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Trump verlässt das Walter Reed Medical Center

Trump verlässt das Walter Reed Medical Center
Trump wird heute, 18:30 (Amerikanische Zeit/Ostküste(?)) das Krankenhaus verlassen:

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1313186529058136070

"I will be leaving the great Walter Reed Medical Center today at 6:30 P.M. Feeling really good! Don’t be afraid of Covid. Don’t let it dominate your life. We have developed, under the Trump Administration, some really great drugs & knowledge. I feel better than I did 20 years ago!"

-> Ein bisschen vorsichtiger wäre ich an seiner Stelle schon. Auskuriert ist er sicher erst wieder in ein paar Tagen. & der Wahlkampf läuft ihm nicht weg.

Außerdem hat man bei Johnson & Bolsonaro gesehen, dass sie politisch von ihrer Covid Erkrankung stark profitiert haben. Anstelle von Trump hätte ich da ein bisschen auf Mitleid gemacht 😅

Kommentare

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Abby 05.10.2020 21:55
So krank war er wahrscheinlich nicht.
Und im Weißen Haus hat er eine tolle medizinische Versorgung. 
Wahrscheinlich wäre er nie in ein Krankenhaus gekommen, wenn er nicht der Präsident wäre
 
Arne 05.10.2020 22:05
Abby 05.10.2020 um 21:55
So krank war er wahrscheinlich nicht.
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Laut Nature 0,6% Lethalität, bei älteren/Trump > 1%. Insofern wäre ich in diesem Alter durchaus vorsichtig.

Aber für jüngere Leute ist das Risiko tatsächlich überschaubar. Was nicht heißt, dass man nicht trotzdem Rücksicht nehmen kann.
 
Abby 05.10.2020 23:05
Natürlich hat er ein höheres Risiko.
Und er bekommt eine Therapie.
Ob diese sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt
 
Arne 05.10.2020 23:18
Wäre bei unseren Politikern doch genauso? Auch Johnson hatte ne gute Krankenversorgung - und die hat er auch gebraucht. Bei Trump habe ich eher den Eindruck, die Mediziner würden ihn gerne länger dabehalten, aber er hat keinen Bock drauf 😅 Ob das weise ist, ist eine andere Sache.
 
Abby 05.10.2020 23:22
Trump macht was er will.
Man kann ihm nur wünschen, dass er kein Pech hat
Und dafür beten, das er aus der eigenen Erkrankung keine falschen Rückschlüsse zieht
 
hansfeuerstein 05.10.2020 23:55
Nicht wenige sind relativ lange Zeit danach noch ziemlich erschöpft und ausgelaugt.
 
Abby 06.10.2020 00:04
@Hans

Ich kenne genügend die lange zu  kämpfen hatten.
Um manche haben fiese Spätfolgen.
 
hansfeuerstein 06.10.2020 00:12
Ja, viele Nachwirkungen sind noch ziemlich unerforscht, nicht ausgeschlossen, dass jemand langfristig sogar Arbeitsunfähig oder Amtsunfähig wird. Da kann man erst in ein oder zwei Monaten mehr sagen.
 
emmatiger 06.10.2020 00:26
Ich kenne 2 Menschen, die Corona hatten. Mein Zahnarzt, der nach relativ kurzer Zeit wieder unversehrt behandelt hat.
Der andere Herr ist leider innerhalb kürzester Zeit beatmet auf der Intensivstation gestorben, hatte gerade seine Kanzlei abgegeben und sich gemeinsam mit seiner Ehefrau sehr auf seinen Ruhestand gefreut.
Trump macht sich lächerlich durch sein Verhalten, mit dem er andere Menschen (mit Handschlag ohne Maske) bewußt gefährdet und angesteckt hat.
Mir ist es ein Rätsel, daß ihn so viele evangelikale Christen in den USA gewählt haben und wählen werden. Er wirbt für das Leben von ungeborenen Kindern und gefährdet egoistisch das Leben seiner Mitmenschen.
Trumps Qualitäten als amerikanischer Präsident haben sich mir noch nicht erschlossen.
Bin aber sehr dankbar für eure Meinungen dazu und lasse mich auch gerne eines besseren belehren.
 
hansfeuerstein 06.10.2020 00:33
Nicht nur, aber auch die Abtreibungslobby der heutigen Demokraten ist ein Greuel. Alleine die Aussage Abtreibung wäre nur eine Form der Verhütung, und es werden Mrd. in diese "Industrie" gesteckt.
 
emmatiger 06.10.2020 00:43
Hans,
o.k., das verstehe ich voll und ganz!!!!
Schutz des ungeborenen Lebens ist ein sehr wichtiges Thema!!!!
Aber was macht ihn noch als einen guten Präsidenten aus?
 
hansfeuerstein 06.10.2020 00:47
Die Verhinderung der noch schlechteren Agenda vielleicht. Auch die völlig verwahloste Gewalt in den Städten, die von demokratischen Bürgermeistern achselzuckend hingenommen wurde...
 
emmatiger 06.10.2020 00:59
hat er bezüglich der Gewalt in den Städten Erfolge erzielt?
 
hansfeuerstein 06.10.2020 01:04
Er hatte immerhin angeordnet, was die Pflicht eines jeden Präsidenten ist, die Nationalgarde einzusetzen. Einfach den maroden Plünderern die Städte überlassen war keine Option. Es ist
alles Kalkkül, weil die Symphatisanten dieser Aktionen mittlerweile zur Wählerschaft am äussersten Rand der Demokraten zählen. Keine schöne Sache. Auch, dass sich Biden jetzt offensichtlich als "für Konservative" wählbarer Kandidat vorstellt, der schon vom Alter her aller Vorraussicht nach während der Amtsperiode für ein Kandidatin oder Kandidaten der progressiven Linken den Platz räumt ist keine erfreuliche Aussicht, für die politische Mitte.
 
emmatiger 06.10.2020 01:06
UPPPSSS!
Es ist ja schon 1.00 Uhr;
ich gehe jetzt mal schlummern und wünsche eine Gute Nacht!
 
hansfeuerstein 06.10.2020 01:08
Gute Nacht.
 
emmatiger 06.10.2020 01:12
DANKE nochmal Hans für die ausführliche verständliche Antwort!
HM, HM; ist was dran, an dem was du schreibst;
man sollte sich nicht zu sehr durch den plakativen provokativen Auftritt von Trump beeinflussen lassen und bestimmte Inhalte darüber vergessen...
Schlaf gut!
 
Arne 06.10.2020 05:02
Trump ist nur die Ablenkung von dem was hierzulande schiefläuft. Eurokrise, IS Anschläge - je größer das Versagen unserer Parteien, um so lauter schimpfen sie über irgendetwas - Präsidenten auf der anderen Seite der Welt, JK Rowlings Bemerkungen über Frauen, Sarotti Mohrenschokolade - was ich fürchten und hassen soll, denn vor nichts haben sie mehr Angst, als vorm Wähler 😅
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