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Karl Rahner und die Vergötterung

Karl Rahner und die Vergötterung
Karl Josef Erich Rahner SJ (5. März 1904 in Freiburg im Breisgau; † 30. März 1984 in Innsbruck) war ein deutscher katholischer Theologe.

Karl Rahner gilt als Vertreter einer kerygmatischen Theologie und als einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Er wirkte bahnbrechend für eine Öffnung der katholischen Theologie für das Denken des 20. Jahrhunderts und nahm mit seiner Theologie Einfluss auf das Zweite Vatikanische Konzil, an dessen Vorbereitung und Durchführung er als Sachverständiger mitarbeitete.

Beeinflusst von Erich Przywara SJ, den französischen Jesuiten-Philosophen Pierre Rousselot und Joseph Maréchal und angeregt durch sein Studium bei Martin Heidegger, versuchte Rahner eine Synthese der theologischen Tradition mit dem Denken der Moderne. Er entwickelte eine Transzendentaltheologie auf der Grundlage transzendentaler Erfahrung.

Rahner war Mitherausgeber der zweiten Auflage des Lexikons für Theologie und Kirche und wirkte damit auf die gesamte deutschsprachige katholische Theologie ein. Er kritisierte zunehmend Missstände innerhalb der katholischen Kirche, förderte die internationale theologische Kommunikation und trieb den Dialog der Theologie mit den Naturwissenschaften und dem Marxismus voran.
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Anscheinend vertritt so mancher Katholik die Meinung:

"..die einzigen die behaupten, dass Maria im Katholizismus vergöttert würde, sind doch Protestanten."

Nach meiner Erfahrung wird in freikirchlichen Kreisen die Mutter Jesu geehrt und sehr hoch geschätzt. Aber wie weit darf Hochschätzung gehen? Ich meine, dass in Bezug auf der Mutter Jesu der Ausdruck Vergötterung in kath. Kreisen durchaus berechtigt ist. 

Dazu nachstehend ein Auszug aus der Arbeit von Karl Rahner:

"Marias Erwählung zur Mutter Jesu schloss eine so hohe Intensität der Hingabe zu Gott in sich, dass sie von der Erbsünde bewahrt blieb. Ihre Christusnähe wirkte sich nach Gottes ewigem Heilsplan an ihrer Seele und Leib umfassende Aufnahme in den Himmel.
(Pius XII. vom 1.11.1950: D 2331-2333)"
Karl Rahner gesteht zu: Hierzu gibt es kein formelles Schriftzeugnis.

Das ist mit dem Begriff "leibliche Verklärung" gemeint. Aber nicht nur. Mit diesem Begriff führt die RKK auch noch eine andere Glaubensansicht ein:

"Die Väterzeugnisse beginnen im 6. Jahrhundert. Das von der Schrift gebotene Bild Marias weist jedoch darauf hin, daß sie dem Herrn auf das engste verbunden ist. Die leibliche Verklärung bedeutet die während ihres Lebens herangereifte höchste Gleichstellung mit Jesus, ihrem Sohne."

Deswegen ist aus meiner Sicht der Ausdruck Vergötterung durchaus zutreffend. Was meint ihr?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:08
@Bluehorse - dieses Thema wurde doch schon so oft hier diskutiert - kann man nicht einfach stehen lassen, dass es unterschiedliche Auffassung über die Marienverehrung gbt und Punkt!!!!!!
die Diskussion endet doch oft in Verunglimpfungen und Verletzung der User katholischen Glaubens -  wlllst Du das wirklich?
 
Bluehorse 13.01.2021 22:14
Wir haben hier eine klare theologische Aussage, was verhindert, dass man spekuliert, was denn jetzt katholische Auffassung der RKK ist und was nicht. Das verhilft zur sachlichen Auseinandersetzung mit dem Text. Damit ist ja nicht gesagt, dass jeder Katholik die offizielle Lehre der RKK für richtig hält bzw. vertritt. 

Menschen mit verschiedenen Auffassungen sind willkommen. Verunglimpfungen und Verletzungen sind nicht erwünscht. Unpassende Beiträge lösche ich. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:15
Wenn wir zu Gott JHWH beten, so ist es der Hl.Geist, der mit unendlichem Seufzen unsere Anliegen vor Gott bringt - auch wenn wir's nicht recht zu formulieren wissen.

Den Juden ein Jude, den Heiden ein Heide, den Griechen ein Grieche, schreibt Paulus. Ich deute daraus: denen, die es konkreter brauchen, ein Konkretes.

Spannungsfeld: Du wirst Dir kein Gleichnis machen, sagt uns Gott.

Weiteres Spannungsfeld: zwischengeschaltete menschliche Mittler schalten menschliche Bedürfnisse, Geltungsstreben , Sündenfallen aller Art mit ein. Andererseits kann es einen tollen (prima) zwischenmenschlichen Intimitätsgrad haben.

Mir bleibt die weitere Frage:
Ist Maria heilsrelevant? Komme ich "ohne sie" nicht zu Gott?  Komme ich "ohne sie" nicht in's Paradies?

Ansonsten: Wem es hilft, dem/der hilft dieser Glaubenszugang.

Wir werden es alle am jüngsten Tage bzw. "danach" im geoffenbarten Gericht Gottes über jede lebendige oder lebendig gewesene Seele mitbekommen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:16
@paeffche, willst du wirklich die Geschwiter derart in die Irre gehen lassen? Alles was sie in Bezug auf Maria tun, in ihrer Hinwendung und vor allem ihrer Heilserwartung geht verloren in der Beziehung, die wirklich zählt, zu Jesus Christus.
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:26
https://de.wikipedia.org/wiki/Kerygmatische_Theologie

Karl Rahner ging so weit, dass er seine gesamte Theologie in den Dienst der Verkündigung stellte, so dass bei Rahner die klare Trennung zwischen Schul- und Verkündigungstheologie aufgehoben wurde. Damit legte Rahner den Grundstein für eine neue anthropozentrische Theologie – sozusagen „von unten“. Dieser Subjektivismus und Anthropozentrismus waren die Ausgangspunkte für alle weiteren Thesen Karl Rahners, die von Papst Pius XII. (1876–1958) und dem Heiligen Offizium, der Kongregation für die Glaubenslehre, deutlich kritisiert wurden.[4]
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:26
@ist - meinst Du wirklich wir können hier missionieren und andere User überzeugen? Ich  gehöre zu einer kathl. Gemeinde, da ist Jesus die Hauptperson, Gott und der Heilige Geist - Maria ist wichtig, auch mir, aber sie hält uns gewiß nicht ab die Dreieinigkeit zu verehren  - sie ist für mich auch wichtig als Frau in einer männlichen Kirche
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:27
aus derselben Quelle:

Kerygmatische Theologie

Die kerygmatische Theologie (kerygmatisch ‚zur Verkündigung gehörend‘, ‚verkündigend‘, ‚predigend‘; auch Verkündigungstheologie) legt den Gehalt der christlichen Botschaft (des Evangeliums) dar.

Merkmale kerygmatischer Theologie

Die kerygmatische Theologie betont die unveränderliche Wahrheit des Kerygmas (der Verkündigung, der Botschaft) gegenüber zeitgenössischen Forderungen, die aus einer bestimmten Situation bzw. Umständen entstehen, oder Forderungen, die der jeweilige Zeitgeist formuliert. Damit stellt sich die kerygmatische Theologie oft gegen eine Anpassung an den Zeitgeist – im Gegensatz beispielsweise zum religiösen Nationalismus der „Deutschen Christen“.[1]

Die kerygmatische Theologie unterstellt alles theologische und auch orthodoxe Denken dem Kriterium der Verkündigung. Die Verkündigung ist in der Bibel enthalten, jedoch nicht mit der Bibel identisch, da die Verkündigung ein Ausdruck der klassischen Überlieferung der christlichen Theologie ist.[1]
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:34
@paeffche,

ja, das meine ich, dass wir andere User überzeugen können , wenn wir deutlich machen worauf es ankommt. Viele wissen das gar nicht, weil sie einfach der Tradition folgen.

Ich konnte auch überzeugt werden, dass bestimmte Glaubensauffassungen nicht richtig sind, warum sollte das bei anderen nicht gehen.

Letztlich kann das jeder für sich selbst prüfen, inwieweit das auf ihn zutrifft, gehe ich lieber zu Maria weil ich Angst vor Gott habe, wenn ich Trost brauche, Hilfe, Zuspruch, Ermutigung, Gebetserhörung? Gehe ich damit zu Maria?
Oder gehe ich damit zu Jesus, zum Heiligen Geist, zu Gott?

Wohin gehe ich in der Not, der Verzweiflung, oder auch der Freude. Wer ist mein 1. Ansprechpartner in geistigen Dingen.

Maria oder Jesus?
Wer?

Altötting und andere Wallfahrtsorte sagen es dir ganz genau, wohin viele Menschen gehen, wenn sie göttliche Hilfe erwarten.
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:34
Pardon, Fehler:
"kein Gleichnis machen" ist eigentlich: "kein Bildnis machen".
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:36
und wenn wir nach der Bibel leben würden, die Gemeinden so hätten, wie sie in der Bibel beschrieben sind, dann bräuchten wir keine weiblichen Fürsprecher in einer männlichen Kirche, denn dann würden die Männer ihre Frauen lieben, so wie Jesus die Gemeinde liebt,
aber wenn sie zu Maria gehen,
wie wollen sie dann die Liebe Jesu erfahren?
wenn sie sich das von Maria holen?
 
Shira 13.01.2021 22:39
Wie soll ich die Liebe von meinem Vater erfahren wenn ich die Liebe von meiner Mutter hole?

🥴🥴🥴🥴🥴🥴🥴🥴
 
Bluehorse 13.01.2021 22:40
picus, danke für Deine Beiträge. Auch wenn Karl Rahner nicht mit jeder seiner Absichten kritiklos blieb, so tangiert das wohl nicht die Aussagen - siehe Eröffnungsbeitrag. Oder kennst Du eine kath. Lehr-Quelle, die den Aussagen widerspricht? Immerhin hat Papst Pius XII selbst  hinsichtlich Maria Aussagen getätigt, die er nicht biblisch belegen konnte, die Karl Rahner aufgegriffen hat. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:41
Wie soll ich die Liebe von meinem Vater erfahren wenn ich die Liebe von meiner Mutter hole?

genau, eben @Shira, wie soll das gehen?
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 22:48
Moin IST.

Sie stellen da eine sehr bewegende Frage:

" Letztlich kann das jeder für sich selbst prüfen, inwieweit das auf ihn zutrifft, gehe ich lieber zu Maria weil ich Angst vor Gott habe, wenn ich Trost brauche, Hilfe, Zuspruch, Ermutigung, Gebetserhörung? Gehe ich damit zu Maria?

Oder gehe ich damit zu Jesus, zum Heiligen Geist, zu Gott?"

Ich habe Christen kennen gelernt, deren Christentum geprägt war von der Angst vor dem allmächtigen, strafenden Gott, der alles sieht, alles ahndet und der so weit weg ist, dass man diverse Mittler braucht, um zu ihm zu kommen.

Grundmotiv ihres Christseins war die Angst. Die Angst vor Gott.

Wie überaus traurig.

Hatten die Jünger Jesu Angst vor ihm? Hatten die Menschen seiner Zeit Angst vor ihm, wenn sie ihn ansprachen? Was wird uns berichtet?

Ein paar schon, so die Frau, die sich nur traut, den Saum seines Kleides zu berühren, um geheilt zu werden.

Aber die allermeisten Menschen konnten sich ihm völlig unbeschwert nähern. Auch wenn sie ihn oft achtungsvoll mit "Rabbi" ansprachen.

Aber Gott ist kein "zahmer Gott", kein knuddeliges harmloses Kuscheldings für die Wohlfühlatmosphäre.

Das finde ich bei den Jesusberichten immer so klasse:
Kraft, Klarheit UND Liebe sind in Jesus vereint.
 
Shira 13.01.2021 22:49
Aber es ist eigentlich gut....je mehr solche Lügen kommen, je mehr untersuchen wir unseren Glauben und um so mehr befestigt er sich und umso mehr kehren Menschen die rausgegangen waren aus der Kirche zu der Kirche zurück.

Da man sie an den Früchten erkennen soll, und eure Früchte euch so zu erheben....die sind sehr gut sichtbar dann für uns....🙂

Wir werden Satanisten genannt, in den Dreck gezogen, verleumdet. Unser Heil wird abgesprochen. Unsere Kirche als vom Teufel angesehen, wir werden richtig verfolgt von dir BH..und deine lieben Anhänger....

Ein besseres Zeugnis könnt ihr uns nicht geben..dass wir richtig sind, da wo wir sind!❤
 
Shira 13.01.2021 22:51
Wie soll ich die Liebe von meinem Vater erfahren wenn ich die Liebe von meiner Mutter hole?
genau, eben @Shira, wie soll das gehen?

Also bei mir zuhause waren Vater und Mutter anwesend.
Und es ging nicht : Entweder Vater oder Mutter, sondern Beide.
So hat es Gott eingerichtet.
Ich habe meine Liebe von beiden geholt und auch bekommen. Gott sei dank!
 
Shira 13.01.2021 22:52
Ich habe NOCH NIE Angst vor Gott gehabt!
 
Bluehorse 13.01.2021 22:56
Shira
hier wird niemand verfolgt und auch niemand Satanist bezeichnet oder in den Dreck gezogen. Sollte so ein Beitrag kommen, werde ich ihn löschen. Und nein, ich verfolge niemanden, sondern beschäftige mich sachlich mit Fakten aus und innerhalb der RKK.  Daher bitte sollten auch von Dir hier keine Verschwörungstheorien verbreitet werden, sonst lösche ich. Bleibe sachlich - beim Thema.
 
JesusComesBackSoon 13.01.2021 23:12
Auch das nachstehende Zitat sagt einiges zum Thema:

"Die Grundlage unseres ganzen Vertrauens liegt in der seligen Jungfrau Maria. Gott hat ihr die Schatzkammer aller guten Dinge anvertraut, damit jeder weiß, dass durch sie jede Hoffnung, jede Gnade und alles Heil erlangt wird. Denn das ist sein Wille: Dass wir alles durch Maria erlangen." Papst Pius IX. 

Wenn wir (angeblich) alles durch Maria erlangen wo bleibt dann das Verdienst des Sohnes Gottes?
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 23:15
@ Bluehorse
Ich muss gestehen, dass ich mich in den Schriften und Ansichten der RKK nicht wirklich auskenne. Muss ich aber auch nicht. KANN ich auch gar nicht, ist viel zu viel.

JedeR steht mit seinem Gewissen und seiner Seele vor Gott: Sie, ich, Evangelische, Baptisten, Katholische, Kopten, ... - jeder von uns.

Paulus schrieb den Korinthern, dass es gleichgültig ist, wer sie getauft habe: Apollodorus, er selbst, ... . Wichtig sei nur, dass Jesus bekannt werde.

Und DAS tun die katholischen Geschwister.
(Wie sie das hinkriegen, mit dem Jota, das nicht zum Neuen Testament hinzugefügt werden soll, weiss ich nicht, ist aber auch nicht in meiner Verantwortung.)

Daher bin ich da ohne jeden Missionstrieb, sie von "falschen Lehren" usw. "befreien" zu wollen.

Ist "Maria" heilsentscheidend - DAS ist für mich die entscheidende Frage. MUSS ich an Maria glauben, um in den Himmel zu kommen.

So weit ich mitbekommen habe, ist die Antwort:
Nein.
Also gibt's kein Problem.
Denn: da habe ich nichts mit zwingender Irrlehre.

Bem.:
Ich persönlich kann diese goldichten Statuen nicht mehr ab - schon wegen des Bilderverbotes, aber das ist halt mein Zugang. Der ist aber nicht für jedermann verbindlich, da geht jedeR seinen/ ihren Weg.

Wenn aber doch der Glaube an Maria Gott-Zugangs-notwendig ist, so werden sie, wie jeder von uns, sich im Jüngsten Gericht dazu verantworten haben. Hoffentlich ist mir Gott dann um Jesu Willen gnädig, denn mein Leben war nicht perfekt. Und meinen Glaubensgeschwistern möge er auch gnädig sein.
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 23:23
@ Shira, 22h52

Das freut mich ungemein.

Traurigerweise  traf ich Christen, bei denen es anders war - aus diversen Denominationen.
 
Marion5000 13.01.2021 23:26
🙂Sollen, wollen, können.

                Ich darf an Jesus, Maria und Josef glauben.
                Ich darf segnen und ich darf GUT sein.
                Ich darf auch Fehler machen bei Jesus.
                Er verzeiht und segnet mich.
 
                ER sagte zu uns: Liebt einander, wie ich euch
                                         geliebt habe.

                                         Dies gilt von der Taufe bis zum Tode.
                                         AMEN☀
 
Shira 13.01.2021 23:28
Ja Picus, das gibt es auch..und zwar viel öfters als man denkt..auch ohne Maria.
Vor 3 Wochen ca gehört: doch ich mache alles was Gott will..ich will nicht in die Hölle kommen....boah..aus Angst!
Und es kam nicht von einer Katholikin.
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 23:31
@picus ....ja natürlich kann jeder entscheiden,  wen ich lieber anbete, ob Mittlerin "Maria" und damit anderen Göttinnen heidnischen Ursprungs oder Mythologie Vorzüge zu schenke, anstatt Jesus die Ehre und Gebet bewusst  zu geben.
Maria als erhobene Damalige Tempelanbeterin geht auf die auswechselbaren Göttinnen der damaligen Zeit, wie Artemis, Astarte, Celeste, Ceres, Cybele, Demeter, Diana, Ischtar, Isis und Selene ...auf, dessen Konto. Diese Göttinnen hatten gleiche Charaktere die passend für Maria zutraffen.....eine weibliche Person, die alles in allem widerspiegeln sollte, um die von Konstantin angestebte Reform des Christentums umzusetzen, egal was es koste. Er benötigte Anhänger aus aller Glaubenslinien auch heidnischen, um die Machtposition anzustreben.
 
Shira 13.01.2021 23:35
Quelle,
Nochmal: wir beten Maria nicht an!

Irgendwann werdet ihr es doch noch verstehen oder?
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 23:38
@Shira....wenn man von den Ursprung ausgeht, ist es mehr abgründig als Anbetung, nämlich vergöttern👆
 
Marion5000 13.01.2021 23:39
🙂Alle Frauen, Jungfrauen, die Maria heissen haben
   den Auftrag: Die Magd des Herrn zu sein.
                      Da kann keine was anderes sein.
                      Servus heisst übersetzt: Sklave.🤔

                                       Da bitte können alle nur
                                       beten.
                                       Die Herrscher der ERDE sind
                                       die Krieger.

                                       Und sie kämpfen hier um
                                       uns Mädels😀🤫
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 23:50
Shira...es gibt eine Reihe von Mariengebete, angefangen über Barmherzigkeit bis ect......und wenn man Maria die Zuständigkeit vor Jesus erteilt, ist es mehr als Anbetung!
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2021 23:56
@ Quelle777:

Guter Einwand. Damit lande ich bei der Frage nach der kulturhistorischen Entwicklung unseres Glaubens.

Letztlich habe ich für mich das so entschieden:
Gibt es einen zwingenden Grund, Gott als Schöpfer der Erde / des Weltalls ablehnen zu müssen, weil die Physiker die Ursprünge/ den Ursprung des Seins ergründet haben?

So weit ich herausgefunden habe, lautet die Antwort: Nein.

Ist es möglich, dass mein Glaube eine Psychopille ist, die wir Menschen uns erfunden haben, um mit der Unergründlichkeit des Seins und der Endlichkeit unseres eigenen Sein fertig zu werden?
Die Antwort ist: Ja.

Ist dieses Ja zwingend?

Die Antwort ist: Nein.

Ich darf an einen Schöpfergott glauben und auch auf die Gefahr hin, dass es eine Psychopille ist, kann ich an meinen kulturhistorisch-geschichtlichen Glauben glauben.

War ich mit einer Videocamera dabei?
Antwort: Nein.

Habe ich Beweise?
Antwort: Nein.

Darf ich an das glauben, wogegen es keine Beweise gibt?
Antwort: Ja.

M.a.W.: Es ist möglich, dass Maria eine Fortentwicklung des Astarte ... -Glaubens ist. Ein Bild, um den damals Glaubenden Andock-Möglichkeiten zum politisch gewollten und -geformten Christusglauben konstantinischer Prägung zu geben und in das konstantinische Staatswesen als treue Staatsbürger zu integrieren.

Es ist aber auch möglich, dass der Marienglaube eine genuine christliche Entwicklung ist - Da lande ich für meinen Teil wieder bei der Selbstverantwortung des/der Glaubenden.

Geschichtlich-Inhaltlich muss ich da letztlich passen, ich gebe es zu.
Die Sache mit der Selbstverantwortung genügt mir.
 
Shira 13.01.2021 23:56
🤦‍♀️
Von mir aus..macht ruhig weiter...😀👍
 
Shira 13.01.2021 23:57
23:56 War für Quelle nicht für dich Picus
 
Marion5000 13.01.2021 23:58
🙂Die können nicht Jesus lieben und Maria vergessen,
             ein DING der UNMÖGLICHKEIT🤔⛪
 
Shira 13.01.2021 23:59
Doch sie können....bei ihnen hört man nie von Maria...
 
pieter49 14.01.2021 08:19
Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter:
Frau, siehe, das ist dein Sohn!
Danach spricht er zu dem Jünger:
Siehe, das ist deine Mutter!
 
pieter49 14.01.2021 08:23
Nun; ich bin mir bewusst das viele Protestanten (das Wort kommt vom Protestieren)  das als Bagatelle verstehen ...

Aber das Glaube ich nicht!
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 09:56
Warum sagt Jesus in der Stunde seines Todes zu seiner Mutter "Frau" ?
 
Bluehorse 14.01.2021 10:55
Jesus nimmt auch an anderer Stelle eine distanzierte Haltung zu seiner Mutter ein. Auch zum letzten Abendmahl war sie nicht geladen. Das schmälert nicht die Gnade, die Gott ihr gezeigt hat dadurch, dass ER sie zur Mutter von Jesus bestimmte. Aber es sind Hinweise, die eben gegen die Bedeutung von Maria als "Miterlöserin" sprechen. 
 
JesusComesBackSoon 14.01.2021 10:55
Warum sagt Jesus bei der Hochzeit zu Kana zu seiner Mutter "Frau". War sie etwa keine Frau?
 
Rosenlied 14.01.2021 11:14
⛪Das wurde hier schonmal erklärt.
Es war in dieser Zeit so üblich.
Die Vorfahren meines lb. Mannes
haben noch ihre Eltern mit "Ihr"
(in der 3. Person) angeredet... 
 
pieter49 14.01.2021 11:46
Es ist ''Menschlich'' vieles so zu Verstehen wie der/die Mann/Frau es gerne möchte ...

Wahrscheinlich gibt es darum so viel Konfessionen, bzw. Kirchen/Gemeinden und Denominationen ...?!

Jeder sollte das Tun, wo er sich Zu-Hause fühlt und als Christ/in, sollten wir uns bemühen in der Nachfolge Christi, unsere Weg zu gehen
 
JesusComesBackSoon 14.01.2021 12:35
Im Netz gefunden: 

"Nun könnte ein ... Katholik einwenden: 

"Nun, wir beten Maria nicht an, wir verehren sie."

Meine Antwort wäre: "Das größere Problem ist, wie man sie in der Praxis verehrt. Sehen Sie, es spielt keine Rolle, wie Sie es nennen, was zählt, ist, wie es in der Realität ist. Ob man es nun Anbetung oder Verehrung nennt, das ist alles nur Semantik. Man könnte sagen "Wir essen nicht, wir schlemmen", oder "Wir weinen nicht, wir beweinen" oder "Wir schreien nicht, wir kreischen". Das ist alles nur Semantik, denn in Wirklichkeit, wenn man verehrt, schenkt man seine Hingabe, sein Herz, sein Leben einer Person, die nicht mehr hier auf der Erde ist."
 
JesusComesBackSoon 14.01.2021 12:37
Zitat:
"Wenn ein Katholik behauptet, er könne zu Maria beten oder sie bitten, für ihn zu beten, dann geht er davon aus, dass Maria die göttlichen Attribute der Allmacht und Allgegenwart hat, die nur Gott allein hat. Es ist lächerlich zu behaupten, dass Maria Gebete erhören oder für diejenigen beten kann, die sie bitten, für sie zu beten, wenn Millionen von Katholiken gleichzeitig zu ihr schreien, was voraussetzen würde, dass Maria, ein bloßes menschliches Wesen, bis zu einem gewissen Grad allmächtig und allgegenwärtig ist. Das ist Blasphemie. Maria ist nicht unsere Vermittlerin und kann auch nie unsere Vermittlerin sein."
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 20:02
Maria ist die Mutter Gottes😧😱🤕....
 
(Nutzer gelöscht) 14.01.2021 20:03
Arme Maria, wie man sie vergöttert hat, wird man vor Gott verantworten müssen.

Denn Maria kann nicht dafür.
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