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#allesdichtmachen, Framing & Demokratiefeindlichkeit

#allesdichtmachen, Framing & Demokratiefeindlichkeit
Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie auf 'falsch ausgegangene' Referenden oder Meinungsäußerungen wie #allesdichtmachen reagiert wird.

Die ersten Reaktionen lassen oft verdammt demokratiefeindliche Einstellungen erkennen. Da wird auf einmal von 'Berufsverboten' für die Schauspieler schwadroniert, nach Schweizer Referenden oder Brexit Referenden wird geraunt, man wolle 'gegen die Schweiz losschlagen' usw.

Dann passiert etwas interessantes: Genau die Leute, die offensichtlich solche massiv demokratiefeindlichen Einstellungen hegen, klagen mit einem Mal, solche Referenden oder Meinungsäußerungen seien 'demokratiefeindlich' 😅

https://www.welt.de/kultur/article230982661/allesdichtmachen-Schauspieler-wehren-sich-gegen-Vorwuerfe.html

Zitat:

"Den Vorwurf des Berliner „Tagesspiegels“, hinter der Aktion stehe ein „antidemokratisches Netzwerk“, weist Bruch zurück: „Es gibt keinen Drahtzieher, es gibt nur Leute, die eigenständig denken und Ideen haben.“ Miriam Stein („Unsere Mütter, unsere Väter&ldquozwinkerndes Smiley betont, es gebe auch „keine Geldgeber“."

-> Ich meine, das 'antidemokratische Netzwerk' findet sich ja ganz offensichtlich beim Tagesspiegel, der es nicht akzeptieren kann, dass jemand nicht ganz auf Parteilinie ist 😅

Kommentare

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Arne 09.05.2021 08:46
Ich meine, auf so eine Idee muss man erst mal kommen: Ein Referendum oder eine Meinungsäußerung, sei es nun #allesdichtmachen, Schweizer Referenden oder Brexit als 'undemokratisch' oder 'demokratiefeindlich' zu bezeichnen.

Und mit dem Argument dann Referenden zu verhindern oder Schauspielern den Job zu kündigen 😅
 
hansfeuerstein 09.05.2021 14:55
Alles ist durchmischt mit allem.  Man muss daher vor allen Verallgemeinerungen scheu haben.
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