GesprächsKompetenz = Glücksfall für Beziehungsoptimierung !
01.06.2020 11:38
GesprächsKompetenz = Glücksfall für Beziehungsoptimierung !
01.06.2020 11:38
GesprächsKompetenz = Glücksfall für Beziehungsoptimierung !
Paul Wazlawick: Mann/Frau kann -niemals- -"nicht"- kommunizieren !!! Moderner ausgedrückt bedeutet dieses,- wann, wie, wo und wieviel - auch immer - wir etwas von uns zeigen,- oder verlauten lassen,- immer ist dieses ca. 50% einer Kommunikation. Die restlichen ca. 50% werden beim Empfänger entschieden,- wie, wann, wo, wieviel er davon - sieht, hört, versteht, begreift usw. und dieses mit seinen bisherigen Lebenserfahrungen verbindet. Sobald "wir" etwas Neues - sehen, hören, erfahren oder spüren,- sofort tritt eine automatische "Soll - Ist" - Prüfungs-Schutzfunktion ( seit Säbel-Zahn-Tieger-Zeiten ) in Aktion und prüft: unbekannt,- bekannt und/oder gefährlich - ungefährlich usw... Ist die neue Situation, der neue Mensch bekannt - unbekannt usw. löst diese Erkenntnis in jedem Menschen Hormonschüttungen aus von Freude- bis zu Lähmuns-, Flucht- oder Kampfhormonen.
1. Aktion/Reaktion: Möglichst selbst unerkannt sein/werden, sich verstecken, schützen,- bis hin zu Schock- Trauma-Reaktionen - im Extrenfalle Tod stellen !
2. Flucht-Reaktion/fliehen, wenn aussichtsreich !
3. KampfReaktion wenn Mann/Frau in der Situation als der/die Überlegenere erscheint.
Je nach Lebenserfahrung und eingebrannten Verhaltens-mustern muss millisekundenschnell über Zukünftiges entschieden werden. Unbemerkt und unbewußt fallen Entscheidungen und daraus resultieren - sympatisch - gefährlich ==> Sicherheitsabstand, Wortwahl, Lautstärke usw. Je öfter wir solchen Situationen ausgesetzt sind,- desto verkrampfter oder lockerer wird die Begegnung ablaufen. Alle diese Begegnugns- und KommunikationsSituationen sollte immer wieder trainiert werden (z.B.: heißer Stuhl) um für Überraschungen möglichst gewappnet zu sein. Die Wahrscheinlichkeit - immer souveräner mit solchen Situationen klar zu kommen wächst mit jeder Übungsstunde. Gute Übungen machen den Meister,- Wiederholung ist stets die Mutter für mehr Weisheit. Viel Erfolg!
1. Aktion/Reaktion: Möglichst selbst unerkannt sein/werden, sich verstecken, schützen,- bis hin zu Schock- Trauma-Reaktionen - im Extrenfalle Tod stellen !
2. Flucht-Reaktion/fliehen, wenn aussichtsreich !
3. KampfReaktion wenn Mann/Frau in der Situation als der/die Überlegenere erscheint.
Je nach Lebenserfahrung und eingebrannten Verhaltens-mustern muss millisekundenschnell über Zukünftiges entschieden werden. Unbemerkt und unbewußt fallen Entscheidungen und daraus resultieren - sympatisch - gefährlich ==> Sicherheitsabstand, Wortwahl, Lautstärke usw. Je öfter wir solchen Situationen ausgesetzt sind,- desto verkrampfter oder lockerer wird die Begegnung ablaufen. Alle diese Begegnugns- und KommunikationsSituationen sollte immer wieder trainiert werden (z.B.: heißer Stuhl) um für Überraschungen möglichst gewappnet zu sein. Die Wahrscheinlichkeit - immer souveräner mit solchen Situationen klar zu kommen wächst mit jeder Übungsstunde. Gute Übungen machen den Meister,- Wiederholung ist stets die Mutter für mehr Weisheit. Viel Erfolg!
Kommentare
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nagybabiak 01.06.2020 12:15
Es gibt wert-orientierte und wertlose, sinnorientierte, sinnlose, inhaltslose Gespräche.
(Nutzer gelöscht) 01.06.2020 12:51
@Forza:Ich meine, es war ein "Dann behalten Sie doch Ihren Hammer!" 
@Silberlocke46: Auch wenn es moderne Kommunikationstheorien gibt, ist Watzlawick ein Urgestein, an dem man nicht vorbei kann.
Moderner ausgedrückt bedeutet dieses,- wann, wie, wo und wieviel - auch immer - wir etwas von uns zeigen,- oder verlauten lassen,- immer ist dieses ca. 50% einer Kommunikation. Die restlichen ca. 50% werden beim Empfänger entschieden,- wie, wann, wo, wieviel er davon - sieht, hört, versteht, begreift usw. und dieses mit seinen bisherigen Lebenserfahrungen verbindet.
Dem widerspreche ich - auch wenn ich es für gar nicht so relevant halte (denn deiner Aussage würde ich trotzdem - bis auf die Zahlen - zustimmen). Watzlawick hat mit seiner Aussage gemeint, dass wir trotz fehlender verbaler Kommunikation non-verbal kommunizieren - vgl. Eisberg-Modell. So habe ich das zumindest verstanden. Das Sender-Empfänger-Modell wiederum greift auf, was du sagst - nämlich die Tatsache, dass das, was wir senden nicht das gleiche ist, was der Hörende/Sehende aufnimmt.
Das Üben von Gesprächssituationen - ja, das mag helfen - ist aber auch irgendwie künstlich. Ich würde sagen: Redet miteinander! Tausch euch aus. Kommunikationsfähigkeit kann man verlernen und üben und wieder erlernen. Mir fällt das bei mir selbst auf. Wenn ich lange alleine bin, wird das holpriger - man wird unsicherer. Manche reden dann viel zu viel und bemerken gar nicht, dass das Gegenüber schon lange ausgestiegen ist, andere reden in einer Tiefe, die für das Gegenüber schon lange nicht mehr interessant ist, usw.
Ohne Kommunikation - keine Beziehungen. Kommunikationslosigkeit macht einsam. Auch zu zweit. *
LG Ely
* Auch wenn man die Kommunikationslosigkeit in einer Beziehung gemäß Watzlawick als spezielle Art der Kommunikation interpretieren muss.
@Silberlocke46: Auch wenn es moderne Kommunikationstheorien gibt, ist Watzlawick ein Urgestein, an dem man nicht vorbei kann.
Moderner ausgedrückt bedeutet dieses,- wann, wie, wo und wieviel - auch immer - wir etwas von uns zeigen,- oder verlauten lassen,- immer ist dieses ca. 50% einer Kommunikation. Die restlichen ca. 50% werden beim Empfänger entschieden,- wie, wann, wo, wieviel er davon - sieht, hört, versteht, begreift usw. und dieses mit seinen bisherigen Lebenserfahrungen verbindet.
Dem widerspreche ich - auch wenn ich es für gar nicht so relevant halte (denn deiner Aussage würde ich trotzdem - bis auf die Zahlen - zustimmen). Watzlawick hat mit seiner Aussage gemeint, dass wir trotz fehlender verbaler Kommunikation non-verbal kommunizieren - vgl. Eisberg-Modell. So habe ich das zumindest verstanden. Das Sender-Empfänger-Modell wiederum greift auf, was du sagst - nämlich die Tatsache, dass das, was wir senden nicht das gleiche ist, was der Hörende/Sehende aufnimmt.
Das Üben von Gesprächssituationen - ja, das mag helfen - ist aber auch irgendwie künstlich. Ich würde sagen: Redet miteinander! Tausch euch aus. Kommunikationsfähigkeit kann man verlernen und üben und wieder erlernen. Mir fällt das bei mir selbst auf. Wenn ich lange alleine bin, wird das holpriger - man wird unsicherer. Manche reden dann viel zu viel und bemerken gar nicht, dass das Gegenüber schon lange ausgestiegen ist, andere reden in einer Tiefe, die für das Gegenüber schon lange nicht mehr interessant ist, usw.
Ohne Kommunikation - keine Beziehungen. Kommunikationslosigkeit macht einsam. Auch zu zweit. *
LG Ely
* Auch wenn man die Kommunikationslosigkeit in einer Beziehung gemäß Watzlawick als spezielle Art der Kommunikation interpretieren muss.
Silberlocke46 01.06.2020 14:24
Volksmund: Wer nicht immer, überall und richtig - "trainiert"- der stets, immer und überall verliert !!! Dieses gilt auch für GesprächsKompetenz! Will Mann/Frau in der Dorf-Liega (Stammtisch / Kaffeekränzchen ) Wischi-Waschi Themen - kommunizieren oder in der Bundes-Liega, Euro-Liega, Welt-Liega auch weltbewegente, weltförndede, menschheitfördernde Themen durchdenken und besprechen ??? Je nach Thema - muß Mann/Frau intensiev trainieren um "am Ball zu bleiben". Viel Erfolg !!!
nagybabiak 01.06.2020 15:54
Zuerst muss eine Beziehung aufgebaut werden, wenn es sinnvoll erscheint.
Bluehorse 01.06.2020 16:27
Auch der Aufbau von Beziehungen erfolgt meistens über Kommunikation. Und Silberlocke hat schon Recht, wenn er hier, in der Kommunikation, Trainingsbedarf sieht.
nagybabiak 01.06.2020 18:48
Sinnvoll erscheint eine Beziehung Nur wo Werte verwirklicht werden können.
Bluehorse 01.06.2020 20:29
Ich stimmte Dir zu, liebe Forza. Kommunikation dient ja nicht nur dem Austausch von Informationen. Kommunikation kann anregen, über die eigene Motivation nachzudenken: Warum tue ich, was ich tue?
Bluehorse 01.06.2020 21:05
Je nach Anspruch des Themas setzt gute Kommunikation voraus, dass die verwendete Sprache auf einem ausreichend hohen Niveau beherrscht wird.
hansfeuerstein 02.06.2020 01:09
Andererseits rüpelen sich halt auch nicht wenige durchs leben, weil sie der Meinung sind, die anderen müssten eben einen Weg auf sie zu finden....nicht wenigen sind die anderen einfach
sowas von egal....
sowas von egal....
Jetzt