GOTT sei Dank hast Du den Blog geschrieben und gepostet.
Vielleicht ja die Träumer in Blog über Parship und CsC, lesen deinen Blog und haben Zeit zu Selbstreflexion.
Viele gehts scheinbar darum, zu Hause mit der Einsamkeit klar zu kommen. Und da sie scheinbar lange nicht mehr kuscheln, brauchen sie das wirklich, dringend...es geht aber nicht darum
Romantik ist auch ein kleiner Bestandteil der Liebe aber doch nicht das Ganze.
Liebe ist geben!
und nicht Geben mit der Erwartung zu nehmen wie viele hier denken.
"Ich gebe ihm aber er, was tut er" ist was ich oft gelesen habe von Frauen...na ja man muss auch den Verstand benutzen, um zu wissen: wem heiratet man?
Also ich hoffe deinen Blog wird gelesen.
Dankeschön JESUS, dass Bluehorse hier ist!☀
Irrtümer in der Liebe
18.04.2021 10:18
Irrtümer in der Liebe
18.04.2021 10:18
Irrtümer in der Liebe
In Anlehnung von Erich Fromm: Die Kunst zu lieben
Die Fähigkeit zu lieben ist eng verbunden mit der Entwicklung der Persönlichkeit.
Alle Versuche zu lieben oder Liebe zu pflegen gelingen in dem Maße, in welchem der Mensch auch produktiv ist
Die Erfüllung der Liebe basiert auf
• Nächstenliebe
• Demut, Mut zum Leben, Glaube und Disziplin.
Ein Mensch z.B. der nichts von Nächstenliebe versteht, wird auch seinen Partner nicht wirklich lieben. Er will verstanden werden, ohne den Nächsten zu verstehen.
Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe in erster Linie als Problem, selbst geliebt zu werden, statt zu lieben und lieben zu können. Deshalb ist ihre Frage: Wie schaffe ich es, geliebt zu werden?
Die erste irrige Annahme vieler Männer ist, dass Erfolg die Basis für Liebe sei: Je mehr man verdient, je mehr man über Macht verfügt, desto größer sind die Chancen geliebt zu werden.
Exkurs: Wenn ich den beruflichen Erfolg für wichtig halte, dann nicht um geliebt zu werden, sondern um Verantwortung tragen zu können.
Frauen hingegen haben meistens andere Tauschobjekte, wie z.B. Schönheit, weiblicher Charme und sexuelle Attraktivität.
Hinter der Einstellung, dass man nichts lernen müsse, um lieben zu können, steckt die zweite irrige Annahme, es gehe bei der Liebe um ein Objekt und nicht um eine Fähigkeit. Viele Menschen meinen, es sei recht einfach, zu lieben, es sei nur so schwer, den richtigen Partner zu finden. Diesem Gedanken wird durch die gesellschaftliche Entwicklung Vorschub geleistet, die alles zu einem Tauschobjekt macht. Getauscht wird ein Bündel von Eigenschaften, die gerade auf dem Personalmarkt gefragt sind. Was einen Menschen attraktiv macht, hängt von der jeweiligen Mode ab, und zwar in körperlicher wie auch in geistiger Hinsicht.
Es scheint, dass sich das Gefühl der Verliebtheit immer dann besonders schnell einstellt, wenn man glaubt, dem attraktiven Gegenüber entsprechende Tauschobjekte zur Verfügung stellen zu können.
Diese Auffassung, nichts sei einfacher, als zu lieben, herrscht immer noch vor, trotz der geradezu überwältigenden Gegenbeweise. Es gibt kaum ein Unterfangen, das mit so ungeheuren Hoffnungen und Erwartungen begonnen wird und das mit einer solchen Regelmäßigkeit fehlschlägt, wie die Liebe.
Würden sich diese Misserfolge auf einem anderen Gebiet einstellen, so würde man sich mit allen Kräften dafür einsetzen, die Gründe für den Fehlschlag herauszufinden und in Erfahrung zu bringen, wie man es besser machen könne – oder man würde es aufgeben. Solange wir aber Liebe erleben wollen, scheint es doch nur einen wirklichen Lösungsweg zu geben: Wir lernen die Kunst des Liebens.
Und wie bei jedem Beruf besteht das Lernen aus einem Mix von Theorie und Praxis.
Die Fähigkeit zu lieben ist eng verbunden mit der Entwicklung der Persönlichkeit.
Alle Versuche zu lieben oder Liebe zu pflegen gelingen in dem Maße, in welchem der Mensch auch produktiv ist
Die Erfüllung der Liebe basiert auf
• Nächstenliebe
• Demut, Mut zum Leben, Glaube und Disziplin.
Ein Mensch z.B. der nichts von Nächstenliebe versteht, wird auch seinen Partner nicht wirklich lieben. Er will verstanden werden, ohne den Nächsten zu verstehen.
Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe in erster Linie als Problem, selbst geliebt zu werden, statt zu lieben und lieben zu können. Deshalb ist ihre Frage: Wie schaffe ich es, geliebt zu werden?
Die erste irrige Annahme vieler Männer ist, dass Erfolg die Basis für Liebe sei: Je mehr man verdient, je mehr man über Macht verfügt, desto größer sind die Chancen geliebt zu werden.
Exkurs: Wenn ich den beruflichen Erfolg für wichtig halte, dann nicht um geliebt zu werden, sondern um Verantwortung tragen zu können.
Frauen hingegen haben meistens andere Tauschobjekte, wie z.B. Schönheit, weiblicher Charme und sexuelle Attraktivität.
Hinter der Einstellung, dass man nichts lernen müsse, um lieben zu können, steckt die zweite irrige Annahme, es gehe bei der Liebe um ein Objekt und nicht um eine Fähigkeit. Viele Menschen meinen, es sei recht einfach, zu lieben, es sei nur so schwer, den richtigen Partner zu finden. Diesem Gedanken wird durch die gesellschaftliche Entwicklung Vorschub geleistet, die alles zu einem Tauschobjekt macht. Getauscht wird ein Bündel von Eigenschaften, die gerade auf dem Personalmarkt gefragt sind. Was einen Menschen attraktiv macht, hängt von der jeweiligen Mode ab, und zwar in körperlicher wie auch in geistiger Hinsicht.
Es scheint, dass sich das Gefühl der Verliebtheit immer dann besonders schnell einstellt, wenn man glaubt, dem attraktiven Gegenüber entsprechende Tauschobjekte zur Verfügung stellen zu können.
Diese Auffassung, nichts sei einfacher, als zu lieben, herrscht immer noch vor, trotz der geradezu überwältigenden Gegenbeweise. Es gibt kaum ein Unterfangen, das mit so ungeheuren Hoffnungen und Erwartungen begonnen wird und das mit einer solchen Regelmäßigkeit fehlschlägt, wie die Liebe.
Würden sich diese Misserfolge auf einem anderen Gebiet einstellen, so würde man sich mit allen Kräften dafür einsetzen, die Gründe für den Fehlschlag herauszufinden und in Erfahrung zu bringen, wie man es besser machen könne – oder man würde es aufgeben. Solange wir aber Liebe erleben wollen, scheint es doch nur einen wirklichen Lösungsweg zu geben: Wir lernen die Kunst des Liebens.
Und wie bei jedem Beruf besteht das Lernen aus einem Mix von Theorie und Praxis.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 12:41
(Nutzer gelöscht) 18.04.2021 14:01
Diesen Gedankensprung muss man erst mal schaffen...
janinaj 18.04.2021 17:30
Einige Anmerkungen:
#Ein Mensch z.B. der nichts von Nächstenliebe versteht, wird auch seinen Partner nicht wirklich lieben. #
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.
In früheren Zeit war eine Ehe - das setzte ich jetzt mal ungefragt der Liebe gleich - jedoch eher eine Zweckgemeinschaft. Ich denke erst im 20. Jahrhundert hat die Liebe einen derartigen Stellenwert erhalten, wie wir es heute kennen.
Männer glauben in der Tat oft, dass sie etwas bieten müssen ... und leider gibt es Frauen die das - oft unausgesprochen - auch erwarten. Sie wollen mit dem Mann den eigenen Geldbeutel dicker und den Status möglichst größer machen. Ich sage nicht, dass das generell so ist. Jedenfalls haben mir das einige Männer im Laufe meines Lebens auch so gesagt - und das waren nicht nur welche, die arm wie die sprichwörtliche Kirchenmaus waren. Eher der Durchschnitt - an Geldmitteln gemessen. Aber selbst der Durchschnitt ist scheinbar manchen Damen noch zu wenig, arme Männer.
Andererseits gibt es auch Frauen die Kompromisse eingehen, da muss ich nur den Kopf schütteln bzw. kann es nicht verstehen. Und jetzt meine ich Frauen, die in Gewaltbeziehungen bleiben - weil sie dies scheinbar für Liebe halten.
Ich denke, nur wer seinen Selbstwert in Jesus Christus hat und sich als Geschöpf von IHM geliebt weiß, ist geschützt vor solchen unguten Kompromissen bzw. wird erst durch den Glauben in die Lage versetzt selbstlos zu lieben ohne sich gleichzeitig ausnutzen zu lassen - und das gilt für Frauen wie für Männer.
#Ein Mensch z.B. der nichts von Nächstenliebe versteht, wird auch seinen Partner nicht wirklich lieben. #
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.
In früheren Zeit war eine Ehe - das setzte ich jetzt mal ungefragt der Liebe gleich - jedoch eher eine Zweckgemeinschaft. Ich denke erst im 20. Jahrhundert hat die Liebe einen derartigen Stellenwert erhalten, wie wir es heute kennen.
Männer glauben in der Tat oft, dass sie etwas bieten müssen ... und leider gibt es Frauen die das - oft unausgesprochen - auch erwarten. Sie wollen mit dem Mann den eigenen Geldbeutel dicker und den Status möglichst größer machen. Ich sage nicht, dass das generell so ist. Jedenfalls haben mir das einige Männer im Laufe meines Lebens auch so gesagt - und das waren nicht nur welche, die arm wie die sprichwörtliche Kirchenmaus waren. Eher der Durchschnitt - an Geldmitteln gemessen. Aber selbst der Durchschnitt ist scheinbar manchen Damen noch zu wenig, arme Männer.
Andererseits gibt es auch Frauen die Kompromisse eingehen, da muss ich nur den Kopf schütteln bzw. kann es nicht verstehen. Und jetzt meine ich Frauen, die in Gewaltbeziehungen bleiben - weil sie dies scheinbar für Liebe halten.
Ich denke, nur wer seinen Selbstwert in Jesus Christus hat und sich als Geschöpf von IHM geliebt weiß, ist geschützt vor solchen unguten Kompromissen bzw. wird erst durch den Glauben in die Lage versetzt selbstlos zu lieben ohne sich gleichzeitig ausnutzen zu lassen - und das gilt für Frauen wie für Männer.
Schneeball 18.04.2021 18:19
Der letzte Satz von @janinaj : . . . selbstlos zu lieben . . . . weckt bei mir die Verbindung
zu einer Aussage von Paulus im Brief an die Korinther.Im 13 . Kapitel ist ja die recht
"berühmte" "Definition" von "Liebe" von ihm geschrieben.
Sie endet mit den großen Worten : "Es bleibt Glaube,Hoffnung,Liebe; aber die Liebe ist
die größte unter ihnen."
---
Als ich mit 23 Jahren zum allerersten Mal überhaupt das Neue Testament,die Briefe las,
sprang mich der Vers 5 : "Liebe sucht nicht das ihre" dermaßen an,daß ich diese
Aussage nie wieder vergaß!
Das ist das,was mit "selbstlos" gemeint ist.
Und das größte Beispiel ist Christus in seiner Hingabe : ER hat nicht sich gesucht,sondern
mich !!!!
Wenn wir anfangen,dieses wirklich zu erfassen,zu verinnerlichen,dann gewinnt Christus
mit seinem Wesen in uns Gestalt,dann suchen wir nicht mehr das Ego - sondern das Du -
und dann gelingt sie - die Liebe.
Ganz,ganz wunderbar !!!
Es ist möglich !
zu einer Aussage von Paulus im Brief an die Korinther.Im 13 . Kapitel ist ja die recht
"berühmte" "Definition" von "Liebe" von ihm geschrieben.
Sie endet mit den großen Worten : "Es bleibt Glaube,Hoffnung,Liebe; aber die Liebe ist
die größte unter ihnen."
---
Als ich mit 23 Jahren zum allerersten Mal überhaupt das Neue Testament,die Briefe las,
sprang mich der Vers 5 : "Liebe sucht nicht das ihre" dermaßen an,daß ich diese
Aussage nie wieder vergaß!
Das ist das,was mit "selbstlos" gemeint ist.
Und das größte Beispiel ist Christus in seiner Hingabe : ER hat nicht sich gesucht,sondern
mich !!!!
Wenn wir anfangen,dieses wirklich zu erfassen,zu verinnerlichen,dann gewinnt Christus
mit seinem Wesen in uns Gestalt,dann suchen wir nicht mehr das Ego - sondern das Du -
und dann gelingt sie - die Liebe.
Ganz,ganz wunderbar !!!
Es ist möglich !
rehpinab 19.04.2021 09:55
Die Fassade, die Tünche, der Anstrich...es droht Erstickungsgefahr für die Seele... aber ihre Sprache möchte ich verstehehn lernen, ich werde sie erst stammelnd nur ausdrücken können, aber immer mehr Klarheit gewinnen, und auch zwischen ihren Zeilen ihre Töne hören..., die Liebe bricht sich Bahn...
Flüstert Agape "liebe ist eine Entscheidung."