Heilige, sie sind Vorbild für mein Leben deshalb sind sie mir wichtig. Einige haben mich inspiriert und GOTT nah gebracht. Aber ich werde sie nicht besonderes feiern oder mich an sie bei ihren Festen oder ähnliches besonders oder Extra erinnern.
JESUS ist das wahre Vorbild. Paulus und die ganze Aposteln. Mit ihnen ist mir auch mehr als genügt...
Vor allen Paulus es gibt keinen Märtyrer wie er....Paulus hat fast überall die Gemeinde wachsen lassen, er hat viele Briefe in NT geschrieben. ER war GOTT ganz nah.
Heilige - warum sind sie wichtig?
16.02.2021 16:01
Heilige - warum sind sie wichtig?
16.02.2021 16:01
Heilige - warum sind sie wichtig?
In meinen Augen sind Heilige Menschen, die ein authentisches christliches Leben führen. Je authentischer sie so leben, wie Gott es möchte, je geheiligter sind sie. Diese Art von Heiligkeit braucht keine Bestätigung in Form eines Wunders.
Nicht selten sind diese Heiligen Menschen, die still und ohne bedeutende Rolle in der Gesellschaft leben. Und doch leuchten sie und sind so ein Licht auf dem Wege für Menschen, die Gott suchen. In dem Sinne können sie auch uns ein Vorbild sein. Erkennen wir diese Vorbildfunktion, wird sie auch für uns wichtig.
Bei anderen Glaubensgemeinschaften kann es durchaus andere Vorstellungen von "Heilige Menschen" geben. Am deutlichsten wird mir das im Austausch mit katholischen Christen klar.
Ein User fragte:
"Geht es in der Bibel darum, dass Heilige im Nachhinein von der RKK als solche anerkannt werden?
Genügt es nicht, wenn Gott weiss, wer heilig ist, bzw. ggf. der oder die betreffende selbst das Zeugnis des Geistes verspürt?"
Über diese Frage habe ich nachgedacht.
Ich meine: in der RKK scheint es so zu sein, dass es nicht in erster Linie darum, wie authentisch diese Menschen lebten oder was die Bibel meint, sondern um Lenkung des Glaubens der "Unheiligen". ==> also Macht! Und wenn Bibelstellen nicht ausreichen, braucht es ein Dogma.
Wer den Glauben der Menschen lenkt, hat auch Macht über sie.
Und Macht will ausgeübt werden. Nicht nur Galileo Galilei - sondern auch viele andere, wie z.B. der kath. Theologe Klaus Berger oder Dr. Eugen Drewermann können davon ein Lied singen.
Oft hört man, dass Heilige Vorbildfunktion haben. Jedoch scheint es mir so zu sein, dass sie noch öfter als "Gegenstand der Verehrung" dienen.
Logik ist in meinen Augen wichtig, kann aber auch verwirren.
Die vielen logischen Erklärungen zur Heiligenverehrung in der RKK weisen einen Mangel auf: Sie lassen Bibelstellen oder eine biblische Gesamtsicht außer acht, die der Richtigkeit der Erklärungen im Wege stehen.
Das erinnert mich an mit Beton gefüllte Schwimmwesten. Der Herstellungsprozess mag noch so logisch sein - das Ergebnis ist trotzdem unbrauchbar. Da wurde irgendwas Wichtiges übersehen. Was könnte das wohl sein?
Die Frage lässt sich beantworten mit: Wir machen das schon immer so. Das Unternehmen hat diesen Prozess so vorgesehen bzw. unterstützt uns, wenn wir das so machen. Also kann es daran ja wohl nicht liegen. Stichwort: Tradition
Ein Mann in München erleidet einen Schlaganfall und ruft den Rettungssanitäter an. Er sagt: Bitte fahren Sie über Nürnberg zu meiner Adresse. Ja, wie verrückt ist das denn?
Ich war als Geschäftsführer tätig. In dieser Funktion bestimmte ich die Regeln, wie wir miteinander umgehen, denn das war eine meiner Verantwortungen. Zu diesen Regeln gehörte die Regel: Wenn an Ihrem Arbeitsplatz etwas gut läuft, freue ich mich gerne mit. Aber wenn etwas schief geht, sie das nicht alleine regeln können, dann will ich direkt und sofort informiert werden. Dabei akzeptierte ich natürlich, wenn ein Mitarbeiter kein Handy hatte und mich nicht informieren konnte. Wenn dieser Mitarbeiter dann einen Kollegen bat "ruf mal den Chef an", war das ok. Wenn jedoch der Mitarbeiter den Kommunikationsumweg über einen Kollegen nahm, ohne dass dies zwingend erforderlich war, wurde ich sauer, denn das ist ein Verstoß gegen die Regel: Der kürzeste Kommunikationsweg ist der beste.
Ich mache es so: Ich trage meine Not oder meine Frage Gott vor. Ob überhaupt mir Hilfe zuteil wird und dann noch auf welchem Wege, überlasse ich Gott. Ich vertraue Ihm dermaßen stark, dass ich IHM noch nicht einmal in das Wie reinreden will. Was Jesus lehrte "Dein Wille geschehe" ist für mich genug. Da spielt noch nicht einmal das "ob Er überhaupt eingreift" eine Rolle. Kein Wenn und kein Aber.
Nicht selten sind diese Heiligen Menschen, die still und ohne bedeutende Rolle in der Gesellschaft leben. Und doch leuchten sie und sind so ein Licht auf dem Wege für Menschen, die Gott suchen. In dem Sinne können sie auch uns ein Vorbild sein. Erkennen wir diese Vorbildfunktion, wird sie auch für uns wichtig.
Bei anderen Glaubensgemeinschaften kann es durchaus andere Vorstellungen von "Heilige Menschen" geben. Am deutlichsten wird mir das im Austausch mit katholischen Christen klar.
Ein User fragte:
"Geht es in der Bibel darum, dass Heilige im Nachhinein von der RKK als solche anerkannt werden?
Genügt es nicht, wenn Gott weiss, wer heilig ist, bzw. ggf. der oder die betreffende selbst das Zeugnis des Geistes verspürt?"
Über diese Frage habe ich nachgedacht.
Ich meine: in der RKK scheint es so zu sein, dass es nicht in erster Linie darum, wie authentisch diese Menschen lebten oder was die Bibel meint, sondern um Lenkung des Glaubens der "Unheiligen". ==> also Macht! Und wenn Bibelstellen nicht ausreichen, braucht es ein Dogma.
Wer den Glauben der Menschen lenkt, hat auch Macht über sie.
Und Macht will ausgeübt werden. Nicht nur Galileo Galilei - sondern auch viele andere, wie z.B. der kath. Theologe Klaus Berger oder Dr. Eugen Drewermann können davon ein Lied singen.
Oft hört man, dass Heilige Vorbildfunktion haben. Jedoch scheint es mir so zu sein, dass sie noch öfter als "Gegenstand der Verehrung" dienen.
Logik ist in meinen Augen wichtig, kann aber auch verwirren.
Die vielen logischen Erklärungen zur Heiligenverehrung in der RKK weisen einen Mangel auf: Sie lassen Bibelstellen oder eine biblische Gesamtsicht außer acht, die der Richtigkeit der Erklärungen im Wege stehen.
Das erinnert mich an mit Beton gefüllte Schwimmwesten. Der Herstellungsprozess mag noch so logisch sein - das Ergebnis ist trotzdem unbrauchbar. Da wurde irgendwas Wichtiges übersehen. Was könnte das wohl sein?
Die Frage lässt sich beantworten mit: Wir machen das schon immer so. Das Unternehmen hat diesen Prozess so vorgesehen bzw. unterstützt uns, wenn wir das so machen. Also kann es daran ja wohl nicht liegen. Stichwort: Tradition
Ein Mann in München erleidet einen Schlaganfall und ruft den Rettungssanitäter an. Er sagt: Bitte fahren Sie über Nürnberg zu meiner Adresse. Ja, wie verrückt ist das denn?
Ich war als Geschäftsführer tätig. In dieser Funktion bestimmte ich die Regeln, wie wir miteinander umgehen, denn das war eine meiner Verantwortungen. Zu diesen Regeln gehörte die Regel: Wenn an Ihrem Arbeitsplatz etwas gut läuft, freue ich mich gerne mit. Aber wenn etwas schief geht, sie das nicht alleine regeln können, dann will ich direkt und sofort informiert werden. Dabei akzeptierte ich natürlich, wenn ein Mitarbeiter kein Handy hatte und mich nicht informieren konnte. Wenn dieser Mitarbeiter dann einen Kollegen bat "ruf mal den Chef an", war das ok. Wenn jedoch der Mitarbeiter den Kommunikationsumweg über einen Kollegen nahm, ohne dass dies zwingend erforderlich war, wurde ich sauer, denn das ist ein Verstoß gegen die Regel: Der kürzeste Kommunikationsweg ist der beste.
Ich mache es so: Ich trage meine Not oder meine Frage Gott vor. Ob überhaupt mir Hilfe zuteil wird und dann noch auf welchem Wege, überlasse ich Gott. Ich vertraue Ihm dermaßen stark, dass ich IHM noch nicht einmal in das Wie reinreden will. Was Jesus lehrte "Dein Wille geschehe" ist für mich genug. Da spielt noch nicht einmal das "ob Er überhaupt eingreift" eine Rolle. Kein Wenn und kein Aber.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 16.02.2021 19:15
(Nutzer gelöscht) 16.02.2021 19:20
Petrus ist auch ein Märtyrer, der nicht wie unseren König und Erlöser JESUS sterben wollte.
Die Briefe des NT sind voll Leidenschaft zu jesu Dienst, sie sind das Ergebnis der Ausgießung des Heiligen Geistes, die in Apostelgeschichte beschrieben wird. Sie sind aber auch die Ergebnis drei Jahren zusammen mit JESUS. Sie sind Ergebnis viel Gebet und Gemeinschaft mit den Herrn durch den Heiligen Geist.
Also, ich muss keine andere heilige bitten, beten, verehren oder anbeten. In NT gibst genügt davon und sie wollen nicht verehrt, geliebt oder angebetet werden, sie wollen, dass wir in unsere Berufung wandeln.....
Die Briefe des NT sind voll Leidenschaft zu jesu Dienst, sie sind das Ergebnis der Ausgießung des Heiligen Geistes, die in Apostelgeschichte beschrieben wird. Sie sind aber auch die Ergebnis drei Jahren zusammen mit JESUS. Sie sind Ergebnis viel Gebet und Gemeinschaft mit den Herrn durch den Heiligen Geist.
Also, ich muss keine andere heilige bitten, beten, verehren oder anbeten. In NT gibst genügt davon und sie wollen nicht verehrt, geliebt oder angebetet werden, sie wollen, dass wir in unsere Berufung wandeln.....
(Nutzer gelöscht) 16.02.2021 23:51
"... Je authentischer sie so leben, wie Gott es möchte, je geheiligter sind sie..."
Es muss wohl heißen:"..., desto heiliger sind sie..."
Es muss wohl heißen:"..., desto heiliger sind sie..."
(Nutzer gelöscht) 17.02.2021 00:00
Aber das nur am Rande, ich glaube nicht das man "geheiligt" in "geheiligter" und "am geheiligsten" steigern kann.
Die Katholische Kirche hat ein bestimmtes Vorgehen Christen heilig zu sprechen, das stimmt, und es gibt ebenso katholische Christen, die solche wie von dir beschriebenen Christen auch als heilig betrachten. Also, sowohl die "offiziellen" Heiligen, als auch die von dir beschriebenen Heiligen. Beides.
Die Katholische Kirche hat ein bestimmtes Vorgehen Christen heilig zu sprechen, das stimmt, und es gibt ebenso katholische Christen, die solche wie von dir beschriebenen Christen auch als heilig betrachten. Also, sowohl die "offiziellen" Heiligen, als auch die von dir beschriebenen Heiligen. Beides.
(Nutzer gelöscht) 17.02.2021 00:01
Sorry, wegen dem Schreibfehler. Es muss "dass" statt "das" heißen.
Bluehorse 17.02.2021 00:16
Schreibfehler kommen vor. Kein Problem. Könnte mir auch mal passieren.
Wenn man die Aktiv-Form "heilig" steigern kann, dann geht das auch bei der Passiv-Form. Dies erscheint mir inhaltlich auch logisch, wenn man (wie ich) unter "heilig" eine gewisse Nähe zu Gott versteht. Dann liegt der Sinn von geheiligt in "in die Nähe von Gott gebracht". Und diese ggf. noch vorhandene Distanz lässt sich ggf. weiter verkleinern.
Aber die Aktiv-Form von heilig, heiliger... ist auch ok. Durch die Passiv-Form will ich ausdrücken, dass die Verbesserung der Authentizität nicht vom Menschen (allein) abhängt.
Wenn man die Aktiv-Form "heilig" steigern kann, dann geht das auch bei der Passiv-Form. Dies erscheint mir inhaltlich auch logisch, wenn man (wie ich) unter "heilig" eine gewisse Nähe zu Gott versteht. Dann liegt der Sinn von geheiligt in "in die Nähe von Gott gebracht". Und diese ggf. noch vorhandene Distanz lässt sich ggf. weiter verkleinern.
Aber die Aktiv-Form von heilig, heiliger... ist auch ok. Durch die Passiv-Form will ich ausdrücken, dass die Verbesserung der Authentizität nicht vom Menschen (allein) abhängt.
(Nutzer gelöscht) 17.02.2021 00:24
Ja, danke für den konstruktiven Austausch, man muss ja nicht einer Meinung sein.
Was mir ganz wichtig ist, ist dass es ein "Sowohl" als "Auch" gibt bei den Heiligen.
Es gibt sowohl die offizielle Lehrmeinung der Katholischen Kirche, als auch die persönlich individuelle Meinung eines jeden Christen. Und die ist sicher bei den vielen Christen auch durchaus unterschiedlich.
Was mir ganz wichtig ist, ist dass es ein "Sowohl" als "Auch" gibt bei den Heiligen.
Es gibt sowohl die offizielle Lehrmeinung der Katholischen Kirche, als auch die persönlich individuelle Meinung eines jeden Christen. Und die ist sicher bei den vielen Christen auch durchaus unterschiedlich.
Bluehorse 17.02.2021 00:55
Wenn ich mich in einer Organisation befinde, sind Grundsatzentscheidungen für alle Mitglieder bindend. Dogmen sind Grundsatzentscheidungen.
Wenn mir eine Situation nicht gefällt, gibt es grundsätzlich immer nur folgende Möglichkeiten, damit umzugehen:
1) ich verändere die Situation (hier: ich ändere die Grundsatzentscheidung)
Wenn mir das nicht möglich ist, bleibt Möglichkeit Nr. 2
2) Ich akzeptiere die Situation und leide (in der Regel) darunter
Will ich diese Möglichkeit 2) nicht, bleibt nur noch Möglichkeit Nr. 3.
3) ich gehe aus der Situation heraus.
Andere Möglichkeiten gibt es nie! Allerdings gehen viele Menschen den Weg, die Nr. 2 zu wählen und revoltieren heimlich (stille Verweigerung). Das geht aber nur auf Kosten der eigenen Authentizität und führt zu einem Verdrängungsprozess, der das geistliche / geistige Wachstum bremst.
Jetzt gibt es ja viele Menschen, die hinter einer Grundsatzentscheidung stehen. Kann man die Richtigkeit der Grundsatzentscheidung nicht lückenlos begründen, bleibt nur die ehrliche Einstellung: Ich glaube, sie ist richtig, aber ich kann die Richtigkeit nicht wirklich begründen.
Ich kann damit leben, dass wir nicht immer alles vollständig begründen können und Vieles einfach nur glauben. Dazu kann ich auch stehen. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass wir Menschen zur Bequemlichkeit neigen und das Glauben von "....." ist einfacher als das Begründen bzw. das Forschen nach Richtigkeit und Wahrheit.
Was mich regelmäßig stutzig macht, ist - wenn eine Grundsatzentscheidung getroffen wird, ohne dass ein Erfordernis besteht. Dann stellen sich mir die Fragen: Wozu? und Warum? Konkret: Kann die Spitze der RKK nicht z.B. die Haltung einnehmen: "wir glauben, dass Maria sündlos war und überlassen es jedem Mitglied der RKK, ob es dies ebenfalls glaubt oder nicht." Aber nein, es wird daraus ein Dogma gemacht und aus etlichen anderen Lehrmeinungen auch. Aus meiner Sicht geschieht dies ohne zwingenden Grund, es sei denn, man verfolgt eine Absicht, die man aus bestimmten Gründen nicht bekannt gibt.
Als mögliche Gründe stoße ich auf
1) Gleichmacherei ist das oberste Prinzip
2) Machtdemonstration
3) Versuch Macht zu gewinnen und auszuüben.
Keinen dieser Gründe kann ich mit der Liebe Gottes verbinden.
Wenn mir eine Situation nicht gefällt, gibt es grundsätzlich immer nur folgende Möglichkeiten, damit umzugehen:
1) ich verändere die Situation (hier: ich ändere die Grundsatzentscheidung)
Wenn mir das nicht möglich ist, bleibt Möglichkeit Nr. 2
2) Ich akzeptiere die Situation und leide (in der Regel) darunter
Will ich diese Möglichkeit 2) nicht, bleibt nur noch Möglichkeit Nr. 3.
3) ich gehe aus der Situation heraus.
Andere Möglichkeiten gibt es nie! Allerdings gehen viele Menschen den Weg, die Nr. 2 zu wählen und revoltieren heimlich (stille Verweigerung). Das geht aber nur auf Kosten der eigenen Authentizität und führt zu einem Verdrängungsprozess, der das geistliche / geistige Wachstum bremst.
Jetzt gibt es ja viele Menschen, die hinter einer Grundsatzentscheidung stehen. Kann man die Richtigkeit der Grundsatzentscheidung nicht lückenlos begründen, bleibt nur die ehrliche Einstellung: Ich glaube, sie ist richtig, aber ich kann die Richtigkeit nicht wirklich begründen.
Ich kann damit leben, dass wir nicht immer alles vollständig begründen können und Vieles einfach nur glauben. Dazu kann ich auch stehen. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass wir Menschen zur Bequemlichkeit neigen und das Glauben von "....." ist einfacher als das Begründen bzw. das Forschen nach Richtigkeit und Wahrheit.
Was mich regelmäßig stutzig macht, ist - wenn eine Grundsatzentscheidung getroffen wird, ohne dass ein Erfordernis besteht. Dann stellen sich mir die Fragen: Wozu? und Warum? Konkret: Kann die Spitze der RKK nicht z.B. die Haltung einnehmen: "wir glauben, dass Maria sündlos war und überlassen es jedem Mitglied der RKK, ob es dies ebenfalls glaubt oder nicht." Aber nein, es wird daraus ein Dogma gemacht und aus etlichen anderen Lehrmeinungen auch. Aus meiner Sicht geschieht dies ohne zwingenden Grund, es sei denn, man verfolgt eine Absicht, die man aus bestimmten Gründen nicht bekannt gibt.
Als mögliche Gründe stoße ich auf
1) Gleichmacherei ist das oberste Prinzip
2) Machtdemonstration
3) Versuch Macht zu gewinnen und auszuüben.
Keinen dieser Gründe kann ich mit der Liebe Gottes verbinden.
(Nutzer gelöscht) 17.02.2021 21:34
Ich finde einen Aspekt noch ganz interessant. In dem Wort "Heilig" steckt das Wort "Heil" und so könnte man Heilige als ganzheitliche, heile Menschen verstehen.
In diesem Sinne wird jeder Christ geheiligt, weil er in der Nähe Gottes zu einem "heilen" Menschen wird. (Weil Gott heilig ist, werden wir auf dem Weg der Nachfolge auch geheiligt. Das färbt sozusagen ab.) Die Heiligung ist ein Prozess, der sich in der Nachfolge an uns vollzieht, wenn wir das zulassen.
In diesem Sinne wird jeder Christ geheiligt, weil er in der Nähe Gottes zu einem "heilen" Menschen wird. (Weil Gott heilig ist, werden wir auf dem Weg der Nachfolge auch geheiligt. Das färbt sozusagen ab.) Die Heiligung ist ein Prozess, der sich in der Nachfolge an uns vollzieht, wenn wir das zulassen.
pieter49 18.02.2021 09:12
Genauso liebe @angel08, wie Du es gestern, um 21:34 geschrieben hast
So wurde es damals -wie der Apostel Paulus- und heute u.a. in der RKK verstanden.
So wurde es damals -wie der Apostel Paulus- und heute u.a. in der RKK verstanden.
Der Firmenbesitzer hat MEHR Verantwortung.
Die Mitarbeiter sitzen ALLE in einem BOOT.
Wer kann eine FIRMA gründen??
besser : wer mag?