weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Bedürfnis nach Anerkennung und Liebe

Bedürfnis nach Anerkennung und Liebe
www.jesus.ch, schreibt zu einer meiner unerschöpflichen Themen:


Bedürfnis nach Anerkennung und Liebe
Wieso denken wir, überall mithalten, den gängigen Mustern entsprechen zu müssen? Es geht letztlich um unseren Selbst­wert. Wir haben das Bedürfnis, wert­voll, geachtet zu sein. Es mag sein, dass uns nicht bewusst ist, wie viel wir tag­täglich tun, um diesen Wunsch zu be­friedigen.

Die Angst, in die Bedeu­tungslosigkeit abzusinken, sitzt tief. Das Sehnen nach Wertschätzung entspringt unseren Grundbedürfnissen: Anerkennung, Geborgenheit/Liebe, Gerechtigkeit, Sicherheit und Voll­kommenheit.
Diese sind von unserem SCHÖPFER in uns angelegt, denn er plante ursprünglich, sie auch zu erfül­len. Und ER möchte dies bis heute tun. Aber der Mensch lehnt Gottes Herr­schaft in seinem Leben ab.

Ich füge hinzu: „Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. (Joh.3:19)

Somit ist er im Streben nach Bedürfnisbefriedi­gung auf sich selbst geworfen.....

Geborgen sein heisst, Zuflucht finden. Wir brauchen ei­nen Ort, wo wir uns ohne Konkurrenzdruck in einem angstfreien Raum auf­halten können, wo wir uns weder be­haupten noch verteidigen müssen, wo wir ganz einfach angenommen sind, Verbindlichkeit und Vertrauen erle­ben.....

Die in uns angelegte Sehnsucht nach Liebe, Annahme und Sicherheit beinhaltet den Wunsch nach Gebor­genheit, und sie bestimmt unser Leben ganz entscheidend. Solange dieses Be­dürfnis nicht befriedigt ist, werden wir auf der Suche nach erfülltem Leben rastlos unterwegs sein.

Fehlende Geborgenheit
Geborgenheit spielt bereits vor der Geburt eine entscheidende Rolle. Das ungeborene Kind liegt behütet im Bauch der Mutter. Nach der Geburt wird es abgenabelt und macht bereits nach relativ kurzer Zeit seine ersten Schritte in die Selbstständigkeit. Dabei braucht das Kind neben anderem noch lange den Körperkontakt, die bergende Nähe zur Mutter oder anderen Bezugspersonen.

Wenn das Bedürfnis nach Geborgenheit in den ersten Lebensjah­ren nicht gestillt wird, kann es im spä­teren Leben schwierig sein, gesundes Selbstvertrauen und Aussenbeziehun­gen zu entwickeln.
Fehlende Geborgenheit weckt Ängste. Jede Angst ist letztlich immer Verlustangst. Aus Angst vor Liebesver­lust etwa passen sich Menschen über­mässig an, wird Schuld anderen zuge­schoben, wird vieles auch gegen die ei­gene Überzeugung getan, um ja nicht abgelehnt zu werden. ….

Ungeborgene Menschen leiden unter mangelndem Selbstwert
Eine unmittelbare Auswirkung feh­lender Geborgenheit ist zum Beispiel die Angst vor Entscheidungen, vor Fehlern und davor, keine Fluchtmög­lichkeit zu haben. Unsere Umwelt ist voller ungeborgener Menschen, die be­sonders unter mangelndem Selbst­wert, unter Zweifeln, Liebesunfähig­keit, Enttäuschungen und vielem mehr leiden.
Es gibt diese Schutzzone, eine feste Burg, wo wir ruhen, angstfrei neue Energie und Lebensfreude auftanken können. Ein Ort, wo wir auch schwach sein dürfen, ohne verachtet zu werden. Gott macht uns das ent­sprechende Angebot. Seine Zusagen in der Bibel wie:
«Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegrei­chen Hand beschütze ich dich!» (Jes.41:10)
gel­ten heute noch. Er bietet uns Gebor­genheit in der Ungeborgenheit und Heimat in der Heimatlosigkeit unserer Welt an.

Ich füge hinzu:
“ Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
Wenn du durchs Wasser gehst, ich bin bei dir, und durch Ströme, sie werden dich nicht überfluten. Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt werden, und die Flamme wird dich nicht verbrennen.(Jes. 43:1-2)

Link:
https://www.jesus.ch/magazin/spiritualitaet/133629-sehnsucht_nach_geborgenheit.html

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Zeitzeuge 03.09.2020 20:35
Link:
https://www.youtube.com/watch?v=ZUyjVIDriNY

https://www.youtube.com/watch?v=BOt6jJaACgo
 
(Nutzer gelöscht) 03.09.2020 20:37
Danke für Jesaja43,1-2
 
Zeitzeuge 03.09.2020 21:17
https://desiringlight.com/2018/05/25/to-whom-do-you-cling/
 
(Nutzer gelöscht) 03.09.2020 22:50
Mein Gott, du siehst in mein Herz.

Du kennst mich.

Wie schön, dass du mir nahe bist

und ich geborgen bin bei dir.

Du siehst meine Sorge und Angst.

Du siehst alle meine Fluchtwege.

Du hörst alle meine Ausflüchte,

mit denen ich verbergen will, was ist.

Du siehst mich, wenn ich träume

von großen Dingen, die ich tun will,

und wenn ich versage dort,

wo ich das Notwendige tun soll.

Keinen Schritt kann ich tun,

den du nicht begleitest.

Kein Wort kann ich reden,

das du nicht hörst, ehe es laut wird.

Wie in zwei großen Händen

hältst du mich.

Ich bin darin geborgen

wie ein Vogel im Nest.

Und manchmal, o Gott, ist mir bange

vor deiner Hand, die mich hält;

ich möchte ihr gerne entrinnen

und frei sein.

Ich wünsche mir,

ans Ende der Erde zu fliegen

oder in die Weite des Raums,

und bleibe doch in deinen großen Händen.

Ich zweifle, dass mein Leben Sinn hat,

und möchte es von mir werfen;

aber auch bei den Toten bist du,

und wieder bin ich in deiner Hand.

Ich fürchte das Licht

und verberge, was ich tat.

Aber das Dunkel ist Licht für dich

und die Nacht hell wie der Tag.

Mein Gott, du siehst in mein Herz.

Du kennst mich.

Wie gut, dass du mir nah bist

und ich geborgen bin bei dir.


Jörg Zink, Ich bin in dir (Psalm 139)
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren