Gottes Prüfungs-Marathon für uns
21.04.2020 18:33
Gottes Prüfungs-Marathon für uns
21.04.2020 18:33
Gottes Prüfungs-Marathon für uns
.
Gottes Prüfungs-Marathon für uns
Mit meinem letzten Blog „Fundamentalismus ist frommer Egoismus“ bin ich hart am Wind gesegelt. Und die Gischt hat heftig gespritzt. Danach wollte ich gern mal in Windstille machen. Aber es soll halt nicht sein …..
Also: Alle wollen Zufriedenheit, Freude, Glück. Und auch Christen wollen das. Aber der Sinn unseres Daseins ist in Gottes Augen nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Sondern Prüfung.
Ja, Gott schenkt nach einer Bekehrung häufig erst einmal Überschwang und Glück. Er will und muss uns einfach unbedingt glaubhaft machen, dass er wirklich Liebe ist und unser Allerbestes will. Und auch zwischendurch beschenkt er uns immer wieder mit fantastischen Höhepunkten. Damit kann er uns – wenn wir mitmachen – durch Prüfungen hindurch bei der Stange halten.
Aber der Sinn unseres irdischen Daseins ist letztlich Bewährung in den Härten des Daseins. Und nicht eine Existenz im Schlaraffenland mit wohlgefüllten Bäuchen. Oder im Konsumhimmel mit überquellenden Kühlschränken und Kleiderschränken. Oder mit einem Gott, der alles abnickt.
Um es einmal ganz klar oder auch krass zu sagen: Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag.
Gott hat im Alten Testament einen Bund mit dem Volk Israel geschlossen. Und darauf folgte mit Jesus und mit seinem Tod ein neuer Bund mit allen Menschen. Und der bedeutet: Gott will eine innige Gemeinschaft in Liebe mit allen Menschen.
Wie aber können Menschen in eine innigere Gemeinschaft der Liebe hineinwachsen? Rein irdisch gesehen ist es so: Das gemeinsame Durchstehen von Krisen vertieft die Liebe zwischen zwei Partnern. Und genau das gilt auch für die Liebe zwischen Mensch und Gott.
Es ist schon ein Ausdruck der Liebe zu Gott: Gottes Lob in der Gemeinde zu singen und dem Nächsten zu helfen. Doch beides ist nicht ganz uneigennützig: Denn es macht Freude und erhebt innerlich auch einen selbst.
Ein tieferer Ausdruck der Liebe zu Gott ist dagegen, wenn man im Leid an ihm festhält. Wenn man Gott da nicht fallen lässt. Und solches Festhalten ist Einübung in eine tiefere Liebe zu Gott. Denn gerade im Leid und durch Leid können egoistische Impulse der Selbsterhaltung ausgebrannt werden. Und damit wird so die Basis für tiefere Liebe und innigere Gemeinschaft gelegt.
Unser menschliches Dasein beginnt als Baby mit gewaltiger Selbstbezogenheit. Unser Weg als Christ führt dann – wenn es gut läuft – Millimeter für Millimeter und Tag für Tag weiter aus dem Egoismus heraus und zu immer mehr Gemeinschaftsfähigkeit hin. Und damit zu mehr Liebe zu Gott und anderen Menschen.
Es ist ein Weg, auf dem wir mit Angst und Unsicherheit zu ringen haben. Wir müssen neue mutige Schritte nach vorn und ins Unbekannte hinein tun. Wir müssen uns immer wieder neu zum Vertrauen auf Gott entschließen. Und wir müssen darum beten und ringen, die Worte „Dein Wille geschehe!“ zu sagen. Aber mit all dem können wir unseren Eigenwillen und Egoismus immer mehr hinter uns lassen.
Ich kann ja verstehen, wenn man sich zunächst einmal an scheinbar klare und sichere Glaubenslösungen klammert. Und wenn man das aus Angst und Unsicherheit tut. Da lässt auch mal der Fundamentalismus grüßen.
Aber wenn der entsprechende Impuls von Gott kommt – ja, da tut man sich selbst einen riesigen Gefallen, wenn man ihm folgt. Vordergründig wagt man dann sich hinaus in eine scheinbar unsichere Freiheit, aber tatsächlich begibt man sich tiefer hinein in die Gemeinschaft mit Gott.
Gottes Prüfungs-Marathon für uns
Mit meinem letzten Blog „Fundamentalismus ist frommer Egoismus“ bin ich hart am Wind gesegelt. Und die Gischt hat heftig gespritzt. Danach wollte ich gern mal in Windstille machen. Aber es soll halt nicht sein …..
Also: Alle wollen Zufriedenheit, Freude, Glück. Und auch Christen wollen das. Aber der Sinn unseres Daseins ist in Gottes Augen nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Sondern Prüfung.
Ja, Gott schenkt nach einer Bekehrung häufig erst einmal Überschwang und Glück. Er will und muss uns einfach unbedingt glaubhaft machen, dass er wirklich Liebe ist und unser Allerbestes will. Und auch zwischendurch beschenkt er uns immer wieder mit fantastischen Höhepunkten. Damit kann er uns – wenn wir mitmachen – durch Prüfungen hindurch bei der Stange halten.
Aber der Sinn unseres irdischen Daseins ist letztlich Bewährung in den Härten des Daseins. Und nicht eine Existenz im Schlaraffenland mit wohlgefüllten Bäuchen. Oder im Konsumhimmel mit überquellenden Kühlschränken und Kleiderschränken. Oder mit einem Gott, der alles abnickt.
Um es einmal ganz klar oder auch krass zu sagen: Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag.
Gott hat im Alten Testament einen Bund mit dem Volk Israel geschlossen. Und darauf folgte mit Jesus und mit seinem Tod ein neuer Bund mit allen Menschen. Und der bedeutet: Gott will eine innige Gemeinschaft in Liebe mit allen Menschen.
Wie aber können Menschen in eine innigere Gemeinschaft der Liebe hineinwachsen? Rein irdisch gesehen ist es so: Das gemeinsame Durchstehen von Krisen vertieft die Liebe zwischen zwei Partnern. Und genau das gilt auch für die Liebe zwischen Mensch und Gott.
Es ist schon ein Ausdruck der Liebe zu Gott: Gottes Lob in der Gemeinde zu singen und dem Nächsten zu helfen. Doch beides ist nicht ganz uneigennützig: Denn es macht Freude und erhebt innerlich auch einen selbst.
Ein tieferer Ausdruck der Liebe zu Gott ist dagegen, wenn man im Leid an ihm festhält. Wenn man Gott da nicht fallen lässt. Und solches Festhalten ist Einübung in eine tiefere Liebe zu Gott. Denn gerade im Leid und durch Leid können egoistische Impulse der Selbsterhaltung ausgebrannt werden. Und damit wird so die Basis für tiefere Liebe und innigere Gemeinschaft gelegt.
Unser menschliches Dasein beginnt als Baby mit gewaltiger Selbstbezogenheit. Unser Weg als Christ führt dann – wenn es gut läuft – Millimeter für Millimeter und Tag für Tag weiter aus dem Egoismus heraus und zu immer mehr Gemeinschaftsfähigkeit hin. Und damit zu mehr Liebe zu Gott und anderen Menschen.
Es ist ein Weg, auf dem wir mit Angst und Unsicherheit zu ringen haben. Wir müssen neue mutige Schritte nach vorn und ins Unbekannte hinein tun. Wir müssen uns immer wieder neu zum Vertrauen auf Gott entschließen. Und wir müssen darum beten und ringen, die Worte „Dein Wille geschehe!“ zu sagen. Aber mit all dem können wir unseren Eigenwillen und Egoismus immer mehr hinter uns lassen.
Ich kann ja verstehen, wenn man sich zunächst einmal an scheinbar klare und sichere Glaubenslösungen klammert. Und wenn man das aus Angst und Unsicherheit tut. Da lässt auch mal der Fundamentalismus grüßen.
Aber wenn der entsprechende Impuls von Gott kommt – ja, da tut man sich selbst einen riesigen Gefallen, wenn man ihm folgt. Vordergründig wagt man dann sich hinaus in eine scheinbar unsichere Freiheit, aber tatsächlich begibt man sich tiefer hinein in die Gemeinschaft mit Gott.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 18:43
Der HERR segne diesen Blog und möge SEIN Frieden sich uneingeschränkt entfalten!
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 18:52
Jesus hält uns fest.
JesusComesBackSoon 21.04.2020 19:01
@RolfK: "Mit meinem letzten Blog „Fundamentalismus ist frommer Egoismus“ bin ich hart am Wind gesegelt. ... Ich kann ja verstehen, wenn man sich zunächst einmal an scheinbar klare und sichere Glaubenslösungen klammert. Und wenn man das aus Angst und Unsicherheit tut. Da lässt auch mal der Fundamentalismus grüßen."
Ich kann auch verstehen, dass Du es aufgrund Deiner Einstellung nicht lassen kannst Grundsatztreue, die Du nicht verstehst, zu attackieren. Aber (wahrer) Fundamentalismus hat weder etwas mit Egoismus noch mit Angst und Unsicherheit zu tun.
Ich kann auch verstehen, dass Du es aufgrund Deiner Einstellung nicht lassen kannst Grundsatztreue, die Du nicht verstehst, zu attackieren. Aber (wahrer) Fundamentalismus hat weder etwas mit Egoismus noch mit Angst und Unsicherheit zu tun.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 19:07
@JCBS
Musst Du eigentlich gleich stänkern?
Musst Du eigentlich gleich stänkern?
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 19:10
@RolfK
Was meinst du mit "entsprechendem Impuls von Gott" ?
Das kleine Vögelchen, Glückskäferchen und was war das noch...heiliges Kästchen 🤔
Was meinst du mit "entsprechendem Impuls von Gott" ?
Das kleine Vögelchen, Glückskäferchen und was war das noch...heiliges Kästchen 🤔
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 19:13
@Jesaia
Der einzige der hier grad stänkert, bist Du selbst 😆
Der einzige der hier grad stänkert, bist Du selbst 😆
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 19:24
Wenn Du dabei ist @pieter, dann wird's sicherlich spassig 😅
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 19:25
bist...nicht ist...sorry
RolfK 21.04.2020 19:31
oui,
du hast ja ein gutes Gedächtnis für Bilder. Innere Bilder sind ganz wichtig für unsere Orientierung - sie leiten uns etwa zum Bahnhof.
Aber Gottes Impulse sind etwa: Dass ein Gedanke groß, leuchtend und überzeugend wird. Oder dass uns ein Bibelspruch anspringt und Gehör finden will.
du hast ja ein gutes Gedächtnis für Bilder. Innere Bilder sind ganz wichtig für unsere Orientierung - sie leiten uns etwa zum Bahnhof.
Aber Gottes Impulse sind etwa: Dass ein Gedanke groß, leuchtend und überzeugend wird. Oder dass uns ein Bibelspruch anspringt und Gehör finden will.
RolfK 21.04.2020 19:35
JCBS,
Grundsatztreue ist ja schön und gut. Aber wenn sie stur an ihren Grundsätzen hängt,
dann ist sie nicht lebendig und geht am Leben vorbei.
Und Gott ist kein grundsätzlicher Gott, sondern ein lebendiger Gott, den eine äußerst lebendige Liebe treibt.
Grundsatztreue ist ja schön und gut. Aber wenn sie stur an ihren Grundsätzen hängt,
dann ist sie nicht lebendig und geht am Leben vorbei.
Und Gott ist kein grundsätzlicher Gott, sondern ein lebendiger Gott, den eine äußerst lebendige Liebe treibt.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 19:47
natürlich müssen wir leiden, unser Kreuz tragen, wie der Messias
Die Reichen und faulen werden immer verdorbener und ungehorsamer, Gott überlässt Sie sich selbst, deshalb sollten wir Gott danken das wir leiden, denn dann arbeitet er gerade mit uns
Die Reichen und faulen werden immer verdorbener und ungehorsamer, Gott überlässt Sie sich selbst, deshalb sollten wir Gott danken das wir leiden, denn dann arbeitet er gerade mit uns
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 19:54
@RawRepent
Psssssssssst...von leiden und Kreuz tragen wollen viele hier nix hören😉
Psssssssssst...von leiden und Kreuz tragen wollen viele hier nix hören😉
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 19:58
Gott legt uns eine Last auf,aber er hilft uns auch
JesusComesBackSoon 21.04.2020 20:11
@RolfK: "Grundsatztreue ist ja schön und gut. Aber wenn sie stur an ihren Grundsätzen hängt, dann ist sie nicht lebendig und geht am Leben vorbei."
Bitte setze doch Treue nicht Sturheit gleich. Treue geht eben nicht am Leben vorbei.
Ein treuer Freund liebt mehr und steht fester bei denn ein Bruder. [SPR. 18,84]
Möchtest Du behaupten, dass die folgende Aussage nicht über Grundsätze spricht?
Und an dem merken wir, daß wir ihn kennen, so wir seine Gebote halten. Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in solchem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. [1. JOH. 2,3-5]
@RolfK: "Gott ist kein grundsätzlicher Gott, ..."
Solche Aussagen zeugen nur davon, wie wenig Du von Gott weißt.
Bitte setze doch Treue nicht Sturheit gleich. Treue geht eben nicht am Leben vorbei.
Ein treuer Freund liebt mehr und steht fester bei denn ein Bruder. [SPR. 18,84]
Möchtest Du behaupten, dass die folgende Aussage nicht über Grundsätze spricht?
Und an dem merken wir, daß wir ihn kennen, so wir seine Gebote halten. Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in solchem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. [1. JOH. 2,3-5]
@RolfK: "Gott ist kein grundsätzlicher Gott, ..."
Solche Aussagen zeugen nur davon, wie wenig Du von Gott weißt.
RolfK 21.04.2020 20:28
JCBS,
ich habe mich nicht zur Grundsatztreue überhaupt geäußert, sondern nur zu den Fällen, in denen man sich stur daran hält. Und das kann manchmal rücksichtlos sein.
Gebote sind gute Leitlinien, die unbedingt beachtet werden sollten. Aber es kann immer Situationen geben, in denen die Liebe Abweichung davon gebietet.
ich habe mich nicht zur Grundsatztreue überhaupt geäußert, sondern nur zu den Fällen, in denen man sich stur daran hält. Und das kann manchmal rücksichtlos sein.
Gebote sind gute Leitlinien, die unbedingt beachtet werden sollten. Aber es kann immer Situationen geben, in denen die Liebe Abweichung davon gebietet.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 20:46
@RolfK
Lass sie doch ein Buch vergöttern.
Sie bekommen ihren Impuls von einem Buch, wir von Gott.
lass sie doch. Jeder bekommt was er nimmt.
Lass sie doch ein Buch vergöttern.
Sie bekommen ihren Impuls von einem Buch, wir von Gott.
lass sie doch. Jeder bekommt was er nimmt.
JesusComesBackSoon 21.04.2020 20:50
@RolfK: "Gebote sind gute Leitlinien, die unbedingt beachtet werden sollten. Aber es kann immer Situationen geben, in denen die Liebe Abweichung davon gebietet."
Gottes Gebote sind Gebote der Liebe.
Gottes Gebote sind Gebote der Liebe.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 20:56
Jesus hat die Liebe über alles erhoben :
Das ist mein Gebot, dass ihr liebt einander . .. Joh, 15.12
Das ist mein Gebot, dass ihr liebt einander . .. Joh, 15.12
JesusComesBackSoon 21.04.2020 21:01
Liebe sollte aber nicht selbstdefiniert sein, sondern dem entsprechen, wie das Wort Gottes sie beschreibt:
"das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten [1. JOH. 5,3]
Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in solchem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. [1. JOH. 2,4]
"das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten [1. JOH. 5,3]
Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in solchem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. [1. JOH. 2,4]
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 21:05
Jesus sagte auch, dass die Liebe zu Gott, seine Gebote halten bedeutet.
Wenn dann jemand sagt, dass Liebe bedeuten kann, dass man auch mal von Geboten abweichen sollte, ist jener nicht aus Gott. So einfach ist das.
Vergessen wir nicht, dass Gott die Welt so sehr liebte, dass er SEINEN eigenen Sohn gab, der auf die Welt kam, alle Gebote hielt und sich dann opferte.
Die Gebote sind Liebe. Sie kommen aus der Liebe. Die Herzen erkalten, sagte Jesus, weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt. Die Gesetzlosigkeit, also das nicht Einhalten von Geboten. Also tut das und seht zu, wie euch Gott den Rücken kehrt, denn ihr kehrt IHM den Rücken.
Also manche Leute sind echt blind, wie ein Maulwurf.
Wenn dann jemand sagt, dass Liebe bedeuten kann, dass man auch mal von Geboten abweichen sollte, ist jener nicht aus Gott. So einfach ist das.
Vergessen wir nicht, dass Gott die Welt so sehr liebte, dass er SEINEN eigenen Sohn gab, der auf die Welt kam, alle Gebote hielt und sich dann opferte.
Die Gebote sind Liebe. Sie kommen aus der Liebe. Die Herzen erkalten, sagte Jesus, weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt. Die Gesetzlosigkeit, also das nicht Einhalten von Geboten. Also tut das und seht zu, wie euch Gott den Rücken kehrt, denn ihr kehrt IHM den Rücken.
Also manche Leute sind echt blind, wie ein Maulwurf.
Bluehorse 21.04.2020 21:07
RolfK
"Aber der Sinn unseres Daseins ist in Gottes Augen nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Sondern Prüfung."
Woher hast Du das denn?
"Aber der Sinn unseres irdischen Daseins ist letztlich Bewährung in den Härten des Daseins."
Aha, wer also in den Härten des Daseins sich nicht bewährt, für den gilt dann Rübe ab? Du stehst wohl auf harte Soldaten... die sich eben bewähren.
"Um es einmal ganz klar oder auch krass zu sagen: Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag."
Das klingt nicht nur paradox, das klingt krank.
"Das gemeinsame Durchstehen von Krisen vertieft die Liebe zwischen zwei Partnern. Und genau das gilt auch für die Liebe zwischen Mensch und Gott."
Du übersiehst: Wenn die Krisen vorbei sind, zeigt sich oft, dass es nichts anderes gab - als eben die Krise - die zur Grundlage der Verbindung wurde.
"Aber der Sinn unseres Daseins ist in Gottes Augen nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Sondern Prüfung."
Woher hast Du das denn?
"Aber der Sinn unseres irdischen Daseins ist letztlich Bewährung in den Härten des Daseins."
Aha, wer also in den Härten des Daseins sich nicht bewährt, für den gilt dann Rübe ab? Du stehst wohl auf harte Soldaten... die sich eben bewähren.
"Um es einmal ganz klar oder auch krass zu sagen: Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag."
Das klingt nicht nur paradox, das klingt krank.
"Das gemeinsame Durchstehen von Krisen vertieft die Liebe zwischen zwei Partnern. Und genau das gilt auch für die Liebe zwischen Mensch und Gott."
Du übersiehst: Wenn die Krisen vorbei sind, zeigt sich oft, dass es nichts anderes gab - als eben die Krise - die zur Grundlage der Verbindung wurde.
JesusComesBackSoon 21.04.2020 21:14
@IchmagKuchen: Die Herzen erkalten, sagte Jesus, weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt. Die Gesetzlosigkeit, also das nicht Einhalten von Geboten.
Das ist genau der Punkt und eines der besonderen Zeichen der Endzeit. Möge ein jeder gut überlegen wo er gedenkt seine Stellung zu nehmen. Der HERR sagte nicht umsonst:
und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten; wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. [MATTH. 24,12-13]
Das ist genau der Punkt und eines der besonderen Zeichen der Endzeit. Möge ein jeder gut überlegen wo er gedenkt seine Stellung zu nehmen. Der HERR sagte nicht umsonst:
und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten; wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. [MATTH. 24,12-13]
JesusComesBackSoon 21.04.2020 21:20
@RolfK: "Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes!"
Nein, ich glaube eher eine Folge von Sünde, Ungehorsam und Rebellion, aber die Liebe Gottes zeigt sich darin, dass wir mit SEINER Hilfe in diesen "finsteren Tälern" nicht "untergehen".
Nein, ich glaube eher eine Folge von Sünde, Ungehorsam und Rebellion, aber die Liebe Gottes zeigt sich darin, dass wir mit SEINER Hilfe in diesen "finsteren Tälern" nicht "untergehen".
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 21:20
Die Phasen des Leidens gehören zum Leben. Mir fällt dazu sofort der Psalm 73 ein. Dort wird beschrieben, wie jemand an der leidvollen Situation fast zerbricht und seinen Glauben in Frage stellt. Und dann gibt es noch das Buch Hiob.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 21:37
@JBCS, der Behauptung, dass man für das Leiden immer selbst verantwortlich ist, widerspricht z. B. Jesus bei der Frage von den Jüngern "Wer hat gesündigt, er (der Kranke selbst) oder seine Eltern? Jesus antwortet, dass keiner gesündigt hat, hier sollte sich Gottes Kraft zeigen. Im Buch Hiob geht es doch nur um diese Frage. Auch hier liegt der Grund des Leidens nicht an der Schuld Hiobs.
Die Folgen eines falschen Weges können natürlich Kummer und Leid sein. Aber das sollte jeder für sich selbst einsehen.
Die Folgen eines falschen Weges können natürlich Kummer und Leid sein. Aber das sollte jeder für sich selbst einsehen.
Bluehorse 21.04.2020 21:39
"Die Gesetzlosigkeit, also das nicht Einhalten von Geboten."
Gesetzlosigkeit bedeutet das Fehlen von Gesetzen. Das Nicht-Einhalten von Geboten nennt man Gesetzesbruch.
Wenn Gesetze, die bislang das Zusammenleben sicherten, abgeschafft oder außer Kraft gesetzt werden, entsteht die Situation der Gesetzlosigkeit. Dann kann es passieren, dass Christen ihre Zuversicht in Gott aufgeben.
Gesetzlosigkeit bedeutet das Fehlen von Gesetzen. Das Nicht-Einhalten von Geboten nennt man Gesetzesbruch.
Wenn Gesetze, die bislang das Zusammenleben sicherten, abgeschafft oder außer Kraft gesetzt werden, entsteht die Situation der Gesetzlosigkeit. Dann kann es passieren, dass Christen ihre Zuversicht in Gott aufgeben.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 21:42
Ich kann mit dem Eingangstext von Rolf sehr gut mitgehen und danke Dir erst einmal dafür.
„Gott hat im Alten Testament einen Bund mit dem Volk Israel geschlossen. Und darauf folgte mit Jesus und mit seinem Tod ein neuer Bund mit allen Menschen. Und der bedeutet: Gott will eine innige Gemeinschaft in Liebe mit allen Menschen“.
„Denn gerade im Leid und durch Leid können egoistische Impulse der Selbsterhaltung ausgebrannt werden. Und damit wird so die Basis für tiefere Liebe und innigere Gemeinschaft gelegt.“
„Um es einmal ganz klar oder auch krass zu sagen: Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag.“
Hier trifft für mich 1. Jakobus 2-3 zu:
Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst. Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor. Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat, zur Vollendung kommen. Dann werdet ihr vollkommen und makellos sein, und es wird euch an nichts mehr fehlen.
Ich bin der Auffassung, dass allein unser Ego, unsere Selbstbezogenheit dazu führt, dass die tiefe Beziehung zu Gott immer wieder gestört bzw. unterbrochen wird; wie oder wodurch auch immer die Selbstbezogenheit auch zu Tage tritt. Gestern gab es übrigens einen Blog über das Thema Gefühle, wenn diese ins Spiel kommen, bekommen wir eine wunderbare Möglichkeit geboten unsere egoistischen Motive zu beleuchten. Mein Ego ist z.B. sehr stark ausgeprägt (leider) und daher habe ich manchmal den Eindruck, dass Gott „ganz schön mit mir zu tun hat“ und mein Leben daher immer wieder zum Teil heftigen Tiefgang (Krisen, Schmerz und Leid) hat. Doch Gottes Wort sagt mir ja, dass es nicht leicht sein wird.
Der Weg den ich dabei beschreite ist daher immer wieder der, mich selbst zu reflektieren und zu prüfen, welche Reaktionen oder Aussagen, Haltungen meinerseits auf Stolz, Neid, Eifersucht etc. zurückzuführen sind. Nur so gelingt es mir, mein Ego aufzudecken, ja regelrecht zu entlarven. Als bereichernd und oft unerlässlich erfahre ich es, wenn ich dabei Unterstützung einer vertrauenswürdigen Person habe – zu zweit geht´s leichter! .
(M)ein Wunsch wäre es, eines Tages einen Partner zu finden, mit dem ich diese Schritte gemeinsam gehen kann, im Sinne von: den anderen dabei zu unterstützen, in eine tiefere Beziehung zu Gott zu kommen.
Mein Glück und meine Freude ist, dass Gott mich dennoch immer wieder mit offenen Armen aufnimmt und meine Liebe / Beziehung zu ihm mit jedem „Fitzelchen“ Selbstbezogenheit, was es mir gelingt abzulegen, tiefer wird. So kann ich für mich wirklich sagen, dass der neue Bund meine Rettung ist.
„Gott hat im Alten Testament einen Bund mit dem Volk Israel geschlossen. Und darauf folgte mit Jesus und mit seinem Tod ein neuer Bund mit allen Menschen. Und der bedeutet: Gott will eine innige Gemeinschaft in Liebe mit allen Menschen“.
„Denn gerade im Leid und durch Leid können egoistische Impulse der Selbsterhaltung ausgebrannt werden. Und damit wird so die Basis für tiefere Liebe und innigere Gemeinschaft gelegt.“
„Um es einmal ganz klar oder auch krass zu sagen: Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag.“
Hier trifft für mich 1. Jakobus 2-3 zu:
Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst. Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor. Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat, zur Vollendung kommen. Dann werdet ihr vollkommen und makellos sein, und es wird euch an nichts mehr fehlen.
Ich bin der Auffassung, dass allein unser Ego, unsere Selbstbezogenheit dazu führt, dass die tiefe Beziehung zu Gott immer wieder gestört bzw. unterbrochen wird; wie oder wodurch auch immer die Selbstbezogenheit auch zu Tage tritt. Gestern gab es übrigens einen Blog über das Thema Gefühle, wenn diese ins Spiel kommen, bekommen wir eine wunderbare Möglichkeit geboten unsere egoistischen Motive zu beleuchten. Mein Ego ist z.B. sehr stark ausgeprägt (leider) und daher habe ich manchmal den Eindruck, dass Gott „ganz schön mit mir zu tun hat“ und mein Leben daher immer wieder zum Teil heftigen Tiefgang (Krisen, Schmerz und Leid) hat. Doch Gottes Wort sagt mir ja, dass es nicht leicht sein wird.
Der Weg den ich dabei beschreite ist daher immer wieder der, mich selbst zu reflektieren und zu prüfen, welche Reaktionen oder Aussagen, Haltungen meinerseits auf Stolz, Neid, Eifersucht etc. zurückzuführen sind. Nur so gelingt es mir, mein Ego aufzudecken, ja regelrecht zu entlarven. Als bereichernd und oft unerlässlich erfahre ich es, wenn ich dabei Unterstützung einer vertrauenswürdigen Person habe – zu zweit geht´s leichter! .
(M)ein Wunsch wäre es, eines Tages einen Partner zu finden, mit dem ich diese Schritte gemeinsam gehen kann, im Sinne von: den anderen dabei zu unterstützen, in eine tiefere Beziehung zu Gott zu kommen.
Mein Glück und meine Freude ist, dass Gott mich dennoch immer wieder mit offenen Armen aufnimmt und meine Liebe / Beziehung zu ihm mit jedem „Fitzelchen“ Selbstbezogenheit, was es mir gelingt abzulegen, tiefer wird. So kann ich für mich wirklich sagen, dass der neue Bund meine Rettung ist.
JesusComesBackSoon 21.04.2020 21:46
@angel08: "@JBCS, der Behauptung, dass man für das Leiden immer selbst verantwortlich ist, widerspricht z. B. Jesus bei der Frage von den Jüngern "Wer hat gesündigt, er (der Kranke selbst) oder seine Eltern?
Hättest Du das, was ich geschrieben habe, genauer gelesen, wäre Dir aufgefallen, dass von steter Selbstverantwortlichkeit dort gar nichts steht.
Hättest Du das, was ich geschrieben habe, genauer gelesen, wäre Dir aufgefallen, dass von steter Selbstverantwortlichkeit dort gar nichts steht.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 21:50
@JBCS, ja da war ich etwas voreilig das hast Du so auch nicht geschrieben.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 21:55
Hier wird die Selbserlösung zum Weg erhoben und das ist nicht biblisch.
Um es einmal ganz klar oder auch krass zu sagen: Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag
@Rolf, das ist einfach nur Quatsch, sonst nichts.
Der Ausdruck von Gottes tiefster Liebe zeigt sich am Kreuz und dort hat Jesus ALLES getragen, damit wir das nicht müssen. Wenn du das nicht annehmen willst, dann brauchst du das auch nicht, aber schieb es nicht dem Herrn in die Schuhe, dass Leid und Schmerz und Krisen Ausdruck seiner Liebe sind. Da verdrehst du das Evangelium und zwar gewaltig.
Leid, Schmerz und Krisen sind Folge von Sünde und nicht Ausdruck von Gottes Liebe. Gottes Antwort auf Leid, Schmerz und Krisen ist Jesus Christus und sein Erbarmen, seine Hilfe, sein Trost, seine Unterstützung, sein Blut.
Um es einmal ganz klar oder auch krass zu sagen: Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag
@Rolf, das ist einfach nur Quatsch, sonst nichts.
Der Ausdruck von Gottes tiefster Liebe zeigt sich am Kreuz und dort hat Jesus ALLES getragen, damit wir das nicht müssen. Wenn du das nicht annehmen willst, dann brauchst du das auch nicht, aber schieb es nicht dem Herrn in die Schuhe, dass Leid und Schmerz und Krisen Ausdruck seiner Liebe sind. Da verdrehst du das Evangelium und zwar gewaltig.
Leid, Schmerz und Krisen sind Folge von Sünde und nicht Ausdruck von Gottes Liebe. Gottes Antwort auf Leid, Schmerz und Krisen ist Jesus Christus und sein Erbarmen, seine Hilfe, sein Trost, seine Unterstützung, sein Blut.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 22:00
Zitat von @ist: „Leid, Schmerz und Krisen sind Folge von Sünde und nicht Ausdruck von Gottes Liebe. Gottes Antwort auf Leid, Schmerz und Krisen ist Jesus Christus und sein Erbarmen, seine Hilfe, sein Trost, seine Unterstützung, sein Blut.“
Frage an alle: Und woraus ist die Sünde geboren?
Frage an alle: Und woraus ist die Sünde geboren?
Bluehorse 21.04.2020 22:03
Worship4you: Es gibt unterschiedliche Auffassungen.
Eine Auffassung: Sünde ist die Entscheidung, ohne Gott glücklich leben zu wollen.
Die jüdische Auffassung ist: Das Leben im Reich "ohne Gott" bewirkt als Folge das Handeln ohne Gott.
Eine Auffassung: Sünde ist die Entscheidung, ohne Gott glücklich leben zu wollen.
Die jüdische Auffassung ist: Das Leben im Reich "ohne Gott" bewirkt als Folge das Handeln ohne Gott.
RolfK 21.04.2020 22:06
JCBS,
ich schaffe es nicht, auf alles zu antworten. Und will es auch nicht.
Aber:
"Gottes Gebote sind Gebote der Liebe" sagst du. Sage ich auch pauschal.
Aber wie sieht zum Beispiel Liebe konkret aus, wenn ein Terrorist in der Kirche steht und einen nach dem anderen im Gottesdienst umnietet. Ist es dann Liebe, die Pistole stecken zu lassen und den Mann weitermachen zu lassen?
JCBS, zu allen Geboten gibt es Fälle, wo wirkliche Liebe etwas anderes gebietet. Und der Mensch ist dann am besten beraten, der einen direkten Daht zu Gott hat und sich eingeben lassen kann, was Gottes Liebe in diesem Moment gerade will.
ich schaffe es nicht, auf alles zu antworten. Und will es auch nicht.
Aber:
"Gottes Gebote sind Gebote der Liebe" sagst du. Sage ich auch pauschal.
Aber wie sieht zum Beispiel Liebe konkret aus, wenn ein Terrorist in der Kirche steht und einen nach dem anderen im Gottesdienst umnietet. Ist es dann Liebe, die Pistole stecken zu lassen und den Mann weitermachen zu lassen?
JCBS, zu allen Geboten gibt es Fälle, wo wirkliche Liebe etwas anderes gebietet. Und der Mensch ist dann am besten beraten, der einen direkten Daht zu Gott hat und sich eingeben lassen kann, was Gottes Liebe in diesem Moment gerade will.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 22:07
@Worship4you, was du da machst ist mir nicht recht, lass das bitte sein.
Bluehorse 21.04.2020 22:08
worhsip4you
"Hier trifft für mich 1. Jakobus 2-3 zu:
Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst. Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor. Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat, zur Vollendung kommen. Dann werdet ihr vollkommen und makellos sein, und es wird euch an nichts mehr fehlen."
Natürlich ist es ein Grund zur Freude, wenn schwierige Lebens- oder Glaubensprüfungen zu einem positiven Ergebnis führen. Das bedeutet aber nicht, dass Krisen, Schmerz und Leid Ausdruck von Liebe sind. Ich meine, Du wirfst hier etwas durcheinander.
"Hier trifft für mich 1. Jakobus 2-3 zu:
Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst. Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor. Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat, zur Vollendung kommen. Dann werdet ihr vollkommen und makellos sein, und es wird euch an nichts mehr fehlen."
Natürlich ist es ein Grund zur Freude, wenn schwierige Lebens- oder Glaubensprüfungen zu einem positiven Ergebnis führen. Das bedeutet aber nicht, dass Krisen, Schmerz und Leid Ausdruck von Liebe sind. Ich meine, Du wirfst hier etwas durcheinander.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 22:10
Danke Bluehorse.
Die jüdische Auffassung war mir bisher nicht bekannt.
Wenn ich aber doch von der Auffassung ausgehe, dass Sünde die Entscheidung ist, ohne Gott leben zu wollen, kommt doch letztendlich wieder mein Ego ins Spiel, oder nicht?
Wenn ich im alten Testament lese, kann ich dem immer wieder entnehmen, dass Gott gezürnt hat, weil sein Volk immer wieder nach egoistischen Motiven gehandelt hat. Wir wissen alle, dass das so weit ging, dass er letzlich alle auslöschen wollte.
Die jüdische Auffassung war mir bisher nicht bekannt.
Wenn ich aber doch von der Auffassung ausgehe, dass Sünde die Entscheidung ist, ohne Gott leben zu wollen, kommt doch letztendlich wieder mein Ego ins Spiel, oder nicht?
Wenn ich im alten Testament lese, kann ich dem immer wieder entnehmen, dass Gott gezürnt hat, weil sein Volk immer wieder nach egoistischen Motiven gehandelt hat. Wir wissen alle, dass das so weit ging, dass er letzlich alle auslöschen wollte.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 22:12
@ist
Verzeih mir bitte, aber ich dachte, es wäre eine öffentliche Diskussion.
Verzeih mir bitte, aber ich dachte, es wäre eine öffentliche Diskussion.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 22:14
das ist eine öffentliche Diskussion, dennoch kann ich etwas dagegen haben, wenn du meinen Kommentar nutzt um irgendetwas klar zu stellen, womit ich nichts zu tun habe, du kannst doch selbst gut formulieren, da brauchst du mich nicht instrumentalisieren und erst recht nicht um der Allgemeinheit eine Frage zu stellen................. ich möchte das nicht
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 22:20
@ ist: O.k, ich respektiere Deine "Ansage".
Bluehorse 21.04.2020 22:20
Die Verbindung zwischen Ego und Sünde ist nicht grundsätzlich verkehrt. Aber wenn wir das höchste Gebot Jesu sehen, den 2. Teil "liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" dann sehen wir, dass das Ego alleine kein Kriterium für Sünde sein kann.
Insofern stimme ich auch nicht zu, wenn Du den Zorn Gottes im AT als Ausdruck von Ablehnung des Egos siehst. Wenn sich ein Mensch und sein Ego dreht - und er sich mit seinem Ego um Gott dreht, ist alles OK, oder?
ich muß dabei an Erde und Sonne denken. Die Erde dreht sich um sich selbst, aber in ihrer Drehbewegung dreht sie sich um die Sonne. Man könnte vielleicht sagen "als ob die Erde wüßte, dass die Sonne das Leben auf der Erde garantiert".
Um die andere Seite zu beleuchten: Das Ego ist zwingend erforderlich, um die eigene Identität überhaupt wahrnehmen zu können. Gäbe es kein Ego, keinen Egoismus, würden Menschen z.B. ihre eigenen lebensnotwendigen Bedürfnisse nicht wahrnehmen. Das Ego, der Egoismus sind Begriffe, die negativ konnotiert sind, ähnlich wie der Begriff Kritik. Diese einseitige Konnotierung ist aber nicht korrekt.
Insofern stimme ich auch nicht zu, wenn Du den Zorn Gottes im AT als Ausdruck von Ablehnung des Egos siehst. Wenn sich ein Mensch und sein Ego dreht - und er sich mit seinem Ego um Gott dreht, ist alles OK, oder?
ich muß dabei an Erde und Sonne denken. Die Erde dreht sich um sich selbst, aber in ihrer Drehbewegung dreht sie sich um die Sonne. Man könnte vielleicht sagen "als ob die Erde wüßte, dass die Sonne das Leben auf der Erde garantiert".
Um die andere Seite zu beleuchten: Das Ego ist zwingend erforderlich, um die eigene Identität überhaupt wahrnehmen zu können. Gäbe es kein Ego, keinen Egoismus, würden Menschen z.B. ihre eigenen lebensnotwendigen Bedürfnisse nicht wahrnehmen. Das Ego, der Egoismus sind Begriffe, die negativ konnotiert sind, ähnlich wie der Begriff Kritik. Diese einseitige Konnotierung ist aber nicht korrekt.
RolfK 21.04.2020 22:22
ist,
deiner Ansicht nach ist mein schmerzhafter Krankenhausaufenthalt - also mein Leid -, den mir ein unaufmerksamer Autofahrer eingebrockt hat, irgendwie Folge meiner Sünde?
Ich drehe es mal um: Sünde ist oft die Folge von Leid. Zumindest meine Rachefantasien dem Autofahrer gegenüber sind Folge dessen, was er mir eingebrockt hat.
Aber ich sehe das Ganze noch anders: Bevor Gott dich auf die Welt geschickt hat, hat er gewusst, dass du sündigen wirst. Und Gott selbst hat dir das Sündigen zugemutet: Warum? Weil zu sündigen auch ein Leid ist, an dem man wächst.
deiner Ansicht nach ist mein schmerzhafter Krankenhausaufenthalt - also mein Leid -, den mir ein unaufmerksamer Autofahrer eingebrockt hat, irgendwie Folge meiner Sünde?
Ich drehe es mal um: Sünde ist oft die Folge von Leid. Zumindest meine Rachefantasien dem Autofahrer gegenüber sind Folge dessen, was er mir eingebrockt hat.
Aber ich sehe das Ganze noch anders: Bevor Gott dich auf die Welt geschickt hat, hat er gewusst, dass du sündigen wirst. Und Gott selbst hat dir das Sündigen zugemutet: Warum? Weil zu sündigen auch ein Leid ist, an dem man wächst.
JesusComesBackSoon 21.04.2020 22:32
@Bluehorse: "Gesetzlosigkeit bedeutet das Fehlen von Gesetzen."
Nicht unbedingt. Sowieso trifft das im Falle der Gesetze oder Gebote Gottes nicht zu, weil es nie eine Zeit ohne diese gab und nie eine Zeit ohne solche geben wird.
Gesetzlose (Deutsch)
Wortart: Substantiv, (männlich)
Silbentrennung:
Ge|setz|lo|ser, Mehrzahl: Ge|setz|lo|sen
Wortbedeutung/Definition:
1) ein von der allgemeinen Gesellschaft ausgestoßener Mann, der sich nicht an die Gesetze hält
Gesetzlosigkeit ist damit etwas anderes als Du meinst.
Jeder, der Sünde tut, begeht damit auch Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. [1. JOH. 3,4 Menge]
Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung. [Schlachter]
Nicht unbedingt. Sowieso trifft das im Falle der Gesetze oder Gebote Gottes nicht zu, weil es nie eine Zeit ohne diese gab und nie eine Zeit ohne solche geben wird.
Gesetzlose (Deutsch)
Wortart: Substantiv, (männlich)
Silbentrennung:
Ge|setz|lo|ser, Mehrzahl: Ge|setz|lo|sen
Wortbedeutung/Definition:
1) ein von der allgemeinen Gesellschaft ausgestoßener Mann, der sich nicht an die Gesetze hält
Gesetzlosigkeit ist damit etwas anderes als Du meinst.
Jeder, der Sünde tut, begeht damit auch Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. [1. JOH. 3,4 Menge]
Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung. [Schlachter]
RolfK 21.04.2020 22:34
Bluehorse,
der Mensch ist von Natur aus mit einem Selbsterhaltungstrieb ausgestattet und auch mit dem Bedürfnis zu wachsen. Zum Ego mit negativer Konnotation wird das, wenn der Mensch sich damit so gegen andere rücksichtlos durchsetzt, dass die unterdrückt werden.
In unserer Beziehung zu Gott wird die bewusste oder auch ungewollte Rücksichtslosigkeit kleiner. Wir werden zu Menschen, die in der Lage sind, den anderen und uns selbst gleichzeitig zu lieben - also eine rücksichtsvolle Balance zwischen unseren gegenseitigen Interesssen und Bedürfnissen zu finden.
der Mensch ist von Natur aus mit einem Selbsterhaltungstrieb ausgestattet und auch mit dem Bedürfnis zu wachsen. Zum Ego mit negativer Konnotation wird das, wenn der Mensch sich damit so gegen andere rücksichtlos durchsetzt, dass die unterdrückt werden.
In unserer Beziehung zu Gott wird die bewusste oder auch ungewollte Rücksichtslosigkeit kleiner. Wir werden zu Menschen, die in der Lage sind, den anderen und uns selbst gleichzeitig zu lieben - also eine rücksichtsvolle Balance zwischen unseren gegenseitigen Interesssen und Bedürfnissen zu finden.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 22:46
@Bluehorse: (sorry, bin nicht so schnell mit dem Schreiben... )
Also für mich ist es so, dass der Ausgangspunkt unseres „Dilemmas“ mit dem Sündenfall begann. Eva hatte die Wahl, sie traf ihre Entscheidung ohne Rücksprache mit Gott zu halten. Nach meiner Auffassung handelte sie also selbstbezogen.
Ich sage nicht, dass ein Ego zu besitzen grundlegend falsch ist, denn auch damit hat Gott uns ja ausgestattet. Dennoch denke ich, dass es darum geht, das Ego in Absprache mit Gott klug und weise einzusetzen.
Das Recht und die Freiheit aus uns selbst heraus zu entscheiden, räumt Gott uns ja auch heute noch ein, doch an mancher Stelle haben wir dann halt auch die unangenehmen Konsequenzen zu tragen. Daraus kann m. E. durchaus Leid, Krise und Schmerz entstehen.
Achtung. Ich vertrete nicht die Ansicht, dass Gott uns mit Leid, Krise etc. „straft“. Für mich ist es eher so zu sehen, wie ein Kind von seinem Vater lernt, wenn er ihm sagt: „Fasse bitte nicht auf die Herdplatte“, das Kind es aber trotzdem tut. Wenn es dann passiert, würde ein angemessener Umgang des Vaters sein, das Kind in Liebe zu trösten.
Auch ist es mir an dieser Stelle wichtig zu sagen, dass ich hier nicht von Leid oder Schmerz schreibe, welcher durch so abscheulichen Taten wie Mord, Missbrauch hervorgerufen wird. Das wäre für mich ein anderes Thema.
Also für mich ist es so, dass der Ausgangspunkt unseres „Dilemmas“ mit dem Sündenfall begann. Eva hatte die Wahl, sie traf ihre Entscheidung ohne Rücksprache mit Gott zu halten. Nach meiner Auffassung handelte sie also selbstbezogen.
Ich sage nicht, dass ein Ego zu besitzen grundlegend falsch ist, denn auch damit hat Gott uns ja ausgestattet. Dennoch denke ich, dass es darum geht, das Ego in Absprache mit Gott klug und weise einzusetzen.
Das Recht und die Freiheit aus uns selbst heraus zu entscheiden, räumt Gott uns ja auch heute noch ein, doch an mancher Stelle haben wir dann halt auch die unangenehmen Konsequenzen zu tragen. Daraus kann m. E. durchaus Leid, Krise und Schmerz entstehen.
Achtung. Ich vertrete nicht die Ansicht, dass Gott uns mit Leid, Krise etc. „straft“. Für mich ist es eher so zu sehen, wie ein Kind von seinem Vater lernt, wenn er ihm sagt: „Fasse bitte nicht auf die Herdplatte“, das Kind es aber trotzdem tut. Wenn es dann passiert, würde ein angemessener Umgang des Vaters sein, das Kind in Liebe zu trösten.
Auch ist es mir an dieser Stelle wichtig zu sagen, dass ich hier nicht von Leid oder Schmerz schreibe, welcher durch so abscheulichen Taten wie Mord, Missbrauch hervorgerufen wird. Das wäre für mich ein anderes Thema.
Bluehorse 21.04.2020 23:33
JCBS
Duden ist da keine große Hilfe. Und anstatt Gesetzlosigkeit ist der Begriff Unrecht n.m.M- zielführender.
Duden ist da keine große Hilfe. Und anstatt Gesetzlosigkeit ist der Begriff Unrecht n.m.M- zielführender.
(Nutzer gelöscht) 21.04.2020 23:46
Wow...soviele geistreiche Beiträge...da fällts mir echt schwer, mich zu positionieren...😅
JesusComesBackSoon 21.04.2020 23:50
@Bluehorse: JCBS
Duden ist da keine große Hilfe. ...
Dann bleiben wir bei der Heiligen Schrift. Das ist auch das Beste wenn es um das Gesetz oder die Gebote Gottes geht. Und da findet sich mit
Jeder, der Sünde tut, begeht damit auch Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. [1. JOH. 3,4 Menge]
Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung. [Schlachter]
eben auch, was Deiner Aussage: "Gesetzlosigkeit bedeutet das Fehlen von Gesetzen."
widerspricht.
Duden ist da keine große Hilfe. ...
Dann bleiben wir bei der Heiligen Schrift. Das ist auch das Beste wenn es um das Gesetz oder die Gebote Gottes geht. Und da findet sich mit
Jeder, der Sünde tut, begeht damit auch Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. [1. JOH. 3,4 Menge]
Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung. [Schlachter]
eben auch, was Deiner Aussage: "Gesetzlosigkeit bedeutet das Fehlen von Gesetzen."
widerspricht.
Bluehorse 21.04.2020 23:59
Ich weiß gar nicht, JCBS, warum Du so einen großen Wert auf den Begriff Gesetz sowie Gesetzesübertretung legst. Ich ziehe den Begriff Unrecht vor. Wenn Dir der Begriff Gesetzesübertretung so wichtig ist, dann solltest Du das Gesetze nennen, welches übertreten wurde.
Engeli 22.04.2020 00:00
@Rolf
Ich finde es sehr unschön wie Du im.Eingangstext über Gott sprichst.
Es ist deine Sicht, deine Interpretation und zum Teil deine Unterstellung.
Von daher würde ich es begrüssen, wenn Du solche Texte als " ICH - Botschaften" vermitteln würdest.
Nicht als " das ist so Texte"
Mit einem Text auf der Basis einer Ich - Botschaft lässt sich eine Diskussion besser führen.
Es kommt viel weniger zu Streit
Ich finde es sehr unschön wie Du im.Eingangstext über Gott sprichst.
Es ist deine Sicht, deine Interpretation und zum Teil deine Unterstellung.
Von daher würde ich es begrüssen, wenn Du solche Texte als " ICH - Botschaften" vermitteln würdest.
Nicht als " das ist so Texte"
Mit einem Text auf der Basis einer Ich - Botschaft lässt sich eine Diskussion besser führen.
Es kommt viel weniger zu Streit
(Nutzer gelöscht) 22.04.2020 00:03
@Engeli: Gute Hinweis - finde ich.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2020 00:03
Danke @Engeli
auch ich werde mich hier in Zukunft daran halten.
auch ich werde mich hier in Zukunft daran halten.
RolfK 22.04.2020 07:42
Engeli,
du hast im Prinzip Recht.
Ich habe mir meinen Text noch einmal durchgelesen. Es wäre kein Problem für mich gewesen, darüber zu schreiben: "Ich sehe die Dinge folgendermaßen:"
Und das hätte ich wohl tun sollen.
Nur ich hätte nicht bei jedem Absatz neu schreiben können: "Ich meine, dass ....."
Das hätte erstens die Dichte meiner Argumentation torpediert und aufgelöst. Und zweitens ist doch selbst scharfer Streit nicht ein Übel, solange nur Argumente angegriffen werden, aber nicht der Mensch als solcher, der sie vorträgt.
du hast im Prinzip Recht.
Ich habe mir meinen Text noch einmal durchgelesen. Es wäre kein Problem für mich gewesen, darüber zu schreiben: "Ich sehe die Dinge folgendermaßen:"
Und das hätte ich wohl tun sollen.
Nur ich hätte nicht bei jedem Absatz neu schreiben können: "Ich meine, dass ....."
Das hätte erstens die Dichte meiner Argumentation torpediert und aufgelöst. Und zweitens ist doch selbst scharfer Streit nicht ein Übel, solange nur Argumente angegriffen werden, aber nicht der Mensch als solcher, der sie vorträgt.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2020 09:13
Glück und Leid gehören zum Leben dazu.
BEIDES.
Also sollten wir die Mitte finden und nicht in Extreme abrutschen.
Hebräer 11 ist diese Mitte.
Dort werden zuerst die Glaubenshelden aufgezählt...35 Verse lang
Und ab Vers 36...kommen die Leidenden...
36 Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht und dazu durch Bande und Gefängnis.
37 Sie wurden gesteinigt, zersägt, versucht, starben durch den Tod des Schwertes, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, hatten Mangel, Drangsal, Ungemach,
38 (deren die Welt nicht wert war) irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Klüften und den Höhlen der Erde.
39 Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erlangten, haben die Verheißung nicht empfangen,
40 da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, auf daß sie nicht ohne uns vollkommen gemacht würden.
Ja, wenn jemand Krebs bekommt, ist es auf den ersten Blick vielleicht ein "anderes"
Leiden als das Leiden für Christus. Ich denke aber, dass eine schwere
andauernde Krankheit den Glauben ganz schön herausfordern kann.
Einige kämen in die Versuchung Gott anzuklagen, seine Liebe hinterfragen
und auch vom Glauben abfallen, weil man nicht versteht, warum Gott
es zugelassen hat? Solche Menschen gibt es.
Auch Hiob wendet sich von Gott ab zu Gott hin.
Sein Glaube wird geläutert und er schimpft mittendrin gaz schön auf Gott.
Du...du...du...
Es gibt Christen, die lesen dieses Buch einfach schnell durch.
Und es gibt Christen, die jedes Wort aufsaugen und gerade da Kraft schöpfen.
Einige hier schreien: nein, Gott will kein Leid ...
die anderen: doch, dadurch reifen wir...
Gott will kein Leid und macht niemanden krank.
Er ist LICHT und in IHM ist KEINE Finsternis.
Aber wir leben in einer gefallenen unvollkommenen WElt (Sünde)
und die meisten Menschen wollen mit Gott nichts zu tun haben.
Hier herrscht die Sünde.
Nur ein Beispiel.
Habsucht einiger Menschen treibt andere in die Armut.
In Afrika haben die Ausbeuter die Bauernhöfe kaputt gemacht und die
Familien dadurch in Hungersnöte getrieben. Kinder sterben, weil
sie nichts zu essen haben. Gott will das nicht. Trotzdem leiden Menschen.
Es gibt schon heftige Schicksale, und Menschen die besonders
viel Leid abbekommen. Beispiel (Joni Earikson Tada).
Mit 18 ein Badeunfall. Rollstuhl. Querschnittslähmung.
Was sie wohl über unsere Diskussion hier sagen würde?
Ihre Perspektive ist bestimmt zu diesem Thema ganz anders
als jemand, der kein schlimmes Leid erleben mußte.
Oder ein Christ der 20 Jahre in einem chinesischem Gefängnis
ohne Tageslicht kauert. Hat er ein erfülltes Leben nach unserem
westliche Standard?
Wir sollten das Leid nicht verherrlichen. Wir sollen kein Leid suchen.
Aber Leiden ist menschlich. Leiden ist biblisch. Psalm 88.
3 Denn satt ist meine Seele von Leiden, und mein Leben ist nahe am Scheol.
4 Ich bin gerechnet zu denen, die in die Grube hinabfahren; ich bin wie ein Mann, der keine Kraft hat;
5 Unter den Toten hingestreckt, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, derer du nicht mehr gedenkst; denn sie sind von deiner Hand abgeschnitten.
6 Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in Finsternisse, in Tiefen.
7 Auf mir liegt schwer dein Grimm, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. (Sela.)
8 Meine Bekannten hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Greuel gesetzt; ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen.
9 Mein Auge verschmachtet vor Elend; zu dir, Jehova, habe ich jeden Tag gerufen, zu dir habe ich meine Hände ausgebreitet.
BEIDES.
Also sollten wir die Mitte finden und nicht in Extreme abrutschen.
Hebräer 11 ist diese Mitte.
Dort werden zuerst die Glaubenshelden aufgezählt...35 Verse lang
Und ab Vers 36...kommen die Leidenden...
36 Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht und dazu durch Bande und Gefängnis.
37 Sie wurden gesteinigt, zersägt, versucht, starben durch den Tod des Schwertes, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, hatten Mangel, Drangsal, Ungemach,
38 (deren die Welt nicht wert war) irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Klüften und den Höhlen der Erde.
39 Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erlangten, haben die Verheißung nicht empfangen,
40 da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, auf daß sie nicht ohne uns vollkommen gemacht würden.
Ja, wenn jemand Krebs bekommt, ist es auf den ersten Blick vielleicht ein "anderes"
Leiden als das Leiden für Christus. Ich denke aber, dass eine schwere
andauernde Krankheit den Glauben ganz schön herausfordern kann.
Einige kämen in die Versuchung Gott anzuklagen, seine Liebe hinterfragen
und auch vom Glauben abfallen, weil man nicht versteht, warum Gott
es zugelassen hat? Solche Menschen gibt es.
Auch Hiob wendet sich von Gott ab zu Gott hin.
Sein Glaube wird geläutert und er schimpft mittendrin gaz schön auf Gott.
Du...du...du...
Es gibt Christen, die lesen dieses Buch einfach schnell durch.
Und es gibt Christen, die jedes Wort aufsaugen und gerade da Kraft schöpfen.
Einige hier schreien: nein, Gott will kein Leid ...
die anderen: doch, dadurch reifen wir...
Gott will kein Leid und macht niemanden krank.
Er ist LICHT und in IHM ist KEINE Finsternis.
Aber wir leben in einer gefallenen unvollkommenen WElt (Sünde)
und die meisten Menschen wollen mit Gott nichts zu tun haben.
Hier herrscht die Sünde.
Nur ein Beispiel.
Habsucht einiger Menschen treibt andere in die Armut.
In Afrika haben die Ausbeuter die Bauernhöfe kaputt gemacht und die
Familien dadurch in Hungersnöte getrieben. Kinder sterben, weil
sie nichts zu essen haben. Gott will das nicht. Trotzdem leiden Menschen.
Es gibt schon heftige Schicksale, und Menschen die besonders
viel Leid abbekommen. Beispiel (Joni Earikson Tada).
Mit 18 ein Badeunfall. Rollstuhl. Querschnittslähmung.
Was sie wohl über unsere Diskussion hier sagen würde?
Ihre Perspektive ist bestimmt zu diesem Thema ganz anders
als jemand, der kein schlimmes Leid erleben mußte.
Oder ein Christ der 20 Jahre in einem chinesischem Gefängnis
ohne Tageslicht kauert. Hat er ein erfülltes Leben nach unserem
westliche Standard?
Wir sollten das Leid nicht verherrlichen. Wir sollen kein Leid suchen.
Aber Leiden ist menschlich. Leiden ist biblisch. Psalm 88.
3 Denn satt ist meine Seele von Leiden, und mein Leben ist nahe am Scheol.
4 Ich bin gerechnet zu denen, die in die Grube hinabfahren; ich bin wie ein Mann, der keine Kraft hat;
5 Unter den Toten hingestreckt, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, derer du nicht mehr gedenkst; denn sie sind von deiner Hand abgeschnitten.
6 Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in Finsternisse, in Tiefen.
7 Auf mir liegt schwer dein Grimm, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. (Sela.)
8 Meine Bekannten hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Greuel gesetzt; ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen.
9 Mein Auge verschmachtet vor Elend; zu dir, Jehova, habe ich jeden Tag gerufen, zu dir habe ich meine Hände ausgebreitet.
JesusComesBackSoon 22.04.2020 11:34
@Bluehorse: Wenn Dir der Begriff Gesetzesübertretung so wichtig ist, dann solltest Du das Gesetze nennen, welches übertreten wurde.
Das hatte ich doch genannt. Hast Du es überlesen? Ich wiederhole es gern:
" Dann bleiben wir bei der Heiligen Schrift. Das ist auch das Beste wenn es um das Gesetz oder die Gebote Gottes geht. " Und falls Du es noch näher beschrieben haben möchtest - ich meine damit das Moralgesetz oder die 10 Gebote.
Das hatte ich doch genannt. Hast Du es überlesen? Ich wiederhole es gern:
" Dann bleiben wir bei der Heiligen Schrift. Das ist auch das Beste wenn es um das Gesetz oder die Gebote Gottes geht. " Und falls Du es noch näher beschrieben haben möchtest - ich meine damit das Moralgesetz oder die 10 Gebote.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2020 14:49
@IchmagKuchen am 21.04. um 21:05 Uhr
Ich sehe es auch so, dass die Gebote zu unserem Besten sind, und dass wir sie halten sollen. Trotzdem gibt es das Beispiel, dass Jesus seinen Jüngern erlaubt am Sabbat Ähren auszureißen. Jesus heilt am Sabbat einen Kranken und verärgert (weil er ja gegen ein Gebot verstößt) die Schriftgelehrten. Jesus sagt, dass die Gebote für den Menschen gemacht sind und nicht der Mensch für die Gebote. In diesem Sinne verstehe ich, dass die Gebote wichtige Leitlinien für uns sind, wir aber, wie das biblische Beispiel zeigt, entscheiden müssen was Vorrang hat.
Ich sehe es auch so, dass die Gebote zu unserem Besten sind, und dass wir sie halten sollen. Trotzdem gibt es das Beispiel, dass Jesus seinen Jüngern erlaubt am Sabbat Ähren auszureißen. Jesus heilt am Sabbat einen Kranken und verärgert (weil er ja gegen ein Gebot verstößt) die Schriftgelehrten. Jesus sagt, dass die Gebote für den Menschen gemacht sind und nicht der Mensch für die Gebote. In diesem Sinne verstehe ich, dass die Gebote wichtige Leitlinien für uns sind, wir aber, wie das biblische Beispiel zeigt, entscheiden müssen was Vorrang hat.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2020 15:50
@RolfK
"Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag."
Sehr gute Erkenntnis. Ich stimme Dir erstmals zu.
"Gott hat im Alten Testament einen Bund mit dem Volk Israel geschlossen. Und darauf folgte mit Jesus und mit seinem Tod ein neuer Bund mit allen Menschen."
Das stimmt so natürlich nicht. Auch der Neue Bund wurde mit dem Volk Israel geschlossen. Als Jesus diesen Bund schließt, sind nur jüdische Jünger am Tisch. In Jer.31,31 kannst Du das nachlesen, mit wem Gott den Neuen Bund schließen wird. Und Paulus sagt es in Röm.9,4 auch:
Alle Bünde gehören dem Volk Israel. Was Du meinst ist, wir als Nichtjuden haben an diesem Bund Teil.
"Krisen, Schmerz und Leid sind ein tiefer Ausdruck der Liebe Gottes! So unglaublich und paradox das zunächst klingen mag."
Sehr gute Erkenntnis. Ich stimme Dir erstmals zu.
"Gott hat im Alten Testament einen Bund mit dem Volk Israel geschlossen. Und darauf folgte mit Jesus und mit seinem Tod ein neuer Bund mit allen Menschen."
Das stimmt so natürlich nicht. Auch der Neue Bund wurde mit dem Volk Israel geschlossen. Als Jesus diesen Bund schließt, sind nur jüdische Jünger am Tisch. In Jer.31,31 kannst Du das nachlesen, mit wem Gott den Neuen Bund schließen wird. Und Paulus sagt es in Röm.9,4 auch:
Alle Bünde gehören dem Volk Israel. Was Du meinst ist, wir als Nichtjuden haben an diesem Bund Teil.
(Nutzer gelöscht) 22.04.2020 16:40
Hallo Angel,
ich hoffe dir geht es gut.
Ich denke nicht, dass Jesus auch nur ein Gebot gebrochen hat, ER hat sie nur richtig gelehrt und nicht, wie sie damals unter einigen, vor allem aber von den Pharisäern gelehrt worden sind. ER lehrte, dass sie nur aus der Liebe wirksam gehalten werden können. Und nicht tote Buchstabensuppe sind.
So können wir beispielsweise feststellen, dass es natürlich nicht verboten ist, am Sabbath zu lehren oder den Mitmenschen zu helfen, ihn für das Gute zu nutzen, nur für das Gute. Wie gesagt, den Geboten wohnt die Liebe inne. Auch ist es nicht so, dass alle Gebote für die Menschen gemacht sind, sondern Jesus redete in diesem Bezug nur vom Sabbath. Natürlich könnte man sagen, dass der Mensch gut daran tut, die Gebote zu halten, denn das übertreten jener führt zum Tod.
Das können wir natürlich nicht, aber Jesus hat es getan. Er musste auch alle Gebote halten, sonst hätte der Vater IHN niemals als Sühneopfer annehmen können.
Ich denke, die Gebote sind wegen den Menschen, nicht aber für den Menschen. Als hätte Gott den Menschen die Gebote geschenkt. Sie haben sich abgewandt und ER hat sie ihnen auferlegt.
Und darin bestehen meiner Meinung nach auch die großen Warnungen von Jesus, sich nicht vom Gesetz abhängig zu machen. Es galt den Schriftgelehrten, die dachten, sich selbst retten zu können, durch das Halten der Gebote. Sie aber befolgten diese Gebote nicht. Sie konnten es nicht. Sie liebten sie nicht.
Es ist auch nicht wichtig, wem Jesus verärgerte mit seinem Tun, denn er kommt vom Vater.
ER hat absolute Vollmacht und ist niemandem Rechenschaft schuldig. Wir sollen blind folgen, so wie ER seinem Vater, bis in den Tod, blind gefolgt ist "...aber nicht wie ich will, sondern wie du willst".
ER tat, was der Vater IHM aufgetragen hat zu tun. ER hat es tadellos umgesetzt. Nicht ein Gesetz hat ER gebrochen, wie konnte ER nur, liebt ER doch seinen Vater sehr. So wie wir IHN lieben, liebt ER den Vater.
Wenn man etwas liebt, befolgt man das Regelwerk von Jenem, den man liebt. Wie könnte man es brechen und von Liebe sprechen ?
Deswegen sagte Jesus "denn das IST die Liebe zu Gott, dass man seine Gebote hält und seine Gebote sind NICHT SCHWER"
Nicht schwer, wenn man Gott liebt, denn dann ist es Freude, sie zu halten. Natürlich fallen wir auch mal, aber das heißt nicht, dass wir aufhören dürfen, es immer wieder zu versuchen.
Ja, es gibt viele, die haben ihre eigenen Lehren, früher, wie heute. Gott aber, hat sich nie geändert. Die Gebote sind zum Halten da. Sie scheiden nach wie vor, Gut von Böse. Sie zeigen, wer dem Herrn treu ist und wer nicht. Sie dürfen nicht übertreten werden. Und wenn man dann auch noch die Liebe, den heiligen Geist unterstellt, beim nicht Einhalten der Gebote, ist es die Sünder, die nicht vergeben werden kann, so Jesus, denn man würde den Geist Gottes lästern. Die Taten Gottes dem Satan zusprechen und umgekehrt. Die Guten Taten, die Gebote halten, den Bösen Taten, sie zu brechen erklären. Vorsicht mit der Philosophie der Menschen, sie tötete schon damals.
Es wäre so, als würde man an den Gott seiner Phantasie glauben, der kann aber niemanden retten, weil er nicht existiert.
Liebe Grüße an dich
ich hoffe dir geht es gut.
Ich denke nicht, dass Jesus auch nur ein Gebot gebrochen hat, ER hat sie nur richtig gelehrt und nicht, wie sie damals unter einigen, vor allem aber von den Pharisäern gelehrt worden sind. ER lehrte, dass sie nur aus der Liebe wirksam gehalten werden können. Und nicht tote Buchstabensuppe sind.
So können wir beispielsweise feststellen, dass es natürlich nicht verboten ist, am Sabbath zu lehren oder den Mitmenschen zu helfen, ihn für das Gute zu nutzen, nur für das Gute. Wie gesagt, den Geboten wohnt die Liebe inne. Auch ist es nicht so, dass alle Gebote für die Menschen gemacht sind, sondern Jesus redete in diesem Bezug nur vom Sabbath. Natürlich könnte man sagen, dass der Mensch gut daran tut, die Gebote zu halten, denn das übertreten jener führt zum Tod.
Das können wir natürlich nicht, aber Jesus hat es getan. Er musste auch alle Gebote halten, sonst hätte der Vater IHN niemals als Sühneopfer annehmen können.
Ich denke, die Gebote sind wegen den Menschen, nicht aber für den Menschen. Als hätte Gott den Menschen die Gebote geschenkt. Sie haben sich abgewandt und ER hat sie ihnen auferlegt.
Und darin bestehen meiner Meinung nach auch die großen Warnungen von Jesus, sich nicht vom Gesetz abhängig zu machen. Es galt den Schriftgelehrten, die dachten, sich selbst retten zu können, durch das Halten der Gebote. Sie aber befolgten diese Gebote nicht. Sie konnten es nicht. Sie liebten sie nicht.
Es ist auch nicht wichtig, wem Jesus verärgerte mit seinem Tun, denn er kommt vom Vater.
ER hat absolute Vollmacht und ist niemandem Rechenschaft schuldig. Wir sollen blind folgen, so wie ER seinem Vater, bis in den Tod, blind gefolgt ist "...aber nicht wie ich will, sondern wie du willst".
ER tat, was der Vater IHM aufgetragen hat zu tun. ER hat es tadellos umgesetzt. Nicht ein Gesetz hat ER gebrochen, wie konnte ER nur, liebt ER doch seinen Vater sehr. So wie wir IHN lieben, liebt ER den Vater.
Wenn man etwas liebt, befolgt man das Regelwerk von Jenem, den man liebt. Wie könnte man es brechen und von Liebe sprechen ?
Deswegen sagte Jesus "denn das IST die Liebe zu Gott, dass man seine Gebote hält und seine Gebote sind NICHT SCHWER"
Nicht schwer, wenn man Gott liebt, denn dann ist es Freude, sie zu halten. Natürlich fallen wir auch mal, aber das heißt nicht, dass wir aufhören dürfen, es immer wieder zu versuchen.
Ja, es gibt viele, die haben ihre eigenen Lehren, früher, wie heute. Gott aber, hat sich nie geändert. Die Gebote sind zum Halten da. Sie scheiden nach wie vor, Gut von Böse. Sie zeigen, wer dem Herrn treu ist und wer nicht. Sie dürfen nicht übertreten werden. Und wenn man dann auch noch die Liebe, den heiligen Geist unterstellt, beim nicht Einhalten der Gebote, ist es die Sünder, die nicht vergeben werden kann, so Jesus, denn man würde den Geist Gottes lästern. Die Taten Gottes dem Satan zusprechen und umgekehrt. Die Guten Taten, die Gebote halten, den Bösen Taten, sie zu brechen erklären. Vorsicht mit der Philosophie der Menschen, sie tötete schon damals.
Es wäre so, als würde man an den Gott seiner Phantasie glauben, der kann aber niemanden retten, weil er nicht existiert.
Liebe Grüße an dich
(Nutzer gelöscht) 22.04.2020 18:29
IchmagKuchen, danke mir geht es gut, ich hoffe Dir auch. Die Schriftgelehrten, hatten teilweise die besten Absichten; sie wollten es ja besonders gut machen und Gott damit gefallen.
Jesus hat die Gebote nicht nur erfüllt, sondern sogar verschärft, indem er sagt, dass jemand bereits die Ehe gebrochen hat, wenn er es in Gedanken getan hat. Jemand mordet bereits, wenn er einem anderen den Tod wünscht.
Das ist ein Hinweis, dass ein mechanisches Befolgen der Gebote gar nicht reicht. Da stimme ich Dir zu. Es geht um unsere Gesinnung, um Liebe und unser Herz. Und das können wir nicht selbst verändern.
Und weil die Gebote so verschärft wurden, ist klar, dass wir sie nicht einhalten können.
Dafür brauchen wir die Vergebung und Gott will uns verändern.
Liebe Grüße auch an Dich
Jesus hat die Gebote nicht nur erfüllt, sondern sogar verschärft, indem er sagt, dass jemand bereits die Ehe gebrochen hat, wenn er es in Gedanken getan hat. Jemand mordet bereits, wenn er einem anderen den Tod wünscht.
Das ist ein Hinweis, dass ein mechanisches Befolgen der Gebote gar nicht reicht. Da stimme ich Dir zu. Es geht um unsere Gesinnung, um Liebe und unser Herz. Und das können wir nicht selbst verändern.
Und weil die Gebote so verschärft wurden, ist klar, dass wir sie nicht einhalten können.
Dafür brauchen wir die Vergebung und Gott will uns verändern.
Liebe Grüße auch an Dich
(Nutzer gelöscht) 23.04.2020 00:35
Zu Krisen, Schmerz und Leid habe ich gute Zeilen in dem Buch von Phil Bosmans gefunden. Er spricht vom Kreuz:
Das Kreuz bringt dich zurück zu deiner Wahrheit, zu deinem wahren Maß eines armen, schwachen, verwundbaren, kleinen Menschenkindes. Das Kreuz kann dich aus den Dingen befreien, die dich zu ersticken drohen. Es kann dich lösen aus deiner Mittelmäßigkeit. Es ist wie eine Antenne, mit der du eine Nachricht von Gott empfangen kannst. Sie wird dich nicht von deinem Leiden erlösen, aber von der Sinnlosigkeit, der Unfruchtbarkeit des Leidens. Du kannst wieder Mensch werden, und dies kann dann geschehen:
Du siehst alles anders und viel besser mit Augen, die geweint haben.
Das Kreuz bringt dich zurück zu deiner Wahrheit, zu deinem wahren Maß eines armen, schwachen, verwundbaren, kleinen Menschenkindes. Das Kreuz kann dich aus den Dingen befreien, die dich zu ersticken drohen. Es kann dich lösen aus deiner Mittelmäßigkeit. Es ist wie eine Antenne, mit der du eine Nachricht von Gott empfangen kannst. Sie wird dich nicht von deinem Leiden erlösen, aber von der Sinnlosigkeit, der Unfruchtbarkeit des Leidens. Du kannst wieder Mensch werden, und dies kann dann geschehen:
Du siehst alles anders und viel besser mit Augen, die geweint haben.
vertrauen2015 23.04.2020 08:22
danke @angel
und ja nur das Erlösungswerk von JESUS YESHUA war das vom Vater akzeptierte Opfer, damit keiner seiner Kinder verloren geht. Sein Blut reinigt uns von aller Ungerechtigkeit und hat Allein die Kraft und wieder herzustellen.
und ja nur das Erlösungswerk von JESUS YESHUA war das vom Vater akzeptierte Opfer, damit keiner seiner Kinder verloren geht. Sein Blut reinigt uns von aller Ungerechtigkeit und hat Allein die Kraft und wieder herzustellen.