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Warum ist Oster- Montag Feiertag?

Warum ist Oster- Montag Feiertag?
Weiss jemand weshalb Oster- Montag in D ein Feiertag ist?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 12:53
"Emmaus"
gehört mit zum Auferstehungsgeschehen:
- Ostersonntag: ein Engel verkünet, Jesus lebt
- Ostermontag: erst die  Erscheinung Jesu hat die Jünger überzeugt
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 12:58
Der Ostermontag ist die Fortsetzung der Auferstehung Jesus Christus
 
Der lebendige Gott geht den Weg nach Emmaus und gibt sich zu Erkennen und Zeugnis das er lebt und wahrhaft auferstanden ist.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 13:06
Weil wir ein so grosses Fest mehrere Tage feiern 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 13:07
🙂
hier dies ist auch ein Gedanke dazu ; bei youtube zu hören
Auferstehung Spezial | Montag 13.4.2020 | Die fünf Auferstehungen in der Bibel Pastor Erich E.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 13:17
In Anlehung an "Emaus" wurden früher an diesem Tag Flurumgänge durchgeführt.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 13:29
@Zeitlos
Bei unserer Pfarrei wird jedes Jahr ( fällt heuer leider wegen Corona aus )
der Weg nach Emmaus  nach vollzogen .
Der Treffpunkt ist am Mittag nach dem Essen vor der Kirche von dort geht es meist ein Stück durch den Wald betend ,singend und Gott lobend ca 5km zu einer anderen Gemeinde .
Mittlerweile ist bei den Gang nach Emmaus eine große Gemeinschaft geworden bei der sich auch andere Konfessionen angeschlossen haben .
Es ist schön alt und jung Gesunde und Kranke auf diesen Weg und bei jeden Osterwetter an zutreffen.
Am Ziel wird eingekehrt ,wie die Jünger die Jesus in Emmaus eingeladen haben und erst durch das brechen des Brotes Jesus erkannten .
Für die schwächeren und müden geht es mit S Bahn zurück, es ist für alle eine Bereicherung 
 
Wayne 13.04.2020 13:38
"Weiss jemand weshalb Oster- Montag in D ein Feiertag ist?"

Weil es schon immer so ist. 


In Spanien werde heute fleißig gearbeitet -   trotz der "Seuche"  Corona. Dass die Sklaven zur Arbeit gehen,  ist das wichtigste. 
 
Klavierspielerin2 13.04.2020 13:54
...in Teilen Portugals und Südamerikas ist Ostermontag ein Werktag🤔
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 13:55
Ostern ist wichtig in der Christenheit. Wichtiger als Weihnachten, mit Gründonnerstag ist das auch einen Tag länger als die Weihnachtsfeiertage.
Warum aber der Ostermontag auch noch frei ist, das weiß ich nicht. Vermutlich hat das mit Kirchenrecht was zu tun. Pfingstmontag ist auch ein Feiertag.

Die Geschichte mit den Emaus Jüngern ist mir eine der liebsten in der Bibel. Sie waren betäubt vor Erschütterung und Enttäuschung, alles verloren. Und doch brannte ihr Herz.
Das rührt mich so, so , so, so................. denn Jesus hatte einen Abdruck hinterlassen in ihrem Herzen, der war nicht auszulöschen, trotz aller Trübsal und Kümmernis und dieser Abdruck erkannte ihn wieder, wo die Augen und der Verstand nicht nachkamen, die Liebe des Herrn ist nicht auszulöschen, wenn sie im Herzen angekommen ist und wir können darauf zurückgreifen, wenn auch erst im Rückblick, dennoch ist sie da

das ist unglaublich tröstlich
 
Marion5000 13.04.2020 17:56
🙂Die Faulenzer liegen rum und  fragen immer das gleiche: Warum muss mann arbeiten❤😀
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2020 19:14
In der Kirchengeschichte haben sich, vereinfacht ausgedrückt, die drei großen Feiertage im Laufe der Zeit entwickelt. Noch vor etwas mehr als 100 Jahren wurde in Deutschland diese drei großen Feiertage nicht nur an zwei, sondern an drei Tagen gefeiert. Dies habe ich noch als Kind selbst miterlebt. Auch wenn dann der dritte Tag nicht mehr ein Feiertag war. 
Warum drei Feiertage an den drei großen Festen? Ganz einfach, weil auch z.B. die Predigten auf einander aufgebaut haben und jeder Tag seinen eigenen Schwerpunkt hatte. Im Hintergrund stand immer die Dreieinigkeit Gottes. Also der erste Tag z.B. mit dem Schwerpunkt auf Gott Vater, am zweiten Tag auf Gottes Sohn und am dritten Tag mit dem Schwerpunkt auf dem Heiligen Geist.

Also eigentlich alles ganz einfach und logisch, um auch möglichst viel Inhalt den Menschen für ihren Alltag zu vermitteln. Das ist halt heute schwieriger geworden, weil uns ein Feiertag mit dem Schwerpunkt und Inhalt fehlt. So ändern sich die Zeiten. Früher gab es kein Internet, aber dafür andere Sitten und Gebräuche.
 
Klavierspielerin2 14.04.2022 13:46
2 Jahre später... verrät Google

Die frühe Kirche verstand unter dem Triduum Sacrum die Dreitagefeier vom Leiden und Sterben, der Grabesruhe und der Auferstehung Jesu Christi. Es umfasste ursprünglich den Freitag vor Ostern als Tag des Todes, den Samstag als Tag der Ruhe und den Ostersonntag als Tag der Auferstehung. Liturgisch zählt der Vorabend eines Tages bereits zum nächsten Tag, so dass das Triduum ursprünglich vom Donnerstagabend bis zum Sonntagabend reichte. Der Begriff taucht wohl zum ersten Mal im 4. Jahrhundert bei dem Kirchenvater Ambrosius auf und wird von dessen Schüler Augustinus theologisch vertieft. Für die spätantike Kirche war es noch selbstverständlich, Leiden und Auferstehung Jesu als zwei Seiten desselben Heilsereignisses (Pascha-Mysterium) zu begreifen; so bildete das ganze Triduum eine einheitliche, durchgehende Liturgie aus.

Im Mittelalter ging der Sinn für diesen Zusammenhang verloren. Das Leidensgedächtnis einerseits und die Feier der Auferstehung andererseits verselbständigten sich mehr und mehr. So kam es zu einer Verdoppelung des Triduums. Man beging ein erstes Triduum, das vom Gründonnerstag bis zum Karsamstag reichte, als dreitägiges Leidensgedenken mit dem Karfreitag als Mittel- und Höhepunkt (Leidenstriduum). Im deutschen Sprachraum bürgerte sich für diese Tage der Begriff „Kartage“ ein. Ein zweites Triduum von Ostersonntag, Ostermontag und Osterdienstag schloss sich an (Auferstehungstriduum), das die Form von drei arbeitsfreien Feiertagen hatte. Noch die liturgischen Bücher, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts im Anschluss an das Konzil von Trient herausgegeben wurden, heben den Montag und den Dienstag der Osteroktav gegenüber den anderen Tagen der Osteroktav hervor. Der Osterdienstag als dritter Osterfeiertag verschwand in den meisten Regionen im 19. Jahrhundert, meist im Rahmen von Säkularisation und Aufklärung.

Die Liturgische Bewegung des 20. Jahrhunderts entdeckte das ursprüngliche Triduum neu. Die römisch-katholische Kirche ließ diese Wiederentdeckung in die Reform der Karwochenliturgie ab 1951 einfließen; die Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil rezipierte dieses Zurückgehen auf den Ursprung. Somit umfasst das Triduum Sacrum gemäß den liturgischen Büchern wieder den Zeitraum von der abendlichen heiligen Messe des Gründonnerstags – der Feier vom letzten Abendmahl – bis zur Vesper des Ostersonntags. Das ganze Triduum gilt als ein einziges Hochfest, das höchste des Kirchenjahres. Es führt in den liturgischen Büchern die Bezeichnung Die Drei Österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn.



https://de.m.wikipedia.org/wiki/Triduum_Sacrum
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