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"Long Covid" tatsächlich eine psychosomatische Erkrankung?

"Long Covid" tatsächlich eine psychosomatische Erkrankung?
Das legt eine Studie des Uniklinikums Essen nahe:

https://www.corodok.de/greifbare-langzeitfolgen-folge/

> Auszug:
„Die Betroffenen leiden unter Ängsten, die Erkrankung nicht mehr loszuwerden, und atmen deshalb zu viel. Sie befinden sich in einer Art Hyperventilationszustand, der auf die noch nicht wiedergefundene Sicherheit zurückzuführen ist“, so Teufel. 
Zur Therapie von vermeintlichen Long-COVID-Symptomen empfiehlt der Mediziner daher als erste Maßnahme die Edukation, um Ängste auf ein rationales Maß zurückzuführen: „Die Patienten müssen wissen: COVID-19 macht in der Mehrzahl der Fälle nicht körperlich dauerkrank. Das Wahrscheinliche nach einer Infektion ist die vollständige somatische Genesung.“

Long Covid scheint also eher ein Produkt der anhaltenden Panikpropaganda zu sein als eine Folge der Infektion!

Crisis? What crisis?


 

Kommentare

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Annres 26.06.2021 09:07
Weiterer Auszug:

> Greifbare körperliche Langzeitfolgen als Folge einer COVID-19-Virus-Infektion sind aus Sicht des Psychosomatikers selten. So wurden in einer interdisziplinär durchführten Nachsorgestudie der Universitätsmedizin Essen mehr als 300 Personen nach unterschiedlich schwer ausgeprägten COVID19-Erkrankungen untersucht.

„Die Patientinnen und Patienten berichteten über unspezifische Symptome wie Schwindel, Kopfweh, Müdigkeit oder Schwächeempfinden“, erläutert Teufel. „Bei weniger als zehn Prozent der Betroffenen konnten medizinisch fassbare Befunde erhoben werden.“ Dabei handelte es sich in den meisten Fällen um bisher unentdeckte Erkrankungen, die unabhängig von COVID-19 bestehen. „Die Beschwerden hatten in den seltensten Fällen mit der Virusinfektion zu tun“, so Teufel. „Wir sprechen hier von Bodily Distress, einer somatischen Belastungsstörung.“
 
Joanne 26.06.2021 09:17
"Long Covid scheint also eher ein Produkt der anhaltenden Panikpropaganda zu sein als eine Folge der Infektion!"

Eine Belastungsstörung kommt doch nicht von Panikpropaganda.

Wenn man mal längere Zeit um Luft ringen musste, um nicht zu ersticken oder wenn man mal nach ein paar Schritten so erschöpft war, dass man sich hinlegen und ruhen musste, dann hat man hinterher Angst keine Luft mehr zu bekommen oder vor Erschöpfung irgendwo umzufallen.

Das können aber manche Menschen nicht glauben. Und schieben es dann auf die Propaganda. Was zur Zeit ja Mode ist.
 
Annres 26.06.2021 09:52
Ich bin kein Professor oder Studienleiter, Joanne und Du?

Weiterer Auszug aus dem Artikel:

> Daß Long-Covid eher ein medialer Kampfbegriff als ein medizinisches Phänomen ist, legt eine Studie der Universitätsmedizin Essen nahe.

Anläßlich des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am 16.6. wird in einer Pressemitteilung der Studienleiter Prof. Teufel so zitiert:

"Greifbare körperliche Langzeitfolgen als Folge einer COVID-19-Virus-Infektion sind aus Sicht des Psychosomatikers selten." ...
 
Engeli 26.06.2021 10:30
Ich schau mal, ob ich die anderen Studien finde.
Die besagen etwas anderes.
Ebenso die Berichte aus der Region Bergamo.
Bei Fatique und Postpfeifer ging man lange von psychosomatischen Beschwerden aus.
Jetzt weiß man es besser
 
(Nutzer gelöscht) 26.06.2021 10:36
Also ich kann es nachvollziehen was die Studie aussagt Annres . Nicht weil mir es so geht ,aber Menschen die auf alles mögliche achten wo normale sich überhaupt nichts denken sind in dieser Richtung besonders anfällig . 
Und covid wird dramatisiert !
 
(Nutzer gelöscht) 26.06.2021 10:37
Ich kann den psychosomatischen Aspekt aus eigener Erfahrung, zwar in anderen Bereichen, sehr gut nach voll ziehen. Wieso also sollte dies bei Long Covid nicht der Fall sein.
 
KaeptnHaddock 26.06.2021 10:51
Ein Freund von mir und Vorbild im Glauben, jemand der sich beim Hahn geborgen weiß und kein ängstlicher Mensch ist, die Covid Infektion ist überstanden, er hat aber nach wie vor Schlafstörungen und andere long covid Symptome. Und bei dem liegt es sicherlich nicht an Panik oder Angst
 
KaeptnHaddock 26.06.2021 10:51
Blöde autokorrektur: natürlich weiß er sich beim Herrn geborgen😀
 
(Nutzer gelöscht) 26.06.2021 12:07
Lieber Kaepten, ja auch das verstehe ich. Es gibt aber auch versteckte Ängste, die du selber nicht spürst. Dies kann auch vielschichtige Ursachen haben. Dafür brauchts den Heiligen Geist 😉

Übrigens, habe ich auch hin und wieder Schlafstörungen, die aber nichts mit der gegenwärtigen Situation zu tun haben. Die hatte ich schon bevor der ganze Wahnsinn angefangen hat. 
 
KaeptnHaddock 26.06.2021 12:14
Er hatte vorher noch nie Schlafstörungen. Und Angst hat er auch keine im Zusammenhang mit covid-19
 
(Nutzer gelöscht) 26.06.2021 12:15
Ja Schiller, und um das ganze weiter zu pushen, wird ja immer wieder die Delta Variante ins Spiel gebracht. Mittlerweile gibt es ja auch den Eta Mutant............

Na dann mal her mit den ganzen Impfstoffen. Ironie off
Sorry, aber ich habe mir gerade vorgestellt, wie viele versch. Impfstoffe es demnächst noch geben wird 🙈
 
janinaj 26.06.2021 12:59
Es war auch wohl nur eine Frage der Zeit ... bis man die Auswirkungen von Covid jetzt in psychosomatische Schiene einordnet. Wundern tut mich das nicht, besonders hier nicht. Es gab hier auch schon "Mediziner" die haben es geschafft, eine klassische Migräne in die gleiche Schublade zu stecken. Denn Migräne bekommt man anscheinend auch, aufgrund von seelischen Störungen. 

Wenn es nicht irgendwie doch ernst wäre, dann könnte man in beiden Fällen schallend lachen ... Aber leider ist es doch ernster. 

Ich gehe jetzt wieder: Denn heute liegt eine psychosomatische Störung vor: Ich habe eine leichte Migräne. Ironie off. Mein Bett und Tee ist jetzt sicher besser als dieser Blog hier. Ich melde mich hier, wenn die Störung wieder verschwunden ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 26.06.2021 13:22
Ach @Schiller. Höre doch bitte endlich auf, die Blogs hier mit deinen Lügengeschichten zu vermüllen. Danke.

Ob "Long Covid" eine rein psychosomatische Erkrankung ist? Nein.

Schönen Samstag Euch!
 
KaeptnHaddock 26.06.2021 13:28
Schiller, vielleicht ist Dir das nicht bekannt, aber die Impfungen sollen auch gegen die Delta Variante wirken. Zumindest bei vollständiger Impfung gibt es einen guten Schutz. Die Zukunft wird erweisen ob das stimmt.
 
Annres 26.06.2021 13:37
13:22 > Ob "Long Covid" eine rein psychosomatische Erkrankung ist? Nein. 

...das ist natürlich, so ganz ohne Belege, reines Gelaber.

Im Eröffnungsblock geht es aber um das Ergebnis einer Studie der Universität Essen!?
 
Engeli 26.06.2021 13:39
Die Voralterung der Organe durch Zerstörung der Stammzellen lässt sich nicht psychosomatisch erklären.
Ebenso nicht die dialysepflichtige Niereninsuffizienz oder die Herzinsuffizienz und die Gerzrhythmzsstörungen .
Auch nicht die Schlaganfälle
 
(Nutzer gelöscht) 26.06.2021 13:43
jesuserl.

Es ist schon sehr auffällig, dass du wieder auf Schiller schießt. Ich frage mich die ganze Zeit, warum solch ein Schuß, nicht auch auf Annres gerichtet ist...........

Ich hoffe Annres, dass du verstehst was ich damit ausdrücken möchte. Ist rein gar nichts gegen dich, oder diesen Blog!!
 
Annres 26.06.2021 13:46
Disclaimer zu 13:43:

Ich habe 4-5 Kommentare, die gar nichts mit dem Blog-Thema zu tun hatten, gelöscht.
 
KaeptnHaddock 26.06.2021 14:01
Wenn dir das bekannt ist, dann ist ja gut
 
KaeptnHaddock 26.06.2021 17:15
Und was du findest was ich finde ist mir ehrlich gesagt auch egal, Schiller. Aber du konntest es Dir nicht verkneifen, noch einmal nach zu treten
 
Joanne 27.06.2021 13:14
@Annres

" Long Covid scheint also eher ein Produkt der anhaltenden Panikpropaganda zu sein als eine Folge der Infektion! "

Dieser Satz ist von dir, oder?
Ich bin auch kein Studienleiter oder Professor. Aber ich weiß, dass eine Belastungsstörung keine Einbildung ist, sondern eine Störung, die oftmals therapiert werden muss, damit sie verschwindet.

Also nicht etwas, das man sich aufgrund von Propaganda einbildet, sondern etwas, das real existiert und das Leben erheblich beeinträchtigen kann. 

Vielleicht hattest du das anders gemeint. Aber ich verstand deinen Kommentar so, dass manche ehemalige Covid-Infizierte meinen, sie hätten ein Problem, weil man es ihnen oft genug erzählt hat. 
Und ich meinte: Manche ehemalige Covid-Infizierte haben ein Problem, weil sie an Covid erkrankt waren und durch die Symptome der Erkrankung (Atemnot / Schwäche) Schaden an ihrer Seele genommen haben.

Hinzufügen möchte ich noch:
Selbst wenn man keine Langzeit-Erkrankung am Körper nachweisen kann, die Schwindel oder Kopfschmerzen oder andere Probleme erklären würde, bedeutet es noch lange nicht, dass da keine Langzeit-Erkrankung ist. 
 
janinaj 27.06.2021 14:30
In der neuen Ausgabe Juli 2021 der mtl. Zeitung des VDK war von 350.000 Menschen die an den Langzeitfolgen leiden, zu lesen. Eine nicht unerhebliche Anzahl. Und mir tun die Menschen leid. Von diesen 350.000 muss sich jeder Einzelne irgendwie ins Leben zurück kämpfen. Die einen kürzer, die anderen länger und eine letzte Gruppe wird es leider auch nicht schaffen - und schlussendlich eine dauerhafte EM-Rente brauchen. Das sollte zu denken geben. 
Und aus dem Berufsleben herausgerissen werden, wenn man eigentlich das nicht will, dass kann sehr schwer sein. Von den finanziellen Sorgen und Katastrophen möchte ich gar nicht reden. Oft gehen dann auch Paarbeziehungen in die Brüche, weil der andere Partner die veränderte Situation nicht mittragen kann oder will. Das sind schlimme Schicksale. 
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