Ich bin Optimist ohne Brille. Ich halte die Regeln ein die mir auferlegt werden.
Aber ich glaube den ganzen Corona Unfug nicht. Lebt sich besser
Rosarote und schwarze Brillen
15.08.2020 18:27
Rosarote und schwarze Brillen
15.08.2020 18:27
Rosarote und schwarze Brillen
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Rosarote und schwarze Brillen
Untersuchungen kommen zu dem Schluß: Realisten sind die glücklichsten Menschen (Quelle unten). Weil Realisten sich möglichst an das halten, was wahr und klar ist.
Prompt fällt mir da ein: „Die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh 8, 32). Mit „frei“ ist da ja wohl auch „glücklich“ gemeint.
Optimisten haben das Problem: Sie neigen dazu, sich die Dinge schönzusehen. Mit ihrer rosaroten Brille kommen sie vordergründig auch tatsächlich leichter durchs Leben. Doch wenn dann der Erfolg so kommt, wie sie ihn innerlich schon vorweggenommen haben, ist das Glück nicht mehr so groß. Wenn aber die Dinge schlechter laufen als optimistisch vorausgesehen, ist der Reinfall umso härter. Zudem lassen sich Optimisten wegen ihrer rosaroten Brille auch häufiger auf riskante Unternehmungen ein, die entsprechend häufig schiefgehen.
Pessimisten dagegen sehen häufig Tatsachen und Entwicklungen allzu negativ. Sie sehen vieles durch eine graue bis schwarze Brille. Damit brocken sie sich unnötig Sorgen und Ängste ein. Und das macht Stress und zieht das Lebensgefühl runter.
Wendet man das auf Corona an, gehen die derzeit steigenden Infektionszahlen wohl besonders auf die Optimisten zurück. Sie nehmen das Virus weniger ernst. Und immerhin 80 Prozent der Bevölkerung sollen Optimisten sein. Wenn diese Menschen dann das Virus doch mal hart erwischt, bricht ihre Welt ein Stück zusammen.
Die Pessimisten dagegen scheinen bei den Protesten gegen Coronamaßnahmen stark vertreten zu sein. Denn wegen ihrer schwarzen Brille nehmen sie vieles als schlimmer und trauriger wahr, als es in der Realität ist. Auffällig ist dabei, dass sie oft die Obrigkeit samt ihren Maßnahmen als noch viel schrecklicher ansehen als das Virus selbst.
Fast witzig finde ich es da schon, wenn Pessimisten behaupten – auch hier auf CsC –, woanders sei es viel besser als hierzulande. Ich bin mir ziemlich sicher: Die Pessimisten würden ihre schwarze Brille auch woanders hin mitnehmen. Und wenn sie dann dort sind, würden sie auch da wieder genug Schlimmes finden.
Damit wird der fromme Schluss fast unabweislich: Nicht andere Umstände oder andere Länder machen pessimistische Christen frei und glücklich, sondern wenn sie sich von Jesus ihre schwarze Brille abnehmen lassen.
https://science.orf.at/stories/3201337/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Rosarote und schwarze Brillen
Untersuchungen kommen zu dem Schluß: Realisten sind die glücklichsten Menschen (Quelle unten). Weil Realisten sich möglichst an das halten, was wahr und klar ist.
Prompt fällt mir da ein: „Die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh 8, 32). Mit „frei“ ist da ja wohl auch „glücklich“ gemeint.
Optimisten haben das Problem: Sie neigen dazu, sich die Dinge schönzusehen. Mit ihrer rosaroten Brille kommen sie vordergründig auch tatsächlich leichter durchs Leben. Doch wenn dann der Erfolg so kommt, wie sie ihn innerlich schon vorweggenommen haben, ist das Glück nicht mehr so groß. Wenn aber die Dinge schlechter laufen als optimistisch vorausgesehen, ist der Reinfall umso härter. Zudem lassen sich Optimisten wegen ihrer rosaroten Brille auch häufiger auf riskante Unternehmungen ein, die entsprechend häufig schiefgehen.
Pessimisten dagegen sehen häufig Tatsachen und Entwicklungen allzu negativ. Sie sehen vieles durch eine graue bis schwarze Brille. Damit brocken sie sich unnötig Sorgen und Ängste ein. Und das macht Stress und zieht das Lebensgefühl runter.
Wendet man das auf Corona an, gehen die derzeit steigenden Infektionszahlen wohl besonders auf die Optimisten zurück. Sie nehmen das Virus weniger ernst. Und immerhin 80 Prozent der Bevölkerung sollen Optimisten sein. Wenn diese Menschen dann das Virus doch mal hart erwischt, bricht ihre Welt ein Stück zusammen.
Die Pessimisten dagegen scheinen bei den Protesten gegen Coronamaßnahmen stark vertreten zu sein. Denn wegen ihrer schwarzen Brille nehmen sie vieles als schlimmer und trauriger wahr, als es in der Realität ist. Auffällig ist dabei, dass sie oft die Obrigkeit samt ihren Maßnahmen als noch viel schrecklicher ansehen als das Virus selbst.
Fast witzig finde ich es da schon, wenn Pessimisten behaupten – auch hier auf CsC –, woanders sei es viel besser als hierzulande. Ich bin mir ziemlich sicher: Die Pessimisten würden ihre schwarze Brille auch woanders hin mitnehmen. Und wenn sie dann dort sind, würden sie auch da wieder genug Schlimmes finden.
Damit wird der fromme Schluss fast unabweislich: Nicht andere Umstände oder andere Länder machen pessimistische Christen frei und glücklich, sondern wenn sie sich von Jesus ihre schwarze Brille abnehmen lassen.
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Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 21:58
Ich bin realistisch mit einem Hauch von Optimismus und Pessimismus, Drum liegt die Brille die ich Trage, zwischen rosa und schwarz.
RolfK 15.08.2020 22:44
Da muss ich mich wohl mal selbst befragen.
Ich habe immerhin eine Gleitsichtbrille.
Damit bin ich zumindest ein Stück anpassungsfähig.
Ich habe immerhin eine Gleitsichtbrille.
Damit bin ich zumindest ein Stück anpassungsfähig.
(Nutzer gelöscht) 15.08.2020 23:46
Rolf Da du auf unsereinen wahrscheinlich anspielst muss ich dir leider sagen das du dich wie immer sehr täuschen tust . Dein Wunschdenken stellt Dir ein Bein . Ich zb sehe mich als Realist ,sonst hätte ich meine Baustellen nicht leiten können und nebenbei bin ich auch noch Optimist was bei einem Christen völlig normal ist . Nur weltmenschen sehen es natürlich ganz anders .
Darum liebe ich Hygiene und Distanz ...?!