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KSK wird teilweise aufgelöst

KSK wird teilweise aufgelöst
Wir haben mittlerweile die gleiche Situation wie in Israel - tausende IS Anhänger im Westeuropa, die Kriegsverbrechen begehen (Breitscheidplatz, Bataclan usw.), Polizei und Armee werden auf offener Straße angegriffen, Stuttgart wird geplündert.

Und in dieser brandgefährlichen Situation kommen unsere durchgeknallten Parteien auf die Idee, dass Amis, die Polizei, die Armee usw. total 'intolerant' wären und der  KSK abgeschafft werden sollte 🙄

Sorry, aber Soldaten und Polizisten sollten ihr Leben nicht für Leute riskieren, die nicht dasselbe auch für sie tun würden. Sie sollten sie einfach untergehen lassen.

Und ich mache 100x lieber einen Staat mit dem 'intoleranten' KSK auf, statt mit IS und Antifa.

Kommentare

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Avokado 01.07.2020 05:19
Du wirst sehen, unsere Regierung ersetzt dann die KSK mit der IS. Wahre Gläubige sollten sich sammeln, wenn hier alles zusammenbricht.
 
Arne 01.07.2020 05:32
@Avokado: Es kommt mir auf jeden Fall so vor, dass der klassische Rechtsstaat abgeschafft werden soll - Polizei, Armee, Grenzsicherung, Justiz, Staatsbürgerschaft usw. - und stattdessen IS und Antifa für 'Ordnung' auf unseren Straßen sorgen sollen 🤔
 
Avokado 01.07.2020 05:43
Man sollte seine Sachen schon langsam für den Abflug richten.
 
Arne 01.07.2020 06:02
Naja, Polen ist ja nicht weit von Sachsen weg. Aber wir haben hier 67% Konservative, also wieso müssen wir überhaupt bei diesem Unsinn mitmachen?

Der KSK kann ja nach Sachsen kommen, die Bundeswehr und Polizei gleich mit. Und dann bauen wir eine Grenze, damit Taz & IS vor uns 'sicher' sind 😅
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 06:06
Wenn du den Abflug machen kannst, ist nicht für jeden möglichen ....
Und wohin... .?????  Israel hat immer noch Einreise Stopp 
Im übrigen hätte Jesus  auch davon laufen können, statt sich kreuzigen zu lassen   ,
Wo ist denn da die Nachfolge 
 
MrAD 01.07.2020 08:54
KSK=Kommando Spezialkräfte, eine Eliteeinheit der Bundeswehr (Heer), die Sonderaufträge ausführt und die wegen rechtsextremen Fällen nun selbst ins Fadenkreuz geraten ist.
https://www.tagesschau.de/inland/ksk-teilaufloesung-103.html
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 16:45
Es wird nur die 2. Kompanie des KSK wird aufgelöst;
die Aufgaben entfallen nicht.

Zeitlos
lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 17:21
Die politische Gesinnung ist eine Sache und wahrscheinlich der PC geschuldet.

Wenn aber unerklärbar 48000 Kugeln Munition und 62 kg Sprengstoff verschwinden, muß sich auch eine Einheit wie das KSK Fragen gefallen lassen. 😉

Hinter den Kulissen ist da wahrscheinlich noch viel mehr passiert....
 
Arne 01.07.2020 18:53
Die Typen riskieren ihr Leben für meine Sicherheit. Sorry, aber sie können so intolerant und vorurteilsbehaftet sein, wie sie wollen.

Waffen sollten selbstverständlich nicht verschwinden. Wobei wir bei Dijon und Charlie Hebdo gesehen haben, dass die Gegenseite längst mit Kriegswaffen durchs Land zieht, was offenbar niemanden interessiert, weil sie die falsche Hautfarbe haben.

Und da hege ich dann doch den Verdacht, dass es ausschließlich um politische Gesinnung geht. Verschwundene oder nicht abgerechnete Munition scheint mir eher die Ausrede zu sein. Siehe Maaßen und Sarrazin.
 
Avokado 01.07.2020 19:09
@vuelo es ist besser wenn sich die Kugeln bei Kräften mit nationalem Verantwortungsgefühl befinden, als in Händen gefährlichen Handlanger und Mitläufer von zweifelhaften EU Schwadronen.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 19:11
@Wer Munition verschwinden läßt, zumal in dieser Größenordnung, einen Staat im.Staate bilden will und das noch mit dem Hitlergruß ist eigentlich ein Verräter, der den Staat an empfindlicher Stelle schwächt. Er ist eine Laus im Pelz. Mir ist es relativ egal, wer einen ICE von der Brücke wirft, wie es schon Irre jeder Couleur versucht haben  . Mehr als einmal
 
Arne 01.07.2020 19:45
@Gatto: Die Bekämpfung von Polizei und Bundeswehr an sich läuft schon seit Jahrzehnten. Und sorry, praktisch nie hatte das etwas mit tatsächlicher Sorge vor Extremismus zu tun, sondern immer mit der Ablehnung der BRD als Ganzes.

Ich für meinen Teil höre mir erst mal an, was die KSK Leute zu sagen haben. - & ganz bestimmt höre ich nicht auf Relotius Online, der tatsächlich ein Herz für Leute hat, die einen 'Staat im Staate' bilden und den Staat 'an empfindlicher Stelle schwächen' wollen.

Einfach deshalb, weil diese Leute mir viel eher nach Verfassungsfeinden aussehen, als der KSK.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 20:02
Die Typen riskieren ihr Leben für meine Sicherheit. Sorry, aber sie können so intolerant und vorurteilsbehaftet sein, wie sie wollen.

Jein.

Einerseits ist es egal, wo ein Soldat, der für risikobehaftete Einsätze in so schönen Urlaubsregionen wie Somalia oder Afghanistan gedacht ist, sein Wahlkreuz setzt.

Andererseits stellt ein solcher Soldat dann aber in einem Staat, der mittlerweile nur noch mit einer lächerlichen Bundeswehr oder Polizei aufwarten kann, ein Risiko dar, so er mit seinesgleichen den Tyrannenmord oder Staatsstreich umsetzen möchte.

Wer soll ihn denn aufhalten?

Waffen sollten selbstverständlich nicht verschwinden.

Schon gar nicht bei so einer Einheit.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 20:03
...es ist besser wenn sich die Kugeln bei Kräften mit nationalem Verantwortungsgefühl befinden, als in Händen gefährlichen Handlanger und Mitläufer von zweifelhaften EU Schwadronen.

Das könnte man auch differentierter betrachten. Man weiß ja nicht, was solche Leute wirklich im Schilde führen... 😉
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 20:18
Relotius Online

Geil! 😅
 
Arne 01.07.2020 20:22
vuelo 01.07.2020 um 20:02
"Andererseits stellt ein solcher Soldat dann aber in einem Staat, der mittlerweile nur noch mit einer lächerlichen Bundeswehr oder Polizei aufwarten kann, ein Risiko dar, so er mit seinesgleichen den Tyrannenmord oder Staatsstreich umsetzen möchte."


Ja, aber warum haben wir denn eine lächerliche Bundeswehr und Polizei? Und weshalb werden die Leute nach Somalia(!) und Afghanistan(!) geschickt - ohne jedes politische Konzept, was da überhaupt erreicht werden soll?

Wäre ich ein Bundeswehrsoldat und würde vor ner Parteizentrale stehen und da kommen IS Leute an, dann würde ich mir erst mal anschauen, welche Partei das ist. Und ich würde bestimmt nicht mein Leben für Leute riskieren, die von früh bis abends Polizei, Armee & den gemeinsamen Staat an sich diffamieren.

Und das ist die Antwort, wieso wir eine lächerliche Armee und Polizei haben.
 
Arne 01.07.2020 20:24
vuelo 01.07.2020 um 20:18
Relotius Online
Geil! 
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Nicht meine Erfindung. Copyright ist glaube ich Don Alphonso.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 20:30
Ja, aber warum haben wir denn eine lächerliche Bundeswehr und Polizei?

Weil die Politik über Parteigrenzen hinweg keinen Wert auf das Gegenteil legt.

Die Leute werden nach Somalia oder Aghanistan geschickt, weil die Probleme
"dort" auch die Probleme "hier" sind.

Wäre ich ein Bundeswehrsoldat und würde vor ner Parteizentrale stehen und da kommen IS Leute an, dann würde ich mir erst mal anschauen, welche Partei das ist. Und ich würde bestimmt nicht mein Leben für Leute riskieren, die von früh bis abends Polizei, Armee & den gemeinsamen Staat an sich diffamieren.

Das ist (menschlich) nachvollziehbar.

Nur ist das Szenario, das ich konstruiert hatte, doch ein ganz anderes gewesen: Da vergreift sich der Soldat am Staat, weil er mit seinen bisherigen Entscheidungen (und auch das ist menschlich nachvollziehbar) nicht zufrieden ist.

Ob dann aber der Staat, der von einem solchen Soldaten etabliert würde, die bessere Lösung darstellt, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Ich persönlich glaube es nicht.
 
Arne 01.07.2020 20:40
Die Leute werden nach Somalia oder Aghanistan geschickt, weil die Probleme "dort" auch die Probleme "hier" sind.
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Ich kenne dieses Argument aus diversen Zeitungen. Ich persönlich halte es für eine Ausrede.

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Nur ist das Szenario, das ich konstruiert hatte, doch ein ganz anderes gewesen: Da vergreift sich der Soldat am Staat, weil er mit seinen bisherigen Entscheidungen (und auch das ist menschlich nachvollziehbar) nicht zufrieden ist.

Ob dann aber der Staat, der von einem solchen Soldaten etabliert würde, die bessere Lösung darstellt, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Ich persönlich glaube es nicht. 

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Ehrlich gesagt sehe ich da Gewalt einfach als sinnlos an? Was sollte das bringen, wo sollte das eine Lösung sein? Viel besser wäre es doch, wenn diese Leute sich mit anderen zusammentun und einfach ganz friedlich ihre Unabhängigkeit fordern.

Du sagst es ja selbst: Wir haben eine lächerliche Bundeswehr bzw. Polizei. Es gibt also gar niemanden, der sie daran hindern könnte. Und mittlerweile dürfte es auch genug Leute geben, die bei vernünftigen(!) Leuten und vernünftigen(!) Vorschlägen sofort mitmachen würden.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 20:45
Ich persönlich halte es für eine Ausrede.

Für was?

Du sagst es ja selbst: Wir haben eine lächerliche Bundeswehr bzw. Polizei. Es gibt also gar niemanden, der sie daran hindern könnte. Und mittlerweile dürfte es auch genug Leute geben, die bei vernünftigen(!) Leuten und vernünftigen(!) Vorschlägen sofort mitmachen würden.

Vernünftige Vorschläge lassen sich aber (meiner bescheidenen Meinung nach) nicht durch einen Putsch umsetzen. Und auf einen solchen haben in der Vergangenenheit nachweislich schon einige KSK-Soldaten hingearbeitet.

Die verschwundene Munition und der verschwundene Sprengstoff dienen ja nicht der Unterhaltungsoptimierung beim nächsten Kindergeburtstag...
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 20:45
Schwieriges Thema:

Wir brauchen sicher Polizei und Soldaten, die unser Land verteidigen.. also, auch mit Waffengewalt. Dass diese "Kameraden" auch eine Art Zusammenhalt brauchen, ist auch klar.
Der darf für mich gerne konservativ sein, aber niemals rechtsextrem.

Leider weiß hier keiner so genau, wie und von wem Annegret-KK informiert wurde, und was tatsächlich los ist.

Dennoch, diese Maßnahmen von Annegret kann niemals -falls es stimmt-, eine rechte Gesinnung aus den Köpfen der Soldaten schlagen. Sie werden sich eben anders, neu formieren.

Schade, dass es keinen Minister gibt, der mal die soziale Ungleichheit zwischen "Hiesigen" und den "Flüchtlingen" untersucht!

..Wer Überlebenshilfe braucht, soll sie hier haben! Dass aber inzwischen Muslime mit Vielehe und mehren Frauen und eben auch vielen Kinder pro Person Sozialleistungen bekommen, ist den Nullblickerpolitikern geschuldet!... auch dem Bundesverfassungsgricht, das auch immer "linker" besetzt wird. Wer sonst hätte formliert, dass Sachleistungen für Asylanten nicht ok sind, sondern, dass diese Leute auch Anspruch auf Geld haben, wie deutsche Hartzer!
...unglaublich...
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 21:58
Es sind ja wohl die rechtsextremistischen Handlungen, die den Ausschlag zur Umstrukturierung gaben. Das heisst natürlich nicht, das Einheiten von Reichsbürgern durchsetzt sind. Aber es zeigt eben auch ein erhebliches Problem auf.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 22:08
Das Problem ist, daß die Einheit aus Gründen der Sicherheit ein relativ anonymes und autonomes Dasein fristet und sich bislang der Kontrolle der üblichen Gremien entziehen konnte...

Daß das KSK jetzt überhaupt im Rampenlicht steht liegt diesmal interessanterweise daran, daß ein Whistleblower die (relative) Öffentlichkeit gesucht hat.

Daß man einheitsintern schon der Meinung ist, daß man über gewisse Dinge einmal in Ruhe reden sollte, läßt tief blicken...
 
hansfeuerstein 01.07.2020 22:38
Meine Erfahrung deckt sich halt überhaupt nicht mit der Einschätzung von heutigen Politikern für solch eine Einheit.


"Wenn aber unerklärbar 48000 Kugeln Munition und 62 kg Sprengstoff verschwinden, muß sich auch eine Einheit wie das KSK Fragen gefallen lassen."

Eine Einheit wie die KSK (ich war selber bei der Vorläufer Einheit, nämlich der damaligen Luftlandedivision 1) kann unmöglich effizient üben, wenn sie für jede Kugel und jedes Gramm Sprengstoff Nachweise ihres Verbleibs führen soll. Das ist für "normale" Einheiten üblich, aber für solche Truppen völlig unrealistisch und illusorisch. Es geht bei der ganzen Sache um wirklichkeitsferne Bürokratie, bzw. bestenfalls unausgefüllte Akten- und Zahlenvermerke.
Mehr ist da definitiv nicht dahinter. Es sollten halt auch keine völligen Laien eine Truppe führen oder demokratisch beaufsichtigen, die von Nichts dort die geringste Ahnung haben.

Man kann doch nicht von solchen Truppen verlangen, dass sie sich mit irgenwelchen Luschis identifizieren, sie werden sich für die Motivation immer mit fachlich guten Leuten wie Mölders, Gallant oder auch einem ehem. Wehrmachtsoffizier Helmut Schmidt o.ä. identifizieren. Das muss man schon unterscheiden können. Und, man muss sich mal üerlegen, welche Leute man für solche Aufgaben überhaupt rekrutieren kann. Das sind nunmal eher Typen wie John Rambo als Dirk Bach, damit müssen sie sich schon abfinden. Ernsthafte rechte Umtriebe können natürlich auch dort entsterhen, wo die Rekrutierten eh schon aus Gegenden und Milieus kommen, wie diese schon von klein auf eingesogen werden...
 
hansfeuerstein 01.07.2020 22:56
Und, ich möchte nicht wissen, für wieviele Aufträge die KSK schon eingesetzt wurde, die unter Geheimhaltung laufen, und für die folglich auch keine Nachweise von Munitionsverbrauch exisiteren dürfen. (heutige Waffen verfeuern in Sekunden hunderte u. tausende Schuss Munition...mit Sprengstoffen ist es nicht anders)
 
hansfeuerstein 01.07.2020 23:07
...und selbstverständlich weiss man nach einem gerade überstandenen Feuergefecht mit den Taliban in Afghanistan nicht wieviel Munition und Sprengstoff dabei exakt und genau verbraucht wurde, bzw. in LKW oder Radfahrzeugen dabei entweder verloren gingen, oder explodierten...
das genau zu ermitteln, ist bei ernsten Kampfhandlungen schlicht unmöglich.
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 23:36
@hansfeuerstein

Nun Du hast Ahnung. 

Aber Galland????????? Vielleicht könnten sie es mal mit Blücher oder Gneisenau probieren. Oder Topp, auch wenn der bei der Marine war. Oder lernen die solche Namen nicht mehr kennen?
 
(Nutzer gelöscht) 01.07.2020 23:41
@Arne
Relotius online kenne ich nicht. Dass seine Spiegel- Artikel zweifelhaft waren, habe ich längst gemerkt, bevor dem Spiegel das auffiel. 
 
hansfeuerstein 01.07.2020 23:49
Doch, das lernen zumindest die Offiziersanwärter schon. Aber im technischen Zeitalter sind nunmal diejenigen näher, die fachlich brillant und auch überlegen mit Technik und Taktik umgehen konnten, und gerade dadurch massgebend wurden. In meiner Zeit war ein Battalionsappell üblich, bei dem von einem Gramophon über Lautsprecher das Fallschirmjägerlied Rot scheint die Sonne gespielt und mitgesungen wurde, da kam
keiner auf die Idee, dass das politisch schwierig einzuordnen wäre.
 
hansfeuerstein 01.07.2020 23:56
Im militärischen Bereich werden auch massgebende Operationen aus dem WKII in fast allen Ländern der Erde gelehrt, auch in Frankreich, England, USA usw. von Manstein gilt z.B. als operatives Genie, aber auch viele andere.
 
hansfeuerstein 02.07.2020 00:26
Die einen sehen darin Politische, die anderen sehen darin vor allem fachliche Qualitäten, schon von da her ist eine Verständnisebene praktisch nicht gegegeben....Es waren daher auch über Jahrzehnte und mit gutem Grund fast nie völlige Laien zu Bundesverteidigungsministern ernannt worden....
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 01:03
Eine Einheit wie die KSK (ich war selber bei der Vorläufer Einheit, nämlich der damaligen Luftlandedivision 1)...

Es gab keine Vorläufereinheit in der Bundeswehr... 😉

...kann unmöglich effizient üben, wenn sie für jede Kugel und jedes Gramm Sprengstoff Nachweise ihres Verbleibs führen soll. Das ist für "normale" Einheiten üblich, aber für solche Truppen völlig unrealistisch und illusorisch. Es geht bei der ganzen Sache um wirklichkeitsferne Bürokratie, bzw. bestenfalls unausgefüllte Akten- und Zahlenvermerke. Mehr ist da definitiv nicht dahinter. Es sollten halt auch keine völligen Laien eine Truppe führen oder demokratisch beaufsichtigen, die von Nichts dort die geringste Ahnung haben.

Augenscheinlich ist auch der Generalinspekteur der Bundeswehr etwas "besorgt" über den Verbleib von Munition und Sprengstoff. Die halten intern garantiert nach, was verschossen oder versprengt wird. Allein schon deshalb, weil sich jemand auch um die Logistik kümmern muß. Zudem wir gerade beim Plastiksprengstoff mit 64 kg schon von einer Menge Material reden...

Wenn ich mit Freunden auf den Schießstand gehe, wissen wir doch auch, was wir durch den Lauf gejagt haben. Allein schon deshalb, weil wir doch selbst die Magazine in der Regel mit ganzen Packungen gefüllt haben und zu faul sind, die Munition wieder mit zurück nach Hause zu schleppen.

Man kann doch nicht von solchen Truppen verlangen, dass sie sich mit irgenwelchen Luschis identifizieren, sie werden sich für die Motivation immer mit fachlich guten Leuten wie Mölders, Gallant oder auch einem ehem. Wehrmachtsoffizier Helmut Schmidt o.ä. identifizieren.

Man identifiziert sich beim KSK eher mit der letzten vergleichbaren Einheit auf deutschem Boden, den Brandenburgern.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 01:03
Relotius online kenne ich nicht. Dass seine Spiegel- Artikel zweifelhaft waren, habe ich längst gemerkt, bevor dem Spiegel das auffiel.  

Denke, damit ist Spiegel Online gemeint... 😉
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 01:06
Im militärischen Bereich werden auch massgebende Operationen aus dem WKII in fast allen Ländern der Erde gelehrt, auch in Frankreich, England, USA usw. von Manstein gilt z.B. als operatives Genie, aber auch viele andere.

Im Unterschied zu den besagten anderen Ländern hat man aber weder zwei Weltkriege begonnen (noch verloren) und sich auch nicht im gleichen Maßstab zu Kriegsverbrechen hinreißen lassen...
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 01:12
Am Ende ist diese Episode mit dem KSK wieder nur einmal ein Beweis dafür, daß in der Bananenrepublik immer mehr Dinge ganz deutlich im Argen sind...
 
hansfeuerstein 02.07.2020 01:25
Hier kann man den Verlinkungen folgen, wenn man will.

https://de.wikipedia.org/wiki/1._Luftlandedivision_(Bundeswehr)

Die Situation ist natürlich völlig verschieden, von der auf einem Schiesstand, oder bei Wacheinteilungen oder Schiessübungen. Das ist ja gerade der Punkt, dass der elementare Unterschied gar nicht geshen wird.


Hier z.B. ein Video welches das Soldatische im Gegensatz zum Politischen ansatzweise verdeutlichen könnte. Aber auch nur, wenn man es richtig versteht.

https://youtu.be/n8FbIWkFgAI
 
hansfeuerstein 02.07.2020 01:42
Die Luftlandedisvision 1 war z.B. ursprünglich von Helmut Schmidt erwogen worden, die Geiseln der Landshut zu befreifen, da es sich damals bei der GSG9 noch um eine neu aufgestellte, und unerfahrene Truppe handelte.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 01:43
Hier kann man den Verlinkungen folgen, wenn man will.

https://de.wikipedia.org/wiki/1._Luftlandedivision_(Bundeswehr)


Und dann kommt man wohin? 🙂

Die Situation ist natürlich völlig verschieden, von der auf einem Schiesstand, oder bei Wacheinteilungen oder Schiessübungen. Das ist ja gerade der Punkt, dass der elementare Unterschied gar nicht geshen wird.

Am Ende des Tages nicht... Die haben wahrscheinlich bei der Innenrevision gemerkt, daß da etwas "weggekommen" ist.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 01:45
Die Luftlandedisvision 1 war z.B. ursprünglich von Helmut Schmidt erwogen worden, die Geiseln der Landshut zu befreifen, da es sich damals bei der GSG9 noch um eine neu aufgestellte, und unerfahrene Truppe handelte.

Die Bundeswehr hatte auch keine Erfahrungen bei Geiselbefreiungen... 😉
 
 
Arne 02.07.2020 05:09
Sorry aber seit den schadenfreudigen Artikeln über 9/11 boykottiere ich den Spiegel. Vorher hatte ich ihn regelmäßig und durchaus gerne gelesen, aber damals ist für mich das erste mal duchgeschimmert, wie völlig irrational und hasserfüllt manche Leute dort sind.

Wenn dieselben Leute, die Dijon oder Stuttgart heruntergespielt oder gar nicht erst berichtet haben, jetzt auf einmal fehlende Munition beim KSK beklagen - dann sieht mir das nicht danach aus, als wenn diese Leute sich Sorgen um die öffentliche Sicherheit machen.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 05:10
Der untere Artikel zeugt davon, daß AKK dort weitermacht, wo VDL aufgehört hat...

Systematische Zerlegung der Bundeswehr.
 
Arne 02.07.2020 05:21
Nur zur Klarstellung: Ich will gar nicht behaupten, dass nicht vielleicht Munition falsch abgerechnet wurde, Leute beim KSK über von der Leyen schimpfen oder irgendein Spinner einen Hitlergruss gezeigt hat - sei es nun aus Jux oder weil er diesen Unsinn tatsächlich geil findet.

Ich finde nur, dass Typen, die nach jedem Anschlag sofort verharmlosen oder bei Angriffen auf Polizei und Bundeswehr jubeln, reichlich unglaubwürdig sind, wenn sie vor den Gefahren verschwundener Munition warnen.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 09:54
@Hans .."Eine Einheit wie die KSK ... kann unmöglich effizient üben, wenn sie für jede Kugel und jedes Gramm Sprengstoff Nachweise ihres Verbleibs führen soll. Das ist für "normale" Einheiten üblich.."

Bei den SEK´s geht nicht diese Menge an Munition verloren! Warum wohl?
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 12:31
Ein ehemaliger guter Freund war jahrelang dort Gruppenführer.
....heute ist er in der Nähe vom München Rechtsanwalt— UND ARBEITET ÜBERWIEGEND FÜR GEWALTOPFER.

Was ER mir damals ( vor 6 Jahren) 
alles erzählte— über die Intrigen/übelsten Machenschaften des „“ low life in high places-Haifischbecken „“ Politik“
lies selbst mich- als Regierungskritischen Menschen- echt entsetzt zurück.

Mir sind einige Gründe sehr klar-
warum diese EIGENVERANTWORTLICH 
AGIEREN...
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 14:52
Soll das alles bloß passieren weil Frauen regieren? Glaube ich nicht. 

Nein, es passiert, weil in Deutschland sowohl "oben" als auch "unten" seit Jahrzehnten vieles im Argen ist.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 20:31
Schiller hat (diesmal wieder) "Recht", jedenfalls denke ich genauso.

Ein Beispiel aus der Froschperspektive:

Ich habe mitbekommen, wie bei einem Polizeirevier der Zivilstreifenwagen im Rahmen einer Verfolgungsfahrt nach einem Straßenräuber von den Beamten zu Schrott gefahren wurde.
Der Täter wurde dabei aber gefasst.
Ersatz für dieses Auto kommt erst Ende das Jahres. Hmmm, frage ich mich, wieso dauert es so lange. Es liegt wohl an den Finanzen.
Wenn man gedenkt, was dieser Staat an Sozialleistungen verpulvert, auch nun in Bezug auf Corona: mehrere Milliarden. Und dann ist kein Geld da für ein Leasingauto, das im Jahr weniger kostet, als nur ein einziger Leistungsempfänger (aus Afrika).

Was ist hier los??
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 20:46
Die Polizei hat jahrelang keinen Digitalfunk gehabt und läuft an den Bahnhöfen und Flughäfen immer noch mit einer Maschinenpistole aus den 1960ern Streife. Gerne auch mit Beamtenbäuchlein. 😉

Flieg 'mal in die USA, nach Kanada oder nach UK und schau Dir 'mal an, wie die Polizei dort ausgestattet ist...

In Berlin fahren sie in Manschaftsbussen durch die Gegend, die wahrscheinlich nicht einmal mehr eine TÜV-Plakette bekommen würden.

Gerade in dem von Dir angesprochenen Beispiel könnte man doch geschickt die heimische Autoindustrie subventionieren. Die heimische Waffenindustrie genauso.

Man will oder kann es aber nicht. Vielleicht auch die Kombination aus beidem.

Dazu kommt, daß Polizisten und Soldaten unterbezahlt sind und in Deutschland auch keine gesellschaftliche Anerkennung erfahren, ganz im Gegenteil.

Vielleicht treten manche von denen deshalb so unsympathisch auf. Verständliche Frustration.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 20:50
Der Staat "spart" an der falschen Stelle. Siehe Flugzeuge der Flugbereitschaft. Da wurden erst unzuverlässige Gebrauchtmaschinen gekauft, respektive nicht richtig gewartet.

Nachdem man sich ein paarmal auf internationalem Parkett heftig blamiert hat (und Raute mit Iberia (!) nach Lateinamerika fliegen mußte), spielte Geld auf einmal keine Rolle mehr und man hat im Eiltempo drei Airbus der neuesten Generation bestellt. 😉

Für die Parlamentarier finden sich immer Haushaltsmittel. 😅
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2020 21:19
Ein Kollege von mir war Soldat und meinte mal dass es besser sei man wisse nicht was die KSK so treibe.
Er beschrieb sie als einen eher finsteren Haufen.
Für mich sollte eine Armee der Landesverteidigung dienen und nicht für irgendwelche Expeditionen in andere Länder herhalten müssen.
Die Marine kann von mir aus die Piraterie bekämpfen, das macht Sinn, da diese dem Handel schadet. Aber Afghanistan und Mali sollen ihr Land selbst in Ordnung bringen, dazu braucht es keine deutschen Soldaten.
 
hansfeuerstein 02.07.2020 22:28
@Vuelo, "Die Bundeswehr hatte auch keine Erfahrungen bei Geiselbefreiungen... "

Darüber dürfte gerade Helmut Schmidt besser Bescheid gewusst haben, der früher selber Verteidigungsminister war.  Es gab schon lange geheime Operationen von Spezialkräften, die offiziell nirgendwo stehen, noch dazu damals in Zeiten des kalten Krieges.

Für mich ist nur klar, dass fachlich inkompetente Politiker der Bundeswehr nicht gut taten und es nicht tun. Die "politischen Generäle", die im Führungsstab nahe an der Politik dran sind, haben ebenfalls nicht das grösste Vertrauen der Truppe. Man traut ihnen eher alles zu, auch das Verkaufen der eigenen Leute. In meiner Zeit hätte sich keiner dafür hergegeben, die eigenen Leute dermassen unter Generalverdacht zu stellen, da wäre lieber einer nach dem anderen zurückgetreten. Bin sicher, dass dort keine Munition verschwunden ist, viel eher
sind da schon Verlustmeldungen verschwunden oder nicht registriert worden. In Ländern
wie Afghanistan etwa verschwindet haufenweise Munition, auch durch Diebstahl.
 
hansfeuerstein 02.07.2020 22:40
Ich war z.B. eine Zeit in einer Kaserne stationiert, wo früher, 1970 bei einem Einbruch in das Gerätelager der Kaserne 87 Pistolen, 18 Maschinenpistolen, 2 Maschinengewehre und 2 Leuchtpistolen entwendet wurden, die nie wieder aufgetaucht sind....
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2020 05:38
Ich war z.B. eine Zeit in einer Kaserne stationiert, wo früher, 1970 bei einem Einbruch in das Gerätelager der Kaserne 87 Pistolen, 18 Maschinenpistolen, 2 Maschinengewehre und 2 Leuchtpistolen entwendet wurden, die nie wieder aufgetaucht sind.... 

Ich kenne auch jemand, der einen Vollautomaten zuhause hat. Die fallen bei der Bundeswehr gelegentlich vom Laster... 😉
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2020 05:41
Darüber dürfte gerade Helmut Schmidt besser Bescheid gewusst haben, der früher selber Verteidigungsminister war.  Es gab schon lange geheime Operationen von Spezialkräften, die offiziell nirgendwo stehen, noch dazu damals in Zeiten des kalten Krieges.

Helmut Schmidt war vor dem Einsatz der GSG9 in Somalia so besorgt, daß er schon seine Rücktrittsrede verfaßt hatte.

Und die GSG9 hat solche Dinge wie Geiselbefreiungen nicht von der Bundeswehr, sondern von den Briten und Israelis gelernt. 😉

Die haben damals laut Herrn Wegener bei Null angefangen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2020 05:44
Man traut ihnen eher alles zu, auch das Verkaufen der eigenen Leute. In meiner Zeit hätte sich keiner dafür hergegeben, die eigenen Leute dermassen unter Generalverdacht zu stellen, da wäre lieber einer nach dem anderen zurückgetreten.

Den Stein in's Rollen hat ein Mitglied des KSK gebracht, nicht die Politiker.
 
hansfeuerstein 03.07.2020 16:46
Die Polizei hat bei 0 angefangen. Beim Militär gab es Geiselbefreiungen großen Kalibers schon im WK II. und auch danach.  Die 1.LLDIV hatte zu meiner Zeit schon Präzisionsgewehre, die sich deutlich von dem unterschieden, was man andernorts vorfand.  Mit den richtigen Leuten und dem richtigen Material hätte auch Olympia 72 nicht derart desaströs enden müssen. Es hängt fast immer der Unfähigkeit der Führung. Wie bereits gesagt, das mit der "verschwundenen Munition" ist  für jeden der ein wenig Bescheid weiss, reiner Nonsens.
 
hansfeuerstein 03.07.2020 16:54
Wenn Waffen in der Größenordnung von 1970 abhanden gekommen wären, ja, dann wäre es was anders...
 
hansfeuerstein 03.07.2020 17:02
https://youtu.be/cm76jCd5mMc
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2020 18:07
Für deren ausschließliche Kampfeinsätze ist gegenüber dem Gegner eine feindselige Haltung sicherlich Voraussetzung. Es geht schließlich um das Überleben der Soldaten. Ob die jetzt unbedingt rechtsextrem sein muss, kann ich nicht sagen. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2020 18:24
Für deren ausschließliche Kampfeinsätze ist gegenüber dem Gegner eine feindselige Haltung sicherlich Voraussetzung.

Nicht nur das...

Wenn man mit den richtig bösen Jungs spielt, spielt man mit anderen Regeln. Dann macht man keine Gefangenen mehr oder erschießt auch unschuldige Kinder, so sie ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Deswegen wollen die Politiker von solchen Einsätzen auch so wenig wie möglich wissen... 😉
 
(Nutzer gelöscht) 03.07.2020 18:30
Ja, ist leider so. Werden Kinder in der ganzen Welt zu Soldaten missbraucht? Ich weiß nur vom afrikanischen Kontinent. 
 
hansfeuerstein 03.07.2020 18:48
@seeclear76, nein eine feindselige Haltung ist überhaupt nicht notwendig, sogar hinderlich, weil sie zu Überreaktionen verleitet. In solchen Einheiten sind von der Auswahl her ruhige, klar strukturierte und rationale Typen gefragt. Aber heutzutage hat die eigene Bundeswehr mit
dem Misstrauen ihrer eigenen Dienstherren zu tun. Teile einer solchen Truppe kann man nur
auflösen, wenn der Rückhalt der eigenen Vorgesetzten zu wünschen übrig lässt.
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