Die Sternenfrau und der Drache
03.12.2020 23:03
Die Sternenfrau und der Drache
03.12.2020 23:03
Die Sternenfrau und der Drache
Exegese zu Offenbarung Kapitel 12
"1 Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen. 2 Und sie war schwanger und schrie in Kindsnöten und hatte große Qual bei der Geburt. 3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, 4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße. 5 Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der alle Völker weiden sollte mit eisernem Stabe. Und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron." Lutherbibel 2017
Bibelausleger sehen in der Sternenfrau nicht Maria sondern eindeutig das Volk Gottes zur messianischen Zeit. Aus dieser Frau = aus diesem Volk wird der Messias geboren.
Diese Frau kann nicht Maria sein, denn nach 12,17 hat sie auch weitere Kinder, die der Drache gleichfalls verfolgt. Das herrliche Bild geht zurück auf den Lobpreis der Braut im Hohe Lied Salomos, wo es in 6, 10 heißt: "Diese Frau ist schön wie der Mond, rein wie die Sonne, majestätisch gleich wie die Sterne."
Das Hohelied wird auch vom Seher Johannes gedeutet auf die Liebe zwischen Gott und dem Volk Israel. In der schönen Frau sieht man Israel dargestellt. Und der Seher Johannes sieht darin das neue Gottesvolk aus Juden- und Heidenchristen.
Das gibt es öfters im biblischen Denken und in ihrem Umfeld. Eine Frauengestalt repräsentiert eine Menge, eine große Zahl Einzelner. Eine Universität nennt man Alma mater (nährende Mutter) Frau Weisheit steht für die ganze Weisheit, schon in 2. Joh. V.1 heißt die Kirche "Herrin", später bildete man Kirche und Synagoge als zwei unterschiedliche Frauen ab.
Nur bei der mariologischen Deutung des Gottesvolkes stellt Maria dieses Volk nicht symbolisch dar, sondern wirklich.
Soweit der Theologe Prof. Dr. Klaus Berger, 25.11.1940 - 08.06.2020, von dem man auch sagte, er sei ein Katholik im evangelischen Gewand.
"1 Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen. 2 Und sie war schwanger und schrie in Kindsnöten und hatte große Qual bei der Geburt. 3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, 4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße. 5 Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der alle Völker weiden sollte mit eisernem Stabe. Und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron." Lutherbibel 2017
Bibelausleger sehen in der Sternenfrau nicht Maria sondern eindeutig das Volk Gottes zur messianischen Zeit. Aus dieser Frau = aus diesem Volk wird der Messias geboren.
Diese Frau kann nicht Maria sein, denn nach 12,17 hat sie auch weitere Kinder, die der Drache gleichfalls verfolgt. Das herrliche Bild geht zurück auf den Lobpreis der Braut im Hohe Lied Salomos, wo es in 6, 10 heißt: "Diese Frau ist schön wie der Mond, rein wie die Sonne, majestätisch gleich wie die Sterne."
Das Hohelied wird auch vom Seher Johannes gedeutet auf die Liebe zwischen Gott und dem Volk Israel. In der schönen Frau sieht man Israel dargestellt. Und der Seher Johannes sieht darin das neue Gottesvolk aus Juden- und Heidenchristen.
Das gibt es öfters im biblischen Denken und in ihrem Umfeld. Eine Frauengestalt repräsentiert eine Menge, eine große Zahl Einzelner. Eine Universität nennt man Alma mater (nährende Mutter) Frau Weisheit steht für die ganze Weisheit, schon in 2. Joh. V.1 heißt die Kirche "Herrin", später bildete man Kirche und Synagoge als zwei unterschiedliche Frauen ab.
Nur bei der mariologischen Deutung des Gottesvolkes stellt Maria dieses Volk nicht symbolisch dar, sondern wirklich.
Soweit der Theologe Prof. Dr. Klaus Berger, 25.11.1940 - 08.06.2020, von dem man auch sagte, er sei ein Katholik im evangelischen Gewand.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 04:51
Guten morgen. Ja die liebe zu den Geschwistern hier im Forum finde ich sehr wichtig. Natürlich auch in der Realen Welt. Das ist schon lange mein Gebet. Egal in welche Kirche oder Gemeinschaft wir gehen.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 06:28
Guten Morgen, Bluehorse!
Kannst du evtl. herausfinden, ob sich Dr.
Eugen Drewermann dazu geäüßert hat?
Vielen Dank für den interessanten Blog!
Meine noch unsortierten Gedanken dazu;
Die Sternenfrau - Satan (der Drache) entreißt ihr die Kinder (Sterne). Er wirft sie zur Erde (zieht sie ins "Weltliche". Die Sternenfrau könnte zweierlei Bedeutung haben; einerseits stünde sie für die "gute Mutter" (lebenspendend, nährend, liebend). Der Drache entreißt sie ihr. Andererseits stünde die Sternenfrau für die Mutter des Gottessohnes (der aus dem Volk Israel stammt). Ihren Sprößling möchte Satan vertilgen. Daher rührt wahrscheinlich dieses furchtbare satanische Ritual, von dem viel gemunkelt wird. Es geht um die guten und die bösen Mächte und ihren Kampf um die Weltherrschaft.
Kannst du evtl. herausfinden, ob sich Dr.
Eugen Drewermann dazu geäüßert hat?
Vielen Dank für den interessanten Blog!
Meine noch unsortierten Gedanken dazu;
Die Sternenfrau - Satan (der Drache) entreißt ihr die Kinder (Sterne). Er wirft sie zur Erde (zieht sie ins "Weltliche". Die Sternenfrau könnte zweierlei Bedeutung haben; einerseits stünde sie für die "gute Mutter" (lebenspendend, nährend, liebend). Der Drache entreißt sie ihr. Andererseits stünde die Sternenfrau für die Mutter des Gottessohnes (der aus dem Volk Israel stammt). Ihren Sprößling möchte Satan vertilgen. Daher rührt wahrscheinlich dieses furchtbare satanische Ritual, von dem viel gemunkelt wird. Es geht um die guten und die bösen Mächte und ihren Kampf um die Weltherrschaft.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 07:13
Die Mutter kann den Vater nicht ersetzen. Der Vater kommt ohne die Mutter aber auch nicht (wirklich) aus. Sie hat in ihrer Funktion etwas Göttlichen kann ja auch nicht anders sein, weil sie von Gott erschaffen wurde. Verstehe mich bitte nicht falsch! Ich brauche/ wir brauchen Maria nicht zur Göttin erklären, aber ihre überaus wichtige Bedeutung ist nicht zu leugnen. Und da setzt auch die Abtreibungslobby an. Die Spielzeugindustrie scheint mir mittlerweile durchsetzt vom Bösen. Kinder und Jugendliche werden verführt und geprägt. Ich hatte heute früh mit meinem Sohn ein interessantes Gespräch über den "Gas Monkey", eine hässliche Affenfratze mit überlanger Zunge, die auf Kleidungstücken der Jugend als "cool" gelten soll.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 07:19
Maria wird auch als Königin mit Krone dargestellt. Könige sind Herrscher. Maria hat Macht, sie hatte die Vollmacht Gottes, den Messias zur Welt zu bringen.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 07:28
Mir wäre nicht unlieb, wenn die Mädels ein Abbild der Mutter von Jesus auf ihren Pullovern tragen würden, meinetwegen auch gekrönt, anstatt Barbie, Madonna Einhörner oder so etwas zu verehren.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 07:29
Der Smiley hat sich oben von allein eingestellt.
Klavierspielerin2 04.12.2020 08:34
Hinweis zu:
Prof.Dr. Klaus Berger , Neutestamentler.
"Glaubensspaltung ist Gottesverrat"
attackiert er alle, die sich mit der gespaltenen Christenheit abgefunden haben; er möchte aber auch "die Berufsökumeniker seitwärts überholen". Dem Untertitel "Wege aus der zerrissenen Christenheit"...
Prof.Dr. Klaus Berger , Neutestamentler.
"Glaubensspaltung ist Gottesverrat"
attackiert er alle, die sich mit der gespaltenen Christenheit abgefunden haben; er möchte aber auch "die Berufsökumeniker seitwärts überholen". Dem Untertitel "Wege aus der zerrissenen Christenheit"...
Klavierspielerin2 04.12.2020 08:37
Zum Titel " Königin":
Historisches Wissen ist nötig, um diesen Titel begreifen zu können.
Den Titel Königin trug zur damaligen Zeit nicht die Gattin des Königs, sondern seine Mutter!
Historisches Wissen ist nötig, um diesen Titel begreifen zu können.
Den Titel Königin trug zur damaligen Zeit nicht die Gattin des Königs, sondern seine Mutter!
Putz 04.12.2020 10:17
@Bluehorse- nach Matthäus 12,46 hatte Maria noch mehr Kinder. Es wird von Brüdern Jesu erzählt, leibliche Gesschwister
Klavierspielerin2 04.12.2020 10:23
@putz, warum wurde Johannes von Jesus- am Kreuz - beauftragt sich um Maria zu kümmern, statt- wie damals üblich- die 'leiblichen 'Geschwister Jesu ?
Shira 04.12.2020 10:49
Jesus hatte keine Geschwister!
Bruder und Schwester wird man dort auch heute genannt auch wenn man überhaupt nicht miteinander verwandt ist. Und der Cousin wird sowieso immer Bruder genannt!
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46265608.html
Bruder und Schwester wird man dort auch heute genannt auch wenn man überhaupt nicht miteinander verwandt ist. Und der Cousin wird sowieso immer Bruder genannt!
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46265608.html
Bluehorse 04.12.2020 11:10
Mal was Grundsätzliches:
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Shira: Jesus hatte keine Geschwister!
Bruder und Schwester wird man dort auch heute genannt auch wenn man überhaupt nicht miteinander verwandt ist. Und der Cousin wird sowieso immer Bruder genannt!
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Die Bibel ist nicht in jedem Punkt eindeutig. Manchmal irren sich gewaltig diejenigen, die vorgeben genau zu wissen: SO IST ES
Es führt zu Streitigkeiten, wenn man nicht abwägt "was spricht dafür - was spricht dagegen" sondern einfach eine Auslegung als Wahrheit verkündet. Und weil ich keinen Streit will, bitte ich darum, auf Aussagen im Stil
- "Ich-habe-die-Wahrheit-gepachtet"
- Wer nicht zur RKK gehört, hat keine Ahnung von der RKK
zu verzichten.
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Shira: Jesus hatte keine Geschwister!
Bruder und Schwester wird man dort auch heute genannt auch wenn man überhaupt nicht miteinander verwandt ist. Und der Cousin wird sowieso immer Bruder genannt!
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Die Bibel ist nicht in jedem Punkt eindeutig. Manchmal irren sich gewaltig diejenigen, die vorgeben genau zu wissen: SO IST ES
Es führt zu Streitigkeiten, wenn man nicht abwägt "was spricht dafür - was spricht dagegen" sondern einfach eine Auslegung als Wahrheit verkündet. Und weil ich keinen Streit will, bitte ich darum, auf Aussagen im Stil
- "Ich-habe-die-Wahrheit-gepachtet"
- Wer nicht zur RKK gehört, hat keine Ahnung von der RKK
zu verzichten.
Bluehorse 04.12.2020 11:14
Klavierspielerin2
"putz, warum wurde Johannes von Jesus- am Kreuz - beauftragt sich um Maria zu kümmern, statt- wie damals üblich- die 'leiblichen 'Geschwister Jesu ?"
Das können wir nicht wissen. Man kann sich alle in Frage kommenden Gründe für so ein Verhalten überlegen und sucht sich dann den Grund aus, den man für besonders glaubwürdig hält. Ob man mit seiner Wahl den tatsächlichen Grund getroffen hat, ist nicht überprüfbar.
"putz, warum wurde Johannes von Jesus- am Kreuz - beauftragt sich um Maria zu kümmern, statt- wie damals üblich- die 'leiblichen 'Geschwister Jesu ?"
Das können wir nicht wissen. Man kann sich alle in Frage kommenden Gründe für so ein Verhalten überlegen und sucht sich dann den Grund aus, den man für besonders glaubwürdig hält. Ob man mit seiner Wahl den tatsächlichen Grund getroffen hat, ist nicht überprüfbar.
Bluehorse 04.12.2020 11:21
Putz
"nach Matthäus 12,46 hatte Maria noch mehr Kinder. Es wird von Brüdern Jesu erzählt, leibliche Geschwister."
Genau genommen lese ich den Ausdruck leibliche Geschwister nicht. Der Ausdruck "Bruder" ist ein Hinweis auf leibliche Geschwister. Weil Jesus aber an anderer Stelle auch die nicht leiblichen Männer und Frauen als Bruder und Schwester tituliert, entsteht die Möglichkeit für das Verständnis, dass davon auszugehen ist, dass eben Jesu keine leiblichen Geschwister hatte.
"nach Matthäus 12,46 hatte Maria noch mehr Kinder. Es wird von Brüdern Jesu erzählt, leibliche Geschwister."
Genau genommen lese ich den Ausdruck leibliche Geschwister nicht. Der Ausdruck "Bruder" ist ein Hinweis auf leibliche Geschwister. Weil Jesus aber an anderer Stelle auch die nicht leiblichen Männer und Frauen als Bruder und Schwester tituliert, entsteht die Möglichkeit für das Verständnis, dass davon auszugehen ist, dass eben Jesu keine leiblichen Geschwister hatte.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 11:35
man muss sich die Szene vorstellen, Jesus hängt am Kreuz, er stirbt, seine Mutter steht unter dem Kreuz, jede Mutter wird das unerträglich finden, unglaublich leiden, die anderen leiblichen Geschwister Jesu dürften nicht dabei gewesen sein, Johannes war da, er liebte Jesu sehr, er hat auch gelitten,
die beiden waren erschüttert, betrübt, von Kummer zerrissen, Hilflosigkeit,
und die Situation spricht Jesus den beiden zu, dass sie Trost aneinander haben , Johannes bekommt eine Mutter und Maria einen Sohn mit Liebe für Jesus.
Barmherzigkeit ist das.
Es gibt eine Bibelstelle wonach die Familie Jesu für irre hielt, also, wo bei den leiblichen Brüdern und Schwestern sollte Maria da Trost finden?
Jakobus ein Bruder Jesu war zunächst gegen ihn, glaubt nicht, dass er der Messias ist, später wurde er dann ein glühender Verfechter des Glaubens, Gemeindeleiter und sehr angesehen. Er hatte Knie wie ein Kamel vom Beten und Knien, so oft lag er auf den Knien.
Ich finde es auch nur natürlich, dass Maria und Josef noch weitere Kinder hatten.
die beiden waren erschüttert, betrübt, von Kummer zerrissen, Hilflosigkeit,
und die Situation spricht Jesus den beiden zu, dass sie Trost aneinander haben , Johannes bekommt eine Mutter und Maria einen Sohn mit Liebe für Jesus.
Barmherzigkeit ist das.
Es gibt eine Bibelstelle wonach die Familie Jesu für irre hielt, also, wo bei den leiblichen Brüdern und Schwestern sollte Maria da Trost finden?
Jakobus ein Bruder Jesu war zunächst gegen ihn, glaubt nicht, dass er der Messias ist, später wurde er dann ein glühender Verfechter des Glaubens, Gemeindeleiter und sehr angesehen. Er hatte Knie wie ein Kamel vom Beten und Knien, so oft lag er auf den Knien.
Ich finde es auch nur natürlich, dass Maria und Josef noch weitere Kinder hatten.
Bluehorse 04.12.2020 11:43
Es gibt verschiedene mögliche Gründe, warum Maria und Josef eine sogenannte Josef-Ehe führten und nie Sex hatten und es folglich auch weiteren keine Kinder gab.
- Josef liebte Maria nicht, wie ein Mann seine Frau liebt (umgekehrt auch: Maria liebte Josef nicht wie eine Frau ihren Mann liebt)
- Asexualität
- Impotenz
- Gott hat es beiden verboten
Nur eben - dass ein solcher Grund vorlag, können wir in den Evangelien nicht lesen.
- Josef liebte Maria nicht, wie ein Mann seine Frau liebt (umgekehrt auch: Maria liebte Josef nicht wie eine Frau ihren Mann liebt)
- Asexualität
- Impotenz
- Gott hat es beiden verboten
Nur eben - dass ein solcher Grund vorlag, können wir in den Evangelien nicht lesen.
Shira 04.12.2020 12:04
Bluehorse,
Ich habe nur die Titelseite von dem Link wiedergegeben....ich dachte du würdest dich zu dem Inhalt äußern....
Und ja ich wiederhole: Genauso so wenig wie ein Katholik sich geistig auskennt bei den Charismatikern oder den Adventisten, genauso wenig kennt sich ein Adventist oder ein Charismatiker geistig aus in der RKK!
Ich habe nur die Titelseite von dem Link wiedergegeben....ich dachte du würdest dich zu dem Inhalt äußern....
Und ja ich wiederhole: Genauso so wenig wie ein Katholik sich geistig auskennt bei den Charismatikern oder den Adventisten, genauso wenig kennt sich ein Adventist oder ein Charismatiker geistig aus in der RKK!
JesusComesBackSoon 04.12.2020 12:25
@Bluehorse: "Es gibt verschiedene mögliche Gründe, warum Maria und Josef eine sogenannte Josef-Ehe führten und nie Sex hatten."
Wieso nie Sex, wo doch klar geschrieben steht:
Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,25]
Wieso nie Sex, wo doch klar geschrieben steht:
Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,25]
Klavierspielerin2 04.12.2020 12:25
@ bluehorse, um 11:14h, ich tendiere zum Naheliegenden.
Schade, dass keiner erwähnt, dass sie von dieser naheliegenden Erklärung, gar nichts wussten🤔
Schade, dass keiner erwähnt, dass sie von dieser naheliegenden Erklärung, gar nichts wussten🤔
Bluehorse 04.12.2020 12:31
Shira
"Und ja ich wiederhole: Genauso so wenig wie ein Katholik sich geistig auskennt bei den Charismatikern oder den Adventisten, genauso wenig kennt sich ein Adventist oder ein Charismatiker geistig aus in der RKK!"
Welcher Katholik genau ist gemeint? Welcher Charismatiker genau ist gemeint? Oder sind etwa alle Menschen einer Denomination gleich?
Sturheit und Scheuklappen sind kein Qualitätsmerkmal und haben im Rahmen einer gepflegten Diskussion keinen Platz. Du darfst gerne mit Scheuklappen leben - aber wenn Du hier schreiben willst, sind sie abzulegen.
"Und ja ich wiederhole: Genauso so wenig wie ein Katholik sich geistig auskennt bei den Charismatikern oder den Adventisten, genauso wenig kennt sich ein Adventist oder ein Charismatiker geistig aus in der RKK!"
Welcher Katholik genau ist gemeint? Welcher Charismatiker genau ist gemeint? Oder sind etwa alle Menschen einer Denomination gleich?
Sturheit und Scheuklappen sind kein Qualitätsmerkmal und haben im Rahmen einer gepflegten Diskussion keinen Platz. Du darfst gerne mit Scheuklappen leben - aber wenn Du hier schreiben willst, sind sie abzulegen.
Bluehorse 04.12.2020 12:36
IMK
auch wenn ich zustimme, dass Marienverehrung zu einer falschen Positionierung und damit auf Abwege führen kann, so möchte ich doch hier keine Anklagen. Deswegen lösche ich Deinen Beitrag.
auch wenn ich zustimme, dass Marienverehrung zu einer falschen Positionierung und damit auf Abwege führen kann, so möchte ich doch hier keine Anklagen. Deswegen lösche ich Deinen Beitrag.
Bluehorse 04.12.2020 12:40
JCBS
Du zitierst passend: "Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,25]"
ich folge Deinem Verständnis. Aber auch hier kann man einwenden, dass nicht klar genug (=eindeutig) hervorgeht, dass Josef seine Maria nach der Geburt erkannte.
Du zitierst passend: "Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,25]"
ich folge Deinem Verständnis. Aber auch hier kann man einwenden, dass nicht klar genug (=eindeutig) hervorgeht, dass Josef seine Maria nach der Geburt erkannte.
Klavierspielerin2 04.12.2020 12:41
@jcbs Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; [MATTH. 1,25]
Da steht aber auch nicht, " und er erkannte sie, erst nachdem sie ihren Sohn gebar".
Da steht aber auch nicht, " und er erkannte sie, erst nachdem sie ihren Sohn gebar".
Shira 04.12.2020 12:41
JCBS,
Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,25]
Welche Übersetzung hast du denn genommen??
Also definitiv steht in der Ursprache "υἱόν " ein Sohn!!!!
25 Und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.
Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,25]
Welche Übersetzung hast du denn genommen??
Also definitiv steht in der Ursprache "υἱόν " ein Sohn!!!!
25 Und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 12:48
Bluehorse, anklagen tun sie sich selber 🙂
Klavierspielerin2 04.12.2020 12:49
Maria finde ich Verehrungwürdig, weil sie dir Auserwählte ist, dir unseren Erlöser geboren und aufgezogen hat.
Irgendwie berührt es mich peinlich, das Intimleben Marias hier öffentlich zu machen...vielleicht bin ich da altmodisch🙋
Irgendwie berührt es mich peinlich, das Intimleben Marias hier öffentlich zu machen...vielleicht bin ich da altmodisch🙋
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 12:55
Das stimmt, ihr seid meine Feinde, aber auch nur, weil ihr die Feinde der biblischen Wahrheit seid.
Nicht nur ich, haben euch längst widerlegt, euch und eure Irrlehren.
Es ist einfach unbiblisch was ihr hier immer und immer wieder aufleben lasst und es sind nicht nur splitterparteien, wie ihr euch einredet, die euch widersprechen, sondern jeder, der seinen Gott und seine Bible kennt.
Nicht nur ich, haben euch längst widerlegt, euch und eure Irrlehren.
Es ist einfach unbiblisch was ihr hier immer und immer wieder aufleben lasst und es sind nicht nur splitterparteien, wie ihr euch einredet, die euch widersprechen, sondern jeder, der seinen Gott und seine Bible kennt.
JesusComesBackSoon 04.12.2020 13:00
@Rosanna15: "Meine noch unsortierten Gedanken dazu;
Die Sternenfrau - Satan (der Drache) entreißt ihr die Kinder (Sterne). ..."
Das Symbol der Frau in der biblischen Prophetie steht immer für die Gemeinde oder Kirche Gottes, eine Hure für eine geistig abgefallene Gemeinde und eine Jungfrau für eine im Glauben treu zu Gott stehende Gemeinde.
So finden wir zum Beispiel bezüglich Israel - der Gemeinde des AT geschrieben:
"Wie soll ich dir doch dein Herz beschneiden, spricht der HERR HERR, weil du solche Werke tust einer großen Erzhure, ... Du Ehebrecherin, die anstatt ihres Mannes andere zuläßt! ...
Darum, du Hure, höre des HERRN Wort! So spricht der HERR HERR: Weil du denn so milde Geld zugibst und deine Blöße durch deine Hurerei gegen deine Buhlen aufdeckst und gegen alle Götzen deiner Greuel und vergießt das Blut deiner Kinder, welche du ihnen opferst: [HES. 16,30.32.35]
"Die Jungfrau Israel ist gefallen, daß sie nicht wieder aufstehen wird; sie ist zu Boden gestoßen, und ist niemand, der ihr aufhelfe." [AMOS. 5,2]
Was bezüglich Satan und der "Sterne des Himmels" geschrieben steht:
sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde [OFFB. 12,4]
ist so zu verstehen, dass ein Drittel der Engel Satan in seiner Rebellion gegen Gott folgten und zu Dämonen wurden. Siehe dazu auch:
es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel, und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen. [OFFB. 12,7-9]
Bitte immer daran denken, dass die Schrift sich selber auslegt.
Die Sternenfrau - Satan (der Drache) entreißt ihr die Kinder (Sterne). ..."
Das Symbol der Frau in der biblischen Prophetie steht immer für die Gemeinde oder Kirche Gottes, eine Hure für eine geistig abgefallene Gemeinde und eine Jungfrau für eine im Glauben treu zu Gott stehende Gemeinde.
So finden wir zum Beispiel bezüglich Israel - der Gemeinde des AT geschrieben:
"Wie soll ich dir doch dein Herz beschneiden, spricht der HERR HERR, weil du solche Werke tust einer großen Erzhure, ... Du Ehebrecherin, die anstatt ihres Mannes andere zuläßt! ...
Darum, du Hure, höre des HERRN Wort! So spricht der HERR HERR: Weil du denn so milde Geld zugibst und deine Blöße durch deine Hurerei gegen deine Buhlen aufdeckst und gegen alle Götzen deiner Greuel und vergießt das Blut deiner Kinder, welche du ihnen opferst: [HES. 16,30.32.35]
"Die Jungfrau Israel ist gefallen, daß sie nicht wieder aufstehen wird; sie ist zu Boden gestoßen, und ist niemand, der ihr aufhelfe." [AMOS. 5,2]
Was bezüglich Satan und der "Sterne des Himmels" geschrieben steht:
sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde [OFFB. 12,4]
ist so zu verstehen, dass ein Drittel der Engel Satan in seiner Rebellion gegen Gott folgten und zu Dämonen wurden. Siehe dazu auch:
es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel, und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen. [OFFB. 12,7-9]
Bitte immer daran denken, dass die Schrift sich selber auslegt.
Bluehorse 04.12.2020 13:01
Egal ob jetzt die Textstelle "einen Sohn" oder "ersten Sohn" lauten müsste - es ist nicht nachvollziehbar, dass Josef und Maria keinen Sex hatten. Wenn man sich jedoch für dieses Verständnis entscheidet, sehe ich nicht, worauf man das stützen will.
Welcher der Gründe für "keinen Sex" soll vorgelegen haben?
Welcher der Gründe für "keinen Sex" soll vorgelegen haben?
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 13:01
In Matthäus 22,14 sagt Jesus: „Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.“
@IchmagKuchen
@IchmagKuchen
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 13:02
Genau ist,
Aber auch das ist nur eines von vielen Beispielen. Ich bin leider bei solchen Themen auf der Arbeit, sonst könnte ich ganz anders schreiben 🤗
Aber auch das ist nur eines von vielen Beispielen. Ich bin leider bei solchen Themen auf der Arbeit, sonst könnte ich ganz anders schreiben 🤗
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 13:04
Schön, dass du mir schreibst ist 🤗
Klavierspielerin2 04.12.2020 13:04
Belehre jemand anders, der sich weder an deinem schlechten Leumund stört, noch dass du lediglich mit schlechtem benehmen hier glänzt.
@bluehorse, ich verabschiede mich aus deinem Blog: unterschiedliche Meinungen, darüber sich austauschen- ja.
Aber nicht mit solchen aggressiv Gesprächs- Teilnehmern.🙋
@bluehorse, ich verabschiede mich aus deinem Blog: unterschiedliche Meinungen, darüber sich austauschen- ja.
Aber nicht mit solchen aggressiv Gesprächs- Teilnehmern.🙋
JesusComesBackSoon 04.12.2020 13:05
@Shira: JCBS,
Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,25]
Welche Übersetzung hast du denn genommen??
Also definitiv steht in der Ursprache "υἱόν " ein Sohn!!!!
25 Und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.
Mir kommt es bezüglich meiner Aussage nicht auf das Wort "ein" oder "ersten" an sondern auf das Wort "erkannte". Das belegt nämlich eine sexuelle Beziehung.
Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,25]
Welche Übersetzung hast du denn genommen??
Also definitiv steht in der Ursprache "υἱόν " ein Sohn!!!!
25 Und er erkannte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.
Mir kommt es bezüglich meiner Aussage nicht auf das Wort "ein" oder "ersten" an sondern auf das Wort "erkannte". Das belegt nämlich eine sexuelle Beziehung.
Bluehorse 04.12.2020 13:11
IMK
mir sind sachliche und wertschätzende Beiträge wichtig, die zum Thema beitragen. Bitte halte Dich daran.
mir sind sachliche und wertschätzende Beiträge wichtig, die zum Thema beitragen. Bitte halte Dich daran.
Shira 04.12.2020 13:11
JCBS,
Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar;
Wird hier geschrieben um zu unterstreichen, dass das Kind NICHT von Josef ist.....
Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar;
Wird hier geschrieben um zu unterstreichen, dass das Kind NICHT von Josef ist.....
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 13:12
@IMK Was ist denn mit dir los? Dies ist eine Diskussion und bisher erkenne ich keine bösen Absichten. Ich bin bestimmt nicht dein Feind. Dass Maria in meiner Glaubensrichtung so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, finde ich merkwürdig. Und mich verletzt es nicht, wenn ihr die Katholiken mehr Beachtung schenken.
Bluehorse 04.12.2020 13:13
Shira
danke für den Link. Der Inhalt zeigt auf, warum man begründen kann, dass Jesus keine leiblichen Geschwister hatte - das ist nichts Neues. Darüber bringt der Artikel aber nicht wirklich eine neue Erkenntnis.
danke für den Link. Der Inhalt zeigt auf, warum man begründen kann, dass Jesus keine leiblichen Geschwister hatte - das ist nichts Neues. Darüber bringt der Artikel aber nicht wirklich eine neue Erkenntnis.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 13:14
Schön, dass du mir schreibst ist
@IchmagKuchen, ich kann dich doch nicht in deinem biblischen Irrtum hängenlassen. Das halte ich auch nicht aus bei einem Glauben, dass Marias unbeflecktes Herz Satan besiegt.
@IchmagKuchen, ich kann dich doch nicht in deinem biblischen Irrtum hängenlassen. Das halte ich auch nicht aus bei einem Glauben, dass Marias unbeflecktes Herz Satan besiegt.
Shira 04.12.2020 13:14
In Matthäus 22,14 sagt Jesus: „Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.“
@IchmagKuchen
Ok. Bin auch weg
@IchmagKuchen
Ok. Bin auch weg
Bluehorse 04.12.2020 13:17
Rosanna
"Dass Maria in meiner Glaubensrichtung so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, finde ich merkwürdig. Und mich verletzt es nicht, wenn ihr die Katholiken mehr Beachtung schenken."
Dem stimme ich teilweise zu. Ich kenne aus freikirchlichen Gemeinden, die ich besuche, die hohe Wertschätzung, die der Mutter Jesu zuteil wird.
"Dass Maria in meiner Glaubensrichtung so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, finde ich merkwürdig. Und mich verletzt es nicht, wenn ihr die Katholiken mehr Beachtung schenken."
Dem stimme ich teilweise zu. Ich kenne aus freikirchlichen Gemeinden, die ich besuche, die hohe Wertschätzung, die der Mutter Jesu zuteil wird.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 13:22
Rosanna,
Wo sagte ich denn, dass du mein Feind bist?
Ich sagte, dass jeder der sich die Wahrheit zum Feind macht, auch mein Feind ist.
Und das macht die katholisch Lehre, sie macht sich Gott zum Feind, oder weswegen diskutiert ihr hier.
Aber ich denke auch, dass bluehorse eine falsche Herangehensweise hat, so einen Blog zu moderieren, denn es handelt sich um Gotteslästerung und diese lässt man nicht stehen. Stattdessen löscht er Kommentare, die seiner Meinung nach nicht wertschätzend sind. Seh ich auch so, aber ich finde die Kommentare der Katholiken hier nicht sehr wertschätzend gegenüber Gottes Wort.
Es ist einfach offensichtlich, dass es den wenigsten um die Wahrheit geht, sondern einfach nur ihre Kirchenlehre. Es wurde schon so oft diskutiert über dieses Thema und immer werden die selben bibelverse angeführt und verworfen.
Und bluehorse ganz ehrlich, du löscht hier Kommentare die die Wahrheit verteidigen, sie beleidigen nicht, sie stehen ein, aber mach du mal.
Wo sagte ich denn, dass du mein Feind bist?
Ich sagte, dass jeder der sich die Wahrheit zum Feind macht, auch mein Feind ist.
Und das macht die katholisch Lehre, sie macht sich Gott zum Feind, oder weswegen diskutiert ihr hier.
Aber ich denke auch, dass bluehorse eine falsche Herangehensweise hat, so einen Blog zu moderieren, denn es handelt sich um Gotteslästerung und diese lässt man nicht stehen. Stattdessen löscht er Kommentare, die seiner Meinung nach nicht wertschätzend sind. Seh ich auch so, aber ich finde die Kommentare der Katholiken hier nicht sehr wertschätzend gegenüber Gottes Wort.
Es ist einfach offensichtlich, dass es den wenigsten um die Wahrheit geht, sondern einfach nur ihre Kirchenlehre. Es wurde schon so oft diskutiert über dieses Thema und immer werden die selben bibelverse angeführt und verworfen.
Und bluehorse ganz ehrlich, du löscht hier Kommentare die die Wahrheit verteidigen, sie beleidigen nicht, sie stehen ein, aber mach du mal.
(Nutzer gelöscht) 04.12.2020 13:22
Öffnet eure Augen.
JesusComesBackSoon 04.12.2020 13:22
JCBS,
Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar;
Wird hier geschrieben um zu unterstreichen, dass das Kind NICHT von Josef ist.....
Das brauchte nicht (nochmals) unterstrichen zu werden, denn wodurch Maria schwanger war, wurde überdeutlich bereits vorher im Wort Gottes bezeugt.
Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertraut war, fand sich's ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist. Joseph aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des HERRN im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf daß erfüllt würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen, das ist verdolmetscht: Gott mit uns. Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,18-25]
Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar;
Wird hier geschrieben um zu unterstreichen, dass das Kind NICHT von Josef ist.....
Das brauchte nicht (nochmals) unterstrichen zu werden, denn wodurch Maria schwanger war, wurde überdeutlich bereits vorher im Wort Gottes bezeugt.
Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertraut war, fand sich's ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist. Joseph aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des HERRN im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf daß erfüllt würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen, das ist verdolmetscht: Gott mit uns. Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. [MATTH. 1,18-25]
Bluehorse 04.12.2020 13:28
IMK
"Aber ich denke auch, dass bluehorse eine falsche Herangehensweise hat, so einen Blog zu moderieren, denn es handelt sich um Gotteslästerung und diese lässt man nicht stehen."
Mir ist hier noch kein Beitrag aufgefallen, denn ich auch nur annähernd als Gotteslästerung bezeichnen kann.
"Aber ich denke auch, dass bluehorse eine falsche Herangehensweise hat, so einen Blog zu moderieren, denn es handelt sich um Gotteslästerung und diese lässt man nicht stehen."
Mir ist hier noch kein Beitrag aufgefallen, denn ich auch nur annähernd als Gotteslästerung bezeichnen kann.
JesusComesBackSoon 04.12.2020 13:40
@Rosanna15: "Dass Maria in meiner Glaubensrichtung so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, finde ich merkwürdig. Und mich verletzt es nicht, wenn ihr die Katholiken mehr Beachtung schenken."
Maria wird aber nicht nur Beachtung geschenkt.
Unter
https://catholicism.org/ark-new-covenant.html
findet sich unter der Überschrift
The Ark of the New Covenant
(Die Bundeslade des Neuen Testaments)
eine Darstellung - Maria auf dem Sühnedecken der Bundeslade - die mehr sagt als "tausend Worte" und die klar aufzeigt, welchen Platz Maria eingenommen und WEN sie an dieser Stelle verdrängt hat.
"Und wenn Mose in die Stiftshütte ging, um mit Ihm zu reden, so hörte er die Stimme zu ihm sprechen vom Sühnedeckel herab, der auf der Lade des Zeugnisses ist, zwischen den beiden Cherubim; und Er redete zu ihm." [4. MO. 7,89]
Möge Gott jedem helfen, das (wirklich) im rechten Licht sehen zu können.
Maria wird aber nicht nur Beachtung geschenkt.
Unter
https://catholicism.org/ark-new-covenant.html
findet sich unter der Überschrift
The Ark of the New Covenant
(Die Bundeslade des Neuen Testaments)
eine Darstellung - Maria auf dem Sühnedecken der Bundeslade - die mehr sagt als "tausend Worte" und die klar aufzeigt, welchen Platz Maria eingenommen und WEN sie an dieser Stelle verdrängt hat.
"Und wenn Mose in die Stiftshütte ging, um mit Ihm zu reden, so hörte er die Stimme zu ihm sprechen vom Sühnedeckel herab, der auf der Lade des Zeugnisses ist, zwischen den beiden Cherubim; und Er redete zu ihm." [4. MO. 7,89]
Möge Gott jedem helfen, das (wirklich) im rechten Licht sehen zu können.
JesusComesBackSoon 04.12.2020 13:53
Gerne stelle ich an dieser Stelle auch das noch einmal ein, was Johannes Ramel ein ehemaliger Priester zum Thema zu sagen hat:
Unter:
http://www.johannes-ramel.at/fragen/89-katholiken-beten-zu-mria-ist-das-richtig
findet sich unter der Überschrift:
Zu Maria beten, ist das richtig?
Ich kann Ihr Anliegen verstehen, es möge klargestellt werden, dass Katholiken Maria nicht anbeten, wie manche ihnen vorwerfen. Ich war 23 Jahre katholischer Priester und weiß, dass Katholiken zu Maria beten und sie nicht anbeten. So ist die offizielle Theologie.
Die Praxis sieht gewöhnlich anders aus, wo die vielen Mariaenwallfartsorte in meinem Heimatland Österreich deutlich zeigen, wo Menschen Stunden lang vor einenem Marienaltar knieen und beten. Aber der Fehler beginnt schon darin, dass Katholiken zu Verstorbenen (Heilige) beten. Katholiken sagen, die Gläubigen als Glieder am Leib Christi seien ja auch nach dem Tod einander verbunden und könnten wie auf Erden auch weiterhin füreinander beten. Dabei wird übersehen, auch auf Erden beten wir nicht zueinander, sondern füreinander. Wie es kein Zueinander-Beten auf Erden gibt, gibt es auch kein Zueinander-Beten zu Verstorbenen. In Jesaja 63, 15-19 fleht Israel um Gottes Eingreifen in der Bedrängnis. „Doch bist du unser Vater; denn Abraham weiß nichts von uns, und Israel kennt uns nicht, du aber, o Herr, bist unser Vater.“ Israel betet also nicht zu Abraham oder Israel. Maria ist gestorben, Stephanus ist gestorben, kein Johannes, kein Paulus, kein Petrus hat zu einem Gebet zu Maria aufgerufen. Auch Maria würde nie wollen, dass wir zu ihr beten. Daher sind Aussagen von sogenannten „Marienerscheinungen“ (Lourdes…) nicht von Maria, sondern von einem Engel des Lichtes (vgl. 2 Kor 11, 14). Maria hingegen sagte doch: „Tut alles, was ER euch sagt“ bei der Hochzeit zu Kanaan. Maria ist begnadet (Sei gegrüßt, du Begnadete! Lk 1, 28) und nicht voll der Gnade. Jesus allein ist voll der Gnade (und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Joh 1, 14).
Unter:
http://www.johannes-ramel.at/fragen/89-katholiken-beten-zu-mria-ist-das-richtig
findet sich unter der Überschrift:
Zu Maria beten, ist das richtig?
Ich kann Ihr Anliegen verstehen, es möge klargestellt werden, dass Katholiken Maria nicht anbeten, wie manche ihnen vorwerfen. Ich war 23 Jahre katholischer Priester und weiß, dass Katholiken zu Maria beten und sie nicht anbeten. So ist die offizielle Theologie.
Die Praxis sieht gewöhnlich anders aus, wo die vielen Mariaenwallfartsorte in meinem Heimatland Österreich deutlich zeigen, wo Menschen Stunden lang vor einenem Marienaltar knieen und beten. Aber der Fehler beginnt schon darin, dass Katholiken zu Verstorbenen (Heilige) beten. Katholiken sagen, die Gläubigen als Glieder am Leib Christi seien ja auch nach dem Tod einander verbunden und könnten wie auf Erden auch weiterhin füreinander beten. Dabei wird übersehen, auch auf Erden beten wir nicht zueinander, sondern füreinander. Wie es kein Zueinander-Beten auf Erden gibt, gibt es auch kein Zueinander-Beten zu Verstorbenen. In Jesaja 63, 15-19 fleht Israel um Gottes Eingreifen in der Bedrängnis. „Doch bist du unser Vater; denn Abraham weiß nichts von uns, und Israel kennt uns nicht, du aber, o Herr, bist unser Vater.“ Israel betet also nicht zu Abraham oder Israel. Maria ist gestorben, Stephanus ist gestorben, kein Johannes, kein Paulus, kein Petrus hat zu einem Gebet zu Maria aufgerufen. Auch Maria würde nie wollen, dass wir zu ihr beten. Daher sind Aussagen von sogenannten „Marienerscheinungen“ (Lourdes…) nicht von Maria, sondern von einem Engel des Lichtes (vgl. 2 Kor 11, 14). Maria hingegen sagte doch: „Tut alles, was ER euch sagt“ bei der Hochzeit zu Kanaan. Maria ist begnadet (Sei gegrüßt, du Begnadete! Lk 1, 28) und nicht voll der Gnade. Jesus allein ist voll der Gnade (und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Joh 1, 14).
Bluehorse 04.12.2020 14:15
Ich mag Kuchen: Du bist ja ein prima Kerl - schön, dass Du so einen festen guten Glauben hast. Aber dieser Blog scheint Dich zu überfordern. Bitte bleib diesem Blog fern.
Bluehorse 04.12.2020 14:58
Worauf ich hinauswill, ist zunächst folgendes:
Immer wenn wir über Gott, Jesus, Bibel... sprechen, gibt es zwei Sichtweisen.
Zur Zeit Jesu gab es Menschen, die in Jesus lediglich irgendeinen Rabbi sahen. Andere sahen in ihm den Messias, Gottes Gesandten, Gottes Sohn. In der Bibel sehen viele Menschen Gottes Wort, andere ein Märchenbuch. Beide Sichtweisen sind logisch und nachvollziehbar.
Die in diesem Zusammenhang formulierte These lautet:
Das Christentum ist nicht nur vernünftig, sondern es ist vernünftiger als alle Philosophie, es ist „wahre Philosophie“. Das Christentum ist nicht nur fähig, alle Erkenntnisse der natürlichen Vernunft zu rezipieren, sondern darüber hinaus werden ihm mit der Offenbarung neue Horizonte der Erkenntnis eröffnet, die der Mensch aus sich heraus nicht erreichen könnte.
Die Vernunft des Menschen ist zu bejahen, aber es ist von ihr zu fordern, daß sie sich angesichts der Gottesfrage nicht nur ihrer Größe, sondern auch ihrer Grenzen bewußt wird.
Paulus betont den durch die Sünde gebrochenen Zustand des menschlichen Erkenntnis-vermögens, das zwar theoretisch zur Gotteserkenntnis fähig ist, tatsächlich jedoch immer in verschiedene Formen des Götzendienstes fällt (Römer 1, 18-32).
Im ersten Korintherbrief zeigt er, daß menschliche Weisheit, wie sie die Griechen suchen, kritisch zu begegnen ist (1. Kor. 1-2). Trotzdem vertritt Paulus kein Christentum ohne Einsicht, etwa auf der Basis eines reinen Autoritätsglaubens.
Wir finden bei ihm immer wieder die Forderung, sich um Erkenntnis zu bemühen, allerdings um eine von Gott geführte Erkenntnis. In diesem Zusammenhang verwendet Paulus den Ausdruck „Weisheit“, der sowohl den Sophia-Charakter der Erkenntnis betont, als auch ihre Unverfügbarkeit für den Menschen. Die Weisheit bleibt auch dort, wo Gott sie offenbart, verborgen und wird nie zum Besitz des Menschen.
Es ist nun aber mal Erfahrung mit dem Menschen - seit Adam und Eva - dass der Mensch die Kontrolle über sich, über den anderen Menschen, über das Leben besitzen will. Das ist durchaus wichtig im Sinne von Lebenstauglichkeit und nicht grundsätzlich abzulehnen. Jedoch wird das Streben nach Kontrolle dann negativ und lebensfeindlich, wenn und wo wir Gott ausschließen.
Dogmen, egal von wem aufgestellt, sind reine Kontrollinstrumente. Ich unterscheide zwei Arten von Kontrollinstrumenten. A) sie befinden sich in der Hand Gottes sowie B) sie befinden sich in der Hand des Menschen.
Zu A) hier ist die Unterscheidung zu treffen: A.1. Gottes Kontrolle gilt "in diesem Fall" einer Gruppe, z.B. dem Volk Israel, allen Menschen A.2 Gottes Kontrolle gilt "in diesem Fall" nur dem einzelnen Menschen (z.B. mir). Unter Christen spricht man eher nicht von Kontrolle sondern von Führung. Dieser Ausdruck "Führung" beinhält die Freiheit, sich führen zu lassen oder auch nicht. Bei Kontrolle schwingt der Freiheitsgedanke nicht mit.
Kontrolle, in der der Freiheitsgedanke enthalten ist, übt keine Macht über Menschen aus.
Zu B) Kontrolle in der Hand des Menschen
... beinhält keine automatische Grenze. Durch staatliche Gesetze werden Grenzen gezogen, jedoch nur im säkularen Bereich. Im spirituellen Bereich gilt hier die Freiheit sich alles zu erlauben, was möglich ist. Selbst der Glaube an das Spaghettimonster und dessen Anbetung ist möglich und zulässig.
Von Atheisten wird nicht zu Unrecht betont, dass die Religion immer und immer wieder benutzt wurde, um Menschen zu kontrollieren. Wer den Glauben der Menschen kontrolliert, hat auch die Macht über sie. Kontrolle - in der Hand von Menschen - dient als Instrument zur Erlangung und zur Ausübung von Macht.
Wenn Dogmen reine Kontrollinstrumente sind, sollten wir dann nicht darauf achten, von wem diese Dogmen aufgestellt sind?
Immer wenn wir über Gott, Jesus, Bibel... sprechen, gibt es zwei Sichtweisen.
Zur Zeit Jesu gab es Menschen, die in Jesus lediglich irgendeinen Rabbi sahen. Andere sahen in ihm den Messias, Gottes Gesandten, Gottes Sohn. In der Bibel sehen viele Menschen Gottes Wort, andere ein Märchenbuch. Beide Sichtweisen sind logisch und nachvollziehbar.
Die in diesem Zusammenhang formulierte These lautet:
Das Christentum ist nicht nur vernünftig, sondern es ist vernünftiger als alle Philosophie, es ist „wahre Philosophie“. Das Christentum ist nicht nur fähig, alle Erkenntnisse der natürlichen Vernunft zu rezipieren, sondern darüber hinaus werden ihm mit der Offenbarung neue Horizonte der Erkenntnis eröffnet, die der Mensch aus sich heraus nicht erreichen könnte.
Die Vernunft des Menschen ist zu bejahen, aber es ist von ihr zu fordern, daß sie sich angesichts der Gottesfrage nicht nur ihrer Größe, sondern auch ihrer Grenzen bewußt wird.
Paulus betont den durch die Sünde gebrochenen Zustand des menschlichen Erkenntnis-vermögens, das zwar theoretisch zur Gotteserkenntnis fähig ist, tatsächlich jedoch immer in verschiedene Formen des Götzendienstes fällt (Römer 1, 18-32).
Im ersten Korintherbrief zeigt er, daß menschliche Weisheit, wie sie die Griechen suchen, kritisch zu begegnen ist (1. Kor. 1-2). Trotzdem vertritt Paulus kein Christentum ohne Einsicht, etwa auf der Basis eines reinen Autoritätsglaubens.
Wir finden bei ihm immer wieder die Forderung, sich um Erkenntnis zu bemühen, allerdings um eine von Gott geführte Erkenntnis. In diesem Zusammenhang verwendet Paulus den Ausdruck „Weisheit“, der sowohl den Sophia-Charakter der Erkenntnis betont, als auch ihre Unverfügbarkeit für den Menschen. Die Weisheit bleibt auch dort, wo Gott sie offenbart, verborgen und wird nie zum Besitz des Menschen.
Es ist nun aber mal Erfahrung mit dem Menschen - seit Adam und Eva - dass der Mensch die Kontrolle über sich, über den anderen Menschen, über das Leben besitzen will. Das ist durchaus wichtig im Sinne von Lebenstauglichkeit und nicht grundsätzlich abzulehnen. Jedoch wird das Streben nach Kontrolle dann negativ und lebensfeindlich, wenn und wo wir Gott ausschließen.
Dogmen, egal von wem aufgestellt, sind reine Kontrollinstrumente. Ich unterscheide zwei Arten von Kontrollinstrumenten. A) sie befinden sich in der Hand Gottes sowie B) sie befinden sich in der Hand des Menschen.
Zu A) hier ist die Unterscheidung zu treffen: A.1. Gottes Kontrolle gilt "in diesem Fall" einer Gruppe, z.B. dem Volk Israel, allen Menschen A.2 Gottes Kontrolle gilt "in diesem Fall" nur dem einzelnen Menschen (z.B. mir). Unter Christen spricht man eher nicht von Kontrolle sondern von Führung. Dieser Ausdruck "Führung" beinhält die Freiheit, sich führen zu lassen oder auch nicht. Bei Kontrolle schwingt der Freiheitsgedanke nicht mit.
Kontrolle, in der der Freiheitsgedanke enthalten ist, übt keine Macht über Menschen aus.
Zu B) Kontrolle in der Hand des Menschen
... beinhält keine automatische Grenze. Durch staatliche Gesetze werden Grenzen gezogen, jedoch nur im säkularen Bereich. Im spirituellen Bereich gilt hier die Freiheit sich alles zu erlauben, was möglich ist. Selbst der Glaube an das Spaghettimonster und dessen Anbetung ist möglich und zulässig.
Von Atheisten wird nicht zu Unrecht betont, dass die Religion immer und immer wieder benutzt wurde, um Menschen zu kontrollieren. Wer den Glauben der Menschen kontrolliert, hat auch die Macht über sie. Kontrolle - in der Hand von Menschen - dient als Instrument zur Erlangung und zur Ausübung von Macht.
Wenn Dogmen reine Kontrollinstrumente sind, sollten wir dann nicht darauf achten, von wem diese Dogmen aufgestellt sind?
Bluehorse 04.12.2020 15:12
Wenn wir Paulus zustimmen, dass der Mensch zwar theoretisch zur Gotteserkenntnis fähig ist, tatsächlich jedoch immer in verschiedene Formen des Götzendienstes fällt (Römer 1, 18-32), stellt sich die Frage: Warum ist das so?
Die Antwort scheint mir sehr simpel: Weil wir Menschen sind, sind wir auch anfällig für das Fallen in die eine oder andere Form des Götzendienstes. Genauso sind wir auch anfällig für Lügen, Betrügen, Ehebruch, Sodomie, etc. etc. Auch der Mensch, der an Gott glaubt und es ernst meint, wird durch den Glauben nicht gegen Sünde immunisiert. Auch die Zugehörigkeit zu einer Denomination immunisiert uns nicht.
Die Antwort scheint mir sehr simpel: Weil wir Menschen sind, sind wir auch anfällig für das Fallen in die eine oder andere Form des Götzendienstes. Genauso sind wir auch anfällig für Lügen, Betrügen, Ehebruch, Sodomie, etc. etc. Auch der Mensch, der an Gott glaubt und es ernst meint, wird durch den Glauben nicht gegen Sünde immunisiert. Auch die Zugehörigkeit zu einer Denomination immunisiert uns nicht.
Klavierspielerin2 04.12.2020 15:26
"Auch die Zugehörigkeit zu einer Denomination immunisiert uns nicht", das sehe ich auch so.
Und inspiriert von dem bösen Ton unter Christen, zitiere ich von Klaus Berger:
Wenn Christen, aus unterschiedlichen christlichen Glaubensströmungen streiten, trinkt der Teufel Champagner.
Und inspiriert von dem bösen Ton unter Christen, zitiere ich von Klaus Berger:
Wenn Christen, aus unterschiedlichen christlichen Glaubensströmungen streiten, trinkt der Teufel Champagner.
Bluehorse 04.12.2020 15:30
Auffällig im Vergleich zu anderen Religionen ist, daß das Christentum schon in den ersten Jahrzehnten Glaubensformeln entwickelte, deren Annahme oder Ablehnung über die Zugehörigkeit entschied.
Diese Glaubensformeln sind als Vorstufe der sich bald entwickelten Glaubensbekenntnisse anzusehen und teilen deren Anspruch, Wahrheit zu vermitteln.
Glaubensbekenntnisse finden sich in der Regel dort, wo der Glaube als eine Weise des Führwahrhaltens auftritt. Diese Glaubensbekenntnisse haben keine Vorbilder in der Antike.
Selbst im AT gibt es zwar Gottesprädikationen und Zusammenfassungen der Heilsgeschichte, nicht aber ein verpflichtendes Glaubensbekenntnis. Die Glaubensbekenntnisse sind mit einem Anspruch auf Absolutheit verbunden. Sie versuchen nicht zu vermitteln, sondern formulieren präzise den eigenen Glauben in seine unaufgebbaren Bestandteile und grenzen nach außen ab.
Die Glaubensforderung verlangt, was die natürliche Vernunft überschreitet und daher vor ihr gerechtfertigt werden muß. Der Glaube ist ein Weg für den Menschen, sonst unzugängliche Erkenntnis zu erlangen.
Seit dem Gespräch zwischen Eva und der Schlange wissen wir, dass Erkenntnis nicht zwangsläufig von Gott kommt.
Die Vernunft ist das Organ, das dem Menschen den Zugang zu Gott vermittelt. Der Mensch ist Bild des göttlichen Logos und damit fähig, ihn in der umgebenden Welt zu erkennen, ihn aufzunehmen und sich ihm immer mehr anzugleichen.
Wenn wir aber uns nach Dogmen richten, die aus menschlicher Hand kommen, gleichen wir uns nicht mehr Gott an. Rein äusserlich mag Angleichung gleich aussehen, ob wir uns Menschen oder Gott angleichen, egal worauf sie beruht, aber es gilt die Regel: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe.
Denn die Vernunft, die ihren Ursprung in dem Wort, das bei Gott ist, hat, lässt nicht zu, daß man bei irgendeinem vernunftbegabtem Wesen davon ausgeht, daß es Gott ist oder Gottes Weisheit durch Dogmen ersetzen kann. Bei dem Wort, daß bei Gott ist, muß immer mitgehört werden, daß es sich um eine Anspielung auf Joh. 1,1 handelt, d.h. der göttliche Logos, der die Vermittlung zwischen Gott und Mensch leistet, ist kein unpersönliches Prinzip, sondern derselbe, der in Christus Fleisch geworden ist.
Das charakteristische Merkmal der göttlichen Weisheit ist, daß sie nicht erworben werden kann, sondern empfangen wird. Auf dieses Geschenk der göttlichen Weisheit kann sich der Mensch vorbereiten, indem er anerkennt, daß sie menschlicher Vernunft aus sich heraus nicht verfügbar und zugänglich ist.
Die Weisheit hat ihren Ursprung in Gott und ist ein Hauch der Kraft Gottes, ein reiner Ausfluß der Herrlichkeit des Allherrschenden, ein Abglanz des ewigen Lichts, ein ungetrübter Spiegel des Wirkens Gottes und ein Bild seiner Güte (Weish. 7, 25 ff). Da sie Teil hat an Gottes Vollkommenheit, kann es im eigentlichen Sinn des Wortes keine Weisheit geben, die Böses tut oder in die Irre führt.
Das Böse ist immer, mag es auch noch so intelligent geplant sein, Zeichen mangelnder Einsicht und jede menschliche Weisheit, die sich von ihrer Bezogenheit löst und mit Sophismen in die Irre führt, ist eine Form von Unwissenheit.
Für Christen gibt es nur einen Bezug: Jesus Christus.
Der Kirchenlehrer Origines bezeichnet einen Menschen, der sein eigentliches Objekt (Gott als den Schöpfer dieser Welt) nicht mehr klar erkennt, als „im Geist geschädigt“ und verblendet.
Gilt dies nicht auch für Menschen, die Jesus als den alleinigen Lehrer nicht mehr klar erkennen - die also andere Lehrer für sich erkennen?
Diese Glaubensformeln sind als Vorstufe der sich bald entwickelten Glaubensbekenntnisse anzusehen und teilen deren Anspruch, Wahrheit zu vermitteln.
Glaubensbekenntnisse finden sich in der Regel dort, wo der Glaube als eine Weise des Führwahrhaltens auftritt. Diese Glaubensbekenntnisse haben keine Vorbilder in der Antike.
Selbst im AT gibt es zwar Gottesprädikationen und Zusammenfassungen der Heilsgeschichte, nicht aber ein verpflichtendes Glaubensbekenntnis. Die Glaubensbekenntnisse sind mit einem Anspruch auf Absolutheit verbunden. Sie versuchen nicht zu vermitteln, sondern formulieren präzise den eigenen Glauben in seine unaufgebbaren Bestandteile und grenzen nach außen ab.
Die Glaubensforderung verlangt, was die natürliche Vernunft überschreitet und daher vor ihr gerechtfertigt werden muß. Der Glaube ist ein Weg für den Menschen, sonst unzugängliche Erkenntnis zu erlangen.
Seit dem Gespräch zwischen Eva und der Schlange wissen wir, dass Erkenntnis nicht zwangsläufig von Gott kommt.
Die Vernunft ist das Organ, das dem Menschen den Zugang zu Gott vermittelt. Der Mensch ist Bild des göttlichen Logos und damit fähig, ihn in der umgebenden Welt zu erkennen, ihn aufzunehmen und sich ihm immer mehr anzugleichen.
Wenn wir aber uns nach Dogmen richten, die aus menschlicher Hand kommen, gleichen wir uns nicht mehr Gott an. Rein äusserlich mag Angleichung gleich aussehen, ob wir uns Menschen oder Gott angleichen, egal worauf sie beruht, aber es gilt die Regel: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe.
Denn die Vernunft, die ihren Ursprung in dem Wort, das bei Gott ist, hat, lässt nicht zu, daß man bei irgendeinem vernunftbegabtem Wesen davon ausgeht, daß es Gott ist oder Gottes Weisheit durch Dogmen ersetzen kann. Bei dem Wort, daß bei Gott ist, muß immer mitgehört werden, daß es sich um eine Anspielung auf Joh. 1,1 handelt, d.h. der göttliche Logos, der die Vermittlung zwischen Gott und Mensch leistet, ist kein unpersönliches Prinzip, sondern derselbe, der in Christus Fleisch geworden ist.
Das charakteristische Merkmal der göttlichen Weisheit ist, daß sie nicht erworben werden kann, sondern empfangen wird. Auf dieses Geschenk der göttlichen Weisheit kann sich der Mensch vorbereiten, indem er anerkennt, daß sie menschlicher Vernunft aus sich heraus nicht verfügbar und zugänglich ist.
Die Weisheit hat ihren Ursprung in Gott und ist ein Hauch der Kraft Gottes, ein reiner Ausfluß der Herrlichkeit des Allherrschenden, ein Abglanz des ewigen Lichts, ein ungetrübter Spiegel des Wirkens Gottes und ein Bild seiner Güte (Weish. 7, 25 ff). Da sie Teil hat an Gottes Vollkommenheit, kann es im eigentlichen Sinn des Wortes keine Weisheit geben, die Böses tut oder in die Irre führt.
Das Böse ist immer, mag es auch noch so intelligent geplant sein, Zeichen mangelnder Einsicht und jede menschliche Weisheit, die sich von ihrer Bezogenheit löst und mit Sophismen in die Irre führt, ist eine Form von Unwissenheit.
Für Christen gibt es nur einen Bezug: Jesus Christus.
Der Kirchenlehrer Origines bezeichnet einen Menschen, der sein eigentliches Objekt (Gott als den Schöpfer dieser Welt) nicht mehr klar erkennt, als „im Geist geschädigt“ und verblendet.
Gilt dies nicht auch für Menschen, die Jesus als den alleinigen Lehrer nicht mehr klar erkennen - die also andere Lehrer für sich erkennen?
JesusComesBackSoon 04.12.2020 15:42
@Klavierspielerin: "Und inspiriert von dem bösen Ton unter Christen, zitiere ich von Klaus Berger:
Wenn Christen, aus unterschiedlichen christlichen Glaubensströmungen streiten, trinkt der Teufel Champagner."
Gerne zitiere ich im Gegensatz dazu:
"Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter." [LUK. 12,51-53]
"es müssen Parteien unter euch sein, auf daß die, so rechtschaffen sind, offenbar unter euch werden." [1. KOR. 11,19]
"Unterschiedlichkeit und Spaltung ist unendlich viel mehr wert als eine satanische Einheit. Das Problem mit dem Gottes Volk heute konfrontiert wird ist: Satan will Einheit, in was ...? - Im Irrtum. Gott hingegen lieber Trennung auf Grund der Wahrheit.
"John C. Whitcomb, jr. Amerikanischer Theologe, in seiner Predigt "Human Races".
"Einheit ohne Wahrheit ist nicht besser als eine Verschwörung.
"The Golden Treasury of Puritan Quotations S. 304
"Es ist einfach nach einer Allianz zu rufen. Doch eine Einheit, nicht auf die Wahrheit Gottes gegründet ist eher eine Verschwörung als eine Gemeinschaft. Liebe natürlich, aber die Liebe zu Gott ebenso, wie die Liebe zu den Menschen. Und Liebe zur Wahrheit ebenso, wie die Liebe zur Einigkeit."
Charles Spurgeon in Schwert und Kelle, April 1887, Seite 196
Wenn Christen, aus unterschiedlichen christlichen Glaubensströmungen streiten, trinkt der Teufel Champagner."
Gerne zitiere ich im Gegensatz dazu:
"Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter." [LUK. 12,51-53]
"es müssen Parteien unter euch sein, auf daß die, so rechtschaffen sind, offenbar unter euch werden." [1. KOR. 11,19]
"Unterschiedlichkeit und Spaltung ist unendlich viel mehr wert als eine satanische Einheit. Das Problem mit dem Gottes Volk heute konfrontiert wird ist: Satan will Einheit, in was ...? - Im Irrtum. Gott hingegen lieber Trennung auf Grund der Wahrheit.
"John C. Whitcomb, jr. Amerikanischer Theologe, in seiner Predigt "Human Races".
"Einheit ohne Wahrheit ist nicht besser als eine Verschwörung.
"The Golden Treasury of Puritan Quotations S. 304
"Es ist einfach nach einer Allianz zu rufen. Doch eine Einheit, nicht auf die Wahrheit Gottes gegründet ist eher eine Verschwörung als eine Gemeinschaft. Liebe natürlich, aber die Liebe zu Gott ebenso, wie die Liebe zu den Menschen. Und Liebe zur Wahrheit ebenso, wie die Liebe zur Einigkeit."
Charles Spurgeon in Schwert und Kelle, April 1887, Seite 196
Klavierspielerin2 04.12.2020 15:44
Ja, Jcbs, so steht's geschrieben und genau deshalb wurde der Bibelkanon zusammengestellt!
Klavierspielerin2 04.12.2020 15:56
...nachzulesen, bei einem der führenden neutestamentlichen Exegeten, Klaus Berger, Professor für Neutestamentliche Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Als einer der führenden Neutestamentler publizierte er neben vielen Monographien und Fachaufsätzen auch zahlreiche Beiträge für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sein Buch über Jesus wurde zu einem Bestseller. Berger wendete....
Ihn erkenne ich als Autorität an, Verzeihung Jcbs, nicht dich.
Ihn erkenne ich als Autorität an, Verzeihung Jcbs, nicht dich.
Shira 04.12.2020 15:59
JCBS,
Du solltest dir wirklich eine bessere Bibel zulegen oder besser noch Griechisch lernen...
Gerne zitiere ich im Gegensatz dazu:
"Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter." [LUK. 12,51-53]
Im Urtext steht nicht "Zwietracht" sondern "Teilung"
Eine Teilung zwischen, den Juden und den Juden, die nicht glauben woll(t)en, dass er der Messia ist.
Und nicht Zwietracht zwischen Christen!!
Du solltest dir wirklich eine bessere Bibel zulegen oder besser noch Griechisch lernen...
Gerne zitiere ich im Gegensatz dazu:
"Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter." [LUK. 12,51-53]
Im Urtext steht nicht "Zwietracht" sondern "Teilung"
Eine Teilung zwischen, den Juden und den Juden, die nicht glauben woll(t)en, dass er der Messia ist.
Und nicht Zwietracht zwischen Christen!!
Bluehorse 04.12.2020 16:00
Der Mensch ist nicht das absolute Subjekt, dessen Zugriff prinzipiell keine Schranken gesetzt sind, sondern er findet sich selbst als ein Wesen vor, dessen Erkenntnisfähigkeit begrenzt ist und das der Hilfe eines Größeren bedarf, um dieses Größere zu erkennen. Wird dies nicht gesehen und anerkannt, fällt der Mensch in seinem Erkenntnisstreben noch hinter das ihm Mögliche zurück. Dies ist der menschlichen Vernunft vorzuwerfen, wo sie ihre Bezogenheit auf Gott leugnet bzw. die Bezogenheit auf menschliche Dogmen beruht.
Origines nennt immer wieder Götzendienst als – man könnte sagen – Sünde der theoretischen Vernunft und Unsittlichkeit als Versagen der praktischen Vernunft.
Dies ist vielleicht ein Grund, warum in dieser oder in jener Gruppe unhaltbare unsittliche Zustände so auffällig sind.
Origines nennt immer wieder Götzendienst als – man könnte sagen – Sünde der theoretischen Vernunft und Unsittlichkeit als Versagen der praktischen Vernunft.
Dies ist vielleicht ein Grund, warum in dieser oder in jener Gruppe unhaltbare unsittliche Zustände so auffällig sind.
JesusComesBackSoon 04.12.2020 16:33
@Shira: "Im Urtext steht nicht "Zwietracht" sondern "Teilung"
Das ändert gar nichts an der Tatsache, dass es immer Trennungen unter dem Volk Gottes um der Wahrheit willen gab und weiter geben wird. Im übrigen bestätigen weitere Bibelstellen, dass ich das völlig richtig sehe.
Das ändert gar nichts an der Tatsache, dass es immer Trennungen unter dem Volk Gottes um der Wahrheit willen gab und weiter geben wird. Im übrigen bestätigen weitere Bibelstellen, dass ich das völlig richtig sehe.
JesusComesBackSoon 04.12.2020 16:41
@Klavierspielerin: "Ihn erkenne ich als Autorität an, Verzeihung Jcbs, nicht dich."
Die Zitate waren doch nicht meine eigenen sondern die des Wortes Gottes und treuer Gläubiger. Alleine Deine Ignoranz gegenüber dem Wort Gottes spricht Bände und dann die Zitate mir zuzuschreiben erst recht. Da zeigt sich die Einstellung zur Wahrheit.
Die Zitate waren doch nicht meine eigenen sondern die des Wortes Gottes und treuer Gläubiger. Alleine Deine Ignoranz gegenüber dem Wort Gottes spricht Bände und dann die Zitate mir zuzuschreiben erst recht. Da zeigt sich die Einstellung zur Wahrheit.
JesusComesBackSoon 04.12.2020 16:45
Und so ganz nebenbei wenn ich geschrieben hätte "ich verabschiede mich aus diesem Blog" hätte ich keine Zeile mehr in diesem getippt.
Klavierspielerin2 04.12.2020 16:49
....auch nur ganz nebenbei, hat mich bluehorse gebeten zu bleiben.
Aufgrund deines Zitats:
"Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter." [LUK. 12,51-53]
wurde der Bibelkanon zusammengestellt.
Aufgrund deines Zitats:
"Meinet ihr, daß ich hergekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Denn von nun an werden fünf in einem Hause uneins sein, drei wider zwei, und zwei wider drei. Es wird sein der Vater wider den Sohn, und der Sohn wider den Vater; die Mutter wider die Tochter, und die Tochter wider die Mutter; die Schwiegermutter wider die Schwiegertochter, und die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter." [LUK. 12,51-53]
wurde der Bibelkanon zusammengestellt.
JesusComesBackSoon 04.12.2020 22:53
Nachdem @hansfeuerstein nochmals einen Blog zum Eingangsthema eröffnet hat, in welchem er zum wiederholten Male behauptet die Frau in OFFB. 12 sei Maria eine Frage.
Wenn das so wäre, wer wären dann die Übrigen von ihrem Samen von denen der nachfolgende Vers spricht.
Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi. [OFFB. 12,17]
Zumal er ja wie etliche andere hier behauptet, Maria hätte keine eigenen Kinder gehabt.
Wenn das so wäre, wer wären dann die Übrigen von ihrem Samen von denen der nachfolgende Vers spricht.
Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi. [OFFB. 12,17]
Zumal er ja wie etliche andere hier behauptet, Maria hätte keine eigenen Kinder gehabt.
Shira 04.12.2020 23:00
Denn die ER [GOTT] vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
(Röm 8,29)
(Röm 8,29)
Bluehorse 04.12.2020 23:29
Ich denke, es ist nicht eindeutig, ob Jesus Geschwister hatte - oder nicht. Für jede Bibelstelle gibt es anscheinend auch eine, die gegen diese oder jene Auslegung spricht - oder dafür. Die Frage, die sich stellt: Ist die Antwort im Prinzip unwichtig - oder nicht? Wohin führt die eine oder die andere Auslegung?
Klavierspielerin2 05.12.2020 08:36
Guten Morgen.
die theologischen Antworten, die oft gesucht werden, kann man evtl. bei Koryphäen auf diesem Gebiet finden.
Bluehorse führt ein solches " theologisches Schwergewicht", Klaus Berger , an.
Er spricht die alten Sprachen- das ist wichtig, wenn man auslegen will- aramäisch, alt israelitisch, hebräisch, altgriechisch und latein.
Er kennt die Frühschriften, die Apokryphen und zahlreiche nicht veröffentlichte Schriften, die nicht in den Kanon der Kirche aufgenommen wurden. Er hätte 49 Jahre eine Professur an der Heidelberger Fakultät und war Doktor Vater von über 70 Studenten. Seine Vita ist durchdrungen von Ökumene, Mutter protestantisch, Vater katholisch, th
die theologischen Antworten, die oft gesucht werden, kann man evtl. bei Koryphäen auf diesem Gebiet finden.
Bluehorse führt ein solches " theologisches Schwergewicht", Klaus Berger , an.
Er spricht die alten Sprachen- das ist wichtig, wenn man auslegen will- aramäisch, alt israelitisch, hebräisch, altgriechisch und latein.
Er kennt die Frühschriften, die Apokryphen und zahlreiche nicht veröffentlichte Schriften, die nicht in den Kanon der Kirche aufgenommen wurden. Er hätte 49 Jahre eine Professur an der Heidelberger Fakultät und war Doktor Vater von über 70 Studenten. Seine Vita ist durchdrungen von Ökumene, Mutter protestantisch, Vater katholisch, th
Klavierspielerin2 05.12.2020 08:40
....naja, usw.usf.
Sein Buch " Jesus" war 2004 ein Bestseller und ist für fragende sicher bereichernd.
Von ihm lasse ich mich gern belehren, aber nicht von einem unbekannten User!
🙂
Sein Buch " Jesus" war 2004 ein Bestseller und ist für fragende sicher bereichernd.
Von ihm lasse ich mich gern belehren, aber nicht von einem unbekannten User!
🙂
Bluehorse 05.12.2020 11:00
Klavierspielerin2
... das klingt gegenüber Usern nicht wertschätzend. Ich halte es für wichtig, dass ich kluge Gedanken erkenne. Das mache ich nicht von akademischen Meriten und erst recht nicht von gesellschaftlichen Positionen abhängig. Jesus war auch kein Akademiker...
Nur wenn man wirklich Null Ahnung hat, kann man auf Fachgebieten eben nicht mitsprechen. Das geht mir im Bereich Technik oder im Bereich Chemie so. Aber auch da hole ich mir im Zweifelsfall verschiedene Meinungen ein und wenn es erforderlich und möglich ist, überprüfe ich unterschiedliche Meinungen auf Logik und Glaubwürdigkeit.
... das klingt gegenüber Usern nicht wertschätzend. Ich halte es für wichtig, dass ich kluge Gedanken erkenne. Das mache ich nicht von akademischen Meriten und erst recht nicht von gesellschaftlichen Positionen abhängig. Jesus war auch kein Akademiker...
Nur wenn man wirklich Null Ahnung hat, kann man auf Fachgebieten eben nicht mitsprechen. Das geht mir im Bereich Technik oder im Bereich Chemie so. Aber auch da hole ich mir im Zweifelsfall verschiedene Meinungen ein und wenn es erforderlich und möglich ist, überprüfe ich unterschiedliche Meinungen auf Logik und Glaubwürdigkeit.
JesusComesBackSoon 05.12.2020 13:12
@shira: "Na...die Brüder und Schwester von Jesus....ganz einfach!"
Nein denn wenn Maria die Frau in Offenbarung 12 wäre, müssten es ja dann Nachkommen von Maria sein.
Nein denn wenn Maria die Frau in Offenbarung 12 wäre, müssten es ja dann Nachkommen von Maria sein.
Bluehorse 05.12.2020 13:36
shira, lies zu Offenbarung 12 meinen Eingangstext, die Exegese von Roland Berger.
Diese Auslegung habe ich auch schon gelesen.
Nun, wir als Kinder Gottes müssen in Liebe mit allen unseren Geschwister umgehen.
Der Heilige Geist wird uns bestimmt allen, die vom Herzen GOTT und sein Wort (JESUS)suchen, die Mysterium und Wahrheiten GOTTES, offenbaren.
AMEN