"Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge, jage aber nach Gerechtigkeit , Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld , Sanftmut! Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast."
1. Timotheus 6:11-12 SCH2000
https://youtu.be/N78r5mKuUiY
PoetrySlam knapp 5 Min. ❤️
...Eifer für Gott haben...
04.05.2021 12:37
...Eifer für Gott haben...
04.05.2021 12:37
...Eifer für Gott haben...
...Eifer für Gott haben...
Denn ich gebe ihnen Zeugnis, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit rechter Erkenntnis.
...da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. (Rö 10:2-4)
Was Eifer für Gott für orthodoxe Juden bedeutet, tritt für mich sehr anschaulich an der Klagemauer in Jerusalem in Erscheinung. Als Mitteleuropäer mit gedämpfter Emotionalität eher etwas befremdlich oder gewöhnungsbedürftig. Andererseits wünschte ich mir geradezu eine erweiterte Form der Hingabe, die auch mehr meinen Alltag ausfüllen würde.
Da führt mich doch der oben genannte Text wieder auf den rechten Weg: „daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit rechter Erkenntnis“.
Ein früherer Mitbewohner, Student und Moslem (Marokkanisch- deutschen Eltern), berichtet mir, er würde fünfmal am Tag beten, da konnte ich nur kleinlaut erwidern, eigentlich bei mir, wenn es gut läuft, nur maximal zweimal.
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Den unbekehrten Juden konnten die Lehren des Paulus nicht gefallen. Sie sahen in ihm einen Verräter und Feind Israels....
Der Apostel bezeugt ihnen, daß sie Eifer für Gott haben, weit davon entfernt, gottlos und areligiös zu sein. Das zeigt sich in ihrer sorgfältigen Beachtung aller Zeremonien und Riten des Judentums und ihrer Intoleranz gegen jede dem widersprechende Lehre. Doch „Eifer“ reicht nicht, er muß mit der Wahrheit gepaart sein. Andernfalls kann er mehr Unglück als Gutes anrichten.
Genau da lag ihr Fehler. Sie erkannten Gottes Gerechtigkeit nicht, weil sie nicht wußten, das Gott die Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens und nicht aufgrund von Werken zuspricht. Sie versuchten, sich ihre eigene Gerechtigkeit durch Halten des Gesetzes aufzurichten. Sie versuchten, durch ihre eigene Anstrengung, eigenen Charakter und eigene gute Werke Gottes Wohlgefallen zu erlangen....
Wenn sie nur an „Christus“ glauben würden, dann hätten sie erkannt, daß er „des Gesetzes Ende zur Gerechtigkeit“ ist. Der Zweck des Gesetzes ist es, Sünde zu offenbaren, von der Sünde zu überführen und Sünder zu verurteilen. Es kann niemals Gerechtigkeit schenken.
Die Strafe für Gesetzesbruch ist der Tod. Durch seinen Tod hat Christus die Strafe für das Gesetz, das der Mensch gebrochen hat, abgegolten.
(William Macdonald)
Denn ich gebe ihnen Zeugnis, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit rechter Erkenntnis.
...da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. (Rö 10:2-4)
Was Eifer für Gott für orthodoxe Juden bedeutet, tritt für mich sehr anschaulich an der Klagemauer in Jerusalem in Erscheinung. Als Mitteleuropäer mit gedämpfter Emotionalität eher etwas befremdlich oder gewöhnungsbedürftig. Andererseits wünschte ich mir geradezu eine erweiterte Form der Hingabe, die auch mehr meinen Alltag ausfüllen würde.
Da führt mich doch der oben genannte Text wieder auf den rechten Weg: „daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit rechter Erkenntnis“.
Ein früherer Mitbewohner, Student und Moslem (Marokkanisch- deutschen Eltern), berichtet mir, er würde fünfmal am Tag beten, da konnte ich nur kleinlaut erwidern, eigentlich bei mir, wenn es gut läuft, nur maximal zweimal.
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Den unbekehrten Juden konnten die Lehren des Paulus nicht gefallen. Sie sahen in ihm einen Verräter und Feind Israels....
Der Apostel bezeugt ihnen, daß sie Eifer für Gott haben, weit davon entfernt, gottlos und areligiös zu sein. Das zeigt sich in ihrer sorgfältigen Beachtung aller Zeremonien und Riten des Judentums und ihrer Intoleranz gegen jede dem widersprechende Lehre. Doch „Eifer“ reicht nicht, er muß mit der Wahrheit gepaart sein. Andernfalls kann er mehr Unglück als Gutes anrichten.
Genau da lag ihr Fehler. Sie erkannten Gottes Gerechtigkeit nicht, weil sie nicht wußten, das Gott die Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens und nicht aufgrund von Werken zuspricht. Sie versuchten, sich ihre eigene Gerechtigkeit durch Halten des Gesetzes aufzurichten. Sie versuchten, durch ihre eigene Anstrengung, eigenen Charakter und eigene gute Werke Gottes Wohlgefallen zu erlangen....
Wenn sie nur an „Christus“ glauben würden, dann hätten sie erkannt, daß er „des Gesetzes Ende zur Gerechtigkeit“ ist. Der Zweck des Gesetzes ist es, Sünde zu offenbaren, von der Sünde zu überführen und Sünder zu verurteilen. Es kann niemals Gerechtigkeit schenken.
Die Strafe für Gesetzesbruch ist der Tod. Durch seinen Tod hat Christus die Strafe für das Gesetz, das der Mensch gebrochen hat, abgegolten.
(William Macdonald)
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 17:16
Genau so ist es. Das Gesetz ist kein Heilmittel, stellt aber die Diagnose bezüglich der (Sünden)krankheit und offenbart, dass man auf den großen Arzt, unseren HERRN und HEILAND, zwecks Heilung angewiesen ist.