Wunder der Schöpfung
13.07.2020 09:40
Wunder der Schöpfung
13.07.2020 09:40
Wunder der Schöpfung
Wenn der Storch elegant dahingleitet,
wenn der Igel über den Rasen tippelt,
und die Spatzen ihre rege Unterhaltung führen,
dann werde ich still,
dann bleibt die Zeit stehen,
dann tauche ich in das Wunder der Schöpfung.
Wenn die Roteiche stolz ihre Krone entfaltet,
wenn der Wind das Gerstenfeld sanft wiegt
und die Strandrosen ihren Duft verbreiten,
dann werde ich still,
dann bleibt die Zeit stehen,
dann tauche ich ein in das Wunder der Schöpfung.
Wenn die Sonne majestätisch den Tag beendet,
wenn der Mond sein freundliches Gesicht zeigt
und der Nachthimmel von Sternschnuppen aufleuchtet,
dann werde ich still,
dann bleibt die Zeit stehen,
dann tauche ich ein in das Wunder der Schöpfung.
aus "Psalm Berührungen Band 2" von Hans-Otto Reling
"Ich wünsche dir für den heutigen Tag und in den kommenden Wochen einen wachen und dankbaren Blick für die Wunder dieser Welt, die uns immer wieder auf Gottes kreative und liebende Schöpfung hinweisen."
aus einer Andacht vom 12. Juli 2020 von Jessica Schultka
wenn der Igel über den Rasen tippelt,
und die Spatzen ihre rege Unterhaltung führen,
dann werde ich still,
dann bleibt die Zeit stehen,
dann tauche ich in das Wunder der Schöpfung.
Wenn die Roteiche stolz ihre Krone entfaltet,
wenn der Wind das Gerstenfeld sanft wiegt
und die Strandrosen ihren Duft verbreiten,
dann werde ich still,
dann bleibt die Zeit stehen,
dann tauche ich ein in das Wunder der Schöpfung.
Wenn die Sonne majestätisch den Tag beendet,
wenn der Mond sein freundliches Gesicht zeigt
und der Nachthimmel von Sternschnuppen aufleuchtet,
dann werde ich still,
dann bleibt die Zeit stehen,
dann tauche ich ein in das Wunder der Schöpfung.
aus "Psalm Berührungen Band 2" von Hans-Otto Reling
"Ich wünsche dir für den heutigen Tag und in den kommenden Wochen einen wachen und dankbaren Blick für die Wunder dieser Welt, die uns immer wieder auf Gottes kreative und liebende Schöpfung hinweisen."
aus einer Andacht vom 12. Juli 2020 von Jessica Schultka
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 13.07.2020 10:14
Ich staune auch immer wieder über Gottes Schöpfung. Unser Vater ist so kreativ.
(Nutzer gelöscht) 13.07.2020 16:26
das mag ich auch:
Der Sonnengesang
Höchster, allmächtiger, guter Herr,
dein sind das Lob, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen.
Dir allein, Höchster, gebühren sie,
und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen.
Gelobt seist du, mein Herr,
mit allen deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne,
welcher der Tag ist und durch den du uns leuchtest.
Und schön ist er und strahlend mit großem Glanz:
Von dir, Höchster, ein Sinnbild.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Schwester Mond und die Sterne;
am Himmel hast du sie gebildet,
klar und kostbar und schön.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Bruder Wind und durch Luft und Wolken
und heiteres und jegliches Wetter,
durch das du deinen Geschöpfen Unterhalt gibst.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Schwester Wasser,
gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Bruder Feuer,
durch das du die Nacht erleuchtest;
und schön ist es und fröhlich und kraftvoll und stark.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch unsere Schwester, Mutter Erde,
die uns erhält und lenkt
und vielfältige Früchte hervorbringt
und bunte Blumen und Kräuter.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch jene, die verzeihen um deiner Liebe willen
und Krankheit ertragen und Drangsal.
Selig jene, die solches ertragen in Frieden,
denn von dir, Höchster, werden sie gekrönt.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch unsere Schwester, den leiblichen Tod;
ihm kann kein Mensch lebend entrinnen.
Wehe jenen, die in tödlicher Sünde sterben.
Selig jene, die er findet in deinem heiligsten Willen,
denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid antun.
Lobt und preist meinen Herrn
und dankt ihm und dient ihm mit großer Demut.
Aus: Franziskus-Quellen, Butzon und Bercker 2009
Der Sonnengesang
Höchster, allmächtiger, guter Herr,
dein sind das Lob, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen.
Dir allein, Höchster, gebühren sie,
und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen.
Gelobt seist du, mein Herr,
mit allen deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne,
welcher der Tag ist und durch den du uns leuchtest.
Und schön ist er und strahlend mit großem Glanz:
Von dir, Höchster, ein Sinnbild.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Schwester Mond und die Sterne;
am Himmel hast du sie gebildet,
klar und kostbar und schön.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Bruder Wind und durch Luft und Wolken
und heiteres und jegliches Wetter,
durch das du deinen Geschöpfen Unterhalt gibst.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Schwester Wasser,
gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch Bruder Feuer,
durch das du die Nacht erleuchtest;
und schön ist es und fröhlich und kraftvoll und stark.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch unsere Schwester, Mutter Erde,
die uns erhält und lenkt
und vielfältige Früchte hervorbringt
und bunte Blumen und Kräuter.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch jene, die verzeihen um deiner Liebe willen
und Krankheit ertragen und Drangsal.
Selig jene, die solches ertragen in Frieden,
denn von dir, Höchster, werden sie gekrönt.
Gelobt seist du, mein Herr,
durch unsere Schwester, den leiblichen Tod;
ihm kann kein Mensch lebend entrinnen.
Wehe jenen, die in tödlicher Sünde sterben.
Selig jene, die er findet in deinem heiligsten Willen,
denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid antun.
Lobt und preist meinen Herrn
und dankt ihm und dient ihm mit großer Demut.
Aus: Franziskus-Quellen, Butzon und Bercker 2009
(Nutzer gelöscht) 13.07.2020 20:43
Danke, einSMILEkommtwieder! 😊💐
(Nutzer gelöscht) 14.07.2020 07:44
"Im Wechsel des Tages lebt die Welt. Der Tag hat eigenes Sein, eigene Gestalt, eigene Macht. … Der Tag bleibt das erste Geschöpf Gottes, das Wunderbare und Mächtige in der Hand Gottes. Uns ist der Tag in seiner Geschöpflichkeit und Wunderbarkeit ganz versunken. Wir berechnen und verrechnen ihn, wir lassen ihn uns nicht schenken, wir leben ihn nicht. Heute weniger denn je, die Technik ist der Kriegszug gegen den Tag. … Daß das Ungestalte am Morgen zur Gestalt wird und des Abends ins Gestaltlose zurücksinkt, daß das helle Gegenüber des Lichtes sich auflöst zur Einheit im Dunkel, daß der lebendige Lärm im Schweigen der Nacht verstummt, daß dem gespannten Wachen im Licht der Schlaf folgt, daß es Zeiten des Wachens und des Schlummerns in der Natur, in der Geschichte, in den Völkern gibt – das alles ist es, was die Bibel meint, wenn sie von der Schöpfung des Tages redet (1 Mose 1, 4 b-5), von dem menschenlosen Tag, der alles, auch das Menschenlos, trägt. Der Rhythmus, der Ruhe und Bewegung in einem ist, der schenkt und nimmt und wieder schenkt und wieder nimmt, der so der ewige Hinweis auf Gottes Schenken und Nehmen ist, auch Gottes Freiheit jenseits von Ruhe und Bewegung – das ist der Tag."
Dietrich Bonhoeffer
Dietrich Bonhoeffer
(Nutzer gelöscht) 15.07.2020 08:40
Was ich kenne,
kann ich schätzen.
Was ich schätze,
kann ich schützen.
Denn:
Unser Auftrag ist es,
die Wunder der Schöpfung zu bewahren.
kann ich schätzen.
Was ich schätze,
kann ich schützen.
Denn:
Unser Auftrag ist es,
die Wunder der Schöpfung zu bewahren.
(Nutzer gelöscht) 15.07.2020 09:59
pieter49 15.07.2020 19:29
Das Wunder der Schöpfung, imponiert mich Tag für Tag!
...immer wieder!
Letztens habe ich mich überlegt (21 Juni), wie ist es doch möglich das pünktlich am 21 Juni und 21 Dezember die Sonne sich wendet ...?!
Okay, wir empfinden das als Selbstverständlich, weil wir uns daran gewöhnt haben...
Aber es ist doch ein großes Wunder !!!
...und nicht nur dass !!!
...immer wieder!
Letztens habe ich mich überlegt (21 Juni), wie ist es doch möglich das pünktlich am 21 Juni und 21 Dezember die Sonne sich wendet ...?!
Okay, wir empfinden das als Selbstverständlich, weil wir uns daran gewöhnt haben...
Aber es ist doch ein großes Wunder !!!
...und nicht nur dass !!!