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(Glaubens)Fragen die beantwortet werden sollten

(Glaubens)Fragen die beantwortet werden sollten
Für die allermeisten Christen spielt der Tod CHRISTI eine zentrale Rolle bezüglich Lehre und daraus abgeleiteten Folgerungen für das praktische christliche Leben. 

Aber was ist mit dem Leben des Sohnes Gottes als Mensch, über eine Dauer von mehr als 30 Jahren? Sollte daraus möglicherweise auch Entscheidendes für das persönliche (Christen)leben abgeleitet werden? Könnte es sein, dass gerade die Bedeutung des Lebens unseres HERRN im Gegensatz zu dem, was ER durch SEINEN Tod am Kreuz für den Menschen tat, extrem unterschätzt und ignoriert wird? Spielte SEIN Leben (etwa) nur eine untergeordnete Rolle im Erlösungsplan Gottes, oder ist gerade das Gegenteil der Fall? Was wären die Folgen wenn diese Frage richtig beantwortet werden würde und wer könnte Interesse daran haben das zu verhindern?

Ich denke, es geht hierbei um keine unwichtige Thematik und hoffe auf Kommentare, welche möglicherweise dem einen oder anderen, besser noch uns allen, im persönlichen - vor allem aber praktischen - Glaubensleben weiterhelfen (könnten).

Möge GOTT einen Austausch unter dem Motto "Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, " [PHIL. 2,3] reichlich segnen.

Zeugnisse der Heiligen Schrift sind willkommen, vom Verlinken von Videos bitte ich abzusehen.🙂

Kommentare

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Zaertlichkeit 17.05.2020 16:46
Weiss jemand warum wir nur die 3 jahre seines Wirkens erfahren dürfen und von den restlichen 30 Jahren steht fast nix drin?
 
Engeli 17.05.2020 16:57
Weil das mit der jüdischen Tradition zu tun hat
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 17:03
Jüdisch tradition?
 
Engeli 17.05.2020 17:06
Ja
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 17:07
Was heisst das?
 
Engeli 17.05.2020 17:18
In der alten jüdischen Tradition wurden dem Mann zu bestimmten Lebensalter  gewisse Fähigkeiten und Kompetenzen zugeordnet.
So hiess es, dass er mit ca. 30 Jahren den Zenit des Wissens und  der Weisheit erreicht habe.
Jesus wurde als Rabbi angesprochen.
Die Zeit als Prediger war wichtig. Die Zeit davor unwichtig.
Unwichtig für sein Wirken
 
pieter49 17.05.2020 17:30
Genauso; habe ich es auch gelernt, wie es um 17:18 Uhr, deutlich erklärt wurde!
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 17:31
Danke Engeli
Jetzt verstehe ich
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 17:31
@Engeli: Die Zeit davor unwichtig. Unwichtig für sein Wirken.

Keine Zeit in SEINEM Leben war in irgendeiner Weise unwichtig auch nicht hinsichtlich SEINES Wirkens. In der Zeit "vor SEINEM Wirken" wurden die Grundlagen für SEIN Wirken gelegt. Und eins ist sicher ER wirkte zeitlebens auf andere Menschen, auch als ER noch nicht als Lehrer unterwegs war, so lehrte doch SEIN Leben in beispielhafter praktischer Weise.
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 17:35
Jesus....soon
Schade dass darüber fast nichts aufgeschrieben ist...
 
Engeli 17.05.2020 17:41
Wir meinen das Gleiche.
Natürlich war Jesus immer wichtig.
Doch würde über die Zeit davor nichts dokumentiert.
Wie erklärst Du es, @ JCBS
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 17:41
Vielleicht hat das ja (auch) etwas mit dem zu tun, was Johannes bezeugte:

Es sind auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; so sie aber sollten eins nach dem andern geschrieben werden, achte ich, die Welt würde die Bücher nicht fassen, die zu schreiben wären. [JOH. 21,25]
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 17:42
Es heisst ja...er hat Gehorsam gelernt...
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 17:48
@Engeli: Doch würde über die Zeit davor nichts dokumentiert.

Also dass (gar) nichts dokumentiert wurde, stimmt so nicht. Zum Beispiel erfahren wir über das Verhältnis des Sohnes Gottes gegenüber SEINEN "Eltern"

Und er ging mit ihnen hinab und kam gen Nazareth und war ihnen untertan. [LUK. 2,51]
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 17:50
@Zaertlichkeit: Es heisst ja...er hat Gehorsam gelernt...

Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt, was aber nicht bedeutet, dass ER jemals ungehorsam war.
 
Engeli 17.05.2020 17:51
Gut nichts war falsch.
Ein wenig
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 17:52
Ich denke das betont dass Er eben Mensch war. Als Mensch müsste er lernen aber als Gott natürlich nicht. Krass. 
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 18:21
Ich verstehe es so, dass ER nicht lernen musste gehorsam zu werden, sondern gehorsam zu bleiben.
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 18:57
@all: Schade, dass sich kaum jemand zu den eingangs gestellten Fragen äußert.
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 19:08
Die Frage war was abgeleitet werden sollte? Aber wenn was nichts geschrieben wurde wie soll man da etwas ableiten?
 
nagybabiak 17.05.2020 19:11
Nach der Heiligen Schrift können wir  das Leben Jesu  Christi in 4  Abschnitte sehen:
eine geistige Präexistenz, eine menschliche, irdische Existenz, Sein Tod am Kreuz und  Seine Auferstehung. Das ganze Leben Jesu Christi (alle 4 Abschnitte)  sind für uns bedeutungsvoll.
Jesus war in seiner irdischen Existenz ohne Sünde. Er hatte eine geistliche Haltung.  Nach der Wassertaufe, wurde Jesus von Gott-Vater mit dem Heiligen Geist gesalbt. Jesus lebte auf Erden immer in einer Einheit mit Gott-Vater. Auch wir als Christen, nach unserer Bekehrung, werden wir mit dem Heiligen Geist gesalbt. Wir können Jesus  nachfolgen, wenn wir uns kontinuierlich mit dem Heiligen Geist erfüllen. Wir können unter der Führung des Heiligen Geistes seine göttlichen Eigenschaften in uns ausformen.
 
pieter49 17.05.2020 19:15
Ganz genau liebe @Zaertlichkeit, und @JCBS, glaubt nur was in der Bibel geschrieben ist...
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 19:27
@Zaertlichkeit: "Die Frage war was abgeleitet werden sollte? Aber wenn was nichts geschrieben wurde wie soll man da etwas ableiten?"

Wieso steht denn nichts geschrieben. Thema ist SEIN gesamtes Leben, nicht nur die Zeit von der wenig berichtet ist. Nimm die vier Evangelien, da gibt's genügend Stoff bezüglich der obigen Fragen.
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 19:29
@nagybabiak: "Jesus war in seiner irdischen Existenz ohne Sünde."

Genau - ein sehr wichtiger Punkt. Eine wichtige Frage, die sich daraus ergibt ist: Wieso konnte ER das sein?
 
nagybabiak 17.05.2020 19:39
@JesusComesBackSoon
Jesus hat seine geistige Einheit mit Gott-Vater von der geistigen Welt mitgebracht. Darum konnte Jesus ohne Sünde in seiner irdischen Existenz sein.
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 19:45
Sein Vater war Gott, da er durch den Geist Gottes gezeugt war. Dadurch war Er heilig und ohne Sünde wie wir. Mir fällt gerade ein, dass Seine göttliche Natur stärker war als die Linie seiner Mutter Maria, die ja ein fromme aber dennoch sündige Frau war. Wie alle Menschen nach dem Fleisch.
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 19:47
@nagybabiak: "Jesus hat seine geistige Einheit mit Gott-Vater von der geistigen Welt mitgebracht." 

Wo wäre das biblische Zeugnis dafür? Würde das Nachstehende nicht Deiner Aussage widersprechen?

Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, ... [HEBR. 2,17]

Die nächste Frage ist die, in welcher Natur widerstand der Sohn Gottes jedweder Versuchung? Etwa nicht in SEINER menschlichen?
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 19:50
sondern der in allem in gleicher Weise wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. [HEBR. 4,15]
 
nagybabiak 17.05.2020 20:07
@JesusComesBackSoon
Daher musste er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, ... [HEBR. 2,17]
Der Geist Jesu als menschlicher Geist nach der Taufe wurde WIEDERGEBOREN. Jesu erhielt den Geist Gottes. Ich und der Vater sind eins.
Auch wir werden versucht. Für uns als Mensch gibt es der freie Wille, wir können uns für oder gegen Gott entscheiden. Bei Jesus war sein freier Wille NUR Gott-Vater.
 
Zaertlichkeit 17.05.2020 20:12
Ich glaube nicht, dass der Sohn Gottes wiedergeboren werden müsste wie wir. 
Unser Geist ist tot bis Gott es belebt  bis dahin sind wir tot und blind.
Sein Geist war Vvon Anfang das Leben.
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 20:13
@nagybabiak: "wir können uns für oder gegen Gott entscheiden. Bei Jesus war sein freier Wille NUR Gott-Vater."

Ein freier Wille ist wirklich frei. "In allen Dingen seinen Brüdern gleich" bedeutet, CHRISTUS hätte sich auch gegen den Willen SEINES Vaters entscheiden können. Der Sohn Gottes hatte in SEINER menschlichen Natur keine besonderen Vorrechte, die wir nicht auch haben könnten.
 
nagybabiak 17.05.2020 20:19
@JesusComesBackSoon
Habe schon darauf hingewiesen, um 19:39, dass das irdische Leben Jesu, so wie alle andere seiner Lebensabschnitte für uns als Nachfolger große Bedeutung hatte.
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 20:25
Ja große Bedeutung hinsichtlich dessen, was unsere Erlösung und das Überwinden von Sünde anbelangt. Leider interessiert das nur sehr wenige. 
 
nagybabiak 17.05.2020 20:42
Gott hat uns von der Zwang der Sünde erlöst. Wir müssen nicht mehr sündigen. Wir können uns auch gegen  die Sünde entscheiden. Dann bewahren wir den Frieden Jesu.Durch den Frieden (Stille) und Umkehr überwinden wir die Sünde, das Abgetrennt-Sein von Gott.
 
nagybabiak 17.05.2020 21:10
@Zaertlichkeit,  20:12
Als Mensch, ja. Die Taube, die auf Jesu flog im Wasserbad deutete auf die geistige Wiedergeburt Jesu ,als Mensch.
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 21:18
@nagybabiak: "Durch den Frieden (Stille) und Umkehr überwinden wir die Sünde, das Abgetrennt-Sein von Gott."

Trennung von Gott ist eine Folge der Sünde. Vom Wort Gottes wird Sünde als Übertretung des Gesetzes Gottes definiert.

Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung. [1. JOH. 3,4]
 
nagybabiak 17.05.2020 21:33
@JesusComesBackSoon
Sünde ist Lust und Macht Befriedigung
Der Wille Gottes ist unsere Heiligung.
 
JesusComesBackSoon 17.05.2020 21:44
@nagybabiak:
Sünde ist Lust und Macht Befriedigung


Nicht jede Lustbefriedigung ist Sünde. Aber jeder Ungehorsam gegenüber dem Willen Gottes schon. Deswegen trifft die Definition in JOH. 3,4 zu. Und man sollte zum besseren Verständnis auch noch das ergänzen: "Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde." [RÖ. 14,23]
 
nagybabiak 18.05.2020 06:51
@JesusComesBackSoon,
Natürlich muss die Lust- und Machtbefriedigung des Menschen  gegen das Gesetz Gottes, gegen den Willen Gottes sich richten, wie es bei dem Sündenfall geschah.
Zu Lust- und Machtbefriedigung im klassischen Sinne, kommt heute  die Verführung unserer Sinnesorgane und Befriedigung unserer seelischen Bedürfnisse. Alles was wir in uns aufnehmen, und alles was aus uns herausgeht, muss mit dem wahren Glauben an Gott übereinstimmen.  Beim kleinsten Zweifeln, muss ich NEIN sagen.
Im Rö. 14, 23 nimmt der Apostel Paulus Bezug auf das Essen, was man zu sich nimmt, soll auch mit dem Glauben übereinstimmen und kein Anstoß für unseren Nächsten sein.
 
JesusComesBackSoon 18.05.2020 11:11
Das ganze Leben sollte mit dem Willen Gottes übereinstimmen und zur Ehre Gottes geführt werden. 

Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre. [1. KOR. 10,31]
 
JesusComesBackSoon 18.05.2020 11:14
Genau dieses Leben lebte CHRISTUS als Vorbild für uns. In diesem Sinne bezeugte Johannes:

Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. [1. JOH. 2,6]
 
JesusComesBackSoon 18.05.2020 18:32
(Wahren) Nachfolgern des HERRN gelten die wunderbaren Zusagen:

Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne.[JOH. 14,12-13]
 
JesusComesBackSoon 18.05.2020 20:13
🙂
 
babblegabble 18.05.2020 21:21
@JesusComesBackSoon🙂: Spielte SEIN Leben (etwa) nur eine untergeordnete Rolle im Erlösungsplan Gottes, oder ist gerade das Gegenteil der Fall?

Der Gehorsam des Sohnes Gottes und Menschen Sohn sowie seine Freiwilligkeit aus Liebe zum Vater und uns Menschen sind einzigartig. Beide Eigenschaften sind im Leben Jesu vollkommen ausgewogen zutage getreten. Gerade im Johannesevangelium ist diese Harmonie Freiwilligkeit und Gehorsam zu entdecken.

So sagt Jesus in Johannes 8, 42
Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst aus gekommen, sondern er hat mich gesandt.“ Hier finden wir beides in einem Satz: die Freiwilligkeit seines Kommens auf diese Erde einerseits und den Gehorsam des Sohnes andererseits. Er war gekommen, weil der Vater Ihn gesandt hatte.

In Johannes 10, 17-18 sagt Er
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt es zu lassen und habe Gewalt es wieder zu nehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.

Auch hier wieder Freiwilligkeit und Gehorsam in einer Aussage.

Was für ein Vorbild ist unser HERR, der zu jeder Zeit vollkommen gehorsam war und zugleich alles in eigener Freiwilligkeit tat.

Menschen sind von Natur aus "Söhne des Ungehorsams". Deshalb braucht es eine neue Natur (ein neues Herz), die/das zu wahrem Gehorsam fähig ist. Der alten Adamsnatur im Menschen widerstrebt es und er kann es auch nicht. Doch wer rein gewaschen ist durch das Blut Jesu, hat nicht nur die Pflicht gehorsam zu sein, sondern er besitzt auch eine neue Natur, die gehorsam sein will (und auch kann durch die Kraft und Gnade Gottes).

1. Petrus 1, 2
... die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil!

1. Petrus 1, 13-16
Darum umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteil wird in der Offenbarung Jesu Christi. Als gehorsame Kinder paßt euch nicht den Begierden an, denen ihr früher in eurer Unwissenheit dientet, sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.  Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«

1. Joh 5, 3
... Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. ...

Mein Erkennen können ist: Je größer und inniger meine Liebe zum HERRN Jesus ist und reift, desto mehr nimmt auch der freiwillige Gehorsam aus Liebe in mir zu und verwirklicht sich in meinem Leben durch die Gnade und Kraft Gottes. Darin beinhaltet ist auch, mehr und mehr zu lernen ein Überwinder zu sein/zu werden.
 
JesusComesBackSoon 19.05.2020 21:05
@babblegabble: "Der Gehorsam des Sohnes Gottes und Menschen Sohn sowie seine Freiwilligkeit aus Liebe zum Vater und uns Menschen sind einzigartig. Beide Eigenschaften sind im Leben Jesu vollkommen ausgewogen zutage getreten. ...

Was für ein Vorbild ist unser HERR, der zu jeder Zeit vollkommen gehorsam war und zugleich alles in eigener Freiwilligkeit tat.

Ja, SEIN Vorbild ist einzigartig und perfekt. Ihm sollten wir (geistig neugeboren) in Liebe gehorsam folgen. 

Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. [RÖ. 6,17]

Und durch die Gnade Gottes wird unter Führung des Geistes Gottes (dann auch) unser Leben zur Ehre Gottes ein Zeugnis für die Welt dafür geben, dass wir erlöst und nicht (mehr) Knechte der Sünde sind.

Denn nun ihr frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte der Gerechtigkeit geworden. [RÖ. 6,18]

Aber Gott sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christo und offenbart den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! [2. KOR. 2,14]
 
babblegabble 19.05.2020 21:24
@JesusComesBackSoon: Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, ... [HEBR. 2,17]

Die nächste Frage ist die, in welcher Natur widerstand der Sohn Gottes jedweder Versuchung? Etwa nicht in SEINER menschlichen?

In SEINER menschlichen Natur war ER allen Arten von Versuchungen, Bedrängnissen und Prüfungen ausgesetzt, ähnlich wie die Kinder Gottes, jedoch ohne Sünde.

Von Vielen wurde Jesus missverstanden und verfolgt, besonders die Religiösen stellten ihm nach. Um aus allen Schwierigkeiten und Nöten gerettet zu werden, schrie er zum Vater:

Hebr. 5, 7
Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen.

Hebr. 5, 8-10
Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt; und nachdem er zur Vollendung gelangt ist, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden, von Gott genannt: Hoherpriester nach der Weise Melchisedeks.

Als Sohn Gottes kannte Er "Gehorsam" nicht. Als Sohn des Menschen lernte Er Gehorsam als Prinzip kennen, um den Kindern Gottes zu helfen in Versuchungen, Bedrängnissen, Nöten etc.
Und er ist nun für die Seinen der treue und barmherzige Hohepriester und Fürsprecher beim Vater.

Hebr. 2, 14-18
Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel, und alle diejenigen befreite, die durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden. Denn er nimmt sich ja nicht der Engel an, sondern des Samens Abrahams nimmt er sich an.
Daher mußte er in jeder Hinsicht den Brüdern ähnlich werden, damit er ein barmherziger und treuer Hoherpriester würde in dem, was Gott betrifft, um die Sünden des Volkes zu sühnen; denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden.











 
 
babblegabble 19.05.2020 22:22
Sorry, ich habe meinen Eintrag wieder vergessen hochzuschieben.

Danke lieber Bruder für die kleine Bibelarbeit zusammen, macht mir richtig Freude.🙂

... "and a thankful heart unto my LORD" Dir hier begegnet zu sein.
In der Liebe unseres Herrn und in Christi Geist mit Dir verbunden grüße ich Dich ganz lieb.

@allen Lesern
Gesegnete Nachtruhe, Gnade und Friede von Gott dem Vater und unserem HERRN Jesus, amen!

<3 & 🙂
's Babbele
 
JesusComesBackSoon 19.05.2020 23:31
@babblegabble: "In SEINER menschlichen Natur war ER allen Arten von Versuchungen, Bedrängnissen und Prüfungen ausgesetzt, ähnlich wie die Kinder Gottes, jedoch ohne Sünde."
 
Ja, ER überwand in SEINER menschlichen Natur unter den gleichen Versuchungen, denen auch SEINE Nachfolger ausgesetzt sind.

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. [HEBR. 4,15]

worin er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden. [HEBR. 2,18]

In SEINER göttlichen Natur hätte ER nach dem Zeugnis der Schrift auch nie versucht werden können.

... Gott kann nicht versucht werden zum Bösen,... [JAK. 1,13]

Nun mit all dem, was spricht dagegen, dass wir nicht genauso überwinden könn(t)en wie ER?
 
JesusComesBackSoon 20.05.2020 00:45
@babblegabble: "Danke lieber Bruder für die kleine Bibelarbeit zusammen, macht mir richtig Freude"

Vielen Dank an Dich zurück, es freut mich sehr und ich danke auch dem HERRN, dass doch noch jemand Interesse an dem so wichtigen Thema gefunden hat.

Liebe Grüße im Geiste Christi auch an Dich zurück.

Gottes reichsten Segen an alle die zur Diskussion beigetragen oder auch nur mitgelesen haben. 
 
babblegabble 20.05.2020 21:45
@JesusComesBackSoon🙂

... schön zu lesen, ebenso danke für deine Grüße und Worte.

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    Day by day, and with each passing moment,
    Strength I find, to meet my trials here;
    Trusting in my Father’s wise bestowment,
    I’ve no cause for worry or for fear.
    He Whose heart is kind beyond all measure
    Gives unto each day what He deems best—
    Lovingly, its part of pain and pleasure,
    Mingling toil with peace and rest.

    Every day, the Lord Himself is near me
    With a special mercy for each hour;
    All my cares He fain would bear, and cheer me,
    He Whose Name is Counselor and Pow’r.
    The protection of His child and treasure
    Is a charge that on Himself He laid;
    “As thy days, thy strength shall be in measure,”
    This the pledge to me He made.

    Help me then in every tribulation
    So to trust Thy promises, O Lord,
    That I lose not faith’s sweet consolation
    Offered me within Thy holy Word.
    Help me, Lord, when toil and trouble meeting,
    E’er to take, as from a father’s hand,
    One by one, the days, the moments fleeting,
    Till I reach the promised land.



Songtitle: Day by Day
Writer: Karolina W. Sandell-Berg (1865)
tr. by Andrew L. Skoog
Composer: Oskar Ahnfeldt
copyright status is Public Domain
Theme: Faith, Trust, Assurance
Scripture: 2 Corinthians 4, 15-16

2. Kor. 4, 15-16
15 Denn es geschieht alles um euretwillen, damit die zunehmende Gnade durch die Vielen den Dank überfließen lasse zur Ehre Gottes.

16 Darum lassen wir uns nicht entmutigen; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrundegeht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert.

deutsche Übersetzung:
https://library.timelesstruths.org/music/Day_by_Day@de.pdf

Eine schöne alte Glaubens- und Ermutigungs-Hymne, passt denke ich mit dazu zum Thema.

Lieben Segensgruß!
 
(Nutzer gelöscht) 20.05.2020 21:47
Schöner Blog, aber vor allem schöne Diskussion zwischen euch beiden babble und JCBS 🙂
 
babblegabble 20.05.2020 22:15
Danke lieber @IchmagKuchen🙂, freue mich über deine Worte und Wahrnehmung, schön dass du da bist.

Du hast ja einen lustigen Nicknamen, bist also ein "Süßer".🙂

Ich mag auch gerne Kuchen essen - hmmm schmeckt lecker. Backe meistens vollwertig mit Nüssen, Mandeln, Früchten etc. und Zucker ersetze ich durch Honig in Maßen.
 
(Nutzer gelöscht) 20.05.2020 22:28
babblegabble,

nur in der Bibel stehen schönere Worte, als du sie nun geschrieben hast 😊
 
JesusComesBackSoon 20.05.2020 22:54
@babblegabble:"Eine schöne alte Glaubens- und Ermutigungs-Hymne, passt denke ich mit dazu zum Thema."

Ja, dass passt wirklich sehr gut. In solchen Hymns, geschrieben zur Ehre Gottes, wurden noch  Wahrheit(en) vermittelt, die man heute in so vielen neueren Songs kaum noch findet.

Immer wieder wird darin auch auf das Wort Gottes verwiesen, als den einen Wegweiser des Glaubens.

Wie zum Beispiel eben das Nachfolgende:

"Hilf mir dann in jeder Trübsal
so Deinen Verheißungen, zu vertrauen o HERR,
dass ich den süßen Trost des Glaubens nicht verliere
der mir in Deinem heiligen Wort dargeboten wird."
 
JesusComesBackSoon 20.05.2020 23:09
Frei übertragen aus dem letzten Vers. 
 
babblegabble 21.05.2020 19:35
babblegabble,
nur in der Bibel stehen schönere Worte, als du sie nun geschrieben hast

@IchmagKuchen🙂

Alles in mir freut sich, danke für dein Kompliment.

Ja und die kostbarsten Worte sind in Seinem Schrift-Wort zu finden. Das ist (m)eine Schatzkammer und ich hab' das "Es steht geschrieben" lieb.

Aus deinen bisherigen Posts konnte ich erkennen und herauslesen, dass du die Heilige Schrift hochhälst, die Bibel dir sehr wichtig ist.

Psalm 119,89
Auf ewig, o Herr, steht dein Wort fest in den Himmeln;

Psalm 119,103
Wie süß ist dein Wort meinem Gaumen, mehr als Honig meinem Mund!

Psalm 119,105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.

Psalm 119,140
Dein Wort ist wohlgeläutert, und dein Knecht hat es lieb.

Psalm 119,162
Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.

Psalm 138,2

Ich will anbeten, zu deinem heiligen Tempel gewandt, und deinem Namen danken um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast dein Wort groß gemacht über all deinen Ruhm hinaus.

Lieben 🙂-Gruß an Dich!
 
babblegabble 21.05.2020 20:05
@JesusComesBackSoon🙂,

da ich aus früheren Blog weiß, dass du die alten Hymns sehr magst habe ich gedacht, dass könnte dich erfreuen und das Thema ergänzen bzw. abrunden. Schön, hat geklappt.🙂

Da stimme ich Dir zu, die alten Hymns haben besonderen Tiefgang mit viel Bezug zum Schrift-Wort in gehaltvoller Lyrik.

Gut, genaues Hinhören bei neueren Songs und unterscheiden lernen was dient zur Ehre und Freude des HERRN ist schon wichtig. Es findet sich aber auch da mMn erstaunliche Lyrik bei Songwritern der jüngeren Generation. Wenn Lyrik und Musikstil sich dann miteinander harmonisch verbindet, bin ich gerne mit dabei den HERRN mit zu erheben im Lobpreis.

Ebenso lieben Gruß an Dich!
 
JesusComesBackSoon 21.05.2020 22:11
@babblegabble: " ... da ich aus früheren Blog weiß, dass du die alten Hymns sehr magst habe ich gedacht, dass könnte dich erfreuen und das Thema ergänzen bzw. abrunden. Schön, hat geklappt."

Ja, das stimmt, noch einmal herzlichen Dank dafür. Das hat mich auf die Idee gebracht demnächst auch wieder einmal einen Hymn-Blog einzustellen. 

Liebe Grüße und Gottes reichsten Segen.
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