Mit dem Rücken zum Volk Teil 16
15.07.2021 19:18
Mit dem Rücken zum Volk Teil 16
15.07.2021 19:18
Mit dem Rücken zum Volk Teil 16
Per quem hæc omnia
In der folgenden Kanonstrophe beziehen sich die Worte „hæc omnia“ (= dies alles) zunächst auf die eucharistischen Elemente. Tatsächlich hat Gott die Gaben von Brot und Wein durch die Wesensverwandlung auf höchstmögliche und unüberbietbare Weise geheiligt,
belebt und gesegnet. Aus den materiellen Gaben wurde ‚lebendiges‘ Brot: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn einer von diesem Brote isst, wird er leben in Ewigkeit, und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.“ (Joh 6, 51)
Zugleich aber repräsentieren die Gaben von Brot und Wein die sichtbare Schöpfung. In ihnen wird stellvertretend auch die übrige Welt gesegnet. Deshalb bezieht sich das „hæc omnia“ auch auf die Gaben der Natur.
Tatsächlich fand früher zu bestimmten Zeiten und an gewissen Festen genau an dieser Stelle eine Segnung von Naturalien statt. In einer von Papst Gelasius (492-496) verfassten Sammlung liturgischer Riten steht die Anweisung, kurz vor dem Ende des Messkanons Früchte zu segnen, worauf eine Segensformel folgt, die mit den Worten schließt: „... in nomine D. N. I. Ch. per quem hæc omnia ...“ (vgl. Gihr, S. 651, Fußnote 3). Das Per quem war ursprünglich also ein feststehender Abschluss für verschiedene Segensgebete. Ein Überbleibsel davon gibt es noch heute, denn in der Chrisammesse des Gründonnerstags wird genau an dieser Stelle das Krankenöl gesegnet.
Per ipsum
Das Per ipsum ist ein abschließender Lobpreis- und Opferritus, der den ganzen Kanon noch einmal zusammenfasst und gleichsam auf den Punkt bringt.
Der Priester deckt den Kelch ab, beugt das Knie, ergreift ehrfurchtsvoll mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand die heilige Hostie und macht mit ihr langsam drei Kreuzzeichen von Rand zu Rand des Kelches. Wie zuvor die zweigeteilte Wandlung auf den gewaltsamen Opfertod Jesu hinweist, so kann dies als symbolische Zusammenfügung zur Darstellung der Auferstehung verstanden werden.
Die waagerechten Kreuze deuten in die vier Himmelsrichtungen, von denen her die Kirche versammelt ist, um in Vereinigung mit dem unendlich wertvollen Opfer Christi „durch ihn und mit ihm und in ihm“ Gott dem allmächtigen Vater in der Einheit des Heiligen Geistes „omnis honor et gloria“, d. h. die ganze ihm gebührende höchste und vollkommenste Ehre und Verherrlichung zu erweisen.
Bei den Worten „omnis honor et gloria“ erhebt der Priester Kelch und Hostie zur sogenannten kleinen Elevation, um sie so auch äußerlich sichtbar dem himmlischen Vater aufzuopfern, wozu der Ministrant ein Glockenzeichen gibt.
Nach dem wieder laut gesprochenen „Per omnia sæcula sæculorum“ antwortet das Volk: „Amen“, was soviel heißt wie: „So sei es!“ Dieses unscheinbare Wort hat an dieser Stelle ein sehr hohes Gewicht, denn auf diese Weise erklären die Gläubigen zur ganzen Opferhandlung ihre feierliche Zustimmung.
Pater noster
Seit Papst Gregor dem Großen (590-604) folgt nun das Pater noster. In einem Brief an den Bischof von Syrakus (ep 7, 63) sagt er, wenn schon von Menschen verfasste Gebete über die Opfergaben gesprochen würden, dann zieme sich dies umso mehr für das vom Herrn selbst verfasste Gebet. Er selbst verstand die Einführung des Pater noster als wichtige Ergänzung und Vollendung des Kanon. Weil es aber ausdrücklich in den Kreis der Kanonstrophen einbezogen war, sollte es vom Priester allein gebetet werden.
Sehr feierlich klingt die Einleitung: „Præceptis salutaribus moniti ... - Durch heilbringende Anordnung gemahnt und durch göttliche Belehrung angeleitet, wagen wir zu sprechen: ...“
Die vierte Bitte des Pater noster um das tägliche Brot meint nicht nur die Nahrung für den Leib, sondern umfasst sämtliche Bedürfnisse des Menschen in seiner leib-seelischen Ganzheit, denn „nicht vom Brot allein lebt der Mensch“ (Mt 4, 4 / Dt 8, 3). Ganz deutlich ist darin bereits auch eine Überleitung und Vorbereitung auf den Empfang der heiligen Kommunion zu sehen.
Embolismus
Die letzte Bitte des Pater noster wird fortgeführt und ausgedeutet im sogenannten Embolismus (= Einschub), in welchem der Kanon seinen endgültigen Abschluss findet: „Erlöse uns, wir bitten Dich, Herr, von allen Übeln, den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen, und auf die Fürsprache der seligen und glorreichen immerwährenden Jungfrau und Gottesgebärerin Maria, der heiligen Apostel Petrus und Paulus sowie Andreas und aller Heiligen gib gnädig Frieden in unseren Tagen ...“ Bei diesen Worten bekreuzigt sich der Priester mit der Patene, denn er bittet um jenen wahren Frieden, den Christus durch sein Kreuz gebracht hat, „... damit wir mit Hilfe Deiner Gnade allzeit von Sünden frei und vor jeder Verwirrung gesichert seien.“
Nun küsst der Priester die Patene und schiebt sie unter die heilige Hostie. Diese Aufnahme der Hostie deutet der sel. Hrabanus Maurus (776-856) als symbolische Grablegung und den Kuss als „Zeichen der Liebe und Ehrfurcht ... gegen dieses ‚neue Grabmal‘ des anbetungswürdigen Fronleichnams Christi“ (Gihr, S. 662).
Danach deckt der Priester den Kelch ab, macht eine Kniebeuge, ergreift die Hostie, bricht sie ehrfurchtsvoll in der Mitte (fractio), löst ein kleines Stück von der linken Hälfte ab, zeichnet damit zur Pax drei Kreuze über den Kelch (consignatio) und senkt diesen Partikel in das Kostbare Blut (mixtio).
Fractio
Schon bei der Wandlung wurde erwähnt, wie Jesus beim Letzten Abendmahl das Brot gebrochen hat: „Während sie nun aßen, nahm Jesus Brot, sprach den Segen, brach es und gab es den Jüngern mit den Worten: ‚Nehmet hin und esset, das ist mein Leib.‘“ (Mt 26, 26) Diese Brechung wird nun vollzogen.
Die frühen Christen haben das Brotbrechen als starkes Symbol empfunden und den Begriff (ähnlich wie den der Eucharistia = Danksagung) sogar als Bezeichnung für das ganze eucharistische Opfer gebraucht: „Sie verharrten in der Lehre der Apostel, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet.“ (Apg 2, 42; vgl. 1 Kor 10, 16)
Die Brechung der heiligen Hostie wird direkt über dem Kelch mit dem Kostbaren Blut vollzogen. Sie erinnert wiederum an den gewaltsamen Opfertod Jesu und ganz besonders an die Öffnung seiner Seite, aus der eben dieses Kostbare Blut zum Heil der Welt geflossen ist: „Einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.“ (Joh 19, 34)
Consignatio und Pax
Mit dem kleinen, von der linken Seite der gebrochenen Hostie abgelösten Partikel, macht der Priester ein dreifaches Kreuz über den Kelch (= consignatio) und spricht: „Der Friede + des Herrn + sei allezeit + mit euch.“ Dabei denken wir an das Wort des hl. Apostels Paulus: „Es war Gottes Ratschluss, ... durch ihn alles mit sich zu versöhnen, da er den Frieden wirkte durch sein Blut am Kreuz.“ (Kol 1, 19)
Mixtio
Schließlich wird der Partikel in das Kostbare Blut versenkt, während der Priester spricht: „Diese Mischung und Weihung des Leibes und Blutes unseres Herrn Jesus Christus gereiche uns Empfangenden zum ewigen Leben.“ Durch die Zusammenführung der getrennten Gestalten von Leib und Blut Christi wird wieder, wie beim Per ipsum, symbolisch die Auferstehung dargestellt.
In der folgenden Kanonstrophe beziehen sich die Worte „hæc omnia“ (= dies alles) zunächst auf die eucharistischen Elemente. Tatsächlich hat Gott die Gaben von Brot und Wein durch die Wesensverwandlung auf höchstmögliche und unüberbietbare Weise geheiligt,
belebt und gesegnet. Aus den materiellen Gaben wurde ‚lebendiges‘ Brot: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn einer von diesem Brote isst, wird er leben in Ewigkeit, und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.“ (Joh 6, 51)
Zugleich aber repräsentieren die Gaben von Brot und Wein die sichtbare Schöpfung. In ihnen wird stellvertretend auch die übrige Welt gesegnet. Deshalb bezieht sich das „hæc omnia“ auch auf die Gaben der Natur.
Tatsächlich fand früher zu bestimmten Zeiten und an gewissen Festen genau an dieser Stelle eine Segnung von Naturalien statt. In einer von Papst Gelasius (492-496) verfassten Sammlung liturgischer Riten steht die Anweisung, kurz vor dem Ende des Messkanons Früchte zu segnen, worauf eine Segensformel folgt, die mit den Worten schließt: „... in nomine D. N. I. Ch. per quem hæc omnia ...“ (vgl. Gihr, S. 651, Fußnote 3). Das Per quem war ursprünglich also ein feststehender Abschluss für verschiedene Segensgebete. Ein Überbleibsel davon gibt es noch heute, denn in der Chrisammesse des Gründonnerstags wird genau an dieser Stelle das Krankenöl gesegnet.
Per ipsum
Das Per ipsum ist ein abschließender Lobpreis- und Opferritus, der den ganzen Kanon noch einmal zusammenfasst und gleichsam auf den Punkt bringt.
Der Priester deckt den Kelch ab, beugt das Knie, ergreift ehrfurchtsvoll mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand die heilige Hostie und macht mit ihr langsam drei Kreuzzeichen von Rand zu Rand des Kelches. Wie zuvor die zweigeteilte Wandlung auf den gewaltsamen Opfertod Jesu hinweist, so kann dies als symbolische Zusammenfügung zur Darstellung der Auferstehung verstanden werden.
Die waagerechten Kreuze deuten in die vier Himmelsrichtungen, von denen her die Kirche versammelt ist, um in Vereinigung mit dem unendlich wertvollen Opfer Christi „durch ihn und mit ihm und in ihm“ Gott dem allmächtigen Vater in der Einheit des Heiligen Geistes „omnis honor et gloria“, d. h. die ganze ihm gebührende höchste und vollkommenste Ehre und Verherrlichung zu erweisen.
Bei den Worten „omnis honor et gloria“ erhebt der Priester Kelch und Hostie zur sogenannten kleinen Elevation, um sie so auch äußerlich sichtbar dem himmlischen Vater aufzuopfern, wozu der Ministrant ein Glockenzeichen gibt.
Nach dem wieder laut gesprochenen „Per omnia sæcula sæculorum“ antwortet das Volk: „Amen“, was soviel heißt wie: „So sei es!“ Dieses unscheinbare Wort hat an dieser Stelle ein sehr hohes Gewicht, denn auf diese Weise erklären die Gläubigen zur ganzen Opferhandlung ihre feierliche Zustimmung.
Pater noster
Seit Papst Gregor dem Großen (590-604) folgt nun das Pater noster. In einem Brief an den Bischof von Syrakus (ep 7, 63) sagt er, wenn schon von Menschen verfasste Gebete über die Opfergaben gesprochen würden, dann zieme sich dies umso mehr für das vom Herrn selbst verfasste Gebet. Er selbst verstand die Einführung des Pater noster als wichtige Ergänzung und Vollendung des Kanon. Weil es aber ausdrücklich in den Kreis der Kanonstrophen einbezogen war, sollte es vom Priester allein gebetet werden.
Sehr feierlich klingt die Einleitung: „Præceptis salutaribus moniti ... - Durch heilbringende Anordnung gemahnt und durch göttliche Belehrung angeleitet, wagen wir zu sprechen: ...“
Die vierte Bitte des Pater noster um das tägliche Brot meint nicht nur die Nahrung für den Leib, sondern umfasst sämtliche Bedürfnisse des Menschen in seiner leib-seelischen Ganzheit, denn „nicht vom Brot allein lebt der Mensch“ (Mt 4, 4 / Dt 8, 3). Ganz deutlich ist darin bereits auch eine Überleitung und Vorbereitung auf den Empfang der heiligen Kommunion zu sehen.
Embolismus
Die letzte Bitte des Pater noster wird fortgeführt und ausgedeutet im sogenannten Embolismus (= Einschub), in welchem der Kanon seinen endgültigen Abschluss findet: „Erlöse uns, wir bitten Dich, Herr, von allen Übeln, den vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen, und auf die Fürsprache der seligen und glorreichen immerwährenden Jungfrau und Gottesgebärerin Maria, der heiligen Apostel Petrus und Paulus sowie Andreas und aller Heiligen gib gnädig Frieden in unseren Tagen ...“ Bei diesen Worten bekreuzigt sich der Priester mit der Patene, denn er bittet um jenen wahren Frieden, den Christus durch sein Kreuz gebracht hat, „... damit wir mit Hilfe Deiner Gnade allzeit von Sünden frei und vor jeder Verwirrung gesichert seien.“
Nun küsst der Priester die Patene und schiebt sie unter die heilige Hostie. Diese Aufnahme der Hostie deutet der sel. Hrabanus Maurus (776-856) als symbolische Grablegung und den Kuss als „Zeichen der Liebe und Ehrfurcht ... gegen dieses ‚neue Grabmal‘ des anbetungswürdigen Fronleichnams Christi“ (Gihr, S. 662).
Danach deckt der Priester den Kelch ab, macht eine Kniebeuge, ergreift die Hostie, bricht sie ehrfurchtsvoll in der Mitte (fractio), löst ein kleines Stück von der linken Hälfte ab, zeichnet damit zur Pax drei Kreuze über den Kelch (consignatio) und senkt diesen Partikel in das Kostbare Blut (mixtio).
Fractio
Schon bei der Wandlung wurde erwähnt, wie Jesus beim Letzten Abendmahl das Brot gebrochen hat: „Während sie nun aßen, nahm Jesus Brot, sprach den Segen, brach es und gab es den Jüngern mit den Worten: ‚Nehmet hin und esset, das ist mein Leib.‘“ (Mt 26, 26) Diese Brechung wird nun vollzogen.
Die frühen Christen haben das Brotbrechen als starkes Symbol empfunden und den Begriff (ähnlich wie den der Eucharistia = Danksagung) sogar als Bezeichnung für das ganze eucharistische Opfer gebraucht: „Sie verharrten in der Lehre der Apostel, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet.“ (Apg 2, 42; vgl. 1 Kor 10, 16)
Die Brechung der heiligen Hostie wird direkt über dem Kelch mit dem Kostbaren Blut vollzogen. Sie erinnert wiederum an den gewaltsamen Opfertod Jesu und ganz besonders an die Öffnung seiner Seite, aus der eben dieses Kostbare Blut zum Heil der Welt geflossen ist: „Einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.“ (Joh 19, 34)
Consignatio und Pax
Mit dem kleinen, von der linken Seite der gebrochenen Hostie abgelösten Partikel, macht der Priester ein dreifaches Kreuz über den Kelch (= consignatio) und spricht: „Der Friede + des Herrn + sei allezeit + mit euch.“ Dabei denken wir an das Wort des hl. Apostels Paulus: „Es war Gottes Ratschluss, ... durch ihn alles mit sich zu versöhnen, da er den Frieden wirkte durch sein Blut am Kreuz.“ (Kol 1, 19)
Mixtio
Schließlich wird der Partikel in das Kostbare Blut versenkt, während der Priester spricht: „Diese Mischung und Weihung des Leibes und Blutes unseres Herrn Jesus Christus gereiche uns Empfangenden zum ewigen Leben.“ Durch die Zusammenführung der getrennten Gestalten von Leib und Blut Christi wird wieder, wie beim Per ipsum, symbolisch die Auferstehung dargestellt.
Kommentare
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Martin123 15.07.2021 19:19
Martin123 15.07.2021 19:22
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Engelslhaar 15.07.2021 21:15
Haec omnia
Durch die Aufnahme des lebendigen Brotes werden wir zum lebendigen Tabernakel
Können wir uns diesem Geheimnis jemals nähern ohne zu staunen?
Wirklich begreifen werden wir es nie
Das eucharistische Geheimnis durchzieht das ganze Johannes-Evangelium, es sind ja nicht nur die Worte beim letzten Abendmahl ( "dies ist mein Leib", sondern die vielen anderen eucharistischen Reden Jesu, die Bedeutung haben. So anschaulich redet Jesus, dass die Umstehenden sich abwenden ( will er uns sein Fleisch zu essen geben?)
Die Zuhörenden haben genau verstanden, dass das nicht symbolisch war, sondern sehr anschaulich
Durch die Aufnahme des lebendigen Brotes werden wir zum lebendigen Tabernakel
Können wir uns diesem Geheimnis jemals nähern ohne zu staunen?
Wirklich begreifen werden wir es nie
Das eucharistische Geheimnis durchzieht das ganze Johannes-Evangelium, es sind ja nicht nur die Worte beim letzten Abendmahl ( "dies ist mein Leib", sondern die vielen anderen eucharistischen Reden Jesu, die Bedeutung haben. So anschaulich redet Jesus, dass die Umstehenden sich abwenden ( will er uns sein Fleisch zu essen geben?)
Die Zuhörenden haben genau verstanden, dass das nicht symbolisch war, sondern sehr anschaulich
Engelslhaar 15.07.2021 21:18
Per ipsum
Im Lobpreis-und Opferritus wird noch mal deutlich, wem die ganze Ehre gebührt und wie wichtig das Amen am Ende ist, diese Bestätigung ist wichtig, ohne diese Zustimmung zur Bedeutung des Ganzen und letztlich ohne die Zustimmung zur Katholischen Kirche kann der Gläubige die Hostie nicht empfangen
Im Lobpreis-und Opferritus wird noch mal deutlich, wem die ganze Ehre gebührt und wie wichtig das Amen am Ende ist, diese Bestätigung ist wichtig, ohne diese Zustimmung zur Bedeutung des Ganzen und letztlich ohne die Zustimmung zur Katholischen Kirche kann der Gläubige die Hostie nicht empfangen
Engelslhaar 15.07.2021 21:20
Pater Noster
Odemus dicere
wagen wir zu sprechen
genau so
üben wir uns doch darin, dieses Gebet, das Jesus uns selbst gelehrt hat, nicht herunter zu leiern!
Odemus dicere
wagen wir zu sprechen
genau so
üben wir uns doch darin, dieses Gebet, das Jesus uns selbst gelehrt hat, nicht herunter zu leiern!
Engelslhaar 15.07.2021 21:23
Interessant dieser Satz:
"Nun küsst der Priester die Patene und schiebt sie unter die heilige Hostie. Diese Aufnahme der Hostie deutet der sel. Hrabanus Maurus (776-856) als symbolische Grablegung und den Kuss als „Zeichen der Liebe und Ehrfurcht ... gegen dieses ‚neue Grabmal‘ des anbetungswürdigen Fronleichnams Christi“ (Gihr, S. 662)."
Ich denke jetzt über den Begriff "symbolische Grablegung " nach, ich kann das in sofern nachvollziehen, da ja die Eucharistie kein symbolisches Geschehen in einer Art Nachahmung ist, sondern eine Vergegenwärtigung und Verlebendigung
"Nun küsst der Priester die Patene und schiebt sie unter die heilige Hostie. Diese Aufnahme der Hostie deutet der sel. Hrabanus Maurus (776-856) als symbolische Grablegung und den Kuss als „Zeichen der Liebe und Ehrfurcht ... gegen dieses ‚neue Grabmal‘ des anbetungswürdigen Fronleichnams Christi“ (Gihr, S. 662)."
Ich denke jetzt über den Begriff "symbolische Grablegung " nach, ich kann das in sofern nachvollziehen, da ja die Eucharistie kein symbolisches Geschehen in einer Art Nachahmung ist, sondern eine Vergegenwärtigung und Verlebendigung
Rosenlied 15.07.2021 21:24
⛪Danke @Martin123 für Deine wieder
sehr lehrreiche Seite... Du gibst Dir
soviel Mühe!👍
⛪Aber auch Deine Ergänzungen sind sehr
intressant, lb. @Engelslhaar!
Nach dem Spülen hab ich noch viel zu lesen.
Ich lerne auch immer noch dazu...
sehr lehrreiche Seite... Du gibst Dir
soviel Mühe!👍
⛪Aber auch Deine Ergänzungen sind sehr
intressant, lb. @Engelslhaar!
Nach dem Spülen hab ich noch viel zu lesen.
Ich lerne auch immer noch dazu...
Engelslhaar 15.07.2021 21:26
Ich denke viel über die Heiligung des Alltags nach
Insofern kann dann auch Spülen zur Heiligung führen
Insofern kann dann auch Spülen zur Heiligung führen
Martin123 15.07.2021 21:33
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Martin123 15.07.2021 21:36
Die Heiligung des Alltags, ist so wie die Hl Therese sagte, alles aus Liebe tun auch die kleinen Dinge.