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11 Unde et memores
Anamnese [Heilsgedächtnis]
12 Supra quæ
Bitte um Annahme des Opfers
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14 Memento
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16 Per quem
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17 Per ipsum
Gotteslob
18 Pater noster
zum Vater
Postludium: Embolismus
Mit dem Rücken zum Volk Teil 12
11.07.2021 13:09
Mit dem Rücken zum Volk Teil 12
11.07.2021 13:09
Mit dem Rücken zum Volk Teil 12
DER MESSKANON
Der römische Messkanon ist mehr als einfach nur ein altehrwürdiger Text. Er ist lebendiger Bestandteil jenes heiligen Tuns, in dem Christus selbst durch den Dienst der Kirche sein Opfer in die Zeit hinein verlängert und es zum Aufbau seines mystischen Leibes in unblutiger Weise auf dem Altar gegenwärtigsetzt.
Über den Kanon sagt das Konzil von Trient: „Das Heilige muss heilig verwaltet werden. Da es nun nichts Heiligeres gibt als dieses Opfer, so hat die katholische Kirche, um würdig und ehrfurchtsvoll zu opfern und zu empfangen, seit vielen Jahrhunderten den heiligen Kanon eingeführt. Er ist frei von jedem Irrtum und enthält nichts, was nicht ganz und gar Heiligkeit und Frömmigkeit atmet und die Herzen der Opfernden zu Gott emporrichtet.“ (22. Sitzung (1562), 4. Kapitel)
Aufbau des Kanon
Ähnlich wie bei der Opferung werfen wir auch beim Kanon zunächst einen Blick auf das Ganze. Dabei ist zu bemerken, dass die Struktur des Kanon in wunderbarer Ordnung den Gesetzen der Ästhetik entspricht. Die jeweils acht ‚Strophen‘ vor und nach der heiligen Wandlung gleichen den Säulen einer antiken Basilika, die in klarer Symmetrie einander gegenüber stehen, und wie in der Apsis der Basilika der Altar, so stehen genau im Zentrum des Kanon die beiden ‚Strophen‘ der Wandlung.
Der römische Messkanon ist mehr als einfach nur ein altehrwürdiger Text. Er ist lebendiger Bestandteil jenes heiligen Tuns, in dem Christus selbst durch den Dienst der Kirche sein Opfer in die Zeit hinein verlängert und es zum Aufbau seines mystischen Leibes in unblutiger Weise auf dem Altar gegenwärtigsetzt.
Über den Kanon sagt das Konzil von Trient: „Das Heilige muss heilig verwaltet werden. Da es nun nichts Heiligeres gibt als dieses Opfer, so hat die katholische Kirche, um würdig und ehrfurchtsvoll zu opfern und zu empfangen, seit vielen Jahrhunderten den heiligen Kanon eingeführt. Er ist frei von jedem Irrtum und enthält nichts, was nicht ganz und gar Heiligkeit und Frömmigkeit atmet und die Herzen der Opfernden zu Gott emporrichtet.“ (22. Sitzung (1562), 4. Kapitel)
Aufbau des Kanon
Ähnlich wie bei der Opferung werfen wir auch beim Kanon zunächst einen Blick auf das Ganze. Dabei ist zu bemerken, dass die Struktur des Kanon in wunderbarer Ordnung den Gesetzen der Ästhetik entspricht. Die jeweils acht ‚Strophen‘ vor und nach der heiligen Wandlung gleichen den Säulen einer antiken Basilika, die in klarer Symmetrie einander gegenüber stehen, und wie in der Apsis der Basilika der Altar, so stehen genau im Zentrum des Kanon die beiden ‚Strophen‘ der Wandlung.
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Martin123 11.07.2021 13:20
Sursum corda
Nach der Secret, durch die zugleich die Opferung abgeschlossen und zum Kanon übergeleitet wird, steht ein feierlicher Wechselgruß zwischen Priester und Volk. Er beginnt mit dem Sursum corda: „Empor die Herzen!“ Dazu erhebt der Priester die Hände, „um durch diese Gebärde den inneren Aufschwung des Gemütes und das Verlangen nach völliger Hingabe an den Herrn kundzumachen und zu verstärken. In dieser Bewegung der Hände spricht sich nämlich die Sehnsucht nach dem aus, was erhaben ist über uns, d. h. nach dem Himmlischen und Ewigen.“ (Gihr, S. 519)
Nach der klassischen Definition des hl. Johannes von Damaskus ist jedes Gebet Erhebung der Seele zu Gott (ascensio mentis in Deum). Solch ein innerer Aufstieg ist zu Beginn des Kanon besonders nötig, denn nur betend kann man sich dem Heiligen wirklich nahen.
Wir denken auch an das Wort des hl. Apostels Paulus, das uns aus der Epistel der Osternacht vertraut ist: „Wenn ihr mit Christus auferstanden seid, dann suchet, was droben ist (quæ sursum sunt quærite), wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Was droben ist, habt im Sinn (quæ sursum sunt sapite), nicht was auf Erden.“ (Kol 3, 1 f.)
Die Antwort des Volkes „Habemus ad Dominum - Wir haben sie beim Herrn (wörtlich: zum Herrn hin)“ drückt eine klare Richtung aus. Das soll keine Floskel sein, sondern Wirklichkeit: „Keiner sei derart anwesend, dass er zwar mit dem Munde sage: ‚Wir haben das Herz zum Herrn erhoben‘, in seinen Gedanken aber den Geist bei den Sorgen dieses Lebens habe. An Gott muss man zwar allzeit denken; wenn aber dies wegen der menschlichen Schwachheit unmöglich ist, so muss man es sich doch ganz besonders bei der Opferfeier eifrig angelegen sein lassen.“ (Hl. Cyrill von Jerusalem)
Gratias agamus
Es folgt die Aufforderung: „Gratias agamus Domino, Deo nostro. - Lasset uns danken dem Herrn, unserem Gott.“ Dazu vereint der Priester beide Hände, erhebt kurz die Augen und macht eine tiefe Verneigung.
Die Antwort des Volkes lautet: „Dignum et justum est. - Das ist würdig und recht.“
Die Präfation
Daran knüpfen sich die ersten Worte der Präfation: „Vere dignum et justum est ... - In Wahrheit ist es würdig und recht, geziemend und heilsam, dass wir Dir immer und überall danken, Herr, heiliger Vater, allmächtiger, ewiger Gott, durch Christus, unseren Herrn.“
Das Wort danken ist verwandt mit denken und gedenken, und genau das tut die Präfation: Sie ist dankerfülltes Gedenken der Großtaten Gottes.
„Die Heilige Schrift berichtet, dass Jesus Christus seinem himmlischen Vater gedankt habe, bevor er Brot und Wein konsekrierte. ... Wer sollte nicht auf den ersten Blick erkennen, dass die Kirche auch hierin dem Beispiel ihres göttlichen Herrn und Meisters folgt, indem sie dem Wandlungsakt in der Präfation einen unvergleichlich erhabenen Dank- und Preisgesang vorangehen lässt?“ (Gihr, S. 516)
Die Danksagung ist dem heiligen Messopfer so wesentlich, dass das griechische Wort eucharistia (= Danksagung) zur gebräuchlichen Bezeichnung für die heiligen Messe selbst wurde.
Gegen Ende der Präfation vereint die Kirche ihren Lobgesang mit jenem der Engel und leitet so zum Sanctus über: „Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, mit den Thronen und Herrschaften und mit all den Scharen des himmlischen Heeres den Lobgesang Deiner Herrlichkeit und rufen ohne Ende: Heilig, heilig, heilig ...“
Das Sanctus
Zum Ausdruck tiefer Ehrfurcht spricht der Priester das Sanctus in verbeugter Haltung. Es besteht in zwei Teilen aus Worten der Heiligen Schrift, die genau den beiden grundlegendsten Geheimnissen des christlichen Glaubens entsprechen: „Die erste Hälfte enthält die Verherrlichung der heiligsten Dreifaltigkeit durch die Engel des Himmels; die zweite Hälfte besteht aus der Begrüßung des Heilandes durch den Mund der Gläubigen auf Erden.“ (Gihr, S. 528)
Der erste Teil des Sanctus ist der Berufungsvision des Propheten Isaias entnommen: „Im Todesjahr des Königs Ussia sah ich den Herrn. Er saß auf einem hohen und erhabenen Throne, seines Gewandes Schleppen füllten den Tempel. Über ihm schwebten Seraphim; sechs Flügel hatte ein jeder; mit zweien verhüllte er sein Angesicht, mit zweien bedeckte er seine Füße, und mit zweien flog er. Einer rief dem andern zu und sprach: ‚Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen, die Fülle der ganzen Erde ist seine Herrlichkeit.‘ Vor der Stimme des Rufenden erbebten die Pfosten der Türschwellen, und der Tempelraum füllte sich mit Rauch.“ (Jes 6, 1-4) Die dreimalige Wiederholung des Heilig enthält einen Hinweis auf die drei göttlichen Personen und gilt deshalb als indirekte alttestamentliche Offenbarung der Dreipersönlichkeit Gottes.
Der zweite Teil steht im Kontext des feierlichen Einzugs Jesu in Jerusalem am Palmsonntag: „Die Scharen, die vorausgingen und nachfolgten, riefen: ‚Hosanna dem Sohne Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!‘“ (Mt 21, 9)
In diesem Zusammenhang denken wir daran, wie einst viele, die eben noch „Hosanna!“ gerufen hatten, kaum fünf Tage später schrien: „Hinweg! Hinweg! Kreuzige ihn!“ (Joh 19, 15) Damit unser „Hosanna!“ jedoch echt sei und für uns nicht das Wort Jesu gelte: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, ihr Herz aber ist fern von mir“ (Mt 15, 8), beten wir mit der Oration zur Weihe der Zweige am Palmsonntag: „Gib, dass Dein Volk, was es ... zu Deiner Ehre äußerlich tut, auch geistig mit höchster Hingabe vollziehe.“
Das lateinische Wort venit ist offen für eine zweifache Deutung, denn es kann sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart sein. Es heißt „Hochgelobt sei, der gekommen ist ...“ (nämlich damals bei der Menschwerdung) und zugleich auch „Hochgelobt sei, der kommt ...“ (nämlich jetzt auf den Altar).
Nach der Secret, durch die zugleich die Opferung abgeschlossen und zum Kanon übergeleitet wird, steht ein feierlicher Wechselgruß zwischen Priester und Volk. Er beginnt mit dem Sursum corda: „Empor die Herzen!“ Dazu erhebt der Priester die Hände, „um durch diese Gebärde den inneren Aufschwung des Gemütes und das Verlangen nach völliger Hingabe an den Herrn kundzumachen und zu verstärken. In dieser Bewegung der Hände spricht sich nämlich die Sehnsucht nach dem aus, was erhaben ist über uns, d. h. nach dem Himmlischen und Ewigen.“ (Gihr, S. 519)
Nach der klassischen Definition des hl. Johannes von Damaskus ist jedes Gebet Erhebung der Seele zu Gott (ascensio mentis in Deum). Solch ein innerer Aufstieg ist zu Beginn des Kanon besonders nötig, denn nur betend kann man sich dem Heiligen wirklich nahen.
Wir denken auch an das Wort des hl. Apostels Paulus, das uns aus der Epistel der Osternacht vertraut ist: „Wenn ihr mit Christus auferstanden seid, dann suchet, was droben ist (quæ sursum sunt quærite), wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Was droben ist, habt im Sinn (quæ sursum sunt sapite), nicht was auf Erden.“ (Kol 3, 1 f.)
Die Antwort des Volkes „Habemus ad Dominum - Wir haben sie beim Herrn (wörtlich: zum Herrn hin)“ drückt eine klare Richtung aus. Das soll keine Floskel sein, sondern Wirklichkeit: „Keiner sei derart anwesend, dass er zwar mit dem Munde sage: ‚Wir haben das Herz zum Herrn erhoben‘, in seinen Gedanken aber den Geist bei den Sorgen dieses Lebens habe. An Gott muss man zwar allzeit denken; wenn aber dies wegen der menschlichen Schwachheit unmöglich ist, so muss man es sich doch ganz besonders bei der Opferfeier eifrig angelegen sein lassen.“ (Hl. Cyrill von Jerusalem)
Gratias agamus
Es folgt die Aufforderung: „Gratias agamus Domino, Deo nostro. - Lasset uns danken dem Herrn, unserem Gott.“ Dazu vereint der Priester beide Hände, erhebt kurz die Augen und macht eine tiefe Verneigung.
Die Antwort des Volkes lautet: „Dignum et justum est. - Das ist würdig und recht.“
Die Präfation
Daran knüpfen sich die ersten Worte der Präfation: „Vere dignum et justum est ... - In Wahrheit ist es würdig und recht, geziemend und heilsam, dass wir Dir immer und überall danken, Herr, heiliger Vater, allmächtiger, ewiger Gott, durch Christus, unseren Herrn.“
Das Wort danken ist verwandt mit denken und gedenken, und genau das tut die Präfation: Sie ist dankerfülltes Gedenken der Großtaten Gottes.
„Die Heilige Schrift berichtet, dass Jesus Christus seinem himmlischen Vater gedankt habe, bevor er Brot und Wein konsekrierte. ... Wer sollte nicht auf den ersten Blick erkennen, dass die Kirche auch hierin dem Beispiel ihres göttlichen Herrn und Meisters folgt, indem sie dem Wandlungsakt in der Präfation einen unvergleichlich erhabenen Dank- und Preisgesang vorangehen lässt?“ (Gihr, S. 516)
Die Danksagung ist dem heiligen Messopfer so wesentlich, dass das griechische Wort eucharistia (= Danksagung) zur gebräuchlichen Bezeichnung für die heiligen Messe selbst wurde.
Gegen Ende der Präfation vereint die Kirche ihren Lobgesang mit jenem der Engel und leitet so zum Sanctus über: „Darum singen wir mit den Engeln und Erzengeln, mit den Thronen und Herrschaften und mit all den Scharen des himmlischen Heeres den Lobgesang Deiner Herrlichkeit und rufen ohne Ende: Heilig, heilig, heilig ...“
Das Sanctus
Zum Ausdruck tiefer Ehrfurcht spricht der Priester das Sanctus in verbeugter Haltung. Es besteht in zwei Teilen aus Worten der Heiligen Schrift, die genau den beiden grundlegendsten Geheimnissen des christlichen Glaubens entsprechen: „Die erste Hälfte enthält die Verherrlichung der heiligsten Dreifaltigkeit durch die Engel des Himmels; die zweite Hälfte besteht aus der Begrüßung des Heilandes durch den Mund der Gläubigen auf Erden.“ (Gihr, S. 528)
Der erste Teil des Sanctus ist der Berufungsvision des Propheten Isaias entnommen: „Im Todesjahr des Königs Ussia sah ich den Herrn. Er saß auf einem hohen und erhabenen Throne, seines Gewandes Schleppen füllten den Tempel. Über ihm schwebten Seraphim; sechs Flügel hatte ein jeder; mit zweien verhüllte er sein Angesicht, mit zweien bedeckte er seine Füße, und mit zweien flog er. Einer rief dem andern zu und sprach: ‚Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen, die Fülle der ganzen Erde ist seine Herrlichkeit.‘ Vor der Stimme des Rufenden erbebten die Pfosten der Türschwellen, und der Tempelraum füllte sich mit Rauch.“ (Jes 6, 1-4) Die dreimalige Wiederholung des Heilig enthält einen Hinweis auf die drei göttlichen Personen und gilt deshalb als indirekte alttestamentliche Offenbarung der Dreipersönlichkeit Gottes.
Der zweite Teil steht im Kontext des feierlichen Einzugs Jesu in Jerusalem am Palmsonntag: „Die Scharen, die vorausgingen und nachfolgten, riefen: ‚Hosanna dem Sohne Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!‘“ (Mt 21, 9)
In diesem Zusammenhang denken wir daran, wie einst viele, die eben noch „Hosanna!“ gerufen hatten, kaum fünf Tage später schrien: „Hinweg! Hinweg! Kreuzige ihn!“ (Joh 19, 15) Damit unser „Hosanna!“ jedoch echt sei und für uns nicht das Wort Jesu gelte: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, ihr Herz aber ist fern von mir“ (Mt 15, 8), beten wir mit der Oration zur Weihe der Zweige am Palmsonntag: „Gib, dass Dein Volk, was es ... zu Deiner Ehre äußerlich tut, auch geistig mit höchster Hingabe vollziehe.“
Das lateinische Wort venit ist offen für eine zweifache Deutung, denn es kann sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart sein. Es heißt „Hochgelobt sei, der gekommen ist ...“ (nämlich damals bei der Menschwerdung) und zugleich auch „Hochgelobt sei, der kommt ...“ (nämlich jetzt auf den Altar).
Martin123 11.07.2021 13:24
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Rosenlied 11.07.2021 14:38
⛪Danke @Martin123 für die gute Seite.
Ich konnte nicht alles lesen, aber ich hab
wieder Schönes und Gutes entdeckt
und das Lied gehört.
⛪Der 1. Satz hat mich sehr beeindruckt..
Ich konnte nicht alles lesen, aber ich hab
wieder Schönes und Gutes entdeckt
und das Lied gehört.
⛪Der 1. Satz hat mich sehr beeindruckt..
Engelslhaar 11.07.2021 18:35
Dieser Satz gefällt mir besonders gut:
"Nach der klassischen Definition des hl. Johannes von Damaskus ist jedes Gebet Erhebung der Seele zu Gott (ascensio mentis in Deum). Solch ein innerer Aufstieg ist zu Beginn des Kanon besonders nötig, denn nur betend kann man sich dem Heiligen wirklich nahen."
Das Gebet verbindet uns mit dem Himmel und überbrückt die Distanz.
Das werden wir nicht immer so spüren, können uns aber dennoch dessen gewiss sein.
"Nach der klassischen Definition des hl. Johannes von Damaskus ist jedes Gebet Erhebung der Seele zu Gott (ascensio mentis in Deum). Solch ein innerer Aufstieg ist zu Beginn des Kanon besonders nötig, denn nur betend kann man sich dem Heiligen wirklich nahen."
Das Gebet verbindet uns mit dem Himmel und überbrückt die Distanz.
Das werden wir nicht immer so spüren, können uns aber dennoch dessen gewiss sein.
Martin123 11.07.2021 18:51
statt geplanter 12 Teile über die Hl Messe gibt es jetzt insgesamt 17 Teile🙂
Engelslhaar 11.07.2021 18:54
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, halte aber die "kleinen Häppchen" für leichter verdaulich, wenn ich mich wirklich intensiv damit auseinandersetzen möchte, ist es für mich übersichtlicher
Martin123 11.07.2021 19:04
ja, zu lang darf 1 Teil nicht werden, deswegen habe ich es auf 17 erhöht.
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