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Ostern. Unglaublich, aber wahr!

Ostern. Unglaublich, aber wahr!
Zeugen der Auferstehung

Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf...

Als letztem von ihnen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der Missgeburt.

1.Korintherbrief 15,3b-5.8



"Christus ist erstanden!- Er ist wahrhaft auferstanden!" Mit diesen Worten begrüßen sich Christen der Ortskirche gegenseitig an Ostern. Es ist einen unglaubliche Botschaft! Da ist doch tatsächlich einer von den Toten zurückgekommen, was wir ja sonst für unmöglich halten. Das gesamte Christentum steht und fällt mit der Auferstehung Jesus. Denn ohne sie wäre er nicht mehr als einer von vielen Religionsstiftern oder Lehrern der Menschheit, der zudem noch tragisch gescheitert ist. Können, dürfen wir daran glauben? Gibt es gute Gründe dafür?

Von Jesu Auferstehung wissen wie ausschließlich durch Zeugen, die ihn nach seinem Kreuzestod als Lebenden gesehen haben. Paulus zählt viele von ihnen auf- und nennt sich selbst an erster Stelle. Von ihm haben wir das einzige Zeugnis" aus erster Hand"; alle anderen haben selbst nichts aufgeschrieben.

Konnten sie einer Täuschung oder Illusion unterlegen sein? Bei einem einzelnen Zeugen wäre das sicher möglich- aber nicht bei so vielen, dazu noch ganz unabhängig voreinander. Zudem hat es ihr Leben radikal verändert- da muss etwas Einschneidende geschehen sein.

Gerade an Paulus sehen wir: Diejenigen, die den Auferstandenen selbst gesehen haben, setzen sich leidenschaftlich für den Glauben an ihn ein. Paulus reiste dafür durch die halbe Welt. Viele (auch Paulus) starben als Märtyrer dafür. Das verleiht ihnen hohe Glaubwürdigkeit! Man opfert nicht sein leben für etwas, von dem man nicht absolut überzeugt ist- oder gar für eine Erfindung oder einen Betrug.


Das leere Grab
Im Matthäus- Evangelium findet sich die merkwürdige Erzählung von den Wächtern am Grab, die nachher erzählen, Jesu Jünger hätten seinen Leichnam gestohlen und die Auferstehung nur vorgetäuscht. Doch wenn sie geschlafen haben (sonst hätten sie den Diebstahl ja verhindert)- woher wissen sie denn, was wirklich passiert ist? Indirekt bestätigt diese Geschichte, dass das Grab Jesu tatsächlich leer war. Das hat anscheinend niemand bestritten. Für judenwäre eine rein "geistige" Auferstehung, oder ein Weiterleben nur der Seele keine " richtige" Auferstehung gewesen. Immer hätte man sagen können: Dort liegt doch sein Leichnam - wie könnt ihr behaupten, er sei auferstanden!
Hätte jemand den Leichnam entfernt , wäre das wohl kaum geheim geblieben. Irgendwas wäre doch durchgesickert. Und für einen Betrug geht man, wie schon gesagt, nicht in den Tod.

Die neue Botschaft
Zwischen den Zeilen steckt ein weiteres starkes Argument für den Glauben an Jesu Auferstehung. Die Botschaft wandelt sich. Jesus selbst verkündet das Reich Gottes, aber er stellt sich nicht selbst in den Mittelpunkt. Jetzt aber verkünden seine Jünger ihn selbst als Messias, Erlöser, erhöhten Herrn, endzeitlichen Weltenrichter, sogar als Sohn Gottes... Normalerweise würden Anhänger eines Menschen, der von seinen Feinden umgebracht wurde, dessen Lehre bewahren und verkünden, dass sie trotz seines schändlichen Todes doch wahr sei. Bei den ersten christlichen Boten- Paulus ist da ganz typisch dafür- finden wir nichts davon. Jesus selbst, seine Person, sein Tod und seine Auferstehung stehen im Mittelpunkt. Sein Tod bekommt geradezu eine Heilsbedeutung. Über seine Lehre dagegen sagen sie wenig. Erst später sammeln die Evangelisten die entsprechenden Überlieferungen. Und das Johannes- Evangelium ähnelt wiederum Paulus darin, dass es kaum Worte und Werke des irdischen Jesus enthält, sondern den Glauben der frühen Christen an Jesus verkündet- "verpackt" in "Offenbarungsreden", die es Jesus in den Mund legt.
Warum dieser Wandel? Etwas muss geschehen sein, das Jesus selbst, seine Person und seine Bedeutung in ein völlig neues Licht gerückt hat. Dafür gibt es nur eine einzige plausible Erklärung:
Er ist in Wahrheit auferstanden!

(aus: wer glaubt, blickt tiefer)

Kommentare

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msn268 12.04.2020 11:07
Vielen Dank für den Text @Klavierspielerin2. 😀

Ein gesegnetes Osterfest, denn:
Der HERR ist wahrhaftig auferstanden.
 
hansfeuerstein 12.04.2020 12:29
»Das Land Sebulon und das Land Naftali, das Land am Meer, das Land jenseits des Jordans, das heidnische Galiläa, 16 das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen am Ort und im Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.

Sebulon und Naftali heissen heute New York, München, oder Berlin etc...
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