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Die gegenwärtige Wahrheit [Wacht und betet]

Die gegenwärtige Wahrheit [Wacht und betet]
In dem nachfolgend verlinkten Vortrag erklärt der Evangelist Christopher Hudson anschaulich und überzeugend, dass es für das Volk Gottes in jeder Zeitperiode eine gegenwärtige Wahrheit gab und gibt. Diese besondere, für jede Zeit aktuelle Botschaft ist neben anderen Punkten der Wahrheit von überragender, im geistigen Sinne sogar von überlebenswichtiger Bedeutung. Beispielsweise war dies zur Zeit Noahs das prophetische Wort über die kommende Sintflut und die einzige Rettungsmöglichkeit  in der Arche. Für die Christen zur Zeit der Belagerung und der bevorstehenden Zerstörung Jerusalems war es die Botschaft und Warnung Christi, die so verstanden und auf die so reagiert wurde, dass - wie Geschichtszeugnisse bestätigen - kein Christ während des Massakers bei der Einnahme Jerusalems durch die römischen Truppen sein Leben verlor.

Auch für das Volk Gottes heute - kurz vor dem Abschluss der Gnadenzeit, der Aufrichtung des Herrschaft des Antichristen und der Wiederkunft CHRISTI - gibt es eine solche besondere Botschaft, deren Verständnis für viele über Leben und Tod enTscheiden wird. 

Christppher Hudson veranschaulicht was diese Wahrheit ausmacht und warum es aufgrund der Lehren der Vergangenheit für Kinder Gottes heute so überaus wichtig ist, zu wachen und zu beten. Insbesondere auch die Dinge, die kurz vor der Gefangennahme des HERRN geschahen, sind wie viele andere dem Volke Gottes  zur Warnung geschrieben, nicht etwa um Angst zu machen, sondern um Hilfestellung zu geben, damit die Kinder Gottes in der kommenden Krise vor Fehlern bewahrt werden könnten, die vom Volk Gottes - den Jüngern CHRISTI - vor ca. 2000 Jahren gemacht wurden.

Ebenso wie den Jüngern Jesu im Garten Gethsemane steht uns eine gewaltige Krise oder Glaubensprüfung bevor. Nicht nur, dass den Kindern Gottes während der Herrschaft des Antichristen Kaufen und Verkaufen verwehrt wird, nein es wird auch einen weltweiten Todeserläß für diejenigen geben, die nicht das Malzeichen des Tieres annehmen und ihr Einverständnis zu Menschengeboten und falscher Anbetung im Widerspruch zum Willen Gottes geben werden.

Nun einige der Frage(n), die wir uns alle selbst stellen sollte(n) sind. Haben wir unsere Lektion gelernt? Oder befinden wir uns geistlich gesehen in dem gleichen Zustand der Schläfrigkeit wie die Jünger CHRISTI? Was bedeutet es praktisch zu beten und zu wachen? Was bedeutet es nicht nur an die besondere Wahrheit unserer Zeit zu glauben, sondern auch in dieser - wie die Schrift bezeugt - fest gegründet oder verwurzelt zu sein? Achten oder missachten wir das prophetische Wort und die Zeichen der Zeit, welche eine deutliche Sprache sprechen? 

Bezüglich des Vortragsinhaltes möchte ich auf folgende Schriftstellen verweisen:
 
Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, ... [RÖ- 15,4]

Darum, liebe Brüder, tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wo ihr solches tut, werdet ihr nicht straucheln, 11und also wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang zu dem ewigen Reich unsers HERRN und Heilandes Jesu Christi. Darum will ich's nicht lassen, euch allezeit daran zu erinnern, wiewohl ihr's wisset und gestärkt seid in der gegenwärtigen Wahrheit.  [2, PETR. 1,10-12]

Und wir haben desto fester das prophetische Wort, und ihr tut wohl, daß ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint in einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. [2. PETR. 1,19]

Darum wachet; denn ihr wisset weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird. [MATTH. 25,13]

Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr's nicht meinet.  [MATTH. 24,44]

Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Völlerei und Trunkenheit und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbricht wie ein Fallstrick! Denn er wird über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden ansässig sind.[LUK. 21,34-35]

So seid nun wach allezeit und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allem, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn.  [LUK. 21,36]

Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! Oder erkennt ihr an euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Wenn nicht, dann wäret ihr ja nicht bewährt. [2. KOR. 13,5] 

Ich wünsche Gottes reichsten Segen beim Hören des Vortrags.  

Kommentare

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JesusComesBackSoon 12.07.2020 11:53
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JesusComesBackSoon 12.07.2020 12:06
Für alle die an einem weiteren Vortrag von Christopher Hudson [ Gottes Gedanken und SEIN Charakter] - den ich vor einigen Tagen in einem Blog verlinkt hatte - Interesse haben sollten, nachstehend ein entsprechender Link:

https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/64752/

Gottes reichsten Segen auch für das Hören dieses Vortrages.
 
JesusComesBackSoon 12.07.2020 18:10
Bitte keine weiteren Videos in diesem Blog verlinken. Danke.
 
vertrauen2015 12.07.2020 18:39
wacht und betet

2. Thes. 3
 
(Nutzer gelöscht) 16.07.2020 20:50
@JesusComesBackSoon, auch diese Predigt habe ich mir angehört.

Die meisten Auslegungen kann ich gut nachvollziehen und sehe das auch so, manches war mir neu und anderes fand ich unschlüssig.

Wachen und beten auf jeden Fall. Ich will ja Gemeinschaft mit meinem Herrn Jesus haben und immer mehr von IHM lernen, weil ich IHN als meinen Herrn und besten Freund erkannt habe und immer mehr und tiefer erkennen darf. Ich finde es wunderbar, dass ich IHM gehöre. Was ich aber auch fest glaube ist, dass nichts und niemand mich wieder aus Seiner Hand reißen kann, selbst nicht mein eigenes Versagen!

Was mir neu war, war dass wir durch Übermäßigkeit in jedem Bereich trunken werden können. Das Übermaß ist fleischlich, das war mir klar aber dass daher die Schläfrigkeit rührt, die im Bild der schlafenden Jünger in Gethsemane schon gezeigt wurde, war mir neu.

Was ich nicht verstanden habe, war diese Steingeschichte mit Petrus. Ich verstehe die Textstelle mit dem Felsen so, dass Jesus Christus der Fels ist, auf dem die Gemeinde steht und Petrus ist das Steinchen, dass es sich hierbei um ein Wortspiel handelt. Von einem Herz aus Stein bei Petrus habe ich noch nie etwas gehört.

Ich verstehe die Bibel immer mehr so, dass es eben einen großen Unterschied macht, ob der Heilige Geist in dir wohnt oder nicht. Petrus und die Jünger hatten IHN erst ab Pfingsten, weshalb sie ihr Leben noch nicht in Jesus Christus und er noch nicht durch sie lebte...

Mit der Bekehrung und Wiedergeburt haben die Kinder Gottes ein Herz aus Fleisch bekommen und das ist dann so. Gottes Vergebung ist vollkommen.

Unser Verwandlungsprozess geschieht eben als Prozess, hat dann aber mit unserer Erlösung nichts zu tun, wohl aber mit unseren Siegeskränzen und Kronen.

Ich werde entrückt, bevor die Trübsal mit der großen Verführung los geht. Ich muss nicht durch die Trübsal, weil ich zu Seiner Braut gehöre. Und ER bewahrt Seine geliebte Braut vor der Stunde der Versuchung, weil er ein guter Bräutigam ist.

Bleiben wir in Seiner Gnade.

1. Thessaloniker 4, 16-18
Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; 17 danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein. 18 So ermuntert nun einander mit diesen Worten!

Offenbarung 3, 10
Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen.
 
RuedigerBehrendt 17.07.2020 11:23
Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
 
JesusComesBackSoon 17.07.2020 18:48
@AstridChildofGod: Wachen und beten auf jeden Fall. Ich will ja Gemeinschaft mit meinem Herrn Jesus haben ... 

Was ich aber auch fest glaube ist, dass nichts und niemand mich wieder aus Seiner Hand reißen kann, selbst nicht mein eigenes Versagen! 

Das nichts und niemand, das Du erwähnst schließt aber zumindest nach der Lehre der Heiligen Schrift nicht Dich selbst und Deinen Freien Willen ein. Dazu steht unter anderem geschrieben:

es ist unmöglich, die, so einmal erleuchtet sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und teilhaftig geworden sind des heiligen Geistes und geschmeckt haben das gütige Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt, wo sie abfallen, wiederum zu erneuern zur Buße, als die sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und für Spott halten. [HEBR. 6,4-6] 

Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel  [1. TIM. 4,1] 

so sie entflohen sind dem Unflat der Welt durch die Erkenntnis des HERRN und Heilandes Jesu Christi, werden aber wiederum in denselben verflochten und überwunden, ist mit ihnen das Letzte ärger geworden denn das Erste. 21Denn es wäre ihnen besser, daß sie den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt hätten, als daß sie erkennen und sich kehren von dem heiligen Gebot, das ihnen gegeben ist. 22Es ist ihnen widerfahren das wahre Sprichwort: "Der Hund frißt wieder, was er gespieen hat;" und: "Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot." [2. PETR. 2,20-22]


@AstridChildofGod: Was mir neu war, war dass wir durch Übermäßigkeit in jedem Bereich trunken werden können. Das Übermaß ist fleischlich, das war mir klar aber dass daher die Schläfrigkeit rührt, die im Bild der schlafenden Jünger in Gethsemane schon gezeigt wurde, war mir neu.  

Ja Übermaß im Essen und Trinken führt zu einer Beeinträchtigung der Verstandeskräfte - wodurch auch eine Kommunikation mit dem Geist Gottes eingeschränkt ist. Nicht umsonst, gehört zur Frucht des Geistes Mäßigkeit oder Selbstkontrolle. Auch nicht umsonst wird im Vergleich mit der Endzeit auf die Zeit Noahs und Lots verwiesen und dort auf Essen und Trinken verwiesen. 

Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes: sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen freien bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. Desgleichen wie es geschah zu den Zeiten Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.   [LUK. 17,26-29]

In diesem Sinne warnt auch Paulus:

viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich auch mit Weinen, daß sie sind die Feinde des Kreuzes Christi, welcher Ende ist die Verdammnis, welchen der Bauch ihr Gott ist, und deren Ehre zu Schanden wird, die irdisch gesinnt sind.  [PHIL. 3,19] 

Christopher Hudson führte die Schläfrigkeit der Jünger meines Wissens nicht auf Überessen zurück. Aber sein Anliegen war die Warnung in einen solchen Zustand zu geraten und diesbezüglich spielen (unmäßige) Lebensgewohnheiten auch im Essen und Trinken eine grosse Rolle.


@AstridChildofGod: Was ich nicht verstanden habe, war diese Steingeschichte mit Petrus. Ich verstehe die Textstelle mit dem Felsen so, dass Jesus Christus der Fels ist, auf dem die Gemeinde steht und Petrus ist das Steinchen, dass es sich hierbei um ein Wortspiel handelt. Von einem Herz aus Stein bei Petrus habe ich noch nie etwas gehört.  

Christopher Hudson hat den Herzenszustand von Petrus mit dem verglichen, was im Gleichnis vom Sämann ausgesagt wird, wenn der Same auf steinigen Boden fällt. 

Das aber auf das Steinige gesät ist, das ist, wenn jemand das Wort hört und es alsbald aufnimmt mit Freuden; aber er hat nicht Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch; wenn sich Trübsal und Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so ärgert er sich alsbald.  [MATTH. 13,20-21] 

Genau das was hier beschrieben wird passierte Petrus. Er war so vom HERRN begeistert, dass er mit IHM in den Tod gehen wollte, verriet in aber als er sich Gefahr für sein Leben sah. Nur gut, dass später das bei ihm eintrat von dem der HERR sprach: 

Der HERR aber sprach: Simon, Simon, siehe, der Satanas hat euer begehrt, daß er euch möchte sichten wie den Weizen; ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dermaleinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder. [LUK. 22,31-32]


@AstridChildofGod:  Mit der Bekehrung und Wiedergeburt haben die Kinder Gottes ein Herz aus Fleisch bekommen und das ist dann so. Gottes Vergebung ist vollkommen. 

Ja Kinder gottes bekommen bei einer echten Wiedergeburt ein neues Herz. Und natürlich haben sie die Vergebung ihrer Sünden durch entsprechendes Gebet in Anspruch genommen.Aber diese Vergebung betrifft keine zukünftigen Sünden. Vergebung wird nie pauschal oder vorab erteilt. Diesbezüglich steht geschrieben:

Und wo sich der Gerechte kehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Böses und lebt nach all den Greueln, die ein Gottloser tut, sollte der leben? Ja, aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden; sondern in seiner Übertretung und Sünde, die er getan hat, soll er sterben.  [HES. 18,24] 

Gerade der Dienst den unser HERR heute noch als Hohepriester und Vermittler im himmlischen Heiligtum für alle SEINE Kinder tut, ist ein Beweis dafür, dass sie durch IHN (erneut) Gerechtigkeit erlangen können, falls sie (wieder) in Sünde gefallen sind.

Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist.  [1. JOH. 2,1]

So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.  [1. JOH. 1,9]

Das Opfer Jesu ist die Grundlage für Vergebung die in Anspruch genommen werden kann. Automatisch oder im Voraus gibt es jedoch keine Vergebung.

@AstridChildofGod:  Unser Verwandlungsprozess geschieht eben als Prozess, hat dann aber mit unserer Erlösung nichts zu tun,

Oh ich glaube schon, dass Charakterbildung auch mit Erlösung zu tun hat. Zumal Gott es ist, der Wollen und Vollbringen im Glaubenskampf zum (täglichen) Überwinden schenkt.

Gott, der die Toten auferweckt, welcher uns von solchem Tode erlöst hat und noch täglich erlöst; und wir hoffen auf ihn, er werde uns auch hinfort erlösen,  [2. KOR. 1,9-10] 

Erlösung ist eben nicht nur Erlösung vom Tode sondern genau so auch Erlösung von Sünde oder Ungerechtigkeit. Das wird leider oft ignoriert wovon der Zustand eines überwiegenden Teils der Christenheit zeugt.

@AstridChildofGod: Ich werde entrückt, bevor die Trübsal mit der großen Verführung los geht. Ich muss nicht durch die Trübsal, weil ich zu Seiner Braut gehöre. Und ER bewahrt Seine geliebte Braut vor der Stunde der Versuchung, weil er ein guter Bräutigam ist.

Die Lehre einer (geheimen Vor)Entrückung, an welche vor allem auch auf Grund der Romanserie "Left Behind" von Tim LaHaye und Jerry B. Jenkins und entsprechenden Verfilmungen heute von Millionen Christen geglaubt wird finde ich in der Heiligen Schrit nicht bestätigt.

alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels zu dem anderen.  [MATTH. 24,30-31] 

Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde. Ja, amen.  [OFFB. 1,7] 

Also die Wiederkunft ist für alle sichtbar und hörbar. Es wird niemand geben, dem das entgeht.

Unser HERR bat bezüglich SEINER Nachfolger.

Ich habe ihnen gegeben dein Wort, und die Welt haßte sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie ich denn auch nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, daß du sie von der Welt nehmest, sondern daß du sie bewahrst vor dem Übel.  [JOH. 17,14-15] 

Nein die Gemeinde wird sicher nicht vor der Trübsal und der (Feuertaufe und Glaubens) Prüfung während des antichristlichen Systems entrückt. Gerade in dieser Zeit werden die treuen Kinder Gottes wahren Glauben offenbaren und den Beweis erbringen, dass Gott mit ihnen ist. Die Geschichte des Volkes Gottes zur Zeit von Esther oder zur Zeit Daniels und seiner Freunde wird sich in ähnlicher Weise wiederholen. Gott wird sein Volk erretten aber nicht vor der Prüfung sondern nach bestandener Prüfung. Viele Zeugnisse der Schrift sind diesbezüglich klar. Unter anderem steht geschrieben:

Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt. Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren. [OFFB. 14,9-12] 
 
Friedensstifter 25.07.2020 20:16
"JCBS": Dein eingestelltes Video hatte ich mir bereits vor zwei Wochen angesehen. Danke nachträglich dafür! 👍

Ich bin jedenfalls begeistert, sowohl vom Inhalt als auch vom Ausdruck und von der Bedeutung her. Der Christopher hat alles klar und deutlich vermittelt und darauf hingewiesen, worauf es ankommt. Auch der deutsche Übersetzer hat es gut rüber gebracht. Alles kann man in der Schrift nachlesen. Da gibt es doch nichts zu diskutieren, denke ich.
 
(Nutzer gelöscht) 28.07.2020 10:59
Es gibt verschiedene Auslegungen der Schrift. Das lesen wir hier ja zu Genüge @Friedensstifter.

Da ich mich gerne mit unterschiedlichen Auslegungen auseinander setze, habe ich mir auch diesen Beitrag von dir @JesusComesBackSoon angehört.

Du kannst Deine Überzeugung von der Schrift her begründen und legst die Worte so aus. Ich bin mit der Bibelauslege von bspw. Roger Liebi gleicher Überzeugung.

Vielleicht magst Du Dir ja mal im Blog von @Lebenistehr12 die Vorträge von ihm zur Unverlierbarkeit des Heils anhören. Dann kannst Du vielleicht auch verstehen, dass nichts uns mehr aus Seiner Hand reißen kann.
 
JesusComesBackSoon 28.07.2020 17:11
@Astridchildofgod: "... @JesusComesBackSoon Du kannst Deine Überzeugung von der Schrift her begründen und legst die Worte so aus. Ich bin mit der Bibelauslege von bspw. Roger Liebi gleicher Überzeugung.

Jede Auslegung der Schrift sollte anhand der Schrift selbst geprüft werden. Kinder Gottes sollten in ihrer Überzeugung nicht menschlicher Meinung (oder Schriftauslegung) sondern allein der Wahrheit des Wortes Gottes folgen. Nur so besteht nicht die Gefahr durch Menschen, die irren können, in die Irre geführt zu werden.

Paulus lobte die Gläubigen in Beröa:

Diese aber waren edler denn die zu Thessalonich; die nahmen das Wort auf ganz willig und forschten täglich in der Schrift, ob sich's also verhielte. [APG. 17,11]

Ob er diesem Beispiel folgen möchte obliegt jedem selbst zu entscheiden.
 
grateful 18.08.2020 06:49
are you still sleeping?

sehr gute Frage.....
herzlichen Dank JesusComesBackSoon
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2020 11:15
Wer ein Kind Gottes ist, gehört zur heiligen Familie. Ist adoptiert. Das kann man nicht durch irgendwelche "Sünden" die man selbst begeht wieder verlieren. 

Einzig und allein, wenn wir uns selbst dazu entscheiden diese Familie zu verlassen um Satan zu folgen, Satan anbeten und Gott abschwören, dann.  Aber das würde ein Kind Gottes nie tun. 
 
JesusComesBackSoon 18.08.2020 18:06
Bitte lies bezüglich Deiner Aussage das, was das Wort Gottes dazu bezeugt. Siehe meinen Kommentar vom 17.07.2020 um 18:48.
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2020 19:38
Je nachdem mit welcher Gesinnung man die Bibel liest, wird man sie auch verstehen und auslegen. Auch darin besteht die Prüfung. Nicht zum Pharisäer zu werden - sondern als Kind Gottes die Liebe Gottes und die Gnade zu erkennen. Als Kinder Gottes landet unser Samen auf fruchtbarem Boden und bekommt wurzeln und wir können Frucht bringen. Auch Pharisäer können von Gott erzählen und sein Wort weitertragen. Aber sie sind wie das Steinige. Sie schmecken zwar das gütige Wort, aber der Samen Gottes kann auf dem Gestein keine Wurzeln schlagen. Deshalb ist es wichtig nicht nur das Wort zu lesen und weiter zu geben sondern eine echte Liebesbeziehung mit Gott zu führen. Den heiligen Geist im Herzen zu tragen und unseren Vater auch als Papa anzunehmen. Jesu Blut verbindet uns mit dem Vater. Durch ihn sind alle Sünden vergeben. Sünde trennt uns von Gott. Jesus verbindet uns mit Gott. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Durch sein Opfer-Tod ist es vollbracht. Das war vor ca 2000 Jahren und gilt heute noch. Somit hat er es schon vollbracht, bevor wir überhaupt gesündigt haben. Unsere Schuld ist bezahlt, alle Fehler - die die wir schon begangen haben und die, die wir noch tun werden. Wir müssen nur alles vor ihn bringen und in Demut annehmen, das wir nichts tun können. Wir können den Preis für unsere Sünden nicht selbst bezahlen - er ist zu hoch - deshalb wurde er für uns bezahlt. Das bedeutet sich selbst zu verleugnen. Wieder zu einem Kind werden, das seinen Papa braucht. Das die Hilfe Gottes braucht und nichts aus sich selbst kann. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2020 19:51
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Römer 8,38-39)

"Zukünftiges" - alles was noch kommen und noch geschehen wird - auch meine Sünden
 "Geschöpf" - ich gehöre auch zu den Geschöpfen 
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2020 19:55
Und alle, die auf der Erde wohnen, werden ihn anbeten, jeder, dessen Name nicht geschrieben ist im Buch des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an.
(Offenbarung 13,8)

Kinder Gottes stehen im Buch des Lebens und werden somit auch nicht das Tier anbeten.
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2020 20:14
Wer glaubt, dass er durch eigene Werke gerecht werden kann vor Gott, der ist Hochmütig und nicht Demütig. Der ist wie die Menschen die hier in der Welt leben und das glauben was die Gesellschaft predigt: "Du bist nur soviel Wert wie deine Leistung." 
 
JesusComesBackSoon 18.08.2020 22:02
@Nani81: Kinder Gottes stehen im Buch des Lebens und werden somit auch nicht das Tier anbeten.

Das Stehenbleiben des Namens im Buch des Lebens ist nach den eigenen Worten des HERRN jedoch an eine Bedingung geknüpft:

Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. [OFFB. 3,5]

@Nani81: "Wer glaubt, dass er durch eigene Werke gerecht werden kann vor Gott, der ist Hochmütig und nicht Demütig.

Natürlich machen eigene Werke keinen Menschen gerecht vor Gott. Etwas Gegenteiliges wird aber auch im Vortrag von Christopher Hudson nicht behauptet. 
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2020 04:29
1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in die Schafhürde hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. 2 Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirte der Schafe. 3 Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe beim Namen und führt sie heraus. 4 Und wenn er seine Schafe herausgelassen hat, geht er vor ihnen her; und die Schafe folgen ihm nach, denn sie kennen seine Stimme. 5 Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht. 6 Dieses Gleichnis sagte ihnen Jesus. Sie verstanden aber nicht, wovon er zu ihnen redete. 7 Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe. 8 Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie. 9 Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. 10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. 11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 12 Der Mietling aber, der kein Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt und zerstreut die Schafe. 13 Der Mietling aber flieht, weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert. 14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und bin den Meinen bekannt, 15 gleichwie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus dieser Schafhürde sind; auch diese muss ich führen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte sein. 17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. 18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen. 19 Da entstand wiederum eine Spaltung unter den Juden um dieser Worte willen; 20 und viele von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen, weshalb hört ihr auf ihn? 21 Andere sagten: Das sind nicht die Worte eines Besessenen. Kann denn ein Dämon Blinden die Augen öffnen? 22 Es fand aber in Jerusalem das Fest der Tempelweihe statt; und es war Winter. 23 Und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos umher. 24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du unsere Seele im Zweifel? Bist du der Christus, so sage es uns frei heraus! 25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue im Namen meines Vaters, diese geben Zeugnis von mir; 26 aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; 28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.

Johannes 10, 1-30

Alle Menschen stehen im Buch des Lebens - aber nur die SEINEN bleiben auch stehen. 
Als Kind Gottes gehöre ich zu seinen Schafen. Also wird mein Name auch nicht ausgetilgt werden und ich werde auch nicht verloren gehen. Jesus ist die Tür - nur durch ihn kommen wir zum Vater. 
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2020 04:45
Zu verstehen, das wir absolut nichts tun können - kein mini Fitzelchen (keine einzige gute Tat errettet uns) - Jesus allein die Vollmacht hat - das ist der einzige Weg. Und ja dieser Weg ist schmal, denn wir wollen Leistung bringen, wir wollen selbst was für unser Heil tun...
Doch das geht nicht! Wir müssen demütig werden. Alles abgeben und verstehen, dass wir null Macht haben. Wir sind klitzeklein. Wir sind Kinder. Aus Liebe zu uns hat Gott uns errettet. Er hat sein Leben für uns gegeben. Dieses Opfer -  diese Errettung -  dieses Geschenk müssen wir annehmen. Sonst nichts. Halleluja. Danke Jesus.

Weitere Gedanken dazu hatte ich in meinem Blog verfasst 

https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/Nani81/65830/

Danke JCBS, dass ich den hier verlinken darf 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 19.08.2020 05:02
Natürlich wollen wir als Kinder Gottes alles richtig machen. Die Gebote einhalten und sein Wort in die Welt tragen. Das ist klar und kommt ganz automatisch. Wir gehören ja zur Familie. Gott leitet uns durch seinen heiligen Geist und lässt uns so zu seinem Werkzeug werden, welches an seinem Reich baut.
Aus uns selbst heraus können wir das nicht und wir können uns so auch nichts erarbeiten. Wir gehören ja schon zur Familie. Wir müssen uns nicht beweisen.  

Muss ein Kind auf Erden seinem leiblichen Vater beweisen, dass es sein Kind ist? Oder reicht es wenn es "Papa" sagt? 
 
JesusComesBackSoon 19.08.2020 18:16
@Nani: "Alle Menschen stehen im Buch des Lebens - aber nur die SEINEN bleiben auch stehen.
Als Kind Gottes gehöre ich zu seinen Schafen. Also wird mein Name auch nicht ausgetilgt werden und ich werde auch nicht verloren gehen.


Mein Wunsch und Gebet ist, dass Du nicht verloren gehen mögest. Trotzdem, werden viele von denen, die sich heute als Kinder Gottes bezeichnen verloren gehen. Würdest Du den Textstellen im ersten Teil meines Kommentars vom 17.07.2020 um 18:48 auf die ich Dich bereits verwiesen hatte Glauben schenken, würdest Du nicht an der unbiblischen Lehre - "Einmal gerettet - immer gerettet" festhalten.

@Nani: Aus Liebe zu uns hat Gott uns errettet. Er hat sein Leben für uns gegeben.  
Dieses Opfer -  diese Errettung -  dieses Geschenk müssen wir annehmen. Sonst nichts.

Ein Kind Gottes wird freiwillig aus Liebe - gedrungen durch den Geist Gottes - seine Errettung und Erlösung durch entsprechende (Gllaubens)werke bestätigen. Es wird durch die Gnade Gottes in der Kraft Gottes zum Überwinder genauso wie auch unser HERR überwunden hat. Es wird liebenden Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes offenbaren. Der Glaube wird durch Werke bestätigt ansonsten ist er tot. Alles andere ist Selbsttäuschung und  Lehre des Widersachers Gottes.

Was sagte der HERR nachdem ER Sünden denen ER die Sünden vergab? "Geh hin sündige hinfort nicht mehr." Mit anderen Worten "Geh hin und übertrete das Gesetz (oder die Gebote Gottes) nicht mehr". Oder noch anders ausgedrückt: "Wandle in der Gerechtigkeit Gottes, bezeuge die Gerechtigkeit Gottes in Deinem Leben". Was wäre auch Gerechtigkeit wert die nicht bezeugt wird? Die Antwort auf diese Frage wird darin gegeben, dass Kindern Gottes nicht nur die Gerechtigkeit des Sohnes Gottes zugerechnet, sondern auch in dem Sinne verliehen wird, dass sie sich in ihrem Leben zeigt, indem Gott Wollen und Vollbringen dazu schenkt Gerechtigkeit (aus)zuleben.     

Petrus schreibt in diesem Sinne:

Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend,durch welche uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt sind, nämlich, daß ihr dadurch teilhaftig werdet der göttlichen Natur, so ihr fliehet die vergängliche Lust der Welt; so wendet allen euren Fleiß daran und reichet dar in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis6und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Gottseligkeit und in der Gottseligkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe allgemeine Liebe.Denn wo solches reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul noch unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unsers HERRN Jesu Christi;welcher aber solches nicht hat, der ist blind und tappt mit der Hand und vergißt die Reinigung seiner vorigen Sünden. Darum, liebe Brüder, tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wo ihr solches tut, werdet ihr nicht straucheln, und also wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang zu dem ewigen Reich unsers HERRN und Heilandes Jesu Christi. [2. PETR. 1,3-11]

So nun das alles soll zergehen, wie sollt ihr denn geschickt sein mit heiligem Wandel und gottseligem Wesen, daß ihr wartet und eilet zu der Zukunft des Tages des HERRN ...Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet; [2. PETR. 3,11-12.14]

Von Johannes lesen wir:

Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.  [1. JOH. 5,3-4] 

Und unser HERR sagte unter anderem auch:

Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. [OFFB. 3,21]


Also diesen Fleiß von dem Petrus spricht und das Gebote halten von dem Johannes spricht und das Überwinden von dem unser HERR spricht, wird Gott für keines SEINER Kinder tun, das muss mit Gottes Hilfe schon selbst getan werden.

Fazit: Dein "sonst nichts" halte ich für für eine gefährliche Einstellung nicht nur für Dich, sondern für jeden der dieser Meinung folgen würde.

Viel besser wäre es sich in dem Lichte zu sehen, in dem Paulus sich sah als er trotz der ihm aufgrund der Verdienste des HERRN zugerechneten Gerechtigkeit Gottes bezeugte, dass es für ihn noch "etliches" zu tun gab.

Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin. Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu. Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein. [PHIL. 3,12-15]
 
grateful 22.08.2020 11:02
ja, liebe Nani, so sehe ich das auch:
allein durch Glaube sind wir gerettet.
und dann ist SEINE Gnade jeden Morgen neu weil wir ihrer bedürfen. ich muss nicht mehr länger gegen meine Sünde kämpfen und versagen. Vielmehr mit und durch Jesus überwinden.
entscheidend ist der Glaube
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