Tiefendimension des unbewußten Handelns
09.05.2021 11:44
Tiefendimension des unbewußten Handelns
09.05.2021 11:44
Tiefendimension des unbewußten Handelns
Angesichts der gegenwärtigen Probleme und der Tiefendimension des unbewußten Handelns unseres Volkes über Generationen hier noch eine Ergänzung:
Du sollst keine andern Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. (2.Mose 20:1-5)
Gottes Gericht über den Bruch der ersten zwei Gebote weist die charakteristischen Merkmale eines Fluches auf: Es überträgt sich von einer Generation zur nächsten, zumindest bis zur vierten. In einigen Nationen und Kulturen werden falsche Götter seit Jahrhunderten, ja oftmals sogar seit Jahrtausenden angebetet; dadurch vervielfachten sich die Auswirkungen.
Ein Mensch, der aus einem derartigen Hintergrund kommt, ist Erbe eines Fluchs, den man mit einer Unkrautpflanze vergleichen kann, die in sein Leben eingepflanzt wurde und ihn mit satanischen Kräften außerhalb seiner selbst verbindet. Dieses Unkraut hat zweierlei Wurzeln: Eine lange Pfahlwurzel, die senkrecht nach unten wächst, sowie weitere Seitenwurzeln, die weniger stark sind und in verschiedene Richtungen wachsen. Die Pfahlwurzel steht für den Einfluß der Vorfahren, die Götzendiener waren. Die Seitenwurzeln repräsentieren andere Einflüsse, denen die jeweilige Person Zeit ihres Lebens ausgesetzt war, sei es durch verschiedene Sünden, die sie begangen hat oder durch ihre eigene Hingabe an falsche Götter oder durch verschiedene andere Möglichkeiten.
Bevor sich dieser Mensch über eine echte Freiheit und über die Fülle der neuen Schöpfung in Christus freuen kann, muß dieses Unkraut mit Stumpf und Stiel und allen Wurzeln ausgerissen werden. Die wichtigste und am schwierigsten zu entfernende Wurzel, ist die Pfahlwurzel, die ihn mit vielen Generationen von Menschen verbindet, die falsche Götter angebetet haben. Einzig und allein die übernatürliche Gnade und Macht GOTTES kann all diese Wurzeln restlos ausreißen. Doch Gott sei Dank, in der Verheißung Jesu in Matthäus 15:13 liegt Hoffnung:
….Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.
Die Sünden, die diesen Fluch über Generationen nach sich ziehen, hören jedoch mit den offensichtlicheren Formen des Götzendienstes nicht auf. Sie umfassen noch eine zweite und umfassendere Kategorie von Praktiken, die nicht notwendigerweise eindeutig Götzendienst oder gar eine religöse Handlung darstellen. Weil sich ihr wahres Wesen hinter einer trügerischen Terminologie verbirgt, werden sie auch richtigerweise als „okkult“ bezeichnet. („Okkult“ leitet sich von einem lateinischen Wort ab, das „verborgen“ oder „verdeckt“ bedeutet). Diese Okkulten Praktiken haben den gefallenen Menschen schon immer unglaublich fasziniert, (Es ist bezeichnend, daß sich das Wort „Faszination“ von einem lateinischen Verb mit der Bedeutung „verhexen“ ableitet), jedoch noch nie so stark, wie in der heutigen Generation.
Die zwei Bereiche, in denen das Verlangen des Menschen am stärksten ist, sind die Gier nach Erkenntnis und die Gier nach Macht. Bis zu einem gewissen Punkt kann der Mensch diesen Wunsch durch natürliche Quellen und mit Hilfe natürlicher Mittel stillen. Doch wenn ihn das, was er auf diese Art und Weise bekommen kann, nicht mehr befriedigt, wird er sich unweigerlich übernatürlichen Quellen zuwenden. Genau an diesem Punkt läuft er sehr schnell Gefahr, sich vom Okkulten fangen zu lassen.
Das hat folgenden Grund: Dem Menschen stehen im Universum eigentlich zwei Quellen der übernatürlichen Erkenntnis und Macht zur Verfügung: entweder Gott oder Satan. Jedwede Form übernatürlicher Erkenntnis oder Macht, die nicht von Gott kommt, muß deshalb notwendigerweise von Satan kommen. Wenn sie von Gott stammt, ist sie rechtmäßig; wenn sie von Satan stammt, ist sie unrechtmäßig.
Da Gottes Reich das Reich des Lichts ist, wissen seine Diener, wem sie dienen und was sie tun. Satans Reich jedoch ist ein Reich der Finsternis; aus diesem Grund kennen die meisten in seinem Reich die wahre Identität des Wesens, dem sie dienen, nicht, noch kennen sie die wahre Bedeutung ihres Handelns.
Dieses Verlangen nach unrechtmäßiger Erkenntnis war der Auslöser für die erste Übertretung des Menschen im Garten Eden. Gott hatte zwischen IHM und dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse eine unsichtbare Grenze gezogen. Als der Mensch diese Grenze überschritt, fand der sich auf Satans Territorium wieder und wurde ein Gefangener Satans. Seither hat dasselbe Verlangen nach rechtmäßiger Erkenntnis oder Macht den Menschen immer wieder verlockt, ein Gebiet zu betreten, in dem Satan ihn „zu seinem Willen“ gefangennehmen kann (vgl.2.Timotheus 2:26). Wie schon erwähnt, bezeichnet man dieses Gebiet im allgemeinen mit „okkult“.
Wer dieses Gebiet betritt, sucht bei Satan die übernatürliche Erkenntnis und Macht, die mit Gottes Verbot belegt ist, weil Gott nicht möchte, daß wir sie irgendwo anders suchen, als bei IHM. Wer das tut, erkennt in der Tat Satan als Gott neben dem einen wahren Gott an und bricht dadurch das erste der Zehn Gebote. Dieser Mensch setzt sich somit dem Fluch aus, den Gott über allen ausgesprochen hat, die dieses Gebot übertreten – einem Fluch, der sich bis auf die vierte Generation überträgt....
Die Bibel bezeichnet an verschiedenen Stellen die Hinwendung zu falschen Göttern als „geistlichen Ehebruch“ und verurteilt sie als eine noch schlimmere Sünde als den Ehebruch im engeren Sinne.
Wenn man das Gesagte nun vor diesem Hintergrund betrachtet, dann kann man die Warnungen, die im Buch der Sprüche vor einer Einlassung mit einer „unmoralischen Frau“ - oder einer Ehebrecherin – ausgesprochen werden, auf eine Hinwendung zu okkulten Dingen beziehen. In Sprüche 5:3-6 wird diese unmoralische Frau bei ihren anfänglichen Annäherungversuchen als verlockend und faszinierend dargestellt, doch schließlich treibt sie den ins Verderben, den sie verführt:
Denn die Lippen der fremden Frau sind süß wie Honigseim, und ihre Kehle ist glatter als Öl,
hernach aber ist sie bitter wie Wermut und scharf wie ein zweischneidiges Schwert.
Ihre Füße laufen zum Tode hinab; ihre Schritte führen ins Totenreich,
so bahnt sie nicht den Weg des Lebens; haltlos sind ihre Tritte, sie erkennt es nicht. (LU)
Die letzte Aussage ist besonders aufschlußreich: „Haltlos sind ihre Tritte, und du merkst es nicht.“ Die verschiedenen trügerischen Erscheinungsformen des Okkulten sind zahlos. Sobald man eine von ihnen offenbart hat, tritt eine andere an ihre Stelle. Deshalb ist es auch unmöglich, eine komplette oder definitive Auflistung der verschiedenen Arten okkulter Praktiken zu erstellen. Es ist jedoch möglich, die folgenden drei Hauptäste zu indentifizieren und zu beschreiben:
Zauberei, Divination (Sehergabe) und Hexerei....
(D.P.)
Du sollst keine andern Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. (2.Mose 20:1-5)
Gottes Gericht über den Bruch der ersten zwei Gebote weist die charakteristischen Merkmale eines Fluches auf: Es überträgt sich von einer Generation zur nächsten, zumindest bis zur vierten. In einigen Nationen und Kulturen werden falsche Götter seit Jahrhunderten, ja oftmals sogar seit Jahrtausenden angebetet; dadurch vervielfachten sich die Auswirkungen.
Ein Mensch, der aus einem derartigen Hintergrund kommt, ist Erbe eines Fluchs, den man mit einer Unkrautpflanze vergleichen kann, die in sein Leben eingepflanzt wurde und ihn mit satanischen Kräften außerhalb seiner selbst verbindet. Dieses Unkraut hat zweierlei Wurzeln: Eine lange Pfahlwurzel, die senkrecht nach unten wächst, sowie weitere Seitenwurzeln, die weniger stark sind und in verschiedene Richtungen wachsen. Die Pfahlwurzel steht für den Einfluß der Vorfahren, die Götzendiener waren. Die Seitenwurzeln repräsentieren andere Einflüsse, denen die jeweilige Person Zeit ihres Lebens ausgesetzt war, sei es durch verschiedene Sünden, die sie begangen hat oder durch ihre eigene Hingabe an falsche Götter oder durch verschiedene andere Möglichkeiten.
Bevor sich dieser Mensch über eine echte Freiheit und über die Fülle der neuen Schöpfung in Christus freuen kann, muß dieses Unkraut mit Stumpf und Stiel und allen Wurzeln ausgerissen werden. Die wichtigste und am schwierigsten zu entfernende Wurzel, ist die Pfahlwurzel, die ihn mit vielen Generationen von Menschen verbindet, die falsche Götter angebetet haben. Einzig und allein die übernatürliche Gnade und Macht GOTTES kann all diese Wurzeln restlos ausreißen. Doch Gott sei Dank, in der Verheißung Jesu in Matthäus 15:13 liegt Hoffnung:
….Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.
Die Sünden, die diesen Fluch über Generationen nach sich ziehen, hören jedoch mit den offensichtlicheren Formen des Götzendienstes nicht auf. Sie umfassen noch eine zweite und umfassendere Kategorie von Praktiken, die nicht notwendigerweise eindeutig Götzendienst oder gar eine religöse Handlung darstellen. Weil sich ihr wahres Wesen hinter einer trügerischen Terminologie verbirgt, werden sie auch richtigerweise als „okkult“ bezeichnet. („Okkult“ leitet sich von einem lateinischen Wort ab, das „verborgen“ oder „verdeckt“ bedeutet). Diese Okkulten Praktiken haben den gefallenen Menschen schon immer unglaublich fasziniert, (Es ist bezeichnend, daß sich das Wort „Faszination“ von einem lateinischen Verb mit der Bedeutung „verhexen“ ableitet), jedoch noch nie so stark, wie in der heutigen Generation.
Die zwei Bereiche, in denen das Verlangen des Menschen am stärksten ist, sind die Gier nach Erkenntnis und die Gier nach Macht. Bis zu einem gewissen Punkt kann der Mensch diesen Wunsch durch natürliche Quellen und mit Hilfe natürlicher Mittel stillen. Doch wenn ihn das, was er auf diese Art und Weise bekommen kann, nicht mehr befriedigt, wird er sich unweigerlich übernatürlichen Quellen zuwenden. Genau an diesem Punkt läuft er sehr schnell Gefahr, sich vom Okkulten fangen zu lassen.
Das hat folgenden Grund: Dem Menschen stehen im Universum eigentlich zwei Quellen der übernatürlichen Erkenntnis und Macht zur Verfügung: entweder Gott oder Satan. Jedwede Form übernatürlicher Erkenntnis oder Macht, die nicht von Gott kommt, muß deshalb notwendigerweise von Satan kommen. Wenn sie von Gott stammt, ist sie rechtmäßig; wenn sie von Satan stammt, ist sie unrechtmäßig.
Da Gottes Reich das Reich des Lichts ist, wissen seine Diener, wem sie dienen und was sie tun. Satans Reich jedoch ist ein Reich der Finsternis; aus diesem Grund kennen die meisten in seinem Reich die wahre Identität des Wesens, dem sie dienen, nicht, noch kennen sie die wahre Bedeutung ihres Handelns.
Dieses Verlangen nach unrechtmäßiger Erkenntnis war der Auslöser für die erste Übertretung des Menschen im Garten Eden. Gott hatte zwischen IHM und dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse eine unsichtbare Grenze gezogen. Als der Mensch diese Grenze überschritt, fand der sich auf Satans Territorium wieder und wurde ein Gefangener Satans. Seither hat dasselbe Verlangen nach rechtmäßiger Erkenntnis oder Macht den Menschen immer wieder verlockt, ein Gebiet zu betreten, in dem Satan ihn „zu seinem Willen“ gefangennehmen kann (vgl.2.Timotheus 2:26). Wie schon erwähnt, bezeichnet man dieses Gebiet im allgemeinen mit „okkult“.
Wer dieses Gebiet betritt, sucht bei Satan die übernatürliche Erkenntnis und Macht, die mit Gottes Verbot belegt ist, weil Gott nicht möchte, daß wir sie irgendwo anders suchen, als bei IHM. Wer das tut, erkennt in der Tat Satan als Gott neben dem einen wahren Gott an und bricht dadurch das erste der Zehn Gebote. Dieser Mensch setzt sich somit dem Fluch aus, den Gott über allen ausgesprochen hat, die dieses Gebot übertreten – einem Fluch, der sich bis auf die vierte Generation überträgt....
Die Bibel bezeichnet an verschiedenen Stellen die Hinwendung zu falschen Göttern als „geistlichen Ehebruch“ und verurteilt sie als eine noch schlimmere Sünde als den Ehebruch im engeren Sinne.
Wenn man das Gesagte nun vor diesem Hintergrund betrachtet, dann kann man die Warnungen, die im Buch der Sprüche vor einer Einlassung mit einer „unmoralischen Frau“ - oder einer Ehebrecherin – ausgesprochen werden, auf eine Hinwendung zu okkulten Dingen beziehen. In Sprüche 5:3-6 wird diese unmoralische Frau bei ihren anfänglichen Annäherungversuchen als verlockend und faszinierend dargestellt, doch schließlich treibt sie den ins Verderben, den sie verführt:
Denn die Lippen der fremden Frau sind süß wie Honigseim, und ihre Kehle ist glatter als Öl,
hernach aber ist sie bitter wie Wermut und scharf wie ein zweischneidiges Schwert.
Ihre Füße laufen zum Tode hinab; ihre Schritte führen ins Totenreich,
so bahnt sie nicht den Weg des Lebens; haltlos sind ihre Tritte, sie erkennt es nicht. (LU)
Die letzte Aussage ist besonders aufschlußreich: „Haltlos sind ihre Tritte, und du merkst es nicht.“ Die verschiedenen trügerischen Erscheinungsformen des Okkulten sind zahlos. Sobald man eine von ihnen offenbart hat, tritt eine andere an ihre Stelle. Deshalb ist es auch unmöglich, eine komplette oder definitive Auflistung der verschiedenen Arten okkulter Praktiken zu erstellen. Es ist jedoch möglich, die folgenden drei Hauptäste zu indentifizieren und zu beschreiben:
Zauberei, Divination (Sehergabe) und Hexerei....
(D.P.)
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 09.05.2021 12:07
Das unbewußte Handeln ist der Instinkt - nach den Erfordernissen im Großen Graben.
(Nutzer gelöscht) 09.05.2021 12:07
lt. Biologie-Unterricht.
(Nutzer gelöscht) 09.05.2021 12:09
"Die Zunge der Weisen gibt gute Lehre, aber der Mund der Toren schwatzt viel dummes Zeug."
Sprüche 15:2 SCH2000
😉
Sprüche 15:2 SCH2000
😉
Zeitzeuge 09.05.2021 14:28
Gott, schweige nicht! Verstumme nicht und sei nicht stille, Gott!
Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt.
Gegen dein Volk planen sie listige Anschläge, und sie beraten sich gegen die, die bei dir geborgen sind.
Sie sprechen: Kommt und lasst uns sie als Nation vertilgen, dass nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!
Denn sie haben sich beraten mit einmütigem Herzen, sie haben einen Bund gegen dich geschlossen: (Ps 83:2-6)
Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt.
Gegen dein Volk planen sie listige Anschläge, und sie beraten sich gegen die, die bei dir geborgen sind.
Sie sprechen: Kommt und lasst uns sie als Nation vertilgen, dass nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!
Denn sie haben sich beraten mit einmütigem Herzen, sie haben einen Bund gegen dich geschlossen: (Ps 83:2-6)
"Da sprach der Herr zu Mose: Geh, steige hinab; denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat Verderben angerichtet ! Sie sind schnell abgewichen von dem Weg, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben es angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind eure Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben! Und der Herr sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk beobachtet, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk. So lass mich nun, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und ich sie verzehre; dich aber will ich zu einem großen Volk machen!"
2. Mose 32:7-10 SCH2000
...HERR wende DEINEN Zorn ab...denn sie wissen nicht, was sie tun...erbarme DICH und sei ihnen gnädig! 🙏