Die Furcht des HERRN...

Zeitzeuge

Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Weisheit und Zucht verachten nur die Narren....

Wenn sie sagen: Geh mit uns! Wir wollen auf Blut lauern, wollen ohne Grund dem Rechtschaffenen nachstellen....

Mein Sohn, geh nicht mit ihnen auf dem Weg, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad!...

Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, Blut zu vergießen. (Spr.1:7-16, Elberfelder)

Die Scofield schreibt zu „Narren“:
Narren (Ruchlose), so bezeichnet die Schrift nicht eine geistig beschränkte Person, sondern einen Menschen, der anmaßend und selbstzufrieden ist und sein Leben so einrichtet, als gäbe es keinen Gott. (z.B. Lk 12,16-21). Der reiche Mann im Gleichnis war nicht unfähig zu denken, sondern er war ein „Narr“, weil er meinte, daß seine Seele von dem Reichtum in der Scheune leben könnte, er dachte nicht an sein ewiges Leben.

Das bemerkenswerte an der Furcht Gottes ist, dass wenn du Gott fürchtest, du nichts anderes fürchtest, wenn du aber Gott nicht fürchtest, fürchtest du alles andere

(Oswald Chambers)


Andacht
Epochen und Zivilisationen scheinen von Gott nach einiger Zeit seltsamerweise achtlos auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen zu werden. Es ist bemerkenswert, dass scheinbar jedes Zeitalter mit einer Katastrophe endet. Doch der Christ weiß, dass Gott regiert, dass die Wolken nur Staub von den Füßen seines Vaters sind und er keinen Grund zur Furcht hat. Er ist sich sicher, dass diese katastrophalen Ereignisse nur nebensächlich sind und der höhere Friede, sowie ein reines Herz, Beständigkeit haben werden. Die Geschichte ist voll von erfüllten Prophezeiungen.

Der Weg zum Frieden besteht für uns darin, sich Gott ganz hinzugeben und Ihn zu bitten, uns zu erforschen. Nicht was wir sind, oder wofür uns andere halten, nicht was wir selbst meinen, zu sein, sondern: „Durchforsche mich, o Gott und sieh mir ins Herz. Wer bin ich wirklich in Deinen Augen?"
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