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Ist GOTTES Liebe bedingungslos ?

Ist GOTTES Liebe bedingungslos ?
Die Bedingungslose Liebe GOTTES

                    wurde am Kreuz sichtbar.

GOTT streckt jedem Menschen

seine Hand & Herz entgegen.  

Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen.
Darin besteht die Liebe – nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass ER uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden.
1.Johannes

Gott aber beweist seine Liebe gegen uns damit, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Röm 5:8

«Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, den Armen frohe Botschaft zu verkünden, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu predigen und den Blinden, dass sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen; zu verkündigen / predigen die angenehme Zeit / Gnade des Herrn
Lk 4:18


                                  ABER


Es bedeutet auch nicht, dass Gott niemals seine Kinder maßregeln wird. Die barmherzige Liebe Gottes zu ignorieren oder den Erlöser abzulehnen, der uns losgekauft hat (2. Petrus 2,1), bedeutet, sich für die Ewigkeit dem Zorn Gottes zu unterwerfen (Römer 1,18), nicht seiner Liebe.


Von Anfang an gibt GOTT uns die Wahl und mit JESUS

baut Er eine Brücke die für jeden Menschen begehbar ist.


Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch:

den Segen, wenn ihr den Weisungen des HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete, gehorsam seid ...
5.Mose 11


                      Triff eine gute Entscheidung !

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 18.06.2020 23:58
@Misio

Was hälst Du davon auf's Missionsfeld außerhalb von Deutschland zu gehen, wie z.B. es Reinhard Bonnke es getan hat?

Es ist eine ernst gemeinte Frage von mir, die weder ironisch noch zur Belustigung gemeint ist. 

Ich kann mir vorstellen, dass Du als Antwort gibst, dass Deutschland auch ein Missionsfeld ist, aber trotzdessen kann ich mir vorstellen, dass Du auch noch wo anders Deine Berufung ausüben kannst so Gott will.
 
Misio 19.06.2020 00:12
Das Reich der Himmel gleicht einem König,

der für seinen Sohn das Hochzeitsfest veranstaltete.

Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; aber sie wollten nicht kommen.
Da sandte er nochmals andere Knechte und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet; meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit!

Sie aber achteten nicht darauf, sondern gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere zu seinem Gewerbe; die übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie.

Als der König das hörte, wurde er zornig, sandte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an.

Dann sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig. Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet zur Hochzeit ein, so viele ihr findet!

Und jene Knechte gingen hinaus auf die Straßen und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, und der Hochzeitssaal wurde voll von Gästen.

Als aber der König hineinging, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der kein hochzeitliches Gewand anhatte; und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an?

Er aber verstummte.

Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, führt ihn weg und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.

Der König hatte nicht nur eingeladen, er hat auch den Gästen ein Festkleid gegeben. Manche dachten, er wird es schon nicht so genau nehmen ... er ist doch ein sehr lieber König und schließlich kann er sich doch freuen, wenn ich überhaupt komme ...

Sie hatten bei der Einladung wohl nicht richtig hingehört ... oder dachten sie könnten die Bedingungen nach ihren Gutdünken verändern. 🤔
 
Misio 19.06.2020 00:17
Revival 18.06.2020 um 23:58
@Misio

Was hälst Du davon auf's Missionsfeld außerhalb von Deutschland zu gehen...

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Vorschläge darfst du ja machen ... aber ich tue das was GOTT sagt.

Ist Deutschland kein Missionsfeld ?


Und warum tust du das nicht ?

Du weißt doch, wer anderen Vorschläge unterbreitet, der muss Vorbild sein !

Gruß
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2020 00:23
@Misio

"Vorschläge darfst du ja machen ... aber ich tue das was GOTT sagt."

Ich bin offen für alles, was Gott möchte, dass ich tun soll. Aber so wie Du, möchte ich auch nur tun, was Gott mir sagt.
 
Misio 19.06.2020 00:40
In der Bibel kommen verschiedene Ausdrücke

für die gesetzten "Bedingungen" vor:


„Wenn… [bestimmte Bedingungen erfüllt sind], dann… .“ (Wenn und dann sind entweder explizit genannt oder werden impliziert.)

„Sofern … [bestimmte Bedingungen erfüllt sind], … .“ 



Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!

Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann

                       er nicht in das Reich Gottes eingehen!

Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

Johannes 3
 
Friedensstifter 19.06.2020 00:58
Es gibt - Dank Gott - viele Nachfolger JESUS, die wahrhaftige Christen sind.
Doch es gibt auch viele Unterschiede in der Erkenntnis und im Glaubens(er)leben, was mit der Zeit immer mehr wachsen kann, wenn jeder Christ sich darum bemüht.
Wer Gottes Wort (noch) nicht kennt, nicht hört und nicht richtig liest, der versteht auch nicht, worauf es Gott ankommt. Deshalb sollten wir alle Geschwister ermutigen und so annehmen, wie sie sind, denn Gott kennt jedes SEINER Kinder.
Er wird das Wachsen im Glauben bewirken, wenn sie Gott treu bleiben.

Römer 10,17: 
17 Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.

Lk 6,36 Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

Eph 4,32 Seid aber gegeneinander freundlich und barmherzig und vergebt einander, gleichwie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

 
 
Bluehorse 19.06.2020 09:16
Misio

Ich lese Deine Frage an Revival "Und warum tust du das nicht ?" 

Diese Frage ist insofern überflüssig, weil - wie ich Revival kenne - sie eine sehr treue und sehr lebendige Christin ist. Ich habe den Eindruck , dass Sie Deinen Einsatz für Jesus sehr schätzt und ihre Frage, ob Du Dir evt. auch Deine missionarische Aktion im Ausland vorstellen kannst, ist als ernste Überlegung gemeint. 
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2020 13:08
@ Friedensstifter

"Es gibt - Dank Gott - viele Nachfolger JESUS, die wahrhaftige Christen sind. Doch es gibt auch viele Unterschiede in der Erkenntnis und im Glaubens(er)leben, was mit der Zeit immer mehr wachsen kann, wenn jeder Christ sich darum bemüht."

So sieht es aus.  Jeder von uns Christen muss anerkennen, dass das Sühnungswerk unseres Herrn eine so enorme Bedeutung und einen so großen Wert hat, dass er seine Nachfolger auffordert, sich ihm ganz hinzugeben.


Die Notwendigkeit der Hingabe steht wohl auch nicht zur Debatte, sie sollte selbstverständlich sein, und das wird gewöhnlich auch von einigen Christen akzeptiert.

Im Idealfall sollten wir unserem Herrn also "völlig" hingegeben sein. Also nichts weniger als ein vollständiges Opfer unserer selbst (Geist, Seele, Leib), wäre eine passende Antwort auf sein Opfer.

Es besteht natürlich die berechtigte Frage, ob ein Gläubiger jemals dem Erlöser vollkommen hingegeben sein kann. Selbst einige Apostel hatten da ihre Schwierigkeiten.

Trotzdem sollte uns das nicht davon abhalten, das Ideal anzustreben.

Die Hingabe, unser Leben dem Herrn zu übergeben, damit er damit tun kann, was ihm gefällt, bedeutet allerdings auch, sein eigenes Leben um seinetwillen und des Evangeliums willen zu verlieren.

"Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er...[...]...Herr sei." (Röm 14,9, Luther)

Was uns an dieser Hingabe hindert ist wohl "Furcht".

1. Furcht vor dem Willen Gottes, vor dem was er von uns verlangen könnte.

2. Furcht davor, was Gott uns dadurch nehmen könnte.

3. Furcht davor, dass Gott uns etwas vorenthalten könnte.

4. Furcht davor, unsere Unabhängigkeit zu verlieren.

5. Furcht vor dem Unbekannten.

6. Furcht davor, die finanzielle Absicherung zu verlieren.

7. Furcht vor Not

8. Furcht vor Unzulänglichkeiten

9. Frucht davor, unseren Status, unsere Wohlfühlzone, zu verlieren

Völlige Hingabe geginnt also wohl erst mit einem wahrhaftigen Wendepunkt in unserem Leben?!
 
Salomo1 19.06.2020 13:46
Bedingungslos
Römer 5:1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,

Römer 5:17 Denn wenn durch die Übertretung des Einen der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwenglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesum Christum);

Ich denke es kommt darauf an wie ich Gott sehe. Wo und was soll ich verlieren?  Er liebt mich und möchte mich beschenken. Nur wenn ich dafür bezahlen will dann ist es kein Geschenk mehr. Wenn ich arbeite dann schaut Gott zu. Wenn ich in ihm Ruhe, arbeitet er für mich. Alles was wir dann tuen geschieht mit einer Berührung vom Himmel.
Nehmt von ihm, er hat es im Überfluss. Erst dann werden wir im Leben herrschen durch und in ihm.

Johannes 1:16 denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2020 14:14
ja @Misio , die Userin Revival hast du falsch verstanden, sie meinte es ernst, mit dem was sie schreibt. Wenn du meine Beiträge löschst, dann macht mir das nix aus, aber mit so jungen, gutmeinenden Schwestern im Herrn solltest du ein wenig behutsamer umgehen. Sie nimmt dich ernst und auch dein Tun.
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2020 14:21
Ja ich hatte es auch ähnlich wie "ist" es empfand als reine Ermutigung verstanden. Sie scheint in dir eine evangelistische Gabe zu sehen.
Revival habe ich hier konstant als sehr herzlich wahrgenommen!
 
Misio 19.06.2020 15:23
Okay, aber für mich fällt sie in die Kategorie

User mit dicken Achtungszeichen ... nicht verifiziert,

Profil nicht ausgefüllt ... das sind meist nur Leute die nichts Gutes im Sinn haben.

Weil ich es bei ihr nicht ganz so sehe, habe ich ihr geantwortet ...

trotzdem ist das Thema des Blogs nicht meine Berufung oder in die Mission gehen ... sondern: Ist GOTTES Liebe bedingungslos ?
wie ein User hier weismachen will und quasi die Bekehrung und Annahme der Vergebung als unnötig hinstellen will !


Und dann hätte sie mir das auch per PN schreiben können.

@ ist, du weißt das ich dich schätze, aber dein Kommentar war leider ziemlich unpassend.

LG
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2020 17:45
ja das weiß ich, dass du mich schätzt, und ich fand meinen Kommentar aber sehr passend............ ich mag dich auch...............😀
 
Misio 19.06.2020 17:56
Wir müssen uns ernsthaft unterhalten ... 😀
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2020 17:59
😆
 
Salomo1 19.06.2020 18:28
Miso 15:23
Liebe(r) User 🙂
Wenn du noch nicht ein Kind Gottes bist, oder an die Allversöhnung glaubst, möchte ich dir sagen, (denke ich spreche hier im Namen vieler User) dass das leider nicht geht. Auch wenn du meinst es aus der Bibel ableiten zu können, hebt das die klaren Stellen nicht auf.

1 Johannes 1:9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Selbst wenn Gott wollte das er uns alle mit sich versöhnt, ginge das nicht. Gott ist Gerecht und Heilig. Würde er uns mit sich versöhnen, wäre er nicht gerecht. Deshalb muss Sünde bestraft werden. Die Antwort ist das Kreuz. Jesus bezahlte für uns. Deshalb möchte ich dich aufrufen,

2 Korinther 5:20 So sind wir nun Gesandte für Christum, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi Statt: Laßt euch (dich) versöhnen mit Gott!
Nicht Gott muss sich mit uns versöhnen, sondern wir mit ihm.
Bitte komm,  und schau mit uns zum Kreuz, und sehe mit uns wie sehr der Vater uns liebt.
 
Misio 19.06.2020 19:04
Friedensstifter schreibt um 00:58

Es gibt - Dank Gott - viele Nachfolger JESUS, die wahrhaftige Christen sind.
Doch es gibt auch viele Unterschiede in der Erkenntnis und im Glaubens(er)leben, was mit der Zeit immer mehr wachsen kann, wenn jeder Christ sich darum bemüht.

----------------------------------------------------------------------------------

Ich würde nie jemanden mangelndes Wissen zum Vorwurf machen, der sich erst vor nicht allzu langer Zeit bekehrt hat !

Da gibt es auch die klare Anweisung, das so jemand nicht lehren soll.

Aber wenn sich jemand dazu aufschwingt, der eindeutig erklärt hat, das für ihn das WORT GOTTES nur in Teilen akzeptabel ist !! und in wichtigen Punkten keine Erkenntnis hat, und lehren / verführen will !

Und auch keine biblische Lehre annehmen will, da hört der Spaß auf !

Er will nicht wachsen, er will seinen esoterischen Mist mit christlichen Anstrich unter die Leute bringen.

Hat er überhaupt eine Berechtigung zum Lehren und seiner sehr, sehr fragwürdigen Seelsorge ?

Oder lässt man da jemanden mit schmutzigen Gummistiefeln in seiner Seele herumtrampeln ?

Was kommt da wohl raus, wenn dieser Typ schon diverse Gebote als nicht mehr gültig und zeitgemäß erklärt hat ? Der stolz von seinen Sünden  berichtet hat und nicht ansatzweise Buße darüber tun will ...

    Welcher Geist ist da wohl am Werk ?
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2020 19:10
@ Salomo1

Deinem Text von 18:28 möchte ich gern noch folgendes nachfragen.

Wenn wir als wiedergeborene Christen sterben, gehen wir direkt zu Jesus und stehen vor dem RICHTERSTUHL CHRISTI.

Was ist das?

„… wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.“ (2 Korinther Kapitel 5, Vers 10)


Das "Böse" ist in diesem Zusammenhang als "Wertloses" zu verstehen. Wir erhalten vor dem Richterstuhl Christi keine Verhandlung (und auch keine Verurteilung), sondern wir erhalten einen Lohn für die Dinge, die wir in unserem irdischen Leben getan haben, die für Gott, für Jesus, für das Königreich Gottes auch "wirklich" nützlich und sinnvoll waren.

Vor dem Richterstuhl Christi gibt es keine Strafe oder Bestrafung mehr. Man spricht dort auch nicht von Sünden.

Unsere Sünden sind uns in dem Augenblick, wo wir Jesus angenommen haben, vergeben und vergessen worden.

Vor dem Richterstuhl Christi wird vielmehr „das Werk eines jeden (…) offenbar werden, jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird.

Das Feuer wird also prüfen, was das Werk eines jeden taugt. Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn.

Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.“ (siehe 1. Korinther Kapitel 3, Verse 13–15)


Wir werden also "keine" Strafe mehr erhalten. Wir werden aber über vieles, was wir hier in unserem irdischen Leben, nach unserer Erettung "getan" beziehungsweise eben auch "nicht getan" haben, Rechenschaft ablegen müssen und wohl auch enttäuscht sein und im Angesicht von unserem Freund und Herrn Jesus so manches bedauern, was wir in unserem Leben besser "getan" oder auch besser "nicht getan" hätten.

Vor dem Richterstuhl Christi erhalten wir Belohnungen für die Dinge, die wir getan oder eben unterlassen haben, die nützlich und hilfreich im Königreich Gottes waren.

Ich weiß es nicht (ich habe ja noch nicht vor dem Richterstuhl Christi gestanden), aber ich kann mir vorstellen, daß wir es bedauern werden, hier auf der Erde nicht mehr das Wort für Jesus geredet zu haben, nicht versucht haben mehr Seelen für Gott zu gewinnen, so wenig in der Bibel gelesen zu haben, nicht zu letzt um unseren Glauben zu stärken.

Wir werden bedauern das wir unsere beste Zeit und Kraft dem Geld verdienen gewidmet haben, Geld mit dem wir uns einen Lifestile ermöglicht haben, der  sicher nicht immer nötig gewesen wäre.

Geld für teure Autos, Wohnungen, Häuser, Kleider, Smartphones, Reisen etc. anstatt das günstigere, ausreichende zu wählen, auf einiges sogar ganz zu verzichten, und das überschüssige Geld besser in die Werte des Herrn zu investieren.

So werden wir wohl so manche Belohnung, die wir hätten bekommen können, nicht erhalten.

Aber (noch einmal ganz klar und deutlich): Wenn wir vor dem Richterstuhl Christi stehen, geht es nicht um unsere Sünden. Um unsere Sünden hat sich Jesus vor rund 2.000 Jahren am Kreuz gekümmert, und wir — wenn wir sein Opfer annehmen — sind ein für allemal frei von all unseren Sünden (den vergangenen, den heutigen und auch frei von den Sünden, die wir in zwei Jahren oder wann auch immer noch begehen werden).

Wir müssen deshalb keinerlei Angst vor dem Richterstuhl Christi haben. Die Gewißheit, daß wir vor Jesus stehen werden und es entschieden wird, ob und welche Belohnungen wir erhalten, kann (und sollte) uns nur anspornen, in unserem irdischen Leben ohne Furcht und mit voller Hingabe ganz für Jesus einzutreten.

Wir bemühen uns also nicht, ein Gott-gefälliges Leben zu führen, damit wir von Gott geliebt und errettet werden. Denn Gott liebte uns schon, als wir noch schreckliche Sünder waren. Und wir sind durch Jesus nicht gerettet worden, weil wir irgend etwas getan hätten, womit wir uns unsere Rettung verdient oder erarbeitet hätten.

Wir sind gerettet, weil Gott und Jesus uns einfach so bedingungslos lieben.

Wir "bemühen" uns, ein Gott-gefälliges Leben zu führen, weil wir "voller Dankbarkeit" diese Liebe sehen und einfach "alles versuchen" möchten, um Gott und Jesus, die uns aus ihrer Liebe vor der Hölle gerettet haben, zu gefallen und "ehrwürdig zu dienen".
 
(Nutzer gelöscht) 19.06.2020 19:13
@ Salomo1

Deinem Text von 18:28 möchte ich gern noch folgendes "nachtragen", nicht "nachfragen" 😉.
 
Friedensstifter 19.06.2020 19:17
"Misio", sehr wohl verstehe ich, was du von einem User zurecht kritisierst.

Doch auch dir dürfte der Inhalt meines vorherigen Eintrags nicht entgangen sein. 
Wir können uns Stundenlang über andere beklagen, etc. pp. Doch auf diese Art und Weise wirst du niemanden zur Umkehr hinleiten können. 

ICH will zur Deeskalation beitragen helfen und nicht noch die Diskrepanz einiger im Glauben forcieren. Das Geschriebene meine ich sehr freundlich und geschwisterlich.
 
Misio 19.06.2020 19:53
@ Friedensstifter,

ich habe dich durchaus richtig verstanden und wenn es um Nebensächlichkeiten ginge wie: darf man Schweinefleisch essen, muss man in einem See getauft werden oder genügt ein Becken ...

dann hätte ich dazu auch nichts geschrieben.

Aber so hatte ich den Eindruck nochmals die Ernsthaftigkeit des Themas betonen zu müssen.

Paulus sagt, das wir mit solchen Menschen keinerlei Gemeinschaft haben sollen, ja sie nicht einmal Grüßen.

LG
 
Friedensstifter 19.06.2020 20:10
"Misio": 

"Paulus sagt, das wir mit solchen Menschen keinerlei Gemeinschaft haben sollen, ja sie nicht einmal Grüßen." 

... ja und warum lässt du dir dann doch durch Ignoranten deine Lebenszeit stehlen/stören?

Das aufrichtige Gebet zu Gott hilft in jedem Fall dabei, alles an IHN abzugeben, damit wir mehr Zeit mit IHM verbringen, anstatt uns über andere aufzuregen. Warum? Weil es deiner Seele dann wohler ergeht, denn Gott weiß um alles und kennt jedes Seiner Kinder.
Also belaste dich doch nicht so sehr damit. 

Ein gut gemeinter geschwisterlicher Rat. 😊 

Gott ist mit dir und Er schenke dir etwas mehr innere Ruhe und Frieden.   
 
Misio 19.06.2020 22:50
Hallo pieter,

ich hoffe du hast aufmerksam gelesen.

Gute Nacht
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