So eine wunderbare Predigt! "Die falschen Propheten"- wie intelligent dieser Priester ist!
Toll was er von sich gibt.
Hl Messe Wigratzbad
11.07.2021 12:40
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Hl Messe Wigratzbad
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Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 11.07.2021 13:03
Engelslhaar 11.07.2021 18:29
Ich habe noch im Nachhinein einen Teil geschaut, ich war natürlich heute morgen selber in der Heiligen Messe. Waren das andere Texte als in der üblichen Messe?
Der Predigt habe ich gerne zugehört. Ja, der katholische Glaube wird leider in vielen Gemeinden nicht mehr auf der Basis des Katechismus gepredigt, es sind viele falsche Propheten unterwegs, diese bringen mit frommen Botschaften Menschen vom Glauben ab. Interessant die Analyse, dass es Hochmut ist, wenn man in der Abspaltung das Heil sieht.
Im Gleichnis vom Unkraut und Weizen wird gezeigt, dass diese recht gleichmäßig verteilt sind, man muss abwarten, um zu sehen, wohin die Richtung geht
Der Predigt habe ich gerne zugehört. Ja, der katholische Glaube wird leider in vielen Gemeinden nicht mehr auf der Basis des Katechismus gepredigt, es sind viele falsche Propheten unterwegs, diese bringen mit frommen Botschaften Menschen vom Glauben ab. Interessant die Analyse, dass es Hochmut ist, wenn man in der Abspaltung das Heil sieht.
Im Gleichnis vom Unkraut und Weizen wird gezeigt, dass diese recht gleichmäßig verteilt sind, man muss abwarten, um zu sehen, wohin die Richtung geht
Martin123 11.07.2021 18:36
Es war ein anderes Evangelium als heute im Ordentlichen Ritus. Wahrscheinlich gibt es da unterschiede, auch die Heiligen werden nicht immer zusammen gefeiert, da es eine Reform im Heiligenkalender gab und der Außerordentliche Ritus sich am alten hält.
(Nutzer gelöscht) 11.07.2021 18:39
Ja - auch für Nicht-RKK geeignet
Danke
Danke
Engelslhaar 11.07.2021 18:40
11.07.2021
Benediktiner spricht über den Stellenwert von liturgischem Gesang
Eine Symbiose aus Raum und Klang
Gottesdienst ohne Gesang? In der Gemeinde steht und fällt die Liturgie mit dem gemeinsamen Singen. Nicht so in der Abtei Maria Laach. Hier singen vor allem die Mönche, berichtet Pater Philipp Meyer OSB. Ein Vorteil in der Pandemie.
Ingo Brüggenjürgen (DOMRADIO.DE-Chefredakteur): Pater Philipp, wenn Sie in Maria Laach an der Orgel sitzen, was ist das für ein Gefühl?
Pater Philipp Meyer OSB (Kantor der Abtei Maria Laach): Das ist ein großes Gefühl, denn für mich bilden Orgel und Raum eine ganz wichtige Symbiose. Das ist ein wunderbarer Raum hier in der uralten Abteikirche mit der entsprechend großen Orgel darin. Das gehört zusammen - und das passt auch super zusammen. Es ist ein erhabenes Gefühl, wenn man aus diesem Instrument etwas herausholen kann, was diesen großen Raum mit Klang erfüllt.
Brüggenjürgen: In den letzten Monaten hat die Musik den meisten Gläubigen in Corona gefehlt. Wie war das hier im Kloster?
Pater Philipp: Da haben wir das Glück gehabt, dass wir als Hausgemeinschaft die ganze Zeit Musik machen konnten. Wir haben unseren gregorianischen Choral gesungen. Letztes Jahr, im großen Lockdown, war unsere Kirche geschlossen, so wie alle Kirchen. Aber wir haben unsere Liturgie hier trotzdem ganz normal gefeiert. Der Abteiorganist ist trotzdem gekommen und hat uns beim gregorianischen Choral begleitet.
Jetzt dürfen wir endlich auch wieder mit der Gemeinde singen. Die Gemeinde hier, die Menschen, die nach Maria Laach kamen, haben es sehr geschätzt, dass wir wenigstens den gregorianischen Choral gesungen haben und die ganz normalen Gesänge in jeder Eucharistiefeier: Kyrie, Gloria, Introitus und Halleluja. So konnten die Leute wenigstens etwas Musikalisches hören. In vielen Gemeinden gab es ja tatsächlich nur Orgeleinsatz oder wenige einzelne Solisten. Viel geändert hat sich hier in der Liturgie also gar nicht.
Brüggenjürgen: Wie wichtig ist der Gemeindegesang?
Pater Philipp: Der hat hier in unserer Hausliturgie in Maria Laach – als monastische Liturgie – nicht den Stellenwert, den er in der Pfarrgemeinde hat. Da steht und fällt alles damit, dass die Gemeinde auch selber singen kann. Aber auch wir können jetzt wieder Zettel austeilen, sodass die Gemeinde die lateinischen Gesänge mitverfolgen kann, dass Kyrie und Gloria, also das Ordinare mitsingen können. Seit vielen Jahren ist es so, dass wir am Sonntag und an großen Feiertagen als Danklied ein Lied aus dem Gotteslob mit der Gemeinde singen. Das hat auch am Sonntag wieder wunderbar geklappt.
Brüggenjürgen: Dann wollen wir doch jetzt auch etwas hören!
(Pater Philipp stimmt "Lobe den Herren" auf der Orgal an. Hier im Video ansehen und hören.)
Artikel, Bilder und Videos zur Pilgertour von DOMRADIO.DE-Chefredakteur finden Sie tagesaktuell auf unserer Themenseite "Pilgern live – Zurück zur Quelle".
(DR)
Benediktiner spricht über den Stellenwert von liturgischem Gesang
Eine Symbiose aus Raum und Klang
Gottesdienst ohne Gesang? In der Gemeinde steht und fällt die Liturgie mit dem gemeinsamen Singen. Nicht so in der Abtei Maria Laach. Hier singen vor allem die Mönche, berichtet Pater Philipp Meyer OSB. Ein Vorteil in der Pandemie.
Ingo Brüggenjürgen (DOMRADIO.DE-Chefredakteur): Pater Philipp, wenn Sie in Maria Laach an der Orgel sitzen, was ist das für ein Gefühl?
Pater Philipp Meyer OSB (Kantor der Abtei Maria Laach): Das ist ein großes Gefühl, denn für mich bilden Orgel und Raum eine ganz wichtige Symbiose. Das ist ein wunderbarer Raum hier in der uralten Abteikirche mit der entsprechend großen Orgel darin. Das gehört zusammen - und das passt auch super zusammen. Es ist ein erhabenes Gefühl, wenn man aus diesem Instrument etwas herausholen kann, was diesen großen Raum mit Klang erfüllt.
Brüggenjürgen: In den letzten Monaten hat die Musik den meisten Gläubigen in Corona gefehlt. Wie war das hier im Kloster?
Pater Philipp: Da haben wir das Glück gehabt, dass wir als Hausgemeinschaft die ganze Zeit Musik machen konnten. Wir haben unseren gregorianischen Choral gesungen. Letztes Jahr, im großen Lockdown, war unsere Kirche geschlossen, so wie alle Kirchen. Aber wir haben unsere Liturgie hier trotzdem ganz normal gefeiert. Der Abteiorganist ist trotzdem gekommen und hat uns beim gregorianischen Choral begleitet.
Jetzt dürfen wir endlich auch wieder mit der Gemeinde singen. Die Gemeinde hier, die Menschen, die nach Maria Laach kamen, haben es sehr geschätzt, dass wir wenigstens den gregorianischen Choral gesungen haben und die ganz normalen Gesänge in jeder Eucharistiefeier: Kyrie, Gloria, Introitus und Halleluja. So konnten die Leute wenigstens etwas Musikalisches hören. In vielen Gemeinden gab es ja tatsächlich nur Orgeleinsatz oder wenige einzelne Solisten. Viel geändert hat sich hier in der Liturgie also gar nicht.
Brüggenjürgen: Wie wichtig ist der Gemeindegesang?
Pater Philipp: Der hat hier in unserer Hausliturgie in Maria Laach – als monastische Liturgie – nicht den Stellenwert, den er in der Pfarrgemeinde hat. Da steht und fällt alles damit, dass die Gemeinde auch selber singen kann. Aber auch wir können jetzt wieder Zettel austeilen, sodass die Gemeinde die lateinischen Gesänge mitverfolgen kann, dass Kyrie und Gloria, also das Ordinare mitsingen können. Seit vielen Jahren ist es so, dass wir am Sonntag und an großen Feiertagen als Danklied ein Lied aus dem Gotteslob mit der Gemeinde singen. Das hat auch am Sonntag wieder wunderbar geklappt.
Brüggenjürgen: Dann wollen wir doch jetzt auch etwas hören!
(Pater Philipp stimmt "Lobe den Herren" auf der Orgal an. Hier im Video ansehen und hören.)
Artikel, Bilder und Videos zur Pilgertour von DOMRADIO.DE-Chefredakteur finden Sie tagesaktuell auf unserer Themenseite "Pilgern live – Zurück zur Quelle".
(DR)
Martin123 11.07.2021 18:45
Die Predigt müsste Pater Gerstle gehalten haben, er wird aber im August als Distriktoberer für Deutschland von Pater Dreher abgelöst werden.
(Nutzer gelöscht) 11.07.2021 21:50
Das ist schade! So ein guter Pfarrer wird abgelöst!
Martin123 11.07.2021 22:14
Liebe Freunde und Wohltäter,
Mit diesem Editorial verabschiede ich mich an dieser Stelle bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Nach zwei Amtszeiten wird es am 14. Juli einen Wechsel in der Distriktsleitung geben. Unser Generaloberer, Pater Komorowski, hat Pater Stefan Dreher zu meinem Nachfolger ernannt. Seit 2015 hat dieser die Niederlassung in Stuttgart geleitet, zuvor die ebenfalls wichtige Niederlassung in St. Pelagiberg (Schweiz). Weitere wertvolle Erfahrungen konnte P. Dreher in den letzten drei Jahren als Mitglied des fünfköpfigen Distriktsrates sammeln, sodass er für sein neues Amt sehr gute Voraussetzungen mitbringt. Ich wünsche ihm bei der Leitung des Distrikts von Herzen eine glückliche Hand und Gottes Segen! Danken möchte ich dem früheren Generaloberen, Pater Berg, sowie dem aktuellen General-oberen, Pater Komorowski, für Ihre Unterstützung und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Dasselbe gilt meinen Mitbrüdern. Nur unter diesen Bedingungen war es möglich, die Bruder-schaft im deutschsprachigen Distrikt, der nicht nur Österreich und die Schweiz einschließt, sondern inzwischen auch die Niederlande und Tschechien, nach innen zu festigen und nach außen weiter zu entwickeln. Mittlerweile haben wir in fast allen Diözesen, in denen wir vertreten sind, kanonisch errichtete Niederlassungen. Dafür benötigen wir jeweils die Zustimmung des Bischofs. Im Juni kamen noch Hannover (Diözese Hildesheim) und Bettbrunn (Diözese Regensburg) hinzu. Das können wir durchaus als Zeichen für eine gewachsene Wertschätzung betrachten.Durch meine Besuche in unseren Gemeinden durfte ich vielen Gläubigen begegnen. Dafür bin ich ebenso dankbar, wie für die zahlreichen, oft freundschaftlichen Kontakte zu Priestern außerhalb unserer Gemeinschaft, die in den vergangenen Jahren entstanden sind. Es gab immer wieder Anfragen, ob wir nicht einen Priester schicken oder eine Neugründung vornehmen können. In vielen Fällen war das nicht möglich, weil es entweder unsere Personal-lage nicht zuließ oder der zuständige Bischof (noch) nicht zustimmte. Es wird weiterhin ein Balanceakt bleiben, die personellen Möglichkeiten mit dem Ziel einer Weiterentwicklung zu harmonisieren. Ich bin von der Bedeutung unserer Petrusbruderschaft angesichts der kirchlichen Lage mehr denn je überzeugt. Nun freue ich mich, bald wieder in die Gemeindeseelsorge zurückzukehren. Ihnen allen von Herzen Dank für Ihr Gebet und Ihre Hilfe!
Mit diesem Editorial verabschiede ich mich an dieser Stelle bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Nach zwei Amtszeiten wird es am 14. Juli einen Wechsel in der Distriktsleitung geben. Unser Generaloberer, Pater Komorowski, hat Pater Stefan Dreher zu meinem Nachfolger ernannt. Seit 2015 hat dieser die Niederlassung in Stuttgart geleitet, zuvor die ebenfalls wichtige Niederlassung in St. Pelagiberg (Schweiz). Weitere wertvolle Erfahrungen konnte P. Dreher in den letzten drei Jahren als Mitglied des fünfköpfigen Distriktsrates sammeln, sodass er für sein neues Amt sehr gute Voraussetzungen mitbringt. Ich wünsche ihm bei der Leitung des Distrikts von Herzen eine glückliche Hand und Gottes Segen! Danken möchte ich dem früheren Generaloberen, Pater Berg, sowie dem aktuellen General-oberen, Pater Komorowski, für Ihre Unterstützung und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Dasselbe gilt meinen Mitbrüdern. Nur unter diesen Bedingungen war es möglich, die Bruder-schaft im deutschsprachigen Distrikt, der nicht nur Österreich und die Schweiz einschließt, sondern inzwischen auch die Niederlande und Tschechien, nach innen zu festigen und nach außen weiter zu entwickeln. Mittlerweile haben wir in fast allen Diözesen, in denen wir vertreten sind, kanonisch errichtete Niederlassungen. Dafür benötigen wir jeweils die Zustimmung des Bischofs. Im Juni kamen noch Hannover (Diözese Hildesheim) und Bettbrunn (Diözese Regensburg) hinzu. Das können wir durchaus als Zeichen für eine gewachsene Wertschätzung betrachten.Durch meine Besuche in unseren Gemeinden durfte ich vielen Gläubigen begegnen. Dafür bin ich ebenso dankbar, wie für die zahlreichen, oft freundschaftlichen Kontakte zu Priestern außerhalb unserer Gemeinschaft, die in den vergangenen Jahren entstanden sind. Es gab immer wieder Anfragen, ob wir nicht einen Priester schicken oder eine Neugründung vornehmen können. In vielen Fällen war das nicht möglich, weil es entweder unsere Personal-lage nicht zuließ oder der zuständige Bischof (noch) nicht zustimmte. Es wird weiterhin ein Balanceakt bleiben, die personellen Möglichkeiten mit dem Ziel einer Weiterentwicklung zu harmonisieren. Ich bin von der Bedeutung unserer Petrusbruderschaft angesichts der kirchlichen Lage mehr denn je überzeugt. Nun freue ich mich, bald wieder in die Gemeindeseelsorge zurückzukehren. Ihnen allen von Herzen Dank für Ihr Gebet und Ihre Hilfe!
Rosenlied 11.07.2021 22:39
⛪Danke @Martin123 für diese wieder wunderbare Seite,
die mit der hl.Messe aus Wigratzbad beginnt...
⛪Danke auch @Engelslhaar für das intressante Interview
mit Pater Philipp, dem Organisten aus Maria Laach!
(Ich kann mir so gut die besondere Atmosphäre in dieser
schönen Klosterkirche vorstellen, wenn die Patres
gregorianische Choräle singen...
⛪Ich hatte ja schon davon berichtet,
ich das ja einmal mit 17 Jahren erlebt
hatte, als ich mit meiner Freundin nach
unsrer Radtour von Köln aus in der Dämmerung
in die kerzenbeleuchtete Kirche kam
und die Mönche vorne mit ihren Kapuzen
singend und betend saßen.....
Es war einmalig!..
die mit der hl.Messe aus Wigratzbad beginnt...
⛪Danke auch @Engelslhaar für das intressante Interview
mit Pater Philipp, dem Organisten aus Maria Laach!
(Ich kann mir so gut die besondere Atmosphäre in dieser
schönen Klosterkirche vorstellen, wenn die Patres
gregorianische Choräle singen...
⛪Ich hatte ja schon davon berichtet,
ich das ja einmal mit 17 Jahren erlebt
hatte, als ich mit meiner Freundin nach
unsrer Radtour von Köln aus in der Dämmerung
in die kerzenbeleuchtete Kirche kam
und die Mönche vorne mit ihren Kapuzen
singend und betend saßen.....
Es war einmalig!..
Die von Dir geposteten Gottesdienste sind für mich eine Bereicherung !
Einen gesegneten Sonntag wünsche ich Dir!