🙂Das ist die Litanai. Der Liturgische Kalender, den es in der
Kirche gibt, hat aktuelle Informationen.
So können wir mitbeten.
In der Kirche ist immer das aktuelle Lesejahr und die
vorgegebene Schrift gültig.
Das steht in den Büchern der Kirche.
Der Prediger darf das Evangelium verkünden.
Im Gottesdienst sind alle berufen.
Dienen ist unsere Aufgabe.
Die BIBEL ist ein Lebensbuch und das NEUE Testament
erzählt uns von Jesus.
Jeder Neue TAG und ABEND ist uns geschenkt.
Gebete sind im Neuen Gotteslob.
Zur Zeit dürfen nur Chormitglieder singen.
Dies ist aktuell.
Am Sonntag wird alles Neu verkündet.
Die jungen Priester sind wichtig.
Im Gottesdienst geht es nur um Bitte und Dank.
Das ist einfach so.
Einander helfen und dienen, ist das Gebot
der Nächstenliebe.☀
Die Heiligen, sind die Namenspatronen, das verstehen wir
in Österreich, Bayern, Schweiz und
überall, auf der ERDE.
Katholische CHRISTEN leben Heute und jetzt.
Den SEGEN können wir weitergeben.
Dies ist das Geheimnis der LIEBE☀
Maria, Erdentochter, Himmelsfrau eine Betrachtung katholischer Lehre
03.01.2021 16:34
Maria, Erdentochter, Himmelsfrau eine Betrachtung katholischer Lehre
03.01.2021 16:34
Maria, Erdentochter, Himmelsfrau eine Betrachtung katholischer Lehre
Maria, Erdentochter, Himmelsfrau eine Betrachtung katholischer Lehre
Beschäftigung mit der Lehre der Professorin der Theologie, Frau Dr. Christiane M. Koch. Sie lehrt an der Katholischen Hochschule NRW. Sie ist Begleiterin von kontemplativen Exerzitien und Kursen zur christlichen Meditation. Die Texte (in Schwarz) sind ihrem gleichnamigen Buch entnommen.
Thema: Maria, Erdentochter, Himmelsfrau
Oftmals oder vielleicht sogar meistens zeigt sich erst im Lauf des Lebens, was einem in der Kindheit mit auf den Weg gegeben wurde. Dass mir diese unerwartete Begegnung mit Maria als unvergleichliche Weggefährtin geschenkt wurde, sehe ich als Erfüllung jenes Omens, das mir in meinem zweiten Taufnahmen, Maria, von Kindesbeinen an mit auf den Weg gegeben wurde. Bereits in meinen Jugendjahren unternahm ich Wallfahrten zu den marianischen Orten. Jedoch die erhoffte Ergriffenheit vor Ort stellte sich meinst doch nicht so ein, wie erwartet. Die Marienfrömmigkeit erschöpfte sich in traditionellen Gebeten, in mehr oder weniger geglückten Darstellungen und mich emotional nur wenig ansprechenden Lidern aus dem Gotteslob. All das waren Formen einer übernommenen Spiritualität, die ich nicht mit Glauben und schon gar nicht mit Leben zu füllen vermochte.
Verstehe, es fehlte das emotionale Element, welches von Ihnen erwartet wurde. Man könnte Ihre Position so ausdrücken: Wenn die Gefühle den Glauben bzw. den Verstand nicht bestätigen, kann etwas nicht stimmen. Glaube und Verstand sind Ihnen nicht genug.
Der Weg der Kontemplation, der nicht in gesprochenen Gebeten, sondern im schweigenden Dasein die unmittelbare Gottesbegegnung sucht, hat mich eines Tages völlig unerwartet zu Maria geführt.
Man könnte also sagen: Ich suchte Gott, fand aber (nur) Maria. Wäre es nicht auch richtig zu sagen: Ich suchte die emotionale Erfüllung? Das ist eine Ausrichtung auf Gefühle, nicht aber auf Gott !
Doch diesmal war es eine ganz andere Maria, die vor mir stand. Unabhängig von Traditionen und frei von Verzierungen aller Art, erschien sie mir nun wie eine nahe Freundin, und es entging mir nicht, dass von ihr eine Wärme ausging, die es vermochte, inneres Eis zum Schmelzen zu bringen und tief Verwurzeltes zu beleben.
Nun ja, die Kindheit prägte – und eben nicht Jesus. So geht es wohl den meisten Menschen. In der Kindheit lernen wir aufgrund unserer Emotionen – denn der Verstand braucht ca. 20 Jahre, um zu reifen. Die Welt der Erwachsenen kann so schrecklich nüchtern sein. Nicht wenige Erwachsene wünschen sich die unbeschwerte Kindheit zurück, in der die Gefühle bestimmten, ob eine Entscheidung gut ist oder nicht.
Es waren wohl fast zwei Jahrzehnte vergangen, als ich, diesmal alleine und mit vielleicht bescheidenen Erwartungen wieder einmal die Gnadenkapelle auf dem Rankler Liebfrauenberg besuchte. Aufs Erste war mir diese immer noch fremd und – wohl gebräuchliche Bildersprache – kaum zugänglich. Doch lässt man den Blick für eine Zeit lang auf dem „Meeresstern“, dem „Turm Davids“, dem „goldenen Haus“ und dem „Sitz der Weisheit“ ruhen und die Darstellungen etwas auf sich wirken, vermitteln sie eine kraftvolle Gewissheit, die in der jahrhundertealten Erfahrung und Überlieferung der Väter und Mütter wurzeln.
Ja, der Blick auf Bilder ist ein anderer als ein Blick in die Bibel. Kein Wunder, wenn die darauf basierenden Erlebnisse so verschieden sind. Bei meinen Betrachtungen der Bibel wird mein Geist belebt, bei Ihnen sind es eben bei Betrachtung der Darstellungen die Gefühle.
Mit einem Mal sind Bilder erkennbar, in denen die Hoffnung und die Sehnsucht der Menschen wie aufgehoben scheinen an einer Stelle, an der Himmel und Erde zueinander finden. Und genau unter dieser Rücksicht verweisen sie auf Maria, deren Bedeutsamkeit kaum treffender als in eben dieser Begegnung von Himmel und Erde umschrieben werden kann. So gesehen kann man die Motive als vier Schlüssel bzw. vier Schlösser betrachten, die Türen öffnen und aus unterschiedlichen Perspektiven den Blick auf Maria freigeben. (siehe dazu noch folgende Erläuterung „Vier Schlüssel“ )
Blick frei auf Maria – und eben nicht auf Jesus. Verstehe.
Mit den vier Schlüsseln vor Augen, hieß es für mich nun Ausschau zu halten nach eben diesen Türen. Und obwohl die Schlüssel nicht auf Anhieb eindeutig zuzuordnen waren, legte es sich mir doch nahe, dabe an die vier Evangelien zu denken. Schon erste Recherchen und Überlegungen haben ergeben, dass eine solche vierfache Annäherung an die biblische Maria unter den Vorzeichen dieser Motive nicht nur möglich, sondern lohnendwert ist.
Ja, unter welchem Vorzeichen – mit welcher Einstellung – ich mich einem Thema nähere, kann ganz entscheidend für das sein, was der Mensch findet oder zu finden meint. Die Gefühle geben der suchenden Frau Dr. Koch die Bahn vor, auf der gesucht wird.
Als Erdentochter und Himmelsfrau hat Maria weit über die biblische Zeit hinaus bleibende Bedeutung, und es gibt wohl keine Epoche christlicher Frömmigkeitsgeschichte, die auf einen marianischen Akzent gänzlich verzichtet. Denn, wie die nachbiblische Wirkungsgeschichte der Marienverehrung zeigt, vermag Maria gerade als jene Frau, die das menschliche Leben mit seinen Freuden und Nöten kennt und gleichzeitig den Himmel im Herzen trägt, auf unvergleichliche Weise zu trösten, zu stärken und ungelebte Seiten im Menschen zu berühren.
Aus der Bibel kann ich nicht erkennen, dass Maria das so vielfältige menschliche Leben in seiner ganzen Bandbreitet überhaupt gekannt hat. Aber ich erkenne an, dass Menschen getröstet und gestärkt werden wollen.
Mit dieser oft so tiefen Sehnsuche finden einige zu Jesus, andere eben Maria oder besser ausgedrückt, etwas oder jemanden, den sie Maria nennen. Woran liegt es, dass die Wege zur Stillung der Sehnsucht so verschieden sind?
Sehnsucht ist blind. Sehnsucht braucht ein Steuerrad. Bei nicht wenigen Menschen fungieren Gefühle als Steuerrad, bei einigen anderen Menschen sind es biblischer Glaube + Verstand.
Mit biblischer Glaube ist nicht das Für-Wahr-Halten biblischer Aussagen gemeint, sondern der Glaubensgehorsam, der nur das eine Evangelium kennt, welches uns so klar gepredigt ist und von dem Paulus schrieb:
„Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: Er sei verflucht.“ Gal. 1,8
Fortsetzung folgt
Beschäftigung mit der Lehre der Professorin der Theologie, Frau Dr. Christiane M. Koch. Sie lehrt an der Katholischen Hochschule NRW. Sie ist Begleiterin von kontemplativen Exerzitien und Kursen zur christlichen Meditation. Die Texte (in Schwarz) sind ihrem gleichnamigen Buch entnommen.
Thema: Maria, Erdentochter, Himmelsfrau
Oftmals oder vielleicht sogar meistens zeigt sich erst im Lauf des Lebens, was einem in der Kindheit mit auf den Weg gegeben wurde. Dass mir diese unerwartete Begegnung mit Maria als unvergleichliche Weggefährtin geschenkt wurde, sehe ich als Erfüllung jenes Omens, das mir in meinem zweiten Taufnahmen, Maria, von Kindesbeinen an mit auf den Weg gegeben wurde. Bereits in meinen Jugendjahren unternahm ich Wallfahrten zu den marianischen Orten. Jedoch die erhoffte Ergriffenheit vor Ort stellte sich meinst doch nicht so ein, wie erwartet. Die Marienfrömmigkeit erschöpfte sich in traditionellen Gebeten, in mehr oder weniger geglückten Darstellungen und mich emotional nur wenig ansprechenden Lidern aus dem Gotteslob. All das waren Formen einer übernommenen Spiritualität, die ich nicht mit Glauben und schon gar nicht mit Leben zu füllen vermochte.
Verstehe, es fehlte das emotionale Element, welches von Ihnen erwartet wurde. Man könnte Ihre Position so ausdrücken: Wenn die Gefühle den Glauben bzw. den Verstand nicht bestätigen, kann etwas nicht stimmen. Glaube und Verstand sind Ihnen nicht genug.
Der Weg der Kontemplation, der nicht in gesprochenen Gebeten, sondern im schweigenden Dasein die unmittelbare Gottesbegegnung sucht, hat mich eines Tages völlig unerwartet zu Maria geführt.
Man könnte also sagen: Ich suchte Gott, fand aber (nur) Maria. Wäre es nicht auch richtig zu sagen: Ich suchte die emotionale Erfüllung? Das ist eine Ausrichtung auf Gefühle, nicht aber auf Gott !
Doch diesmal war es eine ganz andere Maria, die vor mir stand. Unabhängig von Traditionen und frei von Verzierungen aller Art, erschien sie mir nun wie eine nahe Freundin, und es entging mir nicht, dass von ihr eine Wärme ausging, die es vermochte, inneres Eis zum Schmelzen zu bringen und tief Verwurzeltes zu beleben.
Nun ja, die Kindheit prägte – und eben nicht Jesus. So geht es wohl den meisten Menschen. In der Kindheit lernen wir aufgrund unserer Emotionen – denn der Verstand braucht ca. 20 Jahre, um zu reifen. Die Welt der Erwachsenen kann so schrecklich nüchtern sein. Nicht wenige Erwachsene wünschen sich die unbeschwerte Kindheit zurück, in der die Gefühle bestimmten, ob eine Entscheidung gut ist oder nicht.
Es waren wohl fast zwei Jahrzehnte vergangen, als ich, diesmal alleine und mit vielleicht bescheidenen Erwartungen wieder einmal die Gnadenkapelle auf dem Rankler Liebfrauenberg besuchte. Aufs Erste war mir diese immer noch fremd und – wohl gebräuchliche Bildersprache – kaum zugänglich. Doch lässt man den Blick für eine Zeit lang auf dem „Meeresstern“, dem „Turm Davids“, dem „goldenen Haus“ und dem „Sitz der Weisheit“ ruhen und die Darstellungen etwas auf sich wirken, vermitteln sie eine kraftvolle Gewissheit, die in der jahrhundertealten Erfahrung und Überlieferung der Väter und Mütter wurzeln.
Ja, der Blick auf Bilder ist ein anderer als ein Blick in die Bibel. Kein Wunder, wenn die darauf basierenden Erlebnisse so verschieden sind. Bei meinen Betrachtungen der Bibel wird mein Geist belebt, bei Ihnen sind es eben bei Betrachtung der Darstellungen die Gefühle.
Mit einem Mal sind Bilder erkennbar, in denen die Hoffnung und die Sehnsucht der Menschen wie aufgehoben scheinen an einer Stelle, an der Himmel und Erde zueinander finden. Und genau unter dieser Rücksicht verweisen sie auf Maria, deren Bedeutsamkeit kaum treffender als in eben dieser Begegnung von Himmel und Erde umschrieben werden kann. So gesehen kann man die Motive als vier Schlüssel bzw. vier Schlösser betrachten, die Türen öffnen und aus unterschiedlichen Perspektiven den Blick auf Maria freigeben. (siehe dazu noch folgende Erläuterung „Vier Schlüssel“ )
Blick frei auf Maria – und eben nicht auf Jesus. Verstehe.
Mit den vier Schlüsseln vor Augen, hieß es für mich nun Ausschau zu halten nach eben diesen Türen. Und obwohl die Schlüssel nicht auf Anhieb eindeutig zuzuordnen waren, legte es sich mir doch nahe, dabe an die vier Evangelien zu denken. Schon erste Recherchen und Überlegungen haben ergeben, dass eine solche vierfache Annäherung an die biblische Maria unter den Vorzeichen dieser Motive nicht nur möglich, sondern lohnendwert ist.
Ja, unter welchem Vorzeichen – mit welcher Einstellung – ich mich einem Thema nähere, kann ganz entscheidend für das sein, was der Mensch findet oder zu finden meint. Die Gefühle geben der suchenden Frau Dr. Koch die Bahn vor, auf der gesucht wird.
Als Erdentochter und Himmelsfrau hat Maria weit über die biblische Zeit hinaus bleibende Bedeutung, und es gibt wohl keine Epoche christlicher Frömmigkeitsgeschichte, die auf einen marianischen Akzent gänzlich verzichtet. Denn, wie die nachbiblische Wirkungsgeschichte der Marienverehrung zeigt, vermag Maria gerade als jene Frau, die das menschliche Leben mit seinen Freuden und Nöten kennt und gleichzeitig den Himmel im Herzen trägt, auf unvergleichliche Weise zu trösten, zu stärken und ungelebte Seiten im Menschen zu berühren.
Aus der Bibel kann ich nicht erkennen, dass Maria das so vielfältige menschliche Leben in seiner ganzen Bandbreitet überhaupt gekannt hat. Aber ich erkenne an, dass Menschen getröstet und gestärkt werden wollen.
Mit dieser oft so tiefen Sehnsuche finden einige zu Jesus, andere eben Maria oder besser ausgedrückt, etwas oder jemanden, den sie Maria nennen. Woran liegt es, dass die Wege zur Stillung der Sehnsucht so verschieden sind?
Sehnsucht ist blind. Sehnsucht braucht ein Steuerrad. Bei nicht wenigen Menschen fungieren Gefühle als Steuerrad, bei einigen anderen Menschen sind es biblischer Glaube + Verstand.
Mit biblischer Glaube ist nicht das Für-Wahr-Halten biblischer Aussagen gemeint, sondern der Glaubensgehorsam, der nur das eine Evangelium kennt, welches uns so klar gepredigt ist und von dem Paulus schrieb:
„Wenn aber auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium entgegen dem verkündigten, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: Er sei verflucht.“ Gal. 1,8
Fortsetzung folgt
Kommentare
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janinaj 03.01.2021 17:48
Papst Johannes Paul II. war wohl ein glühender Marienverehrer. Ich habe vor vielen Jahren einmal eine Reportage im Fernsehen gesehen. Dieser Papst hatte wohl sehr früh seine leibliche Mutter verloren. Der Kommentator meinte, diese Marienverehrung könnte auch der Grund sein um den frühen Verlust der Mutter zu kompensieren. Ein interessanter Gedanke. Das könnte für mich eine logische Erklärung für diese starke Marienverehrung sein.
Es ist jedoch für mich kein Anreiz mich weiter damit zu beschäftigen und "interessant" finde ich das schon gar nicht - Klavierspielerin hat leider einmal daraus einen falschen Schluss gezogen. Ich gehe nach wie vor gerne einer Sache auf den Grund.
Ich bin immer wieder erschüttert, wenn ich kath. Christen getroffen habe, die mehr als entsetzt waren, wenn ich ihnen sagte, dass ich zu Jesus direkt bete - und gar nicht daran denke Maria zu brauchen. Die Reaktion war oft so, als hätte ich ein todeswürdiges Verbrechen begangen. Ich rede hier jedoch nicht von Gemeindegliedern: Es waren Ordensangehörige - in meinen Augen um so schlimmer. Von denen hätte ich mehr Schriftverständnis erwartet. Einen Ordensbruder hab ich dann gefragt, wie lange er jetzt im Orden sei. Antwort: 1 Jahr.
Meine Frage: Was lesen sie gerade in der Bibel (ich bin davon ausgegangen, dass Bibellesen in einem Orden das normalste der Welt sein müsste)? Er schaute mich sehr verwundert an und meinte, dass er lediglich AUSLEGUNGEN zur Bibel lese, jedoch nie die Bibel selbst. Ich war erschüttert und erstaunt.
Der Ordensbruder hat mir das dann so erklärt: Gott bzw.. Jesus ja so heilig sei ... und dass wir Menschen nie und nimmer zu Gott beten könnten bzw. dürften. Diese Begründung ist aber aus meiner Sicht nicht schlüssig, da schon das wichtigste Gebet, das Jesus uns gelehrt hat mit "Vater, unser im Himmel..." beginnt.
Maria ist bei diesen Menschen zum Ersatz für Jesus Christus geworden. Traurig aber wahr.
Es ist jedoch für mich kein Anreiz mich weiter damit zu beschäftigen und "interessant" finde ich das schon gar nicht - Klavierspielerin hat leider einmal daraus einen falschen Schluss gezogen. Ich gehe nach wie vor gerne einer Sache auf den Grund.
Ich bin immer wieder erschüttert, wenn ich kath. Christen getroffen habe, die mehr als entsetzt waren, wenn ich ihnen sagte, dass ich zu Jesus direkt bete - und gar nicht daran denke Maria zu brauchen. Die Reaktion war oft so, als hätte ich ein todeswürdiges Verbrechen begangen. Ich rede hier jedoch nicht von Gemeindegliedern: Es waren Ordensangehörige - in meinen Augen um so schlimmer. Von denen hätte ich mehr Schriftverständnis erwartet. Einen Ordensbruder hab ich dann gefragt, wie lange er jetzt im Orden sei. Antwort: 1 Jahr.
Meine Frage: Was lesen sie gerade in der Bibel (ich bin davon ausgegangen, dass Bibellesen in einem Orden das normalste der Welt sein müsste)? Er schaute mich sehr verwundert an und meinte, dass er lediglich AUSLEGUNGEN zur Bibel lese, jedoch nie die Bibel selbst. Ich war erschüttert und erstaunt.
Der Ordensbruder hat mir das dann so erklärt: Gott bzw.. Jesus ja so heilig sei ... und dass wir Menschen nie und nimmer zu Gott beten könnten bzw. dürften. Diese Begründung ist aber aus meiner Sicht nicht schlüssig, da schon das wichtigste Gebet, das Jesus uns gelehrt hat mit "Vater, unser im Himmel..." beginnt.
Maria ist bei diesen Menschen zum Ersatz für Jesus Christus geworden. Traurig aber wahr.
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 18:09
Maria ist bei diesen Menschen zum Ersatz für Jesus Christus geworden. Traurig aber wahr.
Wahrscheinlich denken sie das Gleiche umgekehrt von Euch....
Weil JEDER meint, die "Wahrheit" für sich gepachtet zu haben.
Nicht unbedingt "Wir-Fördernd"
Wahrscheinlich denken sie das Gleiche umgekehrt von Euch....
Weil JEDER meint, die "Wahrheit" für sich gepachtet zu haben.
Nicht unbedingt "Wir-Fördernd"
Bluehorse 03.01.2021 18:23
Warum denkst Du das, Orgelpunkt? Marianische Theologie ist mir im protestantischen Christentum noch nicht begegnet und ist auch nicht typisch für den evangelischen Raum. Und wenn es so wäre, wäre es ebenso ein Irrweg.
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 18:33
Danke Bluehorse für den Buchtipp!!😊
Bluehorse 03.01.2021 18:41
Gerne, Ilona81
ich lese Beiträge vieler Religionen. Aber nicht nur einfach das Lesen ist wichtig, sich informieren, sondern das Darübernachdenken.
ich lese Beiträge vieler Religionen. Aber nicht nur einfach das Lesen ist wichtig, sich informieren, sondern das Darübernachdenken.
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 19:51
@janinai:
Deine Ausführungen zu dem Ordensbruder erinnern mich auch an so manche Muslime, die den Ausführungen des Imam lauschen, aber selbst ggf. noch gar nicht darin gelesen haben.
Das sind die typischen Irrlehren, die im 1. Joh.Brief Kap. 3 18 ff. und Kap. 4.
Insbesondere: "Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichristen...." Verse 2 ff.
Dass es da Parallelen zur katholischen Lehre geben kann, auch aufgrund der Marienanbetung, wäre mal anzuschauen.
Deine Ausführungen zu dem Ordensbruder erinnern mich auch an so manche Muslime, die den Ausführungen des Imam lauschen, aber selbst ggf. noch gar nicht darin gelesen haben.
Das sind die typischen Irrlehren, die im 1. Joh.Brief Kap. 3 18 ff. und Kap. 4.
Insbesondere: "Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichristen...." Verse 2 ff.
Dass es da Parallelen zur katholischen Lehre geben kann, auch aufgrund der Marienanbetung, wäre mal anzuschauen.
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 20:04
Das ist jetzt keine Satire, oder? 🤔
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 20:14
Ohoh! Pardon, hatte bisher keinen blassen Schimmer...Danke für die Infos!
Bluehorse 03.01.2021 20:24
Bitte beachten, Rosanna15: Die Texte in Schwarz sind von der studierten Theologin, die grünen Kommentare von mir.
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 20:31
Diesen Dialog hast du aber nocht real mit ihr geführt, oder?
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 20:33
Korrektur : nicht
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 20:39
Diese Professur erscheint mir doch recht sonderbar. Interessant wären die Stimmen der katholische Glaubensgeschwister dazu. Kennt ihr das, dass Maria so bezeichnet wird wie aufgelistet? Wie findet ihr das?
andi123 03.01.2021 23:06
@Rosanna15
ja kenne ich, das ist ein traditionelles Mariengebet. Die Litaneien gehen immer mit "Herr erbarme Dich", "Christus erbarbe Dich" los dann kommen Anrufung je nach Litanai an Heilige, in der lauretanischen an Maria. Maria hat eine besondere Stellung in der Heilsgeschichte.
Sie wird nicht angebetet, sondern nur verehrt, und um Fürbitte angerufen. Sie kann selber nichts bewirken aber hat einen "guten Draht" zu ihrem Sohn deshalb auch Gnadenmittlerin genannt. Eine Fürbitte zu Maria oder an Heilige hat schon oft geholfen.
ja kenne ich, das ist ein traditionelles Mariengebet. Die Litaneien gehen immer mit "Herr erbarme Dich", "Christus erbarbe Dich" los dann kommen Anrufung je nach Litanai an Heilige, in der lauretanischen an Maria. Maria hat eine besondere Stellung in der Heilsgeschichte.
Sie wird nicht angebetet, sondern nur verehrt, und um Fürbitte angerufen. Sie kann selber nichts bewirken aber hat einen "guten Draht" zu ihrem Sohn deshalb auch Gnadenmittlerin genannt. Eine Fürbitte zu Maria oder an Heilige hat schon oft geholfen.
(Nutzer gelöscht) 03.01.2021 23:55
Ich bin davon überzeugt, dass Jesus uns alles Wichtige mitgeteilt hat. Und das auch seine Jünger, die ja speziell von ihm beauftragt wurden, ihrerseits den "Heiden" alles was sie wissen mussten weiter gaben. Vielleicht habe ich da was übersehen aber nirgends finde ich da irgendwelche Hinweise über die Rolle Marias als Mittlerin oder Fürbitterin.
Es wird in der Bibel auch nirgends auf spätere Wunder durch Maria oder ihr Erscheinen nach ihrem Tod hingewiesen.
Stattdessen wird davor gewarnt, dass Satan/der Antichrist, viele durch Wunder verführen wird.
Es wird in der Bibel auch nirgends auf spätere Wunder durch Maria oder ihr Erscheinen nach ihrem Tod hingewiesen.
Stattdessen wird davor gewarnt, dass Satan/der Antichrist, viele durch Wunder verführen wird.
Bluehorse 04.01.2021 00:23
lieber Andi,
danke für Deinen Beitrag.
Dein Beitrag ruft Fragen auf.
1) Hat Gott Maria oder Heilige beauftragt, nach ihrem Tode als Mittler Fürbitte zu tun oder sind es Menschen, die diese Aufgaben angeordnet haben?
2) Wo ist der Unterschied zwischen "um Fürbitte anrufen" und anbeten?
Handelt es sich nicht in jedem Fall um ein "Beten zu..." einem Sprechen zu einer verstorbenen Person? Also ist das keine biblische Praxis... Richtig?
3) Du schreibst: "Eine Fürbitte zu Maria oder an Heilige hat schon oft geholfen."
Woher weißt Du das?
danke für Deinen Beitrag.
Dein Beitrag ruft Fragen auf.
1) Hat Gott Maria oder Heilige beauftragt, nach ihrem Tode als Mittler Fürbitte zu tun oder sind es Menschen, die diese Aufgaben angeordnet haben?
2) Wo ist der Unterschied zwischen "um Fürbitte anrufen" und anbeten?
Handelt es sich nicht in jedem Fall um ein "Beten zu..." einem Sprechen zu einer verstorbenen Person? Also ist das keine biblische Praxis... Richtig?
3) Du schreibst: "Eine Fürbitte zu Maria oder an Heilige hat schon oft geholfen."
Woher weißt Du das?
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 01:42
Wenn ich als evangelisch freik. Christin überlege, was ein Grund dafür ist, dass Maria eine besonders herausgehobene Stellung hat, dann denke ich an:
Luk. 1, 42 u. 48
"Gebendeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes.
Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder..."
Dort steht zwar nicht, dass Maria unsere Fürsprecherin ist.
Wenn ich aber an die Hochzeit zu Kana denke, dann fällt bei der Gelegenheit auf, dass es Maria ist, die Jesus auf die Not der Brautleute hinweist und Jesus darauf anspricht. Sie tritt in dem Moment für die Menschen in der Notlage ein.
Aus dieser Geschichte wird deutlich, dass Maria (jedenfalls zur damaligen Zeit) für Menschen in Bedrängnis gesprochen hat. Wir wissen, dass Jesus dann nach einer Weile auch geholfen hat.
Luk. 1, 42 u. 48
"Gebendeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes.
Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder..."
Dort steht zwar nicht, dass Maria unsere Fürsprecherin ist.
Wenn ich aber an die Hochzeit zu Kana denke, dann fällt bei der Gelegenheit auf, dass es Maria ist, die Jesus auf die Not der Brautleute hinweist und Jesus darauf anspricht. Sie tritt in dem Moment für die Menschen in der Notlage ein.
Aus dieser Geschichte wird deutlich, dass Maria (jedenfalls zur damaligen Zeit) für Menschen in Bedrängnis gesprochen hat. Wir wissen, dass Jesus dann nach einer Weile auch geholfen hat.
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 02:30
Angel08 Und an anderer stelle sagt er wer ist meine Mutter ,Geschwister .....,...und klärt darüber auf .
Deshalb ist deine Sicht der Dinge sehr weit hergeholt . Außerdem was das betrifft müsste dann auch mehr von Maria als Werkzeug Gottes zu lesen sein in der Bibel . Aber nichts da !
Jesus hat Maria seine Mutter nicht einmal in den Vordergrund gestellt . Aber seltsam die Menschen tun dies obwohl dies nirgends steht in der Bibel .
Deshalb ist deine Sicht der Dinge sehr weit hergeholt . Außerdem was das betrifft müsste dann auch mehr von Maria als Werkzeug Gottes zu lesen sein in der Bibel . Aber nichts da !
Jesus hat Maria seine Mutter nicht einmal in den Vordergrund gestellt . Aber seltsam die Menschen tun dies obwohl dies nirgends steht in der Bibel .
Wounded 04.01.2021 08:28
Nirgends in der Bibel ist jetzt aber auch nicht ganz richtig, denn es ist sogar ein Gebot: "Du sollst Vater und Mutter ehren"
pieter49 04.01.2021 09:07
Herr, steh dein dienern bei,
welche dich in Demut dienen.
Kauftest durch dein Blut uns frei,
hasst den Tod für uns gelitten;
nimm uns nach vollbrachtem Lauf
zu dir in den Himmel auf.
Ignaz Franz
GL 380,8
Bin froh und Dankbar, das der Herr Jesus Christus, ein sehr guter Mutter hat ...
welche dich in Demut dienen.
Kauftest durch dein Blut uns frei,
hasst den Tod für uns gelitten;
nimm uns nach vollbrachtem Lauf
zu dir in den Himmel auf.
Ignaz Franz
GL 380,8
Bin froh und Dankbar, das der Herr Jesus Christus, ein sehr guter Mutter hat ...
Bluehorse 04.01.2021 09:37
angel08
Ganz sicher war Maria besonders gesegnet. Die Aussagen in der Lukas-Erzählung verdeutlichen dies.
"Dort steht zwar nicht, dass Maria unsere Fürsprecherin ist.
Wenn ich aber an die Hochzeit zu Kana denke, dann fällt bei der Gelegenheit auf, dass es Maria ist, die Jesus auf die Not der Brautleute hinweist und Jesus darauf anspricht. Sie tritt in dem Moment für die Menschen in der Notlage ein."
Die Hochzeit von Kanaan ist ein Beispiel, welches oft zitiert wird.
Biblische Parallelen: Der Vergleich mit den Brotvermehrungswundern im Alten und im Neuen Testament zeigt Ähnlichkeiten (Mangel an einem antike Grundnahrungsmittel wird behoben), aber auch einen markanten Unterschied: Dort wird das, was bereits vorhanden war, vermehrt – hier schenkt Jesus etwas Neues. Hochzeit und endzeitliches Festmahl sind im Alten Testament vertraute Motive; zu einem solchen Freudenmahl gehört Wein (Jesaja 25,6)
Dieses Zeichen dient vor allem dazu, den erst kurz zuvor berufenen Jüngern Jesu Vollmacht zu demonstrieren, zugleich aber auch, um zu zeigen, dass mit Jesus die eschatologische Freudenzeit angebrochen sei, in der Trauern, Fasten und Verzicht nicht angemessen seien (Mt 9,15 EU). Die Überfülle des Weins kann als Hinweis auf das Leben in Fülle verstanden werden, das Gott dem Menschen zugedacht hat (Joh 10,10b EU). Es fällt auf, dass das griechische Original den Begriff semeion, „Zeichen“, bevorzugt und nicht von thauma, „Wunder“, redet. Einige Exegeten nahmen dazu eine ursprünglich selbständige Textquelle des Johannesevangeliums als sogenannte Semeia-Quelle an, aus der der Evangelist diese Zeichen übernommen habe.
Dem Evangelisten war es wichtig, dass diese Zeichen selbst nicht den Glauben hervorrufen. Immer wieder wird im Johannesevangelium unterschieden zwischen dem Sehen und dem Glauben, wobei der Glaube auch ohne Sehen und ohne Zeichen das Erstrebenswerte ist (Joh 6,30 EU, Joh 6,36 EU, Joh 20,29 EU).
Dass Jesu Mutter anwesend ist, bildet eine Inklusion mit der Szene des sterbenden Jesus am Kreuz, bei der sie wieder zugegen ist (Kapitel 19). Hier wie dort spricht Jesus seine Mutter mit „Frau!“ an, was distanziert klingt.
In jedem Fall wird uns eine Situation der Vergangenheit geschildert. Es kommt mir schon sehr fantasiereich vor, daraus zukünftige Aufgaben für Maria, nach ihrem Sterben, abzuleiten.
Ganz sicher war Maria besonders gesegnet. Die Aussagen in der Lukas-Erzählung verdeutlichen dies.
"Dort steht zwar nicht, dass Maria unsere Fürsprecherin ist.
Wenn ich aber an die Hochzeit zu Kana denke, dann fällt bei der Gelegenheit auf, dass es Maria ist, die Jesus auf die Not der Brautleute hinweist und Jesus darauf anspricht. Sie tritt in dem Moment für die Menschen in der Notlage ein."
Die Hochzeit von Kanaan ist ein Beispiel, welches oft zitiert wird.
Biblische Parallelen: Der Vergleich mit den Brotvermehrungswundern im Alten und im Neuen Testament zeigt Ähnlichkeiten (Mangel an einem antike Grundnahrungsmittel wird behoben), aber auch einen markanten Unterschied: Dort wird das, was bereits vorhanden war, vermehrt – hier schenkt Jesus etwas Neues. Hochzeit und endzeitliches Festmahl sind im Alten Testament vertraute Motive; zu einem solchen Freudenmahl gehört Wein (Jesaja 25,6)
Dieses Zeichen dient vor allem dazu, den erst kurz zuvor berufenen Jüngern Jesu Vollmacht zu demonstrieren, zugleich aber auch, um zu zeigen, dass mit Jesus die eschatologische Freudenzeit angebrochen sei, in der Trauern, Fasten und Verzicht nicht angemessen seien (Mt 9,15 EU). Die Überfülle des Weins kann als Hinweis auf das Leben in Fülle verstanden werden, das Gott dem Menschen zugedacht hat (Joh 10,10b EU). Es fällt auf, dass das griechische Original den Begriff semeion, „Zeichen“, bevorzugt und nicht von thauma, „Wunder“, redet. Einige Exegeten nahmen dazu eine ursprünglich selbständige Textquelle des Johannesevangeliums als sogenannte Semeia-Quelle an, aus der der Evangelist diese Zeichen übernommen habe.
Dem Evangelisten war es wichtig, dass diese Zeichen selbst nicht den Glauben hervorrufen. Immer wieder wird im Johannesevangelium unterschieden zwischen dem Sehen und dem Glauben, wobei der Glaube auch ohne Sehen und ohne Zeichen das Erstrebenswerte ist (Joh 6,30 EU, Joh 6,36 EU, Joh 20,29 EU).
Dass Jesu Mutter anwesend ist, bildet eine Inklusion mit der Szene des sterbenden Jesus am Kreuz, bei der sie wieder zugegen ist (Kapitel 19). Hier wie dort spricht Jesus seine Mutter mit „Frau!“ an, was distanziert klingt.
In jedem Fall wird uns eine Situation der Vergangenheit geschildert. Es kommt mir schon sehr fantasiereich vor, daraus zukünftige Aufgaben für Maria, nach ihrem Sterben, abzuleiten.
Bluehorse 04.01.2021 09:44
wounded
"Nirgends in der Bibel ist jetzt aber auch nicht ganz richtig, denn es ist sogar ein Gebot: "Du sollst Vater und Mutter ehren"
Ja, das ist richtig. Aber wie Jesus seine Mutter im Laufe seines Lebens ehrte, lesen wir nicht. Evt. könnte man die Zuordnung Johannes 19,27 als Beispiel ansehen.
"Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn! Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich."
Daraus wird gerne abgeleitet, dass Maria die Mutter aller Apostel bzw. aller Jesus-Nachfolger wurde, was sich aus der Textstelle jedoch nicht ergibt.
"Nirgends in der Bibel ist jetzt aber auch nicht ganz richtig, denn es ist sogar ein Gebot: "Du sollst Vater und Mutter ehren"
Ja, das ist richtig. Aber wie Jesus seine Mutter im Laufe seines Lebens ehrte, lesen wir nicht. Evt. könnte man die Zuordnung Johannes 19,27 als Beispiel ansehen.
"Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn! Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich."
Daraus wird gerne abgeleitet, dass Maria die Mutter aller Apostel bzw. aller Jesus-Nachfolger wurde, was sich aus der Textstelle jedoch nicht ergibt.
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 09:47
@Dienatur, mein Gebet richtet sich (als evangelische Christin) nicht an Maria, so wie ich es von meiner Gemeinde auch gar nicht kenne. Trotzdem kann man sich ja mal Gedanken machen, auch wenn man selbst eine andere Auffassung vertritt.
Jesus hat immer geholfen, wenn man ihn darum gebeten hat, nie einfach so. Bei der Hochzeit zu Kana konnte man ihn nicht bitten, da er noch nicht öffentlich gewirkt hatte. Maria konnte diese Situation damals schlecht ertragen, sie hat sich an der Stelle solidarisiert und Jesus dann gebeten zu helfen. Hier ging es nicht um Leben und Tod, auch nicht um Gesundheit, sondern um eine Verlegenheit. Das ist auf jeden Fall ein starker Einsatz für die notleidenden Brautleute. Es ist der Auftakt für das öffentliche Wirken Jesu.
Jesus hat immer geholfen, wenn man ihn darum gebeten hat, nie einfach so. Bei der Hochzeit zu Kana konnte man ihn nicht bitten, da er noch nicht öffentlich gewirkt hatte. Maria konnte diese Situation damals schlecht ertragen, sie hat sich an der Stelle solidarisiert und Jesus dann gebeten zu helfen. Hier ging es nicht um Leben und Tod, auch nicht um Gesundheit, sondern um eine Verlegenheit. Das ist auf jeden Fall ein starker Einsatz für die notleidenden Brautleute. Es ist der Auftakt für das öffentliche Wirken Jesu.
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 10:06
@Bluehorse, ich leite aus der damaligen Begebenheit auch nicht ab, dass Maria jetzt meine Fürsprecherin sein sollte.
Über den Vers aus der Bibel "Siehe von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder..." kann man ja mal nachdenken.
Über den Vers aus der Bibel "Siehe von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder..." kann man ja mal nachdenken.
Schneeball 04.01.2021 10:24
Seit Wochen,Monaten - ja möglicherweise bereits seit Jahren flammt hier auf CsC immer
wieder die Diskussion über "Maria" auf.
Nein - niemand hat das Recht per Internet den User auf der anderen Seite von seinen persönlichen Prägungen,Überzeugungen weg - hin zu anderen Prägungen,Überzeugungen
zu bewegen,zu drängen !
Das geht auch gar nicht !
---
Bei Diskussionen,die immer wieder aufflammen - und nicht in Ruhe und Sachlichkeit
geführt werden,sondern abgleiten in Gemeinheit,Haß,Beleidigung usw. - frage ich mich
immer wieder : "Was genau ist hier die Heftigkeit oder Bosheit für das verbitterte Streiten,
das dennoch zu keinem Ziel,zu keinem guten Ergebnis führt"?
---
Nun - man kann streiten um Ehre,um Anerkennung,um Besitz - ja - sogar um Liebe ,um
Männer und und und !
---
Man kann aber auch streiten,weil man tatsächlich Irrtümer aufdecken will.
--
Nun - niemand hat es gerne,wenn ihm/ihr plötzlich klar wird : "Oh - das war ein Irrtum!"
---
Der Irrtum über "Maria" besteht in ihrer Funktion in der unsichtbaren Welt.
--
Hier in der Diskussion wurde zwar auf die Begebenheit in Kana hingewiesen.
Aber niemand hat die Korrektur Jesu gegenüber seiner Mutter erwähnt :
" Was ich zu tun habe,ist meine Sache,nicht deine.Meine Zeit ist noch nicht da".
Da wandte sich seine Mutter an die Diener und sagte: " Tut alles,was Er euch befiehlt."
---
Ich weiß,daß es extrem schwer ist,ja geradezu unmöglich,wenn man über Generationen
durch die Überzeugung geprägt wurdeer Mensch durch den Jesus geboren wurde,hätte
in der unsichtbaren Welt eine besondere Stellung.
Maria - auch als irdische Mutter, braucht Jesus Christus als ihren Erlöser.Sie war nicht frei
von der menschlichen Trennung zu Gott,sprich Sünde.
Die alten Kirchenlehrer kamen mit diesem Problem nicht klar.Und meinten,sie müßten die
"Erbsünde" von Maria durch den denkerischen Beschluß: Sie und ihre Eltern seien von der
Erbsünde ausgeschlossen worden,lösen.
---
Wir brauchen für die Antwort solcher Fragen,ob Maria ihre persönliche Sündigkeit auf das
Jesus-Kind übertragen hat,keine menschliche Antwort.
Nein - wir glauben,daß Jesus ohne Trennung zu Gott gewesen ist - selbst wenn er in einer
normalen Menschenmutter getragen wurde.
Die Sorge über die "Vermischung" der Gensubstanz überlassen wir getrost Gott.
--
Nur einer ist absolut vollkommen heilig - das meint : In totaler,vollkommener Übereinstimmung mit dem heiligen,vollkommenen Gott - und das ist dieser Gott in Menschengestalt : Jesus Christus.
--
Es ist ein Geheimnis - und es wird eines bleiben !
--
So - und jetzt der Brückenschlag : Wenn nur einer heilig ist - dann kann auch nur einer -
eben dieser Christus mitteln ! Sonst niemand !
wieder die Diskussion über "Maria" auf.
Nein - niemand hat das Recht per Internet den User auf der anderen Seite von seinen persönlichen Prägungen,Überzeugungen weg - hin zu anderen Prägungen,Überzeugungen
zu bewegen,zu drängen !
Das geht auch gar nicht !
---
Bei Diskussionen,die immer wieder aufflammen - und nicht in Ruhe und Sachlichkeit
geführt werden,sondern abgleiten in Gemeinheit,Haß,Beleidigung usw. - frage ich mich
immer wieder : "Was genau ist hier die Heftigkeit oder Bosheit für das verbitterte Streiten,
das dennoch zu keinem Ziel,zu keinem guten Ergebnis führt"?
---
Nun - man kann streiten um Ehre,um Anerkennung,um Besitz - ja - sogar um Liebe ,um
Männer und und und !
---
Man kann aber auch streiten,weil man tatsächlich Irrtümer aufdecken will.
--
Nun - niemand hat es gerne,wenn ihm/ihr plötzlich klar wird : "Oh - das war ein Irrtum!"
---
Der Irrtum über "Maria" besteht in ihrer Funktion in der unsichtbaren Welt.
--
Hier in der Diskussion wurde zwar auf die Begebenheit in Kana hingewiesen.
Aber niemand hat die Korrektur Jesu gegenüber seiner Mutter erwähnt :
" Was ich zu tun habe,ist meine Sache,nicht deine.Meine Zeit ist noch nicht da".
Da wandte sich seine Mutter an die Diener und sagte: " Tut alles,was Er euch befiehlt."
---
Ich weiß,daß es extrem schwer ist,ja geradezu unmöglich,wenn man über Generationen
durch die Überzeugung geprägt wurdeer Mensch durch den Jesus geboren wurde,hätte
in der unsichtbaren Welt eine besondere Stellung.
Maria - auch als irdische Mutter, braucht Jesus Christus als ihren Erlöser.Sie war nicht frei
von der menschlichen Trennung zu Gott,sprich Sünde.
Die alten Kirchenlehrer kamen mit diesem Problem nicht klar.Und meinten,sie müßten die
"Erbsünde" von Maria durch den denkerischen Beschluß: Sie und ihre Eltern seien von der
Erbsünde ausgeschlossen worden,lösen.
---
Wir brauchen für die Antwort solcher Fragen,ob Maria ihre persönliche Sündigkeit auf das
Jesus-Kind übertragen hat,keine menschliche Antwort.
Nein - wir glauben,daß Jesus ohne Trennung zu Gott gewesen ist - selbst wenn er in einer
normalen Menschenmutter getragen wurde.
Die Sorge über die "Vermischung" der Gensubstanz überlassen wir getrost Gott.
--
Nur einer ist absolut vollkommen heilig - das meint : In totaler,vollkommener Übereinstimmung mit dem heiligen,vollkommenen Gott - und das ist dieser Gott in Menschengestalt : Jesus Christus.
--
Es ist ein Geheimnis - und es wird eines bleiben !
--
So - und jetzt der Brückenschlag : Wenn nur einer heilig ist - dann kann auch nur einer -
eben dieser Christus mitteln ! Sonst niemand !
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 10:34
An die Reaktion von Jesus habe ich auch gedacht (meine Stunde ist noch nicht gekommen), trotzdem wollte ich unabhängig davon einfach mal den Blick auf die Haltung Marias in der Situation lenken.
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 13:11
Kann man nicht einfach sagen:
Habt Maria lieb, aber übertreibt es bitte nicht!? Natürlich ist sie wunderbar, herrlich und heilig als die Mutter des Herrn Jesu! Keine Frage! Aber kann es sein, dass die Verehrung z.B. bei Frau Dr. Koch etwas weit geht? (Ich versuche mich ja einzufühlen...)
Ich mag das Ave Maria und das Salve Regina ja...
Habt Maria lieb, aber übertreibt es bitte nicht!? Natürlich ist sie wunderbar, herrlich und heilig als die Mutter des Herrn Jesu! Keine Frage! Aber kann es sein, dass die Verehrung z.B. bei Frau Dr. Koch etwas weit geht? (Ich versuche mich ja einzufühlen...)
Ich mag das Ave Maria und das Salve Regina ja...
JesusComesBackSoon 04.01.2021 13:17
@Schneeball: "Wir brauchen für die Antwort solcher Fragen, ob Maria ihre persönliche Sündigkeit auf das Jesus-Kind übertragen hat,keine menschliche Antwort."
Nein, eine menschliche Antwort brauchen wir nicht. Denn diese Antwort gibt (bereits) das Wort Gottes klar und deutlich indem geschrieben steht:
Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf daß er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu versöhnen die Sünden des Volks. [HEBR. 2,17]
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. [HEBR. 4,15]
Die Lehre einer unbefleckten Empfängnis widerspricht dem Wort Gottes und führt dazu, dass viele meinen, sie könnten nie das Leben CHRISTI leben und Gottes Willen so gehorsam sein wie ER, weil ER (von Geburt her ganz) andere Voraussetzungen hatte. Das ist eine Lehre die vom Vater der Lüge erfunden wurde um viele am Überwinden zu hindern. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die folgende Aussage der Schrift verweisen:
ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists ... [1. JOH. 4,3]
Was das Überwinden für jedes Kind Gottes anbelangt lehrt die Schrift jedoch klar und deutlich, dass Kinder Gottes durch die Gnade Gottes so überwinden können wie unser HERR überwand. Das gehört zum Erlösungsplant Gottes. Deswegen kam CHRISTUS nicht nur um zu sterben sondern um ein Vorbild zu geben. ER entwickelte unter gleichen Voraussetzungen wie wir einen perfekten Charakter und lebte ohne Sünde in völligem Gehorsam gegenüber dem Moralgesetz und Willen Gottes.
Für SEINE Nachfolger steht unter anderem geschrieben:
Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. [1. JOH. 2,6]
Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer da sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. [1. JOH. 3,6]
Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. [OFFB. 3,21]
Nein, eine menschliche Antwort brauchen wir nicht. Denn diese Antwort gibt (bereits) das Wort Gottes klar und deutlich indem geschrieben steht:
Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf daß er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu versöhnen die Sünden des Volks. [HEBR. 2,17]
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. [HEBR. 4,15]
Die Lehre einer unbefleckten Empfängnis widerspricht dem Wort Gottes und führt dazu, dass viele meinen, sie könnten nie das Leben CHRISTI leben und Gottes Willen so gehorsam sein wie ER, weil ER (von Geburt her ganz) andere Voraussetzungen hatte. Das ist eine Lehre die vom Vater der Lüge erfunden wurde um viele am Überwinden zu hindern. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die folgende Aussage der Schrift verweisen:
ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists ... [1. JOH. 4,3]
Was das Überwinden für jedes Kind Gottes anbelangt lehrt die Schrift jedoch klar und deutlich, dass Kinder Gottes durch die Gnade Gottes so überwinden können wie unser HERR überwand. Das gehört zum Erlösungsplant Gottes. Deswegen kam CHRISTUS nicht nur um zu sterben sondern um ein Vorbild zu geben. ER entwickelte unter gleichen Voraussetzungen wie wir einen perfekten Charakter und lebte ohne Sünde in völligem Gehorsam gegenüber dem Moralgesetz und Willen Gottes.
Für SEINE Nachfolger steht unter anderem geschrieben:
Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. [1. JOH. 2,6]
Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer da sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. [1. JOH. 3,6]
Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. [OFFB. 3,21]
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 13:28
Michael Patrick Kelly feat. Jennifer Haben Salve Regina
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 13:52
Ob Maria nun unbefleckt (oder nicht) empfangen hat - ist denn das am Ende dann (wenn ich deinen Worten, JCBS, folgen darf) soo wichtig? Einen perfekten Charakter sollen wir also entwickeln. 🤔 Ich kann nicht glauben, dass er nur perfekte Kinder zu sich (durch die schmale Pforte, etc.) läßt.
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 14:20
@JBCS, ich würde nicht von mir sagen, dass ich unter den gleichen Voraussetzungen wie Jesus in der Lage wäre, einen perfekten Charakter zu entwickeln und ohne Sünde in völligem Gehorsam gegenüber dem Moralgesetz und Willen Gottes leben würde. Ich habe es doch noch nicht geschafft, wie das Weizenkorn zu sterben und ganz für Christus zu leben. Ich stolpere Jesus hinterher. (wie es C. Bittlinger ausdrückt) Jesus war ganz Mensch (und deshalb versteht er unsere Schachheiten) und ganz Gott (deshalb konnte er ohne Sünde leben).
JesusComesBackSoon 04.01.2021 14:35
@Rosanna15: "Ich kann nicht glauben, dass er nur perfekte Kinder zu sich (durch die schmale Pforte, etc.) läßt."
Sicherlich wird es auch solche geben, die nach ihrer Bekehrung keine Zeit (mehr) hatten einen vollständig perfekten Charakter zu entwickeln. Das sollte aber keinesfalls dazu führen zu ignorieren, das die Entwicklung eines christusähnlichen Charakters eine der wichtigsten - wenn nicht die wichtigste Aufgabe jedes Kindes Gottes ist. Jeder wird danach beurteilt werden, in welcher Weise er die Gnade Gottes, in der Zeit die er hatte, zu diesem Zweck zur Ehre Gottes genutzt hat und dadurch Zeugnis gab welche Kraft in seinem Leben regierte.
Außerdem wird bald eine Zeit kommen, wo CHRISTUS SEINEN Mittlerdienst im Himmlischen Heiligtum beendet und die Gnadenzeit vorbei sein wird. Gott wird in dieser Zeit ein besonders Volk haben - das den Glauben CHRISTI auslebt und völligen Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes bewahrt, obwohl es unter dem religiös politischem Herrschaftssystem des Antichristen sogar durch einen weltweiten Todeserlass bedroht ist. Sollte sich nicht jeder jetzt auf diese Zeit vorbereiten, um dann bestehen zu können? Wenn der Befehl CHRISTI ergeht:
Wer böse ist, der sei fernerhin böse, und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig. Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. [OFFB. 22,11-12]
ist es für jegliche Bekehrung oder Umkehr zu spät. Man ist entweder gerettet oder verloren.
Sicherlich wird es auch solche geben, die nach ihrer Bekehrung keine Zeit (mehr) hatten einen vollständig perfekten Charakter zu entwickeln. Das sollte aber keinesfalls dazu führen zu ignorieren, das die Entwicklung eines christusähnlichen Charakters eine der wichtigsten - wenn nicht die wichtigste Aufgabe jedes Kindes Gottes ist. Jeder wird danach beurteilt werden, in welcher Weise er die Gnade Gottes, in der Zeit die er hatte, zu diesem Zweck zur Ehre Gottes genutzt hat und dadurch Zeugnis gab welche Kraft in seinem Leben regierte.
Außerdem wird bald eine Zeit kommen, wo CHRISTUS SEINEN Mittlerdienst im Himmlischen Heiligtum beendet und die Gnadenzeit vorbei sein wird. Gott wird in dieser Zeit ein besonders Volk haben - das den Glauben CHRISTI auslebt und völligen Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes bewahrt, obwohl es unter dem religiös politischem Herrschaftssystem des Antichristen sogar durch einen weltweiten Todeserlass bedroht ist. Sollte sich nicht jeder jetzt auf diese Zeit vorbereiten, um dann bestehen zu können? Wenn der Befehl CHRISTI ergeht:
Wer böse ist, der sei fernerhin böse, und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig. Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. [OFFB. 22,11-12]
ist es für jegliche Bekehrung oder Umkehr zu spät. Man ist entweder gerettet oder verloren.
JesusComesBackSoon 04.01.2021 14:43
@angel08: "Jesus war ganz Mensch (und deshalb versteht er unsere Schachheiten) und ganz Gott (deshalb konnte er ohne Sünde leben).
CHRISTUS gebrauchte überhaupt nichts von SEINER göttlichen Natur um nicht zu sündigen. ER sagte doch SELBST "Ich kann nichts von mir selber tun." [JOH. 5,30] ER benutze die Gnade, die der Vater IHM zur Verfügung stellte.
Was ER konnte, können wir auch wenn wir nur wollen und die Gnade Gottes dafür nutzen. Gott schenkt uns die gleiche, die ER auch SEINEM Sohn schenkte.
Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi. [EPH. 4,7]
Man sollte eben den Erlösungsplan nicht auf das Kreuz reduzieren sondern dieser Plan beinhaltete auch das gesamte Leben CHRISTI. ER ist ein Erlöser DER nicht in Sünde sondern von Sünde erlösen möchte.
CHRISTUS gebrauchte überhaupt nichts von SEINER göttlichen Natur um nicht zu sündigen. ER sagte doch SELBST "Ich kann nichts von mir selber tun." [JOH. 5,30] ER benutze die Gnade, die der Vater IHM zur Verfügung stellte.
Was ER konnte, können wir auch wenn wir nur wollen und die Gnade Gottes dafür nutzen. Gott schenkt uns die gleiche, die ER auch SEINEM Sohn schenkte.
Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi. [EPH. 4,7]
Man sollte eben den Erlösungsplan nicht auf das Kreuz reduzieren sondern dieser Plan beinhaltete auch das gesamte Leben CHRISTI. ER ist ein Erlöser DER nicht in Sünde sondern von Sünde erlösen möchte.
Schneeball 04.01.2021 14:52
an@angel08,an@JCBS (sorry für die Abkürzung 😉),an@Rosanna15 - an @ Bluehorse ,der
irgendwo verschwunden ist. ???
--
Das ist ein Punkt,den ich sehr schade finde : Es werden Blog's mit wichtigen Themen gestartet - und dann nicht weiter moderiert.
--
Was @JCBS schreibt ist total korrekt,nur in der Wirklichkeit bleiben wir alle immer wieder
dahinter zurück.Das ist so.
Deshalb bin ich persönlich am meisten bei dem,was @angel08 formuliert: Wir stolpern
hinterher.Und ich bin sehr dankbar,daß ich "stolpern" darf - immer wieder Vergebung
empfange - und mich lebenslang im Prozess meiner Veränderung,Umgestaltung,Heiligung
befinde.
Schließlich zu @ Rosanna15 : "Liebhaben" und etwas "mögen" können bei der Nachfolge
nicht die richtungsweisenden Kriterien sein.Man muß schon genauer hin schauen.
Der Eingangstext,den @Bluehorse einstellte,zeigt ja gerade die Schiene der Gefühle und
Empfindungen.
--
Eine Frage,die zum Nachdenken anregen soll : Woran erkenne ich selbst für mich ganz
persönlich,ob ich mich in der Verbindung mit Jesus Christus befinde?
Aus dieser Verbindung heraus lebe - oder Eigenem folge ?
Und woran erkenne ich den Unterschied ?
irgendwo verschwunden ist. ???
--
Das ist ein Punkt,den ich sehr schade finde : Es werden Blog's mit wichtigen Themen gestartet - und dann nicht weiter moderiert.
--
Was @JCBS schreibt ist total korrekt,nur in der Wirklichkeit bleiben wir alle immer wieder
dahinter zurück.Das ist so.
Deshalb bin ich persönlich am meisten bei dem,was @angel08 formuliert: Wir stolpern
hinterher.Und ich bin sehr dankbar,daß ich "stolpern" darf - immer wieder Vergebung
empfange - und mich lebenslang im Prozess meiner Veränderung,Umgestaltung,Heiligung
befinde.
Schließlich zu @ Rosanna15 : "Liebhaben" und etwas "mögen" können bei der Nachfolge
nicht die richtungsweisenden Kriterien sein.Man muß schon genauer hin schauen.
Der Eingangstext,den @Bluehorse einstellte,zeigt ja gerade die Schiene der Gefühle und
Empfindungen.
--
Eine Frage,die zum Nachdenken anregen soll : Woran erkenne ich selbst für mich ganz
persönlich,ob ich mich in der Verbindung mit Jesus Christus befinde?
Aus dieser Verbindung heraus lebe - oder Eigenem folge ?
Und woran erkenne ich den Unterschied ?
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 15:27
@JBCS, in dem Punkt bin ich anderer Meinung.
Paulus sagt über sich "Ich armer Mensch, das Gute, das ich tun will tue ich nicht, statt dessen tue ich das Böse, das ich nicht tun will. Wer kann mich retten."
Jesus hat für uns alles getan. Er hat geschafft, was ich nicht schaffen würde. Das soll nicht dazu führen, dass ich mich bequem zurücklehnen, sondern das Ziel, ihm ähnlicher zu werden, nicht aus den Augen verliere. Aber dadurch bin ich von der Angst befreit, dass ich unvollkommener Mensch vor Gott nicht bestehen kann. Diese Angst hatte ja Luther umgetrieben und die Befreiung davon durch den Glauben an Jesus und das, was er für uns getan hat, ist die frohe Botschaft.
Paulus sagt über sich "Ich armer Mensch, das Gute, das ich tun will tue ich nicht, statt dessen tue ich das Böse, das ich nicht tun will. Wer kann mich retten."
Jesus hat für uns alles getan. Er hat geschafft, was ich nicht schaffen würde. Das soll nicht dazu führen, dass ich mich bequem zurücklehnen, sondern das Ziel, ihm ähnlicher zu werden, nicht aus den Augen verliere. Aber dadurch bin ich von der Angst befreit, dass ich unvollkommener Mensch vor Gott nicht bestehen kann. Diese Angst hatte ja Luther umgetrieben und die Befreiung davon durch den Glauben an Jesus und das, was er für uns getan hat, ist die frohe Botschaft.
Autumn 04.01.2021 15:48
"Eine Frage,die zum Nachdenken anregen soll : Woran erkenne ich selbst für mich ganz
persönlich,ob ich mich in der Verbindung mit Jesus Christus befinde?
Aus dieser Verbindung heraus lebe - oder Eigenem folge ?
Und woran erkenne ich den Unterschied ?"
------
@Schneeball, ich würde sagen über's Gewissen.
Folgendes habe ich gefunden (von Daniel Schenk):
Das Gewissen ist dem Menschen von Gott gegeben. Es ist ein Bewusstsein, das Zeugnis über die eigenen Taten und Gedanken ablegt und sie beurteilt. Es richtet sich nach einem göttlichen Gesetz, das dem Menschen ins Herz geschrieben ist. Das griechische Wort für Gewissen ist "syneidaesis" und bedeutet auch "Mitwisser". Dieser "Mitwisser" funktioniert unabhängig vom Willen des Menschen und mahnt ihn, wenn er im Begriff ist, von Gottes Ordnungen abzuweichen oder wenn er davon abgewichen ist. Dies funktioniert auch bei Menschen, die das geschriebene Gesetz Gottes nicht kennen, so schreibt es Paulus in seinem Brief an die Römer:
Rö:2.14+15: "Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst Gesetz. Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist, indem ihr Gewissen mit Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen. "
persönlich,ob ich mich in der Verbindung mit Jesus Christus befinde?
Aus dieser Verbindung heraus lebe - oder Eigenem folge ?
Und woran erkenne ich den Unterschied ?"
------
@Schneeball, ich würde sagen über's Gewissen.
Folgendes habe ich gefunden (von Daniel Schenk):
Das Gewissen ist dem Menschen von Gott gegeben. Es ist ein Bewusstsein, das Zeugnis über die eigenen Taten und Gedanken ablegt und sie beurteilt. Es richtet sich nach einem göttlichen Gesetz, das dem Menschen ins Herz geschrieben ist. Das griechische Wort für Gewissen ist "syneidaesis" und bedeutet auch "Mitwisser". Dieser "Mitwisser" funktioniert unabhängig vom Willen des Menschen und mahnt ihn, wenn er im Begriff ist, von Gottes Ordnungen abzuweichen oder wenn er davon abgewichen ist. Dies funktioniert auch bei Menschen, die das geschriebene Gesetz Gottes nicht kennen, so schreibt es Paulus in seinem Brief an die Römer:
Rö:2.14+15: "Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur dem Gesetz entsprechend handeln, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst Gesetz. Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist, indem ihr Gewissen mit Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen. "
JesusComesBackSoon 04.01.2021 15:52
@angel08: @JBCS, in dem Punkt bin ich anderer Meinung. "Paulus sagt über sich "Ich armer Mensch, das Gute, das ich tun will tue ich nicht, statt dessen tue ich das Böse, das ich nicht tun will. Wer kann mich retten."
Nun Du magst gern anderer Meinung sein, nur wenn diese Meinung der Lehre der Schrift widerspricht wird dies nicht zum Besten sein. Von welchem Zustand schreibt da übrigens Paulus in dem Vers den Du zitierst? Von einem unbekehrten Zustand oder von dem Zustand in Christus in welchem Gott Sieg über Sünde schenkt?
Paulus schreibt nämlich auch:
Ich elender Mensch! wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes? Ich danke Gott durch Jesum Christum, unserm HERRN. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde. [RÖ. 7,24]
Also liegt es an jedem ob er sich der Herrschaft des Fleisches unterwirft oder in CHRISTUS im Geist über das Fleisch siegt.
Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN. So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten. Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit. Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. Wie nun? Sollen wir sündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. Denn nun ihr frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte der Gerechtigkeit geworden. [RÖ. 6,11-18]
Nun Du magst gern anderer Meinung sein, nur wenn diese Meinung der Lehre der Schrift widerspricht wird dies nicht zum Besten sein. Von welchem Zustand schreibt da übrigens Paulus in dem Vers den Du zitierst? Von einem unbekehrten Zustand oder von dem Zustand in Christus in welchem Gott Sieg über Sünde schenkt?
Paulus schreibt nämlich auch:
Ich elender Mensch! wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes? Ich danke Gott durch Jesum Christum, unserm HERRN. So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde. [RÖ. 7,24]
Also liegt es an jedem ob er sich der Herrschaft des Fleisches unterwirft oder in CHRISTUS im Geist über das Fleisch siegt.
Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN. So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten. Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit. Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. Wie nun? Sollen wir sündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. Denn nun ihr frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte der Gerechtigkeit geworden. [RÖ. 6,11-18]
Schneeball 04.01.2021 16:05
@Autumn,15.48 - Deinen Beitrag finde ich "sehr schön"!
Er erinnert mich an die Zeit,als ich Tag und Nacht vollberuflich seelsorgerlich tätig gewesen
bin.
Wir brauchten,um "sauber" arbeiten zu können - ähnlich wie ein Arzt,der operiert,wissen muß,wo welche Organe "liegen", eine exakte "Landkarte" über die inneren Instanzen des
Menschen.
Man ist in der Therapie sonst "aufgeschmissen".
--
Es würde hier jetzt das Thema sprengen,Einzelheiten zu schildern,aber : Es ist tatsächlich
so,daß das Gewissen im Menschen gleichsam mit einem Bein in der unsichtbaren Welt
Gottes verankert ist - und mit dem anderen Bein in seinem Menschen.
Wenn ein Mensch sein Gewissen nicht "tot" geschlagen hat - erhält er über diese Verankerung bei Gott einen Impuls!
(Natürlich spielen Prägung,Erziehung eine Rolle - aber die Grundtatsache bleibt! Der
Mensch ist von Schöpfung an so gebaut ! )
Und wenn wir im inneren Gespräch mit Gott,das wir ja ständig pflegen sollten,sind und
bleiben - wissen wir,was zu tun ist/was zu lassen ist.
Das - denke ich - ist auch das,was JCBS weiter oben mit den Bibelstellen sagen wollte.
Es ist möglich "siegend,überwindend" zu leben.
Und wie @angel08 richtig schrieb : Das Weizenkorn,also ich,das alte Ego muß täglich "in
den Tod" gegeben werden.Das meint Paulus,wenn er sagt : "So lebe denn nun nicht "Ich" -
sondern "Christus" durch mich.
Ich persönlich kann den Unterschied mittlerweile dadurch bemerken,daß eine unbeschreibliche Freude (nicht gefühlsmäßig!) in mir gegenwärtig ist,die auch nicht von
oder durch Umstände beeinflußbar ist.
Er erinnert mich an die Zeit,als ich Tag und Nacht vollberuflich seelsorgerlich tätig gewesen
bin.
Wir brauchten,um "sauber" arbeiten zu können - ähnlich wie ein Arzt,der operiert,wissen muß,wo welche Organe "liegen", eine exakte "Landkarte" über die inneren Instanzen des
Menschen.
Man ist in der Therapie sonst "aufgeschmissen".
--
Es würde hier jetzt das Thema sprengen,Einzelheiten zu schildern,aber : Es ist tatsächlich
so,daß das Gewissen im Menschen gleichsam mit einem Bein in der unsichtbaren Welt
Gottes verankert ist - und mit dem anderen Bein in seinem Menschen.
Wenn ein Mensch sein Gewissen nicht "tot" geschlagen hat - erhält er über diese Verankerung bei Gott einen Impuls!
(Natürlich spielen Prägung,Erziehung eine Rolle - aber die Grundtatsache bleibt! Der
Mensch ist von Schöpfung an so gebaut ! )
Und wenn wir im inneren Gespräch mit Gott,das wir ja ständig pflegen sollten,sind und
bleiben - wissen wir,was zu tun ist/was zu lassen ist.
Das - denke ich - ist auch das,was JCBS weiter oben mit den Bibelstellen sagen wollte.
Es ist möglich "siegend,überwindend" zu leben.
Und wie @angel08 richtig schrieb : Das Weizenkorn,also ich,das alte Ego muß täglich "in
den Tod" gegeben werden.Das meint Paulus,wenn er sagt : "So lebe denn nun nicht "Ich" -
sondern "Christus" durch mich.
Ich persönlich kann den Unterschied mittlerweile dadurch bemerken,daß eine unbeschreibliche Freude (nicht gefühlsmäßig!) in mir gegenwärtig ist,die auch nicht von
oder durch Umstände beeinflußbar ist.
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 16:05
Nein, ich bin nicht Knecht der Sünde. Aber ich bleibe hinter dem Anspruch zurück und falle vllt. auch mal. Dann darf Ich um Vergebung bitten und wieder neu beginnen. Ich bin froh, dass Gott gnädig ist, und dass die Gnade über der Gerechtigkeit triumphiert.
Autumn 04.01.2021 16:21
"Wenn ein Mensch sein Gewissen nicht "tot" geschlagen hat -
erhält er über diese Verankerung bei Gott einen Impuls!"
Das hab ich auch schon mal gelesen, dass das mit dem tot schlagen möglich ist.
Damals wurde es sinngemäß so formuliert:
Durch ständige und wiederholte Verletzung/Misshandlung des Gewissens (durch Ignorieren) wächst darauf dann irgendwann mal eine dicke Hornhaut.
erhält er über diese Verankerung bei Gott einen Impuls!"
Das hab ich auch schon mal gelesen, dass das mit dem tot schlagen möglich ist.
Damals wurde es sinngemäß so formuliert:
Durch ständige und wiederholte Verletzung/Misshandlung des Gewissens (durch Ignorieren) wächst darauf dann irgendwann mal eine dicke Hornhaut.
JesusComesBackSoon 04.01.2021 17:53
@Schneeball: "Was @JCBS schreibt ist total korrekt,nur in der Wirklichkeit bleiben wir alle immer wieder
dahinter zurück.Das ist so."
Freut mich, dass Du bestätigst was die Wahrheit und Lehre der Schrift anbelangt. Und ja in der Praxis fehlen wir alle noch so oft mannigfaltig. Aber das liegt nicht daran, dass es keinen Weg gibt dem Willen Gottes zu entsprechen, sondern daran in welcher Kraft wir dies versuchen. In unserer Kraft versagen wir, in SEINER Kraft sind wir siegreich.
Also was es zu lernen gilt ist zu glauben was die Schrift lehrt und dem Vorbild CHRISTI zu folgen und so wie ER es tat nichts in eigener Kraft zu tun. Auch unser Motto sollte sein: "Ich kann nichts von mir selber tun." [JOH. 5,30] und ständig auf den zu vertrauen DER sagte: meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. [2. KOR. 12,9]
dahinter zurück.Das ist so."
Freut mich, dass Du bestätigst was die Wahrheit und Lehre der Schrift anbelangt. Und ja in der Praxis fehlen wir alle noch so oft mannigfaltig. Aber das liegt nicht daran, dass es keinen Weg gibt dem Willen Gottes zu entsprechen, sondern daran in welcher Kraft wir dies versuchen. In unserer Kraft versagen wir, in SEINER Kraft sind wir siegreich.
Also was es zu lernen gilt ist zu glauben was die Schrift lehrt und dem Vorbild CHRISTI zu folgen und so wie ER es tat nichts in eigener Kraft zu tun. Auch unser Motto sollte sein: "Ich kann nichts von mir selber tun." [JOH. 5,30] und ständig auf den zu vertrauen DER sagte: meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. [2. KOR. 12,9]
JesusComesBackSoon 04.01.2021 17:59
@angel08: Nein, ich bin nicht Knecht der Sünde. Aber ich bleibe hinter dem Anspruch zurück und falle vllt. auch mal. Dann darf Ich um Vergebung bitten und wieder neu beginnen.
Diese Erfahrung haben wir alle schon so oft gemacht und niemand möge behaupten ihn könne das nicht mehr passieren.
@angel08: "Ich bin froh, dass Gott gnädig ist, und dass die Gnade über der Gerechtigkeit triumphiert.
Nein die Gnade triumphiert eigentlich nicht, nur wurde der Gerechtigkeit Gottes durch die Verdienste Christi Genüge getan. Gerechtigkeit und Gnade sind bei Gott im Gleichgewicht.
Diese Erfahrung haben wir alle schon so oft gemacht und niemand möge behaupten ihn könne das nicht mehr passieren.
@angel08: "Ich bin froh, dass Gott gnädig ist, und dass die Gnade über der Gerechtigkeit triumphiert.
Nein die Gnade triumphiert eigentlich nicht, nur wurde der Gerechtigkeit Gottes durch die Verdienste Christi Genüge getan. Gerechtigkeit und Gnade sind bei Gott im Gleichgewicht.
JesusComesBackSoon 04.01.2021 18:06
@Schneeball: "Es ist tatsächlich
so,daß das Gewissen im Menschen gleichsam mit einem Bein in der unsichtbaren Welt
Gottes verankert ist - und mit dem anderen Bein in seinem Menschen."
Auch unserer Gewissen sollte nach einer echten Bekehrung nicht in dem Zustand bleiben, in dem es vorher war. Man sollte nie vergessen, das Gewissen am Wort Gottes zu "schärfen." In diesem Sinne macht die Wahrheit wirklich frei wenn wir unserem Gewissen folgen dass sich dem Wort Gottes in Demut gebeugt hat.
so,daß das Gewissen im Menschen gleichsam mit einem Bein in der unsichtbaren Welt
Gottes verankert ist - und mit dem anderen Bein in seinem Menschen."
Auch unserer Gewissen sollte nach einer echten Bekehrung nicht in dem Zustand bleiben, in dem es vorher war. Man sollte nie vergessen, das Gewissen am Wort Gottes zu "schärfen." In diesem Sinne macht die Wahrheit wirklich frei wenn wir unserem Gewissen folgen dass sich dem Wort Gottes in Demut gebeugt hat.
Schneeball 04.01.2021 19:11
So - jetzt wagt es jemand Roß und Reiter zu nennen : "Ein Geist des Irrtums" !
Ja -wahrlich ein sehr starker ! Ich wollte es mit Rücksicht auf die Geschwister nicht offen
jemals so sagen !
Denn ich weiß,welche Kämpfe eintreten,wenn man versucht frei zu werden !
Und - es ist auch korrekt,daß der Verstand diese Lösung oder Erkenntnis - und schon gar
nicht die Befreiung - erreichen kann.
--
Noch ein ganz anderes Thema in Punkto innere Verstrickungen und Gefangenschaften :
Auf bibeltv gibt es in der Mediathek die Sendung : "hautnah"
Verschiedene Personen der Öffentlichkeit erzählen aus ihrem Leben.
Ein authentischer Bericht ist dort von Dr.Martina Kessler unter dem Titel :"Jetzt bin ich dran"
zu finden.
Sie leitet gemeinsam mit ihrem Mann die Akademie für christliche Führungskräfte.
--
Ich erwähne sie in diesem Zusammenhang,weil sie total transparent über innere Prägungen
spricht,wie sie jeder von uns in verschiedenen Bereichen innerlich kennt.
--
Das Ziel aber ist immer : Freiheit - und Wirksamkeit für Christus !
--
Das allein ist auch die Motivation eines solchen Blog's !
Ja -wahrlich ein sehr starker ! Ich wollte es mit Rücksicht auf die Geschwister nicht offen
jemals so sagen !
Denn ich weiß,welche Kämpfe eintreten,wenn man versucht frei zu werden !
Und - es ist auch korrekt,daß der Verstand diese Lösung oder Erkenntnis - und schon gar
nicht die Befreiung - erreichen kann.
--
Noch ein ganz anderes Thema in Punkto innere Verstrickungen und Gefangenschaften :
Auf bibeltv gibt es in der Mediathek die Sendung : "hautnah"
Verschiedene Personen der Öffentlichkeit erzählen aus ihrem Leben.
Ein authentischer Bericht ist dort von Dr.Martina Kessler unter dem Titel :"Jetzt bin ich dran"
zu finden.
Sie leitet gemeinsam mit ihrem Mann die Akademie für christliche Führungskräfte.
--
Ich erwähne sie in diesem Zusammenhang,weil sie total transparent über innere Prägungen
spricht,wie sie jeder von uns in verschiedenen Bereichen innerlich kennt.
--
Das Ziel aber ist immer : Freiheit - und Wirksamkeit für Christus !
--
Das allein ist auch die Motivation eines solchen Blog's !
JesusComesBackSoon 04.01.2021 19:40
@Bluehorse: Um zu Deinem Kommentar vom 03.01.2021 um 16:45 Uhr und zum Thema zurückzukommen, füge ich eine (wirklich nur) kleine Liste weiterer "Titel" für Maria an, die zeigen, welche Ehre man Maria von katholischer Seite, entgegen dem was die Schrift lehrt, zukommen lässt.
Aufgrund dessen sieht man sie (zumindest) auf gleicher Stufe wie CHRISTUS. Möge jeder unter Gottes Hilfe aufrichtig darüber nachdenken.
https://www.catholic.org/mary/title.php
Turm von David,
Arche des Bundes,
Tor des Himmels,
Morgenstern,
Gesundheit der Kranken,
Zuflucht der Sünder,
Tröster der Betrübten,
Hilfe der Christen,
Königin der Engel,
Königin der Patriarchen,
Königin der Propheten,
Königin der Apostel,
Königin der Märtyrer,
Königin der Bekenner,
Königin der Jungfrauen,
Königin aller Heiligen,
Königin, die ohne Erbsünde empfangen wurde,
Königin, die in den Himmel aufgenommen wurde,
Königin des allerheiligsten Rosenkranzes,
Königin des Friedens
https://www.roman-catholic-saints.com/titles-of-mary.html
Miterlöserin
Zerstörer der Ketzerei
Pforte des Himmels
Mutter der göttlichen Gnade
Quelle der Weisheit
Tempel der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
Schatzhaus der Gnaden Gottes
Königin des Himmels
Zuflucht der Sünder
Aufgrund dessen sieht man sie (zumindest) auf gleicher Stufe wie CHRISTUS. Möge jeder unter Gottes Hilfe aufrichtig darüber nachdenken.
https://www.catholic.org/mary/title.php
Turm von David,
Arche des Bundes,
Tor des Himmels,
Morgenstern,
Gesundheit der Kranken,
Zuflucht der Sünder,
Tröster der Betrübten,
Hilfe der Christen,
Königin der Engel,
Königin der Patriarchen,
Königin der Propheten,
Königin der Apostel,
Königin der Märtyrer,
Königin der Bekenner,
Königin der Jungfrauen,
Königin aller Heiligen,
Königin, die ohne Erbsünde empfangen wurde,
Königin, die in den Himmel aufgenommen wurde,
Königin des allerheiligsten Rosenkranzes,
Königin des Friedens
https://www.roman-catholic-saints.com/titles-of-mary.html
Miterlöserin
Zerstörer der Ketzerei
Pforte des Himmels
Mutter der göttlichen Gnade
Quelle der Weisheit
Tempel der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
Schatzhaus der Gnaden Gottes
Königin des Himmels
Zuflucht der Sünder
andi123 04.01.2021 23:35
Möchte doch noch etwas sagen:
Sie steht nicht an gleicher Stelle wie Christus, zugegeben, die Titel legen dies nahe.
Die Antworten lauten immer dazu "bitte für uns" ..[bei deinem Sohn] aber nicht "erbarme dich unser". Aber es steht wörtlich nicht in der Bibel: bittet Maria. Das ist wohl eher Tradition.(bei bestimmten Kirchen)
Sie steht nicht an gleicher Stelle wie Christus, zugegeben, die Titel legen dies nahe.
Die Antworten lauten immer dazu "bitte für uns" ..[bei deinem Sohn] aber nicht "erbarme dich unser". Aber es steht wörtlich nicht in der Bibel: bittet Maria. Das ist wohl eher Tradition.(bei bestimmten Kirchen)
(Nutzer gelöscht) 04.01.2021 23:37
Autumn Die wo das Evangelium noch nicht gehört haben werden nach ihrem Gewissen gerichtet . Aber die das Evangelium gehört haben und ablehnen für die sieht es schlecht aus vor Gottes Richterstuhl .
Bluehorse 04.01.2021 23:41
Danke für Deinen Hinweis, andi123
Aber auch diese Bitt-Aufgabe
==> ist Maria nur von Menschen zugedacht. Das Sprechen mit Verstorbenen ist nun mal keine biblische Praxis - wenn wir mal von Saul absehen - der auch dafür in Ungnade bei Gott fiel
==> ist völlig unnötig, wo es doch lt. Bibel nur Jesus Christus als Mittler gibt.
Aber auch diese Bitt-Aufgabe
==> ist Maria nur von Menschen zugedacht. Das Sprechen mit Verstorbenen ist nun mal keine biblische Praxis - wenn wir mal von Saul absehen - der auch dafür in Ungnade bei Gott fiel
==> ist völlig unnötig, wo es doch lt. Bibel nur Jesus Christus als Mittler gibt.
janinaj 05.01.2021 08:27
Ja, wenn schon, denn schon andi
Ich finde es gut. Hier kann man sich austauschen, ist sachlich und bekommt noch bibl. Begründung bzw. gelebte Erfahrungen. So müssten mehr Blogs hier im Forum sein.
Danke nochmal und einen schönen Tag an alle.
Ich finde es gut. Hier kann man sich austauschen, ist sachlich und bekommt noch bibl. Begründung bzw. gelebte Erfahrungen. So müssten mehr Blogs hier im Forum sein.
Danke nochmal und einen schönen Tag an alle.
(Nutzer gelöscht) 05.01.2021 19:33
Es heißt ja nicht grundlos: "Protestanten"!
Seit Luther gibt es eben mehr Bibelnähe, weil über die Elite der Katholischen Kirche hinaus, auch gewöhnliche Menschen die Schriften lesen konnten.
Ich denke, Luther hat da gewaltig was korrigiert, was ihm beim Übersetzen und den tatsächlichen "Machenschaften" der RKK zuwider lief.
Sollte sich doch jeder auch mal selbst ein Bild machen, indem er das NT schmökert.
Beim Lesen -so glaube ich- öffnet der Heilige Geist die erleuchteten Augen des Herzens, um zu erkennen WER Jesus war, wofür er gelebt hat und für WEN!
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben." Joh. 11, 25
Das ist für mich eine zentrale Aussage von Jesus, die mir Hoffnung gibt, von ihm angenommen zu sein, auch, wenn ich es nicht schaffe so zu sein, wie er es gerne hätte!
Seit Luther gibt es eben mehr Bibelnähe, weil über die Elite der Katholischen Kirche hinaus, auch gewöhnliche Menschen die Schriften lesen konnten.
Ich denke, Luther hat da gewaltig was korrigiert, was ihm beim Übersetzen und den tatsächlichen "Machenschaften" der RKK zuwider lief.
Sollte sich doch jeder auch mal selbst ein Bild machen, indem er das NT schmökert.
Beim Lesen -so glaube ich- öffnet der Heilige Geist die erleuchteten Augen des Herzens, um zu erkennen WER Jesus war, wofür er gelebt hat und für WEN!
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben." Joh. 11, 25
Das ist für mich eine zentrale Aussage von Jesus, die mir Hoffnung gibt, von ihm angenommen zu sein, auch, wenn ich es nicht schaffe so zu sein, wie er es gerne hätte!
andi123 12.01.2021 19:17
Hallo,
man kann ohne Maria auch ein guter Christ sein, das muss so sein da die Lehre Jesu dies nicht vorgibt.
Dass die Fürbitte unnütz ist, glaube ich dennoch nicht.
Der Mittlerschaft Jesu tut eine Fürbitte kein Schaden.
Natürlich gibt es unterschiedliche Auslegungen und für den einen sind bestimmte Zusammenhänge weit hergeholt für andere nicht.
Grüße
man kann ohne Maria auch ein guter Christ sein, das muss so sein da die Lehre Jesu dies nicht vorgibt.
Dass die Fürbitte unnütz ist, glaube ich dennoch nicht.
Der Mittlerschaft Jesu tut eine Fürbitte kein Schaden.
Natürlich gibt es unterschiedliche Auslegungen und für den einen sind bestimmte Zusammenhänge weit hergeholt für andere nicht.
Grüße
Klavierspielerin2 12.01.2021 21:41
Am ' Marsch für das Leben' in B war ich erstaunt, dass Ungläubige ganz ohne großes Rumgefrage, die Wichtigkeit Marias erkannten, als sie im Chor schrien:
" Hät' Maria angetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben"
" Hät' Maria angetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben"
andi123 13.01.2021 21:37
Hallo klavierspielerin,
nachdem wir auf einer christlichen Seite sind, wünscht sich das hier aber keiner, dass der Erlöser nicht geboren worden wäre. aber krass trotzdem die Reaktion dort.
Gruß
nachdem wir auf einer christlichen Seite sind, wünscht sich das hier aber keiner, dass der Erlöser nicht geboren worden wäre. aber krass trotzdem die Reaktion dort.
Gruß
1. Du Spiegel der Gerechtigkeit bitte für uns!
2. Du Sitz der Weisheit bitte für uns!
3. Du Ursache der Freude bitte für uns!
4. Du Kelch des Geistes, bitte für uns!
5. Du kostbarer Kelch, bitte für uns!
6. Du erlesener Kelch der Hingabe bitte für uns!
7. Du geheimnisvolle Rose bitte für uns!
8. Du starker Turm Davids bitte für uns!
9. Du elfenbeinerner Turm bitte für uns!
10. Du goldenes Haus bitte für uns!
11. Du Bundeslade Gottes bitte für uns!
12. Du Pforte des Himmels bitte für uns!
13. Du Morgenstern bitte für uns!
„…Damit sich kein Fleisch rühmen kann. Aus ihm aber kommt es, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung, damit, wie geschrieben steht: „wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn.“ 1. Kor. 29+30
Von Rühmen der Maria ist also an dieser Bibelstelle und auch an keiner anderen die Rede.
Im Übrigen bringe ich in Erinnerung: Anrufung = Beten zu….
Eine Anrufung verstorbener Menschen ist keine biblische Praxis und wird auch in der Bibel nirgends empfohlen. Das sollte vor allem eine studierte Theologin wissen.