Guter Hinweis, msn268, Dankeschön.
Meta-Ebene verstehe ich als eine Ebene, die der subjektiven Glaubensebene übergeordnet ist. Auf der Glaubensebene glaube ich "......." oder auch nicht und auf der Meta-Ebene erkenne ich, wohin es führt/führen kann, wenn ich "...." glaube oder auch nicht.
Sünde schränkt die Möglichkeit ein, mich auf die Meta-Ebene zu begeben.
Verlust der Meta-Ebene
21.01.2021 13:07
Verlust der Meta-Ebene
21.01.2021 13:07
Verlust der Meta-Ebene
Wir dürfen nie vergessen, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen, sondern gegen böse Geister. Der Sünde müssen wir entfliehen - gegen das Böse haben wir zu kämpfen.
Das Böse ist oft so mächtig, wenn wir nicht kämpfen… einfach geschehen lassen.
Dabei hat nicht jeder den gleichen Kampf und auch nicht die gleiche Position im Kampf. Also nicht jeder soll das tun oder auch nur versuchen, was Herr X oder Frau Y tut. Aber Unterstützung leisten geht z.B. auch im Gebet oder mit begleitenden Kommentaren.
Von Kindern sagt man, dass sie ca. 40 mal am Tag lachen. Erwachsene lachen ca. 12 mal pro Tag und Tote gar nicht. Da ist ein Trend erkennbar, oder?
Luther soll gesagt haben, dass man den Teufel mit Sachverstand bzw. mit der Bibel bekämpfen soll - oder mit Humor ==> ihn lächerlich machen, ihn auslachen. Der Teufel ist humorlos.
Natürlich ist so oder so auch mit Wut zu rechnen. Bliebe die Wut aus und kommt es dennoch zu keiner Erkenntnis, mache ich vermutlich etwas falsch ==> richte mich z.B. an die falsche Adresse. Da ist Überprüfung wichtig.
Umgekehrt merke ich schon mal, dass negative Gefühle in mir aufsteigen. Dann steuere ich sofort dagegen.... will mich nicht auf die Seite der bösen Macht begeben. Vor dem Schreiben beten, mit Jesus in Kontakt kommen, dann im Vertrauen schreiben, so ist meine Vorgehensweise. Ich bedenke, dass Jesus sagte: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Wie Recht er hat!
Was ist das Ergebnis unseres Denkens und unseres Tuns?
===> Die Beziehung zu Gott wird entweder besser oder schlechter.
===> Durch unser Tun oder Lassen verändern wir uns ebenfalls positiv oder negativ.
Viele Menschen
- verfügen über gute kreative Ideen,
- sind z.B. künstlerisch begabt.
- leben lösungsorientiert
- sind mutig, selbstdiszipliniert, geduldig und liebevoll
Durch falsches Tun oder Unterlassen nehmen diese Verhaltensweisen ab und durch richtiges Tun nehmen sie zu.
Die Abnahme dieser Verhaltensweisen kann auch z.B. durch das Alter oder durch eine Krankheit bedingt sein. So könnte ein alter Künstler nicht mehr so viele Ideen haben, wie ein junger. So könnte ein alter Experte für Lösungen nicht mehr alle Möglichkeiten im Blick haben oder auch nicht mehr so mutig sein, wie früher. Deswegen wäre es ggf. übereilt, bei jeder Abnahme guter Verhaltensweisen sofort darauf zu schließen, dass dieser Mensch in einer verschlechterten Beziehung zu Gott lebt.
Von Frau X habe ich gehört, dass sie früher gehaltvolle Beiträge geschrieben hat. Da hätte man auch von Intellekt und Kreativität reden können. Nun, wenn ich heute ihre Beiträge lese, dann ist zu sagen: heute ist davon so gut wie nichts mehr übrig geblieben. Nicht viel besser scheint es bei denen zu sein, die nur noch das Hochladen von Videos schaffen oder in Diskussionen durch polemische Angriffe glänzen.
Von mir aus kann jemand das Blühen von Blumen erklären oder wie man einen Motor repariert, Fisch kocht oder einen Kuchen backt. Wenn er doch nur eigene Worte verwendet und eigene Gedanken erkennen lässt, die über das Abschreiben von Texten hinausgehen. Dann ist eine intellektuelle Leistung zu erkennen, ggf. auch Kreativität. Jedoch wenn das alles völlig fehlt, dann gilt für mich: ==> ist das Ausbleiben von eigenen gehaltvollen Gedanken ein bedenkliches Zeichen für einen bereits eingeleiteten geistigen Niedergang. Und dieser negative Prozess hat eine Ursache. Prinzip von Ursache und Wirkung
Gottes Geist führt (wie die Liebe) zu einem geistigen Aufblühen des Menschen, zu einer Fortentwicklung. Der böse Geist aber führt zu einem geistigen Niedergang. Manchen bleibt nur noch geistige Kraft zur Polemik, deren Spitze in reinen Beleidigungen ausartet. Ich meine, man sollte geistlich sehen, was da bei einem Menschen passiert ist.
Man kann das auch anders ausdrücken: Es fehlt die Meta-Ebene
Beispiel: Wenn ich sieben Gäste habe, 3 Männer und 4 Frauen, brauche ich 8 Stühle, denn ich bin ja auch noch dabei. Menschen, denen die mathematische Meta-Ebene fehlt, muss erst ganz langsam erklärt werden, warum ich 8 Stühle brauche, wenn doch nur 7 Gäste erwartet werden. Und manche verstehen es trotz Erklärung nicht. Dann nehme ich ein anderes Beispiel in der Hoffnung, das Beispiel zu treffen, was dem Menschen ohne Meta-Ebene noch einleuchten könnte. Bei diesen Menschen ist sehr viel Geduld und Kraft erforderlich.
… und im Hintergrund ist der Teufel, der den Aufbau einer neuen Meta-Ebene verhindern will.
Ich meine, dass Sünde, an der Menschen festhalten, das Loch ist, durch den die Meta-Ebene zunehmend gemindert wird. Es ist wie Wasser, welches durch ein Loch im Eimer abfließt. Das gilt auch in den Fällen, wo Menschen (Maria, Schutzheilige) oder Dinge vergöttlicht werden. Was ist Vergöttlichung?
Vergöttlichung ist, wenn Menschen anderen Menschen oder Dingen göttliche Eigenschaften zusprechen.
Göttliche Eigenschaften sind z.B. weltweite Schutzfunktion, übernatürliche Heilungen. Vergöttlichung ist Sünde.
Auszug aus den 10 Geboten, Deuteronomium 5
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.
7 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
8 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern ist, tiefer als die Erdoberfläche.
9 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,
10 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. (Schlachter 2000)
Das Böse ist oft so mächtig, wenn wir nicht kämpfen… einfach geschehen lassen.
Dabei hat nicht jeder den gleichen Kampf und auch nicht die gleiche Position im Kampf. Also nicht jeder soll das tun oder auch nur versuchen, was Herr X oder Frau Y tut. Aber Unterstützung leisten geht z.B. auch im Gebet oder mit begleitenden Kommentaren.
Von Kindern sagt man, dass sie ca. 40 mal am Tag lachen. Erwachsene lachen ca. 12 mal pro Tag und Tote gar nicht. Da ist ein Trend erkennbar, oder?
Luther soll gesagt haben, dass man den Teufel mit Sachverstand bzw. mit der Bibel bekämpfen soll - oder mit Humor ==> ihn lächerlich machen, ihn auslachen. Der Teufel ist humorlos.
Natürlich ist so oder so auch mit Wut zu rechnen. Bliebe die Wut aus und kommt es dennoch zu keiner Erkenntnis, mache ich vermutlich etwas falsch ==> richte mich z.B. an die falsche Adresse. Da ist Überprüfung wichtig.
Umgekehrt merke ich schon mal, dass negative Gefühle in mir aufsteigen. Dann steuere ich sofort dagegen.... will mich nicht auf die Seite der bösen Macht begeben. Vor dem Schreiben beten, mit Jesus in Kontakt kommen, dann im Vertrauen schreiben, so ist meine Vorgehensweise. Ich bedenke, dass Jesus sagte: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Wie Recht er hat!
Was ist das Ergebnis unseres Denkens und unseres Tuns?
===> Die Beziehung zu Gott wird entweder besser oder schlechter.
===> Durch unser Tun oder Lassen verändern wir uns ebenfalls positiv oder negativ.
Viele Menschen
- verfügen über gute kreative Ideen,
- sind z.B. künstlerisch begabt.
- leben lösungsorientiert
- sind mutig, selbstdiszipliniert, geduldig und liebevoll
Durch falsches Tun oder Unterlassen nehmen diese Verhaltensweisen ab und durch richtiges Tun nehmen sie zu.
Die Abnahme dieser Verhaltensweisen kann auch z.B. durch das Alter oder durch eine Krankheit bedingt sein. So könnte ein alter Künstler nicht mehr so viele Ideen haben, wie ein junger. So könnte ein alter Experte für Lösungen nicht mehr alle Möglichkeiten im Blick haben oder auch nicht mehr so mutig sein, wie früher. Deswegen wäre es ggf. übereilt, bei jeder Abnahme guter Verhaltensweisen sofort darauf zu schließen, dass dieser Mensch in einer verschlechterten Beziehung zu Gott lebt.
Von Frau X habe ich gehört, dass sie früher gehaltvolle Beiträge geschrieben hat. Da hätte man auch von Intellekt und Kreativität reden können. Nun, wenn ich heute ihre Beiträge lese, dann ist zu sagen: heute ist davon so gut wie nichts mehr übrig geblieben. Nicht viel besser scheint es bei denen zu sein, die nur noch das Hochladen von Videos schaffen oder in Diskussionen durch polemische Angriffe glänzen.
Von mir aus kann jemand das Blühen von Blumen erklären oder wie man einen Motor repariert, Fisch kocht oder einen Kuchen backt. Wenn er doch nur eigene Worte verwendet und eigene Gedanken erkennen lässt, die über das Abschreiben von Texten hinausgehen. Dann ist eine intellektuelle Leistung zu erkennen, ggf. auch Kreativität. Jedoch wenn das alles völlig fehlt, dann gilt für mich: ==> ist das Ausbleiben von eigenen gehaltvollen Gedanken ein bedenkliches Zeichen für einen bereits eingeleiteten geistigen Niedergang. Und dieser negative Prozess hat eine Ursache. Prinzip von Ursache und Wirkung
Gottes Geist führt (wie die Liebe) zu einem geistigen Aufblühen des Menschen, zu einer Fortentwicklung. Der böse Geist aber führt zu einem geistigen Niedergang. Manchen bleibt nur noch geistige Kraft zur Polemik, deren Spitze in reinen Beleidigungen ausartet. Ich meine, man sollte geistlich sehen, was da bei einem Menschen passiert ist.
Man kann das auch anders ausdrücken: Es fehlt die Meta-Ebene
Beispiel: Wenn ich sieben Gäste habe, 3 Männer und 4 Frauen, brauche ich 8 Stühle, denn ich bin ja auch noch dabei. Menschen, denen die mathematische Meta-Ebene fehlt, muss erst ganz langsam erklärt werden, warum ich 8 Stühle brauche, wenn doch nur 7 Gäste erwartet werden. Und manche verstehen es trotz Erklärung nicht. Dann nehme ich ein anderes Beispiel in der Hoffnung, das Beispiel zu treffen, was dem Menschen ohne Meta-Ebene noch einleuchten könnte. Bei diesen Menschen ist sehr viel Geduld und Kraft erforderlich.
… und im Hintergrund ist der Teufel, der den Aufbau einer neuen Meta-Ebene verhindern will.
Ich meine, dass Sünde, an der Menschen festhalten, das Loch ist, durch den die Meta-Ebene zunehmend gemindert wird. Es ist wie Wasser, welches durch ein Loch im Eimer abfließt. Das gilt auch in den Fällen, wo Menschen (Maria, Schutzheilige) oder Dinge vergöttlicht werden. Was ist Vergöttlichung?
Vergöttlichung ist, wenn Menschen anderen Menschen oder Dingen göttliche Eigenschaften zusprechen.
Göttliche Eigenschaften sind z.B. weltweite Schutzfunktion, übernatürliche Heilungen. Vergöttlichung ist Sünde.
Auszug aus den 10 Geboten, Deuteronomium 5
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.
7 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
8 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern ist, tiefer als die Erdoberfläche.
9 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,
10 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. (Schlachter 2000)
Kommentare
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msn268 21.01.2021 21:05
😀 Jetzt verstehe ich den Gedankengang:
Die Sünde kann verhindern, dass ich meinen Blickwinkel ändern kann, wodurch die Metaebene quasi unsichtbar wird.
Die Sünde kann verhindern, dass ich meinen Blickwinkel ändern kann, wodurch die Metaebene quasi unsichtbar wird.
Bluehorse 21.01.2021 21:09
Ich muß an das Beispiel Reise mit dem Auto denken. Klaus packt das Auto, fährt los, hält sich an Verkehrsregeln .... aber er kann nicht wirklich beurteilen, ob er sich seinem Ziel nähert oder sich von diesem entfernt.
Leider erschließt sich mir nicht der Bogen, der von der Meta-ebene zum Thema der Sünde geschlagen werden sollte.
In der Bibel finden sich nach meiner Ansicht wesentlich bessere Stellen, die das Thema Meta-ebene vertiefen können.
Als Beispiel will ich hier mal den Streit um das Essen von Götzenopferfleisch nennen. ( Wenn ich mich recht erinnere, steht das in der Apostelgeschichte. )