Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut,...

...danke lieber @Zeitzeuge für dieses äußerst wichtige Thema...ich schätze Deine bibeltreuen Blogs sehr...meine Gedanken dazu lasse ich gerne in einem späteren Beitrag einfließen...😊

Dass wir nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen haben, bedeutet für uns als gläubige Christen, als Nachfolger Christi, nicht so sehr, dass wir okkulte Praktiken meiden, das sollten wir bereits bei der Bekehrung abgelegt haben, sofern wir überhaupt darin verstrickt waren, sondern, dass wir in unserem täglichen Überwinderkampf, nicht gegen Menschen kämpfen, sondern nur gegen unsere eigene Natur.
Bestenfalls gegen antichristliche, gottlose, verwerflich Haltungen und Gesinnungen, niemals aber gegen Menschen.

Das ist ja das Grundproblem mancher Revolution, dass man einerseits die bisher herrschende Clique beseitigt, trotzdem aber hinterher alles wieder so ist, wie es war, ja vielleicht sogar schlimmer ist.
Die Menschen sind nicht unsere Gegner, alleine unser Fleisch ist der Gegner.
Bekehren sich die Revolutionäre von ihrer Gottlosigkeit nicht, werden sie am Ende genauso verwerflich, wie die, die sie ursprünglich bekämpft haben.
(Beispiel russische Revolution, Fidel Castro, Mao Tse Tung, Napoleon).

Die Menschen wollen immer, dass sich die anderen oder die Verhältnisse ändern.
Das Evangelium lehrt mich aber, mich selbst zu verändern. Wenn ich mich nicht selbst verändere, nutzen mir auf eine Weise, auch die besten Verhältnisse nichts.
Ich trage nämlich selbst auch jede Menge Ungerechtigkeit in mir, nicht nur die anderen.
Ich bin von Natur aus, genauso gefallen, wie alle anderen auch, da gibt's kein Unterschied!
Entsprechend muss ich an mir arbeiten, dass ich ein Vorbild werde. Was die anderen tun, ist ihre Sache.
Auf dies Weise werde ich zu meines Glückes Schmied und wir ernten, was wir gesät haben (Galaterbrief).
Wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht
werden, wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden (Lukas 14,11).

Andreas

Von eigener Kraft ist doch gar nicht die Rede, aber von lebendigem Glauben, Selbsterkenntnis und Gehorsam gegenüber Gottes Wort.
Sonst sind wir Schwätzer und wandeln nicht im Licht!

Gruss Andreas

...der Widersacher schläft nicht und lauert überall...inmitten von uns...

"Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge." 
1. Petrus 5:8 DELUT

...der teufel greift vorzugsweise Christen an, um sie zu Fall zu bringen und sie von der Verkündung DER WAHRHEIT abzubringen ...er benutzt generell Menschen...für seine bösen Machenschaften...von ihm geht NIEMALS Gutes aus...er bringt furchtbares Unheil, Zwietracht, Krankheiten, Leid in jeglicher Form...und nicht zuletzt den Tod...alle Wege die von GOTTES WORT auch nur im Geringstem abweichen...SEINEM WILLEN widersprechen...sind GEGEN GOTT UND SEIN WORT gerichtet...das sind stets GOTT-verlassene Wege...wege des widersachers...und der sichere Weg in die Verdammnis...wenn eine rechtzeitige Er-Kenntnis dessen nicht erfolgt...und folglich Buße und Umkehr ausbleiben!!!...habt Obacht...denn jeder Streit...jede Unvergebenheit...jede Unversöhntheit...kommt vom teufel...und erfeut ihn im höchstem Maße...denn Jeder der in sein offenes Messer läuft geht mit der Zeit in "seinen Machtbereich" über...ein Entrinnen ist irgendwann zu spät, hat er erst einmal die Seelen vollständig vereinnahmt...ein Jeder trifft in Eigenverantwortung eine Entscheidung...für den schmalen Pfad, der zum Leben führt...oder für den breiten Weg, der geradewegs ins Verderben führt...möchte man ein KIND des LICHTS sein...oder ein kind der finsternis...wo DAS LICHT ist, ist Frieden, Freude und vor allem LEBEN...wo hingegen die finsternis ist, ist Zerstörung, Niedergeschlagenheit und der sichere Tod vorprogrammiert...für welchen Weg entscheidest Du Dich heute??... 

"Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln.  Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.  An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel."
Matthäus 7:13‭-‬21 DELUT

...HERR bitte hilf...dass Herzen, Augen und Ohren für DEINE WAHRHEIT geöffnet WERDEN in DEINEM LICHT...damit viele Menschen von DEINEM WORT Offenbarung und Er-Kenntnis erlangen...folglich Buße tun und umkehren...danke HERR 🙏 ❤️

AndreasSchneider 16.09.2020 um 22:00
"Dass wir nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen haben, bedeutet für uns als gläubige Christen, ........, dass wir ......., nicht gegen Menschen kämpfen, sondern nur gegen unsere eigene Natur."
".... alleine unser Fleisch ist der Gegner."

Grüß dich Andreas.
Das ist doch ein Widerspruch in sich selbst.
Zuerst steht da, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen,
und dann sagst du, dass wir gegen unser Fleisch kämpfen.😉

Bei diesem Satz geht es eindeutig um den Kampf in der geistlichen Welt.
Eben genau so, wie es dann auch weiter beschrieben wird:
" .... gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt."
Und dieser Kampf ist ganz real erfahrbar.
Manche erleben ihn mehr bewußt,
und andere weniger.

Segensgrüße vom Harlekin

Hallo Harlekin2,

es gibt keinen Widerspruch. 
Der Begriff "Fleisch" hat im deutschen zwei Bedeutungen.
Im physischen Sinne, in Form von Muskelfleisch, verdeutlicht im Kombinationsbegriff "Fleisch und Blut",
also Personen, Menschen und zum anderen in geistlicher Hinsicht, als Ausdruck unserer gefallenen Natur, der Erbsünde, die von Generation zu Generation, jeweils auf die Kinder übertragen wird (der Wandel nach der Väter Weise) und gegen die wir im tagtäglichen Kampf zu kämpfen haben, um nicht in Sünde zu fallen, bzw. das Gute zu tun.
Paulus schreibt entsprechend:
"Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes." (Röm. 7,18)
Mich wundert, dass Dir diese Unterscheidung nicht klar ist, liegt ja eigentlich auf der Hand.

Es besteht jetzt die Gefahr, um oben anzuknüpfen, dass man in der Auseinandersetzung in der Sache, beispielsweise, um gegen die antichristlichen Tendenzen in unserer Gesellschaft anzugehen, etwas gegeneinander bekommt, in Feindschaft, Hass usw. verfällt.
Hier greift nun die biblische Aussage, dass wir nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen haben, sprich, dass wir bei allem Streit für die Gerechtigkeit, im Gegensatz zu weltlichen Revolutionären beispielsweise, trotzdem nicht der Sünde Raum geben, nicht aus der Liebe fallen, weiterhin nichts gegeneinander bekommen, um in Gottes Willen zu bleiben.
Wir brauchen diese Ermahnung, da wir schnell, in der Hitze des Gefechts, geneigt sind, unserem Fleisch zu folgen.
Der islamistische Terror ist ein wunderbares Beispiel dafür.
Die Muslime stoßen sich zurecht an den gotteslästerlichen Charikaturen von "Charlie Hebdo" und so wurden mehrere Mitarbeiter von "Charlie Hebdo" ermordet.
Und genau das, darf aber nicht passieren!
D.h., es besteht sehr wohl die Gefahr, daß man sich, im Kampf für das Gute, plötzlich, in einem Kampf gegen Menschen befindet.
Davor will uns Gottes Wort bewahren.

Unabhängig davon, gibt es manche, die ggf. dazu in der Lage sind, böse Geister auszutreiben, das soll durch meinen Beitrag nicht geschmälert werden.

Andreas

@Harlekin2

Ich denke, 
dass du das erlebst und kennst,
weil deine Liebe zu den Verlorenen dich antreibt.
Drogenprävention ist ein wichtiger Dienst.
Zu viele, die verführt wurden, 
pflastern schon die Straßen.
Der Widersacher greift Menschen besonders an,
die in seinem Territorium aufklären und ihm die Seelen wegnehmen.
Darum wirst du auch oft angefochten.
Deinen Dienst und die damit verbundenen Angriffe
der geistigen Finsternis,
versteht nur, wer Menschen liebt und hinaus zu den Verlorenen geht.
Wer daheim das Sofa wärmt,
wird dich nicht verstehen.
Du brauchst immer eine Gebetsmauer um dich herum.

@Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut,... (Blogtitel)

was die fleischliche und sündige Natur angeht, können wir siegreich überwinden indem wir der Sünde keinen Raum geben. Den Kampf gegen die mächtigen dämonischen Himmelsbewohner (die nicht fleischlicher Natur sind, sondern Geister) kann nur durch das Blut des Lammes, das uns schützt (und in der geistigen Welt gesehen wird) gewonnen werden.

@Zeitzeuge: "In unserer Zeit steht der Spiritismus in Blüte. Männer und Frauen kommen mit abgeschiedenen Geistern in Verbindung und verbünden sich mit den unsichtbaren Mächten....."

Ja der Spiritismus ist auf dem Vormarsch. Aber seit langem nicht mehr nur in der Welt und außerhalb der Kirche sondern auch innerhalb. Davon geht für dort befindliche Kinder Gottes eine riesige Gefahr aus verführt zu werden und letztendlich verloren zu gehen. In diesem Sinne bezeugt das Wort Gottes. 

Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große, und eine Behausung der Teufel geworden und ein Behältnis aller unreinen Geister und ein Behältnis aller unreinen und verhaßten Vögel. [OFFB. 18,2]

Deshalb warnt auch Gottes Wort alle Treuen die noch dort sind:

Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen! Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel. [OFFB. 18,4-5]

Grüß dich Andreas,
danke, dass du dir die Mühe gemacht hast soviel zu schreiben.
"Mich wundert, dass Dir diese Unterscheidung nicht klar ist"
Doch, das ist sie 😅

Mir ist völlig klar, das wir 3 Feinde haben:
Das eigene Fleisch, die Welt und die Dämonen.

Im von dir eingestellten Bibelzitat im Eingangsbeitrag
geht es aber eben nicht um den Kampf gegen das Fleisch,
auch nicht das eigene,
sondern eben gegen den Widersacher und seinen Anhang.

Vielleicht habe ich auch einfach nur mißverstanden.
Ansonsten finde ich deine Gedankengänge sehr bereichernd.
Segensgrüße

Wahrheitleben 17.09.2020 um 11:14

Danke für diesen Beitrag,
er hat mir gut getan.
Ich fühle mich sehr verstanden.
🙏