Das, was Dir zu streng erscheint, kannst Du ja zurückweisen.
Entscheidend ist, was ist die Wahrheit.
Prüfet alles, das Gute behaltet, steht geschrieben.
Du musst letztlich selbst Verantwortung für Dein Glaubensleben übernehmen.
Wenn Du etwas zurückweist, weil es Dir momentan zu viel ist, ist das eine Sache.
Widerstehst Du aber dauerhaft der Wahrheit, dann gereicht es Dir zum Schaden.
Übernehme Verantwortung für Dein Leben und beschuldige bitte nicht andere!
Andreas
Tut Christsein weh?
24.06.2021 16:20
Tut Christsein weh?
24.06.2021 16:20
Tut Christsein weh?
Tut Christsein weh?
Eine große Frage.
Und eine Antwort von Jesus dazu ist: „Das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal.“ (Mat 7,14)
Das Wort von Jesus klingt wirklich nicht danach, dass sein Weg Touristenströme anziehen könnte. Denn die wollen Wellnessangebote. Oder wenn es irgendwo schöne Aussichten gibt, dann müssen die Touristen mit einem bequemen Reisebus hinkommen können. Die steigen dann mal kurz aus, knipsen und steuern das nächste Highlight an. Und auch Schiffsreisen haben eine gewaltige Anziehungskraft mit all ihrem Komfort von leckerem Essen bis zu ultimativer Bespaßung.
Jesus dagegen bietet keine Bequemreisen an. Und nicht nur das. Wenn ich höre „ … der Weg dorthin schmal“, dann sehe ich einen Bergpfad vor mir. Teils geht es steil hinauf, manchmal muss man richtig klettern, oder man muss sich sogar anseilen, um nicht abzustürzen. Und im Übrigen ist man Wind und Wetter und womöglich auch Steinschlag ausgesetzt. Und ganz ohne blutige Schrammen geht es sowieso nicht ab.
Der alte Luther wusste noch, dass Christsein sehr weh tun kann und dichtete:
„Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib: Lass fahren dahin, sie habens kein Gewinn, das Reich muss uns doch bleiben.“
Heutzutage sind es noch etwa Krankheiten, Ungerechtigkeiten oder Mobbing, die Christen das Leben schwer machen. Und die manchmal saumäßig weh tun können. Das hat dann meistens nach außen nichts direkt mit ihrem Christsein zu tun. Wohl aber nach innen damit, dass Christen wissen können, dass Gott ihnen gerade das als unbequemen Bergpfad zumutet.
Eine große Frage.
Und eine Antwort von Jesus dazu ist: „Das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal.“ (Mat 7,14)
Das Wort von Jesus klingt wirklich nicht danach, dass sein Weg Touristenströme anziehen könnte. Denn die wollen Wellnessangebote. Oder wenn es irgendwo schöne Aussichten gibt, dann müssen die Touristen mit einem bequemen Reisebus hinkommen können. Die steigen dann mal kurz aus, knipsen und steuern das nächste Highlight an. Und auch Schiffsreisen haben eine gewaltige Anziehungskraft mit all ihrem Komfort von leckerem Essen bis zu ultimativer Bespaßung.
Jesus dagegen bietet keine Bequemreisen an. Und nicht nur das. Wenn ich höre „ … der Weg dorthin schmal“, dann sehe ich einen Bergpfad vor mir. Teils geht es steil hinauf, manchmal muss man richtig klettern, oder man muss sich sogar anseilen, um nicht abzustürzen. Und im Übrigen ist man Wind und Wetter und womöglich auch Steinschlag ausgesetzt. Und ganz ohne blutige Schrammen geht es sowieso nicht ab.
Der alte Luther wusste noch, dass Christsein sehr weh tun kann und dichtete:
„Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib: Lass fahren dahin, sie habens kein Gewinn, das Reich muss uns doch bleiben.“
Heutzutage sind es noch etwa Krankheiten, Ungerechtigkeiten oder Mobbing, die Christen das Leben schwer machen. Und die manchmal saumäßig weh tun können. Das hat dann meistens nach außen nichts direkt mit ihrem Christsein zu tun. Wohl aber nach innen damit, dass Christen wissen können, dass Gott ihnen gerade das als unbequemen Bergpfad zumutet.
Kommentare
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RolfK 24.06.2021 16:42
Andreas,
ich denke, die Liebe steht noch über der Wahrheit.
Ein Beispiel: Wenn ein Schwerverletzter nach einem Unfall aufwacht und nach seinem Partner fragt, der dabei gestorben ist, verschweigen die Ärzte ihm diese Wahrheit manchmal zunächst. Und zwar dann, wenn das Leben des Verletzten durch Erfahren der Wahrheit gefährdet sein könnte.
ich denke, die Liebe steht noch über der Wahrheit.
Ein Beispiel: Wenn ein Schwerverletzter nach einem Unfall aufwacht und nach seinem Partner fragt, der dabei gestorben ist, verschweigen die Ärzte ihm diese Wahrheit manchmal zunächst. Und zwar dann, wenn das Leben des Verletzten durch Erfahren der Wahrheit gefährdet sein könnte.
JesusComesBackSoon 24.06.2021 17:01
@RolfK: Und mich erzürnt es, wenn Christen ohne Ermächtigung von Gott meinen, den Mitchristen auf ihrer Klettertour zu Gott noch zusätzliche Lasten aufbürden zu müssen.
Was Du nicht sagst? Warum schreibst Du nie dann nie etwas über Dogmen, Traditionen und Menschengeboten vor allem in einer Großkirche.
Was Du nicht sagst? Warum schreibst Du nie dann nie etwas über Dogmen, Traditionen und Menschengeboten vor allem in einer Großkirche.
(Nutzer gelöscht) 24.06.2021 17:04
JCBS - warum stehst du nicht zu deinen eigenen Lehren? Oder hast du Angst dass dir jemand die gleiche Frage stellst wie du hier Rolf?
(Nutzer gelöscht) 24.06.2021 17:07
Rolf - ich habe vor etwas 1 1/2 Jahren erfahren dürfen dass mein Weg nicht der war, den Gott mit mir vorgesehen hatte = es war schmerzhaft und hat sehr wehgetan
Aber im Vertrauen (Glauben) auf Gott - kommt auch die Kraft das zu ertragen
Aber im Vertrauen (Glauben) auf Gott - kommt auch die Kraft das zu ertragen
RolfK 24.06.2021 17:23
JCBS,
ich schreibe nichts zu Dogmen, Traditionen und Menschengeboten vor allem in einer Großkirche, weil ich hier nichts daran ändern könnte. Und ich würde es nur befeuern, dass dann unchristliche, lieblose Diskussionen entstehen.
Dagegen könnte es ja sein, dass hier ein einzelner Christ sich unterstützt oder auch in Frage gestellt fühlt.
ich schreibe nichts zu Dogmen, Traditionen und Menschengeboten vor allem in einer Großkirche, weil ich hier nichts daran ändern könnte. Und ich würde es nur befeuern, dass dann unchristliche, lieblose Diskussionen entstehen.
Dagegen könnte es ja sein, dass hier ein einzelner Christ sich unterstützt oder auch in Frage gestellt fühlt.
janinaj 24.06.2021 17:40
Christsein kann auch weh tun. Ich habe es öfters in den letzten 25 Jahren sehen müssen: Es gab Menschen in meiner Generation die haben sich bekehrt und das Leben ist ohne große bzw. schlimme Ereignisse einfach so gemächlich dahingeplätschert. Man ging sonntags in den Gottesdienst, mittwochs in die Bibelstunde ... alles immer gut. Sie haben alle relativ schnell einen Partner gefunden, die Kinder waren alle gesund, der Arbeitsplatz gesichert. Alles easy. Und manche meinten dann auch noch - unausgesprochen - dass sie ja wohl auch ein Recht darauf hätten - irgendwie.
Ich habe aber auch wenige andere erlebt - mich eingeschlossen. Nach der Bekehrung gingen die Probleme mit dem nichtgläubigen Elternhaus erst so richtig los. Es musste um alles irgendwie gekämpft werden, Arbeitsplatz, Neuanfang in der Großstadt, verbunden mit Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche, Krankheitsnöte. Immer irgendwie was los. Und trotzdem haben wir aus dem sog. gebeutelten Lager irgendwie an Jesus festhalten können. Das habe wir teilweise Jahre später festgestellt, als wir wieder Kontakt fanden. Das war Gnade - und trotzdem.
Ich frage mich oft: Warum ist das Leben (oft) so ungerecht? Die einen dürfen scheinbar ein frommes Leben unbehelligt von großen Kümmernissen leben, die anderen werden oft bis zum Letzten herausgefordert und erhalten wenig bis gar keine Unterstützung - von Menschen.
Warum ist das so - warum ist das Leben oft so ungerecht?
Ja, man kann jetzt natürlich sehr theologisch argumentieren, dass wir in einer gefallenen Schöpfung leben. Aber das tun beide der oben beschriebenen Gruppen. Also kann dies letztlich nicht immer eine Erklärung sein.
Und nein: - bevor jetzt wieder so ein Schlaumeier um die Ecke kommt: Hier sind und waren auch ganz sicher keine Dämonen im Spiel - oder okkulte Handlungen.
Wenn man gefühlt fast immer kämpfen muss, dann kann Christsein Last sein - weh tun.
Wie sind eure Erfahrungen? Wenn das jetzt zu sehr vom Thema abweicht, dann kann ich auch einen eigenen Blog aufmachen.
Danke für eure Aufmerksamkeit und ggf. Beiträge. Mich würden eure Erlebnisse und Meinungen interessieren. Vornehmlich derjenigen die lange mit Jesus unterwegs sind. Danke.
Ich habe aber auch wenige andere erlebt - mich eingeschlossen. Nach der Bekehrung gingen die Probleme mit dem nichtgläubigen Elternhaus erst so richtig los. Es musste um alles irgendwie gekämpft werden, Arbeitsplatz, Neuanfang in der Großstadt, verbunden mit Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche, Krankheitsnöte. Immer irgendwie was los. Und trotzdem haben wir aus dem sog. gebeutelten Lager irgendwie an Jesus festhalten können. Das habe wir teilweise Jahre später festgestellt, als wir wieder Kontakt fanden. Das war Gnade - und trotzdem.
Ich frage mich oft: Warum ist das Leben (oft) so ungerecht? Die einen dürfen scheinbar ein frommes Leben unbehelligt von großen Kümmernissen leben, die anderen werden oft bis zum Letzten herausgefordert und erhalten wenig bis gar keine Unterstützung - von Menschen.
Warum ist das so - warum ist das Leben oft so ungerecht?
Ja, man kann jetzt natürlich sehr theologisch argumentieren, dass wir in einer gefallenen Schöpfung leben. Aber das tun beide der oben beschriebenen Gruppen. Also kann dies letztlich nicht immer eine Erklärung sein.
Und nein: - bevor jetzt wieder so ein Schlaumeier um die Ecke kommt: Hier sind und waren auch ganz sicher keine Dämonen im Spiel - oder okkulte Handlungen.
Wenn man gefühlt fast immer kämpfen muss, dann kann Christsein Last sein - weh tun.
Wie sind eure Erfahrungen? Wenn das jetzt zu sehr vom Thema abweicht, dann kann ich auch einen eigenen Blog aufmachen.
Danke für eure Aufmerksamkeit und ggf. Beiträge. Mich würden eure Erlebnisse und Meinungen interessieren. Vornehmlich derjenigen die lange mit Jesus unterwegs sind. Danke.
Engelslhaar 24.06.2021 17:44
@JaninaJ
Danke für dieses Zeugnis!
Meiner Meinung nach sind Menschen wie du näher an Christus als diejenigen, die nie mit dem Glauben oder Lebensumständen ringen mussten
So hast du doch ein tieferes Glaubensleben und Hilfsbereitschaft entwickelt
Schauen wir in die Bibel, was Jesus im Tempel über die arme Witwe oder andere von der Gesellschaft nicht so angesehene Menschen sagt, so ist es doch ein großer Trost, so nahe an Jesus zu sein
Danke für dieses Zeugnis!
Meiner Meinung nach sind Menschen wie du näher an Christus als diejenigen, die nie mit dem Glauben oder Lebensumständen ringen mussten
So hast du doch ein tieferes Glaubensleben und Hilfsbereitschaft entwickelt
Schauen wir in die Bibel, was Jesus im Tempel über die arme Witwe oder andere von der Gesellschaft nicht so angesehene Menschen sagt, so ist es doch ein großer Trost, so nahe an Jesus zu sein
JesusComesBackSoon 24.06.2021 17:46
@Nelkael: JCBS - warum stehst du nicht zu deinen eigenen Lehren?
Du wiederholst Dich. Ich habe Dich bereits mehrfach gebeten, mir am Wort Gottes nachzuweisen, dass das was ich vertrete, nicht die Lehre des Wortes Gottes ist. Im Behaupten scheinst Du Meister zu sein im Nachweisen eher ... na ja ich schreib lieber nichts.
Du wiederholst Dich. Ich habe Dich bereits mehrfach gebeten, mir am Wort Gottes nachzuweisen, dass das was ich vertrete, nicht die Lehre des Wortes Gottes ist. Im Behaupten scheinst Du Meister zu sein im Nachweisen eher ... na ja ich schreib lieber nichts.
janinaj 24.06.2021 17:47
Danke Engelshaar für den Hinweis. Das ist schon ein gewisser Trost. Vielleicht gibt es ja auch meine Frage auch nicht wirklich eine Antwort in dieser Welt. Ich verstehe eben nicht, warum es solche krassen Unterschiede gibt. Und zugegeben: Es kratzt schon an meinen Gerechtigkeitsverständnis.
Engelslhaar 24.06.2021 17:50
Die Vorstellungen von Gerechtigkeit, die dem Zeitgeist entsprechen, sind nicht diese, die dem Reich Gottes entsprechen, denn dort werden die Letzten die Ersten sein
Und wenn wir die Perle im Acker gefunden haben, was brauchen wir dann noch das Leben der "normalen" Menschen, die einen 1a Lebenslauf hingelegt haben?
Erst durch das Erleben des Mangels und auch im Erkennen, dass wir die Frage von Jesus : Habt ihr jemals Mangel gehabt!, dass wir diese Frage verneinen können
Und wenn wir die Perle im Acker gefunden haben, was brauchen wir dann noch das Leben der "normalen" Menschen, die einen 1a Lebenslauf hingelegt haben?
Erst durch das Erleben des Mangels und auch im Erkennen, dass wir die Frage von Jesus : Habt ihr jemals Mangel gehabt!, dass wir diese Frage verneinen können
JesusComesBackSoon 24.06.2021 17:51
@RolfK: Andreas,
ich denke, die Liebe steht noch über der Wahrheit.
Wahrheit und (wahre) Liebe die das Wort Gottes lehrt sind untrennbar miteinander verknüpft. Da eine Rangfolge festlegen zu wollen ist zwar bezüglich mancher Glaubenseinstellung menschlich nachvollziehbar aber führt leider allzu oft in die Irre.
ich denke, die Liebe steht noch über der Wahrheit.
Wahrheit und (wahre) Liebe die das Wort Gottes lehrt sind untrennbar miteinander verknüpft. Da eine Rangfolge festlegen zu wollen ist zwar bezüglich mancher Glaubenseinstellung menschlich nachvollziehbar aber führt leider allzu oft in die Irre.
vertrauen2015 24.06.2021 17:53
Ich denke, dass eine echte Nachfolge sogar sehr weh tun kann. Christ ist nicht gleich Christ und Religionszugehörigkeit ist nicht gleich Umkehr
Warum ? weil ich es auch an meinem schmerzvollen Zerbruch von einer Illussion erfahren habe.
Warum ? weil ich es auch an meinem schmerzvollen Zerbruch von einer Illussion erfahren habe.
Engelslhaar 24.06.2021 17:53
@janinaJ
Erst dadurch, dass du um alles kämpfen musstest, hat es auch einen Wert für dich bekommen, mehr als für diejenigen, denen es in den Schoß fiel
Auch sind oft Menschen, die so vieles haben , nicht zufrieden
Du aber wirkst zufrieden
Erst dadurch, dass du um alles kämpfen musstest, hat es auch einen Wert für dich bekommen, mehr als für diejenigen, denen es in den Schoß fiel
Auch sind oft Menschen, die so vieles haben , nicht zufrieden
Du aber wirkst zufrieden
JesusComesBackSoon 24.06.2021 17:55
@Engelshaar: Die Vorstellungen von Gerechtigkeit, die dem Zeitgeist entsprechen, sind nicht diese, die dem Reich Gottes entsprechen, denn dort werden die Letzten die Ersten sein
Wahre Worte. Und damit auch klar ist welche Gerechtigkeit Gott meint bezeugt ER SELBER.
Höret mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist! Fürchtet euch nicht, wenn euch die Leute schmähen; und wenn sie euch lästern, verzaget nicht! Denn die Motten werden sie fressen wie ein Kleid, und Würmer werden sie fressen wie wollenes Tuch; aber meine Gerechtigkeit bleibt ewiglich und mein Heil für und für. [JES. 51,7-8]
Wahre Worte. Und damit auch klar ist welche Gerechtigkeit Gott meint bezeugt ER SELBER.
Höret mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist! Fürchtet euch nicht, wenn euch die Leute schmähen; und wenn sie euch lästern, verzaget nicht! Denn die Motten werden sie fressen wie ein Kleid, und Würmer werden sie fressen wie wollenes Tuch; aber meine Gerechtigkeit bleibt ewiglich und mein Heil für und für. [JES. 51,7-8]
janinaj 24.06.2021 17:57
Danke, Engelshaar. Ich bin schon zufrieden - im großen und Ganzen. Auch sehr dankbar für die Jahre wo ich keine Krankenhaus von innen gesehen habe oder dafür, dass die Rente unbefristet ist. Das ist eine Entlastung.
Aber manchmal komme ich halt doch ins Grübeln ... Einen lieben Mann an meiner Seite, den hätte ich mir schon ein wenig früher gewünscht - und auch die jetzige Kennenlernphase ist auch nicht einfach. Da gibt es auch Dinge die viel Kraft kosten. Ich hoffe, dass Jesus sie mir geben wird, manchmal habe ich gefühlt keine (mehr).
Aber manchmal komme ich halt doch ins Grübeln ... Einen lieben Mann an meiner Seite, den hätte ich mir schon ein wenig früher gewünscht - und auch die jetzige Kennenlernphase ist auch nicht einfach. Da gibt es auch Dinge die viel Kraft kosten. Ich hoffe, dass Jesus sie mir geben wird, manchmal habe ich gefühlt keine (mehr).
JesusComesBackSoon 24.06.2021 17:58
@vertrauen2015: Ich denke, dass eine echte Nachfolge sogar sehr weh tun kann. Christ ist nicht gleich Christ und Religionszugehörigkeit ist nicht gleich Umkehr
Warum ? weil ich es auch an meinem schmerzvollen Zerbruch von einer Illussion erfahren habe.
Ja oft zerbrechen falsche Vorstellungen wenn die geistigen Augen für die Wahrheit geöffnet werden.
Aber die eigentliche Ursache des Schmerzes ist ja nicht die Umkehr zur Wahrheit sondern der vorige Weg in Abkehr von der Wahrheit und von echter Nachfolge.
Warum ? weil ich es auch an meinem schmerzvollen Zerbruch von einer Illussion erfahren habe.
Ja oft zerbrechen falsche Vorstellungen wenn die geistigen Augen für die Wahrheit geöffnet werden.
Aber die eigentliche Ursache des Schmerzes ist ja nicht die Umkehr zur Wahrheit sondern der vorige Weg in Abkehr von der Wahrheit und von echter Nachfolge.
Engelslhaar 24.06.2021 17:59
Dadurch, dass du den lieben Mann erst jetzt gefunden hast, kannst du diesen noch mehr schätzen.
Der greise Simeon hatte nicht mehr gehofft, den Erlöser zu sehen, um so größer war seine Freude
Gerade, wenn man schon nicht mehr mit etwas rechnet, ist es um so schöner.
Die Kennenlernphase ist richtig Arbeit, um so schöner wird dann die Zukunft, weil ihr die Auseinandersetzung nicht scheut.
Der greise Simeon hatte nicht mehr gehofft, den Erlöser zu sehen, um so größer war seine Freude
Gerade, wenn man schon nicht mehr mit etwas rechnet, ist es um so schöner.
Die Kennenlernphase ist richtig Arbeit, um so schöner wird dann die Zukunft, weil ihr die Auseinandersetzung nicht scheut.
vertrauen2015 24.06.2021 18:07
Ja oft zerbrechen falsche Vorstellungen wenn die geistigen Augen für die Wahrheit geöffnet werden.
Ja erst so nach und nach durfte ich die große Gnade GOTTES und seine Hand über meinem Leben erkennen: Aus lauter Güte und Barmherzigkeit hab ich dich zu mir gezogen.
Ja erst so nach und nach durfte ich die große Gnade GOTTES und seine Hand über meinem Leben erkennen: Aus lauter Güte und Barmherzigkeit hab ich dich zu mir gezogen.
RolfK 24.06.2021 19:00
janinaj,
ich bin auf diesen Blog gekommen, weil ich ein paar Tage an meine Schmerzgrenze gekommen bin und auch Gott gefragt habe: Was bitte soll das? Und es gab zudem lange mühsame Zeiten in meinem Leben.
Gerade heute habe ich bei jesus.de eine längere schöne Auslegung zur Lazarusgeschichte gelesen. Immer dann, wenn Gott unsere Erwartungen auf schnelle Hilfe und Ähnliches nicht erfüllt, kann es sein, dass er unsere Erwartungen toppen und übertreffen will. Jesus hat die Erwartungen auf Hilfe für den noch lebenden Lazarus nicht erfüllt, dafür aber den toten Lazarus auferweckt - was für ein Steigerung!
Und darauf darfst du dich wohl auch freuen .....
ich bin auf diesen Blog gekommen, weil ich ein paar Tage an meine Schmerzgrenze gekommen bin und auch Gott gefragt habe: Was bitte soll das? Und es gab zudem lange mühsame Zeiten in meinem Leben.
Gerade heute habe ich bei jesus.de eine längere schöne Auslegung zur Lazarusgeschichte gelesen. Immer dann, wenn Gott unsere Erwartungen auf schnelle Hilfe und Ähnliches nicht erfüllt, kann es sein, dass er unsere Erwartungen toppen und übertreffen will. Jesus hat die Erwartungen auf Hilfe für den noch lebenden Lazarus nicht erfüllt, dafür aber den toten Lazarus auferweckt - was für ein Steigerung!
Und darauf darfst du dich wohl auch freuen .....
janinaj 25.06.2021 18:37
#Dadurch, dass du den lieben Mann erst jetzt gefunden hast, kannst du diesen noch mehr schätzen.#
Liebe Engelshaar, ja ich schätze ihn sehr und bin auch sehr, sehr dankbar. Zumal ich wirklich nicht mehr damit gerechnet habe einen lieben Mann kennenlernen zu dürfen. Wir haben heute öfters telefoniert, das wir auch sehr schön und gut.
#Die Kennenlernphase ist richtig Arbeit, um so schöner wird dann die Zukunft, weil ihr die Auseinandersetzung nicht scheut.#
Die Kennenlernphase ist bewusst lange gehalten. Weil wir eben beide nicht unbedacht sein wollen und auch beide im Gebet Jesus fragen, ob es auch SEIN Wille ist, die gemeinsame Zukunft. Letzteres ist uns beide sehr wichtig, unglückliche Ehen gibt es schließlich genug.
Manchmal ist es eben auch schwierig wieder Land zu sehen, gerade, wenn Dinge so unabänderlich scheinen. Wenn es um die Gesundheit nicht zum Besten steht, dann ist das schon eine Prüfung, ob der jeweils andere auch die Kraft hat und in der Lage ist das mitzutragen. Und das ist jetzt nur ein Beispiel von mehreren Dingen. Aber wir beten beide füreinander und oft auch miteinander am Telefon - geht zur Zeit nicht anders, weil wir beide einfach zu weit weg wohnen um mal kurz vorbeizuschauen. Zoom ist auch gut
Heute geht es mir etwas besser. Es ist halt blöd, wenn die Zweifel, ob das Ganze Zukunft hat, die Zuversicht "ein wenig auffressen" - wenn du verstehst was ich meine.
Eben auch deshalb ist viel miteinander reden enorm wichtig, das merke ich immer wieder.
Liebe Engelshaar, ja ich schätze ihn sehr und bin auch sehr, sehr dankbar. Zumal ich wirklich nicht mehr damit gerechnet habe einen lieben Mann kennenlernen zu dürfen. Wir haben heute öfters telefoniert, das wir auch sehr schön und gut.
#Die Kennenlernphase ist richtig Arbeit, um so schöner wird dann die Zukunft, weil ihr die Auseinandersetzung nicht scheut.#
Die Kennenlernphase ist bewusst lange gehalten. Weil wir eben beide nicht unbedacht sein wollen und auch beide im Gebet Jesus fragen, ob es auch SEIN Wille ist, die gemeinsame Zukunft. Letzteres ist uns beide sehr wichtig, unglückliche Ehen gibt es schließlich genug.
Manchmal ist es eben auch schwierig wieder Land zu sehen, gerade, wenn Dinge so unabänderlich scheinen. Wenn es um die Gesundheit nicht zum Besten steht, dann ist das schon eine Prüfung, ob der jeweils andere auch die Kraft hat und in der Lage ist das mitzutragen. Und das ist jetzt nur ein Beispiel von mehreren Dingen. Aber wir beten beide füreinander und oft auch miteinander am Telefon - geht zur Zeit nicht anders, weil wir beide einfach zu weit weg wohnen um mal kurz vorbeizuschauen. Zoom ist auch gut
Heute geht es mir etwas besser. Es ist halt blöd, wenn die Zweifel, ob das Ganze Zukunft hat, die Zuversicht "ein wenig auffressen" - wenn du verstehst was ich meine.
Eben auch deshalb ist viel miteinander reden enorm wichtig, das merke ich immer wieder.
janinaj 25.06.2021 18:43
Lieber Rolf, danke für deine Rückmeldung und den Hinweis auf Lazarus. Ja, der Arme hatte auch so gut wie keine Chance im irdischen Leben. Wie wahr. Und Gott hat ihn nicht losgelassen oder vergessen. Das ist tröstlich. Gestern war eben wieder so ein Tag, wo ich nicht so gut drauf war. Laufen war mühsam und immer wieder gleichzeitig Menschen - die auch berechtigter Weise - etwas von mir wollten. Aber dann merke ich eben auch meine Grenzen, besonders wenn das über mehrere Stunden so geht.
Ja, ich hoffe und gehe davon aus, dass Jesus um alles weiss und auch die jetzt scheinbar nicht lösbaren Dinge in die Hand nimmt.
Und wie es sein wird im Himmel ohne Schmerzen und Einschränkungen - ich kann mir das gar nicht so richtig vorstellen - aber freuen tue ich mich schon darauf.
Es ist eben so: Das Herz ist irgendwie im Himmel - das ist Trost und trotzdem bin ich gerne - wenn auch mit etwas angeknacksten Beinen hier auf der Erde.
Um den Himmel zu wissen - darum dass Jesus uns erlöst hat - das ist schon auch ein Geschenk. Vielleicht ging es Lazarus zu seinen irdisch schlechten Zeiten ähnlich - ich hoffe es.
Ja, ich hoffe und gehe davon aus, dass Jesus um alles weiss und auch die jetzt scheinbar nicht lösbaren Dinge in die Hand nimmt.
Und wie es sein wird im Himmel ohne Schmerzen und Einschränkungen - ich kann mir das gar nicht so richtig vorstellen - aber freuen tue ich mich schon darauf.
Es ist eben so: Das Herz ist irgendwie im Himmel - das ist Trost und trotzdem bin ich gerne - wenn auch mit etwas angeknacksten Beinen hier auf der Erde.
Um den Himmel zu wissen - darum dass Jesus uns erlöst hat - das ist schon auch ein Geschenk. Vielleicht ging es Lazarus zu seinen irdisch schlechten Zeiten ähnlich - ich hoffe es.
Engelslhaar 25.06.2021 20:50
Weißt du, Janinaja, du bist ein ganz besonderer Mensch und der Mann, der das verstanden hat, der wird auch "Nachteile" in Kauf nehmen, da er etwas ganz Besonderes bekommt, das kann er bei einer Frau, die nicht leidensfähig ist, nicht bekommen
Das ist jetzt mein Eindruck
Das ist jetzt mein Eindruck
Jetzt
Doch es ist so: An allerster Stelle wählt Gott selbst für jeden Menschen aus, wie eng, steil und schwer sein Weg sein soll. Und mich erzürnt es, wenn Christen ohne Ermächtigung von Gott meinen, den Mitchristen auf ihrer Klettertour zu Gott noch zusätzliche Lasten aufbürden zu müssen.