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Ein Jahr " Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen"

Ein Jahr " Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen"
" .....es war vor einem Jahr, als am Denkmal des Staatsgründers der Vereinigten arabischen Emirate, Scheich sowieso, vor rund 400 Teilnehmern einer interreligiösen Konferenz der Kairoer Großimam Ahmad al- Tayyeb und Papst Franziskus zur Überraschung nahezu aller anwesenden ein Dokument unterzeichneten.....
....so klar, wie die beiden religiösen Führer Religionsfreiheit, Frauenrechte,....
Gewalt und Extremismus im Namen Gottes .... verurteilen....."

Näheres:
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2020-02/ein-jahr-dokument-bruederlichkeit-aller-menschen-abu-dhabi-imam.html

Kommentare

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Klavierspielerin2 14.06.2020 21:51
Als ich das las, freute ich mich und ich fühle mich als Christin, gut von Papst Franziskus vertreten.
 
hansfeuerstein 14.06.2020 22:13
Dass friedliche Koexistenz als erklärter Wille definiert und ausgesprochen wird, ist Grundlage für wechselseitigen Respekt.
 
Klavierspielerin2 14.06.2020 22:37
Das o.g. Dokument findet nicht bei allen islamische Religionsführer Anklang, denn dort gibt es - wir bei den anderen vielen christlichen Absplitterungen auch- keinen bestimmten Ansprechpartner. 
 
hansfeuerstein 14.06.2020 22:55
Der Wortlaut ist umstritten. Immer wieder befürchten die jeweiligen Religionen mit derartigen Dokumenten ihren eigenen Glauben relativieren zu sollen. Doch die Brüderlichkeit aller Menschen liegt auf der Hand.
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2020 23:13
"El-Tayeb hatte am 4. April 2002 Selbstmordattentate gegen Israel ausdrücklich gerechtfertigt und die Führer der arabischen Welt dazu aufgefordert, die Palästinenser in ihrem Kampf zu unterstützen. (“The solution to the Israeli terror lies in a proliferation of Fidai (suicide) attacks that strike horror into the hearts of the enemies of Allah. The Islamic countries, peoples and rulers alike, must support these martyrdom attacks.”

Bei einer Veranstaltung der Muslimbruderschaft 2011 wandte er sich gegen die "Judaisierung" Jerusalems (die jüdische Besiedlung arabischer Stadtviertel) und äußerte, die al-Aqsa-Moschee werde von den Juden angegriffen.

2013 griff er im ägyptischen Staatsfernsehen erneut Juden an: (“Since the inception of Islam 1,400 years ago, we have been suffering from Jewish and Zionist interference in Muslim affairs. […] they are allowed to practice usury with non-Jews […] They practice a terrible hierarchy, and they are not ashamed to admit it, because it is written in the Torah – with regard to killing, enslavement, and so on.”

El-Tayeb lehnt die Terrororganisation „Islamischer Staat“ ab. In seinen Augen sei dieser das Produkt einer zionistischen Verschwörung, die dazu diene, neue imperialistische Militärinvasionen der USA im Nahen Osten zu rechtfertigen.

Auf dem Kirchentag 2017 äußerte er generelle Ablehnung gegen Terrorismus.[8]"

 
Ich würd mal ganz klar sagen: Ein Wolf im Schafapelz.
 
Klavierspielerin2 14.06.2020 23:15
El- Tayyeb der Wolf?
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2020 23:16
Jep. Genau. 
 
hansfeuerstein 14.06.2020 23:25
Die Regensburger Rede von Benedikt XVI. bleibt eben dennoch aktuell.
Er brachte auf den Punkt, was unbeachtet blieb, und die ganze Gewalteskalation beinahe prophetisch vorweg nahm.
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2020 23:28
"Er war einer der 138 Unterzeichner des offenen Briefes 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ein_gemeinsames_Wort_zwischen_Uns_und_Euch

den Persönlichkeiten des Islam am 13. Oktober 2007 an „Führer christlicher Kirchen überall“ (englisch Leaders of Christian Churches, everywhere …) sandten.

Im Juni 2015 wurde berichtet, dass Ahmed el-Tayeb erstmals offiziell Europa besuchen werde, um an einer internationalen Tagung katholischer und sunnitischer Vertreter aus Religion und Politik zum Thema „Orient und Okzident. Dialoge der Kultur“ teilzunehmen. Bei dieser von der Gemeinschaft Sant’Egidio organisierten Zusammenkunft gehe es darum, „einen anderen Islam vorzustellen als jenen, den gegenwärtig die Terrorgruppe “Islamischer Staat” repräsentiere“


El-Tayeb hielt am 15. März 2016 im Großen Protokollsaal des Reichstagsgebäudes in Berlin eine Rede vor Bundestagsabgeordneten. Er rief die europäischen Gesellschaften zu einer gemeinsamen Anstrengung für den Frieden auf. 
Interessante Ansichten, die so gar nicht zur Realität passen. 

"An die Muslime gewandt sagte er: „Wer die Lehre des Propheten nicht im Rahmen der Barmherzigkeit und des Weltfriedens versteht, der verinnerlicht nicht nur falsches Wissen über den Islam, sondern verunglimpft darüber hinaus wissentlich dessen Lehren.“ An die Muslime in Deutschland richtete er die Bitte, „dass sie den hohen ethischen Werten ihres Gastlandes Rechnung tragen und sie bewahren. Sie sollen in ihrem Handeln die wahren toleranten Werte des Islam, die eigentlich nicht viel anders sind als die, die hier gelten, vertreten.“ Nach seiner Rede antwortete el-Tayeb auf Fragen der Abgeordneten nach der Notwendigkeit einer Modernisierung des Islam, diese sei nicht nötig, denn er sei wandelbar genug, sonst würde er nicht seit über 1000 Jahren bestehen. Nach der Unterdrückung der Frau in islamischen Gesellschaften befragt, sagte er, der Islam stehe für gleiche Rechte für Frauen und Männer. Nach islamischem Verständnis diene die Frau dem Mann nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe. Dafür sei der Mann verpflichtet, für den Lebensunterhalt der Frau zu sorgen. Am 17. März 2016 nahm der Großimam auf Einladung der Universität Münster an einer wissenschaftlichen „Konferenz der Weltreligionen“ mit dem Titel „Friede sei mit Euch“ in der Aula des münsterschen Schlosses teil."

Jetzt wird es bedrohlich: 

"El-Tayebs Aussage zu der Rolle der Religion im Staat und der Aufklärung im Christentum bei einem Treffen mit Volker Kauder, MdB und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: „Hören Sie bitte auf, mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch die Aufklärung muss. Wir wollen nicht durch die Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht und bei uns muss die Religion über dem Staat stehen …“

Jep, ein religiöser Fanatiker mit Dr der Philosophie. Und so einer soll glaubwürdig sein?
 
Klavierspielerin2 14.06.2020 23:28
...seit ich den Koran "angelesen" habe, stehe ich dem islamischen glauben auch skeptisch gegenüber.
Befürworte aber- hallo, ich bin Christ, mein Motto MUSS lauten" liebe deinen Nächsten!"- den Hinweis eines der Bischöfe" Juden, Muslime und wir Christen haben einen Gott, doch wir Christen zeigen ( unsere) Kante.
Und dazu gehört, zu wissen, wer unser Gott ist um das bei passender Gelegenheit einem Muslim berichten zu können.
 
(Nutzer gelöscht) 14.06.2020 23:39
Die Feindesliebe bleibt für Christen dennoch. Aus einer sicheren Entfernung betrachtet, mutet der Papst an wie ein unterwürfiger, devoter Kettenhund für den Sunniten.

Das nennt man falsch verstandene Demut und kommt nicht von Gott. Es gibt aus christlicher Sicht keine Übereinstimmung von der Botschaft Jesu Christi und der Botschschaft Mohammeds. 
 
hansfeuerstein 14.06.2020 23:44
Es gibt viele Strömungen im Islam selbst und unter den Menschen.
Selbst in der Türkei wollen viele Städter die Auslegungen des Islam in der
Landbevölkerung z.B. nicht für sich akzeptieren.
 
Klavierspielerin2 14.06.2020 23:44
Ja, gibt keine Übereinstimmung, ausser Ein- Gott- Glaube. 
Ich finde es gut, was und wie der Papst das macht. Stell dir Mal vor ein Papst mit der christlichen guten Nachricht und einer Maschinenpistole im Anschlag 😳
 
Klavierspielerin2 14.06.2020 23:46
Den Muslimen wünsche ich nen Luther, die haben es nötig!
 
hansfeuerstein 14.06.2020 23:48
Man muss die Situation der extremen christlichen Minderheiten sehen, sie sind darauf angewiesen, dass sich die sunnitische Bevölkerungsmehrheit einer derartigen Verpflichtung auch anschliesst...
Da bringt die Karte der Konfrontation rein gar nichts. Wenn schon die extremsten IS Leute die Christen alle umbringen oder vertreiben wollen, braucht es wenigstens ein anderes Statement
eines angesehenen Islamlehrers, wie den von Kairo.
 
Klavierspielerin2 14.06.2020 23:53
.,hab vor kurzem vom pakistanischen Bischof einen Bericht über die Situation der Christen (0,5%) erfahren.
Er will, dass sie in ihrem Geburtsland bleiben, sie haben schlechte Bildung, dadurch arm...und ein falsches Wort aus'm Westen, dann leiden unsere Geschwister unter Restriktionen.
 
Klavierspielerin2 15.06.2020 00:03
 
hansfeuerstein 15.06.2020 00:03
Klar, die kriegen es als erste ab... selbst Hilfen die sie erhalten werden argwöhnisch gesehen.

Sie sind benachteiligt und diskriminiert, interressiert aber hierzulande überhaupt keinen....
 
Marion5000 16.06.2020 03:39
🙂DER Papst ist gewählt.ER ist Diener, demütig und der Nachfolger Jesu.

                                  ER war einmal ein kleiner Junge, sowie Jesus auch.
                                  Schriftgelehrt und zum DIENEN und Heilen berufen.

                                   DAS ist unser christlicher GLAUBE☀

                                  BERUFUNG, BERUF, LIEBE zum DIENEN.

                                  Lasst uns
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