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Gottes Stimme hören

Gottes Stimme hören
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Gottes Stimme hören

Aus dem Vorwort zu einem Buch, das die Leiterin einer christlichen Stiftung geschrieben hat:

Ich bin katholisch aufgewachsen, schon gottesfürchtig, aber mein Gott war ein ferner Gott. Ein Gott, dem ich nicht genügen konnte, ein strafender und ein strenger Gott. Einer dem ich nicht wichtig war, dem egal war, wie ich fühlte und was ich dachte. Wichtig war nur, dass seine Gebote gehalten wurden.

Aber was wäre, wenn das nicht der wahre Gott ist? Was wäre, wenn Gott wirklich ein liebender Gott ist? Was wäre, wenn er seinen Sohn für mich hingegeben hat? Ich war neugierig und forderte Gott heraus: „Zeig dich mir! Zeig mir, dass du dieser gute und nahe Gott bist, mit dem man kommunizieren  kann. Dann bin ich bereit, mein Leben in deine Hände zu legen.“

Kommentare

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RolfK 24.11.2020 08:31
Mein Kommentar dazu:

So kann der Weg anfangen, an dem am Ende eine Frau mit ihrem Team Menschen darin trainiert, die Stimme Gottes zu hören, zu verstehen und weiterzugeben.

Hier auf CsC würde so manche Auseinandersetzung anders verlaufen, wenn mehr CsCler darin trainiert wären …..
 
Marion5000 24.11.2020 08:38
🙂Was suchen denn hier alle ?☀
 
RolfK 24.11.2020 09:10
Ja, Marion, gute Frage!
Manche suchen die Auseinandersetzung, manchmal sogar Streit.
Andere suchen sich selbst.
Und einige suchen hier wohl auch Gott.
 
Marion5000 24.11.2020 09:47
😀Wir können die Stimmen trainieren, wie bei unserem
    Kirchenchor. Alt oder Sopran......usw.

                            Duo oder was bitte können Sie?
                            Die alte Frau hat gemeint:
                            Da sollen sie bitte viel üben.
 
                            DENN im CHOR können alle mitsingen,
                            einfach eine Oktave höher oder
                            niedriger.

                            Der CHORLEITER sagte: Das macht gar nichts.
                            Einfach trauen............alle können SINGEN☀

  
 
RolfK 24.11.2020 10:13
Die Frage ist ja auch:
Habe ich eigentlich Angst vor Gott?
Könnte mir Schlimmes passieren, wenn er mir näherrückt?
Oder kommt er mir womöglich mit Ansprüchen, die mir nicht passen?
 
RolfK 24.11.2020 10:43
Freueteuch,
ich greife mal aus deinen vielen Zitaten eines heraus, das mir im Zusammenhang hier besonders wichtig erscheint:
Ja, ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet; und ich werde mich von euch finden lassen, spricht der Herr. (Jer 29,13-14)
 
vertrauen2015 24.11.2020 11:16
du schreibst @freuteuch
wer nicht alles verlässt.........Hat du alles verlassen ? Und alles den Armen gegeben ? Und lebst jetzt in völliger Armut ? 

Die totale Nachfolge........... Das war auch die Frage des Reichen Jünglings als es um das eingehen ins *Reich GOTTES* ging. Er hatte zudem alle Gebote gehalten und doch war das nicht die Alleinige Bedingung für die Ewigkeit.  
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 11:22
ich denke schon, dass ich Gott herausfordern darf, sich mir zu zeigen. Im Ganzen und auch im Konkreten, vor allem, wenn ich ihm das sage. und ich denke auch, dass er das in gewisser Weise von uns erwartet
 
RolfK 24.11.2020 11:26
Freueteuch,
wenn ich dich richtig verstehe, glaubst du, aus Gottes Wort herauslesen zu können, wie völlige Nachfolge aussieht: Wer nicht alles verlässt .....
Ich sehe es mit Jesu Worten so: Meine Schafe hören meine Stimme. (Joh 10,27)
Und Jesus kann jedem Menschen individuell sagen, wie für genau diesen Menschen Nachfolge aussieht und was sich Jesus von ihm wünscht.
 
RolfK 24.11.2020 11:30
Postit,
ich würde noch ein kleines Schrittchen weiter gehen: Gott wünscht sich von uns, dass wir ihm nahe kommen wollen. Und er hat einfach seine Freude daran, wenn er mit uns in enger Verbindung stehen kann.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 11:31
und dann gibt es Zeiten, wo wir nichts hören, obwohl wir rufen. Er wird uns auch begleiten, wenn wir eigene  Schritte gehen,. vllt nicht unbedingt gutheißen, was wir tun, und wir müssen die Konsequenzen tragen, aber dabei lässt er uns nicht allein. und letztendlich dient alles dazu, uns auf den Weg zu bringen, den er für uns vorsieht. manche brauchen umwege, um ganz anzukommen
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 11:31
11.30 da ist für mich kein Widerspruch🙂
 
Harlekin2 24.11.2020 11:52
Schöner Blog und spannendes Thema.
Den Austausch finde ich bisher auch bereichernd.
Hoffentlich komme ich heute auch noch dazu,
mich hier aktiv zu beteiligen.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 12:22
ich finde es etwas schwierig (für mich persönlich), ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, wenn ich an etwas hänge oder wenn ich etwas besitzen möchte. für mich kommt es auf die Einstellung an: MUSS ich es haben/besitzen/erreichen, sonst ist mein Leben verwirkt, oder es freut mich, wenn ich es habe/besitze/erreiche und diese Freude inspiriert mich und lässt mich handeln in und durch Gott. ich gebe also weiterlachendes Smiley
 
vertrauen2015 24.11.2020 12:24
ja @freuteuch um das geht es, woran hängt mein Herz

die Nachfolge ist deshalb sehr individuell.

Luk. 9.23
Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach. 24Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's erhalten.…
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 12:39
aber wir werden doch auch ausgestattet mit Dingen (und Gaben), die wir mögen und uns Freude bereiten. Entsteht da nicht auch Segen draus?
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 12:45
Rolfk@
           danke für den schönen Blog...

Zeig dich mir! Zeig mir, dass du dieser gute und nahe Gott bist, mit dem man kommunizieren  kann. Dann bin ich bereit, mein Leben in deine Hände zu legen.“

 Warum darf man in Verzweiflung, Freuteuch@ Gott solche Worten nicht sagen?     

Meines Erachtens, die Frau redet zu GOTT aus Emotion heraus (ZB. Ein Gespräch von ihr, das aus tiefster Seele kommt, Frust, Hilflosigkeit usw), sie zeigt,  dass sie wirklich Interesse hat IHM zu erfahren als ein lebendiger GOTT. 

Sie hat Gott nicht erfahren, es waren nur Begriffe in Kopf und in Herzen über GOTT, und kein Vertrauen zu IHM, deshalb denkt sie, ihr GOTT war ein ferner GOTT, ein straffender, einer, der keine Interesse für sie hatte, usw..

Das sind Begriffe über einen GOTT. Es fehlt ihr eine lebendige Beziehung und Erfahrung mit diesem GOTT.

Und interessanterweise mir haben Katholiken näher diesen lebendigen GOTT gebracht.
 
vertrauen2015 24.11.2020 13:07
@postit
ich glaube nicht, dass wir aus falscher Demut heraus unseren Besitz weggeben sollen und unsere Unterkunft wäre dann die Brücke (das wäre wirklich komisch), sondern es geht darum zu erkennen welche Dinge sind es, die mein Leben durch ein Festhalten erschweren.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 13:08
Und das waren von ihr leider negative Begriffe über Gott, die durch eine lebendige Beziehung mit GOTT verändert werden, aber auch durch das Vertrauen an IHM, an sein Wort.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2020 13:23
so ähnlich habe ich es um 12.22 gesagt... oder gemeint🙂
 
vertrauen2015 24.11.2020 13:29
ja ich hab das auch so verstanden 🙂 alles andere ist sich ein schlechtes Gewissen aufladen und das kommt aus einer ganz anderen Richtung.
 
JesusComesBackSoon 24.11.2020 17:12
@RolfK: "So kann der Weg anfangen, an dem am Ende eine Frau mit ihrem Team Menschen darin trainiert, die Stimme Gottes zu hören, zu verstehen und weiterzugeben."

Doch nicht etwa Joyce Meyer? 

Der beste, einfachste und sicherste Weg mit Gott eine lebendige Beziehung zu beginnen und zu pflegen erschließt sich jedem Kind Gottes durch das Wort Gottes. Das zu ignorieren und andere Wege einzuschlagen entehrt Gott. 

Wem Gott sich mitteilen möchte, dem teilt ER sich auch mit. ER ist es doch der jeden Menschen besser kennt als ein Mensch in der Lage ist sich selbst zu kennen. Und kein Mensch sollte sich menschlicher Führung anvertrauen und sich dadurch möglicherweise in Gefahr begeben auf falsche Stimmen ausgerichtet zu werden.
 
pieter49 24.11.2020 17:40
Wie findet ein Mensch den Weg zu Gott; in April 2006 fragte ein Journalist von den Süd-Deutsche Zeitung: Papst Benedikt XVI: wie findet ein Mensch den Weg zu Gott?
Da antwortete der Papst; das ist genauso viele male verschieden, als Menschen den Weg zu Gott gefunden haben.

Nun da habe ich nichts gegen ein zu wenden; dass ist einfach so!
 
RolfK 24.11.2020 17:45
JCBS,
nein, nicht Joyce Meyer.

"Das zu ignorieren und andere Wege einzuschlagen entehrt Gott."

Du meinst offenbar, dass wir ordentlich Abstand zu Gott halten sollen, dann fühlt Gott sich geehrt. Irrtum. Ein guter Vater freut sich, wenn seine Kinder ihn lieben und wenn sie ihm deshalb ab und an um den Hals fallen.
 
JesusComesBackSoon 24.11.2020 18:10
@RolfK: "Du meinst offenbar, dass wir ordentlich Abstand zu Gott halten sollen, dann fühlt Gott sich geehrt. Irrtum."

Wie kommst Du denn auf sowas? Ich hatte doch auf eine lebendige Beziehung hingewiesen und (nur) bezüglich des Weges dazu geschrieben:

Der beste, einfachste und sicherste Weg mit Gott eine lebendige Beziehung zu beginnen und zu pflegen erschließt sich jedem Kind Gottes durch das Wort Gottes. Das zu ignorieren und andere Wege einzuschlagen entehrt Gott.
 
pieter49 24.11.2020 18:45
Geht hinein durch die enge Pforte, 
Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen.
14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
Matt. 7,13+14

Es ist ein sehr ernste Angelegenheit: Gottes Stimme hören!
 
RolfK 24.11.2020 18:57
JCBS,
wahrscheinlich verstehe ich unter lebendige Beziehung etwas anderes als du. Da ist für  mich mehr Gegenseitigkeit drin: Etwa Rede und Gegenrede von beiden Seiten.
 
RolfK 24.11.2020 19:00
Pieter,
du schreibst:
Es ist ein sehr ernste Angelegenheit: Gottes Stimme hören!
Einerseits hast du absolut recht. Aber wenn sich ein gewisses Vertrauen eingestellt hat,
kann man vor und mit Gott auch mal herzhaft lachen.
 
pieter49 24.11.2020 19:13
Selbstverständlich dürfen wir uns Freuen und Dankbar sein!

Also: Freude, Friede und Glückseligkeit !!!

Das sollten wir natürlich auch Ausstrahlen !!!

Wie es zum Beispiel in Salomo's Sprüche beschrieben ist: 

Ein betrübter hat nie einen guten Tag; aber ein guter Mut ist ein tägliches Fest.
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