Im Schlafwagen in den Himmel?
13.07.2021 17:36
Im Schlafwagen in den Himmel?
13.07.2021 17:36
Im Schlafwagen in den Himmel?
Im Schlafwagen in den Himmel?
Manche meinen ja, es reiche, ab und an Gott „Guten Morgen!“ zuzurufen.
Den restlichen Tag lassen sie dann Gott einen guten Mann sein. Und damit, denken sie, kämen sie irgendwann in den Himmel.
Aber Gott findet es schon fair, wenn wir gelegentlich für ihn auch etwas tun. Denn er tut ja so viel für uns. Und manchmal verlangt er dabei von uns ein bisschen Mut sowie vorauseilendes Vertrauen beziehungsweise Glauben.
Sonst kann er uns nicht voranbringen.
In einer Gruppe zum Sehenden Beten gab es ein Lehrbild dazu. Das Thema war: „Mit Jesus über das Wasser gehen.“ Da ist Vertrauen gefragt – so wie Petrus es einst aufgebracht hat (Mat 14,29). In einem inneren Bild sollten die Teilnehmer nun schauen, ob Jesus zu ihnen kommen würde und ob sie mit ihm über einen See gehen könnten.
Was passierte? Eine Teilnehmerin traf Jesus am Rand eines Sees. Aber sie hatte Angst, mit ihm auf den See zu gehen. Da trat Jesus einen Schritt rückwärts auf das Wasser und fragte sie: „Liebst du mich?“ Das war die Aufforderung, ihm zu vertrauen und den ersten Schritt aufs Wasser zu wagen. Und sie wagte tatsächlich diesen Schritt – und das Wasser trug sie. Nun machte Jesus einen weiteren Schritt rückwärts und fragte wieder: „Liebst du mich?“ Und sie folgte ihm erneut ohne einzusinken. So ging es dann ein gutes Stück weiter über den See. Und bald war dann auch eine Insel erreicht.
Das Lehrbild sagt: Wir kommen mit Gott häufiger nur voran, wenn wir etwas riskieren. Und da ist dann unser Glaube und unsere Liebe zu Gott gefragt.
Zugleich sagt das Bild: Gott überfordert uns dabei nicht. Er schaut darauf, wie weit unser bisheriges Vertrauen reicht. Und damit können wir dann Schritt für Schritt vorankommen.
Und ergänzend füge ich hinzu: Je mehr wir erleben, dass unser Vertrauen belohnt wird und Erfolg bringt, desto größer wird unser Vertrauen zu Gott und desto größere Schritte kann uns Gott gelegentlich zumuten.
Manche meinen ja, es reiche, ab und an Gott „Guten Morgen!“ zuzurufen.
Den restlichen Tag lassen sie dann Gott einen guten Mann sein. Und damit, denken sie, kämen sie irgendwann in den Himmel.
Aber Gott findet es schon fair, wenn wir gelegentlich für ihn auch etwas tun. Denn er tut ja so viel für uns. Und manchmal verlangt er dabei von uns ein bisschen Mut sowie vorauseilendes Vertrauen beziehungsweise Glauben.
Sonst kann er uns nicht voranbringen.
In einer Gruppe zum Sehenden Beten gab es ein Lehrbild dazu. Das Thema war: „Mit Jesus über das Wasser gehen.“ Da ist Vertrauen gefragt – so wie Petrus es einst aufgebracht hat (Mat 14,29). In einem inneren Bild sollten die Teilnehmer nun schauen, ob Jesus zu ihnen kommen würde und ob sie mit ihm über einen See gehen könnten.
Was passierte? Eine Teilnehmerin traf Jesus am Rand eines Sees. Aber sie hatte Angst, mit ihm auf den See zu gehen. Da trat Jesus einen Schritt rückwärts auf das Wasser und fragte sie: „Liebst du mich?“ Das war die Aufforderung, ihm zu vertrauen und den ersten Schritt aufs Wasser zu wagen. Und sie wagte tatsächlich diesen Schritt – und das Wasser trug sie. Nun machte Jesus einen weiteren Schritt rückwärts und fragte wieder: „Liebst du mich?“ Und sie folgte ihm erneut ohne einzusinken. So ging es dann ein gutes Stück weiter über den See. Und bald war dann auch eine Insel erreicht.
Das Lehrbild sagt: Wir kommen mit Gott häufiger nur voran, wenn wir etwas riskieren. Und da ist dann unser Glaube und unsere Liebe zu Gott gefragt.
Zugleich sagt das Bild: Gott überfordert uns dabei nicht. Er schaut darauf, wie weit unser bisheriges Vertrauen reicht. Und damit können wir dann Schritt für Schritt vorankommen.
Und ergänzend füge ich hinzu: Je mehr wir erleben, dass unser Vertrauen belohnt wird und Erfolg bringt, desto größer wird unser Vertrauen zu Gott und desto größere Schritte kann uns Gott gelegentlich zumuten.
Kommentare
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JesusComesBackSoon 14.07.2021 12:13
@RolfK: In einem inneren Bild sollten die Teilnehmer nun schauen, ob Jesus zu ihnen kommen würde und ob sie mit ihm über einen See gehen könnten.
Phantasie ist kein Geschenk Gottes. Sie ist die Perversion der Gabe Gottes. Sie ist das Ergebnis der Weigerung, die Fähigkeiten, die GOTT uns gegeben hat, von IHM SELBST lenken zu lassen, und [anstatt dessen] zu versuchen, sie selbst zu lenken. Man hat kein Recht, sich etwas vorzustellen. Die Vorstellungskraft ist nur ein ignis fatuus (Trugbild), das die Menschen in einen Nebel führt.
Mehr zum Thema "IMAGINATION IST GÖTZENDIENST".
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/67163/
Phantasie ist kein Geschenk Gottes. Sie ist die Perversion der Gabe Gottes. Sie ist das Ergebnis der Weigerung, die Fähigkeiten, die GOTT uns gegeben hat, von IHM SELBST lenken zu lassen, und [anstatt dessen] zu versuchen, sie selbst zu lenken. Man hat kein Recht, sich etwas vorzustellen. Die Vorstellungskraft ist nur ein ignis fatuus (Trugbild), das die Menschen in einen Nebel führt.
Mehr zum Thema "IMAGINATION IST GÖTZENDIENST".
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/67163/
(Nutzer gelöscht) 14.07.2021 13:34
Ich glaube nicht, dass Phantasie eine Perversion der Gabe Gottes ist. Es kommt m. M. nach darauf an, was man daraus macht und wie man sie nutzt. Eine Voraussetzung für Kreativität ist Phantasie. Marketing z. B. ohne Phantasie ist nicht vorstellbar.
Kinder haben ganz viel Phantasie und Freude daran, Geschichten auszudenken.
Jeder Schriftsteller lässt beim Schreiben eines Romans seiner Phantasie freien Lauf. Wenn wir Romane lesen, dann erzeugt die Phantasie bei uns die Bilder im Kopf.
Wenn ich zu einer Stimme kein Bild habe, weil ich die Person noch nie gesehen habe, kann ich mich gar nicht dagegen wehren, dass ich durch meine Phantasie eine Ahnung von dem Aussehen bekomme.
Ich würde mal sagen, ohne Phantasie wäre alles nüchterner.
Kinder haben ganz viel Phantasie und Freude daran, Geschichten auszudenken.
Jeder Schriftsteller lässt beim Schreiben eines Romans seiner Phantasie freien Lauf. Wenn wir Romane lesen, dann erzeugt die Phantasie bei uns die Bilder im Kopf.
Wenn ich zu einer Stimme kein Bild habe, weil ich die Person noch nie gesehen habe, kann ich mich gar nicht dagegen wehren, dass ich durch meine Phantasie eine Ahnung von dem Aussehen bekomme.
Ich würde mal sagen, ohne Phantasie wäre alles nüchterner.
RolfK 14.07.2021 13:53
JCBS,
du belebst manchmal meine Blogs so schön mit spitzen Bemerkungen. Auch heute. Danke.
Ich erlaube mir, zu deinem Einwurf zu sagen: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Das gilt natürlich auch für meinen Text oben.
du belebst manchmal meine Blogs so schön mit spitzen Bemerkungen. Auch heute. Danke.
Ich erlaube mir, zu deinem Einwurf zu sagen: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Das gilt natürlich auch für meinen Text oben.
(Nutzer gelöscht) 14.07.2021 19:29
Ich habe dich nach meinem Bild geschaffen. 1. Mose 1,27
Unser Schöpfer ist der phantasievollste, kreativste und großartigste Künstler überhaupt! Und nach Seinem Bild hat er uns geschaffen, das heißt er hat auch ein kleines bisschen von diesen Fähigkeiten in uns hineingelegt. Solange wir sie nutzen, um IHM näherzukommen und IHN zu verherrlichen, kann das niemals schlecht sein.
Unser Schöpfer ist der phantasievollste, kreativste und großartigste Künstler überhaupt! Und nach Seinem Bild hat er uns geschaffen, das heißt er hat auch ein kleines bisschen von diesen Fähigkeiten in uns hineingelegt. Solange wir sie nutzen, um IHM näherzukommen und IHN zu verherrlichen, kann das niemals schlecht sein.
findet es hier in einem Video von mir:
https://youtu.be/_BctOKFT9dk