🤔 Jesus ist ( leiblich )weg, aber dennoch unter uns.
So würde ich den Text des Blogerstellers ( stark verkürzt ) zusammen fassen.
🙂 Wenn diese Aussage beabsichtigt ist/war, so kann ich diesen Standpunkt durchaus teilen.
( Obgleich ich einigen Stellen anders sehe. )
😊 Sollte mein Kommentar unangebracht sein, steht es dem Ersteller frei ihn zu entfernen.
Jesus ist weg
05.08.2020 10:19
Jesus ist weg
05.08.2020 10:19
Jesus ist weg
"Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden."
Die Jünger Jesu waren sicherlich traurig bei dem Gedanken, dass Jesus nicht bei ihnen bleiben wird. Die leibliche Anwesenheit Jesu war Gottes Gabe an die Jünger. "Er ist aufgefahren zur Höhe und hat Gefangene mit sich geführt und den Menschen Gaben gegeben." Eph. 4,8
Nachdem die erste Gabe vollständig war, wurde es notwendig, daß er, dessen Person und Werk diese unschätzbare Gabe bereitet hatte, sich zurückzieht, damit die zweite Gabe gesendet und ausgeteilt werden kann. Ohne das Werk des Heiligen Geistes ist Christus, der Gekreuzigte, von keinem praktischen Wert für uns. Wenn der Geist Gottes nicht die durch Jesus gewirkte Versöhnung unseren Herzen und Gewissen nahebringen würde, könne durch die Versöhnung keine einzige Seele gerettet werden.
Wie wertvoll muß die Anwesenheit Jesu für die Jünger gewesen sein. Ihr Leben wurde zunehmend erhellt durch einen tiefen Sinn, der alles bisher Dagewesene überstieg. Sie liebten ihn. Das Sehnen der Liebe ist stets auf die Gemeinschaft mit dem Geliebten ausgerichtet. Seine Abwesenheit führte zur Traurigkeit. Waren sie in seiner Anwesenheit seine Kinder, so fühlten sie sich nach seinem Tod wie Waisen.
Denkt euch: Die Freude, welche die Anwesenheit Jesu hier unter uns bereiten würde. Habt ihr eine Vorstellung davon, wie herrlich das wäre? Dies gehört zur freudigen Hoffnung der Christen, die ihren Herrn lieben.
- kein Geheimnis bliebe verborgen, wenn wir es vor IHN bringen würden
- die Meinungsverschiedenheiten unter Christen hätte ein Ende
- bei dem, was wir in Liebe tun, gäbe es keine Entmutigung
- alle Schwierigkeiten würden leichter überwunden werden
- keine Feinde könnten sich über uns erheben
- wir würden Jesus im Alltag nicht vergessen, denn wir würden ihn hin und wieder sehen. Ein Blick auf ihn würde uns mit Freude erfüllen und uns Kraft geben.
- Er würde die Heuchler strafen, die abtrünnigen Schafe zurückführen, die Sanftmütigen stärken. Es wäre beruhigend zu wissen, dass Jesus leiblich irgendwo auf der Erde tätig wäre, denn er würde persönlich Aufsicht über die Gemeinde führen. Christus würde Einigkeit schaffen, falsche Lehre würde ausgerottet werden. Die Gegenwart Jesu wäre wie die Sonne im Garten, die alle Früchte reifen lässt, alles Unkraut vernichtet und jede einzelne Pflanze belebt.
Diese mit Fantasie angereicherte Vorstellung hat auch etwas Fleischliches, Begrenzendes. Wäre Jesus fleischlich unter uns, könnte er nicht in einer benachbarten Gemeinde und bei uns sein. Wir müssten ggf. lange Reisen auf uns nehmen, um ihn persönlich zu treffen.
Durch die Gabe es Heiligen Geistes wohnt Christus überall und die Verheißung wird erfüllt: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Matthäus 18,20.
Die Jünger Jesu waren sicherlich traurig bei dem Gedanken, dass Jesus nicht bei ihnen bleiben wird. Die leibliche Anwesenheit Jesu war Gottes Gabe an die Jünger. "Er ist aufgefahren zur Höhe und hat Gefangene mit sich geführt und den Menschen Gaben gegeben." Eph. 4,8
Nachdem die erste Gabe vollständig war, wurde es notwendig, daß er, dessen Person und Werk diese unschätzbare Gabe bereitet hatte, sich zurückzieht, damit die zweite Gabe gesendet und ausgeteilt werden kann. Ohne das Werk des Heiligen Geistes ist Christus, der Gekreuzigte, von keinem praktischen Wert für uns. Wenn der Geist Gottes nicht die durch Jesus gewirkte Versöhnung unseren Herzen und Gewissen nahebringen würde, könne durch die Versöhnung keine einzige Seele gerettet werden.
Wie wertvoll muß die Anwesenheit Jesu für die Jünger gewesen sein. Ihr Leben wurde zunehmend erhellt durch einen tiefen Sinn, der alles bisher Dagewesene überstieg. Sie liebten ihn. Das Sehnen der Liebe ist stets auf die Gemeinschaft mit dem Geliebten ausgerichtet. Seine Abwesenheit führte zur Traurigkeit. Waren sie in seiner Anwesenheit seine Kinder, so fühlten sie sich nach seinem Tod wie Waisen.
Denkt euch: Die Freude, welche die Anwesenheit Jesu hier unter uns bereiten würde. Habt ihr eine Vorstellung davon, wie herrlich das wäre? Dies gehört zur freudigen Hoffnung der Christen, die ihren Herrn lieben.
- kein Geheimnis bliebe verborgen, wenn wir es vor IHN bringen würden
- die Meinungsverschiedenheiten unter Christen hätte ein Ende
- bei dem, was wir in Liebe tun, gäbe es keine Entmutigung
- alle Schwierigkeiten würden leichter überwunden werden
- keine Feinde könnten sich über uns erheben
- wir würden Jesus im Alltag nicht vergessen, denn wir würden ihn hin und wieder sehen. Ein Blick auf ihn würde uns mit Freude erfüllen und uns Kraft geben.
- Er würde die Heuchler strafen, die abtrünnigen Schafe zurückführen, die Sanftmütigen stärken. Es wäre beruhigend zu wissen, dass Jesus leiblich irgendwo auf der Erde tätig wäre, denn er würde persönlich Aufsicht über die Gemeinde führen. Christus würde Einigkeit schaffen, falsche Lehre würde ausgerottet werden. Die Gegenwart Jesu wäre wie die Sonne im Garten, die alle Früchte reifen lässt, alles Unkraut vernichtet und jede einzelne Pflanze belebt.
Diese mit Fantasie angereicherte Vorstellung hat auch etwas Fleischliches, Begrenzendes. Wäre Jesus fleischlich unter uns, könnte er nicht in einer benachbarten Gemeinde und bei uns sein. Wir müssten ggf. lange Reisen auf uns nehmen, um ihn persönlich zu treffen.
Durch die Gabe es Heiligen Geistes wohnt Christus überall und die Verheißung wird erfüllt: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Matthäus 18,20.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 05.08.2020 13:32
Wer Jesus angehört, in dem lebt Jesus und der Heilige Geist.
Bluehorse 05.08.2020 13:54
"Wenn diese Aussage beabsichtigt ist/war, so kann ich diesen Standpunkt durchaus teilen."
Nein, diese Aussage war eigentlich nicht beabsichtigt.
Mir kam es darauf an, auf die Wichtigkeit des Heiligen Geistes hinzuweisen. Dazu meinte C.H.Spurgeon: "Die Gegenwart des Trösters, wie wir sie auf Erden haben, ist viel besser als die leibliche Gegenwart Christi."
Nein, diese Aussage war eigentlich nicht beabsichtigt.
Mir kam es darauf an, auf die Wichtigkeit des Heiligen Geistes hinzuweisen. Dazu meinte C.H.Spurgeon: "Die Gegenwart des Trösters, wie wir sie auf Erden haben, ist viel besser als die leibliche Gegenwart Christi."
Bluehorse 05.08.2020 14:14
Im Blog von Ruth3 habe ich geschrieben, ohne bedacht zu haben, dass sie bei mir gesperrt war. Ich bitte um Entschuldigung. Die Sperrung habe ich aufgehoben. Die letzten Beiträge im Blog von Ruth3 kann ich dort nicht mehr kommentieren. Aber ich muß ja auch nicht alles Falsche widerlegen. Mir geht es nicht um Streiten - war / ist Jesus weg oder ist er "irgendwie" im Glauben noch präsent, sondern um das Hinweisen
1. auf die Folge "Jesus ging - der Heilige Geist kam"
2. auf die Wichtigkeit, dass der Heilige Geist gesandt wurde
1. auf die Folge "Jesus ging - der Heilige Geist kam"
2. auf die Wichtigkeit, dass der Heilige Geist gesandt wurde
msn268 05.08.2020 14:24
🤔?
Gehe ich dann recht in der Annahme, dass das theologischen Prinzip der Trinität als unbiblisch gesehen wird?
😊 Dann ist eine Trennung zwischen Vater, Sohn, und Geist verständlich.
Beim Trinitätsgedanken ist der heilige Geist ebenso ein Teil von Gott, wie der Vater und der Sohn - daraus ergibt sich dann ein Missverständnis. 🙂
Gehe ich dann recht in der Annahme, dass das theologischen Prinzip der Trinität als unbiblisch gesehen wird?
😊 Dann ist eine Trennung zwischen Vater, Sohn, und Geist verständlich.
Beim Trinitätsgedanken ist der heilige Geist ebenso ein Teil von Gott, wie der Vater und der Sohn - daraus ergibt sich dann ein Missverständnis. 🙂
Bluehorse 05.08.2020 15:00
msn268
aus meiner Sicht ist Gott nicht definierbar und ebenso ist es mit Jesus, dem Sohn Gottes, sowie mit dem Heiligen Geist. Wir haben es einerseits mit drei Wesen zu tun und doch auch mit einem. Gott ist nur insofern verständlich, wie ER sich uns in der Schrift darstellt. Ebenso ist es mit allem Göttlichen, wenn wir z.B. von Jesus als Gottes Sohn sprechen oder vom Heiligen Geist.
Ich sehe einfach keine Notwendigkeit, nur von drei verschiedenen Wesen auszugehen oder nur von einem.
Bis Gott es für erforderlich hält, sich für uns vollumfassend zu definieren, bleibt es wohl immer ein Geheimnis sowie ein "Ich bin der Ich bin."
aus meiner Sicht ist Gott nicht definierbar und ebenso ist es mit Jesus, dem Sohn Gottes, sowie mit dem Heiligen Geist. Wir haben es einerseits mit drei Wesen zu tun und doch auch mit einem. Gott ist nur insofern verständlich, wie ER sich uns in der Schrift darstellt. Ebenso ist es mit allem Göttlichen, wenn wir z.B. von Jesus als Gottes Sohn sprechen oder vom Heiligen Geist.
Ich sehe einfach keine Notwendigkeit, nur von drei verschiedenen Wesen auszugehen oder nur von einem.
Bis Gott es für erforderlich hält, sich für uns vollumfassend zu definieren, bleibt es wohl immer ein Geheimnis sowie ein "Ich bin der Ich bin."
(Nutzer gelöscht) 05.08.2020 15:11
Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben.Auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.
(Nutzer gelöscht) 05.08.2020 16:24
........und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Matthäus 28, 20
Auch wenn Jesus im Himmel ist, so ist er doch bei uns jeden Tag, bis ans Ende der Welt. Durch den Heiligen Geist, denn der Heilige Geist ist der Geist des Vaters und somit auch der Geist von Jesus. So versteh ich das. Und der Heilige Geist verherrlicht Jesus, immer und ausnahmslos.
Die direkte Konnäktschn zu Jesus.
Matthäus 28, 20
Auch wenn Jesus im Himmel ist, so ist er doch bei uns jeden Tag, bis ans Ende der Welt. Durch den Heiligen Geist, denn der Heilige Geist ist der Geist des Vaters und somit auch der Geist von Jesus. So versteh ich das. Und der Heilige Geist verherrlicht Jesus, immer und ausnahmslos.
Die direkte Konnäktschn zu Jesus.
msn268 05.08.2020 19:52
@Bluehorse
🤔 Ich verstehe zwar, deine Ansicht von 15:00Uhr, jedoch ist die Aussage "Jesus ist weg", für mich dann nicht schlüssig ; erweitert mit einem "nicht" oder mit einem ", "aber" macht für mich daher mehr Sinn.
🤔 Doch "nicht weg" wurde von dir als "missverständlich formuliert" deklariert.
🤨 Die Kommentare machen so irgendwie wenig Sinn für mich, wenn man die Trinität als Möglichkeit nicht ausschließt.
🤔 Oder geht es hier mit um den Faktor Zeit?
😔 Ansonsten kann ich deine Ansicht heute leider beim besten Willen nicht verstehen. 😥
🤔 Ich verstehe zwar, deine Ansicht von 15:00Uhr, jedoch ist die Aussage "Jesus ist weg", für mich dann nicht schlüssig ; erweitert mit einem "nicht" oder mit einem ", "aber" macht für mich daher mehr Sinn.
🤔 Doch "nicht weg" wurde von dir als "missverständlich formuliert" deklariert.
🤨 Die Kommentare machen so irgendwie wenig Sinn für mich, wenn man die Trinität als Möglichkeit nicht ausschließt.
🤔 Oder geht es hier mit um den Faktor Zeit?
😔 Ansonsten kann ich deine Ansicht heute leider beim besten Willen nicht verstehen. 😥
Bluehorse 05.08.2020 20:05
msn268
ich schließe die Trinität nicht aus. Es ist eine legitime Auffassung, aber eben nicht die einzige. "Jesus ist weg" bezieht sich nur auf die leibliche Gegenwart. Das sollte aus dem Eröffnungsbeitrag deutlich hervorgehen. Was genau findest Du missverständlich?
ich schließe die Trinität nicht aus. Es ist eine legitime Auffassung, aber eben nicht die einzige. "Jesus ist weg" bezieht sich nur auf die leibliche Gegenwart. Das sollte aus dem Eröffnungsbeitrag deutlich hervorgehen. Was genau findest Du missverständlich?
Bluehorse 05.08.2020 20:12
Ich lese im Blog von Ruth3:
1) ad 2: Ich erkenne keinen Logikfehler. traurig - aber sicher zutreffen.
Der Logikfehler ist die Annahme, dass die leibliche Präsenz Jesus eine Gabe von Gott an die Jünger ist.
Das hat nichts mit Logik zu tun, sondern ist eine richtige oder eine falsche Aussage. Aber wer keine Ahnung von Logik hat, der verwendet diesen Begriff eben falsch. Nur nebenbei bemerkt: Warum die leibliche Präsenz Jesu keine Gabe sein soll, wird nicht begründet.
2) ad 3: Aus jüdischer Sicht ist es so, dass ein gläubiger Jude überzeugt davon ist, dass der Messias kommt. Daher trifft " wissen" es besser als " glauben".
Überzeugt sein ist Ausdruck für eine gefestigte Meinung, nicht Ausdruck von Wissen. Aber wer sich in deutscher Sprache nicht wirklich auskennt, dem kann so ein Patzer eben mal passieren.
3) ad 5: Petrus war Jude. Er wusste, dass der Messias kommen würde. Daher konnte er Jesus erkennen .
Die Römer hatten keine
"Mesiaserwartung" und konnten folglich Jesus nicht erkennen.
Viele Juden hatten eine Messiaserwartung - und trotzdem erkannten in Jesus den Messias sehr viele Juden nicht. Das hat mit den Römern nichts zu tun, mit den Norwegern übrigens auch nicht.
Im übrigen gilt zu beachten: Petrus reagiert nicht auf die Messiaserwartung der Juden, sondern Petrus reagierte auf die Erkenntnis, die er von Gott erhalten hatte. Matth. 16,17
4) "Die Aussage "Jesus ist weg" ist nicht biblisch."
Nun, in Johannes 14,2 spricht Jesus selbst von seinem Weggehen. So auch die Apostelgeschichte in 1, 11
5) "Jesus ist nicht weg" ist bestenfalls missverständlich formuliert." Wieder falsch. Er starb, wies aber vorher mehrfach die Jünger darauf hin, daß er auferstehen würde, also wiederkommen würde.
Auferstehen bedeutet nicht wiederkommen.
6) Die Meinung von .... ist im Gegensatz zu Deiner nicht nur gut durchdacht, sondern biblisch.
Ohne Begründung ist das nur eine leere Behauptung. Behauptungen ohne Begründungen sind für mich Ausdruck eines unreifen Versuches, zur Diskussion beizutragen.
7) Bei der Feier des " Heiligen Abendmahls " spricht man von der " Realpräsenz Jesus".
Lass sie doch sprechen. Den Mund verbieten kann man ihnen nicht. Was ist denn der Unterschied zwischen Präsenz und Realpräsenz? Gibt es auch eine Irrealpräsenz oder eine reale Realpräsenz? Oder eine irreale Realpräsenz? Da hat man wohl versucht, den Mangel an Logik in Worte zu fassen.
8) Nur, wenn Du die Präsenz von Jesus nicht wahrnehmen kannst, wenn es in dein Weltbild nicht passt, muss es nicht für alle gelten. Es gibt nun mal Menschen für die die Präsenz Jesus ganz real ist.
Spürbar
Wahrnehmbar.
Erkennbar
Wahrnehmen - erfolgt über unsere Sinne, z.B. die Augen.
Ich muß nicht alles glauben, was die Leute erzählen. Ich halte mich da lieber an das, was Jesus sagte: Matth. 24, 27: "Denn der Menschensohn wird für alle sichtbar kommen, wie ein Blitz, der von Ost nach West über den Himmel zuckt." Jesus warnte vor Leuten, die sagen "hier ist er" (siehe Vers 26)
Nur zur Info: weder Ruth3 noch Engeli noch Alvyn sind bei mir gesperrt. Jedoch bin ich bei diesen drei Usern gesperrt.
1) ad 2: Ich erkenne keinen Logikfehler. traurig - aber sicher zutreffen.
Der Logikfehler ist die Annahme, dass die leibliche Präsenz Jesus eine Gabe von Gott an die Jünger ist.
Das hat nichts mit Logik zu tun, sondern ist eine richtige oder eine falsche Aussage. Aber wer keine Ahnung von Logik hat, der verwendet diesen Begriff eben falsch. Nur nebenbei bemerkt: Warum die leibliche Präsenz Jesu keine Gabe sein soll, wird nicht begründet.
2) ad 3: Aus jüdischer Sicht ist es so, dass ein gläubiger Jude überzeugt davon ist, dass der Messias kommt. Daher trifft " wissen" es besser als " glauben".
Überzeugt sein ist Ausdruck für eine gefestigte Meinung, nicht Ausdruck von Wissen. Aber wer sich in deutscher Sprache nicht wirklich auskennt, dem kann so ein Patzer eben mal passieren.
3) ad 5: Petrus war Jude. Er wusste, dass der Messias kommen würde. Daher konnte er Jesus erkennen .
Die Römer hatten keine
"Mesiaserwartung" und konnten folglich Jesus nicht erkennen.
Viele Juden hatten eine Messiaserwartung - und trotzdem erkannten in Jesus den Messias sehr viele Juden nicht. Das hat mit den Römern nichts zu tun, mit den Norwegern übrigens auch nicht.
Im übrigen gilt zu beachten: Petrus reagiert nicht auf die Messiaserwartung der Juden, sondern Petrus reagierte auf die Erkenntnis, die er von Gott erhalten hatte. Matth. 16,17
4) "Die Aussage "Jesus ist weg" ist nicht biblisch."
Nun, in Johannes 14,2 spricht Jesus selbst von seinem Weggehen. So auch die Apostelgeschichte in 1, 11
5) "Jesus ist nicht weg" ist bestenfalls missverständlich formuliert." Wieder falsch. Er starb, wies aber vorher mehrfach die Jünger darauf hin, daß er auferstehen würde, also wiederkommen würde.
Auferstehen bedeutet nicht wiederkommen.
6) Die Meinung von .... ist im Gegensatz zu Deiner nicht nur gut durchdacht, sondern biblisch.
Ohne Begründung ist das nur eine leere Behauptung. Behauptungen ohne Begründungen sind für mich Ausdruck eines unreifen Versuches, zur Diskussion beizutragen.
7) Bei der Feier des " Heiligen Abendmahls " spricht man von der " Realpräsenz Jesus".
Lass sie doch sprechen. Den Mund verbieten kann man ihnen nicht. Was ist denn der Unterschied zwischen Präsenz und Realpräsenz? Gibt es auch eine Irrealpräsenz oder eine reale Realpräsenz? Oder eine irreale Realpräsenz? Da hat man wohl versucht, den Mangel an Logik in Worte zu fassen.
8) Nur, wenn Du die Präsenz von Jesus nicht wahrnehmen kannst, wenn es in dein Weltbild nicht passt, muss es nicht für alle gelten. Es gibt nun mal Menschen für die die Präsenz Jesus ganz real ist.
Spürbar
Wahrnehmbar.
Erkennbar
Wahrnehmen - erfolgt über unsere Sinne, z.B. die Augen.
Ich muß nicht alles glauben, was die Leute erzählen. Ich halte mich da lieber an das, was Jesus sagte: Matth. 24, 27: "Denn der Menschensohn wird für alle sichtbar kommen, wie ein Blitz, der von Ost nach West über den Himmel zuckt." Jesus warnte vor Leuten, die sagen "hier ist er" (siehe Vers 26)
Nur zur Info: weder Ruth3 noch Engeli noch Alvyn sind bei mir gesperrt. Jedoch bin ich bei diesen drei Usern gesperrt.
(Nutzer gelöscht) 05.08.2020 21:20
Gott sehe ich als vollständig definiert durch seine Namen/Eigenschaften, die nur ihm zugeschrieben werden.
Der Allmächtige, der Allgegenwärtige, der Allwissende, der Souveräne sind nur einige.
Der Allmächtige, der Allgegenwärtige, der Allwissende, der Souveräne sind nur einige.
Misio 06.08.2020 21:55
@ seeclear76,
was wolltest du mit deinem Kommentar sagen ?
Ich finde keinen Bezug zum Thema.
LG
was wolltest du mit deinem Kommentar sagen ?
Ich finde keinen Bezug zum Thema.
LG
(Nutzer gelöscht) 06.08.2020 22:05
alles richtig, IST, nur - darum geht es hier nicht
es geht nicht darum, dass Jesus bei uns ist?
worum gehts denn dann @Bluehorse?
es geht nicht darum, dass Jesus bei uns ist?
worum gehts denn dann @Bluehorse?
(Nutzer gelöscht) 06.08.2020 22:13
Misio, jemand hat geschrieben, dass Gott nicht definierbar sei. Ich glaube, Gott ist schon definiert durch seine typischen Eigenschaften. Vielleicht hat er ja das falsche Wort verwendet. Gott sehe ich dennoch als unbeschreiblich und unausforschlich und in den Psalmen wird es erwähnt.
(Nutzer gelöscht) 06.08.2020 22:35
Ich finde diese Diskussion ziemlich überflüssig und was draus geworden ist auch noch bescheuert.
Nimmt es in der Bibel eine große Relevanz ein?
Wohl kaum.
"Noch während sie wie gebannt zum Himmel schauten und Jesus nachblickten, standen auf einmal zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. »Ihr Galiläer«, sprachen sie die Jünger an, »was steht ihr hier und starrt nach oben? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren, wie ihr ihn gerade habt gehen sehen.«
Apostelgeschichte 1:10-11 HFA
https://bible.com/bible/73/act.1.10-11.HFA"
Danach wird Matthäus zum Apostel gewählt.
Nimmt es in der Bibel eine große Relevanz ein?
Wohl kaum.
"Noch während sie wie gebannt zum Himmel schauten und Jesus nachblickten, standen auf einmal zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. »Ihr Galiläer«, sprachen sie die Jünger an, »was steht ihr hier und starrt nach oben? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren, wie ihr ihn gerade habt gehen sehen.«
Apostelgeschichte 1:10-11 HFA
https://bible.com/bible/73/act.1.10-11.HFA"
Danach wird Matthäus zum Apostel gewählt.
(Nutzer gelöscht) 06.08.2020 22:41
Sorry Matthias.
Bluehorse 07.08.2020 12:13
seeclear
"Ich finde diese Diskussion ziemlich überflüssig und was draus geworden ist auch noch bescheuert.
Nimmt es in der Bibel eine große Relevanz ein?
Wohl kaum."
Mir scheint, lieber seeclear, dass Du die Intention meines Blogs nicht verstanden hast. Wie ich bereits gestern mitteilte, geht es um das Hinweisen
1. auf die Folge "Jesus ging - der Heilige Geist kam"
2. auf die Wichtigkeit, dass der Heilige Geist gesandt wurde
Um diese Folge einerseits und überhaupt um die Sendung des Heiligen Geistes andererseits geht es. So wie ich das Jesus und das NT verstehe, ist beides sogar sehr wichtig. Die Begründung will ich in einem anderen Blog weiter ausführen - aus Zeitmangel nur nicht heute.
Ich tue mich etwas schwer nachzuvollziehen, warum Christen das nicht verstehen, auch wenn ich das noch nicht näher begründet habe. Dass Nicht-Christen keinen blassen Dunst haben, finde ich normal, aber Christen ...?
"Ich finde diese Diskussion ziemlich überflüssig und was draus geworden ist auch noch bescheuert.
Nimmt es in der Bibel eine große Relevanz ein?
Wohl kaum."
Mir scheint, lieber seeclear, dass Du die Intention meines Blogs nicht verstanden hast. Wie ich bereits gestern mitteilte, geht es um das Hinweisen
1. auf die Folge "Jesus ging - der Heilige Geist kam"
2. auf die Wichtigkeit, dass der Heilige Geist gesandt wurde
Um diese Folge einerseits und überhaupt um die Sendung des Heiligen Geistes andererseits geht es. So wie ich das Jesus und das NT verstehe, ist beides sogar sehr wichtig. Die Begründung will ich in einem anderen Blog weiter ausführen - aus Zeitmangel nur nicht heute.
Ich tue mich etwas schwer nachzuvollziehen, warum Christen das nicht verstehen, auch wenn ich das noch nicht näher begründet habe. Dass Nicht-Christen keinen blassen Dunst haben, finde ich normal, aber Christen ...?
Bluehorse 07.08.2020 12:15
Seeclear
zu deinem Beitrag gestern 22:35 Uhr.
Entweder ist Gott unausforschlich, unbeschreiblich - oder er ist definierbar. Beides geht nicht.
zu deinem Beitrag gestern 22:35 Uhr.
Entweder ist Gott unausforschlich, unbeschreiblich - oder er ist definierbar. Beides geht nicht.
(Nutzer gelöscht) 07.08.2020 15:54
Bluehorse,
ja, deswegen nimmt ja die leibliche Abwesenheit eine zu große Wichtigkeit und die Gaben und des Heiligen Geistes, ja der Heilige Geist an sich so gut wie keinem Raum ein in deinem Blog. Du hast selber keinen blassen Dunst von was du hier redst.
"Entweder ist Gott unausforschlich, unbeschreiblich - oder er ist definierbar. Beides geht nicht."
Gott beschreibt sich in seinem Wort mit bestimmten Eigenschaften und trotzdem ist er unausforschlich und unbeschreiblich.
ja, deswegen nimmt ja die leibliche Abwesenheit eine zu große Wichtigkeit und die Gaben und des Heiligen Geistes, ja der Heilige Geist an sich so gut wie keinem Raum ein in deinem Blog. Du hast selber keinen blassen Dunst von was du hier redst.
"Entweder ist Gott unausforschlich, unbeschreiblich - oder er ist definierbar. Beides geht nicht."
Gott beschreibt sich in seinem Wort mit bestimmten Eigenschaften und trotzdem ist er unausforschlich und unbeschreiblich.
Bluehorse 07.08.2020 21:00
Du schreibst ganz schön frech, seeclear. Warum ?
Und wie willst Du festgestellt haben, dass ich keinen Dunst habe?
Und wie willst Du festgestellt haben, dass ich keinen Dunst habe?
(Nutzer gelöscht) 07.08.2020 21:46
"Du schreibst ganz schön frech, seeclear. Warum ?"
Und wie willst Du festgestellt haben, dass ich keinen Dunst habe?"
Frag Gott um Weisheit. Wenn du den Heiligen Geist hörst, dann bekommst du die Antwort.
Und wie willst Du festgestellt haben, dass ich keinen Dunst habe?"
Frag Gott um Weisheit. Wenn du den Heiligen Geist hörst, dann bekommst du die Antwort.
Bluehorse 07.08.2020 23:11
Na gut, du übernimmst also keine Verantwortung für deine Aussagen. Wenn Du nicht mehr weisst, warum du dies oder das geschrieben hast, dann muss der Heilige Geist für dich in die Bresche springen.
(Nutzer gelöscht) 08.08.2020 09:59
😄
lässt uns immer mit Freude
DANKEN
Ich wünsche euch gute Ge-DANKEN zum TAG
Heute ist Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in ROM.
Lesung Jer. 31, 1-7
Evangelium Mt. 15, 21-28