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Der Schwertbischof

Der Schwertbischof
Die Neuchristen sind eine von der römisch-katholischen Kirche getrennte, sich jedoch als Teil der katholischen Kirche betrachtende Gemeinschaft um den „Schwert-Bischof“ Nikolaus Schneider.

nachfolgend in Schwarz: Sandy1977
in Grün: Meine Kommentare
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Mir fiel folgende Aussage einer junge Dame namens Sandy auf:

Ich entnahm einer Predigt, dass GOTT Maria ohne Sünde, fleckenlos rein erschaffen hat..was muss das für  Jungfrau gewesen sein, dass GOTT sie als Mutter für Seinen Sohn erwählte.

Ja, Maria hatte alle Tugenden und war ohne Sünde, unbefleckt...Voraussetzung Sohn GOTTES zu empfangen."

Darf ich (Bluehorse) höflich fragen:
Ist das eine unrealistische Idealisierung, eine fantasiereiche Erweiterung der Bibel oder steht das irgendwo in der Bibel ?


Als Antwort erhielt ich: 

hallo, 
wenn Du Interesse hast, kannst Du auf YouTube mal Schwertbischof eingeben...aber bitte auch seinen Werdegang beachten..Internetseite etc.

Weiterhin die Bücherreihe „Der Gottmensch“ ist zu empfehlen...

Das der Sohn GOTTES nicht von einer Sünderin empfangen werden sollte, erklärt sich schon von selbst, wenn man da allein die Gebote beachtet, todbringende Sünden etc.


Meine Rückantwort lautete: 
hallo Sandy1977
vielen Dank für Deine Antwort bzw. für Deinen Buchtipp.

Zu Deiner Antwort: Nein, ich finde nicht, dass sich die Frage selbst erklärt, wenn man an die 10 Gebote oder an den Tod "der Sünde Sold" denkt.

Nirgends steht, dass der Messias von keiner Sünderin empfangen werden soll oder kann. Eigentlich ist eher das Gegenteil die Realität. Die Welt ist voller Sünder und Sünde. Und dennoch begibt sich Gott in diese Welt. Auch die Sünde ist nicht so stark, als dass sie Gott abhalten könnte zu tun, was ER tun möchte. Und so kommt der Heilige Geist auch zu dem Sünder, sofern dieser bereit ist, sich Gott zur Verfügung zu stellen.

Aber ob jemand glaubt, dass Maria sündlos war oder nicht, halte ich nicht für heilsentscheidend. Vielmehr sehe ich in so einer Aussage ein Puzzleteil, dem weitere nicht biblisch fundierte Aussagen hinzugefügt werden, bis schließlich Menschen zu Maria beten und Maria Aufgaben wie Fürbitte bei Jesus oder bei Gott, Schutz vor.... und Rettung vor Sünde zuteilen. ==> Nicht Gott gibt in solchen Situation den Auftrag, sondern Menschen teilen verstorbenen Menschen Aufgaben zu. Darin - in der Summe der Puzzleteile - sehe ich den Weg, der von Jesus wegführt.

LG,


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Sandy1977 antwortete mir: 

Hallo, 
dass GOTT für die Sünder da ist, ist doch völlig unstrittig.
Da gibt es genug Hinweise in der Bibel. Keiner von uns ist ohne Sünde. Das Wirken Jesus ist bezeichnend, er hat am Kreuz für uns sein Blut vergossen, um uns von der Sünde zu befreien, uns zu retten.
GOTT wünscht selbstverständlich die Sünder zur Umkehr...heißt doch aber nicht, dass einer Sünderin GOTTES Sohn in den Schoß gelegt wird.


In den Himmel geht nichts beflecktes ein, wieso sollte der liebe GOTT im Umkehrschluss für seinen Sohn eine Sünderin auswählen? Und ist Maria nicht die Tochter der Heiligen Anna und des Joachim, welche erst spät die Maria gebar, durch GOTTES Hilfe, da ihr bis dahin ein Kind verwehrt blieb..Findest Du da Hinweise, dass GOTT eine Sünderin wünschte, es liegt näher, dass er Maria bereits vorgesehen hatte für die Mutterschaft mit Jesus.

Glaubst Du, dass alles was Jesus/Sohn GOTTES in den Jahren seines Wirkens gesagt hat...in den paar Seiten des neues Testaments steht? Wäre etwas wenig, oder?

Höre Dir mal einige Predigten an vom Werkzeug GOTTES, dann fügt sich Dir alles zusammen.

Du schriebst noch, was Er tun möchte..usw.
Sicherlich meinst Du damit Römer 9,14 ff....

MutterGottes um Fürbitte zu bitten, ist erwünscht. Oder hast Du Deine Mutter nie um etwas gebeten? Jesus hat seine Mutter uns allen zur Mutter gegeben als er zu Johannes sprach von Kreuz.
Maria wird somit nicht angebetet, wir beten nur GOTT an..aber bitten dürfen wir sie, ebenso wie zum Beispiel Erzengel Michael.

Glauben ist Glauben und nicht Wissen! Und wann wären denn Beweise genug Beweise?!

Glauben ist eine Herzenssache und das kann man den Predigten vom Schwertbischof sehr gut entnehmen und das Herz öffnen..vielleicht hilft Dir das weiter.

LG

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An dieser Stelle haben wir unseren Austausch gestoppt. Wir vereinbarten, dass wir den Austausch in diesem Forum öffentlich fortführen. 

Meine Intention ist: Das Thema ist sicher für einige andere User ebenfalls interessant. Diese User würden sich ggf. auch einbringen wollen.

Sandy1977 hat jedoch Zweifel geäussert, dass es höflich und respektvoll zugeht, da sie in den 2 Tagen, die sie hier im Forum ist, ein Benehmen erlebt hat, welches die Freude an jedem noch so interessanten Austausch kaputt macht. 

Ich habe ihr Mut gemacht und nun sind wir beide hier.

Das Thema ist: 
Glaubensinhalte die uns trennen oder vereinen

Jeder sachliche gehaltene Beitrag zum Thema ist willkommen.

Zwei ganz unterschiedliche Meinungen sind ja schon - siehe oben - mitgeteilt. 

Ich eröffne den weiteren Austausch mit den Worten: 
Sandy, herzlich willkommen

Kommentare

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Sandy1977 06.01.2021 20:29
Wenn Du Dich vorher tatsächlich mit der Arbeit des Schwertbischofs beschäftigt haben solltest...solltest Du, wenn Du das als Titel aufgreifst auch näher erklären. Schon was Schwertbischof bedeutet. Ich überlasse Dir das Feld..gute Recherche ist sehr wichtig. 
 
Bluehorse 06.01.2021 20:35
Zu dem Namen Schwertbischof las ich: "Schwert-Bischof – diesen Namen und Auftrag gab JESUS mir selbst mit den Worten: „Sei du Mein Schwert-Bischof! Du bist da, die Unwissenden zu belehren und die geheimen Machenschaften Satans aufzudecken.“ Später kam hinzu, die Kirche im HEILIGEN GEISTE zu erneuern.

dazu den Link: https://schwert-bischof.com/warum-schwert/
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2021 21:02
Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte."

Matthäus 22,37

Gott will unser ganzes Herz, nicht geteilt, nicht besetzt, sondern frei für IHN. Frei, ungeteilt und ganz.

Da hat nichts anderes  Platz. Eben auch keine Maria und auch keine Engel.

Und auch keine eigenen Glaubenssätze über mich selbst , die Welt oder andere. Sondern das, was ER sagt , was in seinem Wort steht.

Diese vielzitierte Stelle in der Bibel, wo Jesus Maria Johannes zur Mutter gibt sehe ich nicht als stellvertretend für alle Menschen, sondern in der Situation der absoluten Verzweiflung und des Verlustes schenkt ER noch Trost, den beiden Menschen die ihn sicherlich am meisten geliebt haben. Was für eine Geste. Selbst in Seiner höchsten Qual denkt er noch an andere.

Danach kam die Auferstehung und Himmelfahrt und der Heilige Geist zu Pfingsten, als unser Tröster.

Ich denke, das sind die wichtigen Dinge des Evangeliums und nicht die Gebete um Fürbitte zu Maria und einem Engel (gruselig finde ich das)

In der Offenbarung hebt der Engel Johannes auf die Füße, der sich vor ihm niederwarf, in Ehrfurcht und ihn anbeten wollte. Der Engel warnte ihn, tu das nicht, es gibt nur einen den wir anbeten sollen..................sagt er

@Bluehorse, ich glaube jedoch nicht, dass das irgendeinen Sinn macht , das immer und immer wieder zu wiederholen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2021 21:49
Manchmal glaube ich hier, man hat irgendwo eine Lehre gehört
glaubt sie, und findet dann entsprechende Bibelstellen dazu,
so wird der Glaube an etwas oder jemand zu "Beton"
niemand kommt dagegen an
nix zu machen

wenn ich lese, Maria war ohne Sünde, stehen mit die Haare zu Berge,
denn das bedeutet, sie wäre wie Gott, ja sie wäre dann Gott
das habe ich vor 2 Wochen hier erfahren, dass Menschen das glauben,
und sie finden es ganz toll und haben dann "ihre Bibelstellen " dazu
sie ertragen den Gedanken nicht, dass Maria ein Mensch wie du und ich war
tja
nix zu machen
da hilft nicht mal die Bibel
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2021 22:03
seit Adam und Eva sind ALLE Menschen Sünder
denn alle sind durch Menschen gezeugt und geboren
es gab und gibt nur einen Menschen ohne Sünde
Jesus - Gottes Sohn
weil ER keinen irdischen Vater hatte und 
vom Hlg. Geist gezeugt war.
Da Maria "normale" irdische Eltern hatte,
war sie, wie alle Menschen einen Sünderin, was ihr auch
bewußt war, sonst würde sie nicht nach der Geburt 
in den Tempel gehen und Tauben als Opfer bringen

22 Und als dann die im Gesetz des Mose festgelegte Zeit der Reinigung vorüber war, trugen Josef und Maria das Kind nach Jerusalem, um es dem Herrn zu weihen. 
23 So war es im Gesetz vorgeschrieben: "Jede männliche Erstgeburt soll Gott gehören." 
24 Dabei brachten sie auch das Opfer dar, wie es im Gesetz des Herrn steht: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

Maria war eine wunderbare Frau, die uns ein Vorbild an Gehorsam 
und Gottvertrauen und Demut ist, ich denke oft, wie war das wohl für sie
Jesus aufwachsen sehen, ein Kind -ein Teenager- ein Mann OHNE SÜNDE
es muss für sie unglaublich gewesen sein, das zu erleben
und dann seinen Tod, es mußte ihr Herz zerrissen haben,
obwohl sie das Wort kannte und wußte, das er sterben wird....
unglaublich, was sie erlebt und durchgemacht hat
aber Gott gleich war sie nicht
sie war ein Mensch, geboren von sündigen Eltern
und somit auch eine Sünderin, die selbst einen Erlöser brauchte
sorry, auch wenn es für manche unerträglich ist
 
Bluehorse 07.01.2021 12:40
Sandy1977
heute möchte ich Dir auf Deinen letzten Beitrag - siehe oben - antworten.
Dabei zitiere ich den jeweiligen Teil Deines Beitrages in Schwarz und antworte Dir in grüner Schrift.

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Hallo,
dass GOTT für die Sünder da ist, ist doch völlig unstrittig.
Da gibt es genug Hinweise in der Bibel. Keiner von uns ist ohne Sünde. Das Wirken Jesus ist bezeichnend, er hat am Kreuz für uns sein Blut vergossen, um uns von der Sünde zu befreien, uns zu retten.
GOTT wünscht selbstverständlich die Sünder zur Umkehr...heißt doch aber nicht, dass einer Sünderin GOTTES Sohn in den Schoß gelegt wird.


Bis dahin bin ich einverstanden.

In den Himmel geht nichts beflecktes ein, wieso sollte der liebe GOTT im Umkehrschluss für seinen Sohn eine Sünderin auswählen?

Da ist Dir aus meiner Sicht ein Fehler unterlaufen. Die Auswahl von Maria ist nicht gleichbedeutend mit "in den Himmel gehen". Richtig ist wohl, dass wir nirgends in der Bibel lesen, dass Maria, die Mutter Jesu, frei von jeder Sünde war. Man könnte annehmen, dass der Heilige Geist sie vor oder mit der Schwangerschaft sündlos stellte, aber dazu haben wir keinen Hinweis. 

Dies nun aber zu behaupten, ist Spekulation und im übrigen ein Widerspruch zu Römer 3, 22-23: "Denn es gibt keinen Unterschied, denn alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes." 

Und ist Maria nicht die Tochter der Heiligen Anna und des Joachim, welche erst spät die Maria gebar, durch GOTTES Hilfe, da ihr bis dahin ein Kind verwehrt blieb..Findest Du da Hinweise, dass GOTT eine Sünderin wünschte, es liegt näher, dass er Maria bereits vorgesehen hatte für die Mutterschaft mit Jesus.
Ja, ich kann den Wunsch verstehen, auch Maria als sündlos hinzustellen. Tatsache ist, dass wir über den Wunsch Gottes, welche Art von Frau als Mutter für Jesus in Frage kommen sollte, nichts wissen, bis eben auf die Tatsache, dass ER Maria auswählte. Warum Gott Maria ausgewählt hatte, wissen wir nicht. Da jedoch Maria nirgends als sündlose Frau beschrieben wird, ist davon auszugehen, dass sie ein ganz normaler Mensch war. 
Die Besonderheit, die wir jedoch erfahren, liegt in dem "Ja" Marias zu Gottes Willen. Dieses "Ja", in ihrer Situation, war aus sozialen Gründen menschlich gesehen eine Zumutung. Dieses "Paket" war das Besondere, was Maria als besondere Person ausmachte.  

Glaubst Du, dass alles was Jesus/Sohn GOTTES in den Jahren seines Wirkens gesagt hat...in den paar Seiten des neues Testaments steht? Wäre etwas wenig, oder?

Da stimme ich Dir wieder zu. Ganz sicher hat Jesus in seinem Leben mehr gesagt als das, was uns die Evangelisten mitteilten. Es stellt sich nur - im Hinblick auf unser Thema - die Frage: Ist die Sündlosigkeit Marias etwas Normales, was auf viele Menschen der damaligen Zeit zutraf - oder wäre es nicht etwas Besonderes gewesen? 

Ich nehme an, dass Du mir zustimmst: Es wäre etwas Besonderes gewesen.
Wenn es aber etwas Besonderes gewesen wäre, was für ein Licht wird auf die 4 Evangelisten geworfen, wenn man ihnen unterstellt, dass ihnen das Besondere nicht bekannt war? Das Licht, welches durch die Behauptung "Maria war sündlos" geworfen wird, sieht dann so aus: Entweder waren die vier Evangelisten schlampig oder sie haben bewusst diese Besonderheit nicht mitgeteilt. ==> die Wahrheit über Maria unterschlagen. 

Wir stehen also vor der Wahl: 
1) Maria war sündlos - und die Apostel haben hinsichtlich Maria die Wahrheit unterschlagen, wie im übrigen später auch Paulus und andere Apostel
oder
2) Maria war nicht sündlos 

Für welche Alternative entscheidest Du Dich? 
 
Bluehorse 07.01.2021 12:43
IST
ich lese von Dir: "Bluehorse, ich glaube jedoch nicht, dass das irgendeinen Sinn macht , das immer und immer wieder zu wiederholen."

Ach, ich sehe auch Wiederholungen von Gesagtem als sinnvoll an, vor allem wenn es sich um einen neuen User oder Userin handelt.
 
Bluehorse 07.01.2021 12:47
Shalom66

ich lese von Dir: 
"Da Maria "normale" irdische Eltern hatte,
war sie, wie alle Menschen einen Sünderin, was ihr auch
bewußt war, sonst würde sie nicht nach der Geburt
in den Tempel gehen und Tauben als Opfer bringen" 


Dieses "es war ihr bewusst" ist logisch, aber in meinen Augen eine Spekulation.

Vielleicht klingt meine Meinung jetzt als Haarspalterei, aber nach meiner Erfahrung ist die Tradition von großer Wirkkraft. Menschen tun viele Dinge, nicht weil ihnen der Sinn oder sonst was bewusst ist, sondern weil "das jeweilige Tun" zur Tradition gehört. 
 
Sandy1977 07.01.2021 12:47
Vor der Wahl stehst Du...nicht ich. 
Ich habe meinen Standpunkten ausreichend dargestellt. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 13:07
@Bluehorse für die Katholiken ist die Kirche der Weg zum Heil, darin unterscheiden sie sich eben sehr von den Protestanten. Da ist die Tradition wichtiger als die Schrift, sie stellen diese Traditionen nicht in Frage, im Vertrauen darauf, dass die Kirche schon richtig liegt. 
Protestanten sind angehalten ihrem Gewissen zu folgen und die Schrift zu studieren, da sie selbst es sind, die einmal vor dem Schöpfer stehen. Da gibt es kaum Vereinbarkeiten untereinander und miteinander. 
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2021 13:24
Bluehorse

Ich gehe einfach von der Logik aus...

In der Bibel gibt es unzählige Beispiele dafür, dass Menschen
in Jesu Gegenwart sofort erkannt haben, dass sie Sünder waren.
Oft Ohne, dass ER ein Wort gesprochen hat.

Als Simon Petrus das sah, kniete er sich vor Jesus hin und sagte: 
"Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch!"
Lukas 5.8

Jesus war (ist) heilig und vollkommen.
Maria wußte wie kein anderer, dass Jesus der erwartete Messias war,
der die Menschen von ihren Sünden befreien wird.
Sie kannte die Schrift.
Sicher wußte sie, was über ihren Sohn in Jesaja 53 steht
Klar, es ist eine Spekulation, ob sie Jesaja 53 kannte.
Sie wußte, dass Jesus Gott war (und ist)
In Gottes Gegenwart wird unsere Unvollkommenheit und Sünde
sofort offenbar. Auch ihre.
Mir fällt aber keine Bibelstelle dazu ein.

Der Logik nach, hat sie Jesus als ihren persönlichen Retter und Erlöser
angenommen. Die Voraussetzung dafür ist, 
dass man erkennt, dass man ein Sünder ist
und einen Retter braucht. Davon gehe ich aus. 
Besonders wenn man Tag und Nacht mit Gottes Sohn unter einem Dach lebt.
Sie hat Jesus gepusht das erste Wunder (WEin) zu tun.
Sie hat viele seiner Wunder erlebt.
Sie mußte das gewußt haben....

Er hatte gerade folgenden Abschnitt gelesen:
"Er wurde wie ein Schaf zum Schlachten weggeführt, 
und wie ein Lamm, das beim Scheren stumm ist, 
kam kein Klagelaut aus seinem Mund.
Apostelgeschichte 8.32

Ich glaube fest, dass sie errettet und im Himmel ist.

Sind nur meine Gedanken
Ja, man kann es auch Spekulation nennen.
 
Bluehorse 07.01.2021 13:41
Sandy1977

Meine Aussage war und ist: "Wir stehen also vor der Wahl:
1) Maria war sündlos - und die Apostel haben hinsichtlich Maria die Wahrheit unterschlagen, wie im übrigen später auch Paulus und andere Apostel
oder
2) Maria war nicht sündlos



"Vor der Wahl stehst Du...nicht ich.  Ich habe meinen Standpunkten ausreichend dargestellt."

Dir ist aber schon klar, dass Du den Eindruck erweckst, dass Du Dich auf die Position stellst, die ich unter Wahlmöglichkeit 1 genannt habe? 
Nur zu widersprechen, ohne eine nachvollziehbare Begründung abzugeben, dient weder der Klarheit noch macht es den Widerspruch verständlich. 
 
Sandy1977 07.01.2021 13:44
Ich diskutiere mit Dir nicht mehr darüber. Wir drehen uns im Kreis.
Außerdem wolltest Du das Thema für andere User ja hier reinstellen..so schriebst Du mir.
Ich bin also somit auch gar nicht gefragt. 
 
Bluehorse 07.01.2021 14:25
Liebe Sandy1977,

ich würde nicht sagen, dass wir uns im Kreis drehen. Vielmehr sind wir an einer Stelle an einem Punkt angelangt, bei dem sich zwei Einstellungen zur Bibel gegenüberstehen. Jetzt kann jeder für sich entscheiden, welche Einstellung ihm bibeltreu und logisch erscheint - und welche nicht. 

Wenn Du Deine Position nicht verteidigen kannst, ist Dein Rückzug für mich verständlich. Aber falsch ist, dass Du nicht mehr gefragt bist. Ganz im Gegenteil. Über sachliche Beiträge ... auch von Dir, freue ich mich. 

LG und Gottes Segen
 
Sandy1977 07.01.2021 14:45
Bluehorse, 
weißt Du, was dir aufgefallen wäre, hättest Du den Schwertbischof angehört zu deinem Blog?

Du versuchst Glauben komplett mit dem Verstand zu begreifen.
Da wirst Du allerspätestens bei der Heiligen Dreifaltigkeit an Deine Grenzen stoßen.

GOTT ist die Liebe..und Liebe kannst Du nicht mit dem Verstand fassen sondern mit dem Herzen. 
Und die Chance sollte jeder erhalten und deswegen nannte ich Dir den Schwertbischof.
Nun liegt es an Dir...🙏
 
Bluehorse 07.01.2021 15:00
Danke für den Hinweis, liebe Sandy1977,

ja, wir können Gott nicht immer begreifen und noch weniger definieren. Das gilt für Göttlichkeit in jeder Erscheinungsform. Gerade bei Jesus fällt (mir) auf, dass seine Zeitgenossen ihn entweder als Herrn, Messias, Heiland, Gottes Sohn erkannten oder eben nicht. Wie ist das möglich? 

Ich meine, wir sollten es aushalten, dass es eben so ist. Wir bekommen von Gott nicht alles mitgeteilt, was wir so gerne wissen möchten. Gerade in diesem Aushalten des Nicht-Wissens sehe ich auch eine Form des Glaubensgehorsams. Und in der Folge habe ich "Bauchschmerzen", wenn dieser Glaubensgehorsam umgangen wird, in dem der Mensch zur Bibel etwas hinzudichtet, nur damit man eine Antwort auf eine Frage hat.

Ich war schon wiederholt in Situationen, in denen mir Menschen von Offenbarungen Gottes oder von göttlichen Erkenntnissen berichteten, die sie ganz frisch erhalten hätten. In keinem Fall konnten diese Mitteilungen der Bibel standhalten. Mein bisheriger Eindruck war, dass hier ein Mensch als wichtig wahrgenommen werden wollte. Das ist menschlich, denn die Wahrnehmung plus Anerkennung fehlt oft im zwischenmenschlichen Bereich. Aber das darf kein Grund sein, sich selbst auf Kosten der biblischen Wahrheit oder auf Kosten des gesunden Verstandes an Ehre oder an Wichtigkeit zu bereichern.
Johannes der Täufer sagte so hilfreich: Jesus muß wachsen - ich aber muß abnehmen.
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