⛪Ja, es ist so schade, dass viele aus der Kirche ausgetreten sind,
leider auch meine Geschwister..😥
⛪Ich bete, dass sich das wieder ändert...
Wir brauchen doch alle diese Gemeinschaft.
Wenn ich an einer Kirche vorbeikomme, bin
ich jedesmal froh und dankbar, wenn sie offen
ist..... und gehe rein zum beten, an diesen
Ort, an dem JESUS⛪ in besonderer Weise ist...
Kirchenaustritt weil Single?
27.08.2020 08:23
Kirchenaustritt weil Single?
27.08.2020 08:23
Kirchenaustritt weil Single?
Kirchenaustritte 2020
Kann mir gar nicht vorstellen, daß viele Familien aus der Kirche austreten, wenn dann sind das doch eher die Singles, oder?
Die Idee der Kirchengemeinden, die Beziehung zu den Mitgliedern zu stärken, würde ich schon mal gut finden:
https://www.evangelisch.de/inhalte/171886/26-06-2020/religionssoziologe-traditionsabbruch-ursache-fuer-kirchenaustritte
Kann mir gar nicht vorstellen, daß viele Familien aus der Kirche austreten, wenn dann sind das doch eher die Singles, oder?
Die Idee der Kirchengemeinden, die Beziehung zu den Mitgliedern zu stärken, würde ich schon mal gut finden:
https://www.evangelisch.de/inhalte/171886/26-06-2020/religionssoziologe-traditionsabbruch-ursache-fuer-kirchenaustritte
Kommentare
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Rosenlied 27.08.2020 10:07
⛪Ich weiß nicht, welche Bevölkerungsschicht
am meisten austritt. Das möchte ich auch nicht
untersuchen. Mir ist und bleibt mein Glaube
an JESUS⛪ in MEINER KIRCHE seeeehr wichtig..⛪
am meisten austritt. Das möchte ich auch nicht
untersuchen. Mir ist und bleibt mein Glaube
an JESUS⛪ in MEINER KIRCHE seeeehr wichtig..⛪
Sozia 27.08.2020 10:22
Irgenwie ist mir als Single leider die Beziehung zur Kirche (Gottesdienstbesuch) verloren gegangen. Schade eigentlich und wenn dann sonst kein Netzwerk vorhanden ist, welches einen mitzieht, ist es echt schwierig.
Na ja, eine Studie bezüglich der Kirchenaustritte, könnte auch so eine Art Ursachenforschung sein:
https://www.herder.de/religion-spiritualitaet/nachrichten/studien-ueber-kirchenaustritte-warum-bleiben-warum-gehen/
Na ja, eine Studie bezüglich der Kirchenaustritte, könnte auch so eine Art Ursachenforschung sein:
https://www.herder.de/religion-spiritualitaet/nachrichten/studien-ueber-kirchenaustritte-warum-bleiben-warum-gehen/
Marion5000 27.08.2020 10:27
🙂Alle getauften CHRISTEN glauben an Jesus und an WEIHNACHTEN.
Doch, wenn ein jinger Mensch eine andersgläubige Partnerin findet,
so ist dies eine Herausforderung.
Das kann es geben. GOTT gebe GLÜCK☀
wird immer bleiben, für mich.
Für mich ist der liebe GOTT und mein GLAUBE an Jesus fest verankert,
durch die TAUFE.
Doch es weiss nur der liebe GOTT,
was morgen sein wird.
Heute darf ich DANKE sagen.
Ihr alle seid geliebt von GOTT.
GUTE GE-DANKEN☀
wünsche ich euch sehr.☀
Doch, wenn ein jinger Mensch eine andersgläubige Partnerin findet,
so ist dies eine Herausforderung.
Das kann es geben. GOTT gebe GLÜCK☀
wird immer bleiben, für mich.
Für mich ist der liebe GOTT und mein GLAUBE an Jesus fest verankert,
durch die TAUFE.
Doch es weiss nur der liebe GOTT,
was morgen sein wird.
Heute darf ich DANKE sagen.
Ihr alle seid geliebt von GOTT.
GUTE GE-DANKEN☀
wünsche ich euch sehr.☀
Bluehorse 27.08.2020 10:45
Sozia
Du schreibst: "Irgenwie ist mir als Single leider die Beziehung zur Kirche (Gottesdienstbesuch) verloren gegangen."
Wie sieht denn Deine Beziehung zu Jesus aus?
Du schreibst: "Irgenwie ist mir als Single leider die Beziehung zur Kirche (Gottesdienstbesuch) verloren gegangen."
Wie sieht denn Deine Beziehung zu Jesus aus?
janinaj 27.08.2020 10:55
@Bluehorse: Danke für dein eindeutiges Statement #...die Mitgliedschaft in einer Kirche nicht ausreichend sind ...#
@Marion: Schön wär´s wenn alle Getauften tatsächlich an Jesus als Retter und Heiland glauben würden. Ich sehe das leider nicht so!
@Sozia: Ob Single oder nicht, das ist hier nicht die Frage. Eine Gemeinde ist für einen gläubigen Menschen nicht nur ein Ort für Sozialkontakte, sondern sollte der Ort sein wo er geistlich auftanken kann: Durch eine bibelbezogene Predigt, eine Auslegung die auf Jesus hinweist und nicht nur "Anständigkeit und soziales Engagement" zum Thema hat. Würde wieder mehr Jesus als Erretter und Erlöser bzw. Schuld und Vergebung gepredigt werden, wären auch die Kirchen wieder voller.
Das habe ich in Stuttgart in einer landeskirchlichen Gemeinde erlebt und das sieht man z. B. auch bei Pastor Latzel oder früher bei Ludwig Hofacker.
Die Kirchenaustritte werden analysiert und beschäftigen zwar die Pfarrer vor Ort. Leider hat man den Eindruck, dass auf Synodalebene und den höheren Gremien es keinen so richtig interessiert. Deshalb hat Pastor Uwe Holmer einen offenen Brief an die Kirchenleitung geschrieben. Hier ist er nachzulesen:
https://www.bibelundbekenntnis.de/aktuelles/uwe-holmer-schreibt-offenen-brief-an-den-ratsvorsitzenden-der-ekd/?fbclid=IwAR3p4uRTXXq-MZOXe0oKziLNrTX7HdDgVk6B-ISvvsifvKsPKlbWtVdYF4I
Ich persönlich habe lange mit der Frage Kirchenaustritt oder nicht gerungen. Eben weil ich früher lange gläubige Pfarrer in der LK auf der Kanzel Sonntag für Sonntag habe predigen gehört. Schlussendlich bin ich ausgetreten, weil ich nicht damit einverstanden war, dass in einem Pfarrhaus gleichgeschlechtliche Paare leben und auch nicht "Dienst tun" dürfen.
Hier ist die Bibel nach meiner Auffassung eindeutig: gelebte Homosexualität ist Sünde. Punkt. Ich weiss, dass Viele das anders sehen. Jeder kann seine Meinung haben.
Für mich war der Kirchenaustritt auch ein Grund, weil ich mit Kirchensteuergeldern auch viele Dinge automatisch finanzieren muss, die ich nicht vertrete. Und leider ist es nicht möglich die Kirchensteuer zweckgebunden direkt an eine Gemeinde oder ein Projekt zu geben.
Fazit: Kirchenaustritt hat mit dem Stand ob Single = ledig, verheiratet oder ob mit oder ohne Kinder eher wenig zu tun.
@Marion: Schön wär´s wenn alle Getauften tatsächlich an Jesus als Retter und Heiland glauben würden. Ich sehe das leider nicht so!
@Sozia: Ob Single oder nicht, das ist hier nicht die Frage. Eine Gemeinde ist für einen gläubigen Menschen nicht nur ein Ort für Sozialkontakte, sondern sollte der Ort sein wo er geistlich auftanken kann: Durch eine bibelbezogene Predigt, eine Auslegung die auf Jesus hinweist und nicht nur "Anständigkeit und soziales Engagement" zum Thema hat. Würde wieder mehr Jesus als Erretter und Erlöser bzw. Schuld und Vergebung gepredigt werden, wären auch die Kirchen wieder voller.
Das habe ich in Stuttgart in einer landeskirchlichen Gemeinde erlebt und das sieht man z. B. auch bei Pastor Latzel oder früher bei Ludwig Hofacker.
Die Kirchenaustritte werden analysiert und beschäftigen zwar die Pfarrer vor Ort. Leider hat man den Eindruck, dass auf Synodalebene und den höheren Gremien es keinen so richtig interessiert. Deshalb hat Pastor Uwe Holmer einen offenen Brief an die Kirchenleitung geschrieben. Hier ist er nachzulesen:
https://www.bibelundbekenntnis.de/aktuelles/uwe-holmer-schreibt-offenen-brief-an-den-ratsvorsitzenden-der-ekd/?fbclid=IwAR3p4uRTXXq-MZOXe0oKziLNrTX7HdDgVk6B-ISvvsifvKsPKlbWtVdYF4I
Ich persönlich habe lange mit der Frage Kirchenaustritt oder nicht gerungen. Eben weil ich früher lange gläubige Pfarrer in der LK auf der Kanzel Sonntag für Sonntag habe predigen gehört. Schlussendlich bin ich ausgetreten, weil ich nicht damit einverstanden war, dass in einem Pfarrhaus gleichgeschlechtliche Paare leben und auch nicht "Dienst tun" dürfen.
Hier ist die Bibel nach meiner Auffassung eindeutig: gelebte Homosexualität ist Sünde. Punkt. Ich weiss, dass Viele das anders sehen. Jeder kann seine Meinung haben.
Für mich war der Kirchenaustritt auch ein Grund, weil ich mit Kirchensteuergeldern auch viele Dinge automatisch finanzieren muss, die ich nicht vertrete. Und leider ist es nicht möglich die Kirchensteuer zweckgebunden direkt an eine Gemeinde oder ein Projekt zu geben.
Fazit: Kirchenaustritt hat mit dem Stand ob Single = ledig, verheiratet oder ob mit oder ohne Kinder eher wenig zu tun.
Ruth1964 27.08.2020 11:26
Ich kann mir schon vorstellen, dass Singles vermehrt dem Gottesdienst fernbleiben oder sogar austreten. Wenn sonst hauptsächlich Paare, Familien und Senioren da sind fühlt man sich schnell als das fünfte Rad am Wagen. Auch ist es schwierig dort dann Kontakte zu knüpfen. Paare/Familien haben nicht so die Zeit, sich mal spontan zu treffen und Senioren haben einfach andere Interessen und Bedürfnisse.
Bluehorse 27.08.2020 11:36
Ich lernte: "Der kürzeste Weg zum Herzen der Menschen führt über Gott." Und wenn Gott den (oberflächlichen) Gottesdiensten fernbleibt, dann kann ich mir gut vorstellen, dass sich viele Leute auch in der Kirche einsam fühlen.
janinaj 27.08.2020 11:44
@freueteuch
Bitte auf dem Teppich bleiben. Du kannst doch austreten und trotzdem Geld an die Gemeinden und Pfarrer spenden die es in deinem Sinn verwenden. Wo ist denn das Problem?
Bitte auf dem Teppich bleiben. Du kannst doch austreten und trotzdem Geld an die Gemeinden und Pfarrer spenden die es in deinem Sinn verwenden. Wo ist denn das Problem?
Bluehorse 27.08.2020 11:54
FreuetEuch
"Wenn man sein Haus verkauft, sind das hohe Beträge."
Es wäre mir neu, dass ein Hausverkauf auch einen Einfluss hat auf die Kirchensteuer.
"Wenn man sein Haus verkauft, sind das hohe Beträge."
Es wäre mir neu, dass ein Hausverkauf auch einen Einfluss hat auf die Kirchensteuer.
janinaj 27.08.2020 12:26
nein, die Kirchensteuer wird vom Gehalt eingezogen bzw. die Rentner - werden zumindest hier in Württemberg - um ein sog. freiwillige Spende gebeten - einmal im Jahr und das ist auch freiwillig.
Ein Hausverkauf ist definitiv in keiner Form an die Kirchensteuer gekoppelt.
Ein Hausverkauf ist definitiv in keiner Form an die Kirchensteuer gekoppelt.
Manohara 27.08.2020 12:27
Viele Kirchen segnen mittlerweile homosexuelle Paare und sind auch in anderen Punkten mit dem Zeitgeist verbunden.
Darum gehen viele Christen lieber in kleine Gemeinschaften wo der Glauben noch gelebt wird.
Wenn ich in einer fremden Stadt zum Gottesdienst gehe sehe ich von hinten meist weiße Haare. Die Jugend fehlt ganz einfach.
Aus einer Moschee hingegen kommen alle Altersgruppen.
Wie wird es in Europa in 100 Jahren aussehen?
Darum gehen viele Christen lieber in kleine Gemeinschaften wo der Glauben noch gelebt wird.
Wenn ich in einer fremden Stadt zum Gottesdienst gehe sehe ich von hinten meist weiße Haare. Die Jugend fehlt ganz einfach.
Aus einer Moschee hingegen kommen alle Altersgruppen.
Wie wird es in Europa in 100 Jahren aussehen?
janinaj 27.08.2020 12:34
@manohara
Es kommt immer darauf an wo hin man in den Gottesdienst geht - und Christen die Jesus als Retter kennen - sind vernetzt, glaub mir das.
Was in Moscheen los möchte ich wirklich nicht so ganz genau wissen, da hab ich als Christ schlicht nichts verloren. Das bedeutet aber jetzt nicht, dass ich den Menschen der Moslem ist, ablehne. Habe selbst eine sehr gute türkische Freundin, die Muslima ist.
Und was in 100 Jahren ist? Also das seh ich jetzt mal sehr pragmatisch: Ich werde dann ganz sicher nicht mehr leben und bei Jesus im Himmel sein. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass bis dahin Jesus wiedergekommen sein wird ... also so what
Es kommt immer darauf an wo hin man in den Gottesdienst geht - und Christen die Jesus als Retter kennen - sind vernetzt, glaub mir das.
Was in Moscheen los möchte ich wirklich nicht so ganz genau wissen, da hab ich als Christ schlicht nichts verloren. Das bedeutet aber jetzt nicht, dass ich den Menschen der Moslem ist, ablehne. Habe selbst eine sehr gute türkische Freundin, die Muslima ist.
Und was in 100 Jahren ist? Also das seh ich jetzt mal sehr pragmatisch: Ich werde dann ganz sicher nicht mehr leben und bei Jesus im Himmel sein. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass bis dahin Jesus wiedergekommen sein wird ... also so what
(Nutzer gelöscht) 27.08.2020 12:40
Die kirchliche Hochzeit ist aus der Mode gekommen.
Darum treten viele Menschen aus der Kirche aus.
Das Zeitalter der
Lebensabschnittspartner,
misst dem Althergebrachten keine Bedeutung mehr zu.
Natürlich gibt es Ausnahmen.
Darum treten viele Menschen aus der Kirche aus.
Das Zeitalter der
Lebensabschnittspartner,
misst dem Althergebrachten keine Bedeutung mehr zu.
Natürlich gibt es Ausnahmen.
Bluehorse 27.08.2020 12:42
Ich stimme Dir zwar zu, janinaj, jedoch im Grunde sind die Überlegungen von manohara ganz richtig, meine ich.
Natürlich werden wir in 100 Jahren vermutlich nicht mehr leben und es kann sein, dass Jesus bis dahin wiedergekommen sein wird. Aber wir wissen es nicht.
Und wenn Martin Luther meinte, dass er im Wissen um den "heutigen letzten Tag" trotzdem noch ein Apfelbäumchen pflanzen würde, dann halte ich es auch für wichtig darüber nachzudenken, welche Entwicklungen sich in der Gesellschaft und Kirche ergeben und warum.
Natürlich werden wir in 100 Jahren vermutlich nicht mehr leben und es kann sein, dass Jesus bis dahin wiedergekommen sein wird. Aber wir wissen es nicht.
Und wenn Martin Luther meinte, dass er im Wissen um den "heutigen letzten Tag" trotzdem noch ein Apfelbäumchen pflanzen würde, dann halte ich es auch für wichtig darüber nachzudenken, welche Entwicklungen sich in der Gesellschaft und Kirche ergeben und warum.
janinaj 27.08.2020 12:50
Ich wollte hier nicht den Eindruck erwecken, dass mir alles Einerlei ist was später ist. Aber ich kann es jetzt doch nicht wirklich beeinflussen, was in 100 Jahren sein wird. Natürlich würde ich mir wünschen, dass Europa bis dahin noch einen Hauch christlich geprägt sein wird. Aber ich hab das doch nicht wirklich in der Hand.
Und meine Aufgabe als Christ sehe ich hier auf dieser Welt schon sehr lange darin Menschen die ganz ungut in Patsche sitzen oder vom Leben gebeutelt wurde, zu unterstützen. Über die Motivation rede ich nicht immer ... Und für die Leute beten, glaub mir damit ist man auch ganz gut beschäftigt. Ich schreibe dies hier nur um zu verdeutlichen, dass mir hier in dieser Welt nicht alles egal ist.
Und meine Aufgabe als Christ sehe ich hier auf dieser Welt schon sehr lange darin Menschen die ganz ungut in Patsche sitzen oder vom Leben gebeutelt wurde, zu unterstützen. Über die Motivation rede ich nicht immer ... Und für die Leute beten, glaub mir damit ist man auch ganz gut beschäftigt. Ich schreibe dies hier nur um zu verdeutlichen, dass mir hier in dieser Welt nicht alles egal ist.
Bluehorse 27.08.2020 12:59
janinaj,
Du schreibst: "Natürlich würde ich mir wünschen, dass Europa bis dahin noch einen Hauch christlich geprägt sein wird. Aber ich hab das doch nicht wirklich in der Hand."
Das ist nicht ganz richtig. Wie Du selbst erläuterst, tust Du einiges, damit unser Land christlich geprägt wird. Das ist doch prima! Natürlich wird sich (leider) nicht ganz Deutschland von Dir prägen lassen... aber ein bisschen schon. Und das kleine Bisschen kann schon eine ganze Menge sein.
Du schreibst: "Natürlich würde ich mir wünschen, dass Europa bis dahin noch einen Hauch christlich geprägt sein wird. Aber ich hab das doch nicht wirklich in der Hand."
Das ist nicht ganz richtig. Wie Du selbst erläuterst, tust Du einiges, damit unser Land christlich geprägt wird. Das ist doch prima! Natürlich wird sich (leider) nicht ganz Deutschland von Dir prägen lassen... aber ein bisschen schon. Und das kleine Bisschen kann schon eine ganze Menge sein.
Bluehorse 27.08.2020 13:02
Und irgendwie geht es ja in diesem Blog um die Frage:
Wer oder was prägt Gesellschaft und Kirchenmitglieder?
Und da bist Du, Janinaj, ein gutes Vorbild. Du meckerst nicht einfach nur an Kirchen und anderen Menschen rum, das ist einfach, das kann jeder, sondern Du packst an, damit es besser wird. Das nenne ich praktische und konstruktive Kritik.
Wer oder was prägt Gesellschaft und Kirchenmitglieder?
Und da bist Du, Janinaj, ein gutes Vorbild. Du meckerst nicht einfach nur an Kirchen und anderen Menschen rum, das ist einfach, das kann jeder, sondern Du packst an, damit es besser wird. Das nenne ich praktische und konstruktive Kritik.
Klavierspielerin2 27.08.2020 14:35
.... und kein einziger Protestanten hier auf CsC, der TROTZALLEM, seiner Kirche treu zur Seite steht und für eine Besserung kämpfen will?
janinaj 27.08.2020 14:49
Hallo Klavierspielerin,
ich bin zwar keinen Kirchenmitglied in der EKD mehr, jedoch leide ich trotzdem an diesen unguten Zuständen. Eben weil ich auch mal einige Jahre im Diakonischen Werk der EKD in Stuttgart gearbeitet habe. Dort hab ich auch erleben dürfen, dass sehr "verkopfte", jedoch nicht gläubige Kollegen "unter den Predigten" von gläubigen Pfarrern zum Glauben gekommen sind.
Meine Familie, meine Eltern beispielsweise, betrachten die ganzen Freikirchen als dubiose Sekten, eben weil sie es nicht anders kennen. Gerade für diesen Personen sind gläubige Pfarrer immens wichtig. Ich bin unendlich dankbar für jeden Pfarrer der Evangelium predigt.
Dankbar ist ein gutes Stichwort und auch eine Gebeterhörung: Pastor Latzel darf ja seit dieser Woche wieder seinen Dienst verrichten.
Aber hier trifft es zu - der Fisch stinkt vom Kopf her -. Hier kann "nur" noch eine Erweckung helfen. Ja, das wäre schon schön.
ich bin zwar keinen Kirchenmitglied in der EKD mehr, jedoch leide ich trotzdem an diesen unguten Zuständen. Eben weil ich auch mal einige Jahre im Diakonischen Werk der EKD in Stuttgart gearbeitet habe. Dort hab ich auch erleben dürfen, dass sehr "verkopfte", jedoch nicht gläubige Kollegen "unter den Predigten" von gläubigen Pfarrern zum Glauben gekommen sind.
Meine Familie, meine Eltern beispielsweise, betrachten die ganzen Freikirchen als dubiose Sekten, eben weil sie es nicht anders kennen. Gerade für diesen Personen sind gläubige Pfarrer immens wichtig. Ich bin unendlich dankbar für jeden Pfarrer der Evangelium predigt.
Dankbar ist ein gutes Stichwort und auch eine Gebeterhörung: Pastor Latzel darf ja seit dieser Woche wieder seinen Dienst verrichten.
Aber hier trifft es zu - der Fisch stinkt vom Kopf her -. Hier kann "nur" noch eine Erweckung helfen. Ja, das wäre schon schön.
Klavierspielerin2 27.08.2020 14:54
@jani, ich habe gehofft, es gäbe wenigstens 1 Protestanten, der protestiert.
Bei euch- ich kenne mich aber wenig bei d
Bei euch- ich kenne mich aber wenig bei d
janinaj 27.08.2020 15:01
@freueteuch
Wenn ein Betrieb verkauft wird, müssen Steuern an das Finanzamt, an den Staat bezahlt werden. Das ist klar, aber doch nicht in die Kirche. Nach meinem Kenntnisstand kommt hier keine Kirchensteuer zum Tragen. Und ich hab mal in der Finanzabteilung des Diakonischen Werkes gearbeitet, kannte also die Finanzströme die durchs Haus gingen. Ich war dort von 1994 bis 2001. Nix für ungut - wie die Bayern hier sagen ...
Wenn ein Betrieb verkauft wird, müssen Steuern an das Finanzamt, an den Staat bezahlt werden. Das ist klar, aber doch nicht in die Kirche. Nach meinem Kenntnisstand kommt hier keine Kirchensteuer zum Tragen. Und ich hab mal in der Finanzabteilung des Diakonischen Werkes gearbeitet, kannte also die Finanzströme die durchs Haus gingen. Ich war dort von 1994 bis 2001. Nix für ungut - wie die Bayern hier sagen ...
janinaj 27.08.2020 15:24
@Klavierspielerin
Ja, es wird in der Tat über alles mögliche in der Synode abgestimmt. Aber die theologische Richtung bestimmt die Kirchenleitung, darauf hat die Ortsgemeinde leider keinen Einfluss mehr. Deshalb hat ja Pastor Holmer den offenen Brief hier an die Kirchenleitung geschrieben:
https://www.bibelundbekenntnis.de/aktuelles/uwe-holmer-schreibt-offenen-brief-an-den-ratsvorsitzenden-der-ekd/?fbclid=IwAR3p4uRTXXq-MZOXe0oKziLNrTX7HdDgVk6B-ISvvsifvKsPKlbWtVdYF4I
und in dem Schreiben die Besetzung der Pfarrstellen durch die Ortsgemeinde gefordert.
Das Dilemma ist tatsächlich, dass die Führungspositionen nur mit liberalen Theologen besetzt werden. DAS ist ja das Tragische. Deshalb ist auch die theologische Ausrichtung so einseitig. Ich empfinde das schon als Elend, eben weil gerade bestimmte Gesellschaftsschichten fast ausschließlich durch die "Pfarrer im Talar" erreicht werden.
Um Protest auszuüben wurde schon Einiges getan:
Es wurde www.bibelundbekenntnis.de
der Gemeindehilfsbund usw. gegründet. In diesen Organisationen arbeiten Pastoren/Pfarrer und teilweise auch Einzelpersonen um die konservativere Ausrichtung der Kirchen versuchen zu stärken.
Auf der entwicklungspolitischen Ebene, also Entwicklungshilfe wurde als Gegenpool zu Brot für die Welt, die Organisation Hilfe für Brüder in den 80er Jahren gegründet. Das war damals Pfarrer Winrich Scheffbuch. In seiner Gemeinde wurde auch Evangelium gepredigt, da wurde am Sonntag zweimal die Kirche rappelvoll. Wer pünktlich kam, hatte Schwierigkeiten einen Platz in der Kirchenbank zu finden ... Dann wurden die Gottesdienste zusätzlich ins große Gemeindehaus übertragen um den Bedarf zu decken.
Die Kirchenleitung wollte dann sogar die ganze Pfarrstelle zu einer halben kürzen ... obwohl sprichwörtlich immer sonntags "die Bude voll war". Die Leute die nicht in diesem Kirchenbezirk wohnten, haben sich dann umgemeldet um dem Oberkirchenrat deutlich zu machen, dass es so nicht geht. Das war Protest! Du siehst auch bei den Evangelischen wird auch nicht immer alles so "Gott ergeben" hingenommen. Prostanten eben ... Manchmal dürfte es schon deutlicher sein ... da gebe ich dir recht ...
Ich war eben auch schon immer ein Grenzgänger zwischen Landes- und Freikirchen. Für mich war das immer eine Bereicherung. Mein Freundeskreis umfasst Frei- und Landeskirchler und auch den einen oder anderen Missionar der aufopferungsvoll im "Außendienst" tätig ist ...
Ja, es wird in der Tat über alles mögliche in der Synode abgestimmt. Aber die theologische Richtung bestimmt die Kirchenleitung, darauf hat die Ortsgemeinde leider keinen Einfluss mehr. Deshalb hat ja Pastor Holmer den offenen Brief hier an die Kirchenleitung geschrieben:
https://www.bibelundbekenntnis.de/aktuelles/uwe-holmer-schreibt-offenen-brief-an-den-ratsvorsitzenden-der-ekd/?fbclid=IwAR3p4uRTXXq-MZOXe0oKziLNrTX7HdDgVk6B-ISvvsifvKsPKlbWtVdYF4I
und in dem Schreiben die Besetzung der Pfarrstellen durch die Ortsgemeinde gefordert.
Das Dilemma ist tatsächlich, dass die Führungspositionen nur mit liberalen Theologen besetzt werden. DAS ist ja das Tragische. Deshalb ist auch die theologische Ausrichtung so einseitig. Ich empfinde das schon als Elend, eben weil gerade bestimmte Gesellschaftsschichten fast ausschließlich durch die "Pfarrer im Talar" erreicht werden.
Um Protest auszuüben wurde schon Einiges getan:
Es wurde www.bibelundbekenntnis.de
der Gemeindehilfsbund usw. gegründet. In diesen Organisationen arbeiten Pastoren/Pfarrer und teilweise auch Einzelpersonen um die konservativere Ausrichtung der Kirchen versuchen zu stärken.
Auf der entwicklungspolitischen Ebene, also Entwicklungshilfe wurde als Gegenpool zu Brot für die Welt, die Organisation Hilfe für Brüder in den 80er Jahren gegründet. Das war damals Pfarrer Winrich Scheffbuch. In seiner Gemeinde wurde auch Evangelium gepredigt, da wurde am Sonntag zweimal die Kirche rappelvoll. Wer pünktlich kam, hatte Schwierigkeiten einen Platz in der Kirchenbank zu finden ... Dann wurden die Gottesdienste zusätzlich ins große Gemeindehaus übertragen um den Bedarf zu decken.
Die Kirchenleitung wollte dann sogar die ganze Pfarrstelle zu einer halben kürzen ... obwohl sprichwörtlich immer sonntags "die Bude voll war". Die Leute die nicht in diesem Kirchenbezirk wohnten, haben sich dann umgemeldet um dem Oberkirchenrat deutlich zu machen, dass es so nicht geht. Das war Protest! Du siehst auch bei den Evangelischen wird auch nicht immer alles so "Gott ergeben" hingenommen. Prostanten eben ... Manchmal dürfte es schon deutlicher sein ... da gebe ich dir recht ...
Ich war eben auch schon immer ein Grenzgänger zwischen Landes- und Freikirchen. Für mich war das immer eine Bereicherung. Mein Freundeskreis umfasst Frei- und Landeskirchler und auch den einen oder anderen Missionar der aufopferungsvoll im "Außendienst" tätig ist ...
janinaj 27.08.2020 16:19
@Klavierspielerin
hab vergessen: In der Bremischen LK darf die Ortsgemeinde noch ihren Pastor selber suchen. Das ist aber die einzige LK die mir bekannt ist, die diese Freiheit noch erlaubt... Dies soll aber auch wohl mit einer neuen Kirchenordnung geändert werden.
hab vergessen: In der Bremischen LK darf die Ortsgemeinde noch ihren Pastor selber suchen. Das ist aber die einzige LK die mir bekannt ist, die diese Freiheit noch erlaubt... Dies soll aber auch wohl mit einer neuen Kirchenordnung geändert werden.
Klavierspielerin2 27.08.2020 17:12
@janinaj, danke, für den Einblick in die ev. Kirchenstrukturen.
Bei mir kommt lediglich der ein oder andere Kommentar von Bedford- Strohm an. Er ist eben das" Evangelische- Sprachrohr".
Demokratie kann auch Nachteile bringen: viele unterschiedliche Meinungen, lange Entscheidungsdauer und als Resultat ein Kompromiss, der keine Seite zufrieden stellt.
Bei mir kommt lediglich der ein oder andere Kommentar von Bedford- Strohm an. Er ist eben das" Evangelische- Sprachrohr".
Demokratie kann auch Nachteile bringen: viele unterschiedliche Meinungen, lange Entscheidungsdauer und als Resultat ein Kompromiss, der keine Seite zufrieden stellt.
janinaj 27.08.2020 17:20
@klavierspielerin: gern geschehen.
Bedford-Strohm ist zwar an der Spitze, jedoch sicher nicht mein Maßstab.
Pastor Holmer hat ihn ganz schön in Frage gestellt:
https://www.bibelundbekenntnis.de/aktuelles/uwe-holmer-schreibt-offenen-brief-an-den-ratsvorsitzenden-der-ekd/?fbclid=IwAR3p4uRTXXq-MZOXe0oKziLNrTX7HdDgVk6B-ISvvsifvKsPKlbWtVdYF4I
Eine Gemeinde ist keine Demokratie sondern eine Theokratie... Aber ich weiss schon was du meinst.
Ich fühle mich in erster Linie an Jesus und die Bibel gebunden, nicht an einen Pastor oder Kirchenleitung. Vielleicht ist das für jetzt zu freiheitlich für dich und ich weiss, im Mittelalter hätte man mich dafür als Ketzer verbrannt ...
Bedford-Strohm ist zwar an der Spitze, jedoch sicher nicht mein Maßstab.
Pastor Holmer hat ihn ganz schön in Frage gestellt:
https://www.bibelundbekenntnis.de/aktuelles/uwe-holmer-schreibt-offenen-brief-an-den-ratsvorsitzenden-der-ekd/?fbclid=IwAR3p4uRTXXq-MZOXe0oKziLNrTX7HdDgVk6B-ISvvsifvKsPKlbWtVdYF4I
Eine Gemeinde ist keine Demokratie sondern eine Theokratie... Aber ich weiss schon was du meinst.
Ich fühle mich in erster Linie an Jesus und die Bibel gebunden, nicht an einen Pastor oder Kirchenleitung. Vielleicht ist das für jetzt zu freiheitlich für dich und ich weiss, im Mittelalter hätte man mich dafür als Ketzer verbrannt ...
Klavierspielerin2 27.08.2020 17:51
... habe mir den offen Brief von Holmers durchgelesen und da muss ich mich zuerst Mal rein denken. Das ist in meiner Kirche anders,da gibt es keine Veränderungen! Das finde ich sehr beruhigend, kein morgendliches Erwachen und erfahren, dass Gleichgeschlechtliche Ehen gesegnet werden.
janinaj 27.08.2020 17:56
Das weiss ich jetzt nicht hundertprozentig: Aber ich denke durch die Mitglieder der Gemeinde direkt. Ich war noch nie Mitglied in einer Freikirche, "nur" im Gottesdienst, deshalb im sog. Gaststatus.
Bluehorse 27.08.2020 18:09
in FeGs wählen Mitglieder die einzelnen Mitglieder des Leitungskreises. So ist es oft üblich, dass alle 4 Jahre Wahlen erfolgen.
hansfeuerstein 27.08.2020 23:16
Beziehung zu den Mitgliedern stärken? Will den das überhaupt jeder? Viele sind doch auch froh
relativ anonym bleiben zu dürfen, ohne diesen aufgesetzten Zwang zur Nähe...😉
relativ anonym bleiben zu dürfen, ohne diesen aufgesetzten Zwang zur Nähe...😉
Bluehorse 27.08.2020 23:24
Nähe muß doch nicht auf aufgesetztem Zwang beruhen. Lernt man Mitglieder kennen, die signalisieren "ich möchte keinen näheren Kontakt" kann man das ja gerne respektieren.
Deswegen unterstelle ich nicht pauschal, dass jeder keine Nähe möchte und lieber in der Anonymität bleibt.
Die ungewollte Einsamkeit ist ein gesellschaftliches Problem...
Deswegen unterstelle ich nicht pauschal, dass jeder keine Nähe möchte und lieber in der Anonymität bleibt.
Die ungewollte Einsamkeit ist ein gesellschaftliches Problem...
hansfeuerstein 27.08.2020 23:33
Viele haben es nicht so gern, wenn sich Leute auf sie stürzen, wenn sie einen Gottesdienst besuchen wollen....nicht selten ist es ihr Anliegen vor allem nur mit Gott zu sein....
(Nutzer gelöscht) 28.08.2020 00:12
Also mir wäre ein wenig mehr Nähe in der Kirchegemeinde schon recht. Ich bin auf dem Land aufgewachsen und war in die Kirchengemeinde integriert.
Jetzt lebe ich in einer Stadtrandgemeinde mit einem sehr engagierten Pfarrer, aber der Rest der Gemeinde ist irgendwie exklusiv.
Jetzt lebe ich in einer Stadtrandgemeinde mit einem sehr engagierten Pfarrer, aber der Rest der Gemeinde ist irgendwie exklusiv.
Klavierspielerin2 28.08.2020 07:11
Guten Morgen.
@ Hansfeuerstein, in einer kleinen Kircheneinheit, oder auf dem Dorf, kennt man sich untereinander und unterhält sich nach dem Gottesdienst miteinander. Das finde ich gut. Ich kenne das ähnlich, aus FeG- Gemeinden, dort war es mir aber zu viel. So eine Mischung aus beidem gefielen mir🙂
@balin, " unsere" Kirche hat ein großes Angebot für uns alle:z.B. Cursillo Kurse, theologische Kurse, Einkehrtage, Exerzitien ( für mich interessant, z.B.: 5 Tage schweigen und beten 😄 ). Bei all diesen Angeboten hat man Gemeinschaft mit Mit- Christen, die die Nähe unseres Herrn suchen, sich darüber austauschen wollen- man merkt mir meine Begeisterung an? 😄
In der Diözese Freiburg wird u.A. dies angeboten:
https://www.ebfr.de/html/content/besinnungstage_exerzitien.html
Zum Blog- Thema zurück, ich bin so was von weit weg von einem Kirchenaustritt...ich fühlte mich Gott noch nie so nah und " meine" Kirche hilft mir dabei.
@ Hansfeuerstein, in einer kleinen Kircheneinheit, oder auf dem Dorf, kennt man sich untereinander und unterhält sich nach dem Gottesdienst miteinander. Das finde ich gut. Ich kenne das ähnlich, aus FeG- Gemeinden, dort war es mir aber zu viel. So eine Mischung aus beidem gefielen mir🙂
@balin, " unsere" Kirche hat ein großes Angebot für uns alle:z.B. Cursillo Kurse, theologische Kurse, Einkehrtage, Exerzitien ( für mich interessant, z.B.: 5 Tage schweigen und beten 😄 ). Bei all diesen Angeboten hat man Gemeinschaft mit Mit- Christen, die die Nähe unseres Herrn suchen, sich darüber austauschen wollen- man merkt mir meine Begeisterung an? 😄
In der Diözese Freiburg wird u.A. dies angeboten:
https://www.ebfr.de/html/content/besinnungstage_exerzitien.html
Zum Blog- Thema zurück, ich bin so was von weit weg von einem Kirchenaustritt...ich fühlte mich Gott noch nie so nah und " meine" Kirche hilft mir dabei.
Klavierspielerin2 28.08.2020 09:42
... "Alpha- Kurse" sind ebenfalls empfehlenswert- für Singels, wie auch Paare, um in die Gemeinde rein zu kommen, dabei, liebe Sozia, wirst du nicht alleine sein:
HopeinJesus 28.08.2020 09:52
Klavierspielerin2....das erleben ja wohl sehr viele ganz anders als Du,
sonst würden nicht massenweise austreten....
sonst würden nicht massenweise austreten....
Bluehorse 28.08.2020 10:00
Vieles ist sehr relativ. Wenn von ca. 20 Mio. Mitgliedern im Jahr knapp 300.000 austreten, dann sind das 1,5 %.
Diese 1,5% dürften vor allem Mitglieder sein, die man bislang eh nie oder extrem selten in der Kirche sah. Daher fällt der Austritt nur statistisch auf.
Anders wird es, wenn die immer älter werdende In-Die-Kirche-Geh-Gruppe verstirbt und junge Leute der Kirche fern bleiben. Das wird man deutlich merken... wenn es nicht schon jetzt deutlich ist.
Diese 1,5% dürften vor allem Mitglieder sein, die man bislang eh nie oder extrem selten in der Kirche sah. Daher fällt der Austritt nur statistisch auf.
Anders wird es, wenn die immer älter werdende In-Die-Kirche-Geh-Gruppe verstirbt und junge Leute der Kirche fern bleiben. Das wird man deutlich merken... wenn es nicht schon jetzt deutlich ist.
HopeinJesus 28.08.2020 10:06
Nur im deutschsprachigen Raum....
reicht aber schon dicke....
denn es wird ja so nicht besser..und wir leben ja hier...
reicht aber schon dicke....
denn es wird ja so nicht besser..und wir leben ja hier...
HopeinJesus 28.08.2020 10:09
denn wenn die Angebote u die Gemeinschaft so anziehend usw wären....
müßten ja viele eher eintreten usw....
Viele sind ja auch weiter Mitglied aus Tradition u nicht aus konsequenter innerer Einstellung,
zeigt sich ja oft an Reaktionen....
müßten ja viele eher eintreten usw....
Viele sind ja auch weiter Mitglied aus Tradition u nicht aus konsequenter innerer Einstellung,
zeigt sich ja oft an Reaktionen....
Bluehorse 28.08.2020 10:11
Klavierspielerin
meine Zahlen betreffen nur einen Teil des deutschsprachigen Raumes ==> Deutschland
meine Zahlen betreffen nur einen Teil des deutschsprachigen Raumes ==> Deutschland
Klavierspielerin2 28.08.2020 10:26
@BH, ich hatte HiJ gemeint und deinen Kommentar noch nicht gesehen gehabt.
Klavierspielerin2 28.08.2020 10:32
@HiJ, das ist dein persönlicher Eindruck, ich habe einen anderen.
Ich befürchte, dass viele Kirchenaustritte aufgrund von Unglauben geschehen und DAS ist schrecklich.
Naja, aber " Mission ist possible" 🙋
Ich befürchte, dass viele Kirchenaustritte aufgrund von Unglauben geschehen und DAS ist schrecklich.
Naja, aber " Mission ist possible" 🙋
HopeinJesus 28.08.2020 10:35
Klavierspielerin2....nee Irrtum,
ist nicht mein persönlicher Irrtum, das bekomme ich bei Vielem sehr konkret sooooo mit...
ist nicht mein persönlicher Irrtum, das bekomme ich bei Vielem sehr konkret sooooo mit...
ich nehme an, dass Du Kirchenmitglied bist.
Jedenfalls: wenn ich mir so Dein Profil durchlese, dann hast Du mit Gott und Glauben und Nachfolge Jesu auch nicht viel "am Hut". Warum also - machst Du Dir Gedanken?
Wusstest Du, dass der Glaube an Gott und die Mitgliedschaft in einer Kirche nicht ausreichend sind, um
Kind Gottes zu sein und zu leben?
Hast Du mal Deinen Pfarrer gefragt, warum so wenig Kartei-Mitglieder nicht mehr zur Predigt in die Kirche kommen?
Die meisten Kirchenmitglieder sind schon lange aus der Kirche ausgetreten, nur noch nicht offiziell. Innerlich liegt die Kündigung schon lange vor. Du brauchst nur die Zahlen der Kirchenmitglieder mit den Zahlen der Gottesdienstbesucher vergleichen.