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Traum: Die umgewühlte Stadt

Traum: Die umgewühlte Stadt
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Traum: Die umgewühlte Stadt

Gestern habe ich einem anderen Christen von einem Traum erzählt, der mich in der Nacht zuvor aufgewühlt hatte. Ich fand mich in diesem Traum völlig orientierungslos in einer Stadtlandschaft wieder, die weitflächig umgebaut wurde und in der das Unterste zuoberst gekehrt war.

Der andere schlug mir daraufhin vor, diesen Traum in einem inneren Bild fortzuführen. Das ist eine mögliche Umgehensweise mit unvollendeten Träumen. Und das ergab sich dabei:

Ich sehe mich zunächst in einem Stadtgebiet, das weitflächig umgewühlt ist: Da stehe ich am Grund einer Baugrube auf frischem gelbem Sand und bin rundherum von hohen Erdwällen umgeben. Nur an einer Stelle ist aus der Grube heraus der obere runde Teil eines historischen italienischen Glockenturms zu erkennen.

Ich konzentriere mich auf die Szene, und da verändert sie sich: Das große Baugelände wandelt sich in eine fertige Stadtlandschaft. Nun stehe ich auf einer frisch gepflasterten Straße. Sie ist menschenleer. Vor mir ragt ein nichtssagendes neues Bürogebäude aus Beton auf. Und drumherum stehen weitere Bürogebäude aus Glas. Sie alle wirken leer und seelenlos.

Aber dann wandelt sich erneut etwas: Hinter dieser Stadtlandschaft wird es dunkel. Über den Häusern ragt ein schwarzer Schatten auf, der - fast wolkenhoch - immer mehr die Gestalt eines bedrohlichen Tieres annimmt. Ich registriere das eigentlich ganz unbewegt.

Bei neuer Konzentration auf das Geschehen gibt es eine weitere Veränderung: Das schwarze Tier verlischt nun und zerfällt. Und mit ihm verschwindet auch die seelenlose Stadtlandschaft. Eine unsichtbare große Kraft beginnt offenbar zu wirken und gestaltet alles neu.

Nun treten an die Stelle der seelenlosen Bauwerke freundliche Gebäude mit teils geradezu lieblichen Einzelheiten. Die Szene ist lichtdurchflutet und warm. Frisches Grün sprießt hier und da und umrahmt die Gebäude. Und ein paar Schmetterlinge und Vögel beleben die Szenerie zusätzlich.

Schließlich sind auch noch Menschen da. Sie fühlen ich in dieser Umgebung  offensichtlich außerordentlich wohl. Und sie fangen sogar an, in kleinen Gruppen zu tanzen.

Kommentare

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RolfK 28.02.2021 15:02
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Sagt euch dieses Bild etwas?
 
(Nutzer gelöscht) 28.02.2021 15:39
der auf dem Thron sitzt spricht: Siehe ich mache alles neu............... Offenbarung

möglicherweise ist das dein Wunsch @Rolf, auf ein Ende der Pandemie, dass Gott eingreift und alles zum Guten führt
 
(Nutzer gelöscht) 28.02.2021 15:49
Wandlung: Das schwarze, bedrohliche Tier ist verschwunden.  Nächste Wandlung:
Die Menschen fühlen sich sehr wohl und beginnen zu tanzen.

Dein Traum nahm ein sehr gutes und schönes Ende, was man als eine tolle Botschaft sehen darf.
Versuch es mal im übertragenden Sinn in Deinem momentanigen Leben zu übertragen.
Jedenfalls hat sich eine Last in Dir gelöst.
Wer, was war/ ist dieses bedrohliche Tier ?
Wer/was sind die freudigen,tanzenden Menschen?
Nur mein Empfinden!
Gott ist gross!
 
(Nutzer gelöscht) 28.02.2021 16:17
Ich könnte mir u.a. auch vorstellen, dass etwas von früher (Bis zur Kindheit) 
Sich los gelöst hat.
Nur meine Wahrnehmung!
 
(Nutzer gelöscht) 28.02.2021 16:44
vielleicht zu lapidar...
Der Winter (dunkel, kalt) geht zu Ende, Sonne steigt höher und wird wärmer und die Natur startet von Neuem und überall sprießt neues Leben im ewigen Zyklus
 
RolfK 28.02.2021 17:39
Ja, man kann vieles aus dem Beschriebenen herauslesen an Wünschen oder Erfahrungen.

Auch eine Erfahrung, die sich darin widerspiegeln könnte, könnte sein: Nach jeder Katastrophe und jeder Sintflut steht irgendwann wieder der Regenbogen am Himmel.

Und wenn es ganz hoch kommt, spürt vielleicht jemand, dass Gott ihm oder ihr damit eine wunderbare Umwälzung des persönlichen Lebens verspricht. Dabei schließe ich meine eigene Person nicht ganz aus .....
 
(Nutzer gelöscht) 28.02.2021 17:41
Nach jeder Katastrophe und jeder Sintflut steht irgendwann wieder der Regenbogen am Himmel.

Wenn ich mir einen kleinen Einwand erlauben darf:
Nicht nach jeder! Aber zum Glück häufig.
 
(Nutzer gelöscht) 28.02.2021 18:34
Mir ist Hesekiel 37. 1-14 in den Sinn gekommen, geht hier zwar um Israel.
 
vertrauen2015 01.03.2021 10:29
Ich fand mich in diesem Traum völlig orientierungslos 

Diese Passage in deinem Traum @rolf hat jetzt meine Aufmerksamkeit (Solche Träume hatte ich öfter). Jedoch ist es gut wenn der Träumende selbst die Antwort darauf schon bekommen hat.

Bei Träumen nicht unbedingt Menschen befragen, die deine Umstände nicht gut kennen, sondern GOTT über die Deutung des Traumes suchen. Denn dieser Traum gilt dem Träumenden. Die Auslegung eines Traumes ist GOTTES Sache.

Als Daniel dem König Nebukadnezar seinen Traum auslegte, kannte er die Umstände in dem Land Babylon und den König sehr gut. Daniel bekam die Antwort durch GOTT.
 
RolfK 01.03.2021 11:27
Vertrauen,

danke für deinen Hinweis!

Mir hat der andere Christ allerdings nicht den Traum gedeutet, sondern Impulse gegeben, vielleicht einer Deutung näher zu kommen. Aber die ist immer noch offen.
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