weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Ich bin unsichtbar

Ich bin unsichtbar
Hi Ihr Lieben,

war schon lange nicht mehr da. Hab jetzt eine Reha von 4 Wochen hinter mir und dachte mir, ich schreib mal wieder etwas hier hinein. Es ist eine kleine Geschichte, die mich sehr bewegt hat.

Was mich auch sehr bewegt hat, ist, dass man nicht vergessen wird, was die vielen Grüße und Glückwünsche zu meinem Geburtstag beweisen. AUCH WENN MAN SICH UNSICHTBAR FÜHLT!!.........

Es fing alles an, Sinn zu machen: die leeren Blicke, die ausbleibenden Erwiderungen, die Art wie eines der Kinder den Rau betritt, während ich am Telefon bin, und danach fragt, zum Laden gebracht zu werden. Innerlich denke ich dann: " Kannst du nicht sehen, dass ich am Telefon bin?" Offensichtlich nicht. Niemand kann sehen, ob ich am Telefon bin, oder koche, oder den Boden kehre, oder sogar auf dem Kopf in der Ecke stehe, denn niemand kann mich wahrnehmen. Ich bin unsichtbar. Die unsichtbare Mama.

An manchen Tagen bin ich nur ein Paar Hände, nicht mehr:" Kannst du das reparieren?" " Kannst du das zubinden?" " Kannst du das öffnen?" An manchen Tagen bin ich nicht ein Paar Hände, ich bin noch nicht einmal ein menschliches Wesen. Ich bin eine Uhr, die man fragt: " Wie spät ist es?" Ich bin eine Fernsehzeitschrift, die man fragt:" Welche Nummer hat der Disney Kanal?" Ich bin ein Auto, das man " um genau 17:30 bitte" bestellt. Ich war mir sicher, dass dies die Hände waren, die einst Bücher hielten und die Augen, die Geschichte studierten und der Verstand, der mit Auszeichnung graduiert hatte. Doch jetzt sind sie in der Erdnussbutter verschwunden, um niemals wieder gesehen zu werden. Sie geht, sie geht, sie ist verschwunden!

Eines Abends kam eine Gruppe von uns zum Essen zusammen, um die Rückkehr einer Freundin aus England zu feiern. Janice war gerade wieder von einer großartigen Reise eingetroffen. Sie erzählte immer wieder und wieder von dem Hotel, in dem sie war. Ich saß dort, schaute mir die anderen an, die alle so hübsch zurechtgemacht waren. Es fiel schwer, keine Vergleiche anzustellen. Ich bemitleidete mich selber, als ich an meinem altmodischen Kleid hinunterblickte, doch es war das einzige, das ich finden konnte, das sauber war. Mein ungewaschenes Haar war mit einer Haarklammer zusammengesteckt. Ich befürchtete, dass man womöglich Erdnussbutter daran riechen könnte. Ich fühlte mich ziemlich erbärmlich, als sich Janice mit einem wunderschön eingeschlagenen Paket zu mir wandte, und sagte:" Ich habe dir was mitgebracht." Es war ein Buch über die großartigen Kathedralen in Europa. Ich war mir nicht genau sicher, warum sie es gerade mir gegeben hatte, bis ich ihre Widmung las:" Für Charlotte, IN BEWUNDERUNG DER GROSSEN BEDEUTUNG DESSEN, WAS DU BAUST, WENN ES NIEMAND SIEHT!"

In den kommenden Tagen las ich - nein ich verschlang - das Buch. Und ich sollte erkennen, was für mich vier lebensverändernde Wahrheiten werden sollten, die ich als Spiegel für meine Arbeit sah:
            Niemand kann sagen, wer die großartigen Kathedralen              gebaut hat - wir haben keine Niederschriften ihrer 
            Namen. 
            Die Erbauer gaben ihr gesamtes Leben für die Arbeit, 
            die sie nie beendet sehen würden.
            Sie erbrachten große Opfer und erwarteten keine 
            Anerkennung.
            Die Hingabe, mit der sie bauten, wurde durch ihren 
            Glauben gestärkt, dass die Augen Gottes alles sehen.

Eine legendäre Geschichte in dem Buch erzählt von einem reichen Mann, der während des Baus die Kathedrale besuchte. Er sah, wie ein Handwerker einen kleinen Vogel in die Innenseite eines Balkens schnitzte. Er wunderte sich und fragte den Mann:" Warum verwendest du so viel Zeit darauf, diesen Vogel in einen Balken zu schnitzen, der vom Dach verdeckt sein wird? Niemand wird es jemals sehen." Und der Handwerker erwiderte:" Weil Gott es sieht."

Ich schloss das Buch und der Groschen fiel. Es war fast so, als hörte ich Gott zu mir flüstern:" Ich sehe dich Charlotte. ICH SEHE DIE OPFER, DIE DU JEDEN TAG BRINGST, AUCH WENN DAS NIEMAND UM DICH HERUM BEMERKT. Keine freundliche Tat, die du getan hast, kein Knopf, den du angenäht hast, kein Napfkuchen, den du gebacken hast, ist zu klein für mich, um es nicht zu bemerken und darüber zu lächeln. Du baust eine großartige Kathedrale. Du kannst nur gerade nicht sehen, was am Ende herauskommen wird."

Manchmal ist es schwer, meine Unsichtbarkeit zu ertragen. Aber es ist keine Krankheit, die mein Lebe auslöscht. Es ist das Heilmittel gegen meine eigene Selbstbezogenheit. Es ist das Gegenmittel gegen meinen ausgeprägten sturen Stolz. Ich sehe es aus der richtigen Perspektive, wenn ich mich selbst als ein großartiger Erbauer sehe. Als einer der Leute, die zu einer Arbeit antreten. Sie arbeiten an etwas, das niemals ihren Namen tragen wird. Der Autor des Buches ging sogar so weit, dass er behauptete, dass ZU UNSERER HEUTIGEN ZEIT NIEMALS SOLCHE KATHEDRALEN GEBAUT WERDEN KÖNNTEN, DA ES SO WENIGE LEUTE GIBT, DIE WILLENS SIND, SICH IN DIESEM MASSE AUFZUOPFERN. Wenn ich wirklich darüber nachdenke, dann möchte ich nicht, dass mein Sohn zu seinem Schulfreund, den er zum Thanksgiving-Essen mit nach Hause bringt, sagt:" Meine Mutter steht um 4 Uhr morgens auf und backt selbstgemachte Pasteten. Dann lässt sie einen Truthahn im Ofen für drei Stunden braten und bügelt alle Tischdecken für den Tisch." Das würde bedeuten, dass ich einen Schrein oder ein Denkmal für mich selbst bauen würde. Ich möchte einfach nur, dass er gerne nach Hause kommt und zu seinem Freund sagt:" Es wird dir dort gefallen."

Als Mütter bauen wir großartige Kathedralen. Es bleibt unbemerkt, wenn wir es richtig machen. Und eines Tages kann es sehr gut möglich sein, dass die Welt sich nicht nur darüber wundern wird, was wir gebaut haben, sondern auch über die Schönheit, die der Welt dadurch die Opfer von unsichtbaren Frauen hinzugefügt wurde.

Ich hoffe, die kleine Geschichte hat euch ein wenig gefallen. Die Familie ist der kleinste Baustein der Gesellschaft und ich finde, dass durch die Liebe, Geduld und Hingabe, kann man auch heute noch unsichtbar die Gesellschaft verändern. 
Die Belohnung werden wir dort erhalten wo unser unsichtbarer Schatz des Herzens ist. 

Wünsche Allen noch einen schönen Abend!!

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
hansfeuerstein 16.01.2021 17:46
Ein wunderschöner Bericht. Prädikat besonders wertvoll auf einer christlichen Seite. Als meine Mutter starb war ich betroffen festzustellen, wie wenig Materielles sie überhaupt besass...

Auch erkenne ich, wie wenig von den ach so wichtigen Geschäften und Dingen bleibt, die z.B. in einem Weltkonzern und auf den großen "Bühnen" der Welt auf allen Ebenen geleistet werden. Es mag noch so anspruchsvoll sein. In wenigen Jahren schon fragt kein Mensch mehr nach den damals so wichtigen Projekten oder vergänglichen Errungenschaften. Eigentlich bleiben nur alle Dinge, die mit Liebe zu tun haben, und die aus Liebe gemacht
wurden, und waren sie auch noch so mühevoll, und sind sie im Moment vielleicht auch noch so wenig beachtet worden. Der Vergleich mit den sichtbaren Kathedralen ist prägnant. Alles Große und Schöne hat mit liebevoller Aufopferung zu tun.
 
Friedensstifter 16.01.2021 17:55
Großartig, liebe "PeziSchaf", die Beschreibung der Unsichtbarkeit vieler "stiller" Menschen, die einfach tun, was getan werden muss. 
Doch viel wunderbarer ist es besonders für uns zu wissen, dass GOTT alles weiß, alles sieht und alles hört, was wir tun. 🙏

Ich freue mich, dass du wieder mal hier reinschaust!😊 Gottes Segen dir!🙏
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 18:04
Schön, dass Du da wieder bist PeziSchaf. 

Danke für den gesegneten Blog
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 18:04
Ich habe heute mit meiner Freundin tel.
sie hat 5 Kinder grossgezogen
sie sagte: niemand sieht, was wir leisten 😭
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 18:05
Liebe Pezi, hab vielen Dank ! Das hat mich sehr berührt...sind beim Lesen sogar ein paar Tränen geflossen ... 😥
 
vertrauen2015 16.01.2021 18:17
auch dir liebe @pezi einen schönen Abend und du bist sichtbar für die Menschen die dich lieben.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 18:18
sie sagte: niemand sieht, was wir leisten 😭

Ja, aber das tolle dabei ist, dass JESUS das sieht und von IHM kommt die Belohnung.

Meine arme Mutter hat auch allein 6 Kinder großgezogen unter Armut und unter viel Leiden. Mit Hände unsere Kleidung und alles gewaschen, weil  sie damals keine  Waschemaschine sich leisten könnte, und kochen und putzen und auf dem Markt hat sie sie was Verkäufer wegschmissen, weil es vergammelt war, aufgehoben, zu Hause die vergammelte Seiten des Gemüses weggeschnitten und davon hat sie uns ernährt.

Jetzt aber hat sie ihre Belohnung: sie ist glücklich mit uns ihre Kinder und mit GOTT. Sie ist gläubig.

Danke JESUS
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 18:32
Ich glaube es wird für Mütter im Himmel eine Überraschung geben

mir fällt das Bibelwort gerade nicht ein
sinngemäß ...
wer etwas tut, damit alle es sehen,
 wird er keinen Lohn bekommen

Mütter werden eine sehr großen Lohn bekommen ❤ 🥳

niemand tut so viel im Verborgenen wie sie
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 18:33
Saliah

aller Achtung !! an Deine Mutter 
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 18:41
Danke Shalom...ja manchmal weine ich um ihr Leben. Papa war in Hotel mit Frauen, während Mama in einen Bezirk von Lima auf der Straßen für unseres Essen auch bettelte ansonsten wir aßen was andere wegschmissen....sie hätte uns auf der Straßen verlassen aber sie erzog uns und so hat sie 6  gläubige Menschen gemacht.

GOTT belohnt sie jetzt...sie ist glücklich und dankbar, sagt sie🙂☀❤
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 19:16
Danke für's teilen! lachendes Smiley
Alles Liebe. 🌺
 
Sommerduft 16.01.2021 19:45
Die Geschichte ist toll und wahr.Es tut aber gut,wenn die Kinder aelter werden,dass man positive Rueckmeldungen von der Umwelt bekommt.Und weiss,die grauen Haare der letzten zwanzig Jahre waren nicht unmsonst.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 20:02
Diese Unsichtbrkeit gibt es aber auch bei Männern.

Viele Familienväter rackern sich einen ab  und werden dafür weder auf der Arbeit noch in ihren Familien Wahr genommen und anerkannt, ja angemault, warum sie nicht mehr dies das jenes machen.

Ein Geselle, der seine Aufgabe auf der Arbeit ordentlich erfüllt hat, heisst im Film wie im richtigen Leben oft nur "der Arbeiter", seltenst wird er wahrgenommen als "Herr Rackerrecht".

Das trifft Frauen auf der Arbeit ganz ähnlich zu, aber das nicht-gesehen-werden trifft auch die Männer.

Wobei letztere sozial wegen ihrer Arbeit oft nicht gedeihen und dann - im Alter etwa - kaum soziales Umfeld haben.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 20:05
Kraft und Würde sind ihr Gewand, und sie lacht des kommenden Tages. 26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist gütige Weisung. 27 Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und isst ihr Brot nicht mit Faulheit. 28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie, ihr Mann lobt sie: 29 »Es sind wohl viele tüchtige Töchter, du aber übertriffst sie alle.« 30 Lieblich und schön sein ist nichts; eine Frau, die den HERRN fürchtet, soll man loben. 31 Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke sollen sie loben in den Toren! Sprüche 31

so stehts im Wort, da ist nichts zu lesen vom Verborgenen, sondern im Gegenteil, ihre Werke sollen sie loben in den Toren, das heißt, alle sollen es sehen und wissen, hören und sehen.......................

ich finde die Geschichte auch schön, keine Frage, sie ist Trost für viele, die das so erleben, aber Gott hat das anders vorgesehen für die Frauen, Mütter und Versorgerinnen, Kraft und Würde, und nicht Abgerissenheit und Überforderung, für die man sich schämt, wenn man Freundinnen trifft
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 20:28
@ IST

passende Bibelstelle.

Allerdings ist das von @PeziSchaf benannte Phänomen sehr wohl vorhanden .

Was tun?
 
Wounded 16.01.2021 20:33
Muttertag nicht nur einmal im Jahr feiern 😜
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 20:36
@Picus, ja, klar ist das von PeziSchaf benannte Phänomen sehr wohl vorhanden, ich hab auch nichts anderes behauptet, ich sage nur, dass das nicht Gottgewollt ist, weil dieser Altruismus so einen Hype erfährt. Und auch eine Aufwertung darüber, mit berühmten Baumeistern verglichen zu werden, die auch keine Anerkennung bekommen haben für ihr Wirken. Was ich allerdings sehr bezweifle.

Die Bibel hat eine andere Wahrheit und auch einen anderen Maßstab, da muss sich keine Frau Trost holen bei Männern die große Gotteshäuser gebaut haben, sondern sie wird gewürdigt und anerkannt mit dem was sie ist und macht.

Wenn wir nach dem leben würden, was Gott will, dann würde es Frauen gut gehen.

Dass wir das  nicht tun, ist offenkundig, sonst würde es Frauen eben gut gehen.
 
hansfeuerstein 16.01.2021 21:36
Letztlich gibt es ohne Aufopferung keine Familien, wie es auch keine einzigartigen Gotteshäuser gäbe, und da haben sie nicht nach verewigung ihrer Namen gestrebt,
und das ist ganz anders als Heute, mit wesentlich mickrigeren Schöpfungen. Die
Anerkennung fehlt heutzutage schon staatlicherseits, der prinzipiell von der Familie
lebt und existiert, statt dessen sorgt er sich für alle möglichen Minderheiten, aber ausgerechnet Familie, die lt. GG besonders schutz und förderwürdig ist,  scheint
ganz hinten zu rangieren. Da hat eine Verlagerung statt gefunden, die nicht gut ist.
Männer und Frauen haben sich stets für das Überleben aufopfern müssen, erst unsere
Zeit redet von Selbstverwirklichung, und meint damit vor allem verängliche weltliche
und vorübergehende Erfolge.
 
Marion5000 16.01.2021 21:41
🙂Liebes Pezi-Schaf ich verstehe DICH sehr.❤

    Wir Mütter sollen immer funktionieren.
    Doch wir haben nur LIEBE für die
    Kinder. Und jede Mama ist die BESTE.
    Denn das ist einfach so.

    Ich umarme DICH.
    Nimm mal deine rechte Hand und
    und leg sie auf die linke SCHULTER......

    und sag: DU bist GUT.❤

    Denn das sagt einfach keiner⛪
    nur der LIEBE GOTT versteht
    DAS ❤ ER ist immer DA droben
    am Himmel, wo die Millionen STERNE sind.
     ER beschützt DICH und gibt DIR MUT
     und KRAFT.⛪ Sei gesegnet☀
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 22:11
Liebe P.

Schön, hast du dich wieder einmal gemeldet.
Danke für deinen Blog.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
😊

Die Familie ist wichtiger denn je und man merkt es in dieser speziellen Zeit.
In Wien und in Torino waren heute Demonstrationen.


Heute Nachmittag habe ich mit meiner Familie den 
19. Geburtstag unserer 3. Tochter Carina gefeiert.
🧁🎉

Deshalb kommt jetzt mein Kommentar etwas spät.

Von Herzen wünsche ich dir Gottes Segen.
LG
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 22:12
ja @Hansfeuerstein, ohne Aufopferung gibt es keine Familie, das scheint eine gängige Meinung zu sein. Die Bibel sagt ganz was anderes. Familie unter dem Segen des Herrn ist Erfüllung. Niemand sagt, dass es leicht ist oder mühelos, aber es ist auch nicht Aufopferung, sondern Anstrengung die sich lohnt und auch belohnt wird mit einem erfüllten Dasein und im Alter mit einer Lebenssattheit. Und nicht kaputt und im Burnout.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2021 23:14
...herrlich ❤️...danke liebe PeziSchaf für Deine anregenden Gedanken 👍...und ich freue mich riesig, das Du wieder da bist und hoffentlich auch bleibst 😊
 
hansfeuerstein 16.01.2021 23:25
@IST, ja das stimmt schon, und ist ein wichtiger Aspekt. Allerdings ist Aufopferung und Erfüllung nicht unbedingt ein Gegensatz. Es gab die Generation unserer Eltern, für die
eigentlich die Familie ihre Lebenserfüllung war, sie hatten praktisch keine Hobbys, und
alles drehte sich um die Familie, und dort fühlten sie sich auch am wohlsten...obwohl
vieles für sie sehr schwer gewesen sein muss. Der Vater, der zeitweiese zwei Schichten
hintereinander arbeitete um das Auskommen zu sichern, usw.
 
PeziSchaf 17.01.2021 11:05
Hi ihr Lieben, guten Morgen! Danke für all eure Kommentare und lieben Antworten. Ich glaube, dass Gott ganz bewusst den Kern der Gesellschaft so geschaffen hat, dass es ohne zu geben kein nehmen gibt und das Menschen zusammen geben müssen, um Familie möglich zu machen. In der heutigen Zeit werden wir immer mehr in die Isolation, den Egoismus und den Materialismus gedrängt. DIE WAHRE LIEBE IST IN DEN HERZEN ERKALTET.
Doch wenn man in sich selbst hinein sieht, es erlebt hat, welche Erfüllung es bring selbstlos zu geben, etwas zu opfern ohne etwas zu erwarten, dann wird man auch die von Gott gegebene Liebe empfinden.
Es ist ein Prinzip, dass sich in jeder Lebenslage erfahren lässt für Mann, Frau oder Kind gleichermaßen. Im Stillen ohne Anerkennung zu erwarten und von Herzen.

Wünsche euch einen schönen Tag 🤗🤗
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren