Thea, Lia und das Paket
29.12.2020 14:43
Thea, Lia und das Paket
29.12.2020 14:43
Thea, Lia und das Paket
Thea (92) und ihre Schwester Lia (82 ) sind auch in Berlin bekannt. Davon will ich erzählen.
Am Vormittag wurde ich von Lia angerufen. Ich möge doch kommen, weil der Paketbote im Hausflur ein schweres Paket deponiert hätte, welches jedoch in die Wohnung gehöre. Aber für die beiden Schwestern sei es nun mal zu schwer. Also fuhr ich hin. Nach dem mir die Haustüre geöffnet wurde, entdeckte ich das Paket in der Größe eines Reisekoffers und sicher doppelt so schwer. Zum Glück hatte ich meine Sackkarre mitgebracht. Nun rollte ich das Paket in die Wohnung.
Thea: Das ist aber ganz lieb von Dir, Bluehorse. Wir hätten das nicht geschafft. Was steht denn auf dem Absender?
Bluehorse: Da steht Dolores de Brazilia verte. Ich wußte gar nicht, dass ihr in Brasilien Kontakte habt.
Lia: Nein, das ist unsere leicht verrückte Freundin in Berlin. Sie will immer etwas Besonderes sein. Die Berliner sind ja alle so ein bißchen … wie soll ich sagen…
Bluehorse: Plemplem?
Lia: ja, so ungefähr.
Bluehorse: Aber Lia. Das scheint mir ein Vorurteil zu sein. Klingt nicht schön.
Lia: Ich kann das erklären. Das kommt noch aus der Zeit, als die Menschen in der sozialistischen DDR, als die Menschen drüben sich verhielten, wie … äh... wie Ossis eben. Das Leben in der DDR ist nicht allen gut bekommen.
Thea: erzähl nicht so ein Geschwurbel. Von Politik verstehst Du sowieso nichts. Ich will jetzt wissen, was in dem Paket ist. Mach auf!
Lia: Bluehorse macht auf.
Bluehorse: Na, sicher ist da drin ein kleines Nilpferd. Habt ihr eine Schere?
Als ich das gut verschnürte Paket geöffnet hatte, sah ich Bücher mit dem Titel: Der Eisenbahner 1958, Der Eisenbahner 1959, Der Eisenbahner 1960, … und Zeitschriften mit den schönen Titeln: „Die Eisenbahn – unser Helfer im Aufbau unseres Reiches“, Jahrgang 1936. „Der Führer fährt mit der Bahn“ aus 1937 oder „Die Modelleisenbahn – mein Leben“ Hefte 1 – 30.
Thea: Was soll denn der Unsinn? Kann mir bitte jemand erklären, was wir damit tun sollen?
Bluehorse: Ich nehme an: Lesen
Thea: Wo ist Lia? LIAAAAAAAAA, komm sofort her.
Lia: Schrei nicht so. Ich habe nur mal schnell Kaffee aufgesetzt.
Thea: Kannst Du mir bitte erklären, wieso uns Dolores diese veraltete und unmögliche Literatur zusendet?
Lia: Ja, das war so. Also ich brauchte vor Weihnachten Platz im Keller, um die Einmachgläser ordentlich einzusortieren. Beim Aufräumen störten mich so alte Politik- und Geographiebücher.
Thea: Das waren meine Bücher!
Lia: Na ja, schon. Aber ich dachte, Du liest sie eh nicht mehr. Da hab ich mit Dolores telefoniert und mit ihr vereinbart, dass ich sie ihr zusende. Das habe ich dann nach und nach gemacht.
Thea: Das ist ja ein starkes Stück. Du hattest nicht meine Erlaubnis.
Lia: Hättest Du sie mir denn gegeben?
Thea: Nein! Die Bücher sind ein Erbe von Papa, der sie mir vermacht hatte, weil ich mich wie er für Politik und Geographie interessiere.
Lia: Du kannst sie ja zurücktauschen.
Thea: Wie bitte? Was soll ich?
Bluehorse: Hier ist noch ein Brief. Soll ich mal vorlesen?
Lia: Nicht nötig, wir lesen den Brief später.
Thea: Nichts da. Bluehorse, Du liest ihn jetzt sofort vor!
Und ich las:
Ihr lieben verrückten Hühner am Niederrhein,
ich hoffe, Euch geht es gut. Lia hatte ja eine dolle Idee, wie sie unbrauchbare Bücher entsorgen könne und gleichzeitig wertvolle Literatur bekäme, die von Euch noch nicht gelesen wurde. Ich weiß ja, dass Ihr Leseratten seid. Und so habe ich meine Freundin angesprochen, die sich für Politik interessiert und gerne wertvolle Bücher sammelt. Zum Ausgleich musste sie mir ebenfalls wertvolle Literatur für Euch überlassen. Da ihr Mann wegen schlechter Augen nichts mehr liest, hat sie mir seine wertvolle Literatur zum Ausgleich überlassen. Lia meinte, dass ihr an Allgemeinbildung auch interessiert seid. Nun wünsche ich Euch viel Freude damit.
In Liebe, Doris
PS.: Lia meinte, ich soll als Absender schreiben „Dolores de Brazilia verte“, das würde alles geheimnisvoller machen. Aber bitte nennt mich nicht so, denn ich habe ja keinen Knall. Ich nicht!
Thea: Auf das Geheimnis hätte ich gerne verzichtet.
Bluehorse: Na, dann ist ja alles geklärt und in Ordnung.
Thea: Nichts ist in Ordnung. Nur eine Verrückten kann auf so eine Schnapsidee kommen.
Bluehorse: Das sagt man nicht. Du bist zu hart. Sicher hat es Lia nur gut gemeint.
Thea: Du weißt ja gar nicht, was ich mit Lia schon alles erlebt habe. Sie hat einen regelrechten Tauschfimmel.
Bluehorse: Und woher kommt das?
Thea: Als Kind hatte sie immer zu wenig Taschengeld. Da kam sie auf die Idee, die Sachen der älteren Schwester – also von mir – heimlich gegen Geld oder Schuhe oder gegen Handtaschen oder sonstwas einzutauschen. Der Erfolg hat sie gepackt und nicht mehr losgelassen. Als sie Willi geheiratet hatte, tauschte sie seine Zigarren gegen Gutscheine für Eiskonfekt mit der Begründung, Eiskonfekt verhindert Lungenkrebs.
Bluehorse: Wie hatte Willi reagiert?
Thea: Er hat ihre Unterwäsche gegen Autoreifen eingetauscht und gesagt: „Jetzt brauchst Du nicht mehr so viel waschen.“
Bluehorse: Das klingt nach einem Rosenkrieg. Ging es immer so weiter, jahrelang?
Thea: Nein, sie hat weitgehend ihre Hände von seinen Sachen gelassen.
Bluehorse: Weitgehend?
Thea: Na ja, sie einigten sich: Wenn eines seiner Kleidungsstücke älter als 10 Jahre ist, darf sie es gegen neu austauschen, aber eben nicht gegen Konfekt. Und Willi bekam das Recht, ihr die Unterwäsche zu kaufen, die ihm gefiel.
Bluehorse: Das klingt nach einer guten Lösung. Aber was machen wir jetzt mit der Eisenbahnlektüre?
Thea: Vielleicht könntest Du sie gegen politische Lektüre oder andere Bücher von Dir eintauschen? Was liest Du denn so?
Bluehorse: Nein, keine gute Idee. Meine Bücher möchte ich behalten. No way! Aber mir fällt ein, dass es in Bochum ein Eisenbahn-Museum gibt. Vielleicht kaufen die diese Lektüre auf.
Thea: Nein, Museen wollen alles immer nur geschenkt haben.
Bluehorse: Vielleicht machst Du es wie Willi?
Thea: Was meinst Du?
Bluehorse: Tausche die Unterwäsche von Lia gegen gute Bücher aus Politik und Geographie.
Thea: Darüber will ich nachdenken. Es klingt zumindest plausibel.
Bluehorse: Was wohl Lia dazu sagen wird?
Thea: Keine Ahnung. Was darf ich Dir denn geben, dass Du uns das Paket extra hochgebracht hast? Dafür bist Du doch extra angereist.
Bluehorse: Nichts, ist doch ein Freundschaftsdienst. Wo ist denn Lia?
Thea: Moment…. (sie ging in den Flur und von da zur Toilette)
Aha. Aha! Aha!!!!
Bluehorse: Was meinst Du?
Thea: Lia hat sich auf der Toilette eingeschlossen.
Bluehorse: Warum das denn?
Thea: Sie schämt sich sicher wegen dem Unsinn, den sie gemacht hat. Jetzt kann sie stundenlang dort bleiben, bis sie meint, es wäre hier wieder Ruhe eingekehrt.
Bluehorse: Das ist aber für Dich ungünstig, im Fall der Fälle, Du weißt schon. Was willst Du machen? Schimpfen? Vor die Türe hämmern?
Thea: Nein, das nützt bei ihr nichts. Aber ich habe schon eine Idee.
LIAAAA, Bluilein möchte jetzt gehen. Als Dankeschön für seine Bemühungen will ich ihm ein kleines Geschenk machen. Geld nimmt er nicht an. Da dachte ich daran, ihm die Fernsteuerung für den Fernseher zu geben. Ich brauche sie eh nicht, weil ich Radio höre.
Daraufhin erscholl ein Schrei, den ich nicht in schriftlicher Form wiedergeben kann. Es folgten die Worte: "Das wagst Du nicht".
Thea: Doch, das wage ich, wenn Du nicht sofort rauskommst!
© JJ
Am Vormittag wurde ich von Lia angerufen. Ich möge doch kommen, weil der Paketbote im Hausflur ein schweres Paket deponiert hätte, welches jedoch in die Wohnung gehöre. Aber für die beiden Schwestern sei es nun mal zu schwer. Also fuhr ich hin. Nach dem mir die Haustüre geöffnet wurde, entdeckte ich das Paket in der Größe eines Reisekoffers und sicher doppelt so schwer. Zum Glück hatte ich meine Sackkarre mitgebracht. Nun rollte ich das Paket in die Wohnung.
Thea: Das ist aber ganz lieb von Dir, Bluehorse. Wir hätten das nicht geschafft. Was steht denn auf dem Absender?
Bluehorse: Da steht Dolores de Brazilia verte. Ich wußte gar nicht, dass ihr in Brasilien Kontakte habt.
Lia: Nein, das ist unsere leicht verrückte Freundin in Berlin. Sie will immer etwas Besonderes sein. Die Berliner sind ja alle so ein bißchen … wie soll ich sagen…
Bluehorse: Plemplem?
Lia: ja, so ungefähr.
Bluehorse: Aber Lia. Das scheint mir ein Vorurteil zu sein. Klingt nicht schön.
Lia: Ich kann das erklären. Das kommt noch aus der Zeit, als die Menschen in der sozialistischen DDR, als die Menschen drüben sich verhielten, wie … äh... wie Ossis eben. Das Leben in der DDR ist nicht allen gut bekommen.
Thea: erzähl nicht so ein Geschwurbel. Von Politik verstehst Du sowieso nichts. Ich will jetzt wissen, was in dem Paket ist. Mach auf!
Lia: Bluehorse macht auf.
Bluehorse: Na, sicher ist da drin ein kleines Nilpferd. Habt ihr eine Schere?
Als ich das gut verschnürte Paket geöffnet hatte, sah ich Bücher mit dem Titel: Der Eisenbahner 1958, Der Eisenbahner 1959, Der Eisenbahner 1960, … und Zeitschriften mit den schönen Titeln: „Die Eisenbahn – unser Helfer im Aufbau unseres Reiches“, Jahrgang 1936. „Der Führer fährt mit der Bahn“ aus 1937 oder „Die Modelleisenbahn – mein Leben“ Hefte 1 – 30.
Thea: Was soll denn der Unsinn? Kann mir bitte jemand erklären, was wir damit tun sollen?
Bluehorse: Ich nehme an: Lesen
Thea: Wo ist Lia? LIAAAAAAAAA, komm sofort her.
Lia: Schrei nicht so. Ich habe nur mal schnell Kaffee aufgesetzt.
Thea: Kannst Du mir bitte erklären, wieso uns Dolores diese veraltete und unmögliche Literatur zusendet?
Lia: Ja, das war so. Also ich brauchte vor Weihnachten Platz im Keller, um die Einmachgläser ordentlich einzusortieren. Beim Aufräumen störten mich so alte Politik- und Geographiebücher.
Thea: Das waren meine Bücher!
Lia: Na ja, schon. Aber ich dachte, Du liest sie eh nicht mehr. Da hab ich mit Dolores telefoniert und mit ihr vereinbart, dass ich sie ihr zusende. Das habe ich dann nach und nach gemacht.
Thea: Das ist ja ein starkes Stück. Du hattest nicht meine Erlaubnis.
Lia: Hättest Du sie mir denn gegeben?
Thea: Nein! Die Bücher sind ein Erbe von Papa, der sie mir vermacht hatte, weil ich mich wie er für Politik und Geographie interessiere.
Lia: Du kannst sie ja zurücktauschen.
Thea: Wie bitte? Was soll ich?
Bluehorse: Hier ist noch ein Brief. Soll ich mal vorlesen?
Lia: Nicht nötig, wir lesen den Brief später.
Thea: Nichts da. Bluehorse, Du liest ihn jetzt sofort vor!
Und ich las:
Ihr lieben verrückten Hühner am Niederrhein,
ich hoffe, Euch geht es gut. Lia hatte ja eine dolle Idee, wie sie unbrauchbare Bücher entsorgen könne und gleichzeitig wertvolle Literatur bekäme, die von Euch noch nicht gelesen wurde. Ich weiß ja, dass Ihr Leseratten seid. Und so habe ich meine Freundin angesprochen, die sich für Politik interessiert und gerne wertvolle Bücher sammelt. Zum Ausgleich musste sie mir ebenfalls wertvolle Literatur für Euch überlassen. Da ihr Mann wegen schlechter Augen nichts mehr liest, hat sie mir seine wertvolle Literatur zum Ausgleich überlassen. Lia meinte, dass ihr an Allgemeinbildung auch interessiert seid. Nun wünsche ich Euch viel Freude damit.
In Liebe, Doris
PS.: Lia meinte, ich soll als Absender schreiben „Dolores de Brazilia verte“, das würde alles geheimnisvoller machen. Aber bitte nennt mich nicht so, denn ich habe ja keinen Knall. Ich nicht!
Thea: Auf das Geheimnis hätte ich gerne verzichtet.
Bluehorse: Na, dann ist ja alles geklärt und in Ordnung.
Thea: Nichts ist in Ordnung. Nur eine Verrückten kann auf so eine Schnapsidee kommen.
Bluehorse: Das sagt man nicht. Du bist zu hart. Sicher hat es Lia nur gut gemeint.
Thea: Du weißt ja gar nicht, was ich mit Lia schon alles erlebt habe. Sie hat einen regelrechten Tauschfimmel.
Bluehorse: Und woher kommt das?
Thea: Als Kind hatte sie immer zu wenig Taschengeld. Da kam sie auf die Idee, die Sachen der älteren Schwester – also von mir – heimlich gegen Geld oder Schuhe oder gegen Handtaschen oder sonstwas einzutauschen. Der Erfolg hat sie gepackt und nicht mehr losgelassen. Als sie Willi geheiratet hatte, tauschte sie seine Zigarren gegen Gutscheine für Eiskonfekt mit der Begründung, Eiskonfekt verhindert Lungenkrebs.
Bluehorse: Wie hatte Willi reagiert?
Thea: Er hat ihre Unterwäsche gegen Autoreifen eingetauscht und gesagt: „Jetzt brauchst Du nicht mehr so viel waschen.“
Bluehorse: Das klingt nach einem Rosenkrieg. Ging es immer so weiter, jahrelang?
Thea: Nein, sie hat weitgehend ihre Hände von seinen Sachen gelassen.
Bluehorse: Weitgehend?
Thea: Na ja, sie einigten sich: Wenn eines seiner Kleidungsstücke älter als 10 Jahre ist, darf sie es gegen neu austauschen, aber eben nicht gegen Konfekt. Und Willi bekam das Recht, ihr die Unterwäsche zu kaufen, die ihm gefiel.
Bluehorse: Das klingt nach einer guten Lösung. Aber was machen wir jetzt mit der Eisenbahnlektüre?
Thea: Vielleicht könntest Du sie gegen politische Lektüre oder andere Bücher von Dir eintauschen? Was liest Du denn so?
Bluehorse: Nein, keine gute Idee. Meine Bücher möchte ich behalten. No way! Aber mir fällt ein, dass es in Bochum ein Eisenbahn-Museum gibt. Vielleicht kaufen die diese Lektüre auf.
Thea: Nein, Museen wollen alles immer nur geschenkt haben.
Bluehorse: Vielleicht machst Du es wie Willi?
Thea: Was meinst Du?
Bluehorse: Tausche die Unterwäsche von Lia gegen gute Bücher aus Politik und Geographie.
Thea: Darüber will ich nachdenken. Es klingt zumindest plausibel.
Bluehorse: Was wohl Lia dazu sagen wird?
Thea: Keine Ahnung. Was darf ich Dir denn geben, dass Du uns das Paket extra hochgebracht hast? Dafür bist Du doch extra angereist.
Bluehorse: Nichts, ist doch ein Freundschaftsdienst. Wo ist denn Lia?
Thea: Moment…. (sie ging in den Flur und von da zur Toilette)
Aha. Aha! Aha!!!!
Bluehorse: Was meinst Du?
Thea: Lia hat sich auf der Toilette eingeschlossen.
Bluehorse: Warum das denn?
Thea: Sie schämt sich sicher wegen dem Unsinn, den sie gemacht hat. Jetzt kann sie stundenlang dort bleiben, bis sie meint, es wäre hier wieder Ruhe eingekehrt.
Bluehorse: Das ist aber für Dich ungünstig, im Fall der Fälle, Du weißt schon. Was willst Du machen? Schimpfen? Vor die Türe hämmern?
Thea: Nein, das nützt bei ihr nichts. Aber ich habe schon eine Idee.
LIAAAA, Bluilein möchte jetzt gehen. Als Dankeschön für seine Bemühungen will ich ihm ein kleines Geschenk machen. Geld nimmt er nicht an. Da dachte ich daran, ihm die Fernsteuerung für den Fernseher zu geben. Ich brauche sie eh nicht, weil ich Radio höre.
Daraufhin erscholl ein Schrei, den ich nicht in schriftlicher Form wiedergeben kann. Es folgten die Worte: "Das wagst Du nicht".
Thea: Doch, das wage ich, wenn Du nicht sofort rauskommst!
© JJ
Kommentare
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Bluehorse 29.12.2020 14:47
Nachtrag: Später hat mich Lia nochmal angerufen. Sie meinte, ich hätte doch in einem christlichen Forum viele Kontakte. Evt. wäre jemand dabei, der für klassische Literatur auf dem Gebiet der (Modell-) Eisenbahn etwas übrig hätte, vielleicht gegen gute politische Bücher eintauschen wollen würde. Obwohl ich zugegebener Maßen skeptisch bin, habe ich versprochen, hier einen Aufruf zu starten. Hiermit bitte ich Interessenten, sich bei mir zu melden.
(Nutzer gelöscht) 29.12.2020 15:46
habe noch ein paar gute politische Bücher von meinem Mann - aber Eiiiiiiiiiisenbahnliteratur brauche ich erst recht nicht
(Nutzer gelöscht) 29.12.2020 15:47
ja, es gibt sie, die Dinge, die keiner haben will........................😆
Bluehorse 29.12.2020 15:48
Paeffche, überleg nochmal. Vielleicht für Deine Kinder oder Enkel? Viele Jungs stehen da drauf.
(Nutzer gelöscht) 29.12.2020 18:46
der 12jährige steht auf Asterix - die beiden 1jährigen Jungen haben ihre Meinung noch nicht richtig dazu geäußert
(Nutzer gelöscht) 30.12.2020 12:48
Eisenbahnlektüre? Dafür gibt es Liebhaber! Frag mal Minium! Der hat vlt. auch noch interessante politische Bücher. Ich hätte da noch einen ollen Schinken von Jutta v. Dittfurth, falls sich jemand dafür interessiert. Ich könnte ihn aber auch im Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr entsorgen.
(Nutzer gelöscht) 30.12.2020 12:49
Ach nee, zuerst verbrennen sie die Weihnachtsbäume. Das findet früher statt.
(Nutzer gelöscht) 30.12.2020 12:50
Tolle Geschichte, Bluehorse! 😀
(Nutzer gelöscht) 30.12.2020 13:24
Das hohe Haus - Roger Willemsen
Habe es doppelt. Nehme dafür gern ein Buch über Dampflokomotiven. 😊
Habe es doppelt. Nehme dafür gern ein Buch über Dampflokomotiven. 😊