Fest aller Feste
12.04.2020 06:31
Fest aller Feste
12.04.2020 06:31
Fest aller Feste
Herr, wir feiern Ostern
Deine Auferstehung
Deine Rettung der Welt
Deinen Sieg über das Böse
Was Du getan hast
können wir mit Worten kaum ausdrücken
können wir mit Gefühlen nicht nachempfinden
können wir mit dem Verstand nur nachplappern
Herr, wir feiern Ostern
Gräber haben nicht mehr das letzte Wort
Friedhöfe sind nicht mehr der letzte Aufenthaltsort
Tod bleibt ein gefürchteter Feind
aber Du hast ihm das Handwerk gelegt
Herr, Ostern ist das Fest aller Feste
Ostern ist ein Wendepunkt in der Weltgeschichte
Ostern ist für uns der Beginn eines neuen Lebens
Ostern ist der Beginn der Ewigkeit
(Reinhold Ruthe)
Deine Auferstehung
Deine Rettung der Welt
Deinen Sieg über das Böse
Was Du getan hast
können wir mit Worten kaum ausdrücken
können wir mit Gefühlen nicht nachempfinden
können wir mit dem Verstand nur nachplappern
Herr, wir feiern Ostern
Gräber haben nicht mehr das letzte Wort
Friedhöfe sind nicht mehr der letzte Aufenthaltsort
Tod bleibt ein gefürchteter Feind
aber Du hast ihm das Handwerk gelegt
Herr, Ostern ist das Fest aller Feste
Ostern ist ein Wendepunkt in der Weltgeschichte
Ostern ist für uns der Beginn eines neuen Lebens
Ostern ist der Beginn der Ewigkeit
(Reinhold Ruthe)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 12.04.2020 06:42
Schöner Text, finde jedoch bis Jesu Wiederkehr wenn überhaupt (Kalender-feiertage unter dem neuen Bund in der heutigen Zeit eh hinfällig, da besser täglich u.nächtlich ewigkeitsrelevanteres Dasein anstreben! Inkl Abenmahl in weniger institutioneller Umgebung am besten öfters nehmen.)Pfingsten am wichtigsten! Da der heilige Geist sein Stellvertreter bis ER wirklich wiederkommt...Und uns mehr gewahr all der Finstren machen sollt, vorallem auch Kalender-feiertage betreffend.
hansfeuerstein 12.04.2020 12:53
O, jauchze, Welt, du hast ihn wieder,
Sein Himmel hielt ihn nicht zurück!
O jauchzet! jauchzet! singet Lieder!
Was dunkelst du, mein sel’ger Blick?
Es ist zu viel, man kann nur weinen,
Die Freude steht wie Kummer da;
Wer kann so großer Lust sich einen,
Der all so große Trauer sah!
Unendlich Heil hab‘ ich erfahren
Durch ein Geheimnis voller Schmerz,
Wie es kein Menschensinn bewahren,
Empfinden kann kein Menschenherz.
Vom Grabe ist mein Herr erstanden,
Und grüßet alle die da sein,
Und wir sind frei von Tod und Banden,
Und von der Sünde Moder rein.
Den eignen Leib hat er zerrissen,
Zu waschen uns mit seinem Blut,
Wer kann um dies Geheimnis wissen,
Und schmelzen nicht in Liebesglut!
Ich soll mich freun an diesem Tage
Mit deiner ganzen Christenheit,
Und ist mir doch, als ob ich wage,
Da Unnennbares mich erfreut.
Mit Todesqualen hat gerungen
Die Seligkeit von Ewigkeit,
Gleich Sündern hat das Graun bezwungen
Die ewige Vollkommenheit.
Mein Gott, was konnte dich bewegen
Zu dieser grenzenlosen Huld!
Ich darf nicht die Gedanken regen
Auf unsre unermessne Schuld.
Ach, sind denn aller Menschen Seelen
Wohl sonst ein überköstlich Gut,
Sind sie es wert, dass Gott sich quälen,
Ersterben muss in Angst und Glut!
Und sind nicht aller Menschen Seelen
Vor ihm nur eines Mundes Hauch?
Und ganz befleckt von Schmach und Fehlen,
Wie ein getrübter dunkler Rauch?
Mein Geist, o wolle nicht ergründen,
Was einmal unergründlich ist;
Der Stein des Falles harrt des Blinden,
Wenn er die Wege Gottes misst.
Mein Jesus hat sie wert befunden
In Liebe und Gerechtigkeit;
Was will ich ferner noch erkunden?
Sein Wille bleibt in Ewigkeit!
So darf ich glauben und vertrauen
Auf meiner Seele Herrlichkeit!
So darf ich auf zum Himmel schauen,
In meines Gottes Ähnlichkeit!
Ich soll mich freun an diesem Tage:
Ich freue mich, mein Jesu Christ,
Und wenn im Aug‘ ich Tränen trage,
Du weißt doch, daß es Freude ist!
Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848)
„Am Ostersonntage“
Sein Himmel hielt ihn nicht zurück!
O jauchzet! jauchzet! singet Lieder!
Was dunkelst du, mein sel’ger Blick?
Es ist zu viel, man kann nur weinen,
Die Freude steht wie Kummer da;
Wer kann so großer Lust sich einen,
Der all so große Trauer sah!
Unendlich Heil hab‘ ich erfahren
Durch ein Geheimnis voller Schmerz,
Wie es kein Menschensinn bewahren,
Empfinden kann kein Menschenherz.
Vom Grabe ist mein Herr erstanden,
Und grüßet alle die da sein,
Und wir sind frei von Tod und Banden,
Und von der Sünde Moder rein.
Den eignen Leib hat er zerrissen,
Zu waschen uns mit seinem Blut,
Wer kann um dies Geheimnis wissen,
Und schmelzen nicht in Liebesglut!
Ich soll mich freun an diesem Tage
Mit deiner ganzen Christenheit,
Und ist mir doch, als ob ich wage,
Da Unnennbares mich erfreut.
Mit Todesqualen hat gerungen
Die Seligkeit von Ewigkeit,
Gleich Sündern hat das Graun bezwungen
Die ewige Vollkommenheit.
Mein Gott, was konnte dich bewegen
Zu dieser grenzenlosen Huld!
Ich darf nicht die Gedanken regen
Auf unsre unermessne Schuld.
Ach, sind denn aller Menschen Seelen
Wohl sonst ein überköstlich Gut,
Sind sie es wert, dass Gott sich quälen,
Ersterben muss in Angst und Glut!
Und sind nicht aller Menschen Seelen
Vor ihm nur eines Mundes Hauch?
Und ganz befleckt von Schmach und Fehlen,
Wie ein getrübter dunkler Rauch?
Mein Geist, o wolle nicht ergründen,
Was einmal unergründlich ist;
Der Stein des Falles harrt des Blinden,
Wenn er die Wege Gottes misst.
Mein Jesus hat sie wert befunden
In Liebe und Gerechtigkeit;
Was will ich ferner noch erkunden?
Sein Wille bleibt in Ewigkeit!
So darf ich glauben und vertrauen
Auf meiner Seele Herrlichkeit!
So darf ich auf zum Himmel schauen,
In meines Gottes Ähnlichkeit!
Ich soll mich freun an diesem Tage:
Ich freue mich, mein Jesu Christ,
Und wenn im Aug‘ ich Tränen trage,
Du weißt doch, daß es Freude ist!
Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848)
„Am Ostersonntage“
pieter49 12.04.2020 15:07
''Ostern ist der Beginn der Ewigkeit''
...war der letzte Satz, vom sehr schöne und tiefsinnige Gedicht von: Reinhold Ruthe
Dankeschön !!! liebe @ein SMILE kommt wieder
...war der letzte Satz, vom sehr schöne und tiefsinnige Gedicht von: Reinhold Ruthe
Dankeschön !!! liebe @ein SMILE kommt wieder