Was ist eine Ehe?
04.05.2021 09:23
Was ist eine Ehe?
04.05.2021 09:23
Was ist eine Ehe?
In den letzten Tagen hatten wir schon einmal das wichtige Thema, ich greife es trotzdem nochmals auf, weil mich heute die Meldung sehr nachdenklich gemacht hat, daß das Ehepaar Gates sich nach jahrzehntelanger Ehe trennen will. Der versschreckte Zuschauer fragt sich natürlich nach möglichen Gründen. Vielleicht kann man ein wenig den Unterschied ahnen zwischen der christlichen Auffassung von Ehe und dem säkularen Verständnis. Ehe ist ein Bund- so ist es wohl auch von Gott her gemeint. Ehe ist eine Zweckgemeinschaft - ist das säkulare Verständnis. Wenn der Zweck erreicht ist, ist die Geschichte auflösbar. Wie seht ihr diesen Sachverhalt?
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 18:30
"Ehe" ist das, was sich der Schöpfer dabei gedacht hat...nach meinem Verständnis davon, steht die "EHE ZWISCHEN MANN UND FRAU" repräsentativ für "CHRISTUS UND SEINE BRAUT (Gemeinde)"...der Mann soll seine Frau lieben, wie CHRISTUS seine Gemeinde liebt...♥️
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 18:32
Genau...
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 18:32
Eine Ehe ist der säkularen Auffassung nach eine Zweckgemeinschaft??
So hab ich das noch nie gesehen 🤔.... ist das wirklich so?
So hab ich das noch nie gesehen 🤔.... ist das wirklich so?
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 18:33
IkorXIII , so sollte es sein🤩
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 18:38
Ja...Leli.....genau so sehe ich das auch..wie Putz es formuliert....und wenn mich nicht alles täuscht das BGB
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 18:44
Danke, libelleee, das muss ich nachlesen! Ich bin wohl zu romantisch für so eine Sicht😘
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 18:52
Na ja....das Standesamt und auch das Gemeindebüro- sofern evangelisch in Deutschland- sieht es auch so😃
janinaj 04.05.2021 18:57
Leli, früher war eine Ehe meist eine Zweckgemeinschaft. In den meisten Adelshäusern war das üblich. Maria Theresia nannte man nicht umsonst die "Schwiegermutter Europas". Ehen wurden geschlossen bzw. vorher arrangiert um politisch notwendige Zweckbündnisse "abzusichern".
Auch im 19. Jahrhundert war eine Ehe oft genug eine Zweckgemeinschaft, damit die Firma oder der Bauernhof größer wurde. Es gibt den bösen Spruch: Liebe vergeht, Hecktar besteht.
@all
Ich bin der Meinung, dass eine Ehe die gläubige Menschen geschlossen haben, auch möglichst ein Leben lang halten sollte. Ich persönlich halte nichts von der Hintertür Scheidung.
Und es tut mir oft weh, wenn kath. Menschen hier schon so abfällig geschrieben haben, dass man in der Ev. Kirche ja wieder kirchlich heiraten kann - und dann damit den Glauben von Nichtkatholiken so indirekt nieder manchen.
Denn, dass aus christlicher Sicht für gläubige Menschen die Ehe unauflöslich ist, auch gläubigen Mitgliedern in Freikirchen bzw. der Ev. Kirche klar, das möchte ich hier nochmals ausdrücklich betonen. Dies bedeutet jedoch für mich nicht, dass ich deshalb im Umkehrschluss Geschiedene grundsätzlich verurteile. Das steht niemanden zu, mich eingeschlossen.
Ich würde mir nur wünschen - sollte ich noch heiraten - dass dann die Trauung ein mir persönlich bekannter Pfarrer oder Pastor vornimmt. Das wäre mir sehr, sehr wichtig. Eben auch deshalb, weil eine Ehe einzigartig ist.
Auch im 19. Jahrhundert war eine Ehe oft genug eine Zweckgemeinschaft, damit die Firma oder der Bauernhof größer wurde. Es gibt den bösen Spruch: Liebe vergeht, Hecktar besteht.
@all
Ich bin der Meinung, dass eine Ehe die gläubige Menschen geschlossen haben, auch möglichst ein Leben lang halten sollte. Ich persönlich halte nichts von der Hintertür Scheidung.
Und es tut mir oft weh, wenn kath. Menschen hier schon so abfällig geschrieben haben, dass man in der Ev. Kirche ja wieder kirchlich heiraten kann - und dann damit den Glauben von Nichtkatholiken so indirekt nieder manchen.
Denn, dass aus christlicher Sicht für gläubige Menschen die Ehe unauflöslich ist, auch gläubigen Mitgliedern in Freikirchen bzw. der Ev. Kirche klar, das möchte ich hier nochmals ausdrücklich betonen. Dies bedeutet jedoch für mich nicht, dass ich deshalb im Umkehrschluss Geschiedene grundsätzlich verurteile. Das steht niemanden zu, mich eingeschlossen.
Ich würde mir nur wünschen - sollte ich noch heiraten - dass dann die Trauung ein mir persönlich bekannter Pfarrer oder Pastor vornimmt. Das wäre mir sehr, sehr wichtig. Eben auch deshalb, weil eine Ehe einzigartig ist.
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 18:59
Den Pfarrer persönlich zu kennen ist aber in meinen Augen keine Gelinggarantie....
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 19:00
Oder Putz😃?
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 19:13
Ehe bedeutet für mich Freude und Leid miteinander teilen bis der Tod uns scheidet. Es ist aber auch immer ein Stück Aufeinanderzugehen und Arbeit. Die Vergebung sollte eine wichtige Rolle spielen.
Darum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch etwas Besseres findet.🤔
Nicht alle passen zusammen um ein Leben in den Höhen und Tiefen zu gestalten.
Darum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch etwas Besseres findet.🤔
Nicht alle passen zusammen um ein Leben in den Höhen und Tiefen zu gestalten.
janinaj 04.05.2021 19:13
Kein Mensch kann eine Garantie abgeben - auch ein Pfarrer nicht, das ist schon klar. Ich meine eben, dass das persönlicher ist, wenn sich alle Beteiligen, also Pfarrer, Braut und Bräutigam persönlich (gut) kennen.
Aber vielleicht bin ich hier (zu) romantisch.
Aber vielleicht bin ich hier (zu) romantisch.
Klavierspielerin2 04.05.2021 19:23
Dass evangelische Christen eine Wiederheirat möglich ist, wird so von der evk veröffentlicht@ janinaj:
https://trauung.bayern-evangelisch.de/zum-zweiten-mal-heiraten.php
https://trauung.bayern-evangelisch.de/zum-zweiten-mal-heiraten.php
janinaj 04.05.2021 19:28
Klavierspielerin, du brauchst hier nicht (wieder) Lehrerin spielen. Ich habe geschrieben: #dass man in der Ev. Kirche ja wieder kirchlich heiraten# (kann). Dass man das aber als gläubiger Mensch weder in der Ev. Kirche macht oder in einer Freikirche, DARUM ging es.
Mann, manchmal glaube ich fast schon, du bist absichtlich so drauf.
Kirchenrecht und die persönliche Glaubenspraxis müssen nicht zwingend denkungsgleich sein.
Hier ist nicht Kirchenrecht das Thema - und ich bleibe dabei: Die Ehe ernst nehmen ist nicht (nur) ein kath. "Vorrecht".
Echt jetzt. Ich gehe, Bibelstunde ist bestimmt besser.
Mann, manchmal glaube ich fast schon, du bist absichtlich so drauf.
Kirchenrecht und die persönliche Glaubenspraxis müssen nicht zwingend denkungsgleich sein.
Hier ist nicht Kirchenrecht das Thema - und ich bleibe dabei: Die Ehe ernst nehmen ist nicht (nur) ein kath. "Vorrecht".
Echt jetzt. Ich gehe, Bibelstunde ist bestimmt besser.
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 19:34
Es ist ja nicht nur eine Frage von dürfen oder nicht. Eine Scheidung ist immer schlimm, auch dann, wenn die Ehe unerträglich war. Man ist gescheitert und damit muss man für sich irgendwie klarkommen, egal ob evangelisch, katholisch oder sonstwie gläubig. Und auch wenn es die evangelische Kirche grundsätzlich erlaubt, ein zweites Mal zu heiraten, macht es die Aufarbeitung der Scheidung nicht leichter. Man hat dadurch keinen Vorteil oder so.
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 19:36
Und nein, den Pfarrer persönlich zu kennen, hilft nicht zum Gelingen, spreche da aus eigener Erfahrung 😉
Klavierspielerin2 04.05.2021 19:37
Mann, manchmal glaube ICH fast schon, Du! bist absichtlich so drauf:
Das ist lediglich eine sachliche Feststellung, dass man als Protestant mehr als 1 x den 'Ehe Segen ' holen kann und in der kath. ist das 'Ehe Sakrament ' nur 1 x möglich. Diese Feststellung dient (mir) nicht dazu- weder indirekt, noch direkt- evangelisch geschlossene Ehen " nieder zu machen", wie du mutmaßt.
Das ist lediglich eine sachliche Feststellung, dass man als Protestant mehr als 1 x den 'Ehe Segen ' holen kann und in der kath. ist das 'Ehe Sakrament ' nur 1 x möglich. Diese Feststellung dient (mir) nicht dazu- weder indirekt, noch direkt- evangelisch geschlossene Ehen " nieder zu machen", wie du mutmaßt.
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 19:52
Mal was zur Ehe in Zeiten des AT (und bis ins hohe Mittelalter hinein)
"Es war üblich, dass die Ehen schon im Kindesalter durch die Vorstände der Familien (in der Regel die Väter des künftigen Bräutigams sowie der künftigen Braut) arrangiert wurden (negativ formuliert das Dtn 7,3). Gegebenenfalls geschah dies auch zu einem späteren Zeitpunkt unter Mitsprache der Betroffenen. Der Heiratsantrag konnte auch durch den Bräutigam oder dessen Repräsentanten an den Vater der künftigen Braut gestellt werden (Gen 24,33ff; Gen 28,2; 2Sam 13,13f.). Auch in den erhaltenen Eheverträgen aus Elephantine in Ägypten ist dies belegt; selbst wenn die Tochter bereits verwitwet und rechtlich eigentlich selbstständig ist, muss der Vater dem Heiratsantrag zustimmen (vgl. TAD B 3.3,3; B 3.8,3-4; B 2.6).
Liebe war keine notwendige Voraussetzung für die Ehe; sie konnte Ausgangspunkt für eine Brautwerbung sein, die Entscheidung des Brautvaters beeinflussen oder sich erst in der Ehe entwickeln (Gen 24,67; Ri 16,4; 1Sam 18,20; Est 2,17; Pred 9,9; Hhld).
Die Ehe wird in zwei Schritten geschlossen: Im ersten Schritt wird das Brautgeld übergeben, in einem zweiten wird die Braut in das Haus des Bräutigams überführt, erst dann ist die Ehe vollgültig geschlossen. "
(https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/16896/)
"Es war üblich, dass die Ehen schon im Kindesalter durch die Vorstände der Familien (in der Regel die Väter des künftigen Bräutigams sowie der künftigen Braut) arrangiert wurden (negativ formuliert das Dtn 7,3). Gegebenenfalls geschah dies auch zu einem späteren Zeitpunkt unter Mitsprache der Betroffenen. Der Heiratsantrag konnte auch durch den Bräutigam oder dessen Repräsentanten an den Vater der künftigen Braut gestellt werden (Gen 24,33ff; Gen 28,2; 2Sam 13,13f.). Auch in den erhaltenen Eheverträgen aus Elephantine in Ägypten ist dies belegt; selbst wenn die Tochter bereits verwitwet und rechtlich eigentlich selbstständig ist, muss der Vater dem Heiratsantrag zustimmen (vgl. TAD B 3.3,3; B 3.8,3-4; B 2.6).
Liebe war keine notwendige Voraussetzung für die Ehe; sie konnte Ausgangspunkt für eine Brautwerbung sein, die Entscheidung des Brautvaters beeinflussen oder sich erst in der Ehe entwickeln (Gen 24,67; Ri 16,4; 1Sam 18,20; Est 2,17; Pred 9,9; Hhld).
Die Ehe wird in zwei Schritten geschlossen: Im ersten Schritt wird das Brautgeld übergeben, in einem zweiten wird die Braut in das Haus des Bräutigams überführt, erst dann ist die Ehe vollgültig geschlossen. "
(https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/16896/)
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 20:08
Und zur Ehelosigkeit:
"Die Ehe war die Lebensform, die nach den gesellschaftlichen Maßstäben der damaligen Zeit für ein geglücktes Leben notwendig war. Sie allein versprach Nachkommen, die für den Fortbestand der Familie notwendig waren und die die Eltern im Alter versorgen konnten. Ehelosigkeit war demnach kein Ideal. Die ehelose, aber sexuell aktive Frau genoss kein gesellschaftliches Ansehen. Ein unverheirateter Mann wurde mit Argwohn betrachtet (Sir 36,29-31 [Lutherbibel: Sir 36,26-28]). Die Ehelosigkeit → Jeremias sollte ein Unheilszeichen sein (Jer 16,1-9). Die Frau war so sehr darauf ausgerichtet, Kinder zu gebären, dass Kinderlosigkeit als Schande angesehen wurde und in Notzeiten die Frauen sogar bereit waren, auf gewisse Rechte zu verzichten, nur um überhaupt geheiratet zu werden (Jes 4,1). " (wie oben)
"Die Ehe war die Lebensform, die nach den gesellschaftlichen Maßstäben der damaligen Zeit für ein geglücktes Leben notwendig war. Sie allein versprach Nachkommen, die für den Fortbestand der Familie notwendig waren und die die Eltern im Alter versorgen konnten. Ehelosigkeit war demnach kein Ideal. Die ehelose, aber sexuell aktive Frau genoss kein gesellschaftliches Ansehen. Ein unverheirateter Mann wurde mit Argwohn betrachtet (Sir 36,29-31 [Lutherbibel: Sir 36,26-28]). Die Ehelosigkeit → Jeremias sollte ein Unheilszeichen sein (Jer 16,1-9). Die Frau war so sehr darauf ausgerichtet, Kinder zu gebären, dass Kinderlosigkeit als Schande angesehen wurde und in Notzeiten die Frauen sogar bereit waren, auf gewisse Rechte zu verzichten, nur um überhaupt geheiratet zu werden (Jes 4,1). " (wie oben)
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 20:09
Auch zur Zeit Jesu und der Apostel dürfte dies nicht anders gewesen sein
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 20:16
Ehe ist eine Abkürzung und steht für lat.
erare humanum est. 😉
Aber Spass beiseite.
Die Ehe hat sich von der Früh- und Vorzeit, über Antike, Mittelalter, Neuzeit und hin zur Neuesten Zeit stets gewandelt. Ausserdem gibt es Unterschiede abhängig von Religion und Kultur.
So wie es in der Antike des AT war, ist es heute nicht mehr.
Ich glaube was alle Zeiten gemeinsam haben, sind die Verbindlichkeit und die Exklusivität die ein Paar (Mann und Frau) in einer Ehe eingehen.
Mittlerweile gibt es in vielen Ländern sogar gleichgeschlechtliche Ehen.
erare humanum est. 😉
Aber Spass beiseite.
Die Ehe hat sich von der Früh- und Vorzeit, über Antike, Mittelalter, Neuzeit und hin zur Neuesten Zeit stets gewandelt. Ausserdem gibt es Unterschiede abhängig von Religion und Kultur.
So wie es in der Antike des AT war, ist es heute nicht mehr.
Ich glaube was alle Zeiten gemeinsam haben, sind die Verbindlichkeit und die Exklusivität die ein Paar (Mann und Frau) in einer Ehe eingehen.
Mittlerweile gibt es in vielen Ländern sogar gleichgeschlechtliche Ehen.
(Nutzer gelöscht) 04.05.2021 22:48
Eine Ehe repräsentiert für mich Zusammengehörigkeit. Ein festes miteinander-verknüpft-sein, wie Glieder einer Kette miteinander verbunden. Und auch Ankerplatz, wo sowohl Mann + Frau als auch die Kinder einen Hafen haben. Die romantische Vorstellung von Geborgenheit.
hansfeuerstein 05.05.2021 00:21
Was auch immer wir schreiben, die Scheidung ist de Facto zum Normalfall geworden. Man kann sich fragen warum, und auch welche Auswirkungen das hat. Es ist die Situation in der Gesellschaft in der wir leben.
pieter49 05.05.2021 07:02
Leider!
''die Scheidung ist de Facto zum Normalfall geworden.'' ...schrieb @hansfeuerstein um 00:21 Uhr
Emanzipation!
Wir möchten unser Leben selbst gestalten; sagen die Emanzen! ...und keiner ist glücklicher geworden (...) .
''die Scheidung ist de Facto zum Normalfall geworden.'' ...schrieb @hansfeuerstein um 00:21 Uhr
Emanzipation!
Wir möchten unser Leben selbst gestalten; sagen die Emanzen! ...und keiner ist glücklicher geworden (...) .
Alberlix 05.05.2021 09:43
@Herbstaster
Original : " Darum prüfet wer sich ewig bindet.
Damit Herz zu Herz sich findet"
https://www.bibleserver.com/undefined
Original : " Darum prüfet wer sich ewig bindet.
Damit Herz zu Herz sich findet"
https://www.bibleserver.com/undefined
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 10:13
Pieter,
Nicht nur Emanzen lassen sich scheiden..
einfach mal nachfragen!
Nicht nur Emanzen lassen sich scheiden..
einfach mal nachfragen!
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 10:15
Das ist ja ne krasse Aussage @Pieter49....
Schon ziemlich diskriminierend, wie ich finde. Das eine hat überhaupt nichts miteinander zu tun- jedenfalls in den meisten Fällen nicht, da bin ich mir zu 100 Prozent sicher!
Schon ziemlich diskriminierend, wie ich finde. Das eine hat überhaupt nichts miteinander zu tun- jedenfalls in den meisten Fällen nicht, da bin ich mir zu 100 Prozent sicher!
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 10:27
Leli,
Ich denke, dass es da ggf Verletzungen gibt...
Wenn ein Mann von seiner Frau verlassen wird, weil sie einen Teil ihres Lebens selbst gestalten möchte und er das in keinster Weise zulässt, dann sieht er ggf in allen Frauen, die ihr Leben meistern, vermeintliche Emanzen.
Das wird umgekehrt auch zu übertragen sein und so schaffen wir uns eventuell ‚Feindbilder‘.
Aber das ist die Crux. Ehe ist nicht das Ausleben der eigenen Befindlichkeiten, sondern auch das darauf achten, was der/die Partner/in zur Selbstverwirklichung braucht.
Und da das ein Reizwort ist 😉 konkretisiere ich es in: wie kann ich dazu beitragen, dass mein Partner seine gottgewollte Berufung leben kann.
Und das beinhaltet mehr, als althergebrachtes Rollenverständnis
Ich denke, dass es da ggf Verletzungen gibt...
Wenn ein Mann von seiner Frau verlassen wird, weil sie einen Teil ihres Lebens selbst gestalten möchte und er das in keinster Weise zulässt, dann sieht er ggf in allen Frauen, die ihr Leben meistern, vermeintliche Emanzen.
Das wird umgekehrt auch zu übertragen sein und so schaffen wir uns eventuell ‚Feindbilder‘.
Aber das ist die Crux. Ehe ist nicht das Ausleben der eigenen Befindlichkeiten, sondern auch das darauf achten, was der/die Partner/in zur Selbstverwirklichung braucht.
Und da das ein Reizwort ist 😉 konkretisiere ich es in: wie kann ich dazu beitragen, dass mein Partner seine gottgewollte Berufung leben kann.
Und das beinhaltet mehr, als althergebrachtes Rollenverständnis
pieter49 05.05.2021 10:41
Liebe @Postit, es gibt Frauen und Emanzen, das sind Emanzipierte Frauen, darunter gibt es einige die sich Scheiden lassen: weil sie denken das sie mal etwas neues ausprobieren könnten/müssten (bin Holländer, schreibe darum ein bisschen komisch) , die meinte ich!
Also: Bitte kein vernünftige Frauen mit eigensinnige Emanzen verwechseln...
Also: Bitte kein vernünftige Frauen mit eigensinnige Emanzen verwechseln...
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 10:42
Der Begriff kommt von Dir, Pieter!
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 10:43
Und ändert nicht viel an deinem und meinem Statement 😉
pieter49 05.05.2021 10:47
Liebe @Leli, ich habe versucht um 10:41 Uhr, mein Standpunkt/Meinung zu erklären.
In Holland gibt es Frauen und Domina's ...
...zum Glück, sind nicht alle Frauen: Domina!
...ich bin für gleich-Berechtigung und normale Kommunikation.
In Holland gibt es Frauen und Domina's ...
...zum Glück, sind nicht alle Frauen: Domina!
...ich bin für gleich-Berechtigung und normale Kommunikation.
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 10:50
Okay, lieber Pieter49, dann vermute ich mal ein sprachliches Missverständnis😅
pieter49 05.05.2021 10:52
@Postit um 10:43 Uhr
Das ist deine Meinung/Ansicht; habe nichts dagegen!
@Leli, ist Einverstanden! 👍
Wünsche euch viel Erfolg!
...zum Schluss noch eine Frage (?) : Habt ihr auch bemerkt das Männer weiblicher sind/werden und Frauen männlicher ???
Das ist deine Meinung/Ansicht; habe nichts dagegen!
@Leli, ist Einverstanden! 👍
Wünsche euch viel Erfolg!
...zum Schluss noch eine Frage (?) : Habt ihr auch bemerkt das Männer weiblicher sind/werden und Frauen männlicher ???
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 10:54
Pieter, ist ja alles gut.
In Deutschland ist der Begriff ‚Emanze‘ anders belegt, als ‚emanzipierte Frau‘.
Zumindest in meinem Verständnis.
Mir ist es einfach zu pauschalisiert.
Nicht jede, die die Ehe verlässt ist Emanze oder Domina.
Und nicht jeder, der die Ehe verlässt, ist Macho oder was weiß denn ich.
Das Gründe-Thema gab es hinlänglich.
Aber mir persönlich tut es weh, wenn ich durch meine Scheidung als Emanze angesehen werde. Das ist immer so schön einfach! Und macht sich dann mal jemand die Mühe, nachzufragen?
In Deutschland ist der Begriff ‚Emanze‘ anders belegt, als ‚emanzipierte Frau‘.
Zumindest in meinem Verständnis.
Mir ist es einfach zu pauschalisiert.
Nicht jede, die die Ehe verlässt ist Emanze oder Domina.
Und nicht jeder, der die Ehe verlässt, ist Macho oder was weiß denn ich.
Das Gründe-Thema gab es hinlänglich.
Aber mir persönlich tut es weh, wenn ich durch meine Scheidung als Emanze angesehen werde. Das ist immer so schön einfach! Und macht sich dann mal jemand die Mühe, nachzufragen?
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 10:56
Pieter, ich kann nix dafür, wenn die Männer weiblicher werden! Das ist euer Part.
Aber vllt lasst ihr dadurch den Frauen auch nicht ihre Weiblichkeit?
Aber vllt lasst ihr dadurch den Frauen auch nicht ihre Weiblichkeit?
pieter49 05.05.2021 11:03
@Postit, vielen Dank für dein Statement um 10:54 Uhr
Kommunikation und gegenseitiges Verständnis ist sehr, Sehr , wichtig in eine Beziehung!
''Und macht sich dann mal jemand die Mühe, nachzufragen?'' ...schriebst du zum Schluß um 10:54 Uhr 👍
Das finde ich ein sehr Gute Frage!
Die leider zu-Wenig beachtet wird...
Leider!
Kommunikation und gegenseitiges Verständnis ist sehr, Sehr , wichtig in eine Beziehung!
''Und macht sich dann mal jemand die Mühe, nachzufragen?'' ...schriebst du zum Schluß um 10:54 Uhr 👍
Das finde ich ein sehr Gute Frage!
Die leider zu-Wenig beachtet wird...
Leider!
pieter49 05.05.2021 11:06
Kann sein? liebe @Postit
Aber Männer werden/sind auch ängstlicher geworden, ...viele warten ab ob sie von ein Frau angeschrieben werden und trauen sich weniger zu ...?!
Bin dann mal weg; muss noch was Erledigen.
Aber Männer werden/sind auch ängstlicher geworden, ...viele warten ab ob sie von ein Frau angeschrieben werden und trauen sich weniger zu ...?!
Bin dann mal weg; muss noch was Erledigen.
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 11:19
In der Ehe-Praxis inklusive Scheidungen hat sich nur eines im Verhältnis zur Zeit der Bibel verändert:
Den Scheidungsbrief ausstellen konnte nur der Ehemann - heute können das eben auch Frauen. Das verärgert so manchen Mann.
"Das Alte Testament kennt nur die Scheidung von Seiten des Mannes. Der Mann entlässt (שׁלח ŠLḤ) bzw. verstößt (גרשׁ GRŠ) seine Frau, die geschiedene Frau heißt „Verstoßene“ (גְרוּשָׁה gərûšāh). Einen Ausdruck für den Ehemann nach der Scheidung gibt es nicht.
Nach Dtn 24,1-4 konnte der Mann die Scheidung vollziehen, wenn die Frau ihm nicht mehr gefiel und er an ihr „etwas Anstößiges“ fand oder sie „hasste“ (שׂנא ŚN’).Der Mann musste der Frau einen Scheidebrief (oder Scheidungsurkunde: סֵפֶר כְּרִיתֻת sefær kərîtut) ausstellen, mit dem sie nachweisen konnte, dass sie nicht mehr verheiratet ist, damit sie eine neue Ehe eingehen konnte. Er schickte sie aus seinem Haus fort (שׁלח ŠLḤ), sie zog aus (יצא JṢ’). Der Auszug stellt das Gegenstück zur Heimholung der Braut dar. Die Kinder blieben in der Familie des Vaters, sodass die Frau nun wieder auf sich gestellt war.
Im Falle der Scheidung hatte die Frau Anspruch auf die Aushändigung des Brautpreises, der Mitgift sowie im Ehevertrag möglicherweise geregelter weiterer Schenkungen, die sie etwa im Todesfall des Mannes absichern sollten, sowie etwaigen weiteren finanziellen Leistungen, die speziell für die Scheidung vorgesehen waren (Locher 1986; Groß 1987; Westbrook 1988). Die Scheidung war für den Mann folglich finanziell riskant, speziell wenn die Frau aus einer Familie mit starker Rechtsposition kam.
Die geschiedene Frau durfte eine erneute Ehe eingehen, nur Priestern war es verboten, eine Geschiedene zu heiraten (Lev 21,4.7; vgl. Zipor 1987). Fand sie keinen Mann (vgl. die abschätzige Bemerkung Spr 30,23), konnte sie in das Haus ihres Vaters zurückkehren (vgl. Lev 22,13: hier die Tochter eines Priesters). Dtn 24,1-4 konstatiert die Endgültigkeit der Scheidung, wenn die Frau von einem anderen Mann geheiratet wurde.
(bibelwissenschaft.de)
---
Geschieden wurde schon immer. Und wenn man noch die "Problematik" der "Nebenfrauen", die zwischen Ehefrauen und Sklavinnen rechtlich eingeordnet wurden dazu nimmt, könnte die damalige Scheidungsrate höher als die heute gewesen sein.
Der Unterschied zu heute liegt eben nur darin = dass der Mann die Entscheidungsgewalt hatte - und nicht die Frau
Den Scheidungsbrief ausstellen konnte nur der Ehemann - heute können das eben auch Frauen. Das verärgert so manchen Mann.
"Das Alte Testament kennt nur die Scheidung von Seiten des Mannes. Der Mann entlässt (שׁלח ŠLḤ) bzw. verstößt (גרשׁ GRŠ) seine Frau, die geschiedene Frau heißt „Verstoßene“ (גְרוּשָׁה gərûšāh). Einen Ausdruck für den Ehemann nach der Scheidung gibt es nicht.
Nach Dtn 24,1-4 konnte der Mann die Scheidung vollziehen, wenn die Frau ihm nicht mehr gefiel und er an ihr „etwas Anstößiges“ fand oder sie „hasste“ (שׂנא ŚN’).Der Mann musste der Frau einen Scheidebrief (oder Scheidungsurkunde: סֵפֶר כְּרִיתֻת sefær kərîtut) ausstellen, mit dem sie nachweisen konnte, dass sie nicht mehr verheiratet ist, damit sie eine neue Ehe eingehen konnte. Er schickte sie aus seinem Haus fort (שׁלח ŠLḤ), sie zog aus (יצא JṢ’). Der Auszug stellt das Gegenstück zur Heimholung der Braut dar. Die Kinder blieben in der Familie des Vaters, sodass die Frau nun wieder auf sich gestellt war.
Im Falle der Scheidung hatte die Frau Anspruch auf die Aushändigung des Brautpreises, der Mitgift sowie im Ehevertrag möglicherweise geregelter weiterer Schenkungen, die sie etwa im Todesfall des Mannes absichern sollten, sowie etwaigen weiteren finanziellen Leistungen, die speziell für die Scheidung vorgesehen waren (Locher 1986; Groß 1987; Westbrook 1988). Die Scheidung war für den Mann folglich finanziell riskant, speziell wenn die Frau aus einer Familie mit starker Rechtsposition kam.
Die geschiedene Frau durfte eine erneute Ehe eingehen, nur Priestern war es verboten, eine Geschiedene zu heiraten (Lev 21,4.7; vgl. Zipor 1987). Fand sie keinen Mann (vgl. die abschätzige Bemerkung Spr 30,23), konnte sie in das Haus ihres Vaters zurückkehren (vgl. Lev 22,13: hier die Tochter eines Priesters). Dtn 24,1-4 konstatiert die Endgültigkeit der Scheidung, wenn die Frau von einem anderen Mann geheiratet wurde.
(bibelwissenschaft.de)
---
Geschieden wurde schon immer. Und wenn man noch die "Problematik" der "Nebenfrauen", die zwischen Ehefrauen und Sklavinnen rechtlich eingeordnet wurden dazu nimmt, könnte die damalige Scheidungsrate höher als die heute gewesen sein.
Der Unterschied zu heute liegt eben nur darin = dass der Mann die Entscheidungsgewalt hatte - und nicht die Frau
Klavierspielerin2 05.05.2021 11:25
" was ist eine Ehe?"
Ein gegenseitiges Versprechen den Partner zu lieben und zu ehren " bis das der Tod und scheidet", mit dem Willen, Kinder zu zeugen ( auch wenn es aus gesundheitlichen/ alters- Gründen, nicht möglich wäre).
Ein gegenseitiges Versprechen den Partner zu lieben und zu ehren " bis das der Tod und scheidet", mit dem Willen, Kinder zu zeugen ( auch wenn es aus gesundheitlichen/ alters- Gründen, nicht möglich wäre).
janinaj 05.05.2021 11:27
#Den Scheidungsbrief ausstellen konnte nur der Ehemann - heute können das eben auch Frauen. Das verärgert so manchen Mann.#
Ja, dann müssen wieder die Emanzen herhalten, wenn der Ärger zu groß ist ... auch nichts Neues.
Entscheidend für mich persönlich ist, dass Man(n) bzw. Frau bereits vor der Ehe, während des Kennenlernens, für den Partner betet und - auch ganz wichtig - Altlasten - wie Schulden und Derartiges vor der neuen Ehe geregelt sind - und zwar möglichst rechtssicher und damit dauerhaft.
Denn unnötige Hypotheken braucht man nicht und erschweren nur das (spätere) Zusammenleben. Dies bedeutet nicht, dass ich für mich einen perfekten Partner suche bzw. brauche. Es muss nur die dauerhafte Bereitschaft vorhanden sein, beim einen diese unguten Dinge anzugehen und beim anderen sie ggf. mitzutragen, wenn es nicht anders geht (z.B. Dauer einer Insolvenz, gesundheitl. Defizite).
Man(n) kann Frau auch ganz liebevoll an die Einnahme von Medikamenten erinnern. Das ist dann nicht kontrollierend, sondern pure Fürsorge. Die Tonlage macht´s. - Selbst erlebt und ich bin dankbar.
Ja, dann müssen wieder die Emanzen herhalten, wenn der Ärger zu groß ist ... auch nichts Neues.
Entscheidend für mich persönlich ist, dass Man(n) bzw. Frau bereits vor der Ehe, während des Kennenlernens, für den Partner betet und - auch ganz wichtig - Altlasten - wie Schulden und Derartiges vor der neuen Ehe geregelt sind - und zwar möglichst rechtssicher und damit dauerhaft.
Denn unnötige Hypotheken braucht man nicht und erschweren nur das (spätere) Zusammenleben. Dies bedeutet nicht, dass ich für mich einen perfekten Partner suche bzw. brauche. Es muss nur die dauerhafte Bereitschaft vorhanden sein, beim einen diese unguten Dinge anzugehen und beim anderen sie ggf. mitzutragen, wenn es nicht anders geht (z.B. Dauer einer Insolvenz, gesundheitl. Defizite).
Man(n) kann Frau auch ganz liebevoll an die Einnahme von Medikamenten erinnern. Das ist dann nicht kontrollierend, sondern pure Fürsorge. Die Tonlage macht´s. - Selbst erlebt und ich bin dankbar.
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 11:49
janinaji - von Emanzen habe ich nichts geschrieben - es ist eben nur der Unterschied zu heute. Eine Bewertung war da nicht drin.
Was bei der Verklärung der Ehe nicht bedacht wird, dass das (bis vor etwa 300 Jahren) keine romantische Geschichte war. Es war gesellschaftlich und sozial wichtig und vor allem eine Zweckgemeinschaft, die sich keiner selber aussuchte.
Das was uns heutige so umtreibt, mit "richtiger" oder "falscher" Partner war zu Zeiten Jesu überhaupt kein Thema. Die Ehe war ein notwendiger Zweckbund - den (meistens) andere beschlossen und begründet haben und der auch jederzeit wieder aufhebbar war.
Der einzige Unterschied zu heute - jetzt dürfen eben auch die Frauen.
Was bei der Verklärung der Ehe nicht bedacht wird, dass das (bis vor etwa 300 Jahren) keine romantische Geschichte war. Es war gesellschaftlich und sozial wichtig und vor allem eine Zweckgemeinschaft, die sich keiner selber aussuchte.
Das was uns heutige so umtreibt, mit "richtiger" oder "falscher" Partner war zu Zeiten Jesu überhaupt kein Thema. Die Ehe war ein notwendiger Zweckbund - den (meistens) andere beschlossen und begründet haben und der auch jederzeit wieder aufhebbar war.
Der einzige Unterschied zu heute - jetzt dürfen eben auch die Frauen.
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 11:51
Vielleicht auch mal mehr als die Anfangszeile eines Textes lesen?
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 11:58
Nelkael, es bezog sich, denke ich, auf mich und Pieter weiter oben 😉
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 12:02
ne Posit - ihr Anfagssatz ist mein Anfangssatz aus meinem Text obendrüber = darauf bezog sich die "Emanze" und nur darauf habe ich geantwortet
Das andere war für dich
Das andere war für dich
janinaj 05.05.2021 12:35
Hallo Nelkael,
ich habe nicht geschrieben, dass du mit den Emanzen gemeint warst ...
ich habe nicht geschrieben, dass du mit den Emanzen gemeint warst ...
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 12:48
Nelkael 05.05.2021 um 11:19
In der Ehe-Praxis inklusive Scheidungen hat sich nur eines im Verhältnis zur Zeit der Bibel verändert:
Den Scheidungsbrief ausstellen konnte nur der Ehemann - heute können das eben auch Frauen. Das verärgert so manchen Mann.
janinaj 05.05.2021 um 11:27
#Den Scheidungsbrief ausstellen konnte nur der Ehemann - heute können das eben auch Frauen. Das verärgert so manchen Mann.#
Ja, dann müssen wieder die Emanzen herhalten, wenn der Ärger zu groß ist ... auch nichts Neues.
---
Vielleicht solltest du mich nicht zitieren = wenn du mich nicht meinst
In der Ehe-Praxis inklusive Scheidungen hat sich nur eines im Verhältnis zur Zeit der Bibel verändert:
Den Scheidungsbrief ausstellen konnte nur der Ehemann - heute können das eben auch Frauen. Das verärgert so manchen Mann.
janinaj 05.05.2021 um 11:27
#Den Scheidungsbrief ausstellen konnte nur der Ehemann - heute können das eben auch Frauen. Das verärgert so manchen Mann.#
Ja, dann müssen wieder die Emanzen herhalten, wenn der Ärger zu groß ist ... auch nichts Neues.
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Vielleicht solltest du mich nicht zitieren = wenn du mich nicht meinst
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 12:52
@ Janinaj:
"Entscheidend für mich persönlich ist, dass Man(n) bzw. Frau bereits vor der Ehe, während des Kennenlernens, für den Partner betet ..."
Genau von dieser Praxis habe ich mittlerweile auch schon gehört und in manchen Familien gilt sogar, dass von Geburt an schon für die Tochter/den Sohn um den von Gott vorgesehenen Part gebeten wird. Demnach könnte mancher Ansicht fehlleiten, dass Ehe erst mit dem "Lippenbekenntnis" oder auch dem Kennenlernen beginne ... .
"Entscheidend für mich persönlich ist, dass Man(n) bzw. Frau bereits vor der Ehe, während des Kennenlernens, für den Partner betet ..."
Genau von dieser Praxis habe ich mittlerweile auch schon gehört und in manchen Familien gilt sogar, dass von Geburt an schon für die Tochter/den Sohn um den von Gott vorgesehenen Part gebeten wird. Demnach könnte mancher Ansicht fehlleiten, dass Ehe erst mit dem "Lippenbekenntnis" oder auch dem Kennenlernen beginne ... .
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 12:52
Ich komm nicht mehr mit 😅
janinaj 05.05.2021 13:01
Nelkael, ich habe dich zwar zitiert, aber dich nicht gemeint.
Wenn man jemanden zitiert, dann muss sich derjenige nicht unbedingt angesprochen fühlen, zumal ich das Argument von Pieter aufgeriffen hatte. Ich wollte nur deutlich machen, dass ich es nicht gut finde, wenn eine Personengruppe für die Wut einer Person herhalten muss.
Eine Frau darf sicher auch eine Trennung herbeiführen, wenn Gewalt im Spiel ist, dies hat z.B. rein gar nichts mit einer Emanze zu tun. Dies habe ich ja bereits geschrieben.
Dass du dich direkt angesprochen fühltest, war ein Missverständnis Nelkael.
Wenn man jemanden zitiert, dann muss sich derjenige nicht unbedingt angesprochen fühlen, zumal ich das Argument von Pieter aufgeriffen hatte. Ich wollte nur deutlich machen, dass ich es nicht gut finde, wenn eine Personengruppe für die Wut einer Person herhalten muss.
Eine Frau darf sicher auch eine Trennung herbeiführen, wenn Gewalt im Spiel ist, dies hat z.B. rein gar nichts mit einer Emanze zu tun. Dies habe ich ja bereits geschrieben.
Dass du dich direkt angesprochen fühltest, war ein Missverständnis Nelkael.
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 13:06
Ich nehme halt ernst - wenn jemand mit mir schreibt
"Nelkael, ich habe dich zwar zitiert, aber dich nicht gemeint."
dass lasse ich mal so stehen
"Nelkael, ich habe dich zwar zitiert, aber dich nicht gemeint."
dass lasse ich mal so stehen
pieter49 05.05.2021 13:11
Emanze = Feministin = Frauenrechtlerin ...
Also; ein Selbstbewusste Frau!
Schön!
...ich habe nichts dagegen !!!
Also; ein Selbstbewusste Frau!
Schön!
...ich habe nichts dagegen !!!
HopeinJesus 05.05.2021 13:16
pieter....
eine selbstbewusste Frau kann.auch eine Frau sein die als Kind Gottes wirklich lebt u weiss wer sie in u durch Jesus ist....🎁
eine selbstbewusste Frau kann.auch eine Frau sein die als Kind Gottes wirklich lebt u weiss wer sie in u durch Jesus ist....🎁
HopeinJesus 05.05.2021 13:20
Natürlich nicht für alle Männer, geht ja gar nicht
Denn alle Männer sind nicht gleich
Denn alle Männer sind nicht gleich
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 13:22
Jede Forelle ist ein Fisch aber nicht jeder Fisch ist eine Forelle !
Pieter, bitte.
Pieter, bitte.
pieter49 05.05.2021 13:23
Lieber @HopeinJesus, ich bin vom Anfang an falsch verstanden worden!
Leider !!!
...zum Glück sind nicht alle Frauen Dominant!
Und sind alle Männer Macho ???
Leider !!!
...zum Glück sind nicht alle Frauen Dominant!
Und sind alle Männer Macho ???
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 13:28
Pieter, ich denke, dass mich viele als emanzipiert ansehen. In Teilen meines Lebens bin ich es, in manchen Teilen muss ich es sein.
Auch wenn ich ab und an Selbstbewusstsein an den Tag lege, verwehre mich, eine Emanze zu sein. Auch wenn ich Frauenrechte nicht als schlecht erachte.
Das ist zu platt!
Und natürlich sind nicht alle Männer Macho, das sagt auch keiner
Auch wenn ich ab und an Selbstbewusstsein an den Tag lege, verwehre mich, eine Emanze zu sein. Auch wenn ich Frauenrechte nicht als schlecht erachte.
Das ist zu platt!
Und natürlich sind nicht alle Männer Macho, das sagt auch keiner
pieter49 05.05.2021 13:32
Liebe @Postit, bitte die Reihenfolge beachten!
UND!
Für alle die nicht lesen können: Bitte auch die Reihenfolge beachten
Aber, ich muss auch gestehen, das mich diese Diskussion faszieniert
UND!
Für alle die nicht lesen können: Bitte auch die Reihenfolge beachten
Aber, ich muss auch gestehen, das mich diese Diskussion faszieniert
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 13:35
nur weiß ich nicht mehr, worüber wir diskutieren😉... vllt guck ich später noch mal rein
pieter49 05.05.2021 13:38
Habe keine Angst liebe @Postit, bin mit dir Einverstanden!
Es gibt Forellen die liebenswürdig sind!
und
Hechte die frech und mörderisch sind!
Mach dir keine sorgen; du bist ein Selbstbewusste Frau!
...und das ist auch Gut so !!!
Es gibt Forellen die liebenswürdig sind!
und
Hechte die frech und mörderisch sind!
Mach dir keine sorgen; du bist ein Selbstbewusste Frau!
...und das ist auch Gut so !!!
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 13:43
Ich frage mich gerade : Wenn es schon immer Scheidung und Scheidebriefe gegeben hat... Woher haben wir die Sehnsucht bei Dem EINEN /Der EINEN anzukommen, zu bleiben ? Und das für immer? 🤔
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 13:43
Ja - das Wort "Emanze" ist halt inhaltlich belegt - lieber Pieter
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 13:44
nitsrek - ist das so?
Oder empfinden wir uns selbst als "halb" (siehe Adam und Eva) und suchen "lediglich" die Ergänzung?
Oder empfinden wir uns selbst als "halb" (siehe Adam und Eva) und suchen "lediglich" die Ergänzung?
pieter49 05.05.2021 13:52
@Nelkael, um 13:43 Uhr, das denke ich auch!
Bin wieder ein Erfahrung reicher
...und Selbstbewusst kann auch Emanze bedeuten ...
Oder?
Bin wieder ein Erfahrung reicher
...und Selbstbewusst kann auch Emanze bedeuten ...
Oder?
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 13:57
pieter
Nein - eigentlich nicht.
"Emanze (Rückbildung zu Emanzipation bzw. emanzipiert) ist eine zumeist abwertend gebrauchte umgangssprachliche Bezeichnung für eine Frauenrechtlerin oder Feministin.
Das Wort kam um 1970 auf, als die zweite Welle der Frauenbewegung ihren Höhepunkt erreichte, und wurde zunächst nur von deren Gegnern gebraucht, bestenfalls in scherzhafter Absicht, zumeist aber als Schimpfwort.[1] In jüngerer Zeit begegnet es bisweilen auch als Geusenwort, also als Selbstbezeichnung von Frauen, die sich als emanzipiert definieren;[2] auf den allgemeinen Sprachgebrauch haben sich diese Versuche, den Begriff positiv umzudeuten, indes noch kaum ausgewirkt.
Der Duden verzeichnet die Emanze seit 1980 und definiert sie aktuell als „Frau, die sich bewusst emanzipiert gibt und die sich aktiv für die Emanzipation einsetzt“; das Wort ist hier als „umgangssprachlich“ und „oft abwertend“ markiert. Im Zuge der „Political Correctness“ tilgte der Bertelsmann Verlag den Begriff Emanze (ebenso wie Tippse) 1996 aus seinem Rechtschreibwörterbuch, 2002 wurde er wieder aufgenommen" (wikipedia)
Ich hatte "bewusste" Emanzen kennengelernt als ich in meiner ersten Ehe die Kinder ins "Frauenhaus" gebracht habe (zur Kinderbetreuung) - als Mann muss ich draußen warten und bin teilweise beschimpft worden, wenn ich es gewagt habe, einiges zu hinterfragen: "Als Mann kannst du Kinder zeugen - aber den Rest erledigen wir Frauen"
Vielleicht solltest du "richtige" Emanzen erst mal kennenlernen
Nein - eigentlich nicht.
"Emanze (Rückbildung zu Emanzipation bzw. emanzipiert) ist eine zumeist abwertend gebrauchte umgangssprachliche Bezeichnung für eine Frauenrechtlerin oder Feministin.
Das Wort kam um 1970 auf, als die zweite Welle der Frauenbewegung ihren Höhepunkt erreichte, und wurde zunächst nur von deren Gegnern gebraucht, bestenfalls in scherzhafter Absicht, zumeist aber als Schimpfwort.[1] In jüngerer Zeit begegnet es bisweilen auch als Geusenwort, also als Selbstbezeichnung von Frauen, die sich als emanzipiert definieren;[2] auf den allgemeinen Sprachgebrauch haben sich diese Versuche, den Begriff positiv umzudeuten, indes noch kaum ausgewirkt.
Der Duden verzeichnet die Emanze seit 1980 und definiert sie aktuell als „Frau, die sich bewusst emanzipiert gibt und die sich aktiv für die Emanzipation einsetzt“; das Wort ist hier als „umgangssprachlich“ und „oft abwertend“ markiert. Im Zuge der „Political Correctness“ tilgte der Bertelsmann Verlag den Begriff Emanze (ebenso wie Tippse) 1996 aus seinem Rechtschreibwörterbuch, 2002 wurde er wieder aufgenommen" (wikipedia)
Ich hatte "bewusste" Emanzen kennengelernt als ich in meiner ersten Ehe die Kinder ins "Frauenhaus" gebracht habe (zur Kinderbetreuung) - als Mann muss ich draußen warten und bin teilweise beschimpft worden, wenn ich es gewagt habe, einiges zu hinterfragen: "Als Mann kannst du Kinder zeugen - aber den Rest erledigen wir Frauen"
Vielleicht solltest du "richtige" Emanzen erst mal kennenlernen
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 14:06
Gerade eben "herausgekramt", da diese Thematik irrtümlicherweise immer wieder oberflächlich/vorzugsweise auf Frauen bezogen zu sein scheint:
"Ursprünglich war die seit dem 18. Jahrhundert im deutschen Wortschatz verankerte Emanzipation ein Begriff der römischen Rechtssprache. Mit emancipatio ist gemeint, dass der Sohn aus der Familie, in der er in einem Abhängigkeitsverhältnis stand, in die zivilrechtliche Eigenverantwortlichkeit entlassen wird. Später gebrauchte man das Wort im allgemeinen, politisch–gesellschaftlichen Sinne, nämlich als „Selbstbefreiung von bestimmten Zwängen“. So verstand man nach der Zeit der Aufklärung unter Emanzipation die rechtliche und tatsächliche Befreiung benachteiligter sozialer Gruppen und Stände, etwa im 19. Jahrhundert in den USA, wo von der „Emanzipation der Sklaven“ die Rede war. In den Jahren vor der Revolution von 1848 wurde Emanzipation in Deutschland dann zum politischen Kampfbegriff. Die Bedeutung „Befreiung der Frau aus ihrer (gesellschaftlichen) Abhängigkeit vom Mann“, die schon im ausgehenden 19. Jahrhundert aufkam, dominiert seit den 1960er Jahren."
"Ursprünglich war die seit dem 18. Jahrhundert im deutschen Wortschatz verankerte Emanzipation ein Begriff der römischen Rechtssprache. Mit emancipatio ist gemeint, dass der Sohn aus der Familie, in der er in einem Abhängigkeitsverhältnis stand, in die zivilrechtliche Eigenverantwortlichkeit entlassen wird. Später gebrauchte man das Wort im allgemeinen, politisch–gesellschaftlichen Sinne, nämlich als „Selbstbefreiung von bestimmten Zwängen“. So verstand man nach der Zeit der Aufklärung unter Emanzipation die rechtliche und tatsächliche Befreiung benachteiligter sozialer Gruppen und Stände, etwa im 19. Jahrhundert in den USA, wo von der „Emanzipation der Sklaven“ die Rede war. In den Jahren vor der Revolution von 1848 wurde Emanzipation in Deutschland dann zum politischen Kampfbegriff. Die Bedeutung „Befreiung der Frau aus ihrer (gesellschaftlichen) Abhängigkeit vom Mann“, die schon im ausgehenden 19. Jahrhundert aufkam, dominiert seit den 1960er Jahren."
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 14:32
Wo in den Bibeln steht geschrieben: Ihr sollt gemeinsam leiden, bis der Tod Euch scheide?😥
Richtig ist nach GOTTES vollkommenen Schöpfungsgesetzen: "Dort, wo die geistige Harmonie nicht (mehr) vorhanden ist, wird die Fortsetzung einer Ehe zu einer unbedingten 😥" Die Leidtragenden sind die Kinder!
Richtig ist nach GOTTES vollkommenen Schöpfungsgesetzen: "Dort, wo die geistige Harmonie nicht (mehr) vorhanden ist, wird die Fortsetzung einer Ehe zu einer unbedingten 😥" Die Leidtragenden sind die Kinder!
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 14:34
Wo in den Bibeln steht geschrieben: Ihr sollt gemeinsam leiden, bis der Tod Euch scheide?😥
Richtig ist nach GOTTES vollkommenen Schöpfungsgesetzen: "Dort, wo die geistige Harmonie nicht (mehr) vorhanden ist, wird die Fortsetzung einer Ehe zu einer unbedingten Unsittlichkeit! 😥" Die Leidtragenden sind die Kinder!😥
Richtig ist nach GOTTES vollkommenen Schöpfungsgesetzen: "Dort, wo die geistige Harmonie nicht (mehr) vorhanden ist, wird die Fortsetzung einer Ehe zu einer unbedingten Unsittlichkeit! 😥" Die Leidtragenden sind die Kinder!😥
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 14:39
13:44
Ja ich denke das ist so. Wir 'suchen' /wollen das passende Gegenstück.
Warum hat Adam von Gott noch was gewollt? Er hatte doch all die Tiere. Aber er wollte /vermißte etwas was 'Seinem' entspricht, was ihn vervollkommnet.
Ja ich denke das ist so. Wir 'suchen' /wollen das passende Gegenstück.
Warum hat Adam von Gott noch was gewollt? Er hatte doch all die Tiere. Aber er wollte /vermißte etwas was 'Seinem' entspricht, was ihn vervollkommnet.
Klavierspielerin2 05.05.2021 16:25
"Wo in den Bibeln steht geschrieben: Ihr sollt gemeinsam leiden, bis der Tod Euch scheide?😥 "
...und wo steht in den Bibeln, du sollst dich scheiden lassen, wenn er/ sie dich nervt?
Ich glaube nicht ( mehr), dass Kinder leiden, wenn sich die Eltern streiten, sondern sie leiden unter der Trennung ihrer Eltern.
....@C., aber ich weiss, was Sie meinen 😔
...und wo steht in den Bibeln, du sollst dich scheiden lassen, wenn er/ sie dich nervt?
Ich glaube nicht ( mehr), dass Kinder leiden, wenn sich die Eltern streiten, sondern sie leiden unter der Trennung ihrer Eltern.
....@C., aber ich weiss, was Sie meinen 😔
(Nutzer gelöscht) 05.05.2021 21:43
Beides steht natürlich so nicht in der Bibel, aber ich glaube nicht, dass ein jahrelanges „Durchhalten“ oder Ertragen in Gottes Sinn ist!
Und die Kinder leiden in jeder Situation, ob unglücklich verheiratet oder getrennt
Und die Kinder leiden in jeder Situation, ob unglücklich verheiratet oder getrennt
.schade......interessantes Thema....
Wie meinst Du das mit dem erreichten Zweck bitte?