Interessant...Die Pandemie wird von den Juden als einen neuen Anfang gesehen...
Hände regelmäßig waschen, nicht jeden knutschen, keine Fledermaus essen, keine unnötige große Veranstaltungen besuchen, die Gott nicht gefallen, Zeit haben zuhause zum Nachdenken...um sich mit dem Tod und mit Gott auseinander zu setzen, bestimmte Milieu geschlossen....usw....
Ende der Welt oder Neuanfang
03.09.2020 10:28
Ende der Welt oder Neuanfang
03.09.2020 10:28
Ende der Welt oder Neuanfang
Gedanken zum Tag:
Ich lese im Buch von Wilhard Becker „Dem Leben eine Perspektive geben“ (1993) erneut seine These, viele Jahre nach meiner Sturm und Drang Zeit, und es hat noch nichts von seiner Bedeutung besonders für die heutige Zeit verloren.
„Ende der Welt oder Neuanfang“
Wir leben in einer Zeit der Verwirrung. Nur naive Zeitgenossen haben eine Lösung für die Weltlage parat. Die klügsten Köpfe, die engagiertesten Politiker, die sichersten Ideologen haben ihr Konzept verloren und können nur klagen, Schuldige suchen oder sehr weise von den Ursachen reden, an denen alles zu scheitern droht. Die Welt ist beim besten Willen nicht mehr in den Fugen zu halten.
Wir erleben das Ende der großen Systeme. Die alten Machtblöcke, das Gleichgewicht des Schreckens und die weltumspannenden Wirtschaftsgiganten und Konzerne verlieren zunehmend ihre Stabilität und Funktionstüchtigkeit. Große Einheiten lösen sich auf, neue versuchen sich mühsam zu konstituieren. Der Kampf um das Überleben läßt vergessene Urinstinkte im Menschen gnadenlos aufbrechen. Völker, Rassen und Religionen versuchen mit allen Mitteln zu überleben. Auf der einen Seite erkennen wir die Tendenz, die ganze Welt politisch und ökologisch als Einheit zu sehen, auf der anderen Seite scheint sich alles in kleine und kleinste Gruppierungen aufzulösen. Übergreifende Ideen verlieren sich und mahnende Appelle verhallen ungehört.
In diesen globalen Entwicklungen wird die Unfähigkeit, menschlich zu leben und miteinander umzugehen, offenbar. Wir erleben das Scheitern der menschlichen Vernunft, situationsgerecht zu handeln.
Bei allem sind wir tief erschrocken über die unmenschlichen Grausamkeiten, zu denen Menschen fähig sind. Unbewältigte Vergangenheit, Haß gegen Andersartige, blinde Wut und Angst verwirren jedes normale Reagieren, vor allem, wenn es scheinbar um das Überleben geht. Weder Verhandlungen, noch Versprechen und noch nicht einmal Drohungen reichen aus, um der Grausamkeit Einhalt zu gebieten.
Es ist unausweichlich klar geworden, daß die Probleme der Welt nicht durch bessere Systeme oder neue Ideen zum Guten gewendet werden können.
Das Problem unserer Welt sind wir selbst. Alle Zukunft versprechenden Lösungen müssen hier ansetzen, denn der Mensch, so wie er ist, ist nicht mehr in der Lage, mit sich und der Welt zurechtzukommen.
Gefragt ist ein neuer Mensch, der im Inneren eines jeden von uns latent vorhanden ist. Der Geist, der die Herzen berührt, kann in jedem die Möglichkeit wecken, sich für das Neue zu öffnen und das zu erleben, was in der Sprache der Bibel „NEUGEBURT“(Joh.3:3) oder „Geburt von oben“ genannt wid.
John Paul Benoit (1956) schreibt in seinem Buch: „Brücke der Barmherzigkeit“:
„Mehr denn je bedarf heute die Welt der Hüter und Hirten, An Ingenieuren, Politikern und Technikern wird es nie mangeln. Wenn uns aber keine geistigen und geistlichen Führer mehr erstehen, dann wird die Erde nicht an der Atombombe zugrunde gehen, sondern an unserer blinden, der Vermassung verfallenen Zivilisation, die sich auf kalter Vernunft aufbaut.“
Ich lese im Buch von Wilhard Becker „Dem Leben eine Perspektive geben“ (1993) erneut seine These, viele Jahre nach meiner Sturm und Drang Zeit, und es hat noch nichts von seiner Bedeutung besonders für die heutige Zeit verloren.
„Ende der Welt oder Neuanfang“
Wir leben in einer Zeit der Verwirrung. Nur naive Zeitgenossen haben eine Lösung für die Weltlage parat. Die klügsten Köpfe, die engagiertesten Politiker, die sichersten Ideologen haben ihr Konzept verloren und können nur klagen, Schuldige suchen oder sehr weise von den Ursachen reden, an denen alles zu scheitern droht. Die Welt ist beim besten Willen nicht mehr in den Fugen zu halten.
Wir erleben das Ende der großen Systeme. Die alten Machtblöcke, das Gleichgewicht des Schreckens und die weltumspannenden Wirtschaftsgiganten und Konzerne verlieren zunehmend ihre Stabilität und Funktionstüchtigkeit. Große Einheiten lösen sich auf, neue versuchen sich mühsam zu konstituieren. Der Kampf um das Überleben läßt vergessene Urinstinkte im Menschen gnadenlos aufbrechen. Völker, Rassen und Religionen versuchen mit allen Mitteln zu überleben. Auf der einen Seite erkennen wir die Tendenz, die ganze Welt politisch und ökologisch als Einheit zu sehen, auf der anderen Seite scheint sich alles in kleine und kleinste Gruppierungen aufzulösen. Übergreifende Ideen verlieren sich und mahnende Appelle verhallen ungehört.
In diesen globalen Entwicklungen wird die Unfähigkeit, menschlich zu leben und miteinander umzugehen, offenbar. Wir erleben das Scheitern der menschlichen Vernunft, situationsgerecht zu handeln.
Bei allem sind wir tief erschrocken über die unmenschlichen Grausamkeiten, zu denen Menschen fähig sind. Unbewältigte Vergangenheit, Haß gegen Andersartige, blinde Wut und Angst verwirren jedes normale Reagieren, vor allem, wenn es scheinbar um das Überleben geht. Weder Verhandlungen, noch Versprechen und noch nicht einmal Drohungen reichen aus, um der Grausamkeit Einhalt zu gebieten.
Es ist unausweichlich klar geworden, daß die Probleme der Welt nicht durch bessere Systeme oder neue Ideen zum Guten gewendet werden können.
Das Problem unserer Welt sind wir selbst. Alle Zukunft versprechenden Lösungen müssen hier ansetzen, denn der Mensch, so wie er ist, ist nicht mehr in der Lage, mit sich und der Welt zurechtzukommen.
Gefragt ist ein neuer Mensch, der im Inneren eines jeden von uns latent vorhanden ist. Der Geist, der die Herzen berührt, kann in jedem die Möglichkeit wecken, sich für das Neue zu öffnen und das zu erleben, was in der Sprache der Bibel „NEUGEBURT“(Joh.3:3) oder „Geburt von oben“ genannt wid.
John Paul Benoit (1956) schreibt in seinem Buch: „Brücke der Barmherzigkeit“:
„Mehr denn je bedarf heute die Welt der Hüter und Hirten, An Ingenieuren, Politikern und Technikern wird es nie mangeln. Wenn uns aber keine geistigen und geistlichen Führer mehr erstehen, dann wird die Erde nicht an der Atombombe zugrunde gehen, sondern an unserer blinden, der Vermassung verfallenen Zivilisation, die sich auf kalter Vernunft aufbaut.“
„Wir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnt.“
2. Petrus 3:13 DELUT
https://www.bible.com/51/2pe.3.13.delut