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Päpstliche Akademie der Wissenschaften

Päpstliche Akademie der Wissenschaften
Sehr interessant finde ich, deshalb hier zum nach lesen, die Arbeiten der päpstlichen Akademie und ausserdem beeindruckend, wer dort mit wirkt und wirkte.

" Die päpstliche Akademie der Wissenschaften, ist international ausgerichtet, multiethnisch zusammen gesetzt und bei ihrer Auswahl der Mitarbeiter  nicht sektiererisch.
Die Arbeit der Akademie umfasst sechs Hauptbereiche:
Grundlagenforschung; Wissenschaft und Technologie globaler Probleme; Wissenschaft für die Probleme der Entwicklungsländer; Wissenschaftspolitik; Bioethik; 
Erkenntnistheorie."

Kommentare

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hansfeuerstein 29.04.2020 19:57
In der Tat sehr interressant. Viele wollen ja Lehrer sein, ohne je Schüler gewesen zu sein, das gilt auch für den Glauben.
 
Klavierspielerin2 29.04.2020 21:07
Z.B. war Otto Hahn Mitglied.
Erstaunt war ich, dass Stephen Hawkins auch Mitglied war, er war doch ein ausgemachter Atheist, als Wissenschaftler eine Koryphäe.
 
hansfeuerstein 30.04.2020 00:58
Wissenschaft muss frei sein...
 
Klavierspielerin2 30.04.2020 19:29
"Reaktionen auf die Pandemie, Lektionen für zukünftige Aktionen und Änderungen der Prioritäten"

http://www.pas.va/content/accademia/en/events/2020/coronavirus.html
 
Klavierspielerin2 26.09.2020 08:55
Papst beruft deutschen Molekularbiologen an Wissenschaftsakademie
Der deutsche Molekularbiologe Jürgen Knoblich ist neues Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Der Vatikan gab die Ernennung durch Papst Franziskus an diesem Freitag bekannt.
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Knoblich stammt aus Memmingen in Bayern, ist 56 Jahre alt und wirkt als Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMBA) in Wien. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den molekularen Mechanismen der menschlichen Gehirnentwicklung.

Die Angehörigen der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften sind auf Lebenszeit berufen. Neuzugänge werden zunächst von den Akademiemitgliedern gewählt und dann offiziell vom Papst ernannt. Die Religionszugehörigkeit spielt dabei keine Rolle. 80 Forscher und Forscherinnen aller naturwissenschaftlichen Disziplinen gehören der 1603 gegründeten Institution an. Präsident ist derzeit der deutsche Agrarökonom Joachim von Braun.

(vatican news – gs)


Kompletter Artikel:
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2020-09/molekularbiologe-juergen-knoblich-mitglied-akademie-wissenschaft.html



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Klavierspielerin2 08.10.2020 13:40
Päpstliche Akademie der Wissenschaften tagt zu Corona-Pandemie

Diesen Mittwoch hat unter dem Motto „Wissenschaft und Überleben“ die jährliche Vollversammlung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften begonnen. Leitgedanke ist die Überzeugung, dass „die Rolle der Wissenschaft entscheidend für das Überleben der Menschheit ist“. Gerade angesichts der Covid-19-Krise gelte das wohl mehr denn je, hieß es im Veranstaltungsprogramm. Das dreitägige Treffen wird dieses Jahr als Videokonferenz gehalten.

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2020-10/papstliche-akademie-der-wissenschaften-tagt-zu-corona-pandemie.html
 
Klavierspielerin2 11.08.2021 14:08
weitere Nobelpreisträgerin in Wissenschaftsakademie 


Papst Franziskus hat die US-amerikanische Chemie-Nobelpreisträgerin Jennifer Anne Doudna zum Ordentlichen Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt. Damit setzt er die Serie an Berufungen herausragender Forscherinnen in das Gremium fort.

Doudna, Jahrgang 1964, ist Biochemikerin und lehrt an der renommierten University of California in Berkeley. 2020 erhielt sie zusammen mit Emmanuelle M. Charpentier den Chemie-Nobelpreis für die gemeinsame Entwicklung der Genschere. Die französische Forscherin hatte Papst Franziskus an diesem Dienstag in die päpstliche Akademie der Wissenschaften berufen.

Entwicklerin der Genschere
Doudna ist die inzwischen fünfte Wissenschaftlerin in zwei Wochen, die zum Mitglied der angesehenen Vatikan-Akademie wird. Außerdem ernannte Franziskus jüngst die südafrikanische Philosophin und Anthropologin Mpilenhe Pearl Sithole zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften, deren Sitz ebenfalls die Casina VI. in den Vatikanischen Gärten liegt.
 
Engelslhaar 11.08.2021 14:11
Schön, dass du dieses Thema noch mal aufgegriffen hast!
 
Klavierspielerin2 17.08.2022 09:52
Papst beruft Nobelpreisträger in Vatikan-Akademie
Papst Franziskus hat an diesem Mittwoch neue Mitglieder in die Päpstlichen Akademien der Wissenschaften beziehungsweise der Sozialwissenschaften berufen. Unter ihnen ist auch ein Nobelpreisträger.
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Kurienkardinal Turkson bekommt neue Aufgabe
04/04/2022
Kurienkardinal Turkson bekommt neue Aufgabe
Der US-Mediziner Stanley Ben Prusiner wird Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Prusiner leitet an der „Universität von Kalifornien“ in San Francisco das Institut für neurodegenerative Krankheiten; er wurde 1997 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet.

Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften wurde 1603 gegründet; ihr Sitz ist ein Renaissance-Gebäude in den Vatikanischen Gärten. Zum neuen Kanzler der traditionsreichen Akademie hat Franziskus unlängst den aus Ghana stammenden Kurienkardinal Peter Turkson ernannt. In den letzten Jahrzehnten gehörten der Akademie zahlreiche klingende Namen aus dem Bereich der Wissenschaft an, darunter Stephen Hawking, Max Planck und Otto Hahn.

(vatican news – sk)
 
 
Klavierspielerin2 11.09.2022 08:03
Papst Franziskus: „Die Kräfte für den Frieden bündeln“

Mehr Anstrengungen für den Frieden fordert Papst Franziskus. Bei einer Audienz für die Päpstliche Akademie der Wissenschaften im Vatikan erinnerte er daran, dass er bislang immer wieder mal von einem „Weltkrieg auf Raten“ gesprochen habe; mittlerweile könne man fast von einem „totalen“ Weltkrieg reden.


Stefan von Kempis – Vatikanstadt

„Nach den zwei tragischen Weltkriegen sah es zunächst so aus, als hätte die Welt gelernt, schrittweise auf den Respekt der Menschenrechte, des Völkerrechts und der verschiedenen Formen von Zusammenarbeit zuzugehen. Aber leider zeigt die Geschichte mittlerweile Anzeichen einer Regression. Nicht nur, dass anachronistische Konflikte intensiver werden – es tauchen auch wieder Nationalismen auf, die in sich verschlossen und aggressiv nach außen sind, und neue Kriege um Vorherrschaft, die Zivilisten, alte, junge und kranke Menschen in Mitleidenschaft ziehen und ein Bild der Zerstörung schaffen.“

Er sei sehr besorgt über diese Entwicklung und darüber, dass die „Risiken für die Menschen und für den Planeten insgesamt“ immer weiter anstiegen, so der Papst. „Der heilige Papst Johannes Paul II. dankte Gott dafür, dass die Welt von einem Atomkrieg verschont worden ist. Leider müssen wir weiterhin beten, dass diese Gefahr nicht eintritt, die schon seit längerem hätte abgewendet sein müssen.“


Für eine „Entwaffnung der Wissenschaft“
Alle Kräfte, auch die der Wissenschaft, gelte es zu bündeln, um Elend, Armut, „neue Sklaverei“ zu bekämpfen und Kriege zu verhindern, fuhr Franziskus fort. Mit einer deutlichen Anspielung auf Wissenschaftler, die im Zweiten Weltkrieg die Atombombe entwickelt haben, rief er zu einer „Entwaffnung der Wissenschaft“ auf.

„Im Namen Gottes, der alle Menschen für ein gemeinsames Geschick des Glücks geschaffen hat, sind wir heute dazu aufgerufen, zu bezeugen, dass wir Geschwister sind, die Hass, Ressentiments, Spaltung, Gewalt und Krieg zurückweisen. Im Namen Gottes, der uns den Planeten gegeben hat, auf dass wir ihn schützen, sind wir auch zu einer ökologischen Bekehrung aufgerufen, auf dass wir unser gemeinsames Haus, unser Leben und das der kommenden Generationen retten, statt Ungleichheiten, Ausbeutung und Zerstörung zu fördern.“


Stabwechsel
Die traditionsreiche Päpstliche Akademie der Wissenschaften, die ihren Sitz in den Vatikanischen Gärten hat, ist in den letzten Tagen zu ihrer Vollversammlung zusammengetreten. Dabei kam es auch zu einem Stabwechsel: Der bisherige Kanzler der Akademie, Marcelo Sánchez Sorondo (Argentinien), hat sein Amt an Kurienkardinal Peter Turkson (Ghana) übergeben. Präsident der Akademie ist der Schweizer Joachim von Braun.

(vatican news)
 
 
Klavierspielerin2 26.09.2022 13:07
Päpstliche Akademie der Wissenschaften: Friede als wichtiges Ziel


Dutzende von Experten der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften haben bei einer Plenarsitzung erörtert, wie ihr jeweiliges Fachgebiet zur Förderung von menschlicher Entwicklung, Frieden und Gesundheit beitragen kann. In der Erklärung betonen sie den Friedensauftrag der Wissenschaften.

Die Vollversammlung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften widmete sich Anfang September dem Thema: „Grundlagenwissenschaft für menschliche Entwicklung, Frieden und planetarische Gesundheit“. Sie beleuchtete die Kräfte und Möglichkeiten, die sich mit den Grundlagenwissenschaften für die menschliche Entwicklung, den Frieden und die Gesundheit des Planeten ergeben. Das Thema ist auch im Hinblick auf das von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Jahr der Grundlagenwissenschaften für nachhaltige Entwicklung aktuell.

Wissenschaftsskepsis
Eine Sorge, so die Akademiemitglieder, sei der Mangel an „wissenschaftlich fundierten rationalen Argumenten" und die Zunahme von „Wissenschaftsskepsis in Teilen der Öffentlichkeit und in den konventionellen und sozialen Medien". Dabei sprachen sie der Religion eine wichtige Rolle beim Abbau der Skepsis gegenüber den Wissenschaften zu.

Die Mitglieder der Akademie riefen die Politik, die Gesellschaft und die Glaubensgemeinschaften auf, die Bedeutung der Grundlagenwissenschaften anzuerkennen und sie „stärker zu unterstützen". „Die Grundlagenwissenschaften laufen immer dann Gefahr, an den Rand gedrängt zu werden, wenn Krisen, Kriege und wachsende Unsicherheit die Menschen beschäftigen und die Ressourcen auf die Bewältigung alltäglicher Probleme lenken, wie es derzeit der Fall ist", hieß es.

Miteinander zum Wohle der Weltbevölkerung
Die Unterstützung der Wissenschaft könne jedoch „enorme Vorteile mit sich bringen, die oft auf unvorhersehbare Weise eintreten", so der Bericht. Ein Beispiel ist die rasche Entwicklung des COVID-Impfstoffs dank der Entwicklungen in den jahrzehntelangen Studien über Boten-RNA, die für völlig andere Zwecke geplant waren.

„Es gibt bestimmte Schlüsselbereiche, in denen die Grundlagenforschung das menschliche Wohlergehen direkt verbessern wird, wie z. B. Medizin, Nahrungsmittelsysteme, Energie und mehr.“, so der Konsens. Die Mitglieder verurteilten alle Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit und forderten Rechenschaft und unabhängige Untersuchungen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in den aktuellen Konflikten der Welt.

Wissenschaft soll dem Frieden dienen
„Als Wissenschaftler dürfen wir die grundlegenden Triebkräfte von Konflikten nicht vernachlässigen und die Rolle der Wissenschaft im Wettrüsten nicht ignorieren", schrieben sie und fügten hinzu, dass „es für die Wissenschaft immer wichtiger wird, Frieden als Ziel zu haben".

„In einer Zeit, in der die Wissenschaft die Kultur so sehr dominiert, sollten alle wissenschaftlichen Disziplinen ihren potenziellen Beitrag zum Frieden berücksichtigen.“


In der Abschlusserklärung hieß es: „Die vielen andauernden bewaffneten Konflikte, wie der russische Angriff auf die Ukraine, die Kriege in Tigray/Äthiopien, im Jemen und in sowie viele andere bewaffnete Konflikte in und zwischen Ländern, geben uns Anlass zu großer Sorge, da sie großes Leid für die Zivilbevölkerung, insbesondere für Frauen und Kinder, verursachen".

Die Akademie sagte auch, dass die Ressourcen, die für die Wissenschaft und die Früchte ihrer Entdeckungen benötigt werden, "gerechter mit den einkommensschwachen Regionen der Welt geteilt werden müssen, insbesondere von den reichen Nationen".

(vatican news - sm)

 
 
Klavierspielerin2 17.10.2022 14:31
Papst ernennt Muslim zum Mitglied der päpstlichen Bioethik-Akademie

Franziskus hat 14 neue Mitglieder der „Päpstlichen Akademie für das Leben" ernannt. Das gab das vatikanische Presseamt am Samstag bekannt. Unter den neuen Mitgliedern ist auch der muslimische Rechtsgelehrte Saad Al-Din Mosaad Helaly von der Al-Azhar-Universität in Kairo.


Die „Päpstliche Akademie für das Leben“ wurde 1994 von Johannes Paul II. gegründet. Sie gibt dem Papst und der Römischen Kurie wissenschaftliche Orientierungen für die bioethischen und medizinethischen Debatten, in die sich die Kirche seit einigen Jahrzehnten verstärkt einbringt.

Einziger Deutscher unter den neuen Mitgliedern ist der Offenbacher Palliativarzt und Medizinethiker Stephan Werner Sahm (63). Er schreibt unter anderem regelmäßig für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zu medizinethischen Fragen. 2016 veröffentlichte er das Buch „Sterbebegleitung und Patientenverfügung. Ärztliches Handeln an den Grenzen von Ethik und Recht“. Sahm war bereits „korrespondierendes Mitglied“ der Akademie und wird nun deren Ordentliches Mitglied.

(kna/vatican news – mg)
 
Klavierspielerin2 14.03.2023 08:16
WIE DIE PÄPSTLICHEN AKADAMIEN AUCH MAL FÜR KONTROVERSEN SORGEN

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/111650/
 
Klavierspielerin2 05.08.2023 11:43
Vatikan: Nobelpreisträger wird Mitglied der Papst-Akademie
Der Medizin-Nobelpreisträger Jules A. Hoffmann ist neues Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Dazu hat ihn Papst Franziskus ernannt, wie der Vatikan mitteilte.


Jules A. Hoffmann wurde am 2. August 1941 in Echternach (Luxemburg) geboren. Er promovierte in Biologie an der „Université de Strasbourg“. Er ist Biologie-Professor am „Institut d'Études Avancées de l'Université de Strasbourg“, emeritierter Professor an derselben Universität sowie emeritierter Forschungsdirektor am „Centre national de la recherche scientifique“ in Frankreich. Hoffmann hat zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen erhalten, darunter den Nobelpreis für Medizin im Jahr 2011.

Japanischer Professor
Weiter ernannte Papst Franziskus den japanischen Professor Masashi Mizokami, Direktor des „Genome Medical Sciences Project“ am „National Center for Global Health and Medicine“ in Japan ebenfalls zum Mitglied der Wissenschaftsakademie. Mizokami wurde am 25. Februar 1948 in Saga, Japan, geboren. Er promovierte in Medizin an der „Nagoya City University Medical School“. Er war Professor für klinische Genetik an derselben Universität und Generaldirektor des Forschungszentrums für Hepatitis und Immunologie am „National Center for Global Health and Medicine“, wo er derzeit Direktor des „Genome Medical Sciences Project“ ist. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen erhalten, darunter den Forschungspreis der „Viral Hepatitis Research Foundation of Japan“ und den „Hakoneyama Award der International Cooperation Medical Research Promotion Foundation“.

Südafrikanische Chemie-Forscherin
Eine weitere Ernennung für die Päpstliche Akademie der Wissenschaften ist die von Tebello Nyokong, Professorin für Chemie und Direktorin des Instituts für nanotechnologische Innovation an der Rhodes-Universität in Südafrika. Tebello Nyokong wurde am 20. Oktober 1951 in Maseru (Lesotho) geboren. Sie studierte Chemie und Biologie an der Nationalen Universität von Lesotho. Nach ihrem Master-Abschluss in Chemie an der „McMaster University“ (Kanada) im Jahr 1981 promovierte sie 1987 in diesem Fach an der „University of Western Ontario“ in Kanada. Sie hat zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen erhalten, darunter den Orden von Mapungubwe und die Goldmedaille des südafrikanischen Chemieinstituts.

(vatican news – mg)
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