...umhergeirrt wie ein verloren gegangenes Schaf...
15.06.2021 09:28
...umhergeirrt wie ein verloren gegangenes Schaf...
15.06.2021 09:28
...umhergeirrt wie ein verloren gegangenes Schaf...
Ich bin umhergeirrt wie ein verloren gegangenes Schaf. Suche deinen Knecht! Denn ich habe deine Gebote nicht vergessen.(119:176, Elb)
Als er aber die Volksmenge sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie ermattet und vernachlässigt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.(Mat 9:36,Schlachter)
So sieht der große Menschenhirte seine Menschenschafe – Volk seiner Weide – Herde seiner Hand.
Sein Anspruch geht weit, weit zurück. ER hat uns geschaffen. Sein sind wir. Der Psalmist weiß das und vertraut auf des Schöpfers Hirtentreue:
„Suche Du mich, dein verirrtes Schaf“.
Das war das Bild, das Gottes Wort von dem Gesalbten, dem Christus Gottes, gezeichnet hatte. Und nun war ER gekommen. Der Schöpfer und Hirte kommt in sein Eigentum und – sie erkennen ihn nicht …
Doch er kennt sie ganz genau; ER sieht sie, so wie sie sind, jeden einzelnen und die ganze Herde der Völker. Wer sich die lohnende Mühe macht, auch das „Alte Testament“ ganz und im Zusammenhang wieder und wieder zu lesen und zu lauschen auf die Töne des Erbarmens, die das Ganze durchziehen, der wird im Innersten bewegt und erschüttert über diesem unüberhörbaren Zeugnis der Liebe Gottes zu all seinen Völkern, nicht nur zu Israel.
So hat unser HERR während der kurzen Jahre seiner Erdenzeit in den Schriften des Alten Testamentes geforscht. Als der „zweite Adam“ hat ER darin sein eigenes Bild und den ihm zuvor bestimmten Auftrag erkannt. (Unser Heiland Jesus Christus ist ein Mensch – er ist der zweite Adam)
„Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele", der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist“ (1. Kor 15, 45)
Und so liest er in der Synagoge von Nazareth die Verheißung aus Jesaja 61:
Der Geist des HERRN, des Herrschers, ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen,
um zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden; (Jes 61:1-2, Schlachter)
Kein Widerspruch und keine Verachtung, nichts kann ihn davon zurückhalten, den Irrenden und Verirrten und Vernachlässigten zachzugehen. Sein waches Auge erkennt mit Vater- und Mutterliebe den Punkt der tiefsten Not: abgehetzt – wild durcheinander geworfen – hingestreckt wie Schafe, die nicht mehr weiterkönnen. Wo sind die Hirten, die sie zur rechten Weide und zum frischen Wasser führen?
Fragend schaut ER sich um und macht sich die zu Feinden, die das Amt hätten, aber nichts von einem inneren Auftrag wissen. Sie leben sich selbst und ihre Ehre und ihrem eigenen Wohlleben.
Mietlinge nennt man sie, die nicht sehen wollen, und sich nicht verantwortlich fühlen. Noch heute liegt sein erbarmender Blick der Güte auf uns. Sein Menschsein hat ihm ein Verstehen für uns Menschen gegeben, das kein Engel haben kann. So erbarmt sich der Schöpfer über seine Geschöpfe. Auch heute noch.
Aber Jesus beklagt nicht nur, daß keine Hirten da sind, er heißt seine Leute darum bitten, daß der Vater neue Hirten geben möchte. Der HERR der Ernte soll gebeten werden, Arbeiter „hinauszuwerfen in das Erntefeld“. Aber wer läßt das mit sich geschehen? Gibt es das überhaupt?
Hier kommt uns ein anderes Bild zur Hilfe, das der HERR gebraucht: Der gute Same, das sind die Söhne des Reichs. Ohne jeden Anspruch auf Ansehen oder auch nur Beachtung von Menschen sollen sie ihren verborgenen Dienst tun. Was sind sie in den Augen Jesus? Winzige Körnlein, die nur dann wirken werden, wenn sie sterben!
Das ist der Geheimnischarakter des Reiches Gottes. ER selbst, der HERR , ist das eine Weizenkorn, aus dessen Sterben das Leben der ganzen Schöpfung wiederkehrt. Und anders als auf diese Weise kann man nicht arbeiten in seiner Ernte. Ist es doch des Vaters und nicht unser Erntefeld. Es ist die Welt des Schöpfers, die er liebt. Über deren Jammer IHM das Herz bricht.
„Der Hirte läßt sein Leben für die Schafe“.
Wer hier mitwirken will und darf, muß sich dem Gesetz des Sterbens unterwerfen. Er darf kein anderes Arbeitsgesetz einführen. Und wenn er wähnt, die ganze Welt für Christus zu gewinnen, und verliert dabei seine Seele durch Ergeiz, Hochmut, Ichhafigkeit, so wird seine Arbeit verbrennen wie Holz und Stoppeln im Feuer. Wer aber auf dem Weg des Weizenkorns seine Seele einbüßt, der findet sie wieder in den Gaben, die aus der Tränensaat auf den Sterbensweg für den HERRN der Ernte erwachsen sind. Das wird erst jener Tag offenbar machen.
(aus: „Von den Feuern Gottes&ldquo
--------------------------------------------------------------------------------------
Courage, pilgrim! Do not stumble,
Though your path be dark as night;
There's a star to guide the humble:
Trust in God and do the right.
(N. Macleod)
Nur Mut, Pilger! Stolpere nicht,
auch wenn dein Weg dunkel wie die Nacht ist;
Es gibt einen Stern, der die Demütigen leitet:
Vertraue auf Gott und tu das Richtige.
Als er aber die Volksmenge sah, empfand er Mitleid mit ihnen, weil sie ermattet und vernachlässigt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.(Mat 9:36,Schlachter)
So sieht der große Menschenhirte seine Menschenschafe – Volk seiner Weide – Herde seiner Hand.
Sein Anspruch geht weit, weit zurück. ER hat uns geschaffen. Sein sind wir. Der Psalmist weiß das und vertraut auf des Schöpfers Hirtentreue:
„Suche Du mich, dein verirrtes Schaf“.
Das war das Bild, das Gottes Wort von dem Gesalbten, dem Christus Gottes, gezeichnet hatte. Und nun war ER gekommen. Der Schöpfer und Hirte kommt in sein Eigentum und – sie erkennen ihn nicht …
Doch er kennt sie ganz genau; ER sieht sie, so wie sie sind, jeden einzelnen und die ganze Herde der Völker. Wer sich die lohnende Mühe macht, auch das „Alte Testament“ ganz und im Zusammenhang wieder und wieder zu lesen und zu lauschen auf die Töne des Erbarmens, die das Ganze durchziehen, der wird im Innersten bewegt und erschüttert über diesem unüberhörbaren Zeugnis der Liebe Gottes zu all seinen Völkern, nicht nur zu Israel.
So hat unser HERR während der kurzen Jahre seiner Erdenzeit in den Schriften des Alten Testamentes geforscht. Als der „zweite Adam“ hat ER darin sein eigenes Bild und den ihm zuvor bestimmten Auftrag erkannt. (Unser Heiland Jesus Christus ist ein Mensch – er ist der zweite Adam)
„Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele", der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist“ (1. Kor 15, 45)
Und so liest er in der Synagoge von Nazareth die Verheißung aus Jesaja 61:
Der Geist des HERRN, des Herrschers, ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen,
um zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden; (Jes 61:1-2, Schlachter)
Kein Widerspruch und keine Verachtung, nichts kann ihn davon zurückhalten, den Irrenden und Verirrten und Vernachlässigten zachzugehen. Sein waches Auge erkennt mit Vater- und Mutterliebe den Punkt der tiefsten Not: abgehetzt – wild durcheinander geworfen – hingestreckt wie Schafe, die nicht mehr weiterkönnen. Wo sind die Hirten, die sie zur rechten Weide und zum frischen Wasser führen?
Fragend schaut ER sich um und macht sich die zu Feinden, die das Amt hätten, aber nichts von einem inneren Auftrag wissen. Sie leben sich selbst und ihre Ehre und ihrem eigenen Wohlleben.
Mietlinge nennt man sie, die nicht sehen wollen, und sich nicht verantwortlich fühlen. Noch heute liegt sein erbarmender Blick der Güte auf uns. Sein Menschsein hat ihm ein Verstehen für uns Menschen gegeben, das kein Engel haben kann. So erbarmt sich der Schöpfer über seine Geschöpfe. Auch heute noch.
Aber Jesus beklagt nicht nur, daß keine Hirten da sind, er heißt seine Leute darum bitten, daß der Vater neue Hirten geben möchte. Der HERR der Ernte soll gebeten werden, Arbeiter „hinauszuwerfen in das Erntefeld“. Aber wer läßt das mit sich geschehen? Gibt es das überhaupt?
Hier kommt uns ein anderes Bild zur Hilfe, das der HERR gebraucht: Der gute Same, das sind die Söhne des Reichs. Ohne jeden Anspruch auf Ansehen oder auch nur Beachtung von Menschen sollen sie ihren verborgenen Dienst tun. Was sind sie in den Augen Jesus? Winzige Körnlein, die nur dann wirken werden, wenn sie sterben!
Das ist der Geheimnischarakter des Reiches Gottes. ER selbst, der HERR , ist das eine Weizenkorn, aus dessen Sterben das Leben der ganzen Schöpfung wiederkehrt. Und anders als auf diese Weise kann man nicht arbeiten in seiner Ernte. Ist es doch des Vaters und nicht unser Erntefeld. Es ist die Welt des Schöpfers, die er liebt. Über deren Jammer IHM das Herz bricht.
„Der Hirte läßt sein Leben für die Schafe“.
Wer hier mitwirken will und darf, muß sich dem Gesetz des Sterbens unterwerfen. Er darf kein anderes Arbeitsgesetz einführen. Und wenn er wähnt, die ganze Welt für Christus zu gewinnen, und verliert dabei seine Seele durch Ergeiz, Hochmut, Ichhafigkeit, so wird seine Arbeit verbrennen wie Holz und Stoppeln im Feuer. Wer aber auf dem Weg des Weizenkorns seine Seele einbüßt, der findet sie wieder in den Gaben, die aus der Tränensaat auf den Sterbensweg für den HERRN der Ernte erwachsen sind. Das wird erst jener Tag offenbar machen.
(aus: „Von den Feuern Gottes&ldquo
--------------------------------------------------------------------------------------
Courage, pilgrim! Do not stumble,
Though your path be dark as night;
There's a star to guide the humble:
Trust in God and do the right.
(N. Macleod)
Nur Mut, Pilger! Stolpere nicht,
auch wenn dein Weg dunkel wie die Nacht ist;
Es gibt einen Stern, der die Demütigen leitet:
Vertraue auf Gott und tu das Richtige.
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 15.06.2021 09:46
...DAS Licht kam in die Welt und sie erkannte es nicht...da sie der Finsternis zugewandt(er) war...DER GUTE HIRTE kennt SEINE Schafe...Jene, die IHM treu, demütig nachgehen, indem sie sich selbst verleugnen und ihr KREUZ tragen bis zum Ende...denn leben sie nunmehr nicht mehr für sich, sondern nur für IHN...folglich erfüllen sie ihren Auftrag und fahren DIE Ernte ein, damit möglichst viele Seelen errettet und erlöst werden...denn SEINE LIEBE UND GNADE währt ewiglich ❤️
(Nutzer gelöscht) 15.06.2021 09:54
"Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe. Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie. Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe."
Johannes 10:7-11 SCH2000
Johannes 10:7-11 SCH2000
(Nutzer gelöscht) 15.06.2021 11:05
Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
ER führt und leitet, wenn wir uns an Seine Ordnungen halten.
Eigene Wege haben schon so manchen
ins Gestrüpp gebracht.
ER führt und leitet, wenn wir uns an Seine Ordnungen halten.
Eigene Wege haben schon so manchen
ins Gestrüpp gebracht.
(Nutzer gelöscht) 15.06.2021 12:11
Habe heute Lukas 22 gelesen. In Vers 37 steht, "Denn ich sage euch: Es muß noch das auch vollendet werden an mir was geschrieben steht: "Er ist unter die Übeltäter gerechnet." Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende." (oder; das wird vollendet.)
Jesus Christus wusste um seinen Auftrag. Sein Ziel war es, diesen auch zu erfüllen.
Ich habe über uns Christen nachgedacht. Jeder hat seinen Platz und seinen Auftrag. Es ist gut zu wissen, was der Auftrag ist, da wo ich lebe und wirke. Jedes Handeln sollte dem Auftrag gemäß geschehen. Jesus ist uns in allem Vorbild.
Jesus Christus wusste um seinen Auftrag. Sein Ziel war es, diesen auch zu erfüllen.
Ich habe über uns Christen nachgedacht. Jeder hat seinen Platz und seinen Auftrag. Es ist gut zu wissen, was der Auftrag ist, da wo ich lebe und wirke. Jedes Handeln sollte dem Auftrag gemäß geschehen. Jesus ist uns in allem Vorbild.
(Nutzer gelöscht) 15.06.2021 12:12
Jesus zitiert bei oben angegebenen Vers, Jesaja 53,12.
(Nutzer gelöscht) 15.06.2021 12:38
Arbeiter für den kommenden KÖNIG?
Hier...😉
Hier...😉
Autumn 15.06.2021 15:09
@Freueteuch, sehr passend und sehr berührend, 😊😢
deine Erzählung über das Kleine 🐐 an Nachbars' Zaun
und wie der Hirte zusammen mit dem Muttertier es wieder zurückholen.
🎵 "Oh wie endlos überwältigend gewagt ist wie du liebst
Oh du kämpfst für mich und spürst mich auf, lässt 99 stehn
Ich weiss genau das ich's nicht verdient hab, doch du gibst dich für mich hin
Oh wie endlos überwältigend gewagt ist wie du liebst." 🎵
(aus: "Gewagte Liebe" von Urban Life Worship)
deine Erzählung über das Kleine 🐐 an Nachbars' Zaun
und wie der Hirte zusammen mit dem Muttertier es wieder zurückholen.
🎵 "Oh wie endlos überwältigend gewagt ist wie du liebst
Oh du kämpfst für mich und spürst mich auf, lässt 99 stehn
Ich weiss genau das ich's nicht verdient hab, doch du gibst dich für mich hin
Oh wie endlos überwältigend gewagt ist wie du liebst." 🎵
(aus: "Gewagte Liebe" von Urban Life Worship)
nagybabiak 15.06.2021 18:00
Herrlich ist, wenn wir nach langes Herumirren zurückfinden in unseren Vaterhaus,
zu unsrem Schöpfer.
zu unsrem Schöpfer.
(Nutzer gelöscht) 15.06.2021 18:45
"Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; wahrheitsgetreu wird er das Recht hervorbringen."
Jesaja 42:3 SCH2000
...wer zerbrochenen Herzens, niedergeschlagen, erschöpft und krank ist, den heilt JESUS...wer sich ver-irrt hat, dem zeigt JESUS DEN Weg des Lebens...ich bin wahrlich kein perfekter Christ...aber ich weiß, dass ich JESUS brauche! ❤️
Jesaja 42:3 SCH2000
...wer zerbrochenen Herzens, niedergeschlagen, erschöpft und krank ist, den heilt JESUS...wer sich ver-irrt hat, dem zeigt JESUS DEN Weg des Lebens...ich bin wahrlich kein perfekter Christ...aber ich weiß, dass ich JESUS brauche! ❤️