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...zum unerschütterlichen, ewigen Felsen...

...zum unerschütterlichen, ewigen Felsen...
...aus der Tiefe rufe ich zu dir, o HERR:
Herr, höre meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens! (Ps 139:1, Schlachter)

Wie kann die grundlose Tiefe, in die wir gefallen, uns zum Pfad werden, der zum unerschütterlichen, ewigen Felsen führt?

David sagt es uns: „Aus der Tiefe rief ich, HERR, zu dir“ Ja, er rief zu Gott, nicht sich selbst rief er an oder sein eigenes Wissen, nicht seine Glaubenserfahrungen, Stimmungen und Gefühle. Der Schaden war zu tief und schrecklich, als daß er in dieser oder anderer Weise zugedeckt oder geheilt werden könne. David stand Aug in Aug mit Gott allein, und in völliger Schwäche, in völliger Nacktheit der Seele schrie er zu Gott selbst. Gott nahm ihm alles, daß er niemand habe anzurufen als nur Gott.

...so wird es auch sein mit jeder Menschenseele, die aus dem Dunkel und der Tiefe der Trübsal zu Gott schreit.
(Kingsley)

Wie selig ist es, der Quelle so nahe zu sein, wie ich es bin. Bist Du o Gott, wie eine Quelle, so bin ich der Mann an der Quelle. Keiner kann mir helfen, keiner versteht mich, und in einem gewissen Sinn verstehe ich auch keinen. Aber ich habe die Quelle so nahe, o so nahe!
(Kierkegaard)

Was Salomo mit dem Vorzeichen der Enttäuschung schildert, wird für den, der Jesus Christus hat, Erfüllung. Das ist wörtlich zu verstehen: die Leere – alles ist eitel – das Nichts wird ausgefüllt, die Trostlosigkeit getröstet und das Begehren gestillt.

Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn. (2.Kor 3:18, Schlachter)

Du suchst; was suchst du? Das, was dich befriedigen, glücklich machen würde? Da kommt eine Antwort:
„Suchend wirst du Mich finden!“
So spricht Gott, der dich geschaffen hat, dich kennt, dich liebt, dir geben will, was du suchst. Du suchst Liebe. Bei IHM findest du sie wie bei keinem Menschen. Du suchst Geborgenheit. Bei IHM findest du sie, nirgends sonst. Du suchst Befriedigung, einen Menschen, der ganz für dich da ist, dir ein „Du“ sein könnte. Hier sagt dir der Eine, der nicht lügt, der nicht täuscht:
„Ich will dir volle Genüge geben“
So wende dich an IHN. ER liebt dich, wird dir antworten und deines Herzens Sehnen erfüllen. ER wird und kann dich nicht enttäuschen.
(M.B)

Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. (Joh 10:11, Schlachter)

...ja, ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet; (Jer 29:13, Schlachter)

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2021 11:29
Danke für diese Worte die zum Nachdenken und anrufen anregen!
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2021 11:29
Guten Morgen und einen gesegneten Tag.

ER wird uns geben,
was unser Herz wünscht,
wenn es in Seinem Willen liegt.
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2021 13:48
Wenn unser Herz für IHN schlägt und wir in SEINEM Willen bitten, wird er uns nichts abschlagen, liebe Maria.
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2021 15:22
...oh HERR, danke, dass DU LICHT in meine Dunkelheit gebracht hast... danke, dass DU meine wahrhaftige Hoffnung bist...danke, dass ich Tag und Nacht an DEINER QUELLE LEBEND'GEN WASSERS trinken darf, wenn es mich dürstet...danke, dass DU mir ein zuverlässiger, treuer und absolut vertrauensvoller FREUND bist...danke, dass ich alle meine Sorgen auf Dich werfen darf...danke, dass ich mich nicht zu fürchten brauche, denn DU bist mein GOTT, der mich stärkt und mir hilft 🙏❤️

"fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!" 
Jesaja 41:10 SCH2000
 
 
Zeitzeuge 14.06.2021 17:09
 
Zeitzeuge 14.06.2021 22:51
BWV 244 Matthäus Passion 39: "Erbarme dich, mein Gott"...

Erbarme dich, mein Gott,
Um meiner Zähren willen!
Schaue hier, Herz und Auge
Weint vor dir bitterlich.
Erbarme dich, mein Gott.

Worttrennung:
Zäh·re, Plural: Zäh·ren

poetisch veraltet: Träne

Beispiele:
Sie weinte bittere Zähren.
„Versieget nun ihr heissen Zähren!“

„Nach einer halben Stunde streichelte er ihre Hand und nahm ihr sachte das Taschentuch aus den Fingern und trocknete ihr die Zähren von den Wangen.“

„Erbarme dich mein Gott, um meiner Zähren willen. Schaue hier, Herz und Auge weint vor dir bitterlich.“
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