Jesus ist weg - der Blog und seine Kritik
12.08.2020 20:27
Jesus ist weg - der Blog und seine Kritik
12.08.2020 20:27
Jesus ist weg - der Blog und seine Kritik
Aufräumen mit Irrtümern
Der zu besprechende Text ist in Schwarz – meine Kommentare dazu in Grün.
Für ein korrektes Bild von Gott ist die Schrift da. Um zu erfahren wie Gott wirklich ist und wie geistliche Dinge zu beurteilen sind, ist es wichtig die gesamte Schrift zu studieren. Wer nur den 2. Teil kennt, irrt.
Da haben sich im Text der Userin Ungenauigkeiten eingeschlichen.
1. Da lese ich eine unkonkrete Feststellung, denn die Userin lässt nebulös im Dunklen, welcher Irrtum gemeint ist.
2. Die Behauptung, dass die Bibel dazu da ist, ein korrektes Bild von Gott zu erhalten, halte ich für sehr fragwürdig. Gott wird in der Bibel vorgestellt, erfahren etwas von und über Gott – aber von einem korrekten Bild, welches wir erhalten, lese ich nichts.
3. Bis jetzt dachte ich, dass man zum geistlichen Verstehen auch die Anleitung des Heiligen Geistes benötigt. Der Hinweis taucht bei der Userin leider nicht auf. Mangelnde Sorgfalt oder Unwissen?
Wir lesen folgendes in einem Blog:
„Betrachten wir das Werk unseres Herrn Jesus Christus nach ihren unmittelbaren Früchten, so sind diese Früchte nicht zu vergleichen mit dem, was später durch die Ausgießung des Heiligen Geistes an den Aposteln und durch diese geschah…„Der große Segen, der durch Jesus zu den Menschen kam, wurde erst deutlich, nachdem das Wort des Propheten Joel erfüllt war:“
Falsch. Das Kommen Jesu war erfüllte Prophetie und hatte nichts mit Früchten zu tun.
1. Was genau soll falsch sein? Der Abschnitt, auf den sich die Userin bezieht, ist den Evangelien wie der Apostelgeschichte entnommen. Sollte das NT so gravierende Fehler enthalten?
2. Offensichtlich ist der Userin der Fehler unterlaufen, das Kommen Jesu mit seinem Werk zu vermischen. Die Aussage, dass das Kommen erfüllte Prophetie war und zunächst nichts mit Früchten zu tun hat, wird nirgends bestritten. Wenn man sich den obigen Abschnitt genau durchliest, kann man sehen, dass er sich nur auf das Werk Jesu zu seinen Lebzeiten bei den Jüngern bezieht und nicht auf sein Kommen.
3. Sollte mit „Falsch“ gemeint sein, dass die letzte Aussage im zitierten Abschnitt…„Der große Segen, der durch Jesus zu den Menschen kam, wurde erst deutlich, nachdem das Wort des Propheten Joel erfüllt war:“ falsch ist? Dann hätte ich doch gerne eine Begründung.
An die Userin: Du solltest es Dir nicht zu einfach machen und einfach irgendwas ohne sachliche Begründung behaupten.
Das kann auch jedes Kind.
Das Kommen des Messias war lange durch die Propheten Israels angekündigt. Der Satz „so sind diese Früchte nicht zu vergleichen mit dem, was später durch die Ausgießung des Heiligen Geistes“ ist Unsinn und zeigt erneut, daß der Verfasser weder Bibelwissen oder geistliche Erkenntnis besitzt.
1. Wie oben schon angemerkt, bezieht sich „Früchte“ auf das Werk Jesu und nicht auf das Kommen Jesu. Das hat die Userin offensichtlich nicht beachtet. Kein Wunder, wenn sie falsche Schlußfolgerungen zieht.
2. Auch hier wieder: Es wird einfach behauptet „Unsinn“ ohne eine nachvollziehbare Begründung. Ja, da steht gar keine Begründung, lediglich die nächste Behauptung, dass der Verfasser weder Bibelwissen noch geistliche Erkenntnis besitzt. Auch wieder eine Behauptung, ohne sachliche Begründung. Geht es ihr nur um Diffamierung? Anscheinend ja.
Die Behauptung „weder Bibelwissen noch geistliche Erkenntnis zu besitzen“ trifft auch den eigentlichen Urheber der kritisierten Abschnitte: Charles Haddon Spurgeon, einer der einflussreichsten Prediger des 19. Jahrhunderts. Er führte viele Menschen zum Glauben an Jesus, wendete sich gegen die Sklaverei, gründete ein Waisenhaus, ein College sowie eine Wohltätigkeitsorganisation. Sollte er das alles ohne Bibelwissen und ohne geistliche Erkenntnis getan haben können?
Auch war der Geist Gottes natürlich schon immer in seinen Nachfolgern tätig. Mose (4.M.11,17), Josua (4.M.27,18), König David und die Propheten hatten den heiligen Geist und redeten aus ihm.
Ja, richtig. Aber darum geht es doch nicht. Das hat nichts mit dem Blog „Jesus ist weg“ zu tun.
Jesus kam auch nicht, wie der User mißversteht, um Gemeinden zu gründen. “Waren die Jünger zu Lebzeiten Jesu imstande, Gemeinden zu gründen und zu leiten? Nein! „
Wieder falsch.
1. Wieder eine Behauptung ohne Begründung.
Jesus kam zuerst für sein Volk Israel, nicht um Gemeinden zu gründen. „Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“ (Matth.15,24) Erst danach kommen die anderen Schafe „ Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.“ (Joh.10,16)
Zuerst kam Jesus der Messias Israels zu seinem Volk. Von Jerusalem ging dann das Wort in die Welt zu den Nationen. Deshalb sagt Jesus: „Das Heil kommt von den Juden“
2. Dass Jesus nicht kam, um Gemeinden zu gründen, wird nirgends bestritten, tut aber auch nichts zur Sache. In der zitierten Frage “Waren die Jünger zu Lebzeiten Jesu imstande, Gemeinden zu gründen und zu leiten? Nein! „
geht es nicht primär um den Auftrag Jesu. Die Frage im Blog "Jesus ist weg" zielt darauf ab, das Wirken der Jünger vor seinem Tod mit dem Wirken nach seinem Tod zu vergleichen.
Kleiner Tipp an die Userin: Man sollte immer erst einen Text verstehen, bevor man ihn kritisiert.
Worauf die Frage abzielte, hatte die Userin nicht verstanden und bildet einen Zusammenhang, wo keiner gebildet werden muß und der auch im Blogthema „Jesus ist weg“ keine Rolle spielt.
„Und dennoch wurde er zu Lebzeiten verworfen, seine Worte fanden wenig Anklang und seine Bitten und Einladungen wurden verachtet, seine Drohungen fanden im Allgemeinen beim Volk wenig Gehör.“
Warum wurde Jesus verworfen? Warum fanden seine Worte keinen Anklang? Paulus gibt uns die Antwort, indem er aus Jesaja zitiert: „Wie geschrieben steht (Jesaja 29,10): »Gott hat ihnen gegeben einen Geist der Betäubung, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.“ (Röm.11, 8)
Gott selber hat sein Volk Israel verstockt, damit das Heil zu den Nationen kommt. Er selbst hat sie blind gemacht. Auch das versteht der User nicht.
Auch hier hat die Userin den Blog „Jesus ist weg“ nicht verstanden. Es geht nicht um die Frage, warum Jesus abgelehnt wurde, sondern es geht lediglich um das Herausstellen von Wirksamkeit zu Lebzeiten Jesu und Wirksamkeit in der Zeit nach seiner Auferstehung, durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Warum also von der Userin die Frage „warum…?“ behandelt wird, ist mir ein Rätsel, denn diese Frage gehört nicht in den Kontext, auch wenn sie allgemein durchaus wichtig sein kann.
Ich bin dieser Warum-Frage also nicht deswegen nachgegangen weil ich die Ursache nicht kenne, sondern weil die Frage im Kontext des Blogs völlig unerheblich ist. Die Userin hat mit ihrer Kritik hier das Thema verfehlt.
„Die Jünger waren anscheinend weit davon entfernt, den göttlichen Sinn der Ereignisse zu verstehen.Sie waren schon zu Lebzeiten aktiv, einmal taten sie Wunder und predigten. Aber mit welchem Erfolg?“
Der Erfolg war riesig. Viele Juden haben sich zu Jesus bekannt, das ganze Volk lief ihm nach. Sie wollten ihn sogar zum König ausrufen. Petrus bekannte: Du bist der Messias. Aber Gottes Heilsplan sah vor, daß sein Messias leiden und sterben sollte.
Was soll riesig gewesen sein? Es fing ja gut an, als Jesus nach Jerusalem kam und die Menge ihm zujubelte. „Heil dem König“ (Lukas 19, 37 -38) Aber das hat sich schnell gelegt, denn als er verhaftet vor Pilatus stand, wurde geschrien: „Weg mit ihm, gebt uns Barabbas frei.“ Und selbst Petrus verleugnete ihn. Von dem riesigen Erfolg blieb nichts mehr übrig.
Tipp an die Userin: Einfach mal auf Nachhaltigkeit achten.
Wer solche Dinge schreibt, ist nicht nur „anscheinend“ weit davon entfernt, den göttlichen Sinn der Ereignisse zu verstehen. Er demonstriert tatsächlich, daß Jesus für ihn nicht da ist. Er kennt ihn allenfalls vom hören sagen.
Mir ist die Schlußfolgerung der Userin völlig unbegreiflich. Vermutlich sind ihr ihre Fehlleistungen auf Grund von Hochmut und versteckten Aggressionen nicht bewusst.
Jesus ist (noch) unsichtbar. Daraus zu folgern, daß er nicht da sei, ist absurd und nicht biblisch. Gott ist auch unsichtbar. Ist er deshalb nicht da?
Jesus ist das „Licht der Welt“. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh.8,12)
Wir folgen keinem Phantom, wie mancher hier, sondern dem lebendigen Herrn Jesus. Er regiert und ist da - allezeit.
Auch hier wird deutlich, dass die Userin den Blog „Jesus ist weg“ nicht verstanden hat. Obwohl sie darauf selbst hätte kommen können, übersieht sie, dass sich der Blog-Titel „Jesus ist weg“ nur auf die Phase bezieht, in der Jesus leiblich mit den Jüngern lebte und stellt klar, dass diese Phase mit dem Tod Jesu endete. Aus der Unterschiedlichkeit der Phase „Jesus ist als Mensch unter den Jüngern“ sowie der Phase nach seiner Auferstehung „Phase des Wirkens durch den Heiligen Geist“ ergaben und ergeben sich Konsequenzen. Und nur darum ging es in meinem Blog.
Tipps an die Userin:
1) wenn in meinen Blogs etwas nicht verstanden wird, einfach mich fragen und nicht vorschnell urteilen. Das geht schnell daneben, wie ich aufgezeigt habe.
2) Der Users Derving meinte zur Userin "Bevor man also mit solch schweren Urteilen um sich wirft sollte man sich auch mal den Text durchlesen und nicht nur Überschriften."
Dazu antwortet sie: "Richtig. Das empfehle ich auch Dir. Hast Du verstanden, daß das Wort lebt und wirkt? Auch für Christen sollte gelten: Erst denken, dann reden. "
Mein Tipp dazu: der User Derving hat der Userin einen durchaus berechtigten Hinweis gegeben.
Die Antwort der Userin jedoch lässt zu wünschen übrig. Sie sollte nicht mit Steinen werfen, solange sie im Glashaus sitzt.
3) Immer wieder unterläuft der Userin der gleiche Fehler: Sie stellt Behauptungen auf - ohne nachvollziehbare Begründung.
Angeblich hat sie Hochschulbildung. Da stellt sich mir die Frage: Warum merkt man in ihren Beiträgen nichts davon?
Ich denke schon, dass man nicht immer gleicher Meinung sein muß. Wie man es aber schafft, dermaßen aggressiv am Thema vorbeizuschreiben, auf Rückfragen pampige Antworten gibt und dies auch noch mit Nachfolge Jesu verbinden will, ist mir ein Rätsel.
Der zu besprechende Text ist in Schwarz – meine Kommentare dazu in Grün.
Für ein korrektes Bild von Gott ist die Schrift da. Um zu erfahren wie Gott wirklich ist und wie geistliche Dinge zu beurteilen sind, ist es wichtig die gesamte Schrift zu studieren. Wer nur den 2. Teil kennt, irrt.
Da haben sich im Text der Userin Ungenauigkeiten eingeschlichen.
1. Da lese ich eine unkonkrete Feststellung, denn die Userin lässt nebulös im Dunklen, welcher Irrtum gemeint ist.
2. Die Behauptung, dass die Bibel dazu da ist, ein korrektes Bild von Gott zu erhalten, halte ich für sehr fragwürdig. Gott wird in der Bibel vorgestellt, erfahren etwas von und über Gott – aber von einem korrekten Bild, welches wir erhalten, lese ich nichts.
3. Bis jetzt dachte ich, dass man zum geistlichen Verstehen auch die Anleitung des Heiligen Geistes benötigt. Der Hinweis taucht bei der Userin leider nicht auf. Mangelnde Sorgfalt oder Unwissen?
Wir lesen folgendes in einem Blog:
„Betrachten wir das Werk unseres Herrn Jesus Christus nach ihren unmittelbaren Früchten, so sind diese Früchte nicht zu vergleichen mit dem, was später durch die Ausgießung des Heiligen Geistes an den Aposteln und durch diese geschah…„Der große Segen, der durch Jesus zu den Menschen kam, wurde erst deutlich, nachdem das Wort des Propheten Joel erfüllt war:“
Falsch. Das Kommen Jesu war erfüllte Prophetie und hatte nichts mit Früchten zu tun.
1. Was genau soll falsch sein? Der Abschnitt, auf den sich die Userin bezieht, ist den Evangelien wie der Apostelgeschichte entnommen. Sollte das NT so gravierende Fehler enthalten?
2. Offensichtlich ist der Userin der Fehler unterlaufen, das Kommen Jesu mit seinem Werk zu vermischen. Die Aussage, dass das Kommen erfüllte Prophetie war und zunächst nichts mit Früchten zu tun hat, wird nirgends bestritten. Wenn man sich den obigen Abschnitt genau durchliest, kann man sehen, dass er sich nur auf das Werk Jesu zu seinen Lebzeiten bei den Jüngern bezieht und nicht auf sein Kommen.
3. Sollte mit „Falsch“ gemeint sein, dass die letzte Aussage im zitierten Abschnitt…„Der große Segen, der durch Jesus zu den Menschen kam, wurde erst deutlich, nachdem das Wort des Propheten Joel erfüllt war:“ falsch ist? Dann hätte ich doch gerne eine Begründung.
An die Userin: Du solltest es Dir nicht zu einfach machen und einfach irgendwas ohne sachliche Begründung behaupten.
Das kann auch jedes Kind.
Das Kommen des Messias war lange durch die Propheten Israels angekündigt. Der Satz „so sind diese Früchte nicht zu vergleichen mit dem, was später durch die Ausgießung des Heiligen Geistes“ ist Unsinn und zeigt erneut, daß der Verfasser weder Bibelwissen oder geistliche Erkenntnis besitzt.
1. Wie oben schon angemerkt, bezieht sich „Früchte“ auf das Werk Jesu und nicht auf das Kommen Jesu. Das hat die Userin offensichtlich nicht beachtet. Kein Wunder, wenn sie falsche Schlußfolgerungen zieht.
2. Auch hier wieder: Es wird einfach behauptet „Unsinn“ ohne eine nachvollziehbare Begründung. Ja, da steht gar keine Begründung, lediglich die nächste Behauptung, dass der Verfasser weder Bibelwissen noch geistliche Erkenntnis besitzt. Auch wieder eine Behauptung, ohne sachliche Begründung. Geht es ihr nur um Diffamierung? Anscheinend ja.
Die Behauptung „weder Bibelwissen noch geistliche Erkenntnis zu besitzen“ trifft auch den eigentlichen Urheber der kritisierten Abschnitte: Charles Haddon Spurgeon, einer der einflussreichsten Prediger des 19. Jahrhunderts. Er führte viele Menschen zum Glauben an Jesus, wendete sich gegen die Sklaverei, gründete ein Waisenhaus, ein College sowie eine Wohltätigkeitsorganisation. Sollte er das alles ohne Bibelwissen und ohne geistliche Erkenntnis getan haben können?
Auch war der Geist Gottes natürlich schon immer in seinen Nachfolgern tätig. Mose (4.M.11,17), Josua (4.M.27,18), König David und die Propheten hatten den heiligen Geist und redeten aus ihm.
Ja, richtig. Aber darum geht es doch nicht. Das hat nichts mit dem Blog „Jesus ist weg“ zu tun.
Jesus kam auch nicht, wie der User mißversteht, um Gemeinden zu gründen. “Waren die Jünger zu Lebzeiten Jesu imstande, Gemeinden zu gründen und zu leiten? Nein! „
Wieder falsch.
1. Wieder eine Behauptung ohne Begründung.
Jesus kam zuerst für sein Volk Israel, nicht um Gemeinden zu gründen. „Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“ (Matth.15,24) Erst danach kommen die anderen Schafe „ Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.“ (Joh.10,16)
Zuerst kam Jesus der Messias Israels zu seinem Volk. Von Jerusalem ging dann das Wort in die Welt zu den Nationen. Deshalb sagt Jesus: „Das Heil kommt von den Juden“
2. Dass Jesus nicht kam, um Gemeinden zu gründen, wird nirgends bestritten, tut aber auch nichts zur Sache. In der zitierten Frage “Waren die Jünger zu Lebzeiten Jesu imstande, Gemeinden zu gründen und zu leiten? Nein! „
geht es nicht primär um den Auftrag Jesu. Die Frage im Blog "Jesus ist weg" zielt darauf ab, das Wirken der Jünger vor seinem Tod mit dem Wirken nach seinem Tod zu vergleichen.
Kleiner Tipp an die Userin: Man sollte immer erst einen Text verstehen, bevor man ihn kritisiert.
Worauf die Frage abzielte, hatte die Userin nicht verstanden und bildet einen Zusammenhang, wo keiner gebildet werden muß und der auch im Blogthema „Jesus ist weg“ keine Rolle spielt.
„Und dennoch wurde er zu Lebzeiten verworfen, seine Worte fanden wenig Anklang und seine Bitten und Einladungen wurden verachtet, seine Drohungen fanden im Allgemeinen beim Volk wenig Gehör.“
Warum wurde Jesus verworfen? Warum fanden seine Worte keinen Anklang? Paulus gibt uns die Antwort, indem er aus Jesaja zitiert: „Wie geschrieben steht (Jesaja 29,10): »Gott hat ihnen gegeben einen Geist der Betäubung, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.“ (Röm.11, 8)
Gott selber hat sein Volk Israel verstockt, damit das Heil zu den Nationen kommt. Er selbst hat sie blind gemacht. Auch das versteht der User nicht.
Auch hier hat die Userin den Blog „Jesus ist weg“ nicht verstanden. Es geht nicht um die Frage, warum Jesus abgelehnt wurde, sondern es geht lediglich um das Herausstellen von Wirksamkeit zu Lebzeiten Jesu und Wirksamkeit in der Zeit nach seiner Auferstehung, durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Warum also von der Userin die Frage „warum…?“ behandelt wird, ist mir ein Rätsel, denn diese Frage gehört nicht in den Kontext, auch wenn sie allgemein durchaus wichtig sein kann.
Ich bin dieser Warum-Frage also nicht deswegen nachgegangen weil ich die Ursache nicht kenne, sondern weil die Frage im Kontext des Blogs völlig unerheblich ist. Die Userin hat mit ihrer Kritik hier das Thema verfehlt.
„Die Jünger waren anscheinend weit davon entfernt, den göttlichen Sinn der Ereignisse zu verstehen.Sie waren schon zu Lebzeiten aktiv, einmal taten sie Wunder und predigten. Aber mit welchem Erfolg?“
Der Erfolg war riesig. Viele Juden haben sich zu Jesus bekannt, das ganze Volk lief ihm nach. Sie wollten ihn sogar zum König ausrufen. Petrus bekannte: Du bist der Messias. Aber Gottes Heilsplan sah vor, daß sein Messias leiden und sterben sollte.
Was soll riesig gewesen sein? Es fing ja gut an, als Jesus nach Jerusalem kam und die Menge ihm zujubelte. „Heil dem König“ (Lukas 19, 37 -38) Aber das hat sich schnell gelegt, denn als er verhaftet vor Pilatus stand, wurde geschrien: „Weg mit ihm, gebt uns Barabbas frei.“ Und selbst Petrus verleugnete ihn. Von dem riesigen Erfolg blieb nichts mehr übrig.
Tipp an die Userin: Einfach mal auf Nachhaltigkeit achten.
Wer solche Dinge schreibt, ist nicht nur „anscheinend“ weit davon entfernt, den göttlichen Sinn der Ereignisse zu verstehen. Er demonstriert tatsächlich, daß Jesus für ihn nicht da ist. Er kennt ihn allenfalls vom hören sagen.
Mir ist die Schlußfolgerung der Userin völlig unbegreiflich. Vermutlich sind ihr ihre Fehlleistungen auf Grund von Hochmut und versteckten Aggressionen nicht bewusst.
Jesus ist (noch) unsichtbar. Daraus zu folgern, daß er nicht da sei, ist absurd und nicht biblisch. Gott ist auch unsichtbar. Ist er deshalb nicht da?
Jesus ist das „Licht der Welt“. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh.8,12)
Wir folgen keinem Phantom, wie mancher hier, sondern dem lebendigen Herrn Jesus. Er regiert und ist da - allezeit.
Auch hier wird deutlich, dass die Userin den Blog „Jesus ist weg“ nicht verstanden hat. Obwohl sie darauf selbst hätte kommen können, übersieht sie, dass sich der Blog-Titel „Jesus ist weg“ nur auf die Phase bezieht, in der Jesus leiblich mit den Jüngern lebte und stellt klar, dass diese Phase mit dem Tod Jesu endete. Aus der Unterschiedlichkeit der Phase „Jesus ist als Mensch unter den Jüngern“ sowie der Phase nach seiner Auferstehung „Phase des Wirkens durch den Heiligen Geist“ ergaben und ergeben sich Konsequenzen. Und nur darum ging es in meinem Blog.
Tipps an die Userin:
1) wenn in meinen Blogs etwas nicht verstanden wird, einfach mich fragen und nicht vorschnell urteilen. Das geht schnell daneben, wie ich aufgezeigt habe.
2) Der Users Derving meinte zur Userin "Bevor man also mit solch schweren Urteilen um sich wirft sollte man sich auch mal den Text durchlesen und nicht nur Überschriften."
Dazu antwortet sie: "Richtig. Das empfehle ich auch Dir. Hast Du verstanden, daß das Wort lebt und wirkt? Auch für Christen sollte gelten: Erst denken, dann reden. "
Mein Tipp dazu: der User Derving hat der Userin einen durchaus berechtigten Hinweis gegeben.
Die Antwort der Userin jedoch lässt zu wünschen übrig. Sie sollte nicht mit Steinen werfen, solange sie im Glashaus sitzt.
3) Immer wieder unterläuft der Userin der gleiche Fehler: Sie stellt Behauptungen auf - ohne nachvollziehbare Begründung.
Angeblich hat sie Hochschulbildung. Da stellt sich mir die Frage: Warum merkt man in ihren Beiträgen nichts davon?
Ich denke schon, dass man nicht immer gleicher Meinung sein muß. Wie man es aber schafft, dermaßen aggressiv am Thema vorbeizuschreiben, auf Rückfragen pampige Antworten gibt und dies auch noch mit Nachfolge Jesu verbinden will, ist mir ein Rätsel.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
hummel62 12.08.2020 21:12
Ich hab heute den schönen Sommertag genossen! War arbeiten , noch im Freibad, und im Garten. Regen wäre nötig.
Bluehorse 12.08.2020 21:15
Ich freue mich für Dich, hummel62, dass Du den Sommertag genossen hast. Hat Dein Beitrag irgendwas mit dem Blog zu tun? Ich sehe da keinen Zusammenhang.
(Nutzer gelöscht) 12.08.2020 21:16
😂😂😂
(Nutzer gelöscht) 12.08.2020 22:22
Sie hat deinen Blog nicht verstanden. So dachte ich auch.
(Nutzer gelöscht) 12.08.2020 23:20
Ich denke sie ist intelligent ,aber sie lebt für satan .wer so intelligent kämpft für die Unwahrheit da kann man zu keinem anderen Schluss kommen . Aber sie lebt ja noch und kann umkehren .
(Nutzer gelöscht) 12.08.2020 23:23
Entschuldigt bitte...aber von wem schreibt ihr eigentlich??...das hört sich traurig an, was ich da lese...
Misio 13.08.2020 00:36
@ Bluehorse,
erst jetzt konnte ich deinen Text gänzlich in Ruhe lesen
und stimme deinen Aussagen zu.
LG
erst jetzt konnte ich deinen Text gänzlich in Ruhe lesen
und stimme deinen Aussagen zu.
LG
Bluehorse 13.08.2020 00:44
manchmal sollte man sich die Zeit nehmen, um einen Text genau zu lesen.
Das ist in jedem Fall dann wichtig, wenn man zu diesem Text eine qualifizierte Meinung bilden will.
Das ist in jedem Fall dann wichtig, wenn man zu diesem Text eine qualifizierte Meinung bilden will.
Bluehorse 13.08.2020 08:50
Ja, das würde ich nicht sagen. Als erwachsene Personen brauchen wir immer noch Bildung. Wenn wir wollen, dann bilden wir uns immer weiter ==> Weiterbildung.
Aber trotzdem stoßen wir an unsere Grenzen. Das tue ich z.B. auf technischen Gebieten. Texte, die sich mit der Erklärung von technischen Prozessen beschäftigen, machen mir deutlich mehr Mühe als das Verstehen von z.B. psychologischen oder theologischen oder juristischen Texten.
Aber das Nicht-Verstehen ist ja nicht schlimm. Ich hätte mir anstelle der Userin nur nicht die Blöße gegeben, eine ausführliche Kritik zu einem Text zu schreiben, den ich nicht verstehe. Ein kluger Mensch fragt nach.
Aber trotzdem stoßen wir an unsere Grenzen. Das tue ich z.B. auf technischen Gebieten. Texte, die sich mit der Erklärung von technischen Prozessen beschäftigen, machen mir deutlich mehr Mühe als das Verstehen von z.B. psychologischen oder theologischen oder juristischen Texten.
Aber das Nicht-Verstehen ist ja nicht schlimm. Ich hätte mir anstelle der Userin nur nicht die Blöße gegeben, eine ausführliche Kritik zu einem Text zu schreiben, den ich nicht verstehe. Ein kluger Mensch fragt nach.
Marion5000 13.08.2020 18:15
🙂Lest bitte das Neue Testament und geht zum Gottesdienst.
Dann versteht ihr, dass Jesus immer mit uns verbunden ist.⛪
Jesus lebt......dieses Lied haben wir immer gesungen....
seit ich Kind bin.⛪
Schaut mal in eine Kirche rein, am Sonntag, alle Kirchen
die katholisch sind, sind aus dem Glauben heraus gebaut.⛪
Jesus sagte : Liebe Deinen Nächsten, wie DICH selbst.
Wer Weihnachten vergisst, der vergisst Jesus.
Denn nur durch LIEBE ist die WAHRHEIT
von Jesus CHRISTUS zu spüren.
Alle, die getauft sind, sind SCHWESTERN und BRÜDER
im Herrn.
Das neue Gotteslob ist gültig und alle, die
zu Jesus kommen (zum Priester in den Gottesdienst)
werden gesegnet.
Im Tabernakel ist die Hostie. Bei der Erstkommunion,
da haben alle Mädchen ein weisses Kleid und die
Eltern und die Verwandten feiern.
Das gilt immer noch.
Kinder sind ein GESCHENK, sie sind Schätze.
Sie verstehen viel mehr, als........???
Danke für euer Verständnis.
Grüss GOTT☀
Dann versteht ihr, dass Jesus immer mit uns verbunden ist.⛪
Jesus lebt......dieses Lied haben wir immer gesungen....
seit ich Kind bin.⛪
Schaut mal in eine Kirche rein, am Sonntag, alle Kirchen
die katholisch sind, sind aus dem Glauben heraus gebaut.⛪
Jesus sagte : Liebe Deinen Nächsten, wie DICH selbst.
Wer Weihnachten vergisst, der vergisst Jesus.
Denn nur durch LIEBE ist die WAHRHEIT
von Jesus CHRISTUS zu spüren.
Alle, die getauft sind, sind SCHWESTERN und BRÜDER
im Herrn.
Das neue Gotteslob ist gültig und alle, die
zu Jesus kommen (zum Priester in den Gottesdienst)
werden gesegnet.
Im Tabernakel ist die Hostie. Bei der Erstkommunion,
da haben alle Mädchen ein weisses Kleid und die
Eltern und die Verwandten feiern.
Das gilt immer noch.
Kinder sind ein GESCHENK, sie sind Schätze.
Sie verstehen viel mehr, als........???
Danke für euer Verständnis.
Grüss GOTT☀
Beschimpfungen, Behauptungen ohne nachvollziehbare Begründung, sind nicht willkommen.