🙂Mein GROSSVATER und mein VATER haben überlebt.
FRIEDEN ist mehr wert. Ist meine Meinung.
FRIEDENSBOTSCHAFTERIN zu sein ist meine VISION☀
DAS wünsche ich euch für eure Nachbarn, Freunde,
Arbeitskollegen, Verwandten und für
alle ........denen IHR begegnet.☀
LG
(ein Friedenslied zu schreiben finde ich cool☀)
Weiß Du noch, was vor 9 Jahren war?
11.03.2020 08:39
Weiß Du noch, was vor 9 Jahren war?
11.03.2020 08:39
Weiß Du noch, was vor 9 Jahren war?
Es gibt Momente im Leben, die für immer in Erinnerung bleiben. So weiß z.B. sicherlich jeder noch, wo er am 11. September 2001 war.
Es gibt aber auch andere Ereignisse, die für einen Moment die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich ziehen, dann aber recht schnell wieder vergessen werden, von den direkt Betroffenen mal abgesehen, die den Rest ihres Lebens stets daran denken werden.
Ein Beispiel:
Am 11. März 2011 gab es in Japan ein schweres Erdbeben und in dessen folge einen verheerenden Tsunami. Mehr als 15.000 Menschen wurden getötet, mehr als 2000 Menschen auch heute noch vermisst. Als es dann noch die Kernschmelze im Reaktor von Fukushima gab, war die Katastrophe vermeintlich auch direkt bei uns. Innerhalb kürzester Zeit waren Geigerzähler und Jodtabletten ausverkauft.
Und heute? Kaum einer spricht noch davon. Sind wir Menschen so schnell vergesslich oder verdrängen wir einfach nur?!
Ein weiteres Beispiel:
Heute vor 75 Jahren, am 11. März 1945 wurde in Deutschland das letzte Mal „Heldengedenktag“ gefeiert.
Mein Vater war zu der Zeit als junger Soldat in Ungarn an der Ostfront, wo der Russe unaufhaltsam vorwärts rückte. Er blickte gen Westen und dachte an die Feierlichkeiten in seinem kleinen Heimatdorf im Westerwald.
Doch dort wurde nicht gefeiert, sondern getrauert! Am Sonntag, 11. März 1945 flogen die Bombergruppen 387, 394 und 397 der 9. US-Bombardement-Division, die in Frankreich stationiert war, einen Angriff gegen alle deutschen Flughäfen um Umkreis von ca. 25 – 70 Meilen um den Brückenkopf Remagen.
An dieser Operation mit der Order Nr. 446 waren annähernd 360 mittelschwere und leichte Bomber beteiligt. In einem Brief erinnert sich US-Leutnant Hand an den Tag:
"Gegen 11:56 Uhr mittags erreichte die 387. Bombergruppe mit ihren 38 Flugzeugen vom Typ Martin B-26 „Marauder“ ihr Zielgebiet. Wegen der totalen Wolkenbedeckung sollte eine Erkundungsmaschine einer anderen Bombergruppe die 38 Bomber zum Auslösepunkt geleiten. Da die Ausrüstung der Maschine vermutlich defekt war, konnte der Bombenabwurf nicht genau erfolgen. 284 Bomben, die eigentlich dem Flugplatz „Auf der Hub“ oberhalb des Dorfes Breitscheid galten, gingen deshalb auf Hachenburg nieder. Die Marauder der 394. Bombergruppe treffen jedoch ziemlich genau. 195 Bomben fallen auf die Hub, einige davon auf die Dörfer."
Tatsächlich fallen allerdings alle Bomben auf die Dörfer Breitscheid und Gusternhain und alle verfehlen ihr eigentliches Ziel, 259 Bomben zu je 500 Pfund fallen um 12:07 Uhr auf Gusternhain! Bei dem Bombenangriff werden in Gusternhain 22 Menschen getötet, vom kleinen Säugling bis zum alten Mann! Zum Gedenken an die Todesopfer werden seitdem jedes Jahr zur gleichen Zeit die Kirchenglocken geläutet.
Auch mein Großvater Otto war eines der Opfer. Nachdem bereits 1943 mein Onkel Heini gefallen und 1944 mein Onkel Kurt vermisst waren, war dies nun das dritte Todesopfer in der Familie. Mein Vater wurde von Gott durch den Krieg hindurch bewahrt und kam 1946 wieder aus amerikanischer Gefangenschaft frei.
Einen Heldengedenktag gab es aber nie wieder!
Und heute? Kaum einer spricht noch davon. Sind wir Menschen so schnell vergesslich oder verdrängen wir einfach nur?!
Es gibt aber auch andere Ereignisse, die für einen Moment die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich ziehen, dann aber recht schnell wieder vergessen werden, von den direkt Betroffenen mal abgesehen, die den Rest ihres Lebens stets daran denken werden.
Ein Beispiel:
Am 11. März 2011 gab es in Japan ein schweres Erdbeben und in dessen folge einen verheerenden Tsunami. Mehr als 15.000 Menschen wurden getötet, mehr als 2000 Menschen auch heute noch vermisst. Als es dann noch die Kernschmelze im Reaktor von Fukushima gab, war die Katastrophe vermeintlich auch direkt bei uns. Innerhalb kürzester Zeit waren Geigerzähler und Jodtabletten ausverkauft.
Und heute? Kaum einer spricht noch davon. Sind wir Menschen so schnell vergesslich oder verdrängen wir einfach nur?!
Ein weiteres Beispiel:
Heute vor 75 Jahren, am 11. März 1945 wurde in Deutschland das letzte Mal „Heldengedenktag“ gefeiert.
Mein Vater war zu der Zeit als junger Soldat in Ungarn an der Ostfront, wo der Russe unaufhaltsam vorwärts rückte. Er blickte gen Westen und dachte an die Feierlichkeiten in seinem kleinen Heimatdorf im Westerwald.
Doch dort wurde nicht gefeiert, sondern getrauert! Am Sonntag, 11. März 1945 flogen die Bombergruppen 387, 394 und 397 der 9. US-Bombardement-Division, die in Frankreich stationiert war, einen Angriff gegen alle deutschen Flughäfen um Umkreis von ca. 25 – 70 Meilen um den Brückenkopf Remagen.
An dieser Operation mit der Order Nr. 446 waren annähernd 360 mittelschwere und leichte Bomber beteiligt. In einem Brief erinnert sich US-Leutnant Hand an den Tag:
"Gegen 11:56 Uhr mittags erreichte die 387. Bombergruppe mit ihren 38 Flugzeugen vom Typ Martin B-26 „Marauder“ ihr Zielgebiet. Wegen der totalen Wolkenbedeckung sollte eine Erkundungsmaschine einer anderen Bombergruppe die 38 Bomber zum Auslösepunkt geleiten. Da die Ausrüstung der Maschine vermutlich defekt war, konnte der Bombenabwurf nicht genau erfolgen. 284 Bomben, die eigentlich dem Flugplatz „Auf der Hub“ oberhalb des Dorfes Breitscheid galten, gingen deshalb auf Hachenburg nieder. Die Marauder der 394. Bombergruppe treffen jedoch ziemlich genau. 195 Bomben fallen auf die Hub, einige davon auf die Dörfer."
Tatsächlich fallen allerdings alle Bomben auf die Dörfer Breitscheid und Gusternhain und alle verfehlen ihr eigentliches Ziel, 259 Bomben zu je 500 Pfund fallen um 12:07 Uhr auf Gusternhain! Bei dem Bombenangriff werden in Gusternhain 22 Menschen getötet, vom kleinen Säugling bis zum alten Mann! Zum Gedenken an die Todesopfer werden seitdem jedes Jahr zur gleichen Zeit die Kirchenglocken geläutet.
Auch mein Großvater Otto war eines der Opfer. Nachdem bereits 1943 mein Onkel Heini gefallen und 1944 mein Onkel Kurt vermisst waren, war dies nun das dritte Todesopfer in der Familie. Mein Vater wurde von Gott durch den Krieg hindurch bewahrt und kam 1946 wieder aus amerikanischer Gefangenschaft frei.
Einen Heldengedenktag gab es aber nie wieder!
Und heute? Kaum einer spricht noch davon. Sind wir Menschen so schnell vergesslich oder verdrängen wir einfach nur?!
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 09:42
Danke fürs erinnern...
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 09:52
MrAD 11.03.2020 10:06
Ich weiß nicht, ob es dieses Video ist, dass Du posten wolltest Nani? Konnte den Link so auch nicht laden.
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 10:18
Am 1.April werden es 75 Jahre, dass mein Elternhaus durch Beschuss in Flammen aufging,
ich saß mit meiner Oma im Keller ( sie war so alt, wie ich jetzt) ... meine Oma betete laut … sie schrie zu Gott.
Wir haben überlebt...
diese Stunden vergesse ich nie...
ich saß mit meiner Oma im Keller ( sie war so alt, wie ich jetzt) ... meine Oma betete laut … sie schrie zu Gott.
Wir haben überlebt...
diese Stunden vergesse ich nie...
Marion5000 11.03.2020 10:22
🙂Ich denke, jeder und jede hat individuelle Fähigkeiten und Talente,
wo er oder sie, sich einbringen kann.
Darum können alle dazu beitragen für friedliche
WERTE und
eine friedliche WORTWAHL,☀
sich einzusetzen.
Es ist halt so, dass alle in unserem Land eine VERBESSERUNG☀
möchten.
Das können wir nur durch gemeinsame GEBETE und friedliche
Aktionen in unserer Nähe.
Es gibt viele gute Ideen. Gemeinsam zu besprechen und Lösungen zu finden.☀
GOOD LUCK☀
(DA wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter
ihnen)
wo er oder sie, sich einbringen kann.
Darum können alle dazu beitragen für friedliche
WERTE und
eine friedliche WORTWAHL,☀
sich einzusetzen.
Es ist halt so, dass alle in unserem Land eine VERBESSERUNG☀
möchten.
Das können wir nur durch gemeinsame GEBETE und friedliche
Aktionen in unserer Nähe.
Es gibt viele gute Ideen. Gemeinsam zu besprechen und Lösungen zu finden.☀
GOOD LUCK☀
(DA wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter
ihnen)
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 11:53
Man kann Geschichte nicht ändern. Diese Gedanken und Erinnerungen betrüben mich. Worin liegt der Nutzen, wenn es einem das Herz schwer macht, und doch nicht mehr zu ändern ist?
Vielleicht vergessen oder verdrängen wir nicht nur, sondern schauen vorwärts.
Deswegen stehe ich mit Geschichte auch auf Kriegsfuß, und jene die andauernd auf dem Elend herumreiten ziehen einen nur runter. Wollen sie daß man sich mies fühlt? Wollen sie Aufmerksamkeit? Wo liegt der Sinn dieser destruktiven Haltung? Warum wird über verschüttete Milch geweint, anstatt zu überlegen, wie man sie aufwischt, und etwas gutes daraus lernt?
Vielleicht vergessen oder verdrängen wir nicht nur, sondern schauen vorwärts.
Deswegen stehe ich mit Geschichte auch auf Kriegsfuß, und jene die andauernd auf dem Elend herumreiten ziehen einen nur runter. Wollen sie daß man sich mies fühlt? Wollen sie Aufmerksamkeit? Wo liegt der Sinn dieser destruktiven Haltung? Warum wird über verschüttete Milch geweint, anstatt zu überlegen, wie man sie aufwischt, und etwas gutes daraus lernt?
MrAD 11.03.2020 12:54
@ Agil:
Dann wärest Du also auch einer, der z.B. einem Juden, der im Holocaust seine ganze Familie verloren hat und "Gegen das Vergessen!" kämpft, auch sagen würde, er solle nicht immer auf dem Elend von damals rumreiten, da Du Dich dadurch mies fühlst?!
Dann gehst Du auch niemals auf den Friedhof und besuchst das Grab von Verwandten oder Freunden, da Dich das nur runterziehen würde?
Eigentlich traurig, denn nur aus Geschichte kann man für die Zukunft lernen.
Dann wärest Du also auch einer, der z.B. einem Juden, der im Holocaust seine ganze Familie verloren hat und "Gegen das Vergessen!" kämpft, auch sagen würde, er solle nicht immer auf dem Elend von damals rumreiten, da Du Dich dadurch mies fühlst?!
Dann gehst Du auch niemals auf den Friedhof und besuchst das Grab von Verwandten oder Freunden, da Dich das nur runterziehen würde?
Eigentlich traurig, denn nur aus Geschichte kann man für die Zukunft lernen.
Schneeball 11.03.2020 13:33
Wieder einmal "Schneeball" : diesmal zu @Agil/@MrAD -
Stop,stop,stop - langsam - -
Zunächst an @MrAD : Von mir "Danke" für den Impuls : Sich erinnern !
Und die Frage : "Vergesslich? oder Verdrängen" ?
Beides denke ich - sowohl als auch.
Warum,weshalb,wieso - da kann jeder mal sich selbst beobachten,fragen.
---
@Agil bringt die naheliegenste Antwort : Es zieht runter ! Ja !
Niemand "liebt" es,zu sehen,einzugestehen : Das war totale K....,die
ich da produziert habe.
Dieses Prinzip gilt im Kleinen - wie im Großen!
Nur - wenn ich einmal die Milch überkochen ließ - könnte ich daraus
lernen,das nächste Mal,dabei zu bleiben . (nur kleines Bsp. -😉)
Wir haben Mühe einzugestehen.
---
Was alles könnten die Menschen "lernen",wenn sie sich erinnern würden
und nicht verdrängen ?
Dankbarkeit - vgl.@Sandrose : Da gab es Jemand,der hat geholfen und bewahrt.
Wachsamkeit mir selbst gegenüber: Ich will dem Nächsten nicht schaden.
Erkenntnisse:Zerstörung (Krieg) hat Folgen : Eltern,Großeltern etc. werden
verloren. .....Das wirkt sich aus - über Generationen - Völker werden zu
Feinden - - etc.
--
Was machen wir mit "Schuld"?
Nun - in Christus ist Vergebung möglich.
Vor der Vergebung steht aber das klare Bekenntnis/ die Erkenntnis : Ich
habe Sch . . . gebaut.
Bitte vergib' !
---
Im seelsorgerlichen/therapeutischen Arbeiten kann man die Wahrheit
dieses "Mechanismus" fast täglich erleben.
Und deshalb ist "erinnern" und nicht verdrängen befreiend - aber nur
wenn da "Jemand" um Hilfe gebeten wird -und "die Schuld" dann weg
nimmt.
Im "frommen Jargon"nennen wir das dann "Vergebung" - "Erlösung".
---
Also - wer Mut hat,die Folgen des Erinnerns ("Runterziehen" auf sich
zu nehmen - soll es tun.
Verbunden mit der richtigen Adresse der "Müllentsorgung" bringt es
nur Lebens/Freudegewinn - und im Großen : Frieden !!!
Wäre doch mal ein lohnendes Ziel ! 😉
Stop,stop,stop - langsam - -
Zunächst an @MrAD : Von mir "Danke" für den Impuls : Sich erinnern !
Und die Frage : "Vergesslich? oder Verdrängen" ?
Beides denke ich - sowohl als auch.
Warum,weshalb,wieso - da kann jeder mal sich selbst beobachten,fragen.
---
@Agil bringt die naheliegenste Antwort : Es zieht runter ! Ja !
Niemand "liebt" es,zu sehen,einzugestehen : Das war totale K....,die
ich da produziert habe.
Dieses Prinzip gilt im Kleinen - wie im Großen!
Nur - wenn ich einmal die Milch überkochen ließ - könnte ich daraus
lernen,das nächste Mal,dabei zu bleiben . (nur kleines Bsp. -😉)
Wir haben Mühe einzugestehen.
---
Was alles könnten die Menschen "lernen",wenn sie sich erinnern würden
und nicht verdrängen ?
Dankbarkeit - vgl.@Sandrose : Da gab es Jemand,der hat geholfen und bewahrt.
Wachsamkeit mir selbst gegenüber: Ich will dem Nächsten nicht schaden.
Erkenntnisse:Zerstörung (Krieg) hat Folgen : Eltern,Großeltern etc. werden
verloren. .....Das wirkt sich aus - über Generationen - Völker werden zu
Feinden - - etc.
--
Was machen wir mit "Schuld"?
Nun - in Christus ist Vergebung möglich.
Vor der Vergebung steht aber das klare Bekenntnis/ die Erkenntnis : Ich
habe Sch . . . gebaut.
Bitte vergib' !
---
Im seelsorgerlichen/therapeutischen Arbeiten kann man die Wahrheit
dieses "Mechanismus" fast täglich erleben.
Und deshalb ist "erinnern" und nicht verdrängen befreiend - aber nur
wenn da "Jemand" um Hilfe gebeten wird -und "die Schuld" dann weg
nimmt.
Im "frommen Jargon"nennen wir das dann "Vergebung" - "Erlösung".
---
Also - wer Mut hat,die Folgen des Erinnerns ("Runterziehen" auf sich
zu nehmen - soll es tun.
Verbunden mit der richtigen Adresse der "Müllentsorgung" bringt es
nur Lebens/Freudegewinn - und im Großen : Frieden !!!
Wäre doch mal ein lohnendes Ziel ! 😉
MrAD 11.03.2020 14:32
@ Schneeball:
Vielen Dank für diesen wichtigen Aspekt. Traumatische Erlebnisse können in der Tat über Generationen hinweg weitergegeben werden. Da gibt es inzwischen viel lesenswerte und interessante Literatur zu.
https://bds-soz.de/BDS/PDF/Soziologieheute/2017/6-2017/SOZIOLOGIEHEUTE_DEZEMBERausgabe2017_Bork.pdf
Vielen Dank für diesen wichtigen Aspekt. Traumatische Erlebnisse können in der Tat über Generationen hinweg weitergegeben werden. Da gibt es inzwischen viel lesenswerte und interessante Literatur zu.
https://bds-soz.de/BDS/PDF/Soziologieheute/2017/6-2017/SOZIOLOGIEHEUTE_DEZEMBERausgabe2017_Bork.pdf
Schneeball 11.03.2020 21:15
@MrAD - Danke für das Einstellen dieses Artikels.
Habe ihn soeben gelesen.
Sehr gut !
Exakt zutreffend !
Habe ihn soeben gelesen.
Sehr gut !
Exakt zutreffend !
(Nutzer gelöscht) 12.03.2020 06:41
Es ist wichtig diese Dinge nicht zu vergessen...kein Thema...aber was ist mit den schönen Dingen die vor 9 Jahren geschahen, die gestern geschahen...die heute geschehen werden....vielleicht wäre unsere Welt besser...wenn mehr über die guten, schönen Dinge berichtet werden würde.
MrAD 12.03.2020 06:54
@ crown1976:
Die guten Dinge werden eher behalten, gespeichert als die negativen. Daher hat man oftmals eine etwas verklärte Sicht auf die Vergangenheit, woher auch der Ausdruck "Die gute alte Zeit" kommt und man meint, das damals alles besser war.
Auch dazu gibt es Studien.
Die guten Dinge werden eher behalten, gespeichert als die negativen. Daher hat man oftmals eine etwas verklärte Sicht auf die Vergangenheit, woher auch der Ausdruck "Die gute alte Zeit" kommt und man meint, das damals alles besser war.
Auch dazu gibt es Studien.
(Nutzer gelöscht) 12.03.2020 07:09
Ist es nicht auch so, dass sich über die Jahre Erinnerungen verändern? Das wir meinen wir können uns Erinnern, dass es so gewesen ist und dabei war es doch anders?
(Nutzer gelöscht) 12.03.2020 22:50
Ich habe heute morgen die folgende Bibelstelle gelesen, welche mich im Laufe des Tages immer wieder beschäftigt hat:
"Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene!"
Jesaja 43:18 SCH2000
Es ist nicht immer leicht, die Vergangenheit loszulassen und sich ganz auf ein Leben im 'Hier und Jetzt' einzulassen.
Dietrich Bonhoeffer hat einmal dazu gesagt: "Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung."
Ich denke, dass dies einige von uns nach Verlusterfahrungen kennen. Hier entsteht eine schmerzhafte Lücke, die an jenen Verlust erinnert und wir dann gefordert sind, mit dem Schmerz und der Erinnerung umzugehen. Das ist das, was uns zurück bleibt.
Als Christen haben wir nun aber irgendwann die Entscheidung getroffen, unser Leben bewusst mit GOTT und vor GOTT zu gestalten.
JESUS sagt in Lukas 9:62 zu einem jungen Mann, der sich IHM anschliessen wollte, aber offensichtlich Schwierigkeiten hatte sich auf den neuen Lebensweg mit JESUS einzulassen, Folgendes:
„Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“
Wer ein neues Leben beginnen will, muss das alte hinter sich lassen.
Dies geht nur, wenn ich mein Leben und meine Lebenszeit aus Gottes Hand nehmen kann. Nur dann kann ich letztlich glauben, dass nicht alles ein unberechenbarer Zufall ist. Dann kann ich mutig und froh im 'Hier und Heute' leben und die Vergangenheit in Frieden ruhen lassen.
"Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene!"
Jesaja 43:18 SCH2000
Es ist nicht immer leicht, die Vergangenheit loszulassen und sich ganz auf ein Leben im 'Hier und Jetzt' einzulassen.
Dietrich Bonhoeffer hat einmal dazu gesagt: "Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung."
Ich denke, dass dies einige von uns nach Verlusterfahrungen kennen. Hier entsteht eine schmerzhafte Lücke, die an jenen Verlust erinnert und wir dann gefordert sind, mit dem Schmerz und der Erinnerung umzugehen. Das ist das, was uns zurück bleibt.
Als Christen haben wir nun aber irgendwann die Entscheidung getroffen, unser Leben bewusst mit GOTT und vor GOTT zu gestalten.
JESUS sagt in Lukas 9:62 zu einem jungen Mann, der sich IHM anschliessen wollte, aber offensichtlich Schwierigkeiten hatte sich auf den neuen Lebensweg mit JESUS einzulassen, Folgendes:
„Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.“
Wer ein neues Leben beginnen will, muss das alte hinter sich lassen.
Dies geht nur, wenn ich mein Leben und meine Lebenszeit aus Gottes Hand nehmen kann. Nur dann kann ich letztlich glauben, dass nicht alles ein unberechenbarer Zufall ist. Dann kann ich mutig und froh im 'Hier und Heute' leben und die Vergangenheit in Frieden ruhen lassen.
vertrauen2015 13.03.2020 09:31
Finde deine Beiträge immer gut@1.kor.13 obwohl Jes. 43.13 natürlich immer das ganze Volk Israel im Blick hatte.
Ja auch wir können nur überwinden, wenn wir unsere Vergangenheit hinter uns lassen und wieder offen sind für das NEUE das der HERR tun will.
JESUS sagte auch: Wer mir nachfolgen will, der überschlage die Kosten ...........Luk. 14.28
Ja auch wir können nur überwinden, wenn wir unsere Vergangenheit hinter uns lassen und wieder offen sind für das NEUE das der HERR tun will.
JESUS sagte auch: Wer mir nachfolgen will, der überschlage die Kosten ...........Luk. 14.28
(Nutzer gelöscht) 13.03.2020 11:34
Herzlichen Dank liebes vertrauen2015, auch für Deine hilfreiche Ergänzung. So lernen wir alle immer wieder dazu von dem was uns nährt.
Danke auch für die selten gehörte Bibelstelle aus Lukas 🙏😊
Danke auch für die selten gehörte Bibelstelle aus Lukas 🙏😊
(Nutzer gelöscht) 13.03.2020 13:07
zu viel erinnern ist nicht gut, da passt die bibelstelle
aber zu wenig erinnern ist auch nicht gut
da passt die bibelstelle nicht...
es widerspricht sich nicht...
aber zu wenig erinnern ist auch nicht gut
da passt die bibelstelle nicht...
es widerspricht sich nicht...
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 08:46
"Ich gedenke an die längst vergangenen Tage, rufe mir alle deine Taten in Erinnerung und sinne nach über die Werke deiner Hände." 🙏
Psalmen 143:5 SCH2000
...diese Erinnerung ist immer lohnenswert, davon sollte es kein "genug" geben 🙏
Psalmen 143:5 SCH2000
...diese Erinnerung ist immer lohnenswert, davon sollte es kein "genug" geben 🙏
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 12:24
Deutschland hat den Krieg nie wirklich verarbeitet
der richtige Weg wäre: Schuld zugeben, ans Kreuz bringen, Vergebung erfahren
statt dessen "hängt die Schuld in der Luft" und erzeugt Schuldgefühle
darum sagen die Leute: GENUG, wir sollen endlich alles vergessen...
und so bleibt die Generationsschuld in den Genen "gespeichert"
nach dem Wort Gottes bis zu 1000 Generationen
Heftig? Ja...
der richtige Weg wäre: Schuld zugeben, ans Kreuz bringen, Vergebung erfahren
statt dessen "hängt die Schuld in der Luft" und erzeugt Schuldgefühle
darum sagen die Leute: GENUG, wir sollen endlich alles vergessen...
und so bleibt die Generationsschuld in den Genen "gespeichert"
nach dem Wort Gottes bis zu 1000 Generationen
Heftig? Ja...
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 13:51
Präambel des deutschen Grundgesetzes:
"Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben."
Hat die deutsche Bundesregierung der BRD für die vergangenen Missetaten am 23. Mai 1949 in Bonn nicht vielleicht schon durch das erlassen Grundgesetz Buße getan??
Und gilt zur Frage der genannten "Generationenschuld" vielleicht nicht folgende Bibelstelle?? :
"Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen. Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosigkeit! Wenn aber der Gottlose umkehrt von allen seinen Sünden, die er begangen hat, und alle meine Satzungen bewahrt und Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er gewiss leben; er soll nicht sterben. An alle seine Übertretungen, die er begangen hat, soll nicht mehr gedacht werden; er soll leben um seiner Gerechtigkeit willen, die er getan hat!"
Hesekiel 18:20-22 SCH2000
Das sind meinerseits ernsthafte Fragestellungen, was keineswegs bedeuten soll, dass ich es besser weiß (!).
"Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben."
Hat die deutsche Bundesregierung der BRD für die vergangenen Missetaten am 23. Mai 1949 in Bonn nicht vielleicht schon durch das erlassen Grundgesetz Buße getan??
Und gilt zur Frage der genannten "Generationenschuld" vielleicht nicht folgende Bibelstelle?? :
"Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen. Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosigkeit! Wenn aber der Gottlose umkehrt von allen seinen Sünden, die er begangen hat, und alle meine Satzungen bewahrt und Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er gewiss leben; er soll nicht sterben. An alle seine Übertretungen, die er begangen hat, soll nicht mehr gedacht werden; er soll leben um seiner Gerechtigkeit willen, die er getan hat!"
Hesekiel 18:20-22 SCH2000
Das sind meinerseits ernsthafte Fragestellungen, was keineswegs bedeuten soll, dass ich es besser weiß (!).
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 13:57
Des Grundgesetzes....sorry
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 14:19
Vielleicht Grundgesetz...
aber innerhalb der Familien ist keine Buße stattgefunden...
in den meisten christlichen Gemeinden herrscht HEUTE der Geist des Antisemitismus...
wo der wohl her kommt?
aber innerhalb der Familien ist keine Buße stattgefunden...
in den meisten christlichen Gemeinden herrscht HEUTE der Geist des Antisemitismus...
wo der wohl her kommt?
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 14:30
Woher hast Du bitte diese Informationen??
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 14:36
Ich arbeite im Verein, wir kämpfen gegen Antisemitismus in den Gemeinden...
und bieten Seminare für Aufarbeitung der Vergangenheit an...
Sprich mit den Leuten in DEiner Gemeinde, dann wirst Du dem sofort begegnen...
frage die Leute, wo ihr Opa im Krieg war, dann wirst Du meistens wütende Reaktionen haben
oder das Verharmlosen oder Verdrängen...oder...oder...
und bieten Seminare für Aufarbeitung der Vergangenheit an...
Sprich mit den Leuten in DEiner Gemeinde, dann wirst Du dem sofort begegnen...
frage die Leute, wo ihr Opa im Krieg war, dann wirst Du meistens wütende Reaktionen haben
oder das Verharmlosen oder Verdrängen...oder...oder...
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 14:40
Verstehe, danke für diese bedauerliche sowie bedenkenswerte Information 😔
MrAD 14.03.2020 18:02
@Shalom66:
Das es den Antisemitismus nach wie vor in Deutschland gibt, es ihn immer gab und er wieder auf dem Vormarsch ist, ist definitiv richtig. Leider.
Aber dass es ihm unter echten Christen (nicht den vielen Namenschristen, die ein-, zweimal in die Kirche gehen, ebenfalls stark verbreitet ist, möchte ich bezweifeln. Von daher frage ich mich, in was für Gemeinden Du da so unterwegs bist. Denn jemand, der Jesus Christus wirklich liebt, kann eigentlich umhin, die Juden als Gottes auserwähltes Volk anzusehen.
Das es den Antisemitismus nach wie vor in Deutschland gibt, es ihn immer gab und er wieder auf dem Vormarsch ist, ist definitiv richtig. Leider.
Aber dass es ihm unter echten Christen (nicht den vielen Namenschristen, die ein-, zweimal in die Kirche gehen, ebenfalls stark verbreitet ist, möchte ich bezweifeln. Von daher frage ich mich, in was für Gemeinden Du da so unterwegs bist. Denn jemand, der Jesus Christus wirklich liebt, kann eigentlich umhin, die Juden als Gottes auserwähltes Volk anzusehen.
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 18:26
MrAD
ich meine wiedergeborene echte Christen die jahrelang in die Gemeinde gehen,
aber über das Thema Israel nichts hören wollen...
In vielen Gemeinde gibt es nur einzelne die gegen Antisemitismus ankämpfen.
Ganze Gemeinden sind offen gegen Israel und versteckt antisemitisch.
Es gibt hier und da mal Durchbrüche, aber es sind Ausnahmen.
ich meine wiedergeborene echte Christen die jahrelang in die Gemeinde gehen,
aber über das Thema Israel nichts hören wollen...
In vielen Gemeinde gibt es nur einzelne die gegen Antisemitismus ankämpfen.
Ganze Gemeinden sind offen gegen Israel und versteckt antisemitisch.
Es gibt hier und da mal Durchbrüche, aber es sind Ausnahmen.
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 18:27
alvyn
hat eine ganze Seite deswegen aufgebaut...
fokusisrael.de
hat eine ganze Seite deswegen aufgebaut...
fokusisrael.de
WAR gestern.
WAS wünschen sich die MENSCHEN?
GLÜCK LIEBE GESUNDHEIT🗺☀❤👪👨👩👧🐶💻🌤🌧⚽🥘🍳
❤☀❤
PEACE
BETEN ist das ATEMHOLEN der SEELE. Amen