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Dröhnender Gong und lärmende Trommel

Dröhnender Gong und lärmende Trommel
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Dröhnender Gong und lärmende Trommel

„Wenn ich die Sprachen aller Menschen spreche und sogar die Sprache der Engel, aber ich habe keine Liebe – dann bin ich doch nur ein dröhnender Gong oder eine lärmende Trommel.“

Diese Worte von Paulus kamen mir heute Morgen in den Sinn (1.Kor 13,1).
Und ich fragte mich nun: Wie sehen heutzutage die Leute aus, die dröhnen und lärmen? Und wie die, die sich dabei  n i c h t  die Ohren zuhalten?

Mir fielen diejenigen ein, die mit unnötigem Alarmismus und teilweise Falschinformationen Angst und Schrecken verbreiten. Die Frage ist: Warum tun die das? Sie wollen offenbar gesehen werden, und sie wollen wohl folgsame Anhänger gewinnen. Und dahinter kann dann viel Machtbedürfnis, Machtlust, Machtgier und manchmal sogar Geldgier stecken.

Auf der anderen Seite stehen dann die Menschen, die darauf anspringen. Und die suchen vermutlich möglichst viel Sicherheit. Doch ihr Sicherheitsbedürfnis wird so teilweise schamlos ausgebeutet. Aber anderen geht es dagegen wohl um Sensationslust oder gar um einen Angstkick.

Und Christen? Einige lassen sich von den überlauten Gefahrenmeldungen zudröhnen und kommen ins Zittern. Andere dagegen saugen sie begierig ein – endlich mal was los in der Welt!

Und Gott? Ich möchte ihn am besten selbst zu fragen, wie er das sieht. Und ich versuche es mal wieder mit einem inneren Bild.

Mir kommt eine Strandsituation: Auf der einen Seite ein aufgewühltes und brüllendes Meer. Auf der anderen Seite ein feiner Sandstrand, der sich hoch hinaufzieht. Wer den Wellen zu nah kommt, droht nicht nur nass zu werden, sondern auch ins Meer hinausgezogen zu werden. Und nur, wer weit genug Abstand hält und sich weit oben auf dem Strand aufhält, ist in Sicherheit.

Ich denke: Aha, Gott, vergleicht sich hier offenbar mit einem Sandstrand. Und als solcher ist er im Vergleich zum Wasser ein sicherer Grund. Aber es ist auch unübersehbar: Man sollte sich darauf schon nach weit oben begeben, um sicher vor anstürmenden Wassern zu sein. Und das heißt: Man sollte sich sehr weit auf Gott einlassen.

Dann aber noch ein verblüffendes Schmankerl: Plötzlich steht ein kleiner gedeckter Tisch ganz oben auf dem Strand, wo es trocken und sicher ist. Und wenn man da tafelt, hat man eine wunderbare Aussicht aufs tobende Meer.
Dazu fällt mir nun noch Psalm 23,5 ein: „Vor den Augen meiner Feinde deckst du mir deinen Tisch.“

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 11.05.2021 20:09
HOFFE ES STÖRT NICHT
》MEIN GEDICHT《

GEH NICHT DEN WEG, DEN ALLE
GEH'N, DIE MEHRHEIT HAT NICHT
RECHT...
DIE MASSE LÄUFT DEN BREITEN
WEG, UND DIESER WEG IST 
SCHLECHT...
SCHREI NICHT DAS NACH, WAS
ALLE SCHREI'N - WAS MAN SO
HEUTE SCHREIT...
DIE WAHRHEIT ZIEHT AUF 
SCHMALEM PFAD, DURCH 
DIESE LAUTE ZEIT🔊🔊
 
Manohara 11.05.2021 20:55
Ich sehe nur die Massenmedien täglich Angst verbreiten und uns im Gegenzug auf einen Menschenversuch einzustimmen...
 
(Nutzer gelöscht) 11.05.2021 21:01
Ich sehe nur die einschlägigen Kanäle auf Youtube, Telegramm und Fake-News Seiten
die täglich Angst unter den Menschen verbreiten.
 
RolfK 12.05.2021 07:17
Ja, man kann unterschiedliche Deutungen finden.
Und man kann darauf angewiesen sein,
dass man zur letztlich richtigen Deutung hingeführt wird.
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