Durch den Propheten Hesekiel (20:12)
macht Gott eindeutig klar, dass der Sabbat ein Zeichen
zwischen ihm und den lsraeliten sein sollte:
"Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen ..." Hätte Gott den Sabbat allen Völkern gegeben, dann wäre er kein Zeichen mit einem bestimmten Volk.
Wenn ein junger Mann seiner Braut einen goldenen Ring schenkt, dann ist dies ein bedeutsames Zeichen; schenkt er aber jedem Mädchen, dem er begegnet, einen Ring, dann wäre dies kein Zeichen für irgendetwas - es sei denn dafür, dass er äußerst eigenartig ist.
Welche Absicht verfolgte Gott, als er das Sabbatgebot gab ?
Neben der barmherzigen Sorge Gottes für das körperliche Ausruhen seines Volkes sollte es ein Zeichen zwischen ihm und seinem auserwählten Volk sein (Hes.20:12; 2.Mose 31:16,17).
Ferner sollte dieser Ruhetag die Israeliten an die Tage ihrer Sklaverei erinnern.
Als Sklaven kannten sie keine Ruhe !
Weiter sollten sie dadurch immer wieder daran erinnert werden w e r sie befreite, nämlich ihr treuer Gott.
Auch sollte dieser Tag sie mahnen, ihre eigenen Knechte nicht auszubeuten, sondern ihnen Ruhe zu gönnen. Und weil es sich um einen Ruhetag handelte, wählte Gott jenen 7. Tag der Woche, an dem er selbst nach der Schöpfung ruhte.
Keinesfalls dürfen wir hier übersehen, dass das Sabbatgebot vom Wesen des Alten Bundes geprägt ist und darum auf die Volks- und Staatsreligion Israels sowie die südlichen Breiten Kanaans zugeschnitten war.
Man denke nur an die Anordnungen wie "Ihr sollt kein Feuer anzünden am Sabbattag in allen euren Wohnungen" (2.Mose 35:3); "der Fremdling, der in deinen Toren ist" darf ebenfalls nicht arbeiten (2.Mose 20:10) usw.
Auch die Strafen bei Übertretung des Sabbats entsprechen dem Wesen der jüdischen Volkskirche. "Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben.
Denn wer eine Arbeit da tut, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk" (2.Mose 31:14). Dass dies nicht symbolisch zu verstehen war, zeigt die Steinigung eines Mannes, der am Sabbat Holz sammelte (4.Mose 15:32-35).
Das alles gehört nach der Schrift zum Sabbatgebot, wie es im Alten Bund gestiftet wurde.
Kann das mit dem NT in Übereinstimmung sein ?
Wir erkennen aus den Schriftstellen des Alte Testaments ganz deutlich:
1. Das Wort Sabbat wird zum 1. Mal kurz nach dem Auszug der Kinder Israels aus Ägypten erwähnt und damals war es auch, dass Gott in der Wildnis des Sinai diesen Tag kund tat und zu heiligen gebot.
2. Das Sabbatgebot wurde dem fleischlichen Israel, also den Nachkommen Jakobs, die aus der Sklaverei Ägyptens befreit wurden, sowie deren Nachkommen gegeben.
3. Dieser wöchentliche Ruhetag sollte Israel an die Zeiten der Sklaverei und ihre Befreiung durch Gott erinnern, sowie sie zur guten Behandlung ihrer Sklaven anspornen.
Er war ein Zeichen zwischen Israel und dem Schöpfergott, der seinem Bundesvolk diesen 7. Tag zu heiligen gebot, hatte er doch selbst nach der Schöpfung an ihm geruht.
Diese Wahrheiten machen es für jeden unvoreingenommenen Betrachter klar, dass nach dem Zeugnis des Alten Testaments allein dem fleischlichen Israel der Sabbat zu halten geboten war.
Sollte das Sabbatgebot auch für den Christen gelten und darum für die Gemeinde des Herrn, dann müsste uns dies im Neuen Testament klar und deutlich aufgetragen worden sein.
Biblische Argumente zum Sabbat / Schabbat
07.06.2020 23:24
Biblische Argumente zum Sabbat / Schabbat
07.06.2020 23:24
Biblische Argumente zum Sabbat / Schabbat
Die Bundeszeichen des Alten Testaments sind:
Beschneidung und Sabbat
Mit Abraham schließt Gott einen Bund. Von diesem Abrahambund erzählt die Bibel gleich zweimal (1.Mose 15 und 1.Mose 17). Zwischen sich selbst und Abraham samt seinen Nachkommen richtet Gott einen "ewigen Bund" auf, in dem er Abraham und seiner Nachkommen Gott ist.
In diesem Bundesschluss verspricht Gott Abraham, ein "Vater vieler Völker" zu werden und sagt ihm Land zu: "das ganze Land Kanaan, zu ewigem Besitz". Zeichen des Abrahambundes ist die Beschneidung (1.Mose 17,1-14).
Und bis auf den heutigen Tag ist die Beschneidung Zeichen des Bundes zwischen Gott und Israel.
Deshalb werden Juden am achten Tag nach der Geburt beschnitten.
Der wohl berühmteste Bundesschluss im Alten Testament findet am Sinai statt zwischen Gott und seinem Volk Israel. Zuerst befreit Gott sein Volk aus der Knechtschaft in Ägypten, dann schließt er einen Bund mit ihm.
Im Sinaibund verspricht Gott Wunder, "wie sie nicht geschehen sind in allen Landen und unter allen Völkern" (2.Mose 34,10) und bittet seinerseits Israel, seine Gebote zu halten.
Zeichen des Bundes ist der Sabbat (2.Mose 31,16f.).
Die Bundeszeichen des Neuen Testaments sind:
Abendmahl und Taufe
Jesus deutet beim Abendmahl mit den Jüngern seinen Tod mit dem Wort vom Bund: "Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: "Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird." (Lk 22,19f.; vgl. auch 1.Kor 11,23-25).
Zeichen des Bundes ist der Kelch mit Wein beim Abendmahl.
Im Rückgriff auf das "Blut des Bundes", mit dem Moses das Volk Israel beim Bundesschluss in der Wüste besprengte (2.Mose 34,8), sagt Jesus im Kelchwort beim Abendmahl in Mk 14,24 und Mt 26,28: "Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden."
Die Taufe als Zeichen des Bundes zwischen Gott und Mensch, ist ähnlich der Beschneidung im Alten Bund.
Ein Zeichen, an das Bedingungen gebunden sind, wie auch an die Beschneidung Bedingungen geknüpft sind. Um Beschnitten werden zu können, musste der zu beschneidene auf jeden Fall eine jüdische Mutter haben. Um getauft werden zu können, muss der Täufling sich bekehrt haben.
Gleich Eingangs sei festgestellt, dass es bei biblischen Fragen, nicht um Meinungen gehen kann.
Wie in allen Glaubensfragen kommt es einzig und allein darauf an, was Gottes Wort darüber zu sagen hat.
So gilt es auch der Sabbatfrage am Hand der Bibel zu sehen, was es damit auf sich hat.
Im Schöpfungsbericht (1.Mose 2:2,3) findet der 7. Tag zum ersten Mal Erwähnung. "Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum dass er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte."
Diese Stelle veranlasst manche zu der Behauptung, dass der Sabbat von der Zeit des Paradieses an den Menschen geboten wurde. Doch was sagt die Schrift hier tatsächlich?
Gott ruhte am 7. Tag von seinen Werken. Kein Wort davon, dass damals dieser Tag oder irgendein anderer Tag dem Menschen als Ruhetag gegeben wurde.
Ferner gilt es zu beachten, dass das Wort "Sabbat" hier nicht erwähnt wird, und wir es auch in den darauf folgenden Jahrtausenden biblischer Geschichte bis zum Auszug des Volkes Israel aus Ägypten nicht ein einziges Mal finden.
Bei der Sammlung des Mannas stoßen wir zum 1. Mal
auf das Wort "Sabbat".
Aus den Weisungen Moses an die Juden geht hervor, dass er sie nicht daran erinnert, einen Tag zu halten, den sie bereits zu halten gewohnt waren. Seine sorgfältige Erklärung zeigt deutlich, dass der Sabbattag etwas Neues für die Israeliten war: "Morgen ist der Sabbat der heiligen Ruhe des Herrn ... sechs Tage sollt ihr sammeln; aber der siebente Tag ist der Sabbat, an dem wird nichts da sein. ...
Seht, der Herr hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage zweier Tage Brot. So bleibe nun ein jeglicher in dem Seinen und niemand gehe heraus von seinem Ort des siebenten Tages."
(2.Mose 16:23,26,29.)
Diese Anweisung bezüglich des Sabbats wurde vorausschauend auf das formelle Geben des Sabbatgebots auf dem Berg Sinai erlassen.
Hier machte Gott mit Israel einen Bund, der auch die 10 Gebote enthielt. Das vierte Gebot lautet:
"Gedenke des Sabbattags, dass du ihn heiligst! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Dinge beschicken; aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, war darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn."
(2.Mose 20:8-11.)
Dass den Israeliten das Sabbatgebot erst nach ihrer Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei in der Wildnis des Sinai gegeben wurde, wird von Nehemia (9:13,14) bezeugt: "Und bist herabgestiegen auf den Berg Sinai und hast mit ihnen vom Himmel geredet ... und deinen heiligen Sabbat ihnen kundgetan ..."
Nehemia sagt nicht, dass Gott sie an den heiligen Sabbat erinnerte, sondern denselben ihnen kundtat, ein eindeutiger Beweis, dass es für sie ein neues Gebot war.
Moses, der Mittler des Alten Bundes, erklärt zum selben Thema: "Der Herr, unser Gott, hat einen Bund mit uns gemacht am Horeb und hat nicht mit unsern Vätern diesen Bund gemacht, sondern mit uns, die wir hier sind heutigen tages und alle leben." (5.Mose 5:2,3.)
Dass der hier von Mose erwähnte Bund das Sabbatgebot einschließt, wird durch die folgenden Verse bewiesen, in denen alle 10 Gebote aufgeführt werden.
Erneut sehen wir, der Sabbat wurde von Gott niemandem vorher, auch den Erzvätern nicht, geboten. Am Beispiel der Beschneidung wird deutlich, dass sehr wohl auch Gebote, die von Gott bereits früher gegeben wurden, in den Bund mit Israel Aufnahme fanden.
Doch sie werden im biblischen Bericht auch schon früher erwähnt (1.Mose 17:12), was bei dem Sabbatgebot nicht der Fall ist.
Ende der Einführung
Beschneidung und Sabbat
Mit Abraham schließt Gott einen Bund. Von diesem Abrahambund erzählt die Bibel gleich zweimal (1.Mose 15 und 1.Mose 17). Zwischen sich selbst und Abraham samt seinen Nachkommen richtet Gott einen "ewigen Bund" auf, in dem er Abraham und seiner Nachkommen Gott ist.
In diesem Bundesschluss verspricht Gott Abraham, ein "Vater vieler Völker" zu werden und sagt ihm Land zu: "das ganze Land Kanaan, zu ewigem Besitz". Zeichen des Abrahambundes ist die Beschneidung (1.Mose 17,1-14).
Und bis auf den heutigen Tag ist die Beschneidung Zeichen des Bundes zwischen Gott und Israel.
Deshalb werden Juden am achten Tag nach der Geburt beschnitten.
Der wohl berühmteste Bundesschluss im Alten Testament findet am Sinai statt zwischen Gott und seinem Volk Israel. Zuerst befreit Gott sein Volk aus der Knechtschaft in Ägypten, dann schließt er einen Bund mit ihm.
Im Sinaibund verspricht Gott Wunder, "wie sie nicht geschehen sind in allen Landen und unter allen Völkern" (2.Mose 34,10) und bittet seinerseits Israel, seine Gebote zu halten.
Zeichen des Bundes ist der Sabbat (2.Mose 31,16f.).
Die Bundeszeichen des Neuen Testaments sind:
Abendmahl und Taufe
Jesus deutet beim Abendmahl mit den Jüngern seinen Tod mit dem Wort vom Bund: "Und er nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: "Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird." (Lk 22,19f.; vgl. auch 1.Kor 11,23-25).
Zeichen des Bundes ist der Kelch mit Wein beim Abendmahl.
Im Rückgriff auf das "Blut des Bundes", mit dem Moses das Volk Israel beim Bundesschluss in der Wüste besprengte (2.Mose 34,8), sagt Jesus im Kelchwort beim Abendmahl in Mk 14,24 und Mt 26,28: "Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden."
Die Taufe als Zeichen des Bundes zwischen Gott und Mensch, ist ähnlich der Beschneidung im Alten Bund.
Ein Zeichen, an das Bedingungen gebunden sind, wie auch an die Beschneidung Bedingungen geknüpft sind. Um Beschnitten werden zu können, musste der zu beschneidene auf jeden Fall eine jüdische Mutter haben. Um getauft werden zu können, muss der Täufling sich bekehrt haben.
Gleich Eingangs sei festgestellt, dass es bei biblischen Fragen, nicht um Meinungen gehen kann.
Wie in allen Glaubensfragen kommt es einzig und allein darauf an, was Gottes Wort darüber zu sagen hat.
So gilt es auch der Sabbatfrage am Hand der Bibel zu sehen, was es damit auf sich hat.
Im Schöpfungsbericht (1.Mose 2:2,3) findet der 7. Tag zum ersten Mal Erwähnung. "Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum dass er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte."
Diese Stelle veranlasst manche zu der Behauptung, dass der Sabbat von der Zeit des Paradieses an den Menschen geboten wurde. Doch was sagt die Schrift hier tatsächlich?
Gott ruhte am 7. Tag von seinen Werken. Kein Wort davon, dass damals dieser Tag oder irgendein anderer Tag dem Menschen als Ruhetag gegeben wurde.
Ferner gilt es zu beachten, dass das Wort "Sabbat" hier nicht erwähnt wird, und wir es auch in den darauf folgenden Jahrtausenden biblischer Geschichte bis zum Auszug des Volkes Israel aus Ägypten nicht ein einziges Mal finden.
Bei der Sammlung des Mannas stoßen wir zum 1. Mal
auf das Wort "Sabbat".
Aus den Weisungen Moses an die Juden geht hervor, dass er sie nicht daran erinnert, einen Tag zu halten, den sie bereits zu halten gewohnt waren. Seine sorgfältige Erklärung zeigt deutlich, dass der Sabbattag etwas Neues für die Israeliten war: "Morgen ist der Sabbat der heiligen Ruhe des Herrn ... sechs Tage sollt ihr sammeln; aber der siebente Tag ist der Sabbat, an dem wird nichts da sein. ...
Seht, der Herr hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage zweier Tage Brot. So bleibe nun ein jeglicher in dem Seinen und niemand gehe heraus von seinem Ort des siebenten Tages."
(2.Mose 16:23,26,29.)
Diese Anweisung bezüglich des Sabbats wurde vorausschauend auf das formelle Geben des Sabbatgebots auf dem Berg Sinai erlassen.
Hier machte Gott mit Israel einen Bund, der auch die 10 Gebote enthielt. Das vierte Gebot lautet:
"Gedenke des Sabbattags, dass du ihn heiligst! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Dinge beschicken; aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, war darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn."
(2.Mose 20:8-11.)
Dass den Israeliten das Sabbatgebot erst nach ihrer Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei in der Wildnis des Sinai gegeben wurde, wird von Nehemia (9:13,14) bezeugt: "Und bist herabgestiegen auf den Berg Sinai und hast mit ihnen vom Himmel geredet ... und deinen heiligen Sabbat ihnen kundgetan ..."
Nehemia sagt nicht, dass Gott sie an den heiligen Sabbat erinnerte, sondern denselben ihnen kundtat, ein eindeutiger Beweis, dass es für sie ein neues Gebot war.
Moses, der Mittler des Alten Bundes, erklärt zum selben Thema: "Der Herr, unser Gott, hat einen Bund mit uns gemacht am Horeb und hat nicht mit unsern Vätern diesen Bund gemacht, sondern mit uns, die wir hier sind heutigen tages und alle leben." (5.Mose 5:2,3.)
Dass der hier von Mose erwähnte Bund das Sabbatgebot einschließt, wird durch die folgenden Verse bewiesen, in denen alle 10 Gebote aufgeführt werden.
Erneut sehen wir, der Sabbat wurde von Gott niemandem vorher, auch den Erzvätern nicht, geboten. Am Beispiel der Beschneidung wird deutlich, dass sehr wohl auch Gebote, die von Gott bereits früher gegeben wurden, in den Bund mit Israel Aufnahme fanden.
Doch sie werden im biblischen Bericht auch schon früher erwähnt (1.Mose 17:12), was bei dem Sabbatgebot nicht der Fall ist.
Ende der Einführung
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Misio 08.06.2020 13:48
Neues Testament und Sabbat
Bisher wurde deutlich, dass das Sabbatgebot zum 1. Mal in der Wildnis des Sinai Menschen gegeben wurde und zwar ausschließlich dem Volk Israel, also den fleischlichen Nachkommen Jakobs.
Das Sabbatgebot, als eines der 10 Gebote, war ein Teil jenes Bundes, den Gott mit diesem Volk am Sinai schloss. Die steinernen Tafeln, auf denen die "zehn Worte" standen, wurden deshalb auch "Tafeln des Bundes" (Heb.9:4) genannt und der Aufbewahrungsort dafür "die Bundeslande" (1. Könige 8:9,21).
Wir sehen also, dass es in unserer Frage nicht nur darum geht, welchen Tag wir halten sollen. Es geht um Grundlegenderes, nämlich, ob für den Christen das Gesetz des Alten Bundes verbindlich ist.
Bereits als der Alte Bund noch in Kraft war, hat Gott durch den Propheten Jeremia die Schließung eines neuen Bundes vorausgesagt.
Das Neue Testament stellt unter Bezugnahme auf diese Prophezeiung ausdrücklich fest, dass durch Christus dieser Neue Bund gestiftet und damit der Alte Bund aufgehoben wurde.
So heißt es im Hebräerbrief:
"Denn damit wird das vorige Gebot aufgehoben, darum dass es zu schwach und nichts nütze war; denn das Gesetz konnte nicht vollkommen machen; und wird eingeführt eine bessere Hoffnung, durch welche wir zu Gott nahen" (Heb.7:18,19).
"Nun aber hat Christus ein besseres Amt erlangt als der eines besseren Bundes Mittler ist, welcher auch auf besseren Verheißungen steht; denn so jener, der erste untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum zu einem zweiten gesucht.
ER hebt das Erste auf, um das Zweite dafür als gültig hinzustellen." Heb.8:6,7
Vielleicht denkt jetzt mancher, gewiss, aus diesen Stellen geht eindeutig hervor, dass Christus den Alten Bund mit seinem Gesetz und seinen Geboten aufgehoben hat und durch seinen Neuen Bund ersetzte, aber würde das nicht dem widersprechen, was Jesus selbst zu Beginn seiner Wirksamkeit in der Bergpredigt sagte ?
Da stellt er doch fest: "Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis dass Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis dass es alles geschehe."
Matth.5:17,18.
Geht Christus nicht so weit, den Bestand des Gesetzes bis zum Ende dieser Welt zuzusichern?
Menschen, die im falschen Eifer ums Alte Gesetz dieses Jesuswort anführen, lesen es meist nicht zu Ende oder übersehen den wesentlichen Teil der Aussage Christi, nämlich:
"bis dass es alles geschehe", oder wie die Mengeübersetzung es ausdrückt "bis alles in Erfüllung gegangen ist.
Dies deckt sich damit, dass er kam, das Gesetz zu erfüllen.
Solange es noch nicht erfüllt ist, bis dahin wird es nicht vergehen.
Sehen wir die Einschränkung ?
Übrigens, für seine Lehre stellt Jesus uneingeschränkt fest: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht!" Lk.21: 33.
Wer die Evangelien aufmerksam liest, versteht sehr bald, warum der Heiland vom Erfüllen des Gesetzes als von seiner Aufgabe sprach. Immer wieder heißt es, dass er dies oder jenes vollbrachte, "auf dass erfüllet ward, was geschrieben steht".
Nach seinem Wirken auf Erden sagt der Auferstandene zu den Jüngern: "Dies sind meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war: es müsse alles in Erfüllung gehen, was im mosaischen Gesetz, in den Propheten und den Psalmen von mir geschrieben steht."
Lk.24:44.
Das Gesetz sollte nicht vergehen "bis alles in Erfüllung gegangen ist".
Der Auferstandene bezeugt, dass alles in Erfüllung ging! Wem diese wahre Bedeutung der Worte Jesu über das Gesetz einmal klar wurde, dem bereiten die Aussagen der Apostel Christi über des Christen Verhältnis zum Alten Bund keinerlei Schwierigkeiten mehr.
Er kann verstehen, warum der Vorhang des Tempels zerriss, als der "Erfüller des Gesetzes" am Kreuze starb.
Er begreift die Worte des Paulus, dass Christus "das Ende des Gesetzes" ist (Röm.10:4), dass der Christ dem Gesetz "getötet", ja "los" von ihm ist (Röm.7:4,6).
Er weiß, warum der Heilige Geist bezeugt, dass Christus durch seinen Opfertod "das Gesetz mit seinen in Satzungen gefassten Geboten aufhob" (Eph.2:14,15) und "die durch ihre Satzungen gegen uns lautende Schuldschrift, die für unser Heil ein Hindernis bildete, ungültig gemacht und dadurch beseitigt hat, dass er sie ans Kreuz heftete"
Kol.2:14 Menge.
- Einem solchen Jünger ist ferner klar, dass das Alte Gesetz nur eine begrenzte Bedeutung als "Erzieher auf Christus" hatte, und darum bezeugt er mit Paulus: "Nun aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister." Gal.3:24,25.
Um diese klaren Aussagen über des Christen Verhältnis zum Gesetz misszuverstehen, braucht man tatsächlich Hilfe.
Schon in den Tagen der Apostel standen judaistische Irrlehrer bereit, mit solcher Hilfestellung, die Gemüter der Christen zu verwirren.
Ähnliches geschieht leider auch heute. Um die klaren Aussagen des Neuen Testaments zu entkräften, wird behauptet, dass das alttestamentliche Gesetz aus einem sittlichen Teil und einem zeremoniellen Teil bestehe.
Das Sittengesetz (d.h. vor allem die 10 Gebote) sei auch heute noch gültig, wogegen das Zeremonialgesetz durch Christus abgeschafft worden wäre.
Ja, es heißt sogar: Das Sittengesetz ist von Gott selbst gegeben, also "Gesetz Gottes" oder "Gesetz des Herrn", wogegen das Zeremonialgesetz vielmehr durch Mose kam, also nur "Gesetz Mose" ist.
Das klingt sehr klug, doch hat die Sache einen Haken.
Bisher wurde deutlich, dass das Sabbatgebot zum 1. Mal in der Wildnis des Sinai Menschen gegeben wurde und zwar ausschließlich dem Volk Israel, also den fleischlichen Nachkommen Jakobs.
Das Sabbatgebot, als eines der 10 Gebote, war ein Teil jenes Bundes, den Gott mit diesem Volk am Sinai schloss. Die steinernen Tafeln, auf denen die "zehn Worte" standen, wurden deshalb auch "Tafeln des Bundes" (Heb.9:4) genannt und der Aufbewahrungsort dafür "die Bundeslande" (1. Könige 8:9,21).
Wir sehen also, dass es in unserer Frage nicht nur darum geht, welchen Tag wir halten sollen. Es geht um Grundlegenderes, nämlich, ob für den Christen das Gesetz des Alten Bundes verbindlich ist.
Bereits als der Alte Bund noch in Kraft war, hat Gott durch den Propheten Jeremia die Schließung eines neuen Bundes vorausgesagt.
Das Neue Testament stellt unter Bezugnahme auf diese Prophezeiung ausdrücklich fest, dass durch Christus dieser Neue Bund gestiftet und damit der Alte Bund aufgehoben wurde.
So heißt es im Hebräerbrief:
"Denn damit wird das vorige Gebot aufgehoben, darum dass es zu schwach und nichts nütze war; denn das Gesetz konnte nicht vollkommen machen; und wird eingeführt eine bessere Hoffnung, durch welche wir zu Gott nahen" (Heb.7:18,19).
"Nun aber hat Christus ein besseres Amt erlangt als der eines besseren Bundes Mittler ist, welcher auch auf besseren Verheißungen steht; denn so jener, der erste untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum zu einem zweiten gesucht.
ER hebt das Erste auf, um das Zweite dafür als gültig hinzustellen." Heb.8:6,7
Vielleicht denkt jetzt mancher, gewiss, aus diesen Stellen geht eindeutig hervor, dass Christus den Alten Bund mit seinem Gesetz und seinen Geboten aufgehoben hat und durch seinen Neuen Bund ersetzte, aber würde das nicht dem widersprechen, was Jesus selbst zu Beginn seiner Wirksamkeit in der Bergpredigt sagte ?
Da stellt er doch fest: "Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis dass Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis dass es alles geschehe."
Matth.5:17,18.
Geht Christus nicht so weit, den Bestand des Gesetzes bis zum Ende dieser Welt zuzusichern?
Menschen, die im falschen Eifer ums Alte Gesetz dieses Jesuswort anführen, lesen es meist nicht zu Ende oder übersehen den wesentlichen Teil der Aussage Christi, nämlich:
"bis dass es alles geschehe", oder wie die Mengeübersetzung es ausdrückt "bis alles in Erfüllung gegangen ist.
Dies deckt sich damit, dass er kam, das Gesetz zu erfüllen.
Solange es noch nicht erfüllt ist, bis dahin wird es nicht vergehen.
Sehen wir die Einschränkung ?
Übrigens, für seine Lehre stellt Jesus uneingeschränkt fest: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht!" Lk.21: 33.
Wer die Evangelien aufmerksam liest, versteht sehr bald, warum der Heiland vom Erfüllen des Gesetzes als von seiner Aufgabe sprach. Immer wieder heißt es, dass er dies oder jenes vollbrachte, "auf dass erfüllet ward, was geschrieben steht".
Nach seinem Wirken auf Erden sagt der Auferstandene zu den Jüngern: "Dies sind meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war: es müsse alles in Erfüllung gehen, was im mosaischen Gesetz, in den Propheten und den Psalmen von mir geschrieben steht."
Lk.24:44.
Das Gesetz sollte nicht vergehen "bis alles in Erfüllung gegangen ist".
Der Auferstandene bezeugt, dass alles in Erfüllung ging! Wem diese wahre Bedeutung der Worte Jesu über das Gesetz einmal klar wurde, dem bereiten die Aussagen der Apostel Christi über des Christen Verhältnis zum Alten Bund keinerlei Schwierigkeiten mehr.
Er kann verstehen, warum der Vorhang des Tempels zerriss, als der "Erfüller des Gesetzes" am Kreuze starb.
Er begreift die Worte des Paulus, dass Christus "das Ende des Gesetzes" ist (Röm.10:4), dass der Christ dem Gesetz "getötet", ja "los" von ihm ist (Röm.7:4,6).
Er weiß, warum der Heilige Geist bezeugt, dass Christus durch seinen Opfertod "das Gesetz mit seinen in Satzungen gefassten Geboten aufhob" (Eph.2:14,15) und "die durch ihre Satzungen gegen uns lautende Schuldschrift, die für unser Heil ein Hindernis bildete, ungültig gemacht und dadurch beseitigt hat, dass er sie ans Kreuz heftete"
Kol.2:14 Menge.
- Einem solchen Jünger ist ferner klar, dass das Alte Gesetz nur eine begrenzte Bedeutung als "Erzieher auf Christus" hatte, und darum bezeugt er mit Paulus: "Nun aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister." Gal.3:24,25.
Um diese klaren Aussagen über des Christen Verhältnis zum Gesetz misszuverstehen, braucht man tatsächlich Hilfe.
Schon in den Tagen der Apostel standen judaistische Irrlehrer bereit, mit solcher Hilfestellung, die Gemüter der Christen zu verwirren.
Ähnliches geschieht leider auch heute. Um die klaren Aussagen des Neuen Testaments zu entkräften, wird behauptet, dass das alttestamentliche Gesetz aus einem sittlichen Teil und einem zeremoniellen Teil bestehe.
Das Sittengesetz (d.h. vor allem die 10 Gebote) sei auch heute noch gültig, wogegen das Zeremonialgesetz durch Christus abgeschafft worden wäre.
Ja, es heißt sogar: Das Sittengesetz ist von Gott selbst gegeben, also "Gesetz Gottes" oder "Gesetz des Herrn", wogegen das Zeremonialgesetz vielmehr durch Mose kam, also nur "Gesetz Mose" ist.
Das klingt sehr klug, doch hat die Sache einen Haken.
Misio 08.06.2020 15:33
Gottes Wort kennt eine solche Zweiteilung nicht.
Die Kirchengeschichte zeigt, dass diese Theorie das Produkt mittelalterlicher Theologie ist. "Gesetz Mose" und "Gesetz Gottes" bedeutet genau dasselbe in der Schrift.
Das ganze alte Gesetz ist Gottes Werk, aber es ist gleichermaßen ganz durch Mose überliefert worden! So heißt es z. B. in Nehemia (8:1,8; 10:3): "das Buch des Gesetzes Moses ... das der Herr Israel geboten hat. ... Und sie lasen aus dem Buche, dem Gesetze Gottes ... zu wandeln im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben ist." (Siehe auch Lk.2:22-24.)
Auch unser Herr selbst kannte jene künstliche Zweiteilung nicht!
In Markus 7:10 leitet er ein Schriftzitat mit den Worten ein: "Denn Mose hat gesagt." Nach jener Theorie müsste nun ein Gebot des sogenannten Zeremonialgesetzes folgen, doch Jesus zitiert "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren", also eines der 10 Gebote.
Wir sehen also deutlich, für die Heilige Schrift bilden alle gesetzlichen Anweisungen des Alten Bundes das Gesetz, und zwar als untrennbare Einheit. Und nirgendwo steht geschrieben, dass ein Teil dieses Gesetzes abgeschafft worden sei und ein anderer Teil noch Gültigkeit besitze!
Hierzu soll auch noch Paulus zu Worte kommen.
Im Römerbrief weist er am Beispiel der Ehe nach, dass der Christ nicht an Gesetz und Christus gleichzeitig gebunden sein kann.
Paulus stellt fest, dass Christen
1. dem Gesetz "getötet" sind,
2. vom Gesetz "los" sind,
3. "eines anderen sind"; nämlich des Auferstandenen und
4. mit Christus verbunden sind, "auf dass sie Gott Frucht bringen".
Vom Gesetz los zu sein, bedeutet also keineswegs einen Freibrief zum Sündigen, zumal der Christ unter dem Gesetz Christi steht (1.Kor.9:21).
Nach dem vom Heiligen Geist inspirierten Schreiber würden wir im geistlichen Ehebruch leben, wenn wir dem Gesetz anhangen und gleichzeitig mit Christus eins sind.
Wir können nicht mit dem Gesetz und Christus zur gleichen Zeit vermählt sein.
Darum sagt Paulus:
"Also seid auch ihr getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, dass ihr eines andern seid, nämlich des, der von den Toten auferweckt ist, auf dass wir Gott Frucht bringen" (Röm.7:4).
Vielleicht wird eingewandt sicherlich meint Paulus hier mit Gesetz nicht die 10 Gebote. Lassen wir ihn selbst antworten: "Denn ich wusste nichts von der Lust, wo das Gesetz nicht hätte gesagt: Lass dich nicht ~ (Röm.7:7.)
Damit ist für jeden aufrichtigen Wahrheitssucher die Frage entschieden, ob Paulus mit Gesetz auch die 10 Gebote meint; denn er zitiert hier das 10. Gebot des Dekalogs.
Wie sollten also Christen den Sabbat halten müssen, wenn er Teil eines Gesetzes ist, dem sie in Christus getötet, ja von ihm los sind ? - Nun können wir auch verstehen, warum die Apostel Christi nach der Gründung der Gemeinde zu Pfingsten nirgends - und sie hatten es häufig mit Menschen aus dem Heidentum zu tun, denen das Sabbatgebot nicht geläufig war - warum sie nirgends den Christen den Sabbat zu halten geboten.
Im Gegenteil, als Gemeinden, verführt von judaistischen Irrlehrern, das Halten von Tagen begannen, werden sie von Paulus dafür gerügt.
So schreibt er an die Galater: "Ihr haltet Tage und Monate und Feste und Jahre. Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht umsonst an euch gearbeitet habe." (Gal.4:10,11.)
Diese Aufzählung von jüdischen Festtagen schließt auch den Sabbat ein; denn nach dem Gesetz gab es wöchentliche, monatliche und jährliche Sabbate/Festtage (1.Chron.23:30,31).
. . .
Die Kirchengeschichte zeigt, dass diese Theorie das Produkt mittelalterlicher Theologie ist. "Gesetz Mose" und "Gesetz Gottes" bedeutet genau dasselbe in der Schrift.
Das ganze alte Gesetz ist Gottes Werk, aber es ist gleichermaßen ganz durch Mose überliefert worden! So heißt es z. B. in Nehemia (8:1,8; 10:3): "das Buch des Gesetzes Moses ... das der Herr Israel geboten hat. ... Und sie lasen aus dem Buche, dem Gesetze Gottes ... zu wandeln im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben ist." (Siehe auch Lk.2:22-24.)
Auch unser Herr selbst kannte jene künstliche Zweiteilung nicht!
In Markus 7:10 leitet er ein Schriftzitat mit den Worten ein: "Denn Mose hat gesagt." Nach jener Theorie müsste nun ein Gebot des sogenannten Zeremonialgesetzes folgen, doch Jesus zitiert "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren", also eines der 10 Gebote.
Wir sehen also deutlich, für die Heilige Schrift bilden alle gesetzlichen Anweisungen des Alten Bundes das Gesetz, und zwar als untrennbare Einheit. Und nirgendwo steht geschrieben, dass ein Teil dieses Gesetzes abgeschafft worden sei und ein anderer Teil noch Gültigkeit besitze!
Hierzu soll auch noch Paulus zu Worte kommen.
Im Römerbrief weist er am Beispiel der Ehe nach, dass der Christ nicht an Gesetz und Christus gleichzeitig gebunden sein kann.
Paulus stellt fest, dass Christen
1. dem Gesetz "getötet" sind,
2. vom Gesetz "los" sind,
3. "eines anderen sind"; nämlich des Auferstandenen und
4. mit Christus verbunden sind, "auf dass sie Gott Frucht bringen".
Vom Gesetz los zu sein, bedeutet also keineswegs einen Freibrief zum Sündigen, zumal der Christ unter dem Gesetz Christi steht (1.Kor.9:21).
Nach dem vom Heiligen Geist inspirierten Schreiber würden wir im geistlichen Ehebruch leben, wenn wir dem Gesetz anhangen und gleichzeitig mit Christus eins sind.
Wir können nicht mit dem Gesetz und Christus zur gleichen Zeit vermählt sein.
Darum sagt Paulus:
"Also seid auch ihr getötet dem Gesetz durch den Leib Christi, dass ihr eines andern seid, nämlich des, der von den Toten auferweckt ist, auf dass wir Gott Frucht bringen" (Röm.7:4).
Vielleicht wird eingewandt sicherlich meint Paulus hier mit Gesetz nicht die 10 Gebote. Lassen wir ihn selbst antworten: "Denn ich wusste nichts von der Lust, wo das Gesetz nicht hätte gesagt: Lass dich nicht ~ (Röm.7:7.)
Damit ist für jeden aufrichtigen Wahrheitssucher die Frage entschieden, ob Paulus mit Gesetz auch die 10 Gebote meint; denn er zitiert hier das 10. Gebot des Dekalogs.
Wie sollten also Christen den Sabbat halten müssen, wenn er Teil eines Gesetzes ist, dem sie in Christus getötet, ja von ihm los sind ? - Nun können wir auch verstehen, warum die Apostel Christi nach der Gründung der Gemeinde zu Pfingsten nirgends - und sie hatten es häufig mit Menschen aus dem Heidentum zu tun, denen das Sabbatgebot nicht geläufig war - warum sie nirgends den Christen den Sabbat zu halten geboten.
Im Gegenteil, als Gemeinden, verführt von judaistischen Irrlehrern, das Halten von Tagen begannen, werden sie von Paulus dafür gerügt.
So schreibt er an die Galater: "Ihr haltet Tage und Monate und Feste und Jahre. Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht umsonst an euch gearbeitet habe." (Gal.4:10,11.)
Diese Aufzählung von jüdischen Festtagen schließt auch den Sabbat ein; denn nach dem Gesetz gab es wöchentliche, monatliche und jährliche Sabbate/Festtage (1.Chron.23:30,31).
. . .
Misio 08.06.2020 21:55
Es ist ein wenig länger . . .
Mit "Tage" ist offensichtlich der Sabbat gemeint,
der wöchentlich zu halten war.
Die Richtigkeit dieser Auslegung wird durch ein weiteres Mahnwort des Paulus bestätigt. "So lasset nun niemand euch ein Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate." (Kol.2:16.)
Auch hier ist wieder von Jahresfesten, Monatsfesten und den Wochenfesten, nämlich den wöchentlichen Sabbaten die Rede.
Weil manchen diese klare apostolische Aussage gegen das Halten des Sabbats nicht ins Konzept passt, wird behauptet, dass hier nicht der gewöhnliche Wochensabbat, sondern jüdische Jahressabbate gemeint seien.
Diese Verlegenheitsthese ist aus mindestens zwei Gründen unhaltbar:
1. Paulus hat am Anfang des Satzes jene Jahresfeste bereits erwähnt, eine Wiederholung wäre also sinnlos und
2. wir treffen auch sonst in den Evangelien und der Apostelgeschichte im Urtext das Wort Sabbat in der Mehrzahl an (Mk.2:23; Apg.13:14; 16:13) und niemand, auch wer sonst für den Sabbat eintritt, versteht etwas anderes als die gewöhnlichen Wochensabbate.
Es darf hier nicht verschwiegen werden, dass jegliches Vermengen des Evangeliums mit dem Alten Gesetz, was zum Auflegen von alttestamentlichen Geboten auf der Jünger Hälse und die Verwirrung ihrer Gewissen führt, von Paulus als Angriff auf das Evangelium Christi selbst gewertet wird.
Ja, er bezeugt durch den Heiligen Geist, dass, wer solches lehrt,
ein "anderes Evangelium" predigt und sich deshalb einen Fluch auflädt.
Wie verhängnisvoll es ist, solchen Irrlehren zu folgen, macht Paulus den Galatern eindeutig klar: "Ihr habt Christum verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid von der Gnade gefallen!" (Gal.5:3.) Darum rufe ich in aller Liebe, aber auch in allem Ernst einem jeden mit Paulus zu: "So besteht nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen." (Gal.5:1.)
. . . .
Mit "Tage" ist offensichtlich der Sabbat gemeint,
der wöchentlich zu halten war.
Die Richtigkeit dieser Auslegung wird durch ein weiteres Mahnwort des Paulus bestätigt. "So lasset nun niemand euch ein Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate." (Kol.2:16.)
Auch hier ist wieder von Jahresfesten, Monatsfesten und den Wochenfesten, nämlich den wöchentlichen Sabbaten die Rede.
Weil manchen diese klare apostolische Aussage gegen das Halten des Sabbats nicht ins Konzept passt, wird behauptet, dass hier nicht der gewöhnliche Wochensabbat, sondern jüdische Jahressabbate gemeint seien.
Diese Verlegenheitsthese ist aus mindestens zwei Gründen unhaltbar:
1. Paulus hat am Anfang des Satzes jene Jahresfeste bereits erwähnt, eine Wiederholung wäre also sinnlos und
2. wir treffen auch sonst in den Evangelien und der Apostelgeschichte im Urtext das Wort Sabbat in der Mehrzahl an (Mk.2:23; Apg.13:14; 16:13) und niemand, auch wer sonst für den Sabbat eintritt, versteht etwas anderes als die gewöhnlichen Wochensabbate.
Es darf hier nicht verschwiegen werden, dass jegliches Vermengen des Evangeliums mit dem Alten Gesetz, was zum Auflegen von alttestamentlichen Geboten auf der Jünger Hälse und die Verwirrung ihrer Gewissen führt, von Paulus als Angriff auf das Evangelium Christi selbst gewertet wird.
Ja, er bezeugt durch den Heiligen Geist, dass, wer solches lehrt,
ein "anderes Evangelium" predigt und sich deshalb einen Fluch auflädt.
Wie verhängnisvoll es ist, solchen Irrlehren zu folgen, macht Paulus den Galatern eindeutig klar: "Ihr habt Christum verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid von der Gnade gefallen!" (Gal.5:3.) Darum rufe ich in aller Liebe, aber auch in allem Ernst einem jeden mit Paulus zu: "So besteht nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen." (Gal.5:1.)
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Misio 08.06.2020 22:45
Einwände
1. Wir werden im Neuen Testament gelehrt, die Gebote Gottes (1.Joh.5:3; Offenb.12: 17; 14:12) zu halten, was bedeutet, dass wir auch das Sabbatgebot halten müssen.
Dies Argument für das Halten des Sabbats gründet sich auf die Annahme, dass der Begriff "Gebote" in der Bibel sich immer auf die Zehn Gebote bezieht.
Die Tatsachen geben jedoch ein anderes Bild; denn in der Schrift sind viele Gebote Gottes neben denen im Dekalog aufgeführten gegeben, (z.B. Josua 8:8; 1.Sam.15:1; 5.Mose 6:5; 3.Mose 19:18; 1.Kor.14:37; 2.Pet.3:1,2.
Die Gebote Gottes im Neuen Testament sind jene, die er durch Jesus Christus offenbarte, nicht die durch Moses Mittlerschaft einst geoffenbarten Gebote. "Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden." (Joh.1:17.) (Siehe auch Heb.1:1,2.)
Wir sind heute allein zum Gehorsam gegenüber jenen Geboten verpflichtet, die Gott durch seinen Sohn gab.
Der Vater sagte: "Dies ist mein lieber Sohn ...; den sollt ihr hören!" Matth.17:5.
Jesus erklärt: "Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich liebt, der wird mein Wort halten und mein Vater wird ihn lieben" Joh.14:21,23
Es stimmt, dass der Herr von uns erwartet, verschiedene Grundsätze zu beachten, die sich im Gesetz Mose finden, z.B. das Gesetz der Liebe (3.Mose 19:18).
Doch wir erkennen sie nicht deshalb als verbindlich an, weil sie von Mose einst den Israeliten geboten wurden, sondern weil sie Jesus uns aufträgt.
Das Sabbatgebot ist heute offensichtlich für niemanden verbindlich, weil Jesus es im Neuen Bund nirgends befahl.
2. Die Notwendigkeit den Sabbat zu halten, ist aus der Forderung Jesu gegenüber dem reichen Jüngling zu erkennen: "Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote" (Matth.19:17).
Dass Jesus dabei an die Zehn Gebote dachte, geht aus Vers 18 hervor: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben.
Jesus verlangt vom reichen Jüngling, die Gebote zu halten, weil das Gesetz noch in Kraft war und zwar so lange bis es ans Kreuz geheftet wurde (Kol.2:14).
Als Jude lebte dieser junge Mann unter dem Gesetz und zwar nicht nur unter den Zehn Geboten, sondern allen anderen darin enthaltenen Forderungen.
Jesus sagt ihm ebenfalls: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" (Vers 19), ein Gebot, das sich nicht im Dekalog findet. - Übrigens, nach Jesu Urteil sind in den Zehn Geboten die "vornehmsten Gebote im Gesetz" (Matth.22:34 ff.) nicht aufgeführt.
Sollte es nicht manchem zu denken geben, dass diese Gebote
dem Sohn Gottes als die "vornehmsten" galten, obwohl sie weder vom Finger Gottes geschrieben, noch in der Bundeslade aufbewahrt wurden.
Sie standen in dem oft als zweitrangig bezeichneten, neben der Lade aufbewahrten Buch.
Dass Jesus während seiner irdischen Wirksamkeit die Juden lehrte, das ganze Gesetz zu halten, und nicht nur den Dekalog, wird deutlich aus seiner Weisung an den geheilten Aussätzigen: "Gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, wie Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis" (Lk.5:14).
3. Als Jesus im Hinblick auf die Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 n.Chr. Warnungen aussprach, sagte er u. a.: "Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat" (Matth.24:20), wäre ein Beweis, dass die Christusnachfolger den Sabbat auch während des Evangeliumszeitalters halten würden.
Jesus dachte hier nicht an irgendeine "Heiligkeit" des Sabbats als er seinen Jüngern zu beten empfahl, dass sie während der Zerstörung Jerusalems nicht an einem Sabbat fliehen müssten, ebenso wenig wie er die Winterszeit als "heilig" betrachtete.
Der Herr wusste, dass es für die Menschen schwierig sein würde, im Winter zu fliehen, wegen des hinderlichen Wetters und am Sabbat, weil die Juden, die weiterhin dem Gesetz Mose folgten, an diesem Tag die Stadttore Jerusalems und anderer judäischer Städte geschlossen hielten, also eine Flucht an diesem Tag fast unmöglich gewesen wäre.
. . . .
1. Wir werden im Neuen Testament gelehrt, die Gebote Gottes (1.Joh.5:3; Offenb.12: 17; 14:12) zu halten, was bedeutet, dass wir auch das Sabbatgebot halten müssen.
Dies Argument für das Halten des Sabbats gründet sich auf die Annahme, dass der Begriff "Gebote" in der Bibel sich immer auf die Zehn Gebote bezieht.
Die Tatsachen geben jedoch ein anderes Bild; denn in der Schrift sind viele Gebote Gottes neben denen im Dekalog aufgeführten gegeben, (z.B. Josua 8:8; 1.Sam.15:1; 5.Mose 6:5; 3.Mose 19:18; 1.Kor.14:37; 2.Pet.3:1,2.
Die Gebote Gottes im Neuen Testament sind jene, die er durch Jesus Christus offenbarte, nicht die durch Moses Mittlerschaft einst geoffenbarten Gebote. "Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden." (Joh.1:17.) (Siehe auch Heb.1:1,2.)
Wir sind heute allein zum Gehorsam gegenüber jenen Geboten verpflichtet, die Gott durch seinen Sohn gab.
Der Vater sagte: "Dies ist mein lieber Sohn ...; den sollt ihr hören!" Matth.17:5.
Jesus erklärt: "Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich liebt, der wird mein Wort halten und mein Vater wird ihn lieben" Joh.14:21,23
Es stimmt, dass der Herr von uns erwartet, verschiedene Grundsätze zu beachten, die sich im Gesetz Mose finden, z.B. das Gesetz der Liebe (3.Mose 19:18).
Doch wir erkennen sie nicht deshalb als verbindlich an, weil sie von Mose einst den Israeliten geboten wurden, sondern weil sie Jesus uns aufträgt.
Das Sabbatgebot ist heute offensichtlich für niemanden verbindlich, weil Jesus es im Neuen Bund nirgends befahl.
2. Die Notwendigkeit den Sabbat zu halten, ist aus der Forderung Jesu gegenüber dem reichen Jüngling zu erkennen: "Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote" (Matth.19:17).
Dass Jesus dabei an die Zehn Gebote dachte, geht aus Vers 18 hervor: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben.
Jesus verlangt vom reichen Jüngling, die Gebote zu halten, weil das Gesetz noch in Kraft war und zwar so lange bis es ans Kreuz geheftet wurde (Kol.2:14).
Als Jude lebte dieser junge Mann unter dem Gesetz und zwar nicht nur unter den Zehn Geboten, sondern allen anderen darin enthaltenen Forderungen.
Jesus sagt ihm ebenfalls: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" (Vers 19), ein Gebot, das sich nicht im Dekalog findet. - Übrigens, nach Jesu Urteil sind in den Zehn Geboten die "vornehmsten Gebote im Gesetz" (Matth.22:34 ff.) nicht aufgeführt.
Sollte es nicht manchem zu denken geben, dass diese Gebote
dem Sohn Gottes als die "vornehmsten" galten, obwohl sie weder vom Finger Gottes geschrieben, noch in der Bundeslade aufbewahrt wurden.
Sie standen in dem oft als zweitrangig bezeichneten, neben der Lade aufbewahrten Buch.
Dass Jesus während seiner irdischen Wirksamkeit die Juden lehrte, das ganze Gesetz zu halten, und nicht nur den Dekalog, wird deutlich aus seiner Weisung an den geheilten Aussätzigen: "Gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, wie Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis" (Lk.5:14).
3. Als Jesus im Hinblick auf die Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 n.Chr. Warnungen aussprach, sagte er u. a.: "Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat" (Matth.24:20), wäre ein Beweis, dass die Christusnachfolger den Sabbat auch während des Evangeliumszeitalters halten würden.
Jesus dachte hier nicht an irgendeine "Heiligkeit" des Sabbats als er seinen Jüngern zu beten empfahl, dass sie während der Zerstörung Jerusalems nicht an einem Sabbat fliehen müssten, ebenso wenig wie er die Winterszeit als "heilig" betrachtete.
Der Herr wusste, dass es für die Menschen schwierig sein würde, im Winter zu fliehen, wegen des hinderlichen Wetters und am Sabbat, weil die Juden, die weiterhin dem Gesetz Mose folgten, an diesem Tag die Stadttore Jerusalems und anderer judäischer Städte geschlossen hielten, also eine Flucht an diesem Tag fast unmöglich gewesen wäre.
. . . .
Misio 08.06.2020 22:56
Ein Hinweis, dass wir den Sabbat halten sollten,
gibt Jesaja 66:22,23:
"Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich schaffen will, vor mir bestehen werden, spricht der Herr, so wird euer Geschlecht und Euer Name bestehen bleiben. Neumond um Neumond und Sabbat um Sabbat wird alles Fleisch kommen, vor mir anzubeten, spricht der Herr."
Wenn diese Stelle die Gültigkeit des Sabbatgebots auch für die Zeit des neuen Bundes beweist, dann lehrt sie das ebenso sicher für das Fest des Neumondes.
Doch selbst die meisten Eiferer für den Sabbat geben zu, dass dieser Feiertag vom heutigen Gläubigen nicht mehr zu beobachten ist.
Wir müssen deshalb folgern, Jesaja lehrt hier nicht, dass das Sabbatgebot im Neuen Bund fortbestehen soll. - Will man in dieser Frage die alttestamentlichen Propheten zu Rate ziehen, dann gilt es solche Stellen zu befragen, wo eindeutig von der Zeit des Neuen Bundes die Rede ist (Römer 9:25), z.B. bei Hosea 2:13,25
"Und ich will ein Ende machen mit allen ihren Freuden, Festen,
Neumonden, Sabbaten und all ihren Feiertagen".
5. Die Worte Jesu in Markus 2:27 "Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht, und nicht der Mensch um des Sabbats willen" zeigen, dass der Ruhetag ein Geschenk Gottes an alle Menschen ist, nicht nur an die Israeliten.
Sabbat bedeutet nichts anderes als Ruhetag.
Die Evangelien bezeugen klar, dass die irdische Wirksamkeit Jesu auf das "Haus Israel" beschränkt war (Matth.15:24; 10:6).
Erst nach der Auferstehung gab Er den weltweiten Missionsbefehl. In der obigen Stelle spricht der Herr zu und über Israeliten, denen - wie bereits aufgezeigt - nach dem Zeugnis des Alten Testaments der Sabbat gegeben wurde (Nehemia 9:13,14). Es hieße den Zusammenhang missachten und dem Gesamtzeugnis der Schrift widersprechen, wenn man hier den Begriff "Mensch" anders versteht, als er in diesem Fall von Christus gebraucht wird, nämlich für jüdische Menschen, die "unter dem Gesetz" waren.
In diesem Zusammenhang noch eine Überlegung, die jedem aufrichtigen Wahrheitssucher zu denken geben sollte. In der ganzen Heiligen Schrift werden Heiden und Ungläubige immer wieder dafür getadelt, dass sie Götzendienst treiben, in Unzucht, Ehebruch, Mord und Ungerechtigkeit leben (Röm.1:18-32).
Dagegen ist mir keine einzige Stelle bekannt, wo Nicht-Israeliten dafür getadelt würden, dass sie den Sabbat nicht hielten.
Auch kenne ich keine Stelle, wo Christen gerügt würden, weil sie die Sabbatheiligung vernachlässigten.
Die apostolischen Briefe enthalten eine Vielzahl von Ermahnungen wider jegliche Sünde und Schwachheit der Menschen.
Sie richten sich häufig an Gläubige, die früher Heiden waren, denen der Sabbat meist fremd war, und dennoch finden wir keinen einzigen Hinweis, wie sie diesen Tag zu halten hätten.
Bedenken wir ferner, dass viele der Gläubigen Sklaven waren und damit gar nicht in der Lage, sich einen Ruhetag zu nehmen, dann ist es einfach unbegreiflich, dass die Apostel nicht einmal zur treuen Befolgung der Sabbatheiligung aufrufen mussten. Dies ist umso erstaunlicher, weil wir wissen, dass das alte Bundesvolk hierin immer wieder fehlte und deshalb häufig ermahnt werden musste.
Für jeden Unvoreingenommenen führen auch diese Tatsachen zur zwingenden Folgerung, dass Nicht-Israeliten und Christen das Sabbatgebot niemals aufgetragen wurde, sie es deshalb auch nicht übertreten konnten und darum keiner diesbezüglichen Ermahnung bedurften.
Was entscheidend ist, die Schrift bestätigt diese Folgerung.
gibt Jesaja 66:22,23:
"Denn wie der neue Himmel und die neue Erde, die ich schaffen will, vor mir bestehen werden, spricht der Herr, so wird euer Geschlecht und Euer Name bestehen bleiben. Neumond um Neumond und Sabbat um Sabbat wird alles Fleisch kommen, vor mir anzubeten, spricht der Herr."
Wenn diese Stelle die Gültigkeit des Sabbatgebots auch für die Zeit des neuen Bundes beweist, dann lehrt sie das ebenso sicher für das Fest des Neumondes.
Doch selbst die meisten Eiferer für den Sabbat geben zu, dass dieser Feiertag vom heutigen Gläubigen nicht mehr zu beobachten ist.
Wir müssen deshalb folgern, Jesaja lehrt hier nicht, dass das Sabbatgebot im Neuen Bund fortbestehen soll. - Will man in dieser Frage die alttestamentlichen Propheten zu Rate ziehen, dann gilt es solche Stellen zu befragen, wo eindeutig von der Zeit des Neuen Bundes die Rede ist (Römer 9:25), z.B. bei Hosea 2:13,25
"Und ich will ein Ende machen mit allen ihren Freuden, Festen,
Neumonden, Sabbaten und all ihren Feiertagen".
5. Die Worte Jesu in Markus 2:27 "Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht, und nicht der Mensch um des Sabbats willen" zeigen, dass der Ruhetag ein Geschenk Gottes an alle Menschen ist, nicht nur an die Israeliten.
Sabbat bedeutet nichts anderes als Ruhetag.
Die Evangelien bezeugen klar, dass die irdische Wirksamkeit Jesu auf das "Haus Israel" beschränkt war (Matth.15:24; 10:6).
Erst nach der Auferstehung gab Er den weltweiten Missionsbefehl. In der obigen Stelle spricht der Herr zu und über Israeliten, denen - wie bereits aufgezeigt - nach dem Zeugnis des Alten Testaments der Sabbat gegeben wurde (Nehemia 9:13,14). Es hieße den Zusammenhang missachten und dem Gesamtzeugnis der Schrift widersprechen, wenn man hier den Begriff "Mensch" anders versteht, als er in diesem Fall von Christus gebraucht wird, nämlich für jüdische Menschen, die "unter dem Gesetz" waren.
In diesem Zusammenhang noch eine Überlegung, die jedem aufrichtigen Wahrheitssucher zu denken geben sollte. In der ganzen Heiligen Schrift werden Heiden und Ungläubige immer wieder dafür getadelt, dass sie Götzendienst treiben, in Unzucht, Ehebruch, Mord und Ungerechtigkeit leben (Röm.1:18-32).
Dagegen ist mir keine einzige Stelle bekannt, wo Nicht-Israeliten dafür getadelt würden, dass sie den Sabbat nicht hielten.
Auch kenne ich keine Stelle, wo Christen gerügt würden, weil sie die Sabbatheiligung vernachlässigten.
Die apostolischen Briefe enthalten eine Vielzahl von Ermahnungen wider jegliche Sünde und Schwachheit der Menschen.
Sie richten sich häufig an Gläubige, die früher Heiden waren, denen der Sabbat meist fremd war, und dennoch finden wir keinen einzigen Hinweis, wie sie diesen Tag zu halten hätten.
Bedenken wir ferner, dass viele der Gläubigen Sklaven waren und damit gar nicht in der Lage, sich einen Ruhetag zu nehmen, dann ist es einfach unbegreiflich, dass die Apostel nicht einmal zur treuen Befolgung der Sabbatheiligung aufrufen mussten. Dies ist umso erstaunlicher, weil wir wissen, dass das alte Bundesvolk hierin immer wieder fehlte und deshalb häufig ermahnt werden musste.
Für jeden Unvoreingenommenen führen auch diese Tatsachen zur zwingenden Folgerung, dass Nicht-Israeliten und Christen das Sabbatgebot niemals aufgetragen wurde, sie es deshalb auch nicht übertreten konnten und darum keiner diesbezüglichen Ermahnung bedurften.
Was entscheidend ist, die Schrift bestätigt diese Folgerung.
Misio 08.06.2020 23:03
Ein gern benutztes Argument der Sabbtianer:
Jesus hielt den Sabbat als ein Beispiel für uns
(Luk.4:14-16).
Jawohl, Jesus hielt den Sabbat, doch nicht als Beispiel für uns.
ER wurde "unter das Gesetz getan" (Gal.4:4) und war ihm alle Tage seines Erdenlebens gehorsam, da es in seiner Gesamtheit bis zu seinem Tode in Kraft war.
Dabei hat Jesus nicht nur den Sabbat gehalten, sondern erfüllte auch alle anderen Forderungen des Gesetzes; z. B. wurde er beschnitten (Luk.2:21) und hielt Passah (Matth.26:17-25).
Sollten wir uns beschneiden lassen und das Passahlamm essen, nur weil ER es einst tat ?
Dass Paulus am Sabbat in den Synagogen predigte (Apg.12 14-44) und am Fluss in Philippi (Apg.16;13,14), ist ein apostolisches Beispiel für das Halten dieses Tages.
Es stimmt, Paulus predigte am Sabbat viele, viele Male; doch dies beweist keineswegs, dass er den Sabbat als den Tag christlicher Anbetung hielt.
Am Sabbat versammelten sich viele Leute in den Synagogen, besonders Juden. Dies ermöglichte, dass recht viele die Predigt des Paulus hören konnten.
Am Flussufer in Philippi bot sich Paulus am Sabbat die Möglichkeit, "den Frauen, die da zusammenkamen" das Evangelium Christi zu verkündigen.
Doch weil er am Samstag die Frohe Botschaft verkündigte, beweist nicht, dass er den Sabbat hielt, ebenso wenig wie sein Predigen
an einem Montag beweisen würde, dass er den 2. Tag der Woche für heilig hielt.
Mögen jene, die für den Sabbat heute eifern, nur ein Beispiel vorweisen, wo ein Apostel den Sabbat als Tag der christlichen Anbetung beging, dann haben sie ihren Fall bewiesen.
Das ist ihnen unmöglich !
. . . .
Jesus hielt den Sabbat als ein Beispiel für uns
(Luk.4:14-16).
Jawohl, Jesus hielt den Sabbat, doch nicht als Beispiel für uns.
ER wurde "unter das Gesetz getan" (Gal.4:4) und war ihm alle Tage seines Erdenlebens gehorsam, da es in seiner Gesamtheit bis zu seinem Tode in Kraft war.
Dabei hat Jesus nicht nur den Sabbat gehalten, sondern erfüllte auch alle anderen Forderungen des Gesetzes; z. B. wurde er beschnitten (Luk.2:21) und hielt Passah (Matth.26:17-25).
Sollten wir uns beschneiden lassen und das Passahlamm essen, nur weil ER es einst tat ?
Dass Paulus am Sabbat in den Synagogen predigte (Apg.12 14-44) und am Fluss in Philippi (Apg.16;13,14), ist ein apostolisches Beispiel für das Halten dieses Tages.
Es stimmt, Paulus predigte am Sabbat viele, viele Male; doch dies beweist keineswegs, dass er den Sabbat als den Tag christlicher Anbetung hielt.
Am Sabbat versammelten sich viele Leute in den Synagogen, besonders Juden. Dies ermöglichte, dass recht viele die Predigt des Paulus hören konnten.
Am Flussufer in Philippi bot sich Paulus am Sabbat die Möglichkeit, "den Frauen, die da zusammenkamen" das Evangelium Christi zu verkündigen.
Doch weil er am Samstag die Frohe Botschaft verkündigte, beweist nicht, dass er den Sabbat hielt, ebenso wenig wie sein Predigen
an einem Montag beweisen würde, dass er den 2. Tag der Woche für heilig hielt.
Mögen jene, die für den Sabbat heute eifern, nur ein Beispiel vorweisen, wo ein Apostel den Sabbat als Tag der christlichen Anbetung beging, dann haben sie ihren Fall bewiesen.
Das ist ihnen unmöglich !
. . . .
Misio 08.06.2020 23:37
All so
Welchen Tag sollen die Christen halten ?
Nachdem der durch Christus gestiftete Neue Bund am Pfingsttag nach seiner Auferstehung in Kraft trat, stoßen wir im Neuen Testament auf zwei Stellen, wo das Halten von Tagen ausdrücklich erwähnt wird.
Wenn es also in dieser Hinsicht ein verbindliches Gebot für den Christen gibt, müsste es uns hier gesagt werden.
An die Christen in Rom schreibt Paulus: "Einer hält einen Tag vor dem anderen; der andere aber hält alle Tage gleich ... Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiss." Röm.14:5.
Es ist offensichtlich, dass Paulus hier keineswegs ein Gebot erlässt, diesen oder jenen Tag zu halten, auch den Sabbat nicht.
Denn die Meinung, "alle Tage gleich zu halten" wäre für jeden, der noch unter dem Sabbatgebot steht, eine unmögliche Einstellung, die notgedrungen zur Gebotsübertretung führen müsste.
Der Apostel macht deutlich, dass im Rahmen der christlichen Freiheit dem einzelnen Gläubigen gestattet ist, Tage zu halten oder auch nicht zu halten.
Ganz anders reagiert Paulus jedoch, als judaistische Irrlehrer den heidenchristlichen Gemeinden Galatiens das Halten der alttestamentlichen Feiertage wieder auflegen wollten.
Hören wir ihn selbst:
"Ihr haltet Tage und Monate und Feste und Jahre. Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht umsonst an euch gearbeitet habe." (Gal.4:10,11; 5:4.) -
Warum ist hier der Apostel gegen das Halten gewisser Tage? Weil es sich erstens nicht um Einzelchristen, die für sich persönlich dieser Meinung leben, handelte, sondern um Gemeinden Christi, denen diese jüdischen Gebote als verbindlich aufgebürdet wurden.
Und zweitens, weil sich die Galater unter das Gesetz stellen wollten (Gal.4:21), als ob dies zum Christsein und zum Heil notwendig sei.
Aus diesen beiden Stellen geht eindeutig hervor, dass Sabbatheiligung oder das Halten irgendwelcher Tage nicht zum Wesen des Neuen Bundes gehören und darum auch nirgends den Christen geboten wurden.
Aus diesen Gründen ist es von der Schrift her nicht gerechtfertigt, wenn manche den Sonntag als den "christlichen" Sabbat bezeichnen.
Wann immer der Sabbat in der Bibel erwähnt wird, handelt es sich dabei um den 7. Tag der Woche.
Nirgends wird in der Schrift gesagt, dass der 1. Tag der Woche, unser Sonntag, anstelle des jüdischen Sabbats eingesetzt worden sei.
Darum ist es unbiblisch, wenn man die Anweisungen des Sabbatgebots auf den Sonntag überträgt und ihn dadurch zu einem christlichen Ruhetag mit Arbeitsverbot ummünzt. - Weil es uns um neutestamentliches Christentum geht, können wir deshalb niemals einer vom Alten Testament geprägten Sonntagsheiligung das Wort reden, weil das Neue Testament sie nicht kennt.
Andererseits sind wir angehalten, auf die besondere Bedeutung hinzuweisen, die dem 1. Tag der Woche, heute Sonntag genannt, im Neuen Bund zuteil wird.
Die bessere Bezeichnung für Christen ist Auferstehungstag JESU !
Was geschah nach der Schrift an diesem Tag?
Christus stand am 1. Tag der Woche von den Toten auf, wie in Markus 16:9 ausdrücklich festgestellt wird: "Als er auferstanden war frühe am ersten Tage der Woche, erschien er zuerst Maria Magdalena." Auch aus den Worten der Emmaus Jünger geht dies deutlich hervor (Lk.24:21).
An diesem Tage wurde also Christus "der Erstgeborene von den Toten", auf dass er "in allen Dingen den Vorrang habe" (Kol.1:18).
Durch die Auferstehung erwies er sich als "ein Sohn Gottes nach dem Geist" (Röm.1:4). Ohne seine Auferstehung wären die Christen, nach Paulus, die "elendesten unter allen Menschen" (1.Kor.15:19).
Welcher Tag könnte darum für die Jünger mehr Bedeutung haben als der Tag der Auferstehung des Herrn ?
Doch nicht nur die Auferstehung Christi, sondern auch die Ausgießung des Heiligen Geistes, die erstmalige Verkündigung des ganzen Evangeliums vom Auferstandenen und die Gründung der Gemeinde des Herrn ließen Gott und Christus an einem 1. Tag der Woche geschehen; denn das jüdische Pfingsten wurde nach 3.Mose 23:11-17 immer an diesem Tag begangen.
Wer möchte anzweifeln, dass Gott
nicht auch dadurch die Bedeutung dieses Tages
für das Zeitalter des Neuen Bundes hervorhob ?
Im Neuen Bund wird von den Nachfolgern Christi erwartet, dass sie gewillt sind, sich regelmäßig zu versammeln. Dies entnehmen wir aus der Ermahnung:
"Lasset uns unsere Versammlungen nicht verlassen, wie es bei etlichen Gewohnheit ist, sondern einander ermahnen, und dies um so viel mehr, als ihr den Tag sich nahen seht" (Heb.10:25).
Jesus gebot seinen Jüngern mit den Worten "solches tut zu meinem Gedächtnis" (Lk.22:19) das Abendmahl zu halten.
Paulus, der dieses Gebot Christi der Gemeinde in Korinth weitergab, stellt nun fest: "Darum, meine lieben Brüder, wenn ihr zusammenkommt, zu essen, so wartet aufeinander." (1.Kor.11,33.) Der ganze Zusammenhang zeigt, dass er hier nicht von einer gewöhnlichen Mahlzeit, sondern vom Herrenmahl spricht, das bei ihrer Zusammenkunft gehalten wurde (1.Kor.11:17-34).
Das Stillen des Hungers und Durstes habe so erwähnt Paulus, daheim zu geschehen und nicht in der Gemeinde Gottes. - Wer das Abendmahl und die Frage, wann die ersten Christen es feierten, recht verstehen will, darf die Tatsache nicht außer acht lassen, dass die Schrift verschiedene Bezeichnungen für dieses Mahl kennt.
.. . .
Welchen Tag sollen die Christen halten ?
Nachdem der durch Christus gestiftete Neue Bund am Pfingsttag nach seiner Auferstehung in Kraft trat, stoßen wir im Neuen Testament auf zwei Stellen, wo das Halten von Tagen ausdrücklich erwähnt wird.
Wenn es also in dieser Hinsicht ein verbindliches Gebot für den Christen gibt, müsste es uns hier gesagt werden.
An die Christen in Rom schreibt Paulus: "Einer hält einen Tag vor dem anderen; der andere aber hält alle Tage gleich ... Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiss." Röm.14:5.
Es ist offensichtlich, dass Paulus hier keineswegs ein Gebot erlässt, diesen oder jenen Tag zu halten, auch den Sabbat nicht.
Denn die Meinung, "alle Tage gleich zu halten" wäre für jeden, der noch unter dem Sabbatgebot steht, eine unmögliche Einstellung, die notgedrungen zur Gebotsübertretung führen müsste.
Der Apostel macht deutlich, dass im Rahmen der christlichen Freiheit dem einzelnen Gläubigen gestattet ist, Tage zu halten oder auch nicht zu halten.
Ganz anders reagiert Paulus jedoch, als judaistische Irrlehrer den heidenchristlichen Gemeinden Galatiens das Halten der alttestamentlichen Feiertage wieder auflegen wollten.
Hören wir ihn selbst:
"Ihr haltet Tage und Monate und Feste und Jahre. Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht umsonst an euch gearbeitet habe." (Gal.4:10,11; 5:4.) -
Warum ist hier der Apostel gegen das Halten gewisser Tage? Weil es sich erstens nicht um Einzelchristen, die für sich persönlich dieser Meinung leben, handelte, sondern um Gemeinden Christi, denen diese jüdischen Gebote als verbindlich aufgebürdet wurden.
Und zweitens, weil sich die Galater unter das Gesetz stellen wollten (Gal.4:21), als ob dies zum Christsein und zum Heil notwendig sei.
Aus diesen beiden Stellen geht eindeutig hervor, dass Sabbatheiligung oder das Halten irgendwelcher Tage nicht zum Wesen des Neuen Bundes gehören und darum auch nirgends den Christen geboten wurden.
Aus diesen Gründen ist es von der Schrift her nicht gerechtfertigt, wenn manche den Sonntag als den "christlichen" Sabbat bezeichnen.
Wann immer der Sabbat in der Bibel erwähnt wird, handelt es sich dabei um den 7. Tag der Woche.
Nirgends wird in der Schrift gesagt, dass der 1. Tag der Woche, unser Sonntag, anstelle des jüdischen Sabbats eingesetzt worden sei.
Darum ist es unbiblisch, wenn man die Anweisungen des Sabbatgebots auf den Sonntag überträgt und ihn dadurch zu einem christlichen Ruhetag mit Arbeitsverbot ummünzt. - Weil es uns um neutestamentliches Christentum geht, können wir deshalb niemals einer vom Alten Testament geprägten Sonntagsheiligung das Wort reden, weil das Neue Testament sie nicht kennt.
Andererseits sind wir angehalten, auf die besondere Bedeutung hinzuweisen, die dem 1. Tag der Woche, heute Sonntag genannt, im Neuen Bund zuteil wird.
Die bessere Bezeichnung für Christen ist Auferstehungstag JESU !
Was geschah nach der Schrift an diesem Tag?
Christus stand am 1. Tag der Woche von den Toten auf, wie in Markus 16:9 ausdrücklich festgestellt wird: "Als er auferstanden war frühe am ersten Tage der Woche, erschien er zuerst Maria Magdalena." Auch aus den Worten der Emmaus Jünger geht dies deutlich hervor (Lk.24:21).
An diesem Tage wurde also Christus "der Erstgeborene von den Toten", auf dass er "in allen Dingen den Vorrang habe" (Kol.1:18).
Durch die Auferstehung erwies er sich als "ein Sohn Gottes nach dem Geist" (Röm.1:4). Ohne seine Auferstehung wären die Christen, nach Paulus, die "elendesten unter allen Menschen" (1.Kor.15:19).
Welcher Tag könnte darum für die Jünger mehr Bedeutung haben als der Tag der Auferstehung des Herrn ?
Doch nicht nur die Auferstehung Christi, sondern auch die Ausgießung des Heiligen Geistes, die erstmalige Verkündigung des ganzen Evangeliums vom Auferstandenen und die Gründung der Gemeinde des Herrn ließen Gott und Christus an einem 1. Tag der Woche geschehen; denn das jüdische Pfingsten wurde nach 3.Mose 23:11-17 immer an diesem Tag begangen.
Wer möchte anzweifeln, dass Gott
nicht auch dadurch die Bedeutung dieses Tages
für das Zeitalter des Neuen Bundes hervorhob ?
Im Neuen Bund wird von den Nachfolgern Christi erwartet, dass sie gewillt sind, sich regelmäßig zu versammeln. Dies entnehmen wir aus der Ermahnung:
"Lasset uns unsere Versammlungen nicht verlassen, wie es bei etlichen Gewohnheit ist, sondern einander ermahnen, und dies um so viel mehr, als ihr den Tag sich nahen seht" (Heb.10:25).
Jesus gebot seinen Jüngern mit den Worten "solches tut zu meinem Gedächtnis" (Lk.22:19) das Abendmahl zu halten.
Paulus, der dieses Gebot Christi der Gemeinde in Korinth weitergab, stellt nun fest: "Darum, meine lieben Brüder, wenn ihr zusammenkommt, zu essen, so wartet aufeinander." (1.Kor.11,33.) Der ganze Zusammenhang zeigt, dass er hier nicht von einer gewöhnlichen Mahlzeit, sondern vom Herrenmahl spricht, das bei ihrer Zusammenkunft gehalten wurde (1.Kor.11:17-34).
Das Stillen des Hungers und Durstes habe so erwähnt Paulus, daheim zu geschehen und nicht in der Gemeinde Gottes. - Wer das Abendmahl und die Frage, wann die ersten Christen es feierten, recht verstehen will, darf die Tatsache nicht außer acht lassen, dass die Schrift verschiedene Bezeichnungen für dieses Mahl kennt.
.. . .
Misio 08.06.2020 23:46
Paulus nennt es "Mahl des Herrn" (1.Kor.11: 20),
"Tisch des Herrn" (1.Kor.10:21),
oder auch "gesegneter Kelch" oder "das Brot, das wir brechen" (1.Kor.10:16).
Letztgenannter Ausdruck erklärt sich auch aus den Einsetzungsworten: "Der Herr Jesus ... nahm das Brot, dankte und brach es und sprach ..." (1.Kor.11: 23,24).
Wenn also der Begriff "Brotbrechen" nach Gründung der Gemeinde in Verbindung mit Teilen der christlichen Anbetung, wie z. B. Wortverkündigung und Gebet vorkommt (Apg.2:42), handelt es sich dabei um das Herrenmahl.
Es soll nicht verschwiegen werden, dass dieser Begriff im Neuen Testament auch für normale Mahlzeiten gebraucht wird, doch dann ist auch erwähnt, dass es sich um die Aufnahme von "Speise" handelte (Apg.2:46,47).
Dies wollen wir im Auge behalten, wenn wir nun fragen: An welchem Tage hielten die Jünger das Herrenmahl?
Lukas berichtet uns als Augenzeuge: "Wir aber fuhren nach den Tagen der ungesäuerten Brote mit dem Schiff von Philippi ab und kamen am fünften Tag zu ihnen nach Troas und blieben daselbst sieben Tage."
Wenn man bedenkt, dass es Paulus nach dem Bericht sehr eilig hatte, nach Jerusalem zu kommen (Verse 7,16), scheint ein siebentägiger Aufenthalt befremdend.
Doch im nächsten Vers wird uns erklärt, warum und worauf Paulus wartete: "Als wir uns nun am ersten Tag der Woche versammelt hatten, um das Brot zu brechen, redete Paulus zu ihnen, weil er am folgenden Tag abreisen wollte, und dehnte die Rede bis Mitternacht aus" (Apg.20:7).
Aus diesem Bericht geht hervor, dass sich die Christen in Troas am 1. Tag der Woche zum Herrenmahl versammelten und darum wartete Paulus auf diesen Versammlungstag, um ihnen das Wort verkündigen zu können.
Übrigens, während ihres siebentägigen Dortseins verging auch ein Sabbat, doch wir hören kein Wort davon, dass Paulus und die Seinen ihn hielten, geschweige denn von einer Versammlung der dortigen Gemeinde am 7. Tag, wie es Lukas häufig von den jüdischen Synagogenversammlungen berichtet.
Nein, Lukas bezeugt vielmehr, dass die Jünger Christi sich am 1. Tag der Woche versammelten. - Auf den Einwand, dies wäre die einzige Stelle, die den Sonntag als Versammlungstag der Christen bezeugt, antworten wir: Das ist immerhin ein konkretes Beispiel, während man für die Heiligung des Sabbats durch eine christliche Gemeinde nicht ein einziges vorweisen kann.
Lasst uns zusammenfassen:
1. Den Christen wurde geboten, sich zu versammeln (Heb.10:25).
2. Ihnen wurde ebenfalls geboten, am Mahl des Herrn teilzunehmen und zwar dann, wenn sie als Gemeinde zusammenkommen (1.Kor.11:17-34).
3. Das einzige Beispiel im Neuen Testament, wo ausdrücklich erwähnt wird, dass sich Jünger versammelten, um das Herrenmahl zu halten, geschah am 1. Tag der Woche (Apg.20:7).
Daraus ersehen wir, dass der 1. Tag der Woche, unser Sonntag, im Neuen Bund eine besondere Bedeutung hat, indem sich die Christen an diesem Tag zur Anbetung versammeln, um in besonderer Weise der vielfachen Segnungen ihres Erlösers zu gedenken, wenn sie das Abendmahl zusammen feiern.
Weil an diesem Tag Christus sich durch die Auferstehung als der Herr erwies und die Gläubigen an diesem Tag seiner im Herrenmahl besonders gedachten und auch die Ausgießung des Heiligen Geistes an einem Auferstehungstag geschah, ist es durchaus verständlich, dass dieser Tag bereits in der Offenbarung als "des Herrn Tag" bezeichnet wird.
Mit den Worten "Der Geist kam über mich an des Herrn Tag" (Offenbarung 1:10) beschreibt Johannes, an welchem Tag er die Offenbarung empfing.
Zu beachten ist, dass hier im Urtext ein Ausdruck benutzt wird, der im Neuen Testament nur noch einmal und zwar in Verbindung mit dem Herrenmahl gebraucht wird, so dass die Deutung auf den Tag des Herrn, also den Gerichtstag, ausgeschlossen ist.
Was läge auch näher, als den Tag, an dem die Christen ständig das Herrenmahl feierten, als Herrentag zu bezeichnen, zumal er sich an diesem Tag durch seine Auferstehung als der Herr erwies ?
Dass mit Herrentag tatsächlich unser heutiger Sonntag gemeint ist,
wird auch von den nachapostolischen Schreibern bestätigt.
Es kommt noch mehr ...
"Tisch des Herrn" (1.Kor.10:21),
oder auch "gesegneter Kelch" oder "das Brot, das wir brechen" (1.Kor.10:16).
Letztgenannter Ausdruck erklärt sich auch aus den Einsetzungsworten: "Der Herr Jesus ... nahm das Brot, dankte und brach es und sprach ..." (1.Kor.11: 23,24).
Wenn also der Begriff "Brotbrechen" nach Gründung der Gemeinde in Verbindung mit Teilen der christlichen Anbetung, wie z. B. Wortverkündigung und Gebet vorkommt (Apg.2:42), handelt es sich dabei um das Herrenmahl.
Es soll nicht verschwiegen werden, dass dieser Begriff im Neuen Testament auch für normale Mahlzeiten gebraucht wird, doch dann ist auch erwähnt, dass es sich um die Aufnahme von "Speise" handelte (Apg.2:46,47).
Dies wollen wir im Auge behalten, wenn wir nun fragen: An welchem Tage hielten die Jünger das Herrenmahl?
Lukas berichtet uns als Augenzeuge: "Wir aber fuhren nach den Tagen der ungesäuerten Brote mit dem Schiff von Philippi ab und kamen am fünften Tag zu ihnen nach Troas und blieben daselbst sieben Tage."
Wenn man bedenkt, dass es Paulus nach dem Bericht sehr eilig hatte, nach Jerusalem zu kommen (Verse 7,16), scheint ein siebentägiger Aufenthalt befremdend.
Doch im nächsten Vers wird uns erklärt, warum und worauf Paulus wartete: "Als wir uns nun am ersten Tag der Woche versammelt hatten, um das Brot zu brechen, redete Paulus zu ihnen, weil er am folgenden Tag abreisen wollte, und dehnte die Rede bis Mitternacht aus" (Apg.20:7).
Aus diesem Bericht geht hervor, dass sich die Christen in Troas am 1. Tag der Woche zum Herrenmahl versammelten und darum wartete Paulus auf diesen Versammlungstag, um ihnen das Wort verkündigen zu können.
Übrigens, während ihres siebentägigen Dortseins verging auch ein Sabbat, doch wir hören kein Wort davon, dass Paulus und die Seinen ihn hielten, geschweige denn von einer Versammlung der dortigen Gemeinde am 7. Tag, wie es Lukas häufig von den jüdischen Synagogenversammlungen berichtet.
Nein, Lukas bezeugt vielmehr, dass die Jünger Christi sich am 1. Tag der Woche versammelten. - Auf den Einwand, dies wäre die einzige Stelle, die den Sonntag als Versammlungstag der Christen bezeugt, antworten wir: Das ist immerhin ein konkretes Beispiel, während man für die Heiligung des Sabbats durch eine christliche Gemeinde nicht ein einziges vorweisen kann.
Lasst uns zusammenfassen:
1. Den Christen wurde geboten, sich zu versammeln (Heb.10:25).
2. Ihnen wurde ebenfalls geboten, am Mahl des Herrn teilzunehmen und zwar dann, wenn sie als Gemeinde zusammenkommen (1.Kor.11:17-34).
3. Das einzige Beispiel im Neuen Testament, wo ausdrücklich erwähnt wird, dass sich Jünger versammelten, um das Herrenmahl zu halten, geschah am 1. Tag der Woche (Apg.20:7).
Daraus ersehen wir, dass der 1. Tag der Woche, unser Sonntag, im Neuen Bund eine besondere Bedeutung hat, indem sich die Christen an diesem Tag zur Anbetung versammeln, um in besonderer Weise der vielfachen Segnungen ihres Erlösers zu gedenken, wenn sie das Abendmahl zusammen feiern.
Weil an diesem Tag Christus sich durch die Auferstehung als der Herr erwies und die Gläubigen an diesem Tag seiner im Herrenmahl besonders gedachten und auch die Ausgießung des Heiligen Geistes an einem Auferstehungstag geschah, ist es durchaus verständlich, dass dieser Tag bereits in der Offenbarung als "des Herrn Tag" bezeichnet wird.
Mit den Worten "Der Geist kam über mich an des Herrn Tag" (Offenbarung 1:10) beschreibt Johannes, an welchem Tag er die Offenbarung empfing.
Zu beachten ist, dass hier im Urtext ein Ausdruck benutzt wird, der im Neuen Testament nur noch einmal und zwar in Verbindung mit dem Herrenmahl gebraucht wird, so dass die Deutung auf den Tag des Herrn, also den Gerichtstag, ausgeschlossen ist.
Was läge auch näher, als den Tag, an dem die Christen ständig das Herrenmahl feierten, als Herrentag zu bezeichnen, zumal er sich an diesem Tag durch seine Auferstehung als der Herr erwies ?
Dass mit Herrentag tatsächlich unser heutiger Sonntag gemeint ist,
wird auch von den nachapostolischen Schreibern bestätigt.
Es kommt noch mehr ...
Misio 09.06.2020 00:02
auch von den
nachapostolischen Schreibern bestätigt . . .
So heißt es in der um 125 entstandenen "Zwölfapostellehre":
"Am Tage des Herrn versammelt euch, brechet das Brot und saget Dank ..."
Ignatius schreibt 110 n.Chr. an die Magnesier:
"Wir feiern nicht mehr den Sabbat, sondern halten den Tag des Herrn, an dem auch unser Leben aufging durch ihn und seinen Tod."
Diese Stimmen der Geschichte - niemand behauptet, dass es sich um inspirierte Schreiber handelt - zitiere ich auch deshalb, weil immer wieder behauptet wird, dass im Jahre 321 durch Konstantin unter Einfluss der katholischen Kirche der Sabbat abgeschafft und der Sonntag eingeführt worden sei.
Das ist einfach ein Irrtum, der auch durch ständiges Wiederholen nicht wahr wird.
Was tatsächlich geschah, ist, dass Konstantin den Versammlungstag der Christen zum gesetzlichen Feiertag erklärte.
Hier noch die Worte eines katholischen Theologen, die eindeutig zeigen, dass auch diese Kirche um den tatsächlichen Ursprung des Herrentages weiß: "Die erste Spur des christlichen Sonntags treffen wir um das Jahr 55 beim heiligen Paulus im ersten Korintherbrief (16:2), wo er nämlich von einer karitativen Sammlung spricht für die Christen von Jerusalem, die am ersten Tag der Woche, also am Sonntag, stattfinden soll;
der Sonntag ist also der Tag, an dem sich die christliche Gemeinschaft versammelt, so schon in apostolischer Zeit, und zwar versammelt sie sich zum Brotbrechen, zur Feier der Eucharistie, wie aus einer Stelle der Apostelgeschichte (20:7) hervorgeht.
Der Sonntag gehört also dem Urchristentum an ... Der Sonntag ist der Tag, an dem die Christen zusammenkommen, um ihres Herrn zu gedenken, und zwar so, wie es ihnen aufgetragen war in seiner Stiftung: Tut dies zu meinem Andenken." (P. Josef A. Jungmann, 5. J. Innsbruck - Der Tag des Herrn, S.59.)
Und darum gilt auch heute für biblische Gemeinden Christi, was damals galt:
Sie versammeln sich am 1. Tag der Woche, um das Brot zu brechen
das Wort Gottes zu hören und Gott zu loben.
Sie feiern am Herrentag das Herrenmahl, "bis dass er kommt!".
...
Es folgt noch geschichtliches
nachapostolischen Schreibern bestätigt . . .
So heißt es in der um 125 entstandenen "Zwölfapostellehre":
"Am Tage des Herrn versammelt euch, brechet das Brot und saget Dank ..."
Ignatius schreibt 110 n.Chr. an die Magnesier:
"Wir feiern nicht mehr den Sabbat, sondern halten den Tag des Herrn, an dem auch unser Leben aufging durch ihn und seinen Tod."
Diese Stimmen der Geschichte - niemand behauptet, dass es sich um inspirierte Schreiber handelt - zitiere ich auch deshalb, weil immer wieder behauptet wird, dass im Jahre 321 durch Konstantin unter Einfluss der katholischen Kirche der Sabbat abgeschafft und der Sonntag eingeführt worden sei.
Das ist einfach ein Irrtum, der auch durch ständiges Wiederholen nicht wahr wird.
Was tatsächlich geschah, ist, dass Konstantin den Versammlungstag der Christen zum gesetzlichen Feiertag erklärte.
Hier noch die Worte eines katholischen Theologen, die eindeutig zeigen, dass auch diese Kirche um den tatsächlichen Ursprung des Herrentages weiß: "Die erste Spur des christlichen Sonntags treffen wir um das Jahr 55 beim heiligen Paulus im ersten Korintherbrief (16:2), wo er nämlich von einer karitativen Sammlung spricht für die Christen von Jerusalem, die am ersten Tag der Woche, also am Sonntag, stattfinden soll;
der Sonntag ist also der Tag, an dem sich die christliche Gemeinschaft versammelt, so schon in apostolischer Zeit, und zwar versammelt sie sich zum Brotbrechen, zur Feier der Eucharistie, wie aus einer Stelle der Apostelgeschichte (20:7) hervorgeht.
Der Sonntag gehört also dem Urchristentum an ... Der Sonntag ist der Tag, an dem die Christen zusammenkommen, um ihres Herrn zu gedenken, und zwar so, wie es ihnen aufgetragen war in seiner Stiftung: Tut dies zu meinem Andenken." (P. Josef A. Jungmann, 5. J. Innsbruck - Der Tag des Herrn, S.59.)
Und darum gilt auch heute für biblische Gemeinden Christi, was damals galt:
Sie versammeln sich am 1. Tag der Woche, um das Brot zu brechen
das Wort Gottes zu hören und Gott zu loben.
Sie feiern am Herrentag das Herrenmahl, "bis dass er kommt!".
...
Es folgt noch geschichtliches
Misio 09.06.2020 00:21
Für heute soll es erst mal genügen,
ich hoffe es hilft die Wahrheit zu erkennen.
Eine gute Nacht allen !
ich hoffe es hilft die Wahrheit zu erkennen.
Eine gute Nacht allen !
Misio 09.06.2020 08:07
Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten.
Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.
Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.
1.Korinther 10,23 + 24
Ich wünsche dir Mut zur Wahrheit und einen gesegneten Tag.
Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.
Niemand suche das Seine, sondern was dem andern dient.
1.Korinther 10,23 + 24
Ich wünsche dir Mut zur Wahrheit und einen gesegneten Tag.
Misio 09.06.2020 21:21
Wie wir gesehen haben,
der Sonntag gehört zum Urchristentum ...
Der Sonntag ist der Tag, an dem die Christen zusammenkommen, um ihres Herrn zu gedenken, und zwar so, wie es ihnen aufgetragen war in seiner Stiftung: Tut dies zu meinem Andenken." (P. Josef A. Jungmann, 5. J. Innsbruck - Der Tag des Herrn, S.59.)
Und darum gilt auch heute für biblische Gemeinden Christi,
was damals galt:
Sie versammeln sich am 1. Tag der Woche, um das Brot zu brechen, das Wort zu hören und GOTT zu preisen.
Sie feiern am Herrentag das Herrenmahl, "bis dass er kommt!".
Die geschichtliche Ergänzung
In der Didache (70 n. Chr.) werden die Christen aufgefordert, sich an jedem Tag des Herrn zu versammelt und das Brot zu brechen, sowie zu danken, nachdem man seine Sünden bekannt hatte.
Das Opfer sollte rein bleiben.
Im Brief von Barnabas (74 n. Chr.) heißt es, dass der achte Tag [Sonntag] mit Freude eingehalten wurde, der Tag an dem Jesus von den Toten auferstanden ist.
Ignatius von Antiochien schrieb 110 n. Chr., dass die, die in der alten Ordnung aufgewachsen sind [also die Juden], in den Besitz einer neuen Hoffnung gelangt sind und nicht mehr länger den Sabbat beachten, sondern den Tag des Herrn, aus dem unser Leben entsprungen ist durch Ihn und Seinen Tod.
Justin Martyr wiederum schrieb 155 n. Chr., dass die Versammlung der Gemeinde am Sonntag stattfindet, da dies der erste Tag ist, an dem Gott die Welt gemacht hat und Jesus von den Toten auferstanden ist.
Die weit verbreitete Behauptung, dass Christen erst seit Kaiser Konstantin nicht mehr den Sabbat halten, wurde durch die Sieben-Tages-Adventisten verbreitet und ist definitiv falsch.
Als es 132 n.Chr. zu erneuten Aufständen in Jerusalem und dem jüdischem Gebiet gegen Kaiser Hadrian kam, wurden die jüdischen Krieger von Bar Kochba angeführt, den einige für den Messias hielten und der auch von den religiösen Führen als solcher bezeichnet wurde.
Das war auch für die letzten Judenchristen der entscheidende Anstoß sich von den Juden deutlich abzugrenzen und nicht mehr gemeinsam den Sabbat zu feiern.
Bis dato hatten diese sowohl den Sabbat wie auch den 1. Tag der Woche als besondere Tage eingehalten.
"Die erste Spur des christlichen Sonntags treffen wir wie schon erwähnt, um das Jahr 55 bei Paulus im ersten Korintherbrief (16:2), wo er nämlich von einer karitativen Sammlung spricht für die Christen von Jerusalem, die am ersten Tag der Woche, also am Sonntag, stattfinden soll; der Sonntag ist also der Tag, an dem sich die christliche Gemeinschaft versammelt, so schon in apostolischer Zeit, und zwar versammelt sie sich zum Brotbrechen, zur Feier des Abendmahls, wie aus einer Stelle der Apostelgeschichte (20:7) hervorgeht.
Der Sonntag gehört also zum Urchristentum von Beginn an ... Der Sonntag ist der Tag, an dem die Christen zusammenkommen, um der Auferstehung ihres Herrn zu gedenken, und zwar so, wie es ihnen aufgetragen war in seiner Stiftung: Tut dies zu meinem Andenken."
Die römischen bzw. frühchristlichen Historiographen zeichnen von Bar Kochba ein Bild, welches von Strenge gegenüber seinen Anhängern, seiner Skrupellosigkeit und Grausamkeit geprägt ist und vollkommen entgegengesetzt den messianischen Vorstellungen.
.....
der Sonntag gehört zum Urchristentum ...
Der Sonntag ist der Tag, an dem die Christen zusammenkommen, um ihres Herrn zu gedenken, und zwar so, wie es ihnen aufgetragen war in seiner Stiftung: Tut dies zu meinem Andenken." (P. Josef A. Jungmann, 5. J. Innsbruck - Der Tag des Herrn, S.59.)
Und darum gilt auch heute für biblische Gemeinden Christi,
was damals galt:
Sie versammeln sich am 1. Tag der Woche, um das Brot zu brechen, das Wort zu hören und GOTT zu preisen.
Sie feiern am Herrentag das Herrenmahl, "bis dass er kommt!".
Die geschichtliche Ergänzung
In der Didache (70 n. Chr.) werden die Christen aufgefordert, sich an jedem Tag des Herrn zu versammelt und das Brot zu brechen, sowie zu danken, nachdem man seine Sünden bekannt hatte.
Das Opfer sollte rein bleiben.
Im Brief von Barnabas (74 n. Chr.) heißt es, dass der achte Tag [Sonntag] mit Freude eingehalten wurde, der Tag an dem Jesus von den Toten auferstanden ist.
Ignatius von Antiochien schrieb 110 n. Chr., dass die, die in der alten Ordnung aufgewachsen sind [also die Juden], in den Besitz einer neuen Hoffnung gelangt sind und nicht mehr länger den Sabbat beachten, sondern den Tag des Herrn, aus dem unser Leben entsprungen ist durch Ihn und Seinen Tod.
Justin Martyr wiederum schrieb 155 n. Chr., dass die Versammlung der Gemeinde am Sonntag stattfindet, da dies der erste Tag ist, an dem Gott die Welt gemacht hat und Jesus von den Toten auferstanden ist.
Die weit verbreitete Behauptung, dass Christen erst seit Kaiser Konstantin nicht mehr den Sabbat halten, wurde durch die Sieben-Tages-Adventisten verbreitet und ist definitiv falsch.
Als es 132 n.Chr. zu erneuten Aufständen in Jerusalem und dem jüdischem Gebiet gegen Kaiser Hadrian kam, wurden die jüdischen Krieger von Bar Kochba angeführt, den einige für den Messias hielten und der auch von den religiösen Führen als solcher bezeichnet wurde.
Das war auch für die letzten Judenchristen der entscheidende Anstoß sich von den Juden deutlich abzugrenzen und nicht mehr gemeinsam den Sabbat zu feiern.
Bis dato hatten diese sowohl den Sabbat wie auch den 1. Tag der Woche als besondere Tage eingehalten.
"Die erste Spur des christlichen Sonntags treffen wir wie schon erwähnt, um das Jahr 55 bei Paulus im ersten Korintherbrief (16:2), wo er nämlich von einer karitativen Sammlung spricht für die Christen von Jerusalem, die am ersten Tag der Woche, also am Sonntag, stattfinden soll; der Sonntag ist also der Tag, an dem sich die christliche Gemeinschaft versammelt, so schon in apostolischer Zeit, und zwar versammelt sie sich zum Brotbrechen, zur Feier des Abendmahls, wie aus einer Stelle der Apostelgeschichte (20:7) hervorgeht.
Der Sonntag gehört also zum Urchristentum von Beginn an ... Der Sonntag ist der Tag, an dem die Christen zusammenkommen, um der Auferstehung ihres Herrn zu gedenken, und zwar so, wie es ihnen aufgetragen war in seiner Stiftung: Tut dies zu meinem Andenken."
Die römischen bzw. frühchristlichen Historiographen zeichnen von Bar Kochba ein Bild, welches von Strenge gegenüber seinen Anhängern, seiner Skrupellosigkeit und Grausamkeit geprägt ist und vollkommen entgegengesetzt den messianischen Vorstellungen.
.....
Misio 09.06.2020 21:33
Der religiöse Eifer für die Thora entfachte sich
in den folgenden Jahrzehnten an der Vorstellung,
die erlittene Katastrophe des Volkes, im ersten jüdischen Krieg von 66 – 74, sei eine Bestrafung Jahwes für den Abfall von göttlichen Weisungen und die Folge ausschweifender Sünden.
Die eigentliche Ursache blieb ihnen verborgen.
Anders ausgedrückt konnte dies nur bedeuten, dass eine Rückwendung Gottes und ein Neuerstrahlen des Tempels in altem Glanz wie zuletzt nach dem Ende des Babylonischen Exils, nur unter der Voraussetzung gelebter und praktizierter Treue zu den in den Thorarollen offenbarten Gesetzen möglich sei.
Im Kontext wissenschaftlicher Untersuchungen konnte keine einheitliche Einschätzung darüber hergestellt werden, warum der Tempel nach seiner Zerstörung nach Beendigung der Kampfhandlungen nicht wieder aufgebaut wurde, was offenbar von römischer Seite nicht durch Gesetzesmaßnahmen verboten wurde.
Goodman vertritt die Einschätzung, die Juden hätten auf einen Wiederaufbau nach Ende der Flavier-Dynastie gehofft und erst unter Nerva die Hoffnung verloren.
Nach Smallwood sollen die Pharisäer durchaus zufrieden gewesen sein, die Vormachtstellung der Sadduzäer und damit der Priesterklasse gebrochen zu haben.
Letztendlicher Anstoß zum Aufstand, dem sogenannten 2. jüdischen Krieg
„Als Hadrian in Jerusalem anstelle der zerstörten [Stadt] eine [neue] Stadt gründete, die er Aelia Capitolina nannte und als er an der Stelle des Tempels des jüdischen Gottes einen anderen, dem Jupiter geweihten Tempel erbaute und die Beschneidung verbot, brach ein bedeutender und langwieriger Krieg aus.
Die Juden, die es nämlich für etwas Unerträgliches hielten, dass Fremde in ihrer Stadt angesiedelt und fremde Heiligtümer in ihr installiert würden, verhielten sich ruhig, solange Hadrian sich in Ägypten und wiederum in Syrien befand [...]; als er sich aber fern [von Palaestina] befand, erhoben sie sich in offener Revolte.“
(HR LXIX, 12)
Diese wurde von den Judenchristen nicht mitgetragen, da sie den wahren Messias kannten.
in den folgenden Jahrzehnten an der Vorstellung,
die erlittene Katastrophe des Volkes, im ersten jüdischen Krieg von 66 – 74, sei eine Bestrafung Jahwes für den Abfall von göttlichen Weisungen und die Folge ausschweifender Sünden.
Die eigentliche Ursache blieb ihnen verborgen.
Anders ausgedrückt konnte dies nur bedeuten, dass eine Rückwendung Gottes und ein Neuerstrahlen des Tempels in altem Glanz wie zuletzt nach dem Ende des Babylonischen Exils, nur unter der Voraussetzung gelebter und praktizierter Treue zu den in den Thorarollen offenbarten Gesetzen möglich sei.
Im Kontext wissenschaftlicher Untersuchungen konnte keine einheitliche Einschätzung darüber hergestellt werden, warum der Tempel nach seiner Zerstörung nach Beendigung der Kampfhandlungen nicht wieder aufgebaut wurde, was offenbar von römischer Seite nicht durch Gesetzesmaßnahmen verboten wurde.
Goodman vertritt die Einschätzung, die Juden hätten auf einen Wiederaufbau nach Ende der Flavier-Dynastie gehofft und erst unter Nerva die Hoffnung verloren.
Nach Smallwood sollen die Pharisäer durchaus zufrieden gewesen sein, die Vormachtstellung der Sadduzäer und damit der Priesterklasse gebrochen zu haben.
Letztendlicher Anstoß zum Aufstand, dem sogenannten 2. jüdischen Krieg
„Als Hadrian in Jerusalem anstelle der zerstörten [Stadt] eine [neue] Stadt gründete, die er Aelia Capitolina nannte und als er an der Stelle des Tempels des jüdischen Gottes einen anderen, dem Jupiter geweihten Tempel erbaute und die Beschneidung verbot, brach ein bedeutender und langwieriger Krieg aus.
Die Juden, die es nämlich für etwas Unerträgliches hielten, dass Fremde in ihrer Stadt angesiedelt und fremde Heiligtümer in ihr installiert würden, verhielten sich ruhig, solange Hadrian sich in Ägypten und wiederum in Syrien befand [...]; als er sich aber fern [von Palaestina] befand, erhoben sie sich in offener Revolte.“
(HR LXIX, 12)
Diese wurde von den Judenchristen nicht mitgetragen, da sie den wahren Messias kannten.
Misio 09.06.2020 22:01
Deshalb war auch für die letzten Judenchristen
um 132 endgültig Schluss mit dem gemeinsamen Sabbat feiern.
Kaiser Konstantin legte lediglich für die verschiedenen Religionen einen gemeinsamen Tag fest, an dem die Menschen seines Reiches ihren Gepflogenheiten nachgehen konnten.
Dabei spielte mit Sicherheit eine große Rolle, das er selbst der höchste Priester des Sonnengotts war und demzufolge auch Sonnenanbeter und es sich gut traf, das die Christen, mit denen er kooperieren wollte ebenfalls den Sonntag als Feiertag hatten.
Benachteiligt wurden die unbeliebten Juden.
um 132 endgültig Schluss mit dem gemeinsamen Sabbat feiern.
Kaiser Konstantin legte lediglich für die verschiedenen Religionen einen gemeinsamen Tag fest, an dem die Menschen seines Reiches ihren Gepflogenheiten nachgehen konnten.
Dabei spielte mit Sicherheit eine große Rolle, das er selbst der höchste Priester des Sonnengotts war und demzufolge auch Sonnenanbeter und es sich gut traf, das die Christen, mit denen er kooperieren wollte ebenfalls den Sonntag als Feiertag hatten.
Benachteiligt wurden die unbeliebten Juden.
(Nutzer gelöscht) 09.06.2020 22:24
Gute Arbeit @Misio
Wer jetzt noch Fragen zum Sabbath hat, dem ist nicht zu helfen🙂
Wer jetzt noch Fragen zum Sabbath hat, dem ist nicht zu helfen🙂
Misio 10.06.2020 21:47
Warum liest hier niemand
statt weiter soviel gegen JESUS CHRISTUS zu schreiben 🤔
statt weiter soviel gegen JESUS CHRISTUS zu schreiben 🤔
(Nutzer gelöscht) 10.06.2020 22:02
Misio, das liegt wahrscheinlich daran, dass es für die anderen hier - dem Herrn sei Dank - klar ist, dass wir unter dem Gesetz des Christus stehen und eben nicht unter dem Gesetz der Juden, die den Herrn nicht als Erlöser annehmen.
Kann echt nicht verstehen, wie man so etwas nicht begreifen kann. Vielleicht kann man es als Übereifer bezeichnen, keine Ahnung. Ja, da gebe ich dir auch Recht. Ich empfinde es ebenfalls als Missachtung dessen, was der HERR JESUS CHRISTUS am Kreuz getan hat.
Kann echt nicht verstehen, wie man so etwas nicht begreifen kann. Vielleicht kann man es als Übereifer bezeichnen, keine Ahnung. Ja, da gebe ich dir auch Recht. Ich empfinde es ebenfalls als Missachtung dessen, was der HERR JESUS CHRISTUS am Kreuz getan hat.
Misio 10.06.2020 22:39
@ oui,
ich denke es geht nicht um das Verstehen,
sondern eher darum, dass man (Frau auch) nicht zugeben kann
das man da schief liegt ...
Was ist mir wichtiger ?
Meine Ehre oder die EHRE GOTTES / JESU ?
ich denke es geht nicht um das Verstehen,
sondern eher darum, dass man (Frau auch) nicht zugeben kann
das man da schief liegt ...
Was ist mir wichtiger ?
Meine Ehre oder die EHRE GOTTES / JESU ?
(Nutzer gelöscht) 11.06.2020 11:51
Ja, Misio, es ist wohl der Drang zur Selbstgerechtigkeit. Wie viele Weherufe hat Jesus schon damals über die Pharisäer und Schriftgelehrten geäußert, hat Aviel schön beschrieben im andern Blog.
Es ist schon erschütternd, wie manche meinen das Gesetz erfüllen zu müssen, um Gottes Willen zu tun.
Dabei hat Gott doch Seinen einzigen gezeugten Sohn unter das Gesetz gestellt um es an unserer Statt zu erfüllen.
Gesetzlichkeit unter Christen ist ebenso fatal wie Lauheit. Zeigt nämlich, dass man die Bedeutung Jesu nicht oder unzureichend verstanden hat.
Es ist schon erschütternd, wie manche meinen das Gesetz erfüllen zu müssen, um Gottes Willen zu tun.
Dabei hat Gott doch Seinen einzigen gezeugten Sohn unter das Gesetz gestellt um es an unserer Statt zu erfüllen.
Gesetzlichkeit unter Christen ist ebenso fatal wie Lauheit. Zeigt nämlich, dass man die Bedeutung Jesu nicht oder unzureichend verstanden hat.
Misio 14.06.2020 18:06
@ Kuchen,
hier kannst du gern nachlesen.
Deine Behauptung wird durch Wiederholung kein bisschen wahrer.
hier kannst du gern nachlesen.
Deine Behauptung wird durch Wiederholung kein bisschen wahrer.
(Nutzer gelöscht) 14.06.2020 18:19
@ImK
Bleibst du noch ein wenig, um noch ein paar User vom Sabbath-Halten zu überzeugen ?
Du wolltest doch schon gestern Adé sagen oder 🤔
Misio, kannst gerne löschen, mir stellte sich die Frage nur heute schon mehrmals, nachdem ImK seinen Blog immer wieder vor deinen hier schiebt und ich ihn in seinem Blog nicht direkt fragen kann🙂
Bleibst du noch ein wenig, um noch ein paar User vom Sabbath-Halten zu überzeugen ?
Du wolltest doch schon gestern Adé sagen oder 🤔
Misio, kannst gerne löschen, mir stellte sich die Frage nur heute schon mehrmals, nachdem ImK seinen Blog immer wieder vor deinen hier schiebt und ich ihn in seinem Blog nicht direkt fragen kann🙂
Misio 14.06.2020 18:31
Noch ein bisschen für den ImK ...
willst di ihn auch als Irrlehrer bezeichnen ?
https://www.youtube.com/watch?v=7huQzoBYAok
willst di ihn auch als Irrlehrer bezeichnen ?
https://www.youtube.com/watch?v=7huQzoBYAok
Misio 14.06.2020 19:31
@ Kuchen,
einfach keine Argumente ...
drei Ausrufezeichen bedeutet schreien ...
wer Schreit versucht seine Meinung über Lautstärke durchzusetzen
und hat eigentlich nichts zu sagen.
einfach keine Argumente ...
drei Ausrufezeichen bedeutet schreien ...
wer Schreit versucht seine Meinung über Lautstärke durchzusetzen
und hat eigentlich nichts zu sagen.
(Nutzer gelöscht) 14.06.2020 22:08
Ich empfinde es als sehr liebevoll und engagiert von dir, die sich irrenden Geschwister zu belehren und mit Gottes Wort zu beschenken.
Schade für sie, wenn sie stur bleiben.
Schade für sie, wenn sie stur bleiben.
Misio 14.06.2020 22:49
@ Astridchildofgod,
Danke für deine Worte.
Belehren ... einfach meine Erkenntnis weitergeben, denn damit habe ich mich vor etwa 30 Jahren auch mal beschäftigt und zum einem bemühe ich mich den Dingen auf den Grund zu gehen, aber vor allen habe ich GOTT immer gebeten mir die Wahrheit zu zeigen. Das tut ER gern !
Und dazu sollte jeder bereit sein.
LG
Danke für deine Worte.
Belehren ... einfach meine Erkenntnis weitergeben, denn damit habe ich mich vor etwa 30 Jahren auch mal beschäftigt und zum einem bemühe ich mich den Dingen auf den Grund zu gehen, aber vor allen habe ich GOTT immer gebeten mir die Wahrheit zu zeigen. Das tut ER gern !
Und dazu sollte jeder bereit sein.
LG
Misio 01.07.2020 15:39
Die Apostel JESU ließen folgendes schreiben:
Da wir gehört haben, dass etliche, die von uns ausgegangen sind, euch durch Reden verwirrt und eure Seelen unsicher gemacht haben, indem sie sagen, man müsse sich beschneiden lassen und das Gesetz halten ... ohne dass wir sie dazu beauftragt hätten !
So haben wir, die Apostel Jesu, als wir einmütig versammelt waren beschlossen, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unseren geliebten Barnabas und Paulus, Männer, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Wir haben deshalb Judas und Silas gesandt, die euch mündlich dasselbe verkündigen sollen.
Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzuerlegen, außer diesen notwendigen Dingen, dass ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor bewahrt, so handelt ihr recht.
Lebt wohl !
Da wir gehört haben, dass etliche, die von uns ausgegangen sind, euch durch Reden verwirrt und eure Seelen unsicher gemacht haben, indem sie sagen, man müsse sich beschneiden lassen und das Gesetz halten ... ohne dass wir sie dazu beauftragt hätten !
So haben wir, die Apostel Jesu, als wir einmütig versammelt waren beschlossen, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unseren geliebten Barnabas und Paulus, Männer, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Wir haben deshalb Judas und Silas gesandt, die euch mündlich dasselbe verkündigen sollen.
Es hat nämlich dem Heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzuerlegen, außer diesen notwendigen Dingen, dass ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor bewahrt, so handelt ihr recht.
Lebt wohl !
Misio 01.07.2020 19:58
@ TheSavedOneWhoMetHim,
auch du darfst dich hier von der biblischen Wahrheit überzeugen.
LG
auch du darfst dich hier von der biblischen Wahrheit überzeugen.
LG
Misio 03.07.2020 01:19
JesusComesBackSoon schreibt am 02.07.2020 um 22:09
in einem geschlossenen Blog:
@Klavierspielerin2: Wenn Sabbatianer Recht hätten, hätten sich nicht nur die Mehrheit der CsC ler geirrt, sondern alle Generationen der vergangenen 2000 Jahre
@misio:
Und die Apostel und der Heilige Geist dazu
Wer sich da wohl irrt ... "
----------------------------------------------------------------------------------
Ja, wer sich da wohl irrt.
Es gibt genügend geschichtliche Zeugnisse, dass der Sabbat von treuen Gläubigen durch alle Jahrhunderte hindurch nach dem Tod Christi gehalten wurde.
"Sogar bis ins 3. Jahrhundert hinein wurde die Beobachtung des Sabbats in der christlichen Kirche fortgesetzt, wobei allerdings die Strenge und Feierlichkeit langsam abnahm, bis sie ganz aufgegeben wurde."
Lyman Coleman - Ancient Christianity Exemplified, Kap. 26, S. 327
"Der Sabbat aus alter Zeit blieb und wurde gehalten, ...mehr als 300 Jahre lang nach dem Tod unseres Heilandes, von den Christen der Ostkirche."
Prof. Edward Brerewood, of Gresh.am College, London - "A learned Treatise of the Sabbath”, S. 77.
"Der Ruhegedanke spielte bis ins 4. Jahrhundert hinein für den christlichen Sonntag überhaupt keine Rolle. Die Christen arbeiteten an diesem Tag wie jedermann. Erst als Kaiser Konstantin der Große den Sonntag zum gesetzlichen Ruhetag im römischen Reich erhob, versuchten die Christen, der nunmehr staatlich geforderten Arbeitsruhe am Sonntag ein theologisches Fundament zu geben; zu diesem Zweck griffen sie auf das Sabbatgebot zurück."
W. Rordorf - "Der Sonntag" S. 291
"Es ist sehr zu beklagen, dass die Reformatoren, die in so vielen anderen Lehren und Übungen die Christenheit von den im Papsttum eingerissenen Entstellungen wieder zur urchristlichen Lehre und Praxis zurückführten, hinsichtlich der Lehre vom Sonntag dies nicht taten."
Prof. Rauschenbusch - "Ursprung des Sonntags", S. 71
"Jesus, ...hob das Sabbatgebot nicht auf. ...die älteste Kirche, die zwölf Apostel, …beobachteten den Sabbat aufs gewissenhafteste... Indem sie (die Kirche) den Sabbat heilig hielt, folgte sie nicht nur dem Beispiel, sondern auch der Anweisung Jesu."
Dr. Th. Zahn "Geschichte des Sonntags", S. 11-14
---------------------------------------------------------------------------------
@ lieber JesusComesBackSoon,
du erstaunst mich, sonst ist dir doch immer das Wort wichtig ...
aber hier stützt du dich auf die Meinung von Menschen die irgendwann mal etwas geschrieben haben, was für deine Meinung passend ist.
Im Eingangstext zu diesem Blog schrieb ich: Gleich Eingangs sei festgestellt, dass es bei biblischen Fragen, nicht um Meinungen gehen kann.
Wie in allen Glaubensfragen kommt es einzig und allein darauf an,
was Gottes Wort darüber zu sagen hat.
Warum hast du nicht den Mut dich mit dem Wort auseinander zu setzen ?
Befürchtest du, oder weißt es sogar das du dann deine Meinung revidieren müsstest ?
LG und den Trost GOTTES dir und deinen Lieben
Reinhard
in einem geschlossenen Blog:
@Klavierspielerin2: Wenn Sabbatianer Recht hätten, hätten sich nicht nur die Mehrheit der CsC ler geirrt, sondern alle Generationen der vergangenen 2000 Jahre
@misio:
Und die Apostel und der Heilige Geist dazu
Wer sich da wohl irrt ... "
----------------------------------------------------------------------------------
Ja, wer sich da wohl irrt.
Es gibt genügend geschichtliche Zeugnisse, dass der Sabbat von treuen Gläubigen durch alle Jahrhunderte hindurch nach dem Tod Christi gehalten wurde.
"Sogar bis ins 3. Jahrhundert hinein wurde die Beobachtung des Sabbats in der christlichen Kirche fortgesetzt, wobei allerdings die Strenge und Feierlichkeit langsam abnahm, bis sie ganz aufgegeben wurde."
Lyman Coleman - Ancient Christianity Exemplified, Kap. 26, S. 327
"Der Sabbat aus alter Zeit blieb und wurde gehalten, ...mehr als 300 Jahre lang nach dem Tod unseres Heilandes, von den Christen der Ostkirche."
Prof. Edward Brerewood, of Gresh.am College, London - "A learned Treatise of the Sabbath”, S. 77.
"Der Ruhegedanke spielte bis ins 4. Jahrhundert hinein für den christlichen Sonntag überhaupt keine Rolle. Die Christen arbeiteten an diesem Tag wie jedermann. Erst als Kaiser Konstantin der Große den Sonntag zum gesetzlichen Ruhetag im römischen Reich erhob, versuchten die Christen, der nunmehr staatlich geforderten Arbeitsruhe am Sonntag ein theologisches Fundament zu geben; zu diesem Zweck griffen sie auf das Sabbatgebot zurück."
W. Rordorf - "Der Sonntag" S. 291
"Es ist sehr zu beklagen, dass die Reformatoren, die in so vielen anderen Lehren und Übungen die Christenheit von den im Papsttum eingerissenen Entstellungen wieder zur urchristlichen Lehre und Praxis zurückführten, hinsichtlich der Lehre vom Sonntag dies nicht taten."
Prof. Rauschenbusch - "Ursprung des Sonntags", S. 71
"Jesus, ...hob das Sabbatgebot nicht auf. ...die älteste Kirche, die zwölf Apostel, …beobachteten den Sabbat aufs gewissenhafteste... Indem sie (die Kirche) den Sabbat heilig hielt, folgte sie nicht nur dem Beispiel, sondern auch der Anweisung Jesu."
Dr. Th. Zahn "Geschichte des Sonntags", S. 11-14
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@ lieber JesusComesBackSoon,
du erstaunst mich, sonst ist dir doch immer das Wort wichtig ...
aber hier stützt du dich auf die Meinung von Menschen die irgendwann mal etwas geschrieben haben, was für deine Meinung passend ist.
Im Eingangstext zu diesem Blog schrieb ich: Gleich Eingangs sei festgestellt, dass es bei biblischen Fragen, nicht um Meinungen gehen kann.
Wie in allen Glaubensfragen kommt es einzig und allein darauf an,
was Gottes Wort darüber zu sagen hat.
Warum hast du nicht den Mut dich mit dem Wort auseinander zu setzen ?
Befürchtest du, oder weißt es sogar das du dann deine Meinung revidieren müsstest ?
LG und den Trost GOTTES dir und deinen Lieben
Reinhard
(Nutzer gelöscht) 03.07.2020 18:39
@Misio
Du erwartest doch nicht wirklich eine Antwort?
Nicht etwa weil, er dir keine geben könnte. Sondern weil du, wie alle schon oft gesehen haben, gerne die Kommentare löscht, wenn sie dir zuwieder sind.
LG
Du erwartest doch nicht wirklich eine Antwort?
Nicht etwa weil, er dir keine geben könnte. Sondern weil du, wie alle schon oft gesehen haben, gerne die Kommentare löscht, wenn sie dir zuwieder sind.
LG
Misio 03.07.2020 20:42
@ TheSavedOneWhoMetHim,
alles klar, wenn man keine SACHLICHEN ARGUMENTE hat,
dann greift man die Person an ...
das nenne ich billig !
Genau wie deine Vorgehensweise in deinem Blog, ihn zu schließen und wenn bestimmte Leute schreiben wollen, dann öffnest du ... und sparst dir das löschen 🥳 🤫
Und ansonsten halte ich JesusComesBackSoon für in der Lage selbst zu antworten und das er keine Nanie braucht.
Gruß
alles klar, wenn man keine SACHLICHEN ARGUMENTE hat,
dann greift man die Person an ...
das nenne ich billig !
Genau wie deine Vorgehensweise in deinem Blog, ihn zu schließen und wenn bestimmte Leute schreiben wollen, dann öffnest du ... und sparst dir das löschen 🥳 🤫
Und ansonsten halte ich JesusComesBackSoon für in der Lage selbst zu antworten und das er keine Nanie braucht.
Gruß
Misio 03.07.2020 21:23
Natürlich kann jeder seine Meinung schreiben.
Ich habe nur ein paar Kriterien, die jeder beherzigen sollte und dann ist alles gut. ich gebe es ja immer mal wieder bekannt.
Der übliche Hinweis:
Meine Einträge transportieren meine Meinung.
Du hast eventuell eine andere Meinung. Wenn du kommentierst und dein Kommentar wieder gelöscht wird - eine Vorab-Prüfung oder -Freigabe ist hier nicht möglich - hat das einen der folgenden Gründe:
► Alles was der biblischen Wahrheit widerspricht, werde ich nicht stehen lassen, es sei denn als Grundlage für einen Austausch darüber, wenn ich da noch eine Chance sehe, das der User nicht völlig verhärtet ist und sich nicht in offener Rebellion gegen GOTT befindet.
► Der Kommentar war unpassend zum Thema.
► Der Kommentar war ein persönlicher Angriff, Rufmord, Diffamierung oder Denunziation.
► Der Kommentar war ein Appell zur Rebellion gegen den GOTT der Bibel.
► Der Kommentar enthielt übermäßige Obszönitäten oder zusammenhanglosen Unsinn, bzw, stiftet Verwirrung.
► Es wird der gleiche Kommentar unter mehrere Einträge gespammt.
► Freundlicher & sachlicher Austausch mit ehrlichen Menschen ist willkommen 🙂
Leute die mich gesperrt haben und in Blogs von anderen über mich herziehen, wo ich dazu nicht Stellung nehmen kann, sind für mich keine Gesprächspartner, sondern hinterhältige Zeitgenossen.
Im Grunde ist es auch ratsam, sich nicht auf einen Austausch
mit unverifizierten Usern einzulassen !
Also ganz normale Regeln, die eigentlich selbstverständlich sein sollten.
Ich habe nur ein paar Kriterien, die jeder beherzigen sollte und dann ist alles gut. ich gebe es ja immer mal wieder bekannt.
Der übliche Hinweis:
Meine Einträge transportieren meine Meinung.
Du hast eventuell eine andere Meinung. Wenn du kommentierst und dein Kommentar wieder gelöscht wird - eine Vorab-Prüfung oder -Freigabe ist hier nicht möglich - hat das einen der folgenden Gründe:
► Alles was der biblischen Wahrheit widerspricht, werde ich nicht stehen lassen, es sei denn als Grundlage für einen Austausch darüber, wenn ich da noch eine Chance sehe, das der User nicht völlig verhärtet ist und sich nicht in offener Rebellion gegen GOTT befindet.
► Der Kommentar war unpassend zum Thema.
► Der Kommentar war ein persönlicher Angriff, Rufmord, Diffamierung oder Denunziation.
► Der Kommentar war ein Appell zur Rebellion gegen den GOTT der Bibel.
► Der Kommentar enthielt übermäßige Obszönitäten oder zusammenhanglosen Unsinn, bzw, stiftet Verwirrung.
► Es wird der gleiche Kommentar unter mehrere Einträge gespammt.
► Freundlicher & sachlicher Austausch mit ehrlichen Menschen ist willkommen 🙂
Leute die mich gesperrt haben und in Blogs von anderen über mich herziehen, wo ich dazu nicht Stellung nehmen kann, sind für mich keine Gesprächspartner, sondern hinterhältige Zeitgenossen.
Im Grunde ist es auch ratsam, sich nicht auf einen Austausch
mit unverifizierten Usern einzulassen !
Also ganz normale Regeln, die eigentlich selbstverständlich sein sollten.
Misio 04.07.2020 00:40
@ TheSavedOneWhoMetHim,
Es sei dir aber Gewiss @Misio, das ich nicht tatenlos zusehe, wenn du einen Bruder versuchst öffentlich so bloßzustellen:
---------------------------------------------------------------------------------
Wie kommst du auf den Unsinn ?
Ich habe nicht den geringsten Grund ihn bloßzustellen !
Aber dein Video, da werden zwar Bibelstellen benutzt, aber nicht um die Wahrheit aufzuzeigen, sondern verbogen um die falsche Meinung zum Sabbat aufrecht zu halten.
Warum hast du nicht den Mut dir meine Ausführungen anzusehen ?
Zu prüfen ?
Angst, das du erkennen muss dich auf Menschenmeinungen verlassen zu haben ?
Auf Menschen von denen die Apostel sagten,
wir haben sie nicht beauftragt / bevollmächtigt zu lehren !
LG
Es sei dir aber Gewiss @Misio, das ich nicht tatenlos zusehe, wenn du einen Bruder versuchst öffentlich so bloßzustellen:
---------------------------------------------------------------------------------
Wie kommst du auf den Unsinn ?
Ich habe nicht den geringsten Grund ihn bloßzustellen !
Aber dein Video, da werden zwar Bibelstellen benutzt, aber nicht um die Wahrheit aufzuzeigen, sondern verbogen um die falsche Meinung zum Sabbat aufrecht zu halten.
Warum hast du nicht den Mut dir meine Ausführungen anzusehen ?
Zu prüfen ?
Angst, das du erkennen muss dich auf Menschenmeinungen verlassen zu haben ?
Auf Menschen von denen die Apostel sagten,
wir haben sie nicht beauftragt / bevollmächtigt zu lehren !
LG
Misio 04.07.2020 11:53
JesusComesBackSoon fragt am 04.07.2020 um 10:34
Zwei wichtige Fragen, die bezüglich dieses besonderen Geschenkes gestellt werden könnten oder auch sollten sind diese:
Ein besonderes Geschenk von WEM?
Ein besonderes Geschenk für wen?
----------------------------------------------------------------------------
Ganz einfach zu beantworten und auch hier in meinem Ausführungen schon längst geschehen.
Der Sabbat ist für die Juden !
Das Bundeszeichen nach dem Auszug aus Ägypten - exclusiv für sie - und für niemand anderes.
Liebe Grüße und einen gesegneten Tag
Zwei wichtige Fragen, die bezüglich dieses besonderen Geschenkes gestellt werden könnten oder auch sollten sind diese:
Ein besonderes Geschenk von WEM?
Ein besonderes Geschenk für wen?
----------------------------------------------------------------------------
Ganz einfach zu beantworten und auch hier in meinem Ausführungen schon längst geschehen.
Der Sabbat ist für die Juden !
Das Bundeszeichen nach dem Auszug aus Ägypten - exclusiv für sie - und für niemand anderes.
Liebe Grüße und einen gesegneten Tag
Misio 04.07.2020 12:33
JesusComesBackSoon beantwortet seine Frage so:
Die Heilige Schrift beantwortet diese Fragen ausreichend wie folgt:
Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte. [1. MO. 2,3]
----------------------------------------------------------------------------------
Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Gott schuf, als er es machte.
Steht da ein einziges Wort davon, das die Menschen den Sabbat halten sollen ? Das bezeichnest du als ausreichend ? 🤔
Nicht mal das Wort Sabbat kommt da vor !
Und als Nachfolger JESU muss ich auch nicht der gefallenen Schöpfung gedenken, sondern feire / gedenke das ich eine neue Schöpfung sein darf durch die Auferstehung JESU !
Darum hat GOTT Ihn über alle Maßen erhöht ... damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, ... zur Ehre GOTTES des Vaters.
Philipper 2
Denn es steht geschrieben: «So wahr ich lebe, spricht der Herr JESUS, mir soll sich beugen jedes Knie, und jede Zunge wird Gott bekennen.»
Römer 14
Die Heilige Schrift beantwortet diese Fragen ausreichend wie folgt:
Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte. [1. MO. 2,3]
----------------------------------------------------------------------------------
Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Gott schuf, als er es machte.
Steht da ein einziges Wort davon, das die Menschen den Sabbat halten sollen ? Das bezeichnest du als ausreichend ? 🤔
Nicht mal das Wort Sabbat kommt da vor !
Und als Nachfolger JESU muss ich auch nicht der gefallenen Schöpfung gedenken, sondern feire / gedenke das ich eine neue Schöpfung sein darf durch die Auferstehung JESU !
Darum hat GOTT Ihn über alle Maßen erhöht ... damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, ... zur Ehre GOTTES des Vaters.
Philipper 2
Denn es steht geschrieben: «So wahr ich lebe, spricht der Herr JESUS, mir soll sich beugen jedes Knie, und jede Zunge wird Gott bekennen.»
Römer 14
Misio 04.07.2020 13:11
Wenn Zephora dem Betrüger Johann (User gelöscht)
in ihren Blogs immer wieder eine Bühne gibt ...
zeigt sie doch sehr deutlich wessen Geistes Kind sie ist.
Jemand der den Geist GOTTES hat würde den Müll kommentarlos beseitigen.
Aber sie wollen unter dem Fluch des Gesetzes sein.
Gal. 3,10
Die unter Gesetz sind, sind unter Fluch.
Gal. 3,13
Christus kaufte uns (durch sein Sterben) heraus aus dem Fluch des Gesetzes.
Christus ist des Gesetzes Ende; wer an ihn glaubt, der ist gerecht.
Römer 10, 4.
und zwar ohne das halten von Vorschriften für die Juden.
in ihren Blogs immer wieder eine Bühne gibt ...
zeigt sie doch sehr deutlich wessen Geistes Kind sie ist.
Jemand der den Geist GOTTES hat würde den Müll kommentarlos beseitigen.
Aber sie wollen unter dem Fluch des Gesetzes sein.
Gal. 3,10
Die unter Gesetz sind, sind unter Fluch.
Gal. 3,13
Christus kaufte uns (durch sein Sterben) heraus aus dem Fluch des Gesetzes.
Christus ist des Gesetzes Ende; wer an ihn glaubt, der ist gerecht.
Römer 10, 4.
und zwar ohne das halten von Vorschriften für die Juden.
(Nutzer gelöscht) 04.07.2020 13:21
Wie lange wirst du noch die Sache des Herrn verdrehen?
Niemand, der Christus angenommen hat, steht unter dem Gesetz.
Niemand, will einzig durch das einhalten des Gesetzes gerecht vor Gott werden.
"Wenn ihr mich liebt, dann werdet ihr meine Gebote halten."
[Mt 7,23] Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
Jeder der von Gottes Geist geboren ist, hat seine Gebote in sein Herz schreiben lassen und tut sie von sich aus.
Gott macht da keinen Unterschied zwischen Jude oder Grieche.
Langsam müsste es mal der letzte merken...
[Mt 5,19] Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
Mach dich nicht unnötig kleiner als du bist @Misio...
Niemand, der Christus angenommen hat, steht unter dem Gesetz.
Niemand, will einzig durch das einhalten des Gesetzes gerecht vor Gott werden.
"Wenn ihr mich liebt, dann werdet ihr meine Gebote halten."
[Mt 7,23] Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
Jeder der von Gottes Geist geboren ist, hat seine Gebote in sein Herz schreiben lassen und tut sie von sich aus.
Gott macht da keinen Unterschied zwischen Jude oder Grieche.
Langsam müsste es mal der letzte merken...
[Mt 5,19] Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.
Mach dich nicht unnötig kleiner als du bist @Misio...
Misio 04.07.2020 13:35
TheSavedOneWhoMetHim 04.07.2020 um 13:21
Wie lange wirst du noch die Sache des Herrn verdrehen?
-----------------------------------------------------------------------------------
@ TheSavedOneWhoMetHim,
ich verdrehe nichts !
Die Verdreher sind die, welche wie in Apostelgeschichte 15 gesagt, ohne Auftrag der Apostel und gegen die Lehre der Apostel und den Heiligen Geist Irrlehre verbreiten.
Das ist doch eindeutig !
Ansonsten zwingst du mich, mit dir genauso zu verfahren wie ichmagKuchen.
Er hielt seinen Blog geschlossen, nahm sich aber die "Freiheit" in meinem zu schreiben.
Also klare Ansage, wenn du dieses Verhalten vorsetzt, bist du auch bei mir gesperrt.
Bisher wollte ich dir die Möglichkeit zum Austausch nicht verwehren.
MfG
Wie lange wirst du noch die Sache des Herrn verdrehen?
-----------------------------------------------------------------------------------
@ TheSavedOneWhoMetHim,
ich verdrehe nichts !
Die Verdreher sind die, welche wie in Apostelgeschichte 15 gesagt, ohne Auftrag der Apostel und gegen die Lehre der Apostel und den Heiligen Geist Irrlehre verbreiten.
Das ist doch eindeutig !
Ansonsten zwingst du mich, mit dir genauso zu verfahren wie ichmagKuchen.
Er hielt seinen Blog geschlossen, nahm sich aber die "Freiheit" in meinem zu schreiben.
Also klare Ansage, wenn du dieses Verhalten vorsetzt, bist du auch bei mir gesperrt.
Bisher wollte ich dir die Möglichkeit zum Austausch nicht verwehren.
MfG
(Nutzer gelöscht) 04.07.2020 13:54
ich verdrehe nichts !
Die Verdreher sind die, welche wie in Apostelgeschichte 15 gesagt, ohne Auftrag der Apostel und gegen die Lehre der Apostel und den Heiligen Geist Irrlehre verbreiten.
Das ist doch eindeutig !
Wer sagt das es nicht auf dich zutreffen könnte?
Ansonsten zwingst du mich, mit dir genauso zu verfahren wie ichmagKuchen.
Er hielt seinen Blog geschlossen, nahm sich aber die "Freiheit" in meinem zu schreiben.
Also klare Ansage, wenn du dieses Verhalten vorsetzt, bist du auch bei mir gesperrt.
Bisher wollte ich dir die Möglichkeit zum Austausch nicht verwehren.
Es wäre mir eine große Ehre von dir gesperrt zu werden 🙂 Aber sei dann auch bitte so fair und zitiere keine weiteren Beiträge von anderen in deinen eigenem Blog der treffender "Biblische Argumente gegen den Sabbat / Schabbat" lauten müsste.
Auch an einem Austausch mit dir bin ich nicht mehr interessiert. Auch werde ich deinen Namen und deine Blogs nicht mehr irgendwo erwähnen. Wäre schön wenn du dem gleich tun würdest.
Mach du dein "Anti- Sabbat Ding" und ich werde mein "Sabbat Ding" fortführen.
Wer von uns beiden dann doch richtig lag wird der Herr am letzten Tag sicher offenbaren.
Sicher hat es auch sein gutes, wenn zwei Seiten dargelegt werden und jeder Mitleser dann entscheiden kann.
Und bis dahin wüsch ich dir alles Gute 👍
Die Verdreher sind die, welche wie in Apostelgeschichte 15 gesagt, ohne Auftrag der Apostel und gegen die Lehre der Apostel und den Heiligen Geist Irrlehre verbreiten.
Das ist doch eindeutig !
Wer sagt das es nicht auf dich zutreffen könnte?
Ansonsten zwingst du mich, mit dir genauso zu verfahren wie ichmagKuchen.
Er hielt seinen Blog geschlossen, nahm sich aber die "Freiheit" in meinem zu schreiben.
Also klare Ansage, wenn du dieses Verhalten vorsetzt, bist du auch bei mir gesperrt.
Bisher wollte ich dir die Möglichkeit zum Austausch nicht verwehren.
Es wäre mir eine große Ehre von dir gesperrt zu werden 🙂 Aber sei dann auch bitte so fair und zitiere keine weiteren Beiträge von anderen in deinen eigenem Blog der treffender "Biblische Argumente gegen den Sabbat / Schabbat" lauten müsste.
Auch an einem Austausch mit dir bin ich nicht mehr interessiert. Auch werde ich deinen Namen und deine Blogs nicht mehr irgendwo erwähnen. Wäre schön wenn du dem gleich tun würdest.
Mach du dein "Anti- Sabbat Ding" und ich werde mein "Sabbat Ding" fortführen.
Wer von uns beiden dann doch richtig lag wird der Herr am letzten Tag sicher offenbaren.
Sicher hat es auch sein gutes, wenn zwei Seiten dargelegt werden und jeder Mitleser dann entscheiden kann.
Und bis dahin wüsch ich dir alles Gute 👍
Misio 04.07.2020 13:59
JesusComesBackSoon 04.07.2020 um 13:28
Unser HERR SELBST gibt sich (auch) als HERR DES SABBATS zu erkennen.
der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats. [MATTH. 12,8]
---------------------------------------------------------------------------------
Und was bedeutet das ?
Ließ doch mal die Verse drum herum. JESUS sagt damit, das ER sich nicht an den Sabbat halten muss, sondern das es wichtigeres gibt !
Zum Beispiel die Erfüllung des Liebesgebots.
Deshalb heilte JESUS am Sabbat, legte mehr als 1000 Schritte mit seinen Jüngern zurück und noch einiges mehr ... so das die Pharisäer hingingen und Rat gegen ihn hielten, wie sie ihn umbringen könnten.
Genauso fanatisch wie einige Leute hier.
Unser HERR SELBST gibt sich (auch) als HERR DES SABBATS zu erkennen.
der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats. [MATTH. 12,8]
---------------------------------------------------------------------------------
Und was bedeutet das ?
Ließ doch mal die Verse drum herum. JESUS sagt damit, das ER sich nicht an den Sabbat halten muss, sondern das es wichtigeres gibt !
Zum Beispiel die Erfüllung des Liebesgebots.
Deshalb heilte JESUS am Sabbat, legte mehr als 1000 Schritte mit seinen Jüngern zurück und noch einiges mehr ... so das die Pharisäer hingingen und Rat gegen ihn hielten, wie sie ihn umbringen könnten.
Genauso fanatisch wie einige Leute hier.
Misio 04.07.2020 14:26
TheSavedOneWhoMetHim 04.07.2020 um 13:54
ich verdrehe nichts !
Die Verdreher sind die, welche wie in Apostelgeschichte 15 gesagt, ohne Auftrag der Apostel und gegen die Lehre der Apostel und den Heiligen Geist Irrlehre verbreiten.
Wer sagt das es nicht auf dich zutreffen könnte?
---------------------------------------------------------------------------------
Wenn du hier der biblischen Argumentation gefolgt wärst ...
dann würdest du nicht so komische Fragen stellen !
Aber trotzdem antworte ich dir. Zum einen beachte ich die ganze Schrift und picke mir keine einzelne Stellen heraus und nehme diese noch aus dem Zusammenhang, zum anderen habe ich den Geist GOTTES, der mich in alle Wahrheit führt.
Mit dem Thema habe ich mich beschäftigt als ich gläubig wurde und das ist über 40 Jahre her, und schnell die Zusammenhänge erkannt.
Dann hatte ich immer wieder Gelegenheit diese Meinung zu prüfen, da mir immer wieder Sabbatianer über den Weg liefen, die zugeben mussten, das ich die richtige Erkenntnis habe und zum Teil dann in bibeltreue Gemeinden gegangen sind.
Lob und Preis GOTT !
ich verdrehe nichts !
Die Verdreher sind die, welche wie in Apostelgeschichte 15 gesagt, ohne Auftrag der Apostel und gegen die Lehre der Apostel und den Heiligen Geist Irrlehre verbreiten.
Wer sagt das es nicht auf dich zutreffen könnte?
---------------------------------------------------------------------------------
Wenn du hier der biblischen Argumentation gefolgt wärst ...
dann würdest du nicht so komische Fragen stellen !
Aber trotzdem antworte ich dir. Zum einen beachte ich die ganze Schrift und picke mir keine einzelne Stellen heraus und nehme diese noch aus dem Zusammenhang, zum anderen habe ich den Geist GOTTES, der mich in alle Wahrheit führt.
Mit dem Thema habe ich mich beschäftigt als ich gläubig wurde und das ist über 40 Jahre her, und schnell die Zusammenhänge erkannt.
Dann hatte ich immer wieder Gelegenheit diese Meinung zu prüfen, da mir immer wieder Sabbatianer über den Weg liefen, die zugeben mussten, das ich die richtige Erkenntnis habe und zum Teil dann in bibeltreue Gemeinden gegangen sind.
Lob und Preis GOTT !
Misio 04.07.2020 15:29
JesusComesBackSoon 04.07.2020 um 15:22
"Wahrheit was ist das?
Nun, die Heilige Schrift hat eine Antwort bezüglich dieser Frage. Unser HERR SELBST und der Psalmist bezeugen:
Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. [JOH. 17,17]
Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, [PS. 119,160]
---------------------------------------------------------------------------------
Amen und beherzige es bitte.
LG
"Wahrheit was ist das?
Nun, die Heilige Schrift hat eine Antwort bezüglich dieser Frage. Unser HERR SELBST und der Psalmist bezeugen:
Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. [JOH. 17,17]
Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, [PS. 119,160]
---------------------------------------------------------------------------------
Amen und beherzige es bitte.
LG
Misio 04.07.2020 15:59
Zephora 04.07.2020 um 15:37
Und, alles was der Gott verbundene Mensch tut,
sollte aus LIEBE sein,
sonst ist man in der lüge, Heuchelei.
Daher auch die liebe zum nächsten...
---------------------------------------------------------------------------------
Schöne Worte ....
ohne Gewicht.
Und, alles was der Gott verbundene Mensch tut,
sollte aus LIEBE sein,
sonst ist man in der lüge, Heuchelei.
Daher auch die liebe zum nächsten...
---------------------------------------------------------------------------------
Schöne Worte ....
ohne Gewicht.
Misio 04.07.2020 17:06
@ JesusComesBackSoon,
ist an meinen Ausführungen zum Sabbat etwas falsch ?
Kannst du etwas widerlegen ?
LG
ist an meinen Ausführungen zum Sabbat etwas falsch ?
Kannst du etwas widerlegen ?
LG
Misio 18.08.2020 18:58
Auch der User Alvyn
darf sich hier von der biblischen und geschichtlichen Wahrheit überzeugen.
Denn obwohl er ja der weltbeste Theologe und Journalist ist ...
sind ihm wohl so ein paar grundlegende Dinge entgangen.
darf sich hier von der biblischen und geschichtlichen Wahrheit überzeugen.
Denn obwohl er ja der weltbeste Theologe und Journalist ist ...
sind ihm wohl so ein paar grundlegende Dinge entgangen.
Misio 18.08.2020 20:31
Natürlich auch für alle anderen,
die wissen möchten, warum Nachfolger JESU den ersten Tag der Woche
als Gedenk- und Ruhetag feiern.
die wissen möchten, warum Nachfolger JESU den ersten Tag der Woche
als Gedenk- und Ruhetag feiern.
Klavierspielerin2 29.11.2020 18:37
Nochmal die komplette Misio- Abhandlung. Wehe, wenn er entdeckt, dass ihr schon wieder über den selben Kram diskutieren wollt 🤭
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 14:54
Hmmhhhhh......Klavierspielerin.
Diskutieren 🙈
Es geht um Wirklichkeit.
Und wenn wir von JCBS lesen was er in einem anderen Block mitgeteilt hat verstehe ich die Folgerung von "derwind" mit seinem Blog. Das sollten wir eben im geistlichen betrachten nicht nur in der Seele und im Verstand. Denn wer Christus nachfolgen will muss sein Kreuz aufnehmen und sich selbst verleugnen 😇😀👍.
Was bedeutet denn das Kreuz? Doch nicht etwa nur Leiden und Schmerzen und Prüfungen....
Diskutieren 🙈
Es geht um Wirklichkeit.
Und wenn wir von JCBS lesen was er in einem anderen Block mitgeteilt hat verstehe ich die Folgerung von "derwind" mit seinem Blog. Das sollten wir eben im geistlichen betrachten nicht nur in der Seele und im Verstand. Denn wer Christus nachfolgen will muss sein Kreuz aufnehmen und sich selbst verleugnen 😇😀👍.
Was bedeutet denn das Kreuz? Doch nicht etwa nur Leiden und Schmerzen und Prüfungen....
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 15:22
danke ihr Lieben für das Wiederauffrischen dieses älteren blogs. Wirklich biblisch fundierte Ausführungen ! Da sollten eigentlich keine Fragen mehr bzgl. Sabbat/Sonntag offen sein.
schaloemchen 22.10.2022 16:54
Neues Testament und Sabbat
Bisher wurde deutlich, dass das Sabbatgebot zum 1. Mal in der Wildnis des Sinai Menschen gegeben wurde und zwar ausschließlich dem Volk Israel, also den fleischlichen Nachkommen Jakobs.
Das stimmt eben nicht. Gott hat den Shabbat ganz am Anfang erschaffen. VOR Abraham und Mose. Es ging nicht um Gebote halten, sondern um einen Ruhetag in der Woche.
Bisher wurde deutlich, dass das Sabbatgebot zum 1. Mal in der Wildnis des Sinai Menschen gegeben wurde und zwar ausschließlich dem Volk Israel, also den fleischlichen Nachkommen Jakobs.
Das stimmt eben nicht. Gott hat den Shabbat ganz am Anfang erschaffen. VOR Abraham und Mose. Es ging nicht um Gebote halten, sondern um einen Ruhetag in der Woche.
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 16:58
Und weiter? Dieser Ruhetag ist seit der Auferstehung Jesu Christi seit dem Urchristentum der Sonntag.
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 16:59
...beim Urchristentum...
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 17:01
Und genau das ist der Punkt. Jesus Christus, der die Verkörperung des dreieinen Gottes ist, muß gehen und auf einmal kommt der Sabbat, der den Juden gegeben wurde, der dem Fleisch einen ach so wunderbaren Frieden gibt. Was für ein Elend für Christen, die behaupten, das Leben in der Gegenwart des dreieinen Gottes zu kennen.
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 17:03
Gott hat uns Seinen Sohn geschenkt , und auf einmal soll jetzt der Sabbat der Juden uns Frieden geben. Das ist Antichristentum pur !
Autumn 22.10.2022 17:17
Gott hat den Israeliten den Sabbat befohlen zur Erinnerung an ihre Befreiung aus der Sklaverei
(und nicht wir irrtümlich immer gesagt, um sie an die Schöpfung zu erinnern!):
"Denn du sollst bedenken, dass du auch ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst" (5. Mose 5,15).
Im neuen Bund hat uns Jesus Befreiung geschenkt. - Halleluja!
Wir sind keine Sklaven mehr! - No more slaves!
Preist den Herrn! 🙏
(und nicht wir irrtümlich immer gesagt, um sie an die Schöpfung zu erinnern!):
"Denn du sollst bedenken, dass du auch ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst" (5. Mose 5,15).
Im neuen Bund hat uns Jesus Befreiung geschenkt. - Halleluja!
Wir sind keine Sklaven mehr! - No more slaves!
Preist den Herrn! 🙏
pieter49 22.10.2022 17:23
Der Sonntag ist der Auferstehungstag
Also: Tag des Herrn
Aber letztendlich ist der STA , nur einer von den ca. 100 Freie Gemeinden
...im Deutschsprachigem raum.
Also: Tag des Herrn
Aber letztendlich ist der STA , nur einer von den ca. 100 Freie Gemeinden
...im Deutschsprachigem raum.
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 19:22
Es ist eben wieder ein typischer teuflischer Angriff um das Erlösungswerk Jesu schmälern zu wollen ! Es kann ja nicht sein, dass auf einmal alle Gläubigen die Auferstehung Jesu als den Herrentag am Auferstehungstag gemäß dem Neuen Bund feiern.
Und es dann in Misskredit zu bringen, weil Kaiser Konstantin sonntags den Sonnengott angebetet hätte, soll dann den usus der Ur-Christen, welche den Herrentag sonntags feierten, verächtlich machen.
Natürlich müssen wir den christlichen Glauben von heidnischen Bräuchen freihalten und nicht alles gedankenlos vermengen, aber bezüglich des Sonntags ist es absolut unzutreffend, da Jesus am Sonntag auferstanden ist.
Und es dann in Misskredit zu bringen, weil Kaiser Konstantin sonntags den Sonnengott angebetet hätte, soll dann den usus der Ur-Christen, welche den Herrentag sonntags feierten, verächtlich machen.
Natürlich müssen wir den christlichen Glauben von heidnischen Bräuchen freihalten und nicht alles gedankenlos vermengen, aber bezüglich des Sonntags ist es absolut unzutreffend, da Jesus am Sonntag auferstanden ist.
JesusComesBackSoon 22.10.2022 20:20
Schon interessant, dass alle meine Kommentare aus dem Jahre 2020 in diesem Blog gelöscht wurden. Ja nicht nur interessant, es zeigt auch, dass der Blogbetreiber seine Behauptungen in Frage gestellt sah und deutliche Zeugnis der Schrift aus dem Weg räumte.
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 20:22
JCBS: es kann auch rein der Übersichtlichkeit halber vorgenommen worden sein !
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 20:29
Dieses Thema ist leider nicht so harmlos, wie es Shabbatianer darstellen. In der Kirchengeschichte kam es deswegen zu Abspaltungen und Schwächung der Gemeinden.
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 20:32
Und die Bibel sagt über den Sohn des Verderbens, dass er das Heilige Opfer abschaffen wird.
Nicht den Stammvätern, sondern dem befreiten Israel.
In 2.Mose 31:16,17 wird uns gezeigt, dass auch die Nachkommen der am Sinai Versammelten eingeschlossen sind: "Darum sollen die Kinder Israel den Sabbat halten, dass sie ihn auch bei ihren Nachkommen halten zum ewigen Bund. Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel."
Die Formulierungen "ewiger Bund" und "ewiges Zeichen" werden oft im Alten Bund gebraucht, so z. B. in Verbindung mit dem Passahfest' dem Räuchern von Weihrauch und den Vorrechten der Priester (2.Mose 12:14; 30:8; 3.Mose 6:6-11).
Wir sehen, es wäre übereilt zu meinen, dass "ewiges Zeichen" hier im Sinne "für alle Zeiten" zu verstehen wäre.
Um die Frage zu klären, sind auch die Einleitungsworte zu den 10 Geboten äußerst aufschlussreich, indem sie uns zeigen wem sie gegeben wurden:
"Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause geführt habe" (2.Mose 20:2). Das "Du", welches sich in allen Geboten wiederholt, begrenzt die 10 Gebote auf jenes Volk, das in der Einleitung ausdrücklich genannt wurde.
Welches Volk war es ?
Das "aus Ägyptenland, aus dem Diensthause geführte" Israel, die fleischlichen Nachkommen von Jakob.
Es gibt andere Schriftstellen, die bestätigen, dass der Sabbat ausschließlich dem fleischlichen Israel gegeben wurde. Beachten wir das Folgende: "Denke daran, dass du auch Knecht in Ägyptenland warest und der Herr, dein Gott, dich von dort ausgeführt hat mit einer mächtigen Hand und ausgestrecktem Arm. D a r u m hat dir der Herr, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst." (5.Mose 5:15.)
Hier wird uns offenbart, dass die Juden den Sabbat auch zum Gedächtnis an ihre Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei feiern sollten.
Für die Heidenvölker, denen ähnliches nicht geschah, hat
der Sabbat keine Bedeutung.