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11.09.2020 20:16
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Der Preußenkönig Friedrich II. (1712-1786), auch Friedrich der Große genannt, hatte in seinem Potsdamer Schloss Sanssouci oft zahlreiche Gäste. Sein liebster Umgang war lange Zeit der leichtfertige und oft spöttische Franzose Voltaire (1694-1778).
So sitzen sie zusammen mit etlichen anderen an der königlichen Tafel, als Voltaire wieder mit seinen gotteslästerlichen und spottenden Reden beginnt. Er ruft in die Runde hinein:
"Ich verkaufe meinen Platz im Himmel für einen Taler! Wer will ihn haben?"
Für einen Moment herrscht Schweigen.
Dann steht ein königlicher Beamter auf, kein berühmter Mann, aber ein guter Christ, der das Herz auf dem rechten Fleck hat. Er verbeugte sich kurz vor dem König und vor Voltaire und sagte mit fester Stimme:
"Monsieur Voltaire, Sie sind im preußischen Staat. Wir haben hier ein Gesetz, nach dem jeder, der etwas verkaufen will, sein Eigentumsrecht nachweisen muss.
Weisen Sie mir nach, dass Sie einen Platz im Himmel haben, so gebe ich Ihnen jede Summe, die Sie fordern."
Das verschlug dem Spötter die Sprache. Er sagte kein Wort mehr, und auch der König wurde nachdenklich.
Denn der große Schöpfer hat die Ewigkeit tief in jedes Menschenherz hineingesenkt, sodass auch der leichtfertigste Spötter dem Ernst der Frage nicht ausweichen kann:
Wie aber, wenn es doch wahr ist, was die Bibel bezeugt? Denn dort steht: "Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen" (Offenbarung 20,15)!
Und gerade gegen die Bibel, Gottes heiliges Wort, hegte Voltaire einen unbändigen Hass. Er behauptete: "In 100 Jahren wird sie ein vergessenes und unbekanntes Buch sein. Sie wird nur noch als Rarität in den Rumpelkammern und Altertumssammlungen als Zeuge der Torheit (Dummheit) früherer Geschlechter zu finden sein."
Und was geschah dann?
Hundert Jahre später kaufte die Genfer Bibelgesellschaft Voltaires Haus und seine Druckerpresse und ... begann dort Bibeln zu drucken. Und heute ist in demselben Haus eine christliche Buchhandlung, in der Bibeln verkauft werden.
Der große Gott wacht über sein Wort!
"Die Spötter verspottet auch er" (Sprüche 3,34).
(Aus dem Buch: "Anders als gedacht" - DENKANSTÖßE v. Friedhelm König)
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Der Preußenkönig Friedrich II. (1712-1786), auch Friedrich der Große genannt, hatte in seinem Potsdamer Schloss Sanssouci oft zahlreiche Gäste. Sein liebster Umgang war lange Zeit der leichtfertige und oft spöttische Franzose Voltaire (1694-1778).
So sitzen sie zusammen mit etlichen anderen an der königlichen Tafel, als Voltaire wieder mit seinen gotteslästerlichen und spottenden Reden beginnt. Er ruft in die Runde hinein:
"Ich verkaufe meinen Platz im Himmel für einen Taler! Wer will ihn haben?"
Für einen Moment herrscht Schweigen.
Dann steht ein königlicher Beamter auf, kein berühmter Mann, aber ein guter Christ, der das Herz auf dem rechten Fleck hat. Er verbeugte sich kurz vor dem König und vor Voltaire und sagte mit fester Stimme:
"Monsieur Voltaire, Sie sind im preußischen Staat. Wir haben hier ein Gesetz, nach dem jeder, der etwas verkaufen will, sein Eigentumsrecht nachweisen muss.
Weisen Sie mir nach, dass Sie einen Platz im Himmel haben, so gebe ich Ihnen jede Summe, die Sie fordern."
Das verschlug dem Spötter die Sprache. Er sagte kein Wort mehr, und auch der König wurde nachdenklich.
Denn der große Schöpfer hat die Ewigkeit tief in jedes Menschenherz hineingesenkt, sodass auch der leichtfertigste Spötter dem Ernst der Frage nicht ausweichen kann:
Wie aber, wenn es doch wahr ist, was die Bibel bezeugt? Denn dort steht: "Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen" (Offenbarung 20,15)!
Und gerade gegen die Bibel, Gottes heiliges Wort, hegte Voltaire einen unbändigen Hass. Er behauptete: "In 100 Jahren wird sie ein vergessenes und unbekanntes Buch sein. Sie wird nur noch als Rarität in den Rumpelkammern und Altertumssammlungen als Zeuge der Torheit (Dummheit) früherer Geschlechter zu finden sein."
Und was geschah dann?
Hundert Jahre später kaufte die Genfer Bibelgesellschaft Voltaires Haus und seine Druckerpresse und ... begann dort Bibeln zu drucken. Und heute ist in demselben Haus eine christliche Buchhandlung, in der Bibeln verkauft werden.
Der große Gott wacht über sein Wort!
"Die Spötter verspottet auch er" (Sprüche 3,34).
(Aus dem Buch: "Anders als gedacht" - DENKANSTÖßE v. Friedhelm König)
Kommentare
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Misio 11.09.2020 21:08
👍
Friedensstifter 11.09.2020 21:34
In der Tat! Diesen lehrreichen Denkanstoß fand ich so wunderbar, dass ich ihn mit allen Interessierten teilen wollte. 😉
(Nutzer gelöscht) 11.09.2020 22:13
👍☺
(Nutzer gelöscht) 11.09.2020 22:15
...die Wiederkunft DES HERRN rückt näher...der Zeitpunkt...an dem die ganze Welt gerichtet wird, steht längst fest...der wahrhaftig auferstanden JESUS CHRISTUS...DER HERR aller Herren ist dazu bestimmt, das Gericht auszuführen (vgl. Apg 17,31)....dann wird den Zweiflern, Skeptikern und Spöttern endgültig der Mund gestopft...sie werden unweigerlich anerkennen müssen, dass ihnen das alles „nach ihrem Willen verborgen“ war (2. Pet 3,5)...sie wollten dem WORT GOTTES nicht glauben, denn das hätte sie gestört, „nach ihren eigenen Lüsten zu wandeln“ (2. Pet 3,3)...man bedenke...das es in der Hölle keine unschuldig Unwissenden geben wird!
"So lasset uns nun Fleiß tun, einzukommen zu dieser Ruhe, auf daß nicht jemand falle in dasselbe Beispiel des Unglaubens. Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens."
Hebräer 4:11-12 DELUT
"So lasset uns nun Fleiß tun, einzukommen zu dieser Ruhe, auf daß nicht jemand falle in dasselbe Beispiel des Unglaubens. Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens."
Hebräer 4:11-12 DELUT
(Nutzer gelöscht) 11.09.2020 22:17
...sollte heißen...der wahrhaftig auferstandenE...😅
Friedensstifter 11.09.2020 23:48
So ist es, Hans. Doch wir können als Christen unseren Beitrag leisten.😊
(Nutzer gelöscht) 12.09.2020 07:10
"Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!"
Psalm 1:1-2 DELUT
...lasst die Spötter spotten...schauen wir auf JESUS CHRISTUS...ER ist DER Anfang und DAS Ende...NUR JESUS CHRISTUS gibt "dem Durstigen von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst." (Off. 21,6)...
Psalm 1:1-2 DELUT
...lasst die Spötter spotten...schauen wir auf JESUS CHRISTUS...ER ist DER Anfang und DAS Ende...NUR JESUS CHRISTUS gibt "dem Durstigen von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst." (Off. 21,6)...