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In diesem Video wird sehr deutlich und klar das Fegefeuer ab Min. 24 erklärt.
Ich finde es lehrreich, denn es wird dargelegt, dass Vergebung - aus kath. Sicht - nicht straflos bedeutet.
Im Umkehrschluss heißt das jetzt wohl, dass das Fegefeuer auch Mittel zur Strafe ist. Also noch ein Grund warum man es angeblich braucht - interessant. Dies verdeutlicht aber umso mehr, dass Jesu Opfertod als nicht ausreichend angesehen wird.
Und noch ein Hinweis: Mein Post um 11.48 h bezog sich nicht auf das Video. Das sehe ich mir erst gerade jetzt an. Also bitte keinen Rückschluss ziehen, ich würde nur Thesen aus diesem Video übernehmen.
Mein Post von heute Vormittag sind meine eigenen Gedanken zu dem Thema.
Fegefeuerlehre warum sie so wichtig ist
13.02.2021 14:32
Fegefeuerlehre warum sie so wichtig ist
13.02.2021 14:32
Fegefeuerlehre warum sie so wichtig ist
Warum die biblische Lehre des Fegefeuers für alle Christen wichtig ist.
Es gibt (nur) im Westen der Welt die theologische Vorstellung das Fegefeuer wäre unbiblisch.
Schauen wir uns den tatsächlichen Befund an.
Woher kommt diese Sicht?
Sie kommt von der theologischen Meinung, Gott wäre der Willkürgott, der entweder erwählt oder verwirft.
Der Mensch hätte keinen Freien willen.
Insofern wäre jeder grundsätzlich im Himmel, der einmal das christliche Bekenntnis im Zuge seiner "Wiedergeburt" abgelegt habe.
Was ist daran unstimmig?
Unstimmig mit der Bibel ist dabei, dass das Lebenswerk eines Menschen völlig belanglos und einerlei wäre. Entweder jemand hat Menschen in Serie schwer geschädigt, ihnen das Leben genommen während ein anderer in Hilfswerken tätig war.
Gemäss dieser theologischen Vorstellung wäre es völlig egal, wie sich ein Mensch in seinem Leben aufführt. Töten oder Leben retten. Es ist demnach einerlei. Ich halte das für einen schwerwiegenden Mangel derartiger Theologie.
Auch wäre es grundsätzlich belanglos, ob ein Andersgläubiger gut und barmherig zu anderen Menschen ist, oder etwa als Angehöriger des IS Christen und auch Jesiden z.B. verfolgt und umbringt.
Eine Vorstellung, die mit der Bibel nicht vereinbar ist.
Es gibt (nur) im Westen der Welt die theologische Vorstellung das Fegefeuer wäre unbiblisch.
Schauen wir uns den tatsächlichen Befund an.
Woher kommt diese Sicht?
Sie kommt von der theologischen Meinung, Gott wäre der Willkürgott, der entweder erwählt oder verwirft.
Der Mensch hätte keinen Freien willen.
Insofern wäre jeder grundsätzlich im Himmel, der einmal das christliche Bekenntnis im Zuge seiner "Wiedergeburt" abgelegt habe.
Was ist daran unstimmig?
Unstimmig mit der Bibel ist dabei, dass das Lebenswerk eines Menschen völlig belanglos und einerlei wäre. Entweder jemand hat Menschen in Serie schwer geschädigt, ihnen das Leben genommen während ein anderer in Hilfswerken tätig war.
Gemäss dieser theologischen Vorstellung wäre es völlig egal, wie sich ein Mensch in seinem Leben aufführt. Töten oder Leben retten. Es ist demnach einerlei. Ich halte das für einen schwerwiegenden Mangel derartiger Theologie.
Auch wäre es grundsätzlich belanglos, ob ein Andersgläubiger gut und barmherig zu anderen Menschen ist, oder etwa als Angehöriger des IS Christen und auch Jesiden z.B. verfolgt und umbringt.
Eine Vorstellung, die mit der Bibel nicht vereinbar ist.
Kommentare
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hansfeuerstein 14.02.2021 19:03
Es wird in dem Posting deutlich klar, was die Konsequenz aus der Vorherbestimmunglehre ist:
Nämlich die Verantwortung des Menschen auf Gott abzuschieben. Mit all seinen Folgen. Und somit auch einer inneren und wesentlichen und selbstverantwortlichen Entwicklung den Raum zu nehmen. Bekehrung, Umkehr, Fegefeuer sind untrennbar mit der Verantwortung des Menschen vor Gott verbunden. Umgekehrt wird alle Verantwortung auf Gott geschoben.
Nämlich die Verantwortung des Menschen auf Gott abzuschieben. Mit all seinen Folgen. Und somit auch einer inneren und wesentlichen und selbstverantwortlichen Entwicklung den Raum zu nehmen. Bekehrung, Umkehr, Fegefeuer sind untrennbar mit der Verantwortung des Menschen vor Gott verbunden. Umgekehrt wird alle Verantwortung auf Gott geschoben.
Klavierspielerin2 14.02.2021 20:02
@astridchildofgod, "Wir sollten unserem kleinen Verstand nicht so viel Bedeutung beimessen."
Dieses negative Menschenbild zieht sich durch die ganze prädestinationslehre wie ein roter Faden.
Das ist u.a. 1 Grund, weshalb ich diese als Irrtum erkenne!
Dieses negative Menschenbild zieht sich durch die ganze prädestinationslehre wie ein roter Faden.
Das ist u.a. 1 Grund, weshalb ich diese als Irrtum erkenne!
(Nutzer gelöscht) 14.02.2021 20:05
Das war und ist Satans Lüge liebe Klavierspielerin2: Gott ist nicht wirklich gut. Gott enthält uns etwas vor. Die Menschen sind selbst fähig...
(Nutzer gelöscht) 14.02.2021 20:11
Lieber@hansfeuerstein kannst Du nicht erkennen, dass die Lehren, die Du vertrittst zu Jesus und Seinem vollkommenen Erlösungswerk etwas hinzufügen, wie wenn das, was Jesus auf Golgatha für die Menschen getan hat, nicht ausreichen würde und noch andere zum Heil beitragen?
Deiner Meinung nach reicht Jesus nicht, wir müssen uns anstrengen, die "Heiligen" bemühen, Maria bitten etc. Das ist doch Irrlehre und nicht biblisch. Es ist für mich vollkommen unverständlich, wie Du diese Lehre vertreten kannst und dann auch noch allen Ernstes behaupten kannst, sie sei biblisch.
Nichts gegen Dich persönlich. Ich denke, Du bist doch ernsthaft interessiert, die Wahrheit zu finden. Deshalb bitte ich Dich, Deine Ansichten ernsthaft zu überdenken.
Gott segne Dich
Deiner Meinung nach reicht Jesus nicht, wir müssen uns anstrengen, die "Heiligen" bemühen, Maria bitten etc. Das ist doch Irrlehre und nicht biblisch. Es ist für mich vollkommen unverständlich, wie Du diese Lehre vertreten kannst und dann auch noch allen Ernstes behaupten kannst, sie sei biblisch.
Nichts gegen Dich persönlich. Ich denke, Du bist doch ernsthaft interessiert, die Wahrheit zu finden. Deshalb bitte ich Dich, Deine Ansichten ernsthaft zu überdenken.
Gott segne Dich
Klavierspielerin2 14.02.2021 20:13
Genau anhand unseres Austausches in diesem Blog, ist jetzt gut sichtbar, wie krass sich unsere Menschen- und das Gottesbild unterscheidet!
Ich guck' jetzt Romeo und Julia 🤗🙋
Ich guck' jetzt Romeo und Julia 🤗🙋
(Nutzer gelöscht) 14.02.2021 20:24
Ja, dann tu das doch.
(Nutzer gelöscht) 14.02.2021 20:25
ok, der obige Post bezog sich auf @hansfeuerstein. Seiner ist aber wieder weg...🤔
hansfeuerstein 14.02.2021 20:26
Verantwortung. Gott oder der Mensch das ist die Frage.
Das Erlösungwerk wird nichtig, wenn die ganze Verantwortung für Errettung und das 2. den Himmel oder Verdammnis Gott zugeschoben wird. Die Errettung auf der einen Seite, das Fegefeuer auf der, der Errettung zugehörigen Seite bildet biblisch (Stellen wurden gepostet)
die Verantwortung des Menschen vor Gott dennoch ab. D.h. der Gerechtigkeit ist A durch das Heilswerk des Kreuzestodes genüge getan, und dennoch die Verantwortung des Menschen nicht für obsolet erklärt, um in der Errettung unmittelbar den Himmel zu erlangen.
Es geht um die "Pistis" Treue des Menschen, und diese Treue darf durch den Menschen nicht uneingelöst bleiben.
Deshalb lade ich ein, umzukehren und nicht die Umkehr und Verantwortung Gott allein zuzuschieben. Und so Gott als Willkürgott zu betrachten, der grundlos erwählen oder verwerfen würde.
Das Erlösungwerk wird nichtig, wenn die ganze Verantwortung für Errettung und das 2. den Himmel oder Verdammnis Gott zugeschoben wird. Die Errettung auf der einen Seite, das Fegefeuer auf der, der Errettung zugehörigen Seite bildet biblisch (Stellen wurden gepostet)
die Verantwortung des Menschen vor Gott dennoch ab. D.h. der Gerechtigkeit ist A durch das Heilswerk des Kreuzestodes genüge getan, und dennoch die Verantwortung des Menschen nicht für obsolet erklärt, um in der Errettung unmittelbar den Himmel zu erlangen.
Es geht um die "Pistis" Treue des Menschen, und diese Treue darf durch den Menschen nicht uneingelöst bleiben.
Deshalb lade ich ein, umzukehren und nicht die Umkehr und Verantwortung Gott allein zuzuschieben. Und so Gott als Willkürgott zu betrachten, der grundlos erwählen oder verwerfen würde.
(Nutzer gelöscht) 14.02.2021 20:28
ja, dann tu das doch und lass dich von IHM verändern
hansfeuerstein 14.02.2021 20:34
Er setzt auf Dich, dass Du ihm treu bist. Du und Dein Wille ist gefordert. Was willst Du?
Willst Du dem Herrn treu sein? Dann verantworte es. Nicht Gott muss es verantworten.
(mit Du meine ich grundsätzlich die Beziehung Mensch zu Gott, und Gott zu Mensch)
Willst Du dem Herrn treu sein? Dann verantworte es. Nicht Gott muss es verantworten.
(mit Du meine ich grundsätzlich die Beziehung Mensch zu Gott, und Gott zu Mensch)
Shira 14.02.2021 20:40
Naja...Paulus hat auch etwas dazu getan ...:
1.Korinther 15: 10 denn ich habe viel mehr gearbeitet als alle anderennnicht aber ich, sondern die Gnade mit mir zusammen (syn Emoi)
Phil 2
Schaffet, dass ihr selig werdet mit Furcht und Zittern!“
1.Korinther 15: 10 denn ich habe viel mehr gearbeitet als alle anderennnicht aber ich, sondern die Gnade mit mir zusammen (syn Emoi)
Phil 2
Schaffet, dass ihr selig werdet mit Furcht und Zittern!“
hansfeuerstein 14.02.2021 21:25
Es stimmt auch. Gott ist die Liebe, und die braucht nur eines, Antwort. Das Ja. Das Einverständnis aus dem eigenen Wollen. Denn das ist es, was der Mensch letztlich verantwortet. Es ist nicht so, dass Gott einen damit alleine lässt, aber es ist auch
nicht so, dass Gott grundlos erwählt und verwirft.
nicht so, dass Gott grundlos erwählt und verwirft.
hansfeuerstein 15.02.2021 02:31
Die Theologie der Errettung aus Glauben allein hat als Kehrseite die grundlose und unterschiedslose Verwerfung aller anderen.... bei der "Wiedergeborenentheologie" kommt hinzu, dass Gott alleine es wäre, der jemanden zum Glauben erwählen würde, auch wieder grundlos. (beim Schächer am Kreuz war es nicht grundlos, er hatte selbst den Herrn erkannt und bezeugt) D.h. die gesamte Erlösungsthologie würde insgesamt nur auf der Willkür Gottes beruhen, und damit seiner eigenen, in der Bibel dargelegten Gerechtigkeit wiedersprechen.
In Wirklichkeit finden Bekehrungen aber nie ohne Erkenntnis falscher Lebenswerke (Sünden) statt, was wiederum zeigt, dass es eben nicht willkürlich von Gott her dazu kommt, sondern es einen Zusammenhang mit Taten und Tatfolgen und Lebensweisen und Überzeugungen gibt, von denen es gilt, Abschied zu nehmen, im gewonnenen Glauben. Und zwar, um selber zu gesunden, wie es in der Bibel heisst. All das zeigt, dass Gott eben nicht willkürlich und unterschiedslos die Dinge betrachtet. Weder bei Ungläubigen noch bei Gläubigen. Denn auch die Gnade in der persönlichen Beziehung zum Herrn bewirkt letztlich wiederum von innen her diese Änderung von Überzeugungen und Handlungsweisen (Bekehrung), da diese offensichtlich für Gott von Bedeutung sind, weil sie seinem Wesen entsprechen, und der Mensch sich dadurch dem Wesen Gottes annähert und geistlich gesunden kann. Es geht also nicht um Strafen sondern einen Heilungsprozess, der das ewige Leben im Himmel verheisst, nach bereits erfolgter Errettung durch das Kreuz, und den Menschen von innen her in den Stand versetzt mit ihm vereint zu sein.
In Wirklichkeit finden Bekehrungen aber nie ohne Erkenntnis falscher Lebenswerke (Sünden) statt, was wiederum zeigt, dass es eben nicht willkürlich von Gott her dazu kommt, sondern es einen Zusammenhang mit Taten und Tatfolgen und Lebensweisen und Überzeugungen gibt, von denen es gilt, Abschied zu nehmen, im gewonnenen Glauben. Und zwar, um selber zu gesunden, wie es in der Bibel heisst. All das zeigt, dass Gott eben nicht willkürlich und unterschiedslos die Dinge betrachtet. Weder bei Ungläubigen noch bei Gläubigen. Denn auch die Gnade in der persönlichen Beziehung zum Herrn bewirkt letztlich wiederum von innen her diese Änderung von Überzeugungen und Handlungsweisen (Bekehrung), da diese offensichtlich für Gott von Bedeutung sind, weil sie seinem Wesen entsprechen, und der Mensch sich dadurch dem Wesen Gottes annähert und geistlich gesunden kann. Es geht also nicht um Strafen sondern einen Heilungsprozess, der das ewige Leben im Himmel verheisst, nach bereits erfolgter Errettung durch das Kreuz, und den Menschen von innen her in den Stand versetzt mit ihm vereint zu sein.
AndreasSchneider 15.02.2021 06:04
"Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiss werden;
und wenn sie gleich ist wie Scharlach,
soll sie doch wie Wolle werden." (Jesaja 1,18)
Jesus ist für alle Sünden der Menschen gestorben, ganz gleich um welche Sünden es sich handelt.
Es können demzufolge ALLE Sünden vergeben werden, mit Ausnahme der Sünde wider den Heiligen Geist.
Entsprechend Jesaja 1,18, hätte also auch Hitler oder sonstige Naziverbrecher oder aber auch Stalin usw., Sündenvergebung bekommen können, wenn sie sich aufrichtig und von ganzem Herzen an Gott gewandt und um Vergebung gebeten hätten. (Vorausgesetzt, sie haben Gott tatsächlich nicht um Vergebung gebeten).
(Sünde wider den Heiligen Geist sei hier unbeachtet).
Geschieht die Hinwendung zu Gott auf dem Totenbett, wird man errettet, wie durchs Feuer hindurch, sprich, man bekommt nur Sündenvergebung, kann aber nicht mehr reich in Gott werden, gehört nicht zum Leib Christi, da die Glieder des Leibes Christi ihr Fleisch kreuzigen, samt den Lüsten und Begierden. (Gal.5,24).
Dazu haben jene, die sich auf dem Totenbett bekehren, keine Zeit mehr.
Dennoch will Gott, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1.Tim.2,4), was bedeutet, dass sich alle bekehren sollen. Also, hinsichtlich Bekehrung, keine Prädestinationslehre!
Wer aus Wasser und Geist wiedergeboren ist (Joh.3,5), dem bietet Jesus an, alles aufzugeben, um ihm nachzufolgen (Lukas 14,26).
Das ist die "enge Pforte", die auf den schmalen Weg, in Jesu Schule führt, um von ihm zu lernen (Matth.11,28-30).
Die enge Pforte hat nichts mit einem etwaigen Fegefeuer zu tun, sie stellt die Jüngerbedingung dar!
(So jemand zu mir kommt und "hasst" nicht ..., auch dazu sein eigen Leben,
der KANN NICHT mein Jünger sein.)
Jedoch viele wollen gar keine Jünger sein, man gibt sich mit einem seichten Christenleben zufrieden oder glaubt gar, allein durch die Taufe, schon errettet zu sein.
Jünger zu sein, heisst mit allem Fleisch zu brechen.
Diejenigen, die Jünger sein wollen, die sollen in der Tat beweisen, daß sie Christus nachfolgen. Bei diesen kommen die in Gott getanen Werke, voll zur Geltung. (Eph.2,10)
Bei den Gliedern am Leib Christi, bilden die gerechten Werke, die köstliche Leinwand der Heiligen (Offb.19,8).
Werke haben also Bedeutung, aber nur, wenn sie in Gott getan sind, sprich, man grundsätzlich errettet (Joh.3,5) und optimalerweise, auf dem schmalen Weg ist, vielleicht sogar nur, wenn man auf dem schmalen Weg ist.
Gute Werke, die getan werden, ohne wenigstens aus Wasser und Geist geboren zu sein (Joh.3,5), nutzen für das persönliche Heil gar nichts, lediglich denen, die davon profitieren, sofern es gute Dinge sind.
"Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden." (Luk.14,11)
Das ist ein Grundgesetz in Gottes Reich, das gilt immer, von Anfang bis Ende!
So kann unser Glaubensleben beginnen, sich selbst zu erniedrigen, so werden wir erhöht zu Frieden, Freude, Erlass der Sünden und so kann es stetig vorwärts gehen im Verlauf des Glaubenslebens bis ans Ende.
Jesus war Vorbild darin! (Phil.2,5-11).
(Ein jeglicher sein gesinnt, wie Jesus Christus auch war: ...)
Andreas
und wenn sie gleich ist wie Scharlach,
soll sie doch wie Wolle werden." (Jesaja 1,18)
Jesus ist für alle Sünden der Menschen gestorben, ganz gleich um welche Sünden es sich handelt.
Es können demzufolge ALLE Sünden vergeben werden, mit Ausnahme der Sünde wider den Heiligen Geist.
Entsprechend Jesaja 1,18, hätte also auch Hitler oder sonstige Naziverbrecher oder aber auch Stalin usw., Sündenvergebung bekommen können, wenn sie sich aufrichtig und von ganzem Herzen an Gott gewandt und um Vergebung gebeten hätten. (Vorausgesetzt, sie haben Gott tatsächlich nicht um Vergebung gebeten).
(Sünde wider den Heiligen Geist sei hier unbeachtet).
Geschieht die Hinwendung zu Gott auf dem Totenbett, wird man errettet, wie durchs Feuer hindurch, sprich, man bekommt nur Sündenvergebung, kann aber nicht mehr reich in Gott werden, gehört nicht zum Leib Christi, da die Glieder des Leibes Christi ihr Fleisch kreuzigen, samt den Lüsten und Begierden. (Gal.5,24).
Dazu haben jene, die sich auf dem Totenbett bekehren, keine Zeit mehr.
Dennoch will Gott, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1.Tim.2,4), was bedeutet, dass sich alle bekehren sollen. Also, hinsichtlich Bekehrung, keine Prädestinationslehre!
Wer aus Wasser und Geist wiedergeboren ist (Joh.3,5), dem bietet Jesus an, alles aufzugeben, um ihm nachzufolgen (Lukas 14,26).
Das ist die "enge Pforte", die auf den schmalen Weg, in Jesu Schule führt, um von ihm zu lernen (Matth.11,28-30).
Die enge Pforte hat nichts mit einem etwaigen Fegefeuer zu tun, sie stellt die Jüngerbedingung dar!
(So jemand zu mir kommt und "hasst" nicht ..., auch dazu sein eigen Leben,
der KANN NICHT mein Jünger sein.)
Jedoch viele wollen gar keine Jünger sein, man gibt sich mit einem seichten Christenleben zufrieden oder glaubt gar, allein durch die Taufe, schon errettet zu sein.
Jünger zu sein, heisst mit allem Fleisch zu brechen.
Diejenigen, die Jünger sein wollen, die sollen in der Tat beweisen, daß sie Christus nachfolgen. Bei diesen kommen die in Gott getanen Werke, voll zur Geltung. (Eph.2,10)
Bei den Gliedern am Leib Christi, bilden die gerechten Werke, die köstliche Leinwand der Heiligen (Offb.19,8).
Werke haben also Bedeutung, aber nur, wenn sie in Gott getan sind, sprich, man grundsätzlich errettet (Joh.3,5) und optimalerweise, auf dem schmalen Weg ist, vielleicht sogar nur, wenn man auf dem schmalen Weg ist.
Gute Werke, die getan werden, ohne wenigstens aus Wasser und Geist geboren zu sein (Joh.3,5), nutzen für das persönliche Heil gar nichts, lediglich denen, die davon profitieren, sofern es gute Dinge sind.
"Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden." (Luk.14,11)
Das ist ein Grundgesetz in Gottes Reich, das gilt immer, von Anfang bis Ende!
So kann unser Glaubensleben beginnen, sich selbst zu erniedrigen, so werden wir erhöht zu Frieden, Freude, Erlass der Sünden und so kann es stetig vorwärts gehen im Verlauf des Glaubenslebens bis ans Ende.
Jesus war Vorbild darin! (Phil.2,5-11).
(Ein jeglicher sein gesinnt, wie Jesus Christus auch war: ...)
Andreas
(Nutzer gelöscht) 15.02.2021 08:17
Ich verstehe allmählich warum abgekürzt werden muß.
hansfeuerstein 16.02.2021 00:41
@AndreasSchneider, schönes Statement. Man kann das Thema aber nicht nur aus Sicht der Gemeinde sehen. Wenn Gott alleine grundlos erwählt, verwirft er auch grundlos. Denn Werke und damit tätige Nächsteniebe ist irrelevant in der Sicht. Alles was in der Bibel über Gerechte und Übeltäter im gesamten AT stünde würde keinerlei Bedeutung mehr haben, für niemanden. Christ oder Nicht Christ. Ist es also der gute Gott, der alle einfach über einen Kamm schert, egal ob ein Christ, Jude oder Muslim z.B. eine Stadt voller Christen hilft oder sie umbringt? Es würde nur zählen, ob einer sich einmal Jesus übergeben hat. Ist das wirklich das Menschenbild welches Jesus Christus von sich und Gott abgibt? Sind Täter und Opfer von Menschenrechtsverletzungen schliesslich von Gott unterschiedslos verdammt?
Das Opfer doppelt bestraft, der Täter wenigstens Teilgewinner?
Denn darum geht es eigentlich im Umkehrschluss. Die Verantwortung ob er einen überhaupt erwählt, läge allein bei Gott und in grundloser Willkür, und die anderen sowieso alle verdammt. Das ist genau auch die Prägnanz des Kain und Abel. Ist es dabei wirklich so, dass Gott den Abel grundlos bevorzugt? Es sieht anders aus, wenn auch dem Menschen Eigenverantwortung in diesem Zusammenspiel zukommt. Wenn es eine Beziehung mit Gott ist, die letztlich nicht auf angenommer einseitiger Willkür Gottes beruht, sondern auf Willenseinheit und Kooperation.
Wenn aber jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird gerettet werden, jedoch so wie durch[s] Feuer hindurch. 1 Kor 3,10-17
Das Opfer doppelt bestraft, der Täter wenigstens Teilgewinner?
Denn darum geht es eigentlich im Umkehrschluss. Die Verantwortung ob er einen überhaupt erwählt, läge allein bei Gott und in grundloser Willkür, und die anderen sowieso alle verdammt. Das ist genau auch die Prägnanz des Kain und Abel. Ist es dabei wirklich so, dass Gott den Abel grundlos bevorzugt? Es sieht anders aus, wenn auch dem Menschen Eigenverantwortung in diesem Zusammenspiel zukommt. Wenn es eine Beziehung mit Gott ist, die letztlich nicht auf angenommer einseitiger Willkür Gottes beruht, sondern auf Willenseinheit und Kooperation.
Wenn aber jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird gerettet werden, jedoch so wie durch[s] Feuer hindurch. 1 Kor 3,10-17
Drum gibt es das dann für euch nicht.