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...durch Feuer und Wasser gehen...

...durch Feuer und Wasser gehen...
Wenn du durchs Wasser gehst, so will ICH bei dir sein, und wenn durch Ströme, so sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du durchs Feuer gehst, sollst du nicht versengt werden, und die Flamme soll dich nicht verbrennen. (Jes 43:2, Schlachter)

„Nicht wie Erz, das offen daliegt, sondern wie Eisen, aus tiefen Schächten gewonnen, das durch Schläge in nutzbare Form gebracht werden muß – so sind wir.“

Gott gibt uns den Eindruck vom Gipfel aus und dann führt er uns hinunter ins Tal, um uns in die Form zu bringen, die er uns gezeigt hat. Hier unten in der Niederung geben so viele von uns auf und verlieren die Kraft. Jeder Eindruck, den Gott uns gibt wird verwirklicht, wenn wir nur Geduld haben. Stell dir vor, wie unendlich viel freie Zeit Gott hat! ER hat es nie eilig. Nur wir sind immer in Hektik. Wir stehen noch im Licht der wunderbaren Aussicht, da fangen wir schon an etwas zu tun; aber in uns hat die Schau noch keine Form gewonnen. Gott muß uns erst mit hinunter in die Niederung nehmen und durch Feuer und Wasser gehen lassen, um uns zu formen, ehe wir dahin kommen, daß er uns die vorher gezeigte Wirklichkeit anvertrauen kann. Seit Gott uns die innere Schau gegeben hat, arbeitet er ständig an uns. Er formt uns nach dem Ziel, zu dem er uns führen will, aber immer wieder versuchen wir aus der Hand des Bildhauers auszubrechen und uns selbst so zu formen, wie wir es wollen.

Gott führt uns keine unerreichbaren Luftschlösser vor Augen, sondern er zeigt uns, wie wir hier auf der Erde werden sollen. Erlaube dem Schöpfer, dich auf seiner Scheibe zu drehen, wie er will. Dann wirst du – so sicher, wie Gott Gott ist und du du bist – am Ende genau so sein, wie ER es dir gezeigt hat. Aber verliere dabei nicht den Mut. Wenn Gott dir irgendwann eine solche innere Schau gegeben hat, dann kannst du noch so oft versuchen mit weniger zufrieden zu sein – Gott wird es nie zulassen.

(Oswald Chambers)


Run the straight race through God's good
grace,
Lift up thine eyes, and seek his face;
Life with its way before thee lies;
Christ is the path and Christ the prize.

(J.S.B. Monsell)


Lauft den geraden Lauf durch Gottes gute Gnade,

Hebe deine Augen auf und suche SEIN Angesicht;

Das Leben mit seinem Weg liegt vor dir;

Christus ist der Weg und Christus der Preis.

Kommentare

 
 
done 06.07.2021 11:11
übersetzung wäre auch praktischer, für leichte kenntnise
 
Zeitzeuge 06.07.2021 11:30
Wenn die Regierung das Böse belohnt und das Gute bestraft

    Predigten Ausgewählte Bibelstellen 81-117 Jun 13, 2021

Ich habe offensichtlich versucht, in den letzten anderthalb Jahren die Themen anzusprechen, mit denen wir in dem Land, in dem wir leben, in der Welt, in der wir leben, in den Zeiten, in denen wir leben, konfrontiert sind. Aber ich dachte, es gibt eine letzte Botschaft, die ich Ihnen übermitteln möchte, und das ist das, was heute Morgen zusammengekommen ist. Es hat viele Komponenten und viele Teile, und es könnte Ihre Aufmerksamkeitsspanne ein wenig auf die Probe stellen.

Als wir zum ersten Mal beschlossen, uns als Gemeinde zu treffen - es ist jetzt ein Jahr her - und das ohne Rücksicht auf das zu tun, was die Regierung uns vorschreibt, gab es viel Kritik. Diese Kritik kam von evangelikalen Leitern, Pastoren, Bloggern, Schriftstellern, Freunden, Feinden - einfach überall. Aber wir haben uns in keiner Weise davon abbringen lassen, das zu tun, was wir taten. Und der Herr hat uns gezeigt, dass wir belogen wurden. Und ich denke, was auch immer die Probleme in der Welt sind, die Gemeinde ist die einzige Hoffnung der Welt.

Jetzt möchte ich sehen, ob ich nicht aus dem Wort Gottes einige Dinge zusammenstellen kann, die Ihnen helfen zu verstehen, warum dies unsere Position ist. Und ich möchte das tun, weil ich denke, dass in der Zukunft, für diejenigen, die jünger sind als ich - vielleicht erlebe ich noch etwas davon -, diese Entschlossenheit, die Kirche zu sein, wenn die Regierung Sie abschalten will, wieder getestet werden wird, und zwar auf einem viel aggressiveren Niveau. Es gab viele Gemeinden, die bei diesem Test versagt haben, und es wird viele geben, die beim nächsten Test versagen werden. Aber die wahre Kirche folgt Christus, nicht der Regierung. Unser Präsident hat im letzten Monat gesagt, dass die größte Bedrohung für Amerika - er sagte es bei einer Gelegenheit - der systemische Rassismus ist, der nicht existiert; er sagte, die weiße Vorherrschaft, die nicht mit irgendeiner Macht existiert; und dann sagte er, die globale Erwärmung, die auch nicht existiert, und wenn doch, dann ist Gott dafür verantwortlich.

In Wirklichkeit ist die größte Bedrohung für diese Nation die Regierung, die Regierung. Und ich möchte Ihnen zeigen, wie wir das zu verstehen haben. Schlagen Sie Römer 13 auf, Römer 13. Hören Sie genau zu, was der Apostel Paulus sagt: "Jeder Mensch soll sich der Obrigkeit unterordnen. Denn es gibt keine Obrigkeit außer von Gott, und die, die es gibt, sind von Gott eingesetzt. Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der hat sich der Ordnung Gottes widersetzt; und wer sich widersetzt hat, der wird die Verdammnis auf sich nehmen. Denn die Obrigkeit ist nicht zu fürchten für das Gute, sondern für das Böse. Willst du keine Furcht vor der Obrigkeit haben? Tut, was gut ist, und ihr werdet Lob von derselben haben; denn sie ist ein Diener Gottes an euch zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; denn sie ist ein Diener Gottes, ein Rächer, der Zorn über den bringt, der Böses tut." Die Rolle der Regierung ist es, das Böse einzudämmen; und wenn sie funktioniert, um das Böse einzudämmen, erfüllt sie ihren von Gott verordneten Zweck.

Bitte beachten Sie in den Versen 1 und 2, dass die Regierung von Gott, durch Gott und von Gott ist. Sie ist als eine notwendige Beschränkung in einer Welt von Sündern gedacht. Die Verse 3 und 4 sagen uns, dass sie keine Bedrohung für diejenigen ist, deren Verhalten gut ist, sondern für die Bösen. Es sind diejenigen, die Böses tun, die sich fürchten sollten, nicht diejenigen, die Gutes tun. In der Tat bietet es denen, die Gutes tun, Lob und bringt denen, die Böses tun, Zorn. Und Herrscher sind tatsächlich, gemäß Vers 6, Diener Gottes, die diesem Dienst gewidmet sind.

Das ist Gottes Plan für die Regierung. Das Problem ist, wenn die Regierung aufhört, nach Gottes Plan zu funktionieren, gibt sie ihre Autorität auf. Das Gleiche gilt für eine Familie. Gottes Plan ist es, dass der Vater die Familie führt. Wenn der Vater in einer zerstörerischen und bösen Weise führt, gibt er das Recht auf, diese von Gott gegebene Autorität auszuüben.

Und übrigens, nur als Fußnote, der Mann, der das geschrieben hat, der Apostel Paulus, hat öfter gegen die Regierung verstoßen als jede andere Person im gesamten Neuen Testament. Und wenn er loszog, um das Evangelium zu predigen, wurde er sehr oft ins Gefängnis geworfen; und schließlich wurde er von der Regierung hingerichtet, der er sich weigerte zu gehorchen, als sie nicht mehr funktionierte, um gutes Verhalten zu schützen und schlechtes Verhalten zu bestrafen.

Eine zweite Stelle, 1. Petrus Kapitel 2, und die Verse 13 und 14 werden, denke ich, ausreichen: "Unterwerft euch um des Herrn willen jeder menschlichen Einrichtung, sei es einem König als dem, der die Macht hat, oder Statthaltern, die von ihm gesandt sind" - vom Herrn - "zur Bestrafung der Übeltäter und zum Lob derer, die Gutes tun." Auch hier sollen wir uns um des Herrn willen unterordnen. "Was meinen Sie mit 'um des Herrn willen'?" Wenn die Regierung das tut, wozu der Herr sie bestimmt hat.

Wenn die Regierung den göttlichen Plan auf den Kopf stellt und diejenigen, die Böses tun, schützt und diejenigen, die Gutes tun, in Angst versetzt, verwirkt sie ihren göttlichen Zweck. In unserer heutigen Welt entwerfen die Regierenden eine Kultur, die die Unmoralischen schützt. Sie hat sogar den Punkt erreicht, an dem sie die Unmoralischen schützen will......

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Link:

https://www.gty.org/library/sermons-library/81-117

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(Nutzer gelöscht) 06.07.2021 11:36
Andacht von Charles Haddon Spurgeon 

Jes. 43,2 

Denn so du durchs Wasser gehest, will ich bei dir sein, daß dich die Ströme nicht sollen ersäufen; und so du ins Feuer gehest, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht anzünden.

Keine Brücke ist da: wir müssen durchs Wasser gehen und den Anprall des Stromes fühlen. Die Gegenwart Gottes in der Flut ist besser als eine Fähre. Versucht müssen wir werden, aber triumphieren sollen wir; denn Jahwe selber, der mächtiger ist, als viele Wasser, wird mit uns sein. Wann sonst Er seinem Volk fern sein mag, in Schwierigkeiten und Gefahren wird der Herr sicherlich mit ihm sein. Die Leiden des Lebens mögen zu einer außerordentlichen Höhe emporsteigen, aber der Herr kann es mit allen aufnehmen.

Die Feinde Gottes können uns Gefahren, die sie selbst gemacht, in den Weg legen, nämlich Verfolgungen und grausame Spöttereien, die gleich einem brennenden, feurigen Ofen sind. Was denn? Wir sollen durch das Feuer gehen. Wenn Gott mit uns ist, sollen wir nicht brennen; nein, man soll nicht einmal „einen Brand an uns riechen“ können.

O, die wundervolle Sicherheit des vom Himmel gebornen und nach dem Himmel wandernden Pilgers! Fluten können ihn nicht ersäufen, und Feuer ihn nicht verbrennen. Deine Gegenwart, o Herr, ist der Schutz Deiner Heiligen vor den mannigfaltigen Gefahren des Weges. Siehe, im Glauben befehle ich mich Dir, und mein Geist geht in die Ruhe ein.
 
babblegabble 06.07.2021 12:40
@Zeitzeuge: Erlaube dem Schöpfer, dich auf seiner Scheibe zu drehen, wie er will. Dann wirst du – so sicher, wie Gott Gott ist und du du bist – am Ende genau so sein, wie ER es dir gezeigt hat. Aber verliere dabei nicht den Mut.

Amen, so ist es!

Ein paar Gedanken von mir mit dazu:

Ja, sich wie ein Stück formbarer Klumpen Ton ganz der Hand des Töpfers anvertrauen und freiwillig, ohne Furcht IHM gestatten, das Gefäß zu formen und herauszuformen, wie ER es sich gedacht hat.

Kann schon mal deftig drücken, wenn ER ausstreicht und glättet oder die Drehung der Töpferscheibe anhebt ..... bwhh!

Oder wie ein Vater an seiner Hand geführt, hinauf zum Gipfel und hinab in die Täler des (Glaubens)lebens – meistens auf eher schmalen Pfaden.
Ja auch durch Wildwasserbäche und andere Gefahren geht es hindurch, doch stets zu wissen und mir vor die Herzensaugen stellen - ist mir kostbar, nämlich:

– Meines Abba, Vaters und Erlösers sicheren Hand-in-Hand-Führung kann ich mich gewisslich anvertrauen -

Jeremia 18, 1-6
1 Das Wort, das an Jeremia von seiten des Herrn erging, lautet folgendermaßen:
2 Mache dich auf und geh in das Haus des Töpfers hinab; dort will ich dich meine Worte hören lassen!
3 Und ich ging in das Haus des Töpfers hinab, und siehe, da fertigte er gerade ein Werkstück auf der Scheibe an.
4 Aber das Gefäß, das er aus Ton machte, verdarb in der Hand des Töpfers. Da fing er von neuem an und machte daraus ein anderes Gefäß, wie es in den Augen des Töpfers richtig war.
5 Da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen:

6 Kann ich mit euch nicht genauso umgehen wie dieser Töpfer, du Haus Israel? spricht der Herr. Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand, Haus Israel!
 
Weinrebe 06.07.2021 12:50
Durch Feuer und Wasser gehen.. was für eine tolle Ermutigung..so will ich bei dir sein. Gott lässt uns da nie alleine durchgehen. Er ist immer da. Dieses Wort bekam ich vor vielen Jahren.
 
babblegabble 06.07.2021 13:14
... danke @Zeitzeuge für die Wortgedanken von Oswald Chambers.

Bin so erfreut und erstaunt was sich dann in meinem Innern bewegt hat dazu.
 
Dotterle 06.07.2021 14:20
Gerade dieser Vers, ist ganz wertvoll für mich. Vor 10 Jahren mussten wir es erleben. Unser Haus ist abgebrannt. Es war der größte Brand den es in unserem Dorf gab. Wir hatten von heute auf morgen kein Zuhause mehr. 2 Kinder, 2Hunde und ich selbst könnten uns gerade noch auf die Straße retten. Da habe ich erfahren, was es heißt, wenn er uns hindurch führt. Während des Brandes hatte ich eine Vision. Ich schrie und betete zum Herrn, dass er es so führt, dass wir es ertragen können. Im Gebet, entstand vor meinen inneren Augen ein wunderbares Bild. Mitten in Schutt und Asche wuchs  ein leuchtendes, großes Kreuz. Da wußte ich:er wird uns nie im Stich lassen. Er hat uns vor körperlichem Schaden bewährt, die materiellen Dinge wurden unwichtig und konnten ersetzt werden. Es gab im Nachhinein so viele Zeichen und Wunder. Ich persönlich durfte lernen, dass man mit sehr, sehr, viel weniger auskommen kann. Es war eine große, sehr schmerzliche Wunde, aber der Herr ließ es zu einer gut verheilten Narbe werden. 
 
babblegabble 06.07.2021 14:46
Liebe @Dotterle🙂,

gerne habe ich dein Zeugnis gelesen und bin nur am Staunen, wie Gott durch Feuerprüfungen des Vertrauens, ja durch mancherlei Tragödien sich seinen Weg bahnt und noch viel mehr.
Diese Erfahrungen und Begegnungen mit dem lebendigen Gott bleiben tief verwurzelt im eigenen Herzen und Sinn.

Beim lesen deiner Worte - fällt mir Hebräer 13, 5-6 ein:
"Da wußte ich:er wird uns nie im Stich lassen...."

https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/hebraeer/13/5-6?hl=1#hl

What a good God!

Sei lieb gegrüßt und GottmitDir!
 
Zeitzeuge 07.07.2021 12:09
Danke Euch für die Zeugnisse und Stärkung im Geist der Wahrheit.

Die Freude im HERRN ist unsere Stärke!
 
babblegabble 07.07.2021 12:50
Die "Freude im HERRN" und wirklichen Herzensboden-Frieden in Christus ist eine tiefe Wurzel, die sich bei mir eingegraben hat im Sinn und Denken und wächst.

Das wünsche ich von Herzen allen Blogteilnehmern und -lesern.

Aller Dank, Ehre, Ruhm und Lobpreis dem HERRN!
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